Die Rolle der lokalen Ökonomie für Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf

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1 Die Rolle der lokalen Ökonomie für Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf Dr. Sebastian Henn Leibniz-Institut für Länderkunde Leipzig,

2 Gliederung Was ist Lokale Ökonomie Elemente Lokaler Ökonomien Funktionen Lokaler Ökonomien Förderung Lokaler Ökonomien Fazit

3 Begrifflichkeit Erstmalige Verwendung des Begriffs im Rahmen kommunalund regionalpolitischer Initiativen gegen Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichen Niedergang in GB Anfang der 1980er Jahre Mitte 1980er Jahre: TU Berlin-Projekt Lokale Ökonomie. Exploration und Evaluierung lokaler Strategien in Krisenregionen" ( ) Lokale Ökonomie als praktische Versuche ökonomischer Selbsthilfe (Birkhölzer 2000, 1) Relevanz im Rahmen der Städtebauförderung (z. B. Urban II, ExWoSt, Soziale Stadt) Aber: Was genau ist eigentlich Lokale Ökonomie?

4 Was ist lokale Ökonomie? Stadt Definitionsmerkmal: Räumlicher Zuschnitt, in der Regel Quartiersebene Aber: Ist jedes Unternehmen eines Quartiers Element der lokalen Ökonomie? Stadtteilunternehmen Ethnisches Unternehmen Sozialunternehmen Lokale Ökonomie

5

6 Lokale Ökonomie?

7 Was ist lokale Ökonomie? Weites Begriffsverständnis: Gesamtheit ökonomischen Handelns innerhalb eines geographisch begrenzten Gebiets oder einer Gebietskörperschaft, wie z. B. Städte, Stadtbezirke, Gemeinden (Technologie-Netzwerk 1990; vgl. Birkhölzer 2000) Engeres Begriffsverständnis: Alle Waren und Dienstleistungen produzierenden und Wohlfahrt schaffenden Aktivitäten, die in einem abgrenzbaren Teil einer Stadt überwiegend lokale Bedarfe decken oder dort einen relevanten Teil ihrer Arbeitskräfte rekrutieren (Rommelspacher 1997; Hervorhebung durch den Vortragenden), d.h. Stadtteilökonomie mit primär lokaler Orientierung (Krummacher et al. 2003)

8 Lokal verankerte Ökonomie "Die Wirtschaft von Großstadtregionen besteht aus verschiedenen Teilökonomien mit je spezifischen historischen Traditionen und sehr unterschiedlichen Integrationsformen in globale, nationale und lokale Konkurrenz- und Entwicklungszusammenhänge. Daraus resultieren wiederum jeweils unterschiedliche Problemlagen, Gefährdungspotenziale und Gestaltungsmöglichkeiten" (Läpple 2000, 25; Hervorhebung durch Vortragenden) Lokale Ökonomie Regionale Ökonomie / Globale Ökonomie

9 Lokal verankerte Ökonomie Aber: Lokale Ökonomie auch durch überregionale und globale Bezüge beeinflusst Lokal orientierte Teilökonomie (Krummacher et al. 2003) Lokal verankerte Ökonomie (Läpple/Walter 2003) Mögliche Indikatoren ( Wissenschaft) oder Anteil der aus dem Quartier stammenden Beschäftigten an allen Beschäftigten Anteil quartiersbezogener Zulieferbeziehungen an allen Zulieferbeziehungen Anteil der aus dem Quartier stammenden Kunden an allen Kunden Standort des Unternehmenssitzes (Unternehmenskontrolle)

10 Elemente lokaler Ökonomien Informelle Ökonomie Formelle lokale Ökonomie Ethnische Ökonomie Schwarzarbeit / Schattenwirtschaft

11 Elemente formeller lokaler Ökonomien Kleinbetriebe aus den Bereichen produzierendes Gewerbe Handwerk Einzelhandel Gesundheitswesen Gastronomie andere Dienstleistungsunternehmen Beispiel Leipziger Osten (2009) 531 Unternehmen Produzierendes Gewerbe: 1% Handwerk: 13% Einzelhandel: 19% Personenbezogene DL: 39% Produktionsnahe DL: 12% Großhandel: 3% Sonstige DL: 14% Angestellte: 0-5 MA: 84% (n=243) 6-10 MA: 7% 10-50: 9%

12 Funktionen lokaler Ökonomien Wohnungsnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze Bestandteil örtlicher Nahversorgung Stärkung lokaler Wirtschaftskreisläufe Mobilisierung endogener Potenziale Unbeschäftigte Ressourcen brachliegende Fähigkeiten und Kenntnisse Attraktivitätssteigerung Diversifizierung des Angebots Eindämmung von Leerstand im Erdgeschoss Verlangsamung des Bevölkerungsverlusts Nutzung der lokalen Ökonomie zur ökonomischen und sozialen Stabilisierung von Stadtteilen?

13 Lokale Ökonomie und WiFö Wirtschaftsförderung in der Regel ohne spezifischen Sozialraumbezug Hohe Relevanz der Lokalen Ökonomie (Läpple 2000, 25ff.) 16% aller SVP-Beschäftigten arbeiten in stadtteil-/ quartiersbezogenen Betrieben 1980 bis 1997: Lokale Ökonomie als einer der wenigen wachsenden Bereichen der Hamburger Wirtschaft Aktiver Ausbau milieugerechter Förderung von Kleinbetrieben im Stadtteil Plurale Ausrichtung von Stadtpolitik (Strategie-Mix)

14 Ökonomische Relevanz von Stadtteilunternehmen Analyse der Ethnischen Ökonomie im Leipziger Osten (2007) 87 Unternehmen mit 86,4 Beschäftigten EUR Löhne/Gehälter pro Monat EUR Löhne/Gehälter pro Jahr, davon verbleiben EUR (=88,7%) in Leipzig Jährliche Warenzulieferungen in Höhe von 3,2 Mio. EUR, davon 1,7 Mio. EUR aus Leipzig

15 Instrumente Sicherung bestehender Gewerbestandorte Erschließung neuer Gewerbeflächen für lokales Gewerbe (z. B. Umnutzung von Brachflächen) Förderung von Existenzgründungen Stabilisierung bestehender Unternehmen mit Hilfe aufsuchender Beratung Bereitstellung arbeitsmarktpolitischer Brücken und Herstellung (über Beratung und Vermittlung) von Verbindungen zu Betrieben der umliegenden Stadtteile Schaffen von Freiräumen für die Förderung/Unterstützung lokaler Initiativen Vermittlung von Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Kammern/Wirtschaftsförderung durch Quartiersmanagement

16 Räumlich differenziertes Vorgehen Lokale Ökonomien funktionieren in einem speziellen Umfeld, das sich u.a. aus Kooperationsformen, wirtschaftshistorischen und kulturellen Traditionen und den Qualifikationen der Menschen vor Ort zusammensetzt (DiFu 2004) Es gibt nicht den Problemstadtteil Erfordernis der Analyse der konkreten Gegebenheiten Räumliche Lage/Anbindung im Stadtgebiet von Relevanz Zahlreiche Ansatzpunkte in citynahen urbanen Lagen Schwächste Ansatzpunkte in monostrukturierten Stadtrandsiedlungen (Rommelspacher 1997) Erheblicher Forschungsbedarf (Stadtlage; Ost-West etc.)

17 Fazit Lokale Ökonomie zentrales Handlungsfeld der Quartiersentwicklung und der Wirtschaftsförderung Räumlich differenzierte Wirkungen lokaler Ökonomien Erfordernis einzelfallbezogener Analysen Forschungsbedarf, z. B. im Hinblick auf Relevanz für Großwohnsiedlungen

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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