Dietrich Henckel, TU Berlin Institut für Stadt- und Regionalplanung

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1 Dietrich Henckel, TU Berlin Institut für Stadt- und Regionalplanung

2 Projektinhalt Die Produktion von städtischer Sicherheit und die Bedeutung von Sicherheitsbildern

3 Produktionskette städtischer Sicherheit

4 Analysen des Projekts Sicherheitswahrnehmun g Sicherheitsbild- Entstehung Akteurskonstellationen k t ti Handlungen & Produkte der Sicherheitsarbeit

5 Projektvorgehen

6 Arbeitsschritte des Projekts Grundlagen Akteure Techniken Bilder Überblick Praxis der Sicherheitsproduktion in deutschen Städten Fallstudien Wahrnehmung und Produktion von Sicherheit vor Ort Leipzig, Nürnberg, Hamm Ergebnisse Zusammenführung und Produkte

7 Befunde

8 Schriftliche Befragung von Stadtplanungsämtern t und Ordnungsämtern Federführend: Difu Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin Erhebungszeitraum Februar Juni Städte mit mehr als EW und 19 Bezirke in Berlin und Hamburg Leitungen der Ordnungsämter und Stadtplanungsämter Rücklaufquote 49 bzw. 44 %

9 Ergebnisse der Befragung Urbane Sicherheit ist eine Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure Delikte des Störens der öffentlichen Ordnung ng überwiegen Eine Vielfalt von Maßnahmen trägt zur Sicherheit und Ordnung in den Städten bei Es gibt keine typischen sicherer oder unsicherer gewordenen Orte Einschätzung unsicherer gewordener Orte oder sicherer gewordener Orte subjektiv geprägt, aber hohe Übereinstimmung bei Benennung der Problemkulissen

10 Ausgangspunkt der Fallstudien Orte, die in der Wahrnehmung der Akteure sicherer geworden sind unsicherer geworden sind Auswahl auf Basis der Städtebefragung

11 Hotspots: unsicherere Orte sicherere Orte Funktion Lage Öffentliche Plätze, Bahnhöfe, Grünflächen/Parks, Einkaufsstraße/ viertel Innenstadt selten Stadtrand

12 Problemkulisse Leerstand Einzelhandel Drogen Nachteilige städtebauliche Eigenschaften Prostitution "Trinkerszene" Bahnhof/ZOB Nachteilige soziale Eigenschaften Partymeile/Diskothek/Spiel hallen Verwahrlosung Grünanlagen

13 Erste Befunde aus den Fallstudien Dynamik & Themen Dynamik sicherer und unsicherer aus der Nähe nicht mehr eindeutig große Differenzen der Fremd- und Selbstwahrnehmung Sicherheitsthemen in deutschen Städten drehen sich weniger um eine Auseinandersetzung mit harter Kriminalität Im Kern einer kommunalen Beschäftigung stehen vielmehr Fragen von Sauberkeit, Ordnung und Nutzungskonflikten

14 Erste Befunde aus den Fallstudien Dynamik & Themen Strategien können nach Ressourcen- oder Defizitorientierung it i ti unterschieden werden Defizitorientierung: Ausgerichtet auf spezifische Problemlagen und Zielgruppen (Zuwanderer, Drogenund Alkoholabhängige, alleinerziehende Eltern, sozial schwache Personen, ); Hilfsangebote und/oder repressive Maßnahmen Ressourcenorientierung: Weiterentwicklung der vorhandenen Infrastruktur (Kultur, Bildung, Grünflächen, Gebäudestruktur) steht im Blickfeld der lokal aktiven Akteure, keine Beschränkung auf sicherheits- bzw. ordnungsrelevante Fragen

15 Erste Befunde aus den Fallstudien Akteure der Sicherheitsproduktion Die städtische Sicherheitsproduktion verteilt sich auf eine Vielzahl öffentlicher und privater Akteure In den letzten t Jahren hat sich das Feld der Beteiligten zunehmend ausdifferenziert DynASS entwickelt neun Typen von Sicherheitsproduzenten nach ihrer Funktion für die Sicherheitsproduktion Akteurskonstellationen an den Orten sehr unterschiedlich Eine hohe Zahl von Akteuren sorgt nicht zwangsläufig für subjektives Sicherheitsempfinden

16 Erste Befunde aus den Fallstudien Räumliche Situation Wohn- und Aufenthaltsqualität als zentrale Kategorie der Sicherheitsarbeit h it it Zusammenspiel von starker Zivilgesellschaft und guter Infrastrukturausstattung sorgt für hohes Maß an Sicherheitsempfinden Bauliche Gestaltung und Ausstattung eines Ortes hat große Bedeutung für subjektive Sicherheitswahrnehmung und objektive Sicherheitslage h it

17 Erste Befunde aus den Fallstudien Maßnahmen Der Stadtteil als Ansatzpunkt für Sicherheitsarbeit Entwicklung unterschiedlicher h Sicherheitskulturen Vielfalt von Maßnahmen (ordnungsrechtliche Vielfalt von Maßnahmen (ordnungsrechtliche, personelle, baulich-gestalterische, sozialräumliche, technische; Kommunikation mit den Bürgern)

18 Erste Befunde aus den Fallstudien Sicherheitsbilder Notwendigkeit der Verständigung über Sicherheitsbilder Nutzung der lokalen l Sicherheitskulturen h it Integration von Sicherheitsproduktion muss ortsbezogen betrachtet werden

19 Anspruch des Projekts Eine Sensibilisierung der Akteure über ihre Rolle in der städtischen Sicherheitsproduktion: Beitrag zu mehr Rationalität bei der Sicherheitsproduktion auf lokaler Ebene. Sensibilisierung, Diskursförderung, Möglichkeitsräume: Das Projekt kann keine einfachen Instrumentenempfehlungen geben. Grundlage ist eine lokal l spezifische Auseinandersetzung mit der lokalen l Sicherheitskultur: Was in Stadt A richtig war, kann in Stadt B falsch sein.

20 Danke für die Aufmerksamkeit

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