Katastrophenschutz heute und morgen am Beispiel Berlin

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1 Abteilung III Öffentliche Sicherheit und Ordnung Katastrophenschutz heute und morgen am Beispiel Berlin Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Frau Brammann III A 18. April 2016

2 Organisationsaufbau im Land Berlin Zentrale Einsatzleitung Auslösung Kat-Alarm (politisch-administrativ) Gemeinsame Einsatzleitung(en), Führungs-/Koordinierungsstab /-stäbe Großschadensfälle / Koordinierungsbedarf (taktisch-operativ) Einsatzleitung vor Ort (all)tägliche Schadensereignisse (operativ) Seite 2

3 Potentielle Schadensereignisse Flug-/ Bahn-/ Schiffsunfälle (z.b. Gefahrenguttransporte) Groß- und Massenveranstaltungen Störung von wichtigen Infrastrukturen Cyberangriffe Schadstoffausbreitung Strahlengefahren Seuchen und Epidemien Naturkatastrophen Krisen aus vergangenen Jahren Pandemie: Schweineinfluenza (Schweinegrippe) 2009/2010 Epidemie: Ehec 2011 Trinkwasserverunreinigung in Spandau 2011 Unterbringung geflüchteter Menschen 2015 Seite 3

4 Neue Gefährdungslagen/Herausforderungen Zunahme der Intensität und Komplexität von Gefahr/Bedrohung Risiken von neuer Qualität mit erschreckendem Schadens- und Opferausmaß (Bsp. Paris, Brüssel) Chemisch, biologisch, radiologisch und nukleare Risiken Abstrakte Gefährdung durch terroristische Anschläge Verstärkte Wahrnehmung von Gefahren, insbesondere durch die Medienpräsenz Bild: dtjs / depositphotos.com Besonderheit für Berlin als Hauptstadt und Metropole weiche Ziele symbolträchtiger Ort, möglicher Fokus als terroristisches Anschlagsziel starke Abhängigkeit von wichtigen Infrastrukturen (u.a. Energie, Verkehr, Trinkwasserversorgung, ÖPNV, Bahn, Kommunikation) Seite 4

5 Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung Bild: BBK Finanzielle und materielle Ausstattungen der öffentlichen Verwaltung Schrumpfende Ressourcen (Titel) versus Schäden mit potentiell hohen Auswirkungen bei Eintritt Vorsorge versus 50 Jahre ohne Katastrophe Komplexität / Interdependenzen Probleme rechtlicher vs. tatsächlicher Natur in der Öffentlichkeitsarbeit (z.b. von Twitter oder Facebook) rasante Entwicklung von digitalen Produkten Seite 5

6 Entwicklungen Verbesserte Krisenbewältigung durch Notfall-Warn- Informationssysteme z.b. KatLeuchttürme Anbindung neuer technischer Systeme an bestehende Strukturen z.b. ensure Zeitnahe aktuelle Meldungen und Warnungen zu Schadenslagen & Unwettern mit NINA oder KATWARN Datenaustausch & IT-Unterstützung von Einsatzkräften z.b. bei der Verletztenerfassung mit GSL.Net Digitalisierung & Datenbank & Vernetzung aller im Zivil- und Katastrophenschutz beteiligten Akteure mit DiDaKat Erarbeitung ausfallsicherer Lagebildinformationen zur phasenadäquaten Kommunikation im Krisenfall im Projekt AlphaKomm Professionelle Integration von freiwilligen Helfern z.b. INKA Broschüren zur Selbsthilfe der Bevölkerung z.b. BBK 01/06/16 Seite 6

7 Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung Balance zwischen Vorsorge, Haushaltstiteln und Einsparungen Haushalt Risiken und Gefährdungen Seite 7

8 Lösungsansätze Effektiver Nutzen der vorhandenen Ressourcen (Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Fachverwaltungen u.a.) Krisenmanagementstrukturen ausbauen und in den Alltag integrieren (wenige Stäbe werden ständig vorgehalten) Wissens- und Informationsmanagement nötig Kommunikationsstrukturen stärken und ggfs. ausbauen Einfach handhabbare Technik installieren Zentrale Aufgabe der Öffentlichkeitsarbeit Vergleichbare Strukturen auf allen Ebenen schaffen Musterübungen installieren Seite 8

9 Komplexität Bild: andrewgenn / depositphotos.com und viele andere Seite 9

10 Entwicklungen Derzeitiger Entwicklungsstand zur Fortentwicklung des Krisenmanagements in Berlin: Senatsvorlage in der Abstimmung: Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport soll mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie beauftragt werden. Ziel: Schaffung von Arbeitsstrukturen, die den Bedarfen anderer Senatsverwaltungen an einer zentralen Unterstützung in Krisenfällen (unterhalb der gesetzl. Katastrophen-schwelle) Rechnung tragen (Zentrales Informationsmanagement) Konkrete Einrichtung zentraler Infrastrukturen zur Bewältigung von Katastrophenschutzszenarien Hierbei sind folgende Varianten zu betrachten: Zentrale Stabsumgebung ohne Personal für allgemeine Stabsaufgaben Zentrale Stabsumgebung mit Personal für allgemeine Stabsaufgaben Bild: 6kor3dos / depositphotos.com Seite 10

11 FAZIT Einbeziehung aller Beteiligten (integriertes System) Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung stärken Ehrenamt stärken Forschung, Ausbildung, Übungen Krisenmanagementstrukturen regelmäßig anpassen Digitale Entwicklung ist rasant - Verwaltung hinkt oft hinterher Fähigkeiten der technischen Entwicklung anpassen Artikulierung des genauen Bedarf für die vielseitigen Angebote der Wirtschaft Bereitstellung von Ressourcen für die Verwaltung oft schwerfällig oder nicht ausreichend Seite 11

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