Dorfumbau passiert und ist gestaltbar

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1 Dorfumbau passiert und ist gestaltbar 17. September 2014 Zwickau - Dr. Angela Kunz, LfULG 1 XX. Monat 2013 Name des Präsentators

2 Siedlungsentwicklung im Dorfumbau FuE-Projekt Titel: Analyse der siedlungsstrukturellen Veränderung von Dörfern vor dem Hintergrund des demografischen und strukturellen Wandels in den sächsischen LEADER- und ILE-Regionen Laufzeit: August 2013 April 2014 Auftragn.: Dr. Kruse Plan GbR / planart4 Leipzig Inhalt: Anhand von Beispiel-Dörfern sollen Art, Dynamik und bestimmende Faktoren von entsprechenden Entwicklungsprozessen bewertet und verallgemeinert werden September 2014 Dr. Angela Kunz

3 Siedlungsstrukturanalyse Die bauliche Entwicklung in Bräunsdorf seit September 2014 Dr. Angela Kunz

4 Siedlungs- und Bauformen als Potenzial September 2014 Dr. Angela Kunz

5 Pension mit Heuhotel Niedermühle in Bräunsdorf September 2014 Dr. Angela Kunz

6 Neubau einer Wohnanlage in Bräunsdorf September 2014 Dr. Angela Kunz

7 Lage der Landwirtschaftsbetriebe in Bräunsdorf September 2014 Dr. Angela Kunz

8 Bauliche Erweiterungen der Landwirtschaftsbetriebe in Bräunsdorf September 2014 Dr. Angela Kunz

9 Siedlungsentwicklung im Dorfumbau Veränderung der Flächennutzung Beispiel Bräunsdorf: Flächenverbrauch/ -gewinn (ca. in ha): 1 Neubaugebiet - 1,7 Lückenbebauung - 0,7 Betriebserweiterungen Agrarbetriebe - 8,0 Abbruch Wohn- und Geschäftshaus + 0,2 Saldo -10, September 2014 Dr. Angela Kunz

10 Siedlungsstrukturanalyse Wülknitz Der Ursprung von Wülknitz ein Straßendorf September 2014 Dr. Angela Kunz

11 Die bauliche Entwicklung in Wülknitz seit September 2014 Dr. Angela Kunz

12 Schule in Wülknitz weicht attraktiver Freifläche September 2014 Dr. Angela Kunz

13 Sanierte ehem. Eisenbahnersiedlung deckt Mietwohnungsbedarf September 2014 Dr. Angela Kunz

14 Dorfumbau Definition Dorfumbau ist eine umfassende Strategie zur Siedlungsentwicklung in ländlichen Räumen. Ziel ist die aktive Gestaltung demografisch und wirtschaftlich bedingter Veränderungsprozesse. Das schließt konzeptionelle, investive und ideelle Maßnahmen ein. Dorfumbau beinhaltet: Planung, Abstimmung und Vernetzung auf lokaler, kommunaler und regionaler Ebene, Maßnahmen zum quantitativen Rückbau, zur strukturellen Neuordnung und qualitativen Aufwertung von Siedlung, Gebäuden, Freiräumen und Infrastruktur. (vgl. Maretzke) Grundprinzipien sind dabei: Bürgermitwirkung stärken (Eigeninitiative, Beteiligung, Engagement), Wirtschaftliche Entwicklung ermöglichen Generationen übergreifende Attraktivität und Barrierefreiheit gewährleisten, Daseinsvorsorge sichern (bedarfsgerecht und flexibel), Kulturerbe erhalten und Baukultur fördern, Siedlungsökologie unterstützen September 2014 Dr. Angela Kunz

15 Datenanalyse zeigt Region und Kommunen grundsätzlichen Dorfumbaubedarf auf - Daten und Prognosen des Statistischen Landesamtes - Eigene Statistiken, Erhebungen und Konzepte der Kommunen bzw. der Region - Erkenntnisse zum Dorfumbaubedarf aus übergeordneten Plänen und Strategien (z. B. den Landesverkehrswegeplan, Schulnetzplanung,.) - Ergebnis: => In unserer Region sind die heutigen und absehbaren Verhältnisse so, dass Dorfumbaubedarf besteht: > vereinzelt, lokal > in zahlreichen Orten > in größerem Umfang, sektoral, flächendeckend => zur Spezifizierung werden die Kommunen befragt September 2014 Dr. Angela Kunz

16 Kommunen positionieren sich zu strategischem Dorfumbaubedarf (Check) - Grundlagen: Erfahrungswissen, Gemeinderatsbefassung bzw.im Ausschuss, Bürgerversammlung, - befragung - Ist Leidensdruck bei den Bewohnern vorhanden oder absehbar? (stört Leerstand? verfallen markante Gebäude? sind wichtige Ziele im Ort für alle fußläufig/mit Hilfen barrierefrei zugänglich? bestehen weitere Infrastrukturdefizite?) - Ist Veränderungswille vorhanden? - Gibt es potentielle Akteure? - Sind Lösungen in den nächsten Jahren für die Kommune realistisch? - Die Kommune bringt das Ergebnis ihrer Positionsbestimmung in die LES ein: A: Wie viele Dörfer mit wie vielen Einwohnern haben Dorfumbaubedarf mittels DUP? B: Welche dorfumbaurelevanten Probleme sollen ohne DUP lokal oder regional vernetzt gelöst werden? September 2014 Dr. Angela Kunz

17 Dorfumbau ist gestaltbar Vier Ebenen des Dorfumbaus LEADER-Entwicklungsstrategie (LES) Integration des Dorfumbaus als Handlungsfeld in die Gesamtstrategie Unterstützung der Erarbeitung von GEK und DUP, Absicherung der Umsetzung durch Budgetzuordnung Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) ges. Gemeindegebiet: Bestandserhebg./ SWOT, Leitbildentwicklung Abstimmung der Funktionszuordnung der OT, Festlegung räumlicher Handlungsschwerpunkte, Umsetzungsstrategie/ Maßnahmenplan Dorfumbauplan (DUP) Klärung der konkreten räumlichen Situation und Festlegung von Maßnahmen für das Dorf (bzw. für Teilbereiche) unter Mitwirkung der Einwohner und Eigentümer Nutzungskonzept/ Objektplanung September 2014 Dr. Angela Kunz

18 Herausforderungen Gebäudebestandsentwicklung Entwicklung der Baugenehmigungen für Wohn- und Nichtwohngebäude (neue Gebäude einschließlich Wohnheime) und Abgänge im Ländlichen Raum sowie im verdichteten Bereich im Ländlichen Raum des Freistaates Sachsen im Zeitraum von Abgang- und Baugenehmigungen Einwohnerzahlen 500 `95 `96 `97 `98 `99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08 `09 `10 `11 ` EW BG BA Datengrundlage: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen im Zeitraum von September 2014 Dr. Angela Kunz

19 Herausforderungen Leerstand von Wohnungen September 2014 Dr. Angela Kunz

20 Herausforderungen Erreichbarkeit von Leistungen der Daseinsvorsorge Bsp. Glaubitz September 2014 Dr. Angela Kunz

21 Herausforderungen Öffentliche Freianlagen bedarfsgerecht? Analyse von > 100 Dorfplätzen Projektunterlagen Vor-Ort- Recherchen Interviews mit Dorfbewohner, Planern, Regionalmanagern, Kommunalvertretern, Sonderbeauftragte barrierefrei gestaltet attraktiv für alle Generationen (multi-) funktional gutes Erscheinungsbild ökologisch gestaltet 21 XX. Monat 2013 Name des Präsentators

22 Chancen ins Bewusstsein rücken Wanderungs-und Umzugssalden nach Altersklassen Kirchberg Kernstadt Kirchberg Ortsteile Saldo Saldo Altersklasse Altersklasse September 2014 Dr. Angela Kunz

23 Chancen ins Bewusstsein rücken Geringere Abwanderung höhere Rückkehrrate September 2014 Dr. Angela Kunz

24 DORFUMBAU Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat`s gemacht September 2014 Dr. Angela Kunz

25 Innovationen brauchen kalkulierbare Sprünge ins Ungewisse. Prof. Plischke September 2014 Dr. Angela Kunz

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