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1 Von: Schauf, Armin (Kreis Lippe) Gesendet: Freitag, 27. Mai :12 An: I.1_Anhoerung Betreff: Kulturelle Vielfalt Anhörung Stellungnahme Schauf KI Lippe Sehr geehrte Frau Stapf, sehr geehrter Herr Schröder, anbei die Stellungnahme, der link zu den Filmen und die vorabversion der Broschüre. Bitte entschuldigen Sie die Verspätung. Ich freu mich auf den und stehe für Fragen gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Armin Schauf mobil gesendet 16 NEUDRUCK STELLUNGNAHME 16/3956 A18, A19

2

3 Stellungnahme öffentliche Anhörung Kulturelle Vielfalt als wirtschaftlichen Erfolgsfaktor nutzen Armin Schauf, Kommunales Integrationszentrum Kreis Lippe Diese Stellungnahme bezieht sich auf die Erfahrungen und Ergebnisse des Kooperationsprojekts Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund ökonomische Vielfalt in Lippe. Das Projekt wurde vom Kommunalen Integrationszentrum Lippe in Kooperation mit der Katholischen Fachhochschule, Abteilung Paderborn und der Hochschule OWL durchgeführt. Für die KatHO war Prof. Dr. Breuer, für die HS OWL prof. Dr. Guido Falkemeier für das Projekt verantwortlich. Das Projekt wurde von der Stiftung Standortsicherung des Kreis Lippe mit ,00 gefördert und hatte ein Gesamtvolumen von ca ,00. Das Projekt hatte vorrangig das Ziel Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund in Lippe als positive Beispiele in der Öffentlichkeit zu präsentieren und so Vorteile gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund abzubauen. Dazu sind im Projekt vier Imagefilme (Siehe Anhang) und eine Broschüre (noch im Druck; Entwurf für den internen Gebrauch im Anhang) entstanden. Darüber hinaus hat die KatHO ca. 20 Unternehmer*innen aus unterschiedlichen Branchen qualitative befragt. Der Schwerpunkt lag auf türkischstämmigen und russlanddeutschen Unternehmer*innen (Hauptzuwanderergruppen in Lippe). Die Transkripte der Gespräche (40 60 min) wurden nach der grounded theory ausgewertet (Forschungsbericht noch nicht veröffentlicht). Hier war die Zielrichtung eher die persönlichen Erfahrungen und die Motivation der Unternehmer*innen. Für umfassende und weiterreichende Ergebnisse müsste die Größenordnung des Projekts ausgeweitet werden. Daher werden hier nicht alle Fragen aus dem Katalog ausführlich beantwortet. Welche Impulse können von Menschen mit Migrationshintergrund für die Wirtschaftliche Entwicklung des Landes ausgehen? Menschen mit Migrationhintergrund können, bei der richtigen Ansprache, interessante Kundengruppen sein, die bisher auf vielen Märkten wenig berücksichtigt wurden. Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund haben hier oft eine Vorreiterfunktion Durch den Import von Produkten aber auch Techniken und Ideen kommen Ideen nach NRW (z.b. Frisur und Modetrends, handwerkliche Techniken, etc.) Erhalt von lokalen Strukturen, z.b. kleinere Geschäfte für die Nahversorgung im Quartier und kleineren Dienstleistungen ( Änderungsschneiderei) Aus und Aufbau von Geschäftsbeziehungen ins Ausland durch gute Kenntnisse über die dort vorherrschenden Märkte, Geflogenheiten und Kundewünsche Bereitschaft neue Wege zu gehen Was tragen migrantische Unternehmen zur Ausbildung junger Menschen bei? Teilweise andere Wege und Kriterien bei der Personalauswahl

4 Unverkrampfterer Umgang mit Vielfalt und ungewöhnlichen Lebensläufen Können Sie aufzeigen, wie sich die unternehmerische Tätigkeit von Migrantinnen und Migranten in NRW in den letzten Jahren verändert hat? Was könnte man tun, um einen breiteren Branchen und Qualifikationsmix zu bekommen? Im Kreis Lippe findet sich ein breites Spektrum von Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Oft prägen die (unreflektierte) Alltagserfahrungen die Wahrnehmung (Gemüseladen leichter erkennbar als migrantisches Unternehmen als z.b. im Verabreitenden Gewerbe). Studien und Zahlen, Daten Fakten meines Wissen noch nicht lange durchgeführt und erhoben. Forschungs und Aufklärungsarbeit notwendig Wie bewerten Sie die Gründungschancen für Menschen mit Migrationshintergrund in NRW? WO gibt es spezifische Hürden für diese Zielgruppe (z.b. Mangels deutscher Staatsbürgerschaft oder anerkanntem Berufsabschluss)? Am Projekt haben eher erfolgreiche Unternehmer*innen teilgenommen, daher sind Aussagen zu Scheitern schwierig. Als Hürden wurden oft das erlernen der Sprache, Wenig Unterstützung in der Schule, Ausgrenzungserfahrungen, Nichtanerkennung von Berufs und Schulabschlüssen, lange Wege genannt. Finanzielle Unterstützung erhielten viel der Befragten nicht durch staatlichen Stellen oder Banken sonder innerhalb der Familie. Teilweise auch weil nicht vorstellbar war, das der Ausländer bei einer deutschen Bank einen Kredit bekommt, aber auch die Erfahrung mit dem Vorurteil der Unseriosität konfrontiert zu werden. Können Sie Regelungsbedarf ausmachen, mit dem für diese Zielgruppe(n) eine Wettbewerbsgleichheit mit Gründern ohne Migrationshintergrund erreicht werden könnte? Welcher aktive Beitrag könnte von Seiten der Landesregierung zur expliziten Förderung der migrantischen Wirtschaft in NRW noch zusätzlich geleistet werden? Informationen über (finanzielle) Unterstützungsmöglichkeiten Image und Vorbilderkampagnen zum Abbau von Vorurteilen und zum Aufzeigen von Möglichkeiten Unterstützung von Mentorenprogrammen Lücken bei den KAUSA Servicestellen im Bundesprogramm Jobstarter durch ergänzende Programme schließen

5 Forschung Welche Instrumente zur Unterstützung von Migrantenunternehmen gibt es auf regionaler und kommunaler Ebene? Welchen Beitrag können die Selbstverwaltungsorgane der Wirtschaft leisten, um die Belange von Unternehmrinnen und Unternehmern mit Migrationshintergrund zu fördern? Wie kann aus Ihrer Sicht die Beteiligung migrantischen Unternehmer in den Strukturen der verfassten Wirtschaft verbessert werden? In unserem Projekt zeigten sich die Meisen Unternehmer*innen mit den Unterstützungsmöglichkeiten durch die Kammern und verbände zufrieden. Ggf. könnten die Unternehmer*innen gezielter und spezieller angesprochen werden. (nicht als Experte zum Thema Integration sondern als Experte der jeweiligen Branche) Was sind aus ihrer Sicht die wesentlichen Hemmnisse und Barrieren für Menschen mit Migrationshintergrund bei der Existenzgründung? Siehe Frage 4 In wie weit fördert migrantische Ökonomie die Zusammenarbeit mit ausländischen Märkten und Unternehmen und in wieweit können sie zur Verstärkung von Investorentätigkeiten beitragen? Wie kann das gefördert werden? Austausch und Import von Techniken, Ideen Erschließung von Märkten durch besseres Verständnis für die jeweiligen Märkte Bauen von Brücken Hinweis auf Nachfolgeproblematik in Deutschland Ansätze zur Förderung könnten z.b. Messen, Tagungen, die Beteiligung an Wirtschaftsdelegationen, Austauschprojekte sein.

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