Migrantenökonomie als stadtpolitisches Interventionsfeld

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1 Interaktive Studios Migrantenökonomie als stadtpolitisches Interventionsfeld Dr. Florian Daniel Weber 1

2 Zum Inhalt des Workshops Einführung in das Thema Bearbeitung unterschiedlicher Aspekte in Kleingruppen Positionierungen von Institutionen auf stadtpolitischer Ebene Stadtpolitische Integrationskonzepte und das Thema Migrantenökonomie Positionierungen von Unternehmern und Unternehmerverbänden 2

3 Migrantenökonomie als stadtpolitisches Interventionsfeld Einführende Bemerkungen 3

4 Eine Vielfalt an Begrifflichkeiten Immigrant Business 4

5 Begriffsdefinitionsversuche Die berufliche Allokation der in Deutschland lebenden MigrantInnen beschränkt sich schon seit vielen Jahren nicht mehr auf einige wenige Branchen. Man kann im Gegenteil davon ausgehen, dass MigrantInnen immer stärker auch als gestaltender Teil der städtischen Gesellschaften auftreten. Dies geschieht besonders auch über die so genannten migrantischen Ökonomien die hier als Oberbegriff für die migrantische Selbstständigkeit gefasst werden. Hillmann/Sommer, Marginale Urbanität Die Migrantenökonomie trägt entscheidend zur wirtschaftlichen Stärke Remscheids bei. Mit Migrantenökonomie sind Menschen mit Migrationshintergrund gemeint, die in vielfältiger Weise wirtschaftlich partizipieren und als erfolgreiche selbständige Unternehmerinnen und Unternehmer tätig sind. Stadt Remscheid 5

6 Begriffsdefinitionsversuche Unter Ethnische Ökonomie wird die Deutsches Institut für Urbanistik 6

7 Schwierigkeiten der Begrifflichkeiten? An was denken Sie, wenn Sie an Migrantenökonomie bzw. ethnische Ökonomie denken? Ein klassischer Fall?! 7

8 Schwierigkeiten der Begrifflichkeiten? An was denken Sie, wenn Sie an Migrantenökonomie bzw. ethnische Ökonomie denken? Wie steht es hiermit? (zwei fiktive Beispiele, angelehnt an die Realität) Nathalie Cron Geschäftsführerin eines Hotels, hat deutschen und französischen Pass, Mutter französische Staatsangehörige, Vater deutscher Staatsangehöriger, im täglichen Leben nicht in einer französischen community verwurzelt Dr. Tiné Diaby Geschäftsführerin eines Planungsbüros, Vater mit syrischem Pass, Mutter mit deutschem Pass, in Deutschland geboren und aufgewachsen, nur höchst sporadische Kontakte zu Verwandten in Syrien, rein deutscher Freudeskreis 8

9 Schwierigkeiten der Begrifflichkeiten Grundsätzliches Problem von migrantisch bzw. ethnisch, gedacht als Container, dazu Timm 2000: Als ethnic entrepreneurs (Waldinger u.a. 1990) gelten weder deutsche InformatikstudentInnen mit ihren Softwarefirmen noch französische Ökobauern oder englische Wett-Shop-Besitzer. Ethnisch sind Koreaner in Los Angeles, Chinesen in New York, Nordafrikaner in Lyon, Juden in Frankreich oder Türken in Westberlin, die kleine Geschäfte betreiben ( ). Ethnisch sind immer die anderen ( ). 9

10 Der Versuch der Messbarkeit Deutschland: Schader Stiftung 2005: selbständige Ausländer und Ausländerinnen ifm Mannheim 2005: selbständige Ausländer und Ausländerinnen Bundesministerium für Bildung und Forschung 2005: Unternehmer ausländischer Herkunft Staatsangehörigkeit als Ordnungskriterium Statistisches Bundesamt 2005: Selbstständige mit Migrationshintergrund 10

11 Der Versuch der Messbarkeit Nürnberg: Schätzung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge: rund 3000 Unternehmen Erhebung des Ordnungsamtes: knapp 8000 Unternehmen Grundfrage: Welche Unternehmen werden dazugezählt? 11

12 Aktuelle Annäherungsversuche Auswertung der Gewerbeanzeigenstatistik: Staatsangehörigkeit und Geschlecht werden verzeichnet, gewisse Problematik: wenn davon ausgegangen wird, dass Menschen mit Migrationshintergrund zunehmend wirtschaftlich bedeutsam werden, dann werden diese hier gerade nicht berücksichtigt Grenzen aktueller Statistiken Anmeldungen 2005 Anmeldungen 2007 Deutsche Ausländer Quelle: Hillmann/Sommer

13 Aktuelle Annäherungsversuche An und Abmeldungen von Einzelunternehmen in Berlin, (pro 1000 Einwohner) Quelle: Pütz Transkulturalität als Praxis 13

14 Erklärungsansätze Opportunitäten Ansätze Arbeitsmarktbedingungen Rechtliche Rahmenbedingungen 14

15 Erklärungsansätze Ressourcen Ansätze spezifisch kulturelle Ressourcen Kulturelle Traditionen und ethnische Netzwerke 15

16 Kritik an den Erklärungsansätzen Opportunitäten Ansätze: Rein als Reaktion auf Strukturen gedacht Der Einzelne wird ausgeblendet Ressourcen Ansätze: Tendenz der Ethnisierung Essentialisierendes Kulturverständnis 16

17 Migrantenökonomie auf Stadtebene Zentrale Entwicklung: Bedeutungsgewinn des Themas Integration Aufstellung kommunaler Integrationskonzepte Dabei auch Fokus auf das Thema Migrantenökonomie 17

18 Ethnische Ökonomie / Migrantenökonomie auf Stadtebene Die ethnischen Ökonomien sind in den Städten ein ganz wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Roland Fleck, ehemaliger Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg Aus der selbstständigen und wirtschaftlichen Tätigkeit von Personen mit Migrationshintergrund erwachsen Impulse für die Wirtschaftskraft und die Beschäftigung in der Region und es wird der ohnehin hohen Ausländerarbeitslosigkeit entgegengewirkt. Zudem leisten ethnische Ökonomien einen Beitrag zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die aufnehmende Gesellschaft und besitzen auf lokaler Ebene das Potenzial zu einer Stabilisierung von Stadtteilen und Stadtquartieren. Integrationsprogramm Nürnberg 18

19 Workshop Phase Fokus auf drei verschiedene Aspekte: 1) Institutionen auf städtischer Ebene: städtische Behörden, IHK, HWK, Ausbildungsring Ausländischer Unternehmer 2) Migrantenökonomie/Ethnische Ökonomie im Integrationskonzept in Nürnberg 3) Positionierungen von Unternehmern zum Thema 19

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