Ergebnisse Europäischer Sicherheitsforschung am Beispiel Echtzeit-Lagebild und Krisenmanagmentsysteme
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1 Ergebnisse Europäischer Sicherheitsforschung am Beispiel Echtzeit-Lagebild und Krisenmanagmentsysteme Leitstellenkongress PMRExpo 2014 V FLACHBERGER Christian
2 Background: Frequentis AG FREQUENTIS 2014 Page: 2
3 Sicherheitsforschung Programme Partner Plattformen FREQUENTIS 2014 Page: 3
4 Sicherheitsforschung ausgewählte Projekte PS.NET DRIVER EPISECC EVIVA VKT-GÖPL IDIRA RE-ACTA L4S C2DSAS SML DRIVER Größten Krisen- und Katastrophenschutzmanagement Programm in der Europäischen Sicherheitsforschung. Schaffung eines pan-europäischen Testbeds, Entwicklung eines interoperablen Toolsets, bedarfsträgergetrieben über eine Serie von Tests und Demonstrationen. 37 Partner aus 15 Ländern EPISECC Vernetzte Sicherheit : Informationsaustausch zwischen Organisationen und technischen Systemen im Krisenfall IDIRA als Kollaborationswerkzeug bei Krisenmanagementeinsätzen mit vielen beteiligten Organisationen FREQUENTIS 2014 Page: 4
5 Phase Vorsorge Vorbereitung Bewältigung Nachbereitung Ziel Risiken kennen und reduzieren Vorbereitet Sein Gefahrenabwehr Bevölkerungsschutz Rückkehr zur Normalität, aus Erfahrungen Lernen Methode Risikomanagement Planung, Training, Ressourcensicherung Stabsarbeit, Einsatzführung, Kollaboration, Strategisch-politische Entscheidungen, Nachbereitung Informationen Relevante Informationen Bedrohungen Risiken Risikolandkarte Relevante Informationen Gefahrenabwehrpläne Standardprozeduren Regelungen Ressourcen Ansprechpartner Relevante Informationen Schadenslage Vorhersagen Entscheidungen Ziele, Prioritäten Aufgaben Ressourcenauslastung Aggregation, Visualisierung und Austausch dieser Informationen im FREQUENTIS 2014 Page: 5 Relevante Informationen Elektronisch aufgezeichneter Krisenverlauf als Basis für einen Lern-und Verbesserungsprozess
6 Ein Szenario. Krems an der Donau FREQUENTIS 2014 Page: 6
7 Mobiler Hochwasserschutz FREQUENTIS 2014 Page: 7
8 Hochwasser 2013 FREQUENTIS 2014 Page: 8
9 Hochwasser FREQUENTIS 2014 Page: 9
10 Hochwasser FREQUENTIS 2014 Page: 10
11 Überflutungsgebiete (30 und 100 jährige Hochwasser) Landesklinikum Chemiepark Kraftwerk Theiß 800 MW FREQUENTIS 2014 Page: 11
12 Szenario Hochwasser: Teilnehmer Meteorologisches Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 12
13 Elektronischer Informationsverbund Meteorologisches Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 13
14 Phase I: Vorsorge Kraftwerk Hochwasserrisiko Meteorologisches Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Spital Kraftwerk 100-jähriges Hochwasser Hydrologisches Risikomanagement Erfassung, Mitigation, Dokumentation FREQUENTIS 2014 Page: 14
15 Phase II: Vorbereitung Meteorologisches Stadtverwaltung Gefahrenabwehrplan Blackout Kontaktaufnahme Spital Sicherheitsbeauf Kontaktaufnahme Rettungsdispo Reroute Alarmierung FW St. Pölten Notstromvers. Vorwarnung Polizei Gefahrenabwehrplan Hochwasser ab 6.25m Aktivierung Warnstufe 1 Kontaktaufnahme Alarmierung FW Krems HW Schutz ab 7.5m Aktivierung Warnstufe 2 Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Spital Kraftwerk 100-jähriges Hochwasser Hydrologisches Ausarbeitung Gefahrenabwehrpläne FREQUENTIS 2014 Page: 15
16 Phase III: Bewältigung Vorhersage: Unwetter Meteorologisches Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 16
17 Phase III: Bewältigung Meteorologisches Stadtverwaltung Vorhersage: Katastrophenschutzbehörde Hochwasser Feuerwehr 100-jähriges Hochwasser Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 17
18 Phase III: Bewältigung Krisenfeststellung Meteorologisches Einberufung Krisenstab Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr 100-jähriges Hochwasser Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 18
19 Phase III: Bewältigung Gefahrenabwehrplan Hochwasser ab 6.25m Aktivierung Warnstufe 1 Kontaktaufnahme Alarmierung FW Krems HW Schutz ab 7.5m Aktivierung Warnstufe 2 Geodaten-Abfrage Hochwassergebiet Meteorologisches Aktivierung Gefahrenabwehrplan Kraftwerk Theiß Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Spital Kraftwerk Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 19
20 Phase III: Bewältigung Gefahrenabwehrplan Hochwasser ab 6.25m Aktivierung Warnstufe 1 Kontaktaufnahme Alarmierung FW Krems HW Schutz ab 7.5m Aktivierung Warnstufe 2 Incident Management Meteorologisches Aktivierung Gefahrenabwehrplan Kraftwerk Theiß Stadtverwaltung Alarm Service Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Spital Kraftwerk Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 20
21 Phase III: Bewältigung Meteorologisches Stadtverwaltung Aktivierung Kraftwerk Theiß Warnstufe 2 Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Spital Kraftwerk Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 21
22 Phase III: Bewältigung Meteorologisches Planung Stadtverwaltung Lastabschaltung Blackout Vorhersage Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Spital Kraftwerk Blackout Vorhersage Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 22
23 Phase III: Bewältigung 40 Geodaten-Abfrage Blackout-Gebiet Meteorologisches Gefahrenanalyse Blackout Vorhersage Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr BOS-Funk Basisstation Sportveranstaltung Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 23
24 Phase III: Bewältigung 40 Meteorologisches Stadtverwaltung Alternativplanung Lastabschaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr BOS-Funk Basisstation Sportveranstaltung Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 24
25 Phase III: Bewältigung Meteorologisches Analyse Auswirkungen BOS-Funk Stadtverwaltung Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 25
26 Phase III: Bewältigung 40 Demographie people 00 12: : : - 25: : Meteorologisches Weitere Stadtverwaltung Analysen und Maßnahmen: - Bevölkerung - Öffentliche Einrichtungen - Tankstellen - usw. Katastrophenschutzbehörde Feuerwehr Öffentliche Einrichtungen Tankstellen Demographie Audit Log Hydrologisches FREQUENTIS 2014 Page: 26
27 Die Realität ist ein wenig komplexer Bund Gemeinsame und ressortspezifische Krisenstäbe Land Gemeinsame und ressortspezifische Krisenstäbe Verantwortlich für Krisenmanagementaufgaben Verwaltungsbehörden Kollaborationspartner im Krisenmanagement Hydro Spezialisierte e z. B. Wetter Bezirke Krisenstäbe der Bezirksregierungen Kreise, kreisfreie Städte Krisenstäbe und Einsatzleitungen Mehr Effektivität in der Zusammenarbeit durch elektronischen Informationsaustausch im Krisenfall z. B. Einsatzorg. Lageräume der Einsatzorganisationen Feuerwehren Rettungsorg. THW Polizei Bahn Infrastrukturen FREQUENTIS 2014 Page: 27
28 Teilnehmer in der vernetzten Sicherheit Bund Gemeinsame und ressortspezifische Krisenstäbe Land Gemeinsame und ressortspezifische Krisenstäbe Bezirke Krisenstäbe der Bezirksregierungen Kreise, kreisfreie Städte Krisenstäbe und Einsatzleitungen Verantwortlich für Krisenmanagementaufgaben BOS Informationsverbund Firewall Verwaltungsbehörden Zugangsdienste für Behörden Gesichertes Kollaborationsnetzwerk portal Apps, Öffentliche Warnsysteme Kollaborationspartner im Krisenmanagement Hydro Spezialisierte e z. B. Zugangsdienste für Fachinstitute Wetter Zugangsdienste für Infrastrukturen z. B. Einsatzorg. Lageräume der Einsatzorganisationen Feuerwehren Rettungsorg. THW Polizei Bahn Infrastrukturen FREQUENTIS 2014 Page: 28
29 Zusammenfassung Das ist ein Mittel zur Lagebeurteilung und Lageaufbereitung z. B. für den S2 ist ein Kollaborationswerkzeug. Ein gemeinsames Lageverständnis ist die grundlegendste Basis für effektive Kommunikation und Zusammenarbeit besteht aus einer kartenbasierten und einer textuellen situationsbezogenen Komponenten erlaubt die automatische Erkennung von Risiken durch Geo-Fencing und Geo- Datenbankabfragen ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen kritischer Entwicklungen und ein pro-aktives Handeln bevor der Schaden eingetreten ist entlastet den Stab durch die automatisierte gerichtsfeste Einsatzdokumentation im Hintergrund Der elektronische Informationsaustausch sorgt dabei für die erforderliche Geschwindigkeit, Präzision. FREQUENTIS 2014 Page: 29
30 DI Dr. Christian Flachberger Frequentis AG
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