Innenentwicklung und Potenzialflächen
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- Bärbel Weiss
- vor 8 Jahren
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1 Potenzialflächen Chancen erkennen. Zukunft planen. Ein Produkt von Potenzialflächen INNENstattAUSSEN ökologische und ökonomische Hintergründe gesetzliche Vorgaben Initiativen auf Bundes- und Landesebene Spannungsdreieck Potenzialentwicklung Handlungsbedarf bei Kommunen STARTENstattWARTEN Bausteine einer erfolgreichen Innenentwicklung Unsere Lösung: KIP goinside
2 INNENstattAUSSEN ökologische und ökonomische Hintergründe Die Entwicklung von Neubaugebieten wird aus ökonomischen und ökologischen Gründen zunehmend rückläufig. Entscheidungswege sind bereits heute erheblich verlängert, der Neuerschließung stehen hohe planungsrechtliche und ökologische Hürden entgegen Der schonende Umgang mit der Ressource Fläche erfordert zunehmend die Fokussierung auf Bestandsflächen. Vielen Kommunen steht nur noch wenig Entwicklungspotenzial zur Verfügung (Flächennutzungsplan, Siedlungsbeschränkung) INNENstattAUSSEN ökologische und ökonomische Hintergründe Übergeordnete Ziele ökologische und ökonomische Verantwortung schonender Umgang mit der Ressource Fläche Stärkung der Ortszentren bessere Ausnutzung der vorhandenen Infrastruktur Zukunftssicherung und Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden
3 INNENstattAUSSEN ökologische und ökonomische Hintergründe Innenentwicklung vs. Neuentwicklung Baulücken / Potenzialflächen sind das größte Flächenpotenzial jeder Kommune Neuentwicklung führt zum Ausdünnen der Ortskerne bei gleichzeitigem Landschaftsverlust am Siedlungsrand Bestandsflächenentwicklung führt zu einer besseren Auslastung der vorhandenen Infrastruktur Baulückennutzung erspart Investitionen in neue Baugebiete INNENstattAUSSEN gesetzliche Vorgaben Mit der Novellierung des neuen BauGB im Jahr 2013 sind Innenpotenziale zukünftig Abwägungstatbestand in der Bauleitplanung Die Bauleitpläne sollen eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, die die sozialen, wirtschaftlichen und umweltschützenden Anforderungen auch in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen miteinander in Einklang bringt, und eine dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozialgerechte Bodenordnung gewährleisten. Hierzu soll die städtebauliche Entwicklung vorrangig durch Maßnahmen der Innenentwicklung erfolgen. 1 Abs. 5 BauGB Die Notwendigkeit der Umwandlung landwirtschaftlich oder als Wald genutzter Flächen soll begründet werden; dabei sollen Ermittlungen zu den Möglichkeiten der Innenentwicklung zugrunde gelegt werden, zu denen insbesondere Brachflächen, Gebäudeleerstand, Baulücken und andere Nachverdichtungsmöglichkeiten zählen können. 1a Abs. 2 BauGB
4 INNENstattAUSSEN Initativen auf Bundes- und Landesebene REFINA-Programm (Reduzierung der Flächeninanspruchnahme) Förderprogramm des Bundesministerium für Bildung und Forschung Förderschwerpunkt: Forschung für die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und ein nachhaltiges Flächenmanagement Ziel der Reduktion der tägl. Flächeninanspruchnahme auf 30 ha pro Tag Unterstützung von 110 Projekten (bundesweit) in den Jahren INNENstattAUSSEN Initativen auf Bundes- und Landesebene Innen vor Außen Flächenmanagementdatenbank
5 INNENstattAUSSEN Spannungsdreieck Potenzialflächenentwicklung Unterschiedliche Zielvorstellungen Persönliche Hemmnisse / Unkenntnis / steuerliche Aspekte Kein Baurecht ohne Investitionssicherheit Kommune Eigentümer eingeschränkte Präsentationsmöglichkeiten von Potenzialflächen am Markt baurechtliche Investitionshindernisse / Abhängigkeiten Investor Investitionsrisiken Potenziale sind nicht am Markt präsent / aktiv INNENstattAUSSEN Handlungsbedarf bei Kommunen Flächen nicht im Eigentum der Kommune kein geeignetes Angebot für ansiedlungswillige Unternehmen Wohnangebot nicht ausgewogen/ zeitgemäß keine lebendigen Handels- und Gastronomiestrukturen Aktives Handeln der Kommune Prozesse aktiv gestalten und steuern Belebung des Immobilienmarktes Potenziale erkennen Nutzungsperspektiven aufzeigen Eigentümer überzeugen Investoren gewinnen
6 STARTENstattWARTEN 5 Bausteine einer erfolgreichen Innenentwicklung Identifizierung von Potenzialflächen, inkl. Bürgerbeteiligung Aufbau einer Potenzialflächendatenbank Dialog mit Eigentümern und Investoren Definition von verwaltungsinternen Prozessen und Entwicklung von städtebaulichen Konzepten in Abstimmung mit politischen Entscheidungsträgern, Eigentümern und Investoren Aktivierung der Potenzialflächen für die Vermarktung STARTENstattWARTEN Baustein 1: Identifizierung von Potenzialflächen Durchführung eines Workshops Erstes Zusammentragen von Potenzialflächen durch kommunale Mitarbeiter und ortskundige Bürger Auswertung von Luftbildern Auswertung von Luftbildern und Kartenmaterialien Nutzung vorhandener Daten z. B. Baulückenkataster und Leerstandserhebungen Online-Meldesystem für Bürger Implementierung eines Bürgermeldetools für Potenzialflächen
7 STARTENstattWARTEN Baustein 2: Aufbau einer digitalen Potenzialflächendatenbank Erfassung vor Ort oder im Büro Umfassende Eingabemöglichkeiten (z. B. Fotos, Karten, Beschreibungstexte, Grundbuchdaten, Bestand, Baurecht, Infrastruktur, städtebauliche Ziele u. v. m.) Verwaltung Passwortgeschützter Verwaltungs- Bereich Sukzessiver Ausbau und Verdichtung der Angaben Technische Anforderung Speichern aller immobilienwirtschaftlich relevanter Daten Verschiedene Nutzerrollen Erfassung/Verwaltung über PC und ipad Verknüpfung mit einem Bürger-Meldetool Schulungen Schulungsveranstaltung(en) für kommunale Mitarbeiter für den Umgang mit den Erfassungs- und Verwaltungs-Tools STARTENstattWARTEN Baustein 3: Dialog mit Eigentümern und Investoren Dialog Dialog mit Eigentümern Dialog mit Investoren Kommunikation mit Experten aus der Immobilienbranche Mediation / Moderation zwischen Kommune und Eigentümer zwischen Kommune und Investor zwischen Investor und Eigentümer
8 STARTENstattWARTEN Baustein 4: Organisation und politische Prozesse Interne Organisation in der Kommunalverwaltung Definition von Zuständigkeiten Entwicklung von Ablauf-Prozessen Planung der Ressourcen Erstellung von Vorlagen für den Kommunikationsprozess Städtebauliche Konzepte und politische Prozesse Abgleich mit städtebaulichen Zielen ggfs. Definition neuer Ziele Planung der Kosten evtl. Förderprogramme STARTENstattWARTEN Baustein 5: Aktivierung für die Vermarktung Aktivierung Einverständnis der Eigentümer zur Bewerbung des Objekts einholen Definition von städtebaulichen Rahmenbedingungen Beschreibung des Potenzials Präsentation vor Ort Präsentation der Potenziale im Gespräch mit Investoren, idealer Weise auf mobilem Endgerät Ansprechende Druck-Exposés Schaffung einer wahrnehmbare Präsenz des Angebots Veröffentlichen des Angebots in reichweitenstarken Immobilienbörsen Aufbau eines Investorennetzwerks direkte Ansprache von Investoren
9 STARTENstattWARTEN Unsere Lösung: Chancen erkennen. Zukunft planen. STARTENstattWARTEN Unsere Lösung: goinside ipad-app Immobilienwirtschaftliche Online-Datenbank goinside weboffice goinside Meldetool
10 STARTENsta ttwarte N KIP das kommunale Immobilienportal regionalisiertes Immobilienportal für Kommunen, Kreise oder Regionen Angebote von Kommunen, Privaten und Maklern kostenfrei, werbefrei einfach individualisierbar gut platziert in Google Schnittstellen Auf vielen Plattformen ganzheitlicher Immobilienmarkt: vertreten OHNE Wohn- und Gewerbeimmobilien Mehrfachpflege Standortinformationen / Strukturdaten STARTENsta ttwarte N KIP das kommunale Immobilienportal
11 STARTENstattWARTEN Einsatz der Software: Datenerhebung vor Ort goinside ipad-app Meldung durch Bürger goinside Meldetool Nachverdichtung der Daten goinside weboffice Dialog mit Eigentümer & Investor goinside ipad-app Online-Präsentation Register Potenzialflächen Erstellung von PDF-Exposés goinside weboffice STARTENstattWARTEN
12 STARTENsta ttwarte N STARTENsta ttwarte N
13 STARTENstattWARTEN Sprechen Sie uns an: wunschgrundstück GmbH! " Westbahnhofstraße Hanau " Tel.:
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