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1 Urbane städtischer Räume sforum Prof. Dr. Dietrich Henckel Technische Universität Berlin Institut für Stadt- und Regionalplanung FG Stadt- und Regionalökonomie

2 Inhalt Worauf muss man schauen? Welche Abgrenzung und Differenzierungen Mögliche Fragestellungen Fazit Prof. Dr. D. Henckel 2

3 Welche urbane Im Zentrum der Ausführungen (Security) Kriminalität Incivilities Gesellschaftliche Entwicklungen Nicht betrachtet (Umgang mit Unfällen und Katastrophen) Naturgefahren Technische Gefahren Verkehrssicherheit Terrorismus Kritische Infrastrukturen MANV Prof. Dr. D. Henckel 3

4 Urbane ist nicht zentral ein Kriminalitätsproblem 2. Differen- zierungen ist vielfach ein Nutzungsproblem, das sich verschärft durch Veränderungen gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ist gekennzeichnet durch schwierige Rahmenbedingungen Geringer finanzieller Spielraum der Gemeinden Privatisierung von Räumen (splintering urbanism) Vollkasko Mentalität der Bevölkerung Dichter gewordenes Netz von sakteuren Prof. Dr. D. Henckel 4

5 Differenzierungen Perspektiven Nach Trends Bevölkerungsentwicklung Soziale und sozialräumliche Polarisierung Nach räumlichen Konstellationen Spezifische Räume (Bahnhöfe, höf Flughäfen, öffentliche Plätze, Wohngebiete unterschiedlichen Typs) Bedeutung spezifischer Funktionen Funktionen mit Publikumsverkehr Auseinanderdriften von Stadtteilen, Städtetypen, Stadt und Land Zuschreibungen Nähe und Distanz Kenntnis und Fremde Prof. Dr. D. Henckel

6 Mögliche Forschungsthemen Demographischer Wandel Sozialer Wandel Verteilte h it Kooperation und Koordination Rolle der unbewusst shandelnden für die sproduktion und das sgefühl Zeitliche Dimensionen der Räumliche Strategien der sproduktion Risikokommunikation im Alltag Resilienz Analyse von Hotspots öffentlicher Räume Prof. Dr. D. Henckel 6

7 Demographischer Wandel Alle Dimensionen des demographischen Wandels (weniger älter bunter) Entwicklung der Kriminalität Entwicklung der Nachfrage nach Notfallrettung Räumliche Differenzierungen (Getto und gated communities; Ungleichheit von Risiken und Benachteiligung, g, Mehrfachbelastungen) Veränderungen der Produktionsbedingungen von (u.a. Rekrutierung von Personal) Prof. Dr. D. Henckel 7

8 Sozialer Wandel soziale Rahmenbedingungen Sozialräumliche Polarisierung als srisiko Bürgerschaftliches Engagement in Problemräumen Fehlende Verlässlichkeit (Traditionsverlust, Auflösung der Familie, wirtschaftliche Dynamik, Globalisierungsfolgen) Zukunftsunsicherheit (Arbeitslosigkeit, Altersarmut, ) Prof. Dr. D. Henckel 8

9 Strategien der sproduktion Räumliche Strategien Soziale Mischung vs. soziale Trennung als Präventionsstrategie Multifunktionalität als Präventionsstrategie Räumliche Differenzierungen von Strategien in der Stadt (skulturen) Techniken als Problemauslöser und -lösung Facebook parties, flash mobs Crime mapping, Videoüberwachung Zeiterscheinungen Party crowds Spielhallen Prof. Dr. D. Henckel 9

10 Rolle der unbewusst shandelnden für die sproduktion und das sgefühl Bedeutsame Rolle der unbewusst Handelnden für die Alltägliche Rolle von Funktionen mit Publikumsverkehr Läden, Gastronomie, Ärzte, Behörden Rolle vielfältiger, gemischter räumlicher Strukturen Prof. Dr. D. Henckel 10

11 Zeitliche Dimensionen von Zeitliche Dimensionen spielen eine untergeordnete Rolle in bisherigen Untersuchungen Wie wirkt sich der urbane Rhythmus und seine Veränderung (z.b. 24/7) (auch in verschiedenen Teilräumen) auf und swahrnehmung aus? Welche Folgen haben städtische Beleuchtungskonzepte und Lichtintensitäten t ität auf die h it und die swahrnehmung? Welche raumzeitlichen Cluster von Kriminalität und Incivilities gibt es? Welche Bedeutung hat Stabilität (räumliche Situation, personelle Konstanz, Dauerhaftigkeit von Projekten)? Prof. Dr. D. Henckel 11

12 Verteilte Zuständigkeiten Quelle: Eigene Darstellung auf Grundlage von DB (2009): Simulationsgrafik Berlin Ostkreuz Prof. Dr. D. Henckel 12

13 Koordination Frage nach dem Maß von Integration: Wie viel ist sinnvoll? Wie viel ist leistbar? Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den jeweiligen Akteuren offensichtlich Effizienteres Handeln und verbesserte Außendarstellung durch: Neuverteilung von Zuständigkeiten Überdenken von Handlungsweisen Bündelung von Kompetenzen Prof. Dr. D. Henckel 13

14 Risikokommunikation im Alltag 2. Differen- zierungen als unstillbares Bedürfnis Vulnerabilität und Resilienz hängen von einer realistischen Einschätzung der Gefahren ab Fehleinschätzungen von Risiken sind weit verbreitet Rolle der Medien in der urbanen sproduktion durch kleine Dinge Prof. Dr. D. Henckel 14

15 Resilienz 2. Differen- zierungen 3. Frage- stellungen Vulnerabilität und ihre soziale und räumliche Verteilung Überlagerung von Belastungsfaktoren Typen von Resilienzstrategien Prof. Dr. D. Henckel 15

16 Analyse von Hotspots 2. Differen- zierungen 3. Frage- stellungen Transitzonen Zonen von Nutzungskonflikten Zonen extremer zeitlicher Rhythmen Prof. Dr. D. Henckel 16

17 Fazit Die urbane gibt es nicht Vielfalt der urbanen Konstellationen Daher auch nicht die Lösung Nahräumlichkeit und Lebenswelt bei der Betrachtung zentral Prof. Dr. D. Henckel 17

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