Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln?
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- Margarete Franke
- vor 5 Jahren
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2 Perspektive 2030 Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln? Welchen technologischen, wettbewerblichen und sozialen Herausforderungen müssen sich Unternehmen stellen? Wo liegen spezifische Potentiale und Chancen Sachsens? Welche Rahmenbedingungen sind für eine erfolgreiche Entwicklung der sächsischen Industrie erforderlich? Die StrategieWerkstatt: Industrie der ZUKUNFT entwickelt in einem partizipativen Prozess Antworten auf diese Fragen.
3 Ziele und Methoden Einbeziehen aller relevanter Akteure in die Diskussion um Sachsens Industrie der Zukunft Identifizierung von Projektideen und Entwicklung von Handlungsempfehlungen Stärkung der Vernetzung der Industrie in Sachsen nach innen und außen Erarbeitung von Struktur und Grundzügen einer sächsischen Industriestrategie Methoden u.a.: Workshops und Konferenzen Interviews und Gespräche Strategiekreis und -gespräche Literatur- und Datenanalyse
4 Handlungsfelder Digitalisierung in der mittelständischen Industrie Investitionsbedarf, Informationssicherheit, Infrastruktur Kundenbezogenheit, individualisierte Fertigung Schaffung von digitalen Plattformen und Wertschöpfungsnetzwerken neue Geschäftsmodelle und industrielle Wertschöpfung Geschäftsmodelle mit gesteigerter Wertschöpfung Transformation zu hybrider Wertschöpfung Dynamik von Unternehmensgründungen Kooperationen und Cross-Innovationen interdisziplinäre und branchenübergreifende Wechselbeziehungen unkonventionelle Kooperationen zwischen Unternehmen, Wissenschaft, Kreativen etc. Potenziale wachsen lassen, produktiv aufnehmen und kommerziell verwerten Arbeit in der Industrie der Zukunft neue berufliche Anforderungen aufgrund von Digitalisierung und Vernetzung veränderte Bedürfnisse von Beschäftigten sozialpolitische Herausforderungen durch den Wandel der Geschäftsmodelle
5 Rahmenbedingungen Aus- und Weiterbildung Erhalt des hohen Bildungsniveaus, duale Ausbildung, Hochschulen Balance von natur- und geisteswissenschaftlicher Bildung, soziokulturelle Fähigkeiten Ausbau der Weiterbildung, lebenslanges Lernen infrastrukturelles Fundament digitale Infrastruktur Verkehrsinfrastruktur Energieversorgung demografischer Wandel technologische und soziale Antworten Attraktivität für junge und auswärtige Fachkräfte Gefahr der Entkopplung von Stadt und Land weiche Standortfaktoren Internationalität und Weltoffenheit Industrieakzeptanz und Unternehmerbild Innovationskultur und Risikobereitschaft
6 Ausblick Erarbeitung von Leitlinien, Gestaltungsansätzen und Handlungsoptionen Weiterführung der Diskussion spezifischer Inhalte mit Stakeholdern in Veranstaltungen, Gesprächen etc. Behandlung übergreifender Themen wie Nachhaltigkeit in der Industrie der Zukunft, grenzüberschreitende Kooperationen u.a. Die aktive Beteiligung vielfältiger Interessensgruppen ist von ausschlaggebender Bedeutung für den Strategieprozess. Gleichzeitig bietet die Strategiewerkstatt die Gelegenheit, sich in die Erarbeitung der sächsischen Industriestrategie einzubringen. Gestalten Sie Sachsens Industrie der Zukunft mit!
7 durchgeführt von VDI/VDE Innovation + Technik GmbH strategiewerkstatt@smwa.sachsen.de
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