6. Bildqualität Definition Kontrast: Schärfe Modulationsübertragungsfunktion MÜF englisch: modulation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "6. Bildqualität Definition Kontrast: Schärfe Modulationsübertragungsfunktion MÜF englisch: modulation"

Transkript

1 6. Bildqualität Definition Kontrast: Schärfe Modulationsübertragungsfunktion MÜF englisch: modulation transfer function, MTF Rauschen: Stichpunkte zur Bildqualität: Konstanzprüfung der Filmverarbeitung (DIN 6868 Teil)

2 65 6. Bildqualität 6.1 Definition Röntgenstrahlung, die vom Fokus der Röntgenröhre ausgeht, durchdringt den Patienten. In ihm wird die Strahlung geschwächt. Beim Austritt aus dem Objekt ist die Strahlung deswegen nicht mehr homogen, sondern wir erhalten in der Auffangebene ein Strahlenrelief. Dieses ist für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar und muss in ein erkennbares Bild umgewandelt werden. Für das Sichtbarmachen stehen verschiedene Bildwandlersysteme je nach Röntgenanlage zur Verfügung. Film, Film-Folien-Kombination, Speicherfolie, RBV-FS, Festkörperdetektor... Voraussetzung für ein gutes Röntgenbild ist zunächst ein ausreichend informationsreiches Strahlenbild. Denn das Übertragungssystem kann bestenfalls die ganze Information, die im Strahlenbild vorhanden ist, transferieren. Das wäre der Idealfall, in Wirklichkeit muss man mit einem Informationsverlust auf Grund technischer Unzulänglichkeiten rechnen. Die Bildgüte in der Radiologie wird von einer Vielzahl von Einflussgrößen bestimmt. Alle diese Einflussgrößen sind auf zwei Grundbegriffe zu reduzieren, Kontrast und Schärfe und Signal- zu Rauschabstand (S/R). Diese sind die Voraussetzung für die Darstellung und die Erkennbarkeit von Objekten und Objektstrukturen Kontrast: Ist definitionsgemäß der Unterschied zwischen einem Detail und seiner Umgebung. Dabei kann sich der Unterschied auf die Dosis hinter dem Objekt, auf die optische Dichte eines Films beziehen. Allgemein ausgedrückt: Kontrast ist ein Intensitätsunterschied. Detailkontrast/Feinkontrast: Kontrast zwischen einem Detail und einem Objekt, dessen Bestandteil es ist. Objektkontrast: Kontrast zwischen einem Objekt und seiner Umgebung Der größte im Strahlenbild eines Objektes vorkommende Kontrast ist der Objektumfang Der größte im sichtbaren Bild, z.b. Film auftretende Kontrast ist der Bildumfang oder die maximale Dynamik des Bildes. Außerdem unterscheidet man zwischen Feinkontrast und Grobkontrast, je nachdem ob die Flächen nur sehr kleine Bereiche einnehmen oder so groß sind, dass sie durch Unschärfe praktisch nicht beeinflusst werden. Objektiver und subjektiver Kontrast Objektiver Kontrast ist ein physikalisch messbarer Kontrast unabhängig von physiologischen Einflüssen. Er ist abhängig vom Aufnahmeobjekt, d.h. von den Dicken- und Dichtenunterschieden und der chemischen Zusammensetzung des Objektes und seiner Details, Strahlenqualität, d.h. Röhrenspannung und Strahlenfilterung Hohe kv bzw. starke Filterung (harte Strahlung) ergibt niedrige Kontraste und großen Objektumfang. Niedrige kv bzw. geringe Filterung (weiche Strahlung) ergibt hohe Kontraste und geringen Objektumfang. Streustrahlung, die in jedem Körper der von Strahlung getroffen wird entsteht, breitet sich wie Nebel diffus nach allen Seiten aus und erzeugt auch zusätzliches Quantenrauschen. Hinter dem Objekt kann sie als nahezu homogen angesehen werden, d. h. alle Stufen des Primärstrahlenbildes erhalten zusätzlich eine ähnliche Menge Streustrahlung. Dadurch wird der Strahlenkontrast zwischen den einzelnen Stufen geringer, besonders dort, wo die Intensität der Stufe klein ist, weil die Helligkeit angehoben wird. Ob ein Detail bildnah oder -fern liegt, wirkt sich ebenfalls auf den Kontrast aus. Direkt am Bildwandler anliegende Details erfahren keine Kontrasteinbuße, da von diesem Objekt Primärstrahlung und Streustrahlung gleich geschwächt werden. Fernliegende Details erleiden eine Kontrastminderung, da sie von der Streustrahlung unterstrahlt werden. Erinnere!: Streustrahlenminderung möglich durch: Einblendung, Verringerung des durchstrahlten Volumens durch Kompression

3 66 Streustrahlenraster Abstandstechnik (Groedel Technik) Subjektiver Kontrast Hierunter ist die Kontrastempfindung zu verstehen, die ein bestimmter Beobachter bei der Betrachtung eines Bildes mit dem Auge empfindet. Physiologische und psychologische Einflüsse und auch optische Täuschungen spielen dabei oft eine nicht unerhebliche Rolle. Aus der täglichen Praxis ist bekannt, dass das Auge den in einem Bild vorhandenen Kontrast bei verschiedenen Betrachtungsbedingungen unterschiedlich beurteilt. Bei der Beurteilung von Röntgenaufnahmen bedeutet dies z. B. Einfluss der Schaukastenhelligkeit, der Einblendung und der Raumbeleuchtung oder bei elektronischen Bildern die Qualität und Einstellung des Monitors. Bei zu niedriger Leuchtdichte im Bild können Kontraste nicht mehr erkannt werden, Bei zu hoher Leuchtdichte im Bild wird das Auge geblendet und kann Kontraste ebenfalls nicht mehr unterscheiden. Die Leuchtdichte außerhalb des Bildes sollte etwa der mittleren im Bild entsprechen. Zu niedrige Umfeldleuchtdichte ermüdet das Auge und setzt die Erkennbarkeit herab, eine zu hohe Umfeldleuchtdichte blendet. Für die Einstellung eines optimalen subjektiven Kontrastes werden bei digitalen Systemen eine ganze Reihe von Bildverarbeitungsmaßnahmen angewendet. Zahlenmäßige Darstellung des Kontrastes Kontrast ist definitionsgemäß der Unterschied zwischen einem Detail und seiner Umgebung; Dabei kann sich der Unterschied auf die Dosis hinter dem Objekt, auf die Leuchtdichte eines Leuchtschirmes auf die optische Dichte eines Filmes usw. beziehen. Allgemein ausgedrückt: Kontrast ist ein Intensitätsunterschied. Bezeichnet man zwei unterschiedliche Intensitäten mit I1 und I2, so ergibt sich der Kontrast K nach der Formel K I I 1 1 I I 2 2 Somit ist der Kontrast eines Objekts von der absoluten Intensität abhängig:

4 67 Der zweite Grundbegriff der Bildgüte ist die 6.12 Schärfe Mit der Schärfe wird die Art des Überganges zwischen verschieden hellen Stellen eines Bildes bezeichnet. Erfolgt dieser Übergang plötzlich, so ergibt sich eine scharfe Kontur, ein allmählicher Übergang ist Kennzeichen für eine Unschärfe, wenn das Objekt selbst einen abrupten Dichtewechsel hat. Nach den jeweiligen Entstehungsursachen unterscheidet man 3 Arten von Unschärfen. 1. Geometrisch Unschärfe 2. Bewegungsunschärfe 3. Systemunschärfe 1. Geometrische Unschärfe Ideal wäre eine Abbildung des darzustellenden Objektes in den tatsächlichen Schärferelationen. Das wäre aber nur möglich, wenn der Fokus punktförmig gestaltet wäre. In Wirklichkeit hat der Brennfleck aber eine gewisse Ausdehnung. Bei der idealen Abbildung mit einem punktförmigen Fokus entsteht hinter dem Objekt ein scharf begrenzter Kernschatten, während die Bereiche A1A2 und B1B2 bei der Abbildung durch den ausgedehnten Brennfleck F1F2 einen allmählichen Übergang zwischen ungeschwächter und geschwächter Strahlung zeigen. Man spricht vom Halbschatten oder der geometrischen Unschärfe. ( siehe auch Skriptum Seite 10 ) Die Formel für die geometrische Unschärfe UG lautet: U G ( m 1) F F = Fokusgröße in mm m = Abbildungsmaßstab von FFA/FOA Je kleiner der Brennfleck F desto geringer ist die Unschärfe Je geringer der Abbildungsmaßstab, desto geringer ist die Unschärfe. In der praktischen Aufnahmetechnik hat man es aber immer mit räumlich ausgedehnten Objekten zu tun, d.h. bei konstantem FFA ändert sich der Vergrößerungsmaßstab. Objekte mit geringem m sind filmnah, Objekte mit größerem m sind filmfern. Eine angenähert größenrichtige Darstellung erzielt man nur, wenn FFA und FOA annähernd gleich sind. Das erreicht man nur, wenn das Objekt direkt dem Film anliegt, oder der FFA im Vergleich zum FOA sehr groß ist. Z.B. Herzfernaufnahme FFA min. 2m. Allerdings braucht man dann mehr Röhrenenergie und zwar nach dem Abstandsquadratgesetz. 2. Bewegungsunschärfe: Diese entsteht bei Einzellaufnahmen, wenn sich das Aufnahmeobjekt oder Teile des Aufnahmesystems während der Belichtungszeit willkürlich oder unwillkürlich bewegen.

5 68 Die Objektgrenzen werden dann verwaschen wiedergegeben. Die Unschärfebereiche werden um so größer, je höher die Bewegungsgeschwindigkeit ist und je länger die Belichtungszeit ist. Einige Beispiele für Objektgeschwindigkeiten: Magenperistaltik Darmperistaltik Herz und große Gefäße Die Formel für die Bewegungsunschärfe lautet: 5mm/s ( normal)...20mm/s (pathologisch) 20 50mm/s mm/s U B U B v t v = Objektgeschwindigkeit in mm/s t = Aufnahmezeit in s v t m Bewegungsunschärfe in der Bildebene Die Bewegungsunschärfe ist bei Aufnahmeserien von schnell bewegten Objekten durch kurze Röntgenimpulse möglichst gering zu halten ( z.b. digitales Kino in der Kardangiographie), bei der Betrachtung der Durchleuchtung wird dagegen eine zeitliche Integration der Bilder vorgenommen, um das Quantenrauschen subjektiv zu verringern. (mehr davon im Fach digitale Bildverarbeitung). 3. Systemunschärfe Jedes Bildübertragungs- oder Bildempfängersystem trägt einen mehr oder minder großen Teil zur Bildunschärfe bei. Film- Folien-Systeme mit einer niedrigeren EK z.b. 100 besitzt eine geringere Unschärfe als mit einer höheren EK. Die dem Aufnahmesystem von Röntgenfilm und Verstärkerfolie eigene Unschärfe kann unerwünschter Weise wesentlich erhöht werden, wenn Film und Folie infolge mangelhafter Eigenschaften der Kassette nicht fest aneinander gepresst werden. Zahlenmäßige Darstellung der Schärfe Praxisnahe, d.h. patientenähnliche Objekte, sind zur physikalisch-technischen Beschreibung der Schärfe ungeeignet, wegen überlagerter Strukturen, undefinierte Begrenzungen und nicht reproduzierbar. Die Schärfe wird daher mit Gittertesten unterschiedlicher Feinheit gemessen. Diese sind in der Röntgentechnik meist aus Blei hergestellt, sogenannte Bleistrichteste. Periode (Per) bezeichnet. Die feinste eben noch aufgelöste Strichgruppe gibt die Schärfezahl das Auflösungsvermögen ( Grenzauflösung ) an in Linienpaaren pro Millimeter LP/mm Ein Linienpaar, ein Balken und eine Lücke des Testes oder ein Hell-Dunkel-Wechsel, wird auch als

6 69 Der Zusammenhang zwischen Auflösungsvermögen und der Größe eines Objektdetails ist gegeben durch die Formel: Minimale Detailgröße in mm = ½ x Kehrwert LP/mm Beispiel: Mikrokalk in der Mamma in mm = ½ x 1/5 = 0,01 mm Anders ausgedrückt, man braucht ein Auflösungsvermögen von 5LP/mm, um den Mikrokalk in der Mamma von 0,1mm abzubilden. Da die physiologischen und psychologischen Bedingungen für die Erkennbarkeit von Gittertesten und von medizinischen Objekten sehr unterschiedlich sind ( leichtere Erkennbarkeit bekannter Strukturen, unterschiedliche Überlagerungen von Strukturen, unterschiedliche Überlagerungen der interessierenden Details, unterschiedlicher Streustrahlenanteil, Höhe des Objekt- bzw. Detailkontrastes, Erfahrung des Betrachters, Rauschen) ist es in der Praxis je nach Objekt durchaus möglich, dass ein Aufnahmesystem, das bei der Bleistrichtest-Messung z.b. ein Auflösungsvermögen von 2,5LP/mm zeigt, Details von 0,2mm Größe noch nicht zeigt. Detailgröße in mm = 1 / 2 x 2,5 = 1 / 5 = 0,2 Der rechnerische Zusammenhang gibt jedoch Anhaltswerte für die medizinische Darstellbarkeit von Details. 6.2 Modulationsübertragungsfunktion MÜF englisch: Modulation Transfer Function, MTF Definition: Eine Angabe nur über den Kontrast oder nur über das Auflösungsvermögen genügen nicht, da sich die beiden gegenseitig beeinflussen. Je kleiner das abzubildende Detail ist, desto kontrastärmer wird es abgebildet. Je geringer der Kontrast eines Details ist, desto schlechter kann es erkannt werden. Unter normalen Betrachtungsbedingungen ist ein Mindestkontrast von 4% zwischen dem Detail und seiner Umgebung erforderlich, damit es erkannt werden kann. Einen Eindruck über die Bildqualität erhält man erst durch die gemeinsame Darstellung der beiden Größen Kontrast und Schärfe. Kontrast und Schärfe werden ganz wesentlich von den Eigenschaften der Übertragungssysteme, Abbildungsgeometrie und der Objektbewegung beeinflusst. Man kann also die Veränderung des Kontrastes in dem betreffenden Bildübertragungsglied in Abhängigkeit der Objektgröße (bei Bewegung verwischtes Objekt) angeben. Diese Kurve, die den Zusammenhang zwischen dem Kontrastverhältnis und dem Auflösungsvermögen aufzeigt, heißt Modulationsübertragungsfunktion MÜF. Sie gibt die Kontrastveränderung (Kontrastverschlechterung) an, die Details verschiedener Größe innerhalb eines Übertragungsgliedes oder der gesamten Bildkette erfahren. Die MÜF der Geometrie beinhaltet den Einfluss der Abbildungsgeometrie für bestimmte Fokusgrößen, also die geometrische Unschärfe. Beispiel: Der Kontrast eines Objektes mit der Ortsfrequenz von 2,5 Per/mm wird durch die Wahl eines Abbildungsmaßstabes von m = 1,2 und eines Brennfleckes F = 2mm auf 18% seines eigentlichen Wertes vermindert. Wählt man einen kleineren Brennfleck z.b. F = 1mm, so wird der Wert nur auf 75% gemindert. Wählt man dagegen F = 0,3mm tritt keine Kontrastverminderung feiner Details (MÜF Abfall) aufgrund der Geometrie auf. So gibt es auch eine MÜF der Objektbewegung und Aufnahmezeit. MÜF der Bildwandler: Eine Film-Foliensystem der z.b. 100 überträgt ein Detail gleicher Ortsfrequenz mit höherem Kontrast als ein Film-Foliensystem der EK 400. Dies gilt nur für ruhende Objekte. Bei bewegten Objekten kann es trotzdem günstiger sein, das FFS 400 anzuwenden, wenn durch die kürzere Belichtungszeit, ein besserer Wert der MÜF der Objektbewegung und Aufnahmezeit ermöglicht wird.

7 70 Resultierende MÜF: Aus den MÜF der einzelnen Übertragungsglieder kann man die MÜF der gesamten Abbildungskette errechnen. Multipliziert man die zu einer Ortsfrequenz gehörigen Modulationsübertragungsfaktoten der einzelnen Übertragungsglieder, so ergibt sich der Übertragungsfaktor der gesamten Abbildungskette für die betreffende Ortsfrequenz. Trägt man dann die Modulationsübertragungsfaktoren der verschieden Ortsfrequenzen als Kurve auf, so erhält man die MÜF der gesamten Abbildungskette.

8 Rauschen: In der Akustik wird eine Fülle kurzzeitiger geringer Schwankungen der Geräuschintensität als Rauschen bezeichnet. Z. B. Rauschen eines Wasserfalles. Entsprechend wird die Überlagerung eines Bildes durch körnige Strukturen (Intensitätsschwankungen) als Rauschen bezeichnet und zwar nach seinem Ursprung. Quantenrauschen, ist bedingt durch die Quantennatur der Röntgenstrahlung. Es wird sichtbar bei hochempfindlichen Bildsystemen, bei denen bereits mit geringer Dosis/Bild ein genügend kontrastreiches Bild erzeugt werden kann, in jedem Fall bei Durchleuchtung. Grundsätzlich gilt: je höher die Dosis/Bild bei der Aufnahme bzw. Die Dosisleistung bei der Durchleuchtung, desto weniger wird das Quantenrauschen sichtbar. Die Erkennbarkeit kleiner und/oder kontrastarmer Details kann durch die Überlagerung durch das Quantenrauschen herabgesetzt werden, d.h. die Erkennbarkeit wird durch das Quantenrauschen verschlechtert. Kornrauschen oder andere feste Strukturen, z.b. bedingt durch die körnige Struktur der Bildträger, ist im Allgemeinen weniger störend. Das Elektronisches Rauschen, bedingt durch die elektrischen und elektronischen Bauelemente der Fernsehkette, sollte im Vergleich zum Quantenrauschen bei den üblichen Dosisleistungen der RBV- FS- Durchleuchtung meist vernachlässigbar klein sein. Ist ein Bild mit hohem Quantenrauschen vorhanden, kann ein Objekt trotz guter MÜF und gutem Primärkontrast untergehen, es ist dann der Signal zu Rauschabstand S/R (S/N) zu schlecht.

9 Stichpunkte zur Bildqualität: 1. Kontrast ( Intensitätsunterschied) und Helligkeit Detailkontrast: Kontrast zwischen einem Detail und einem Objekt, dessen Bestandteil es ist. Objektkontrast: Kontrast zwischen einem Objekt und seiner Umgebung. Grobkontrast: der Bereich ist so groß, dass er von der Unschärfe nicht beeinflusst wird. Subjektiver und Objektiver Kontrast: Objektiver Kontrast: physikalisch messbare Größe abhängig von: Aufnahmeobjekt Strahlenqualität Streustrahlung bildnah- oder fernliegendes Detail Subjektiver Kontrast: Kontrastempfindung abhängig von. Äußeren Einflüssen 2. MÜF der Abbildungskette ( Bildkette) Ergebnis der MÜF der einzelnen Komponenten, aber auch der Betrachtung 3. Rauschen - Signal zu Rauschabstand 6.5 Konstanzprüfung der Filmverarbeitung (DIN 6868 Teil), Ergänzung bedeutet die Prüfung der Konstanz drei definierter Punkte der Gradationskurve, und zwar: 1.Minimaldichte D min ( 0ptische Dichte von Schleier und Unterlage) Messung der Dichte an einer unbelichteten Stelle des Röntgenfilms 2. Empfindlichkeitsindex Hierbei wird diejenige Stufe des 21 Stufenkeils ermittelt bei der die gemessene Dichte am nächsten des Wertes von 1,0 plus Schleier entspricht. 3. Kontrastindex Hierbei wird diejenige Stufe des 21 Stufenkeils ermittelt bei der die gemessene Dichte am nächsten des Wertes von 2,40 plus Schleier entspricht. Das Verfahren kann für alle Filme angewandt werden außer für rot empfindliche Filme (Laserfilme) und Filme, die direkt mit Röntgenstrahlen belichtet werden (Zahnfilme). Das Verfahren kann sowohl für die Überprüfung der Maschinen- als auch der Handentwicklung benutzt werden. Für die Konstanzprüfung benötigt man Sensitometer, Densitometer und den Prüffilm. Ein wesentlicher Grundgedanke der Konstanzprüfung der Filmverarbeitung ist, dass sie völlig unabhängig von der Röntgenanlage erfolgen soll. Daher belichtet man die Filme mit einem Sensitometer. Sensitometer für die Konstanzprüfung belichten mit Licht auf dem Prüffilm einen Stufenkeil mit 21 Stufen. Die Keilkonstante ist 0,15. Dies bedeutet, dass die Differenz der logarithmischen Belichtung zwischen benachbarten Stufen 0,15, also zur übernächsten 2 * 0,15 = 0,3 beträgt. Mit jeder zweiten Stufe verdoppelt sich die Belichtung. (z.b.: ,3 ) Damit sowohl blau- als auch grünempfindliche Filme belichtet werden können, haben die Sensitometer einen Blau-Grün-Umschalter. Die Messung der optischen Dichte der einzelnen Stufen des belichten Filmstreifens, führt man mit einem Densitometer durch. Dieses einfach aufgebaute Messgerät besteht im wesentlichem aus einer

10 73 konstanten Lichtquelle, einer ihr gegenüber angeordneten Photozelle, die das auf sie auftreffende Licht misst, einem Verstärker, der das Messsignal verstärkt und einer Digitalanzeige, welche die optische Dichte anzeigt. Das Messprinzip besteht darin, dass ein Film, der zur Messung eingelegt wird, weniger Licht zur Photozelle durchlässt. Der Prüffilm muss vom selben Filmtyp sein, wie der bei der Funktionsprüfung der Filmverarbeitung nach DIN festgelegte Filmtyp. Das ist in der Regel der Filmtyp, der am meisten für die Patientenaufnahmen benutzt wird. Die Bezugswerte werden in der Funktionsprüfung festgelegt. ( vom Techniker) Die Filme, die für die Konstanzprüfung genommen werden, sollten eine Restzeit von min. 12 Monaten haben und die angefangene Filmpackung soll nicht länger als 4 Monate für die Prüfung benutzt werden. Sollte sie nicht aufgebraucht sein, kann sie noch für Patientenaufnahmen benutzt werden. Durchführung der Prüfung: Die Prüfung muss regelmäßig durchgeführt werden, und zwar frühestens 1 Stunde nach Verarbeitung der ersten Röntgenfilme in der Maschine. Der Prüffilm wird mit dem bei der Funktionsprüfung festgelegten Sensitometer des Betreibers im festgelegten Spektralbereich ( blau oder grün ) belichtet. Der belichtete Film wird spätestens nach 5 Minuten nach der Belichtung verarbeitet. Auswertung des Sensitometerstreifens: Minimaldichte, Empfindlichkeits- und Kontrastindex sind mit den Bezugswerten zu vergleichen. Das Densitometer muss nach den Angaben des Herstellers an 2 Stellen abgeglichen werden, z.b. D = 0 und D > 2 Darstellung der Messergebnisse: Es empfiehlt sich die Ergebnisse in ein Formblatt einzutragen, das ein Diagramm darstellt. Im Formblatt müssen Angaben über den Aufstellungsort der E-Maschine sowie über den Zustand der Maschine, des weiteren Filmtyp, Seriennummer des Sensitometers sowie des Densitometers und die Emulsionsnummer des Filmtyps. Wechsel der Packung des Prüffilms Die Bezugswerte für die Konstanzprüfung sind keine feststehenden Werte, sondern sie beziehen sich immer auf eine Filmpackung des Prüffilms und das bei der Funktionsprüfung festgelegte Sensitometer des Anwenders.. Beim Übergang von einer Filmpackung zur nächsten muss deshalb sowohl mit dem Film der alten Packung als auch mit dem Film der neuen Packung mindestens 3 Tage lang eine überlappende Prüfung vorgenommen werden. Sollten die Werte für den Empfindlichkeitsindex von einander abweichen, dann wird nach unten stehendem Verfahren (Beispiel) ein neuer Wert festgelegt. Sensitometer:

11 74 Densitometer mit Film Beispiele Schleier gemessener Dichtewert D = 0,21 Empfindlichkeitsindex Schleier 0, = 1,21 Stufe Nr. 11 liegt am nächsten bei 1,21 mit D = 1,28 Messwerte der Stufe 11: 1. Tag D = 1,28 2. Tag D = 1,22 3. Tag D = 1,26 Mittelwert: ( 1,28 + 1,24 + 1,26 ) : 3 = 1,25 Kontrastindex Schleier 0,21 + 2,40 = 2,61 Stufe Nr. 14 liegt am nächsten bei 2,61 mit D = 2,55 Messwerte der Stufe 14: 1. Tag D = 2,55 2. Tag D = 2,40 3. Tag D = 2,46 Mittelwert: ( 2,55 + 2,38 + 2,46 ) : 3 = 2,47 Neue Filmpackung: Ermittlung des neuen Bezugswertes für den Empfindlichkeitsindex Mittelwert der alten Filme ( 1,30 + 1,26 + 1,28 ) : 3 = 1,28 Mittelwert der neuen Filme ( 1,38 + 1,30 + 1,35 ) : 3 = 1,34 Neuer Bezugswert = alter Bezugswert + neuer Mittelwert - alter Mittelwert 1,31 = 1,25 + 1,34-1,28 analog dazu die Ermittlung des neuen Kontrastindexes

Ärztliche Stelle. zur Qualitätssicherung von Röntgenuntersuchungen. bei der Kassenärztlichen Vereinigung

Ärztliche Stelle. zur Qualitätssicherung von Röntgenuntersuchungen. bei der Kassenärztlichen Vereinigung Ärztliche Stelle zur Qualitätssicherung von Röntgenuntersuchungen Ärztekammer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Qualitätssicherung auf dem Röntgensektor hier: Neufassung der DIN 6868 Teil 2 und Teil

Mehr

Bildgebung mit Röntgenstrahlen. Bildqualität

Bildgebung mit Röntgenstrahlen. Bildqualität Bildqualität Scanogramm Röntgen- Quelle Detektor Entwicklung Verarbeitung Tomogramm Einflussfaktoren Rauschen Kontrast Schärfe System- Rauschen (Verstärker) Strahlen- Dosis (Quantenrauschen) Objekt- Dicke

Mehr

Abnahmeprüfung von Röntgeneinrichtungen in der Zahnmedizin nach DIN EN /DIN V 6868 Teil151

Abnahmeprüfung von Röntgeneinrichtungen in der Zahnmedizin nach DIN EN /DIN V 6868 Teil151 von Röntgeneinrichtungen in der Zahnmedizin nach DIN EN 61223-3-4/DIN 6868 Teil151 Blatt 1 - Dieses Blatt gehört zum Prüfbericht Nr.: Prüfer: Intraoral Panoramaschichtgerät Fernröntgeneinrichtung Typennummer:

Mehr

Konstanzprüfung einer Mammographieeinrichtung nach DIN

Konstanzprüfung einer Mammographieeinrichtung nach DIN Prüfbedingungen für die tägliche Prüfkörperaufnahme: Röntgengerät: Hersteller, Typ: Aufnahmetisch: Prüfkassette (Kennzeichnung): Streustrahlenraster: Kompressionsplatte: Brennfleck: Prüfkörper: Anodentarget

Mehr

Syllabus. Durchstrahlungsprüfung Stufe 1 RT 1

Syllabus. Durchstrahlungsprüfung Stufe 1 RT 1 Durchstrahlungsprüfung Stufe 1 RT 1 TESTIA GmbH Ausgabe: Februar 2014 Durchstrahlungsprüfung Stufe 1 RT 1 Seite 2 TESTIA GmbH Alle Rechte vorbehalten. TESTIA GmbH Airbus-Allee 1 28199 Bremen Deutschland

Mehr

Protokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster

Protokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster Protokoll Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster 1. Einleitung: Die Linsenaugen des Menschen können als eine Art Verlängerung

Mehr

DIN 6868 Sicherung der Bildqualität in röntgendiagnostischen Betrieben

DIN 6868 Sicherung der Bildqualität in röntgendiagnostischen Betrieben DIN 6868 Sicherung der Bildqualität in röntgendiagnostischen Betrieben DIN 6868 Teil 1 Allgemeines Image quality assurance in X-ray diagnostics Februar 1985 Die Normenreihe DIN 6868 Sicherung der Bildqualität

Mehr

Einfluss der Bildverarbeitung - Artefakte und Korrekturmöglichkeiten

Einfluss der Bildverarbeitung - Artefakte und Korrekturmöglichkeiten Einfluss der Bildverarbeitung - Artefakte und Korrekturmöglichkeiten Karl-Friedrich Kamm Norderstedt Karl-Friedrich Kamm 29/07/2013 1 Mögliche Fehler bei digitalen Röntgenaufnahmen flaue Bilder fehlender

Mehr

RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE DIE DREHANODEN-RÖHRE DIE DREHANODEN-RÖHRE

RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE RÖNTGENTECHNIK : RÖHRE DIE DREHANODEN-RÖHRE DIE DREHANODEN-RÖHRE DIE DREHANODEN-RÖHRE DIE DREHANODEN-RÖHRE Grundsätzlicher Aufbau einer Drehanodenröhre. Der Anodenteller (1) aus Wolfram ist über eine Molybdänwelle (2) mit dem kugelgelagerten Rotor (3) verbunden. Der

Mehr

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Aufnahmefehler OPG und Tubusgerät REFERENT: Matthias Schneider THEMA: Aktualisierung Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz - Zahnmedizin S.

Mehr

Versuch C: Auflösungsvermögen Einleitung

Versuch C: Auflösungsvermögen Einleitung Versuch C: svermögen Einleitung Das AV wird üblicherweise in Linienpaaren pro mm (Lp/mm) angegeben und ist diejenige Anzahl von Linienpaaren, bei der ein normalsichtiges Auge keinen Kontrastunterschied

Mehr

Konstanzprüfung PAS Prof. Dr. K. Ewen P. Höfs

Konstanzprüfung PAS Prof. Dr. K. Ewen P. Höfs Konstanzprüfung nach PAS 1054 Prof. Dr. K. Ewen P. Höfs PASPrüfkörper1.jpg PAS-Prüfkörper-Struktur (1) Grundkörper: 40 mm PMMA dick, zwei Kugelreihen a 5 Kugeln für den Test der thoraxwandseitigen Begrenzung

Mehr

Physikalische Grundlagen der Röntgentechnik und Sonographie. Anwendungen

Physikalische Grundlagen der Röntgentechnik und Sonographie. Anwendungen 1 Physikalische Grundlagen der Röntgentechnik und Sonographie Anwendungen PD Dr. Frank Zöllner Mammographiesysteme Philips mammo Diagnost 3000 Siemens Type 300 PD Dr. Ing Frank G. Zöllner I Folie 195 I

Mehr

Funktionsweise einer Röntgenanlage

Funktionsweise einer Röntgenanlage Funktionsweise einer Röntgenanlage Raum Gelb: R5-10: Einfluss der Ladung (mas); Seite 3 R5-11: Einfluss von Filtern; Seite 7 R5-12: Einfluss der, Seite 11 R5-13: Einfluss der Tiefenblende, Seite 15 R5-14:

Mehr

Distributed Algorithms. Image and Video Processing

Distributed Algorithms. Image and Video Processing Chapter 7 High Dynamic Range (HDR) Distributed Algorithms for Quelle: wikipedia.org 2 1 High Dynamic Range bezeichnet ein hohes Kontrastverhältnis in einem Bild Kontrastverhältnis bei digitalem Bild: 1.000:1

Mehr

Name: Vorname: Prüfungsnummer: Prüfungsdatum: ...

Name: Vorname: Prüfungsnummer: Prüfungsdatum: ... Serie Repetenten 204 Lehrabschlussprüfung Dentalassistentin / Dentalassistent Pos. 2 Röntgen Schriftliche Prüfung Name: Vorname: Prüfungsnummer: Prüfungsdatum:............ Zeit 30 Minuten für 7 Fragen

Mehr

Bildgebende Verfahren in der Medizin und medizinische Bildverarbeitung. Konventionelles Röntgen

Bildgebende Verfahren in der Medizin und medizinische Bildverarbeitung. Konventionelles Röntgen Bildgebende Verfahren in der Medizin und medizinische Bildverarbeitung Geschichte Physikalische Prinzip seit 1895 bekannt, entdeckt durch Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) Anwendung in der Medizin: 1896

Mehr

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Umrüstung vorhandener Röntgengeräte auf digitale Bildempfänger (Sensor/Speicherfolie) REFERENT: Gerd Lamprecht THEMA: Aktualisierung Fachkunde

Mehr

Röntgenstrahlung. SE+ MED 4. Semester. Werner Backfrieder. Backfrieder-Hagenberg. Physik der Röntgenstrahlung

Röntgenstrahlung. SE+ MED 4. Semester. Werner Backfrieder. Backfrieder-Hagenberg. Physik der Röntgenstrahlung Röntgenstrahlung SE+ MED 4. Semester Werner Backfrieder Physik der Röntgenstrahlung C.W. Röntgen entdeckt 1895 x-strahlen, Würzburg, Experimente mit Kathodenstrahlröhre Beginn der modernen Physik Elektron

Mehr

Optik für 4K oder mehr

Optik für 4K oder mehr Optik für 4K oder mehr Dr. H. Nasse Staff Scientist Wiesbaden, 17.03.2015 Nahe oder ferne Zukunft oder??? 16 K 2 Kommentar Ich habe vor kurzem schon Anfragen aus USA bekommen nach Optiken für einen 16K-

Mehr

*DE B *

*DE B * *DE10019242B420070823* (19) Bundesrepublik Deutschland Deutsches Patent- und Markenamt (10) DE 100 19 242 B4 2007.08.23 (12) Patentschrift (21) Aktenzeichen: 100 19 242.4 (22) Anmeldetag: 18.04.2000 (43)

Mehr

BELICHTUNG DIE RICHTIGE DOSIS LICHT. Blende Belichtungszeit ISO-Empfindlichkeit Belichtungsmessung Aufnahmeprogramme

BELICHTUNG DIE RICHTIGE DOSIS LICHT. Blende Belichtungszeit ISO-Empfindlichkeit Belichtungsmessung Aufnahmeprogramme Foto: Ulla Lohmann, Canon Explorer BELICHTUNG DIE RICHTIGE DOSIS LICHT Blende Belichtungszeit ISO-Empfindlichkeit Belichtungsmessung Aufnahmeprogramme Foto: Brent Stirton, Canon Ambassador GET READY FOR

Mehr

Digitale Mammographie ohne Hardcopybefundung Konstanzprüfung nach PAS 1054 unter Bezug auf DIN EN :

Digitale Mammographie ohne Hardcopybefundung Konstanzprüfung nach PAS 1054 unter Bezug auf DIN EN : Prüfbedingungen: Aufnahmetisch: 18 x 24 Streustrahlenraster: Prüfkassette (Markierung): (Prüfkassette) Kompressionsplatte: mit Kompressionsplatte Brennfleck*: 0,3 Angaben für großes Format (ggf.): 24 x

Mehr

Röntgengeräte und Filmverarbeitung: Wozu Qualitätssicherung?

Röntgengeräte und Filmverarbeitung: Wozu Qualitätssicherung? Röntgengeräte und Filmverarbeitung: Wozu Qualitätssicherung? Nachweis einer guten Qualität Röntgenbilder sollen alle zur Beurteilung notwendigen Informationen enthalten, gleichzeitig aber ökonomisch und

Mehr

Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik

Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik Grundlagen, Technik, Bildgüte Herausgeber Erich Krestel SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Inhalt Teil 1 Grundlagen 1 Physiologie des Sehens 17 1.1 Allgemeine

Mehr

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Überlappende Konstanzprüfung z. B. beim Wechsel des Bildempfängers REFERENT: Gerd Lamprecht THEMA: Aktualisierung Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz

Mehr

Merkblatt zur Filmverarbeitung und Konstanzprüfung

Merkblatt zur Filmverarbeitung und Konstanzprüfung Die Konstanzprüfung der Filmverarbeitung und die Konstanzprüfung der Röntgengeräte sind qualitätssichernde Maßnahmen, die dazu beitrgen, dass diagnostisch aussagefähige Röntgenbilder bei einer möglichst

Mehr

Vorwort zur 1. Auflage 12 Vorwort zur 2. Auflage 15

Vorwort zur 1. Auflage 12 Vorwort zur 2. Auflage 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 1. Auflage 12 Vorwort zur 2. Auflage 15 1. Allgemeines 17 1.1. Historischer Rückblick 17 1.2. Einführung in die Röntgendiagnostik 23 1.3. Rechtfertigung der Untersuchungen

Mehr

DIN 6868 Teil 3 Konstanzprüfung bei Direktradiographie

DIN 6868 Teil 3 Konstanzprüfung bei Direktradiographie DIN 6868 Teil 3 Konstanzprüfung bei Direktradiographie Tests for constancy in direct radiography September 1995 1 Anwendungsbereich und Zweck Diese Norm gilt zusammen mit DIN 6868-1 und DIN 6868-2 für

Mehr

Kriterien eines optimalen Mammo-Bildes Leipzigr Allerlei

Kriterien eines optimalen Mammo-Bildes Leipzigr Allerlei Kriterien eines optimalen Mammo-Bildes 27.02.2012 Leipzigr Allerlei 2012 1 In der analogen und digitalen Mammographie sind dieselben technischen Parameter wichtig: Kontrast, Ortsauflösung und Rauschen.

Mehr

Seite 1. QS in der Röntgendiagnostik. Gabriele Schüler, 18. Fortbildungsseminar der APT 28. Juni 2014 Seite 2

Seite 1. QS in der Röntgendiagnostik. Gabriele Schüler, 18. Fortbildungsseminar der APT 28. Juni 2014 Seite 2 Gabriele Schüler, 18. Fortbildungsseminar der APT 28. Juni 2014 Seite 1 QS in der Röntgendiagnostik Gabriele Schüler, 18. Fortbildungsseminar der APT 28. Juni 2014 Seite 2 1 QS in der Röntgendiagnostik

Mehr

Dank an Raffaele. Das grosse Rauschen. Siehe: www Fotografie/Selbsthilfe. Schärfen (Erich Baumann )

Dank an Raffaele. Das grosse Rauschen. Siehe: www Fotografie/Selbsthilfe. Schärfen (Erich Baumann ) Das grosse Rauschen Dank an Raffaele Siehe: www Fotografie/Selbsthilfe Schärfen (Erich Baumann 04-11-16) 1 Schärfen (Erich Baumann 04-11-16) 2 Schärfe - Schärfeeindruck Man unterscheidet zwischen: Schärfe

Mehr

Konstanzprüfung: DIN

Konstanzprüfung: DIN Kurzanleitung Konstanzprüfung: DIN 6868-14 Allgemein für alle Systemtypen Die Anzahl der Aufnahmen sowie die Durchführung kann, abhängig vom Hersteller oder Typ des Mammographiegerätes, abweichen. Monatliche

Mehr

DIN 6868 Teil 7. 3 Sicht- und Funktionsprüfung der mechanischen Einstellhilfen

DIN 6868 Teil 7. 3 Sicht- und Funktionsprüfung der mechanischen Einstellhilfen Mammographie DIN 6868 Teil 7 Konstanzprüfung für die Oktober 1989 Image quality assurance in X-ray diagnostics; constancy checking of mammography equipment Diese Norm enthält bildqualitätssichernde Festlegungen

Mehr

GRUNDLAGEN DER FOTOGRAFIE Friedrich Ganter

GRUNDLAGEN DER FOTOGRAFIE Friedrich Ganter GRUNDLAGEN DER FOTOGRAFIE 2013 Friedrich Ganter www.fg-fotografie.de TECHNISCHE GRUNDLAGEN Brennweite/Perspektive Film/Sensor Objektiv Verschluss Blende BRENNWEITE & PERSPEKTIVE Vergleich verschiedener

Mehr

bei Multiple-Choice-Fragen ist jeweils nur eine Antwort zutreffend

bei Multiple-Choice-Fragen ist jeweils nur eine Antwort zutreffend 0 /Serie 0 Qualifikationsverfahren Med. Praxisassistentinnen EFZ/ Med. Praxisassistenten EFZ BERUFSKENNTNISSE Pos. Diagnostische und therapeutische Prozesse Bildgebende Diagnostik Lösungsexemplar Zeit

Mehr

*DE B *

*DE B * (19) *DE102005006895B420101118* (10) DE 10 2005 006 895 B4 2010.11.18 (12) Patentschrift (21) Aktenzeichen: 10 2005 006 895.2 (22) Anmeldetag: 15.02.2005 (43) Offenlegungstag: 24.08.2006 (45) Veröffentlichungstag

Mehr

Röntgen Physik und Anwendung

Röntgen Physik und Anwendung Röntgen Physik und Anwendung Entstehung und Beschreibung von Röntgenstrahlung Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Röntgen-Photonen und Photonen, die bei Phosphoreszenz/Lumineszenz entstehen? Begründen

Mehr

Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung

Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung Kapitel 5 Seeing Brightness des Buches Eye and Brain the psychology of seeing von Richard L. Gregory Vortragender: Stefan Magalowski 1/33 Inhalt o Dunkeladaption o Anpassung

Mehr

QUALITÄTSSICHERUNG IN

QUALITÄTSSICHERUNG IN 1 QUALITÄTSSICHERUNG IN DER RÖNTGENDIAGNOSTIK ABNAHME- UND KONSTANZPRÜFUNG DR. KOLB STRAHLENSCHUTZ GMBH IM SCHÜLE 27 70192 STUTTGART 0711 / 253595-3 WWW.DKS-GMBH.COM Dipl.-Ing. (FH) Kai Gottwals gottwals@dks-gmbh.com

Mehr

Praktikum. Radiologische Bildgebung in Medizin und Technik. Röntgenaufnahme eines Humanoid-Phantoms. Matrikel-Nr.: Datum:

Praktikum. Radiologische Bildgebung in Medizin und Technik. Röntgenaufnahme eines Humanoid-Phantoms. Matrikel-Nr.: Datum: Praktikum Radiologische Bildgebung in Medizin und Technik Röntgenaufnahme eines Humanoid-Phantoms Name: Name: Matrikel-Nr.: Matrikel-Nr.: Datum: Prof. Dr. C. Blendl Stand: August 2007 0 Allgemeines: Die

Mehr

Einstelltechnik & Bildqualität

Einstelltechnik & Bildqualität Einstelltechnik & Bildqualität Strahlenschutzfortbildung 2017 Pferdeklinik Tillysburg Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) Was beeinflusst meine Bildqualität? Patient Größe des Patienten

Mehr

Die Interpretation Optischer Leistungsdaten

Die Interpretation Optischer Leistungsdaten Die Interpretation Optischer Leistungsdaten Einige Fakten über die Carl Zeiss AG Seit 1896 berühmt für Kamera-Objektive Zeiss 1846 von Carl Zeiss gegründet 48 Produktionsstandorte weltweit Die ersten Kamerabilder

Mehr

Allgemeine Bildkriterien und Bildqualität. Bildgebende Verfahren in der Medizin und medizinische Bildverarbeitung Konventionelles Röntgen 24.10.

Allgemeine Bildkriterien und Bildqualität. Bildgebende Verfahren in der Medizin und medizinische Bildverarbeitung Konventionelles Röntgen 24.10. Allgemeine Bildkriterien und Bildqualität Bildentstehung Röntgenstrahlen werden von dem durchstrahlten Objekt geschwächt oder absorbiert Anteil Strahlung, der Objekt durchdrungen hat wird zur Bilderzeugung

Mehr

Lehrplan Digitale Radiologie (DR)

Lehrplan Digitale Radiologie (DR) Lehrplan Digitale Radiologie (DR) Inhalt: 1. Zweck und Geltungsbereich... 2 2. Begriffe... 2 3. DR 1... 3 4. DR 2... 5 Name: M. Zwanzig Name: A. Bachmann Seite: Seite 1 von 6 1. Zweck und Geltungsbereich

Mehr

Das perfekte Objektiv!?

Das perfekte Objektiv!? 1 Das perfekte Objektiv!? Bad Kreuznach, Nov. 2015 2 Ein perfektes Objektiv Was ist das? Eine mögliche Definition: Ein Objektiv ist dann perfekt, wenn es die Realität exakt auf den Sensor abbildet....

Mehr

Konventionelles Röntgen. Inhalt

Konventionelles Röntgen. Inhalt Konventionelles Röntgen Inhalt Aufbau des Röntgenapparates Röntgenfilme, Kassetten, Filmentwicklung Bildqualität, mas- und kv-einstellungen Theorie Einstelltechnik Bildbeurteilung Aufbau des Röntgenapparates

Mehr

Inhalte. Photogram. Aufnahmesysteme. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Fotografische Aspekte 1

Inhalte. Photogram. Aufnahmesysteme. HS BO Lab. für Photogrammetrie: Fotografische Aspekte 1 Inhalte Photogram. Aufnahmesysteme Metrische Kameras (Definition der Inneren Orientierung) Analoge Messkameras Fotografische Aspekte Digitalisierung analoger Bilder Digitale Messkameras HS BO Lab. für

Mehr

1. Licht, Lichtausbreitung, Schatten, Projektion

1. Licht, Lichtausbreitung, Schatten, Projektion 1. Licht, Lichtausbreitung, Schatten, Projektion Was ist Licht? Definition: Die Optik ist das Gebiet der Physik, das sich mit dem Licht befasst. Der Begriff aus dem Griechischen bedeutet Lehre vom Sichtbaren.

Mehr

Reduzierung der Bewegungsunschärfe durch Turbo 240

Reduzierung der Bewegungsunschärfe durch Turbo 240 Whitepaper Reduzierung der Bewegungsunschärfe durch Turbo 240 INHALT Einführung... 2 Reaktionszeit... 2 Eingangssignale mit 120 Hz... 3 Displays mit Erhaltungsdarstellung und Displays mit Impulsdarstellung...

Mehr

Klinik für Kleintiere Radiologie Justus-Liebig-Universität Gießen. Besondere Aspekte des Digitalen Röntgens im Strahlenschutz

Klinik für Kleintiere Radiologie Justus-Liebig-Universität Gießen. Besondere Aspekte des Digitalen Röntgens im Strahlenschutz Klinik für Kleintiere Radiologie Justus-Liebig-Universität Gießen Besondere Aspekte des Digitalen Röntgens im Strahlenschutz Nele Ondreka Digitales Röntgenbild Matrix aus Bildelementen (Picture Elements

Mehr

Stand der Technik bei konventionellen Film-Folien-Systemen. T. von Volkmann, Stuttgart

Stand der Technik bei konventionellen Film-Folien-Systemen. T. von Volkmann, Stuttgart Stand der Technik bei konventionellen Film-Folien-Systemen T. von Volkmann, Stuttgart Mammographie Film-Folien-System - Film (meist einseitig beschichtet) - Verstärkungsfolie (nur Rückfolie) - Kassette

Mehr

Gerätemeldung über die verwendete Mammographieeinrichtung (vom Praxisinhaber/Vertretungsberechtigten auszufüllen)

Gerätemeldung über die verwendete Mammographieeinrichtung (vom Praxisinhaber/Vertretungsberechtigten auszufüllen) Bitte zurücksenden an: KVS- Bezirksgeschäftsstelle Chemnitz PF 11 64 09070 Chemnitz KVS- Bezirksgeschäftsstelle Dresden PF 10 06 41 01076 Dresden KVS- Bezirksgeschäftsstelle Leipzig PF 24 11 52 04331 Leipzig

Mehr

Auswahlkriterien und Klassifizierung digitaler Detektoren für die technische Radiographie

Auswahlkriterien und Klassifizierung digitaler Detektoren für die technische Radiographie DGZfP-Jahrestagung Mo.2.A.3 Auswahlkriterien und Klassifizierung digitaler Detektoren für die technische Radiographie Uwe ZSCHERPEL*, Uwe EWERT*, Sylke BÄR*, Mirko JECHOW* * BAM Bundesanstalt für Materialforschung

Mehr

Zu hell oder zu dunkel? Histogramm im ueye Cockpit nutzen

Zu hell oder zu dunkel? Histogramm im ueye Cockpit nutzen Zu hell oder zu dunkel? Histogramm im ueye Cockpit nutzen Kennen Sie das? Ihr Bild wirkt flau oder in dem dunklen, kontrastarmen Bild können Sie die aufgenommenen Objekte nicht unterscheiden. In diesem

Mehr

E X P E R T E N V O R L A G E

E X P E R T E N V O R L A G E Serie Repetenten 2014 Lehrabschlussprüfung Dentalassistentin / Dentalassistent Pos. 2 Röntgen Schriftliche Prüfung E X P E R T E N V O R L A G E Zeit 30 Minuten für 17 Fragen Bewertung Die maximal erreichbare

Mehr

Protokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 8 Mikroskop. Gruppe Nr.: 1

Protokoll. zum Physikpraktikum. Versuch Nr.: 8 Mikroskop. Gruppe Nr.: 1 Protokoll zum Physikpraktikum Versuch Nr.: 8 Mikroskop Gruppe Nr.: 1 Andreas Bott (Protokollant) Marco Schäfer Theoretische Grundlagen Das menschliche Auge: Durch ein Linsensystem wird im menschlichen

Mehr

DIN 6868 Teil 8 Konstanzprüfung bei Einrichtungen zur Digitalen Subtraktions-Angiographie

DIN 6868 Teil 8 Konstanzprüfung bei Einrichtungen zur Digitalen Subtraktions-Angiographie DIN 6868 Teil 8 Konstanzprüfung bei Einrichtungen zur Digitalen Subtraktions-Angiographie August 1993 Image quality assurance in X-ray diagnosis; Constancy testing of systems for digital subtraction angiography

Mehr

Das Zusammenspiel von ISO Blende - Belichtungszeit. Die Belichtung. Michael Lamberty -

Das Zusammenspiel von ISO Blende - Belichtungszeit. Die Belichtung. Michael Lamberty - Das Zusammenspiel von ISO Blende - Belichtungszeit Die Belichtung Michael Lamberty - www.mlsb.de Grundlagen Übersicht ISO Belichtungszeit Blende Zerstreuungskreis Beugungsunschärfe Belichtung messen 2

Mehr

Workshop Prüfung von Röntgeneinrichtungen

Workshop Prüfung von Röntgeneinrichtungen Workshop Prüfung von Röntgeneinrichtungen 10.04.2015 Tätigkeit der Zahnärztlichen Stelle REFERENT: Gerd Lamprecht THEMA: Ergebnisse der Tätigkeit der Zahnärztlichen Stelle Sachsen S. 1 Themen 1. Stand

Mehr

Grundlegende Aspekte digitaler Mammographie Systeme. Karl - Friedrich Kamm Philips Medizin Systeme, Hamburg

Grundlegende Aspekte digitaler Mammographie Systeme. Karl - Friedrich Kamm Philips Medizin Systeme, Hamburg Grundlegende Aspekte digitaler Mammographie Systeme Karl - Friedrich Kamm Philips Medizin Systeme, Hamburg PMS-DR-GMH01-50-2001 Grundlegende Anforderungen Feldgröße 18 cm x 24 cm, 24 cm x 30 cm Strahlenqualität

Mehr

MTF-Messung. Praktikum Wahlfach Technische Optik

MTF-Messung. Praktikum Wahlfach Technische Optik Fakultät für Maschinenbau Institut für Lichttechnik und Technische Optik Fachgebiet Technische Optik Praktikum Wahlfach Technische Optik MTF-Messung Gliederung Seite 1. Versuchsziel... 2 2. Versuchsaufgaben...

Mehr

Erfahrungen bei der Radiographieausbildung mittels virtueller Durchstrahlungstechnik

Erfahrungen bei der Radiographieausbildung mittels virtueller Durchstrahlungstechnik DGZfP-Jahrestagung 2010 - Mi.4.B.2 DGZfP Jahrestagung 2010, Erfurt Erfahrungen bei der Radiographieausbildung mittels virtueller Durchstrahlungstechnik U. Zscherpel, C. Bellon, U. Ewert, G.-R. Jaenisch,

Mehr

Gymnasium / Realschule. Atomphysik 2. Klasse / G8. Aufnahme und Abgabe von Energie (Licht)

Gymnasium / Realschule. Atomphysik 2. Klasse / G8. Aufnahme und Abgabe von Energie (Licht) Aufnahme und Abgabe von Energie (Licht) 1. Was versteht man unter einem Elektronenvolt (ev)? 2. Welche physikalische Größe wird in Elektronenvolt gemessen? Definiere diese Größe und gib weitere Einheiten

Mehr

MOKOMNQ. kéì=~äw= o s. hçåëí~åòéêωñìåö===== = aéìíëåü

MOKOMNQ. kéì=~äw= o s. hçåëí~åòéêωñìåö===== = aéìíëåü kéì=~äw= MOKOMNQ o s hçåëí~åòéêωñìåö===== = aéìíëåü Inhaltsverzeichnis 1 Dunkelraumbeleuchtung...5 1.1 Dunkelraum... 5 1.2 Tageslicht - Entwicklungsmaschinen... 5 aéìíëåü 2 Filmverarbeitung (arbeitswöchentlich)

Mehr

NEUES AUS DER NORMUNG

NEUES AUS DER NORMUNG NEUES AUS DER NORMUNG KONVENTIONELLES RÖNTGEN Johannes M. Voigt Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Johannes M. Voigt Folie 1 DIN 6868-150 Sicherung der Bildqualität in röntgendiagnostischen

Mehr

Physik 2 (GPh2) am

Physik 2 (GPh2) am Name: Matrikelnummer: Studienfach: Physik 2 (GPh2) am 17.09.2013 Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau Zugelassene Hilfsmittel zu dieser Klausur: Beiblätter

Mehr

Lehrplan Durchstrahlungsprüfung (RT)

Lehrplan Durchstrahlungsprüfung (RT) Lehrplan Durchstrahlungsprüfung (RT) Inhalt: 1. Zweck und Geltungsbereich... 2 2. Begriffe... 2 3. RT 1... 3 4. RT 2... 5 5. RT 3... 7 Name: M. Zwanzig Name: A. Bachmann Seite: Seite 1 von 8 1. Zweck und

Mehr

Beispielsammlung für Änderungen an Röntgeneinrichtungen, die eine Abnahme-, Teilabnahme- oder Sachverständigenprüfung zur Folge haben können

Beispielsammlung für Änderungen an Röntgeneinrichtungen, die eine Abnahme-, Teilabnahme- oder Sachverständigenprüfung zur Folge haben können 5 Anlage II Beispielsammlung für Änderungen an Röntgerichtungen, die eine Abnahme-, Teilabnahme- oder Sachverständigenprüfung zur Folge haben können Der Wechsel des Strahlenschutzverantwortlichen ist eine

Mehr

2016 Qualifikationsverfahren Dentalassistentin EFZ / Dentalassistent EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 6 Röntgen

2016 Qualifikationsverfahren Dentalassistentin EFZ / Dentalassistent EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 6 Röntgen 06 Qualifikationsverfahren Dentalassistentin EFZ / Dentalassistent EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 6 Röntgen Name... Vorname... Kandidatennummer... Datum... Ich bin in der Lage diese Prüfung abzulegen.

Mehr

Nur vom Hersteller/Vertreiber auszufüllen Gewährleistungsgarantie

Nur vom Hersteller/Vertreiber auszufüllen Gewährleistungsgarantie HAUPTSTELLE Ansprechpartner/in Sabine Fink / Beatrix Sydon Abteilung für Qualitätssicherung Telefon 0211 / 5970 8278 / -8035 40182 Düsseldorf Telefax 0211 / 5970 9278 / -9035 / -8160 E-Mail sabine.fink@kvno.de

Mehr

Erzeugung ionisierender Strahlung Apparate und Röntgentechnik. Stephan Scheidegger ZHAW School of Engineering

Erzeugung ionisierender Strahlung Apparate und Röntgentechnik. Stephan Scheidegger ZHAW School of Engineering Erzeugung ionisierender Strahlung Apparate und Röntgentechnik Stephan Scheidegger ZHAW School of Engineering Lernziele Funktion & Aufbau von Röntgengenerator & Röntgenröhre in eigenen Worten beschreiben

Mehr

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr.

Versuchsprotokoll. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik. Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum I Versuchsprotokoll Versuch O8: Fraunhofersche Beugung Arbeitsplatz Nr. 1 0. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.

Mehr

SCS MedSeries H22e Konstanzprüfanleitung

SCS MedSeries H22e Konstanzprüfanleitung SCS MedSeries H22e Konstanzprüfanleitung Formblatt DVT Röntgensysteme Prüfung in Anlehnung an: DIN 6868-150 Prüfkörper nach Herstellervorgaben 3D-Prüfkörper nach DIN 6868-150 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung

Mehr

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe 1: Das Fadenstrahlrohr ausgewählte Experimente und Überlegungen

Abiturprüfung Physik, Grundkurs. Aufgabe 1: Das Fadenstrahlrohr ausgewählte Experimente und Überlegungen Seite 1 von 8 Abiturprüfung 2010 Physik, Grundkurs Aufgabenstellung: Aufgabe 1: Das Fadenstrahlrohr ausgewählte Experimente und Überlegungen 1. Im Fadenstrahlrohr (siehe Abbildung 1) wird mit Hilfe einer

Mehr

Röntgenbild-Detektoren. Stephan Scheidegger ZHAW School of Engineering

Röntgenbild-Detektoren. Stephan Scheidegger ZHAW School of Engineering Röntgenbild-Detektoren Stephan Scheidegger ZHAW School of Engineering Detektortypen Röntgenbild- Detektoren fotographische Filme (analoge) Bildverstärker digitale Detektoren Fluoreszenz- Schirme Imaging

Mehr

P2-55: Franck-Hertz-Versuch

P2-55: Franck-Hertz-Versuch Physikalisches Anfängerpraktikum (P2) P2-55: Franck-Hertz-Versuch Auswertung Matthias Faulhaber Karlsruhe, den 16.12.2009 Durchführung: 16.12.2009 1 Franck-Hertz-Versuch mit Quecksilber-Röhre 1.1 Aufbau

Mehr

Technische Daten-Angaben zur Apparatur -Röntgendiagnostik-

Technische Daten-Angaben zur Apparatur -Röntgendiagnostik- Bitte zurücksenden an: Kassenärztliche Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern Geschäftsbereich Qualitätssicherung Neumühlerstraße 22 19057 Schwerin Technische Daten-Angaben zur Apparatur -Röntgendiagnostik-

Mehr

Strahlungsstabile Röntgendetektoren für industrielle Anwendungen

Strahlungsstabile Röntgendetektoren für industrielle Anwendungen Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS Entwicklungszentrum Röntgentechnik EZRT XEYE Strahlungsstabile Röntgendetektoren für industrielle Anwendungen Die konstant hohe Bildqualität und die

Mehr

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Historisches und Grundlagen: Generell wird zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Fernrohren unterschieden. Auf der einen Seite gibt es das

Mehr

Klinik für Kleintiere Radiologie Justus-Liebig-Universität Gießen. Besondere Aspekte des Digitalen Röntgens im Strahlenschutz

Klinik für Kleintiere Radiologie Justus-Liebig-Universität Gießen. Besondere Aspekte des Digitalen Röntgens im Strahlenschutz 18.04.17 Klinik für Kleintiere Radiologie Justus-Liebig-Universität Gießen Besondere Aspekte des Digitalen Röntgens im Strahlenschutz Nele Ondreka Digitales Röntgenbild Matrix aus Bildelementen (Picture

Mehr

KAPITEL Füllmethoden von Ebenen 493. Zebra.tif

KAPITEL Füllmethoden von Ebenen 493. Zebra.tif 31 Füllmethoden von Ebenen KAPITEL 31 Bisher haben Sie sich bei der Verwendung von Ebenen ganz auf die richtige Reihenfolge und auf die Ebenenmasken verlassen. Alles, was über einer Ebene liegt, verdeckt

Mehr

C= S 1 S 2 /S 1 + S 2. (S 1 = S max. ; S 2 = S min. ),

C= S 1 S 2 /S 1 + S 2. (S 1 = S max. ; S 2 = S min. ), 3. Methodik und Material Die Röntgenbilder für diese Untersuchung stammen aus dem Archiv des Zentrums für Zahn-, Mund - und Kieferheilkunde der Martin - Luther - Universität Halle - Wittenberg und wurden

Mehr

Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners

Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners Praktikum Sensitometrie Bestimmung des Signal Rausch Verhältnisses (SRV) eines Flachbett-Scanners Name: Name: Matr.: Nr.: Matr.: Nr.: Datum: 25. 04 2005 Prof. Dr. C. Blendl Stand: Februar 2005 1 1.1 Ziel

Mehr

Das Belichtungsdreieck: Die Blende.

Das Belichtungsdreieck: Die Blende. Das Belichtungsdreieck: Die Blende www.marczoeller.de MARC ZOELLER PHOTOGRAPHY PHOTOLOAD Copyright Marc Zoeller Photography April 2015 www.marczoeller.de Seite 3 Das Belichtungsdreieck In der Fotografie

Mehr

2013 Qualifikationsverfahren Dentalassistentin EFZ / Dentalassistent EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 6 Röntgen

2013 Qualifikationsverfahren Dentalassistentin EFZ / Dentalassistent EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 6 Röntgen 03 Qualifikationsverfahren Dentalassistentin EFZ / Dentalassistent EFZ Berufskenntnisse schriftlich Pos. 6 Röntgen Name... Vorname... Kandidatennummer... Datum... Ich bin in der Lage, diese Prüfung abzulegen.

Mehr

2011 Lehrabschlussprüfungen Dentalassistentinnen/ Dentalassistenten RÖNTGEN schriftlich Pos. 2

2011 Lehrabschlussprüfungen Dentalassistentinnen/ Dentalassistenten RÖNTGEN schriftlich Pos. 2 0 Lehrabschlussprüfungen Dentalassistentinnen/ Dentalassistenten RÖNTGEN schriftlich Pos. Name: Vorname: Prüfungsnummer: Prüfungsdatum:............ Zeit 30 Minuten für Aufgaben Bewertung Hilfsmittel Die

Mehr

i n f o s / t e c h n i k

i n f o s / t e c h n i k infos/technik einfuhrung : Die Elektrolumineszenz - Leuchtfolie oder EL-Folie ist eine Flächenlampe von außergewöhnlichen Eigenschaften: eine 0,8 mm dünne Leuchtfolie, die durch elektrische Spannung zum

Mehr

5. Fortbildungsseminar der Arbeitsgemeinschaft Physik und Technik in der bildgebenden Diagnostik (APT)

5. Fortbildungsseminar der Arbeitsgemeinschaft Physik und Technik in der bildgebenden Diagnostik (APT) 5. Fortbildungsseminar der Arbeitsgemeinschaft Physik und Technik in der bildgebenden iagnostik (APT) Aufnahme- und Einstelltechnik Bernd Hoberg, Agfa (eutschland) Standardprojektionen und Zusatzaufnahmen

Mehr

Food Fotografie - Lektion 4 - Die richtigen Kameraeinstellungen für attraktive Food Fotos

Food Fotografie - Lektion 4 - Die richtigen Kameraeinstellungen für attraktive Food Fotos Food Fotografie - Lektion 4 - Die richtigen Kameraeinstellungen für attraktive Food Fotos Lektion 4 Kameraeinstellungen Das magische Dreieck der richtigen Belichtung Wie groß ist die Öffnung durch die

Mehr

Optische Technologien im Automobil

Optische Technologien im Automobil Optische Technologien im Automobil Messtechnik Karsten Klinger Sommersemester 2008 Inhalt Messtechnik für Körperfarben und Reflektoren Einfache Messtechnik Leuchtdichte und Helligkeit Erkennung farbiger

Mehr

Kurze Einführung in die Thermodynamik mit Begriffsklärungen

Kurze Einführung in die Thermodynamik mit Begriffsklärungen Kurze Einführung in die Thermodynamik mit Begriffsklärungen Gliederung 1. Begriffsklärungen 2. Energieumwandlungen 3. Molare Volumenarbeit 4. Hauptsätze der Thermodynamik 5. Quellen 1. Begriffsklärungen

Mehr

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz

Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Aktualisierung der Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz Abnahme- und Konstanzprüfung Bildwiedergabegeräte (Monitor) REFERENT: Gerd Lamprecht THEMA: Aktualisierung Fachkunde / Kenntnisse im Strahlenschutz

Mehr

PRISMEN - SPEKTRALAPPARAT

PRISMEN - SPEKTRALAPPARAT Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 20 PRISMEN - SPEKTRALAPPARAT Versuchsziel: Bestimmung der Winkeldispersionskurve und des Auflösungsvermögens von Prismen. brechende Kante Ablenkwinkel einfallendes

Mehr

Makro. Innovation. Die. Portfolio Hardy-Bernd Wagner

Makro. Innovation. Die. Portfolio Hardy-Bernd Wagner Portfolio Hardy-Bernd Wagner Die Makro Innovation Die Innovation findet im Kleinen statt, im Makrobereich. Dort hat sich in den vergangenen Monaten spektakuläres ereignet: Kameras verfügen neuerdings über

Mehr

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung

Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung Praktikum Optische Technologien, Protokoll Versuch Absorptionsmessung 09.0.204 Ort: Laserlabor der Fachhochschule Aachen Campus Jülich Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Fragen zur Vorbereitung 2 3 Geräteliste

Mehr

Strahlenschutz in der Tierheilkunde 45 min

Strahlenschutz in der Tierheilkunde 45 min TK Niedersachsen - TFA-Abschlussprüfung 30.04.2015 Strahlenschutz 1 Name: Punkte: /50 Prozent: Note: Strahlenschutz in der Tierheilkunde 45 min Tipp: Hinweis: Lesen Sie Fragen genau (wörtlich!) durch und

Mehr

LEICA MACRO-ELMARIT-R 1:2,8/60 mm 1

LEICA MACRO-ELMARIT-R 1:2,8/60 mm 1 LEICA MACRO-ELMARIT-R 1:2,8/6 mm 1 Sehr gute Bildqualität im Nahbereich, hohe Schärfe und faszinierende Detailtreue sind für dieses vielseitige Objektiv selbstverständlich. Mit ein bis zwei Abblendstufen

Mehr

DIN 6868 Teil 5 Konstanzprüfung in der zahnärztlichen Röntgenaufnahmetechnik

DIN 6868 Teil 5 Konstanzprüfung in der zahnärztlichen Röntgenaufnahmetechnik DIN 6868 Teil 5 Konstanzprüfung in der zahnärztlichen Röntgenaufnahmetechnik Oktober 1989 Image quality assurance in X-ray diagnostics; film processing; routine testing of the visual optical density Diese

Mehr