Alt sein und alt werden in der Schweiz Resultate und Handlungsfelder

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1 Alt sein und alt werden in der Schweiz Resultate und Handlungsfelder Spitex Verband Aargau, 01. September 2016 Prof. Dr. Andrea Kampschulte Institut für Nonprofit- und Public Management

2 Inhalt Resultate und Handlungsfelder Gesundheit Zukunftsängste Altersbild Aktivitäten Wohnformen, Stadt/Land Vorsorge Alternative Finanzierungsmodelle Mediennutzung 2

3 Befragte Anspruchsgruppen und Stichprobengrössen 2013/2014 Untersuchungsaufbau FHNW 3

4 Gesundheit Gesundheitszustand der Befragten (subjektive Einschätzung) % Jährige 65+ daheim Spitex sehr gut gut mittelmässig schlecht/sehr schlecht 4

5 Gesundheit Aktivitäten bei denen SpitexklientInnen Unterstützung benötigen Art der Aktivitäten abs. % Körperpflege Ernährung Haushaltsführung Begleitung (z.b. Arzt) Hilfe beim Gehen/Mobilität Freizeitgestaltung Keine Unterstützung Sonstiges n=126 5

6 Gesundheit Einflussfaktoren 6

7 Handlungsfeld Gesundheit Gesundheitszustand als zentrales Handlungsfeld Im Vorfeld: Gesundheitsförderung und Prävention Ansatzpunkte : Förderung von aktiven Tätigkeiten Steigerung der Mediennutzung im Hinblick auf Informationszugang, soziale Kontakte, Einsatz von ambient assisted living-lösungen Verbesserung des Altersbildes individuell und in der Gesellschaft (Zusammenhang Altersbild - Lebenseinstellung) Altern und Pflegebedürftigkeit als zentrale Themen (Öffentlichkeitsarbeit, Bewusstsein schaffen) Wichtige Zielgruppen: 40- bis 64-Jährige (die zukünftigen Alten ) MigrantInnen untere Einkommensklassen SpitexklientInnen 7

8 Zukunftsängste Sorgen der Befragten für die Zukunft % daheim Spitex Pflegezentrum Abhängigkeit Finanzierung Lebensstandard Gesundheitszustand geistige Fähigkeiten Privatsphäre Leiden 8

9 Handlungsfeld Zukunftsängste Von Zukunftsängsten sind alle Anspruchsgruppen betroffen, am stärksten jedoch die SpitexklientInnen Entlastungsangebote im Betreuungsbereich Angebote im Bereich soziale Teilhabe Technische Lösungen zur Unterstützung der Selbständigkeit und Unabhängigkeit die Vorstellungen über das Alter sind bei den 40- bis 64-Jährigen relativ vage Vermittlung eines positiven/realistischen Altersbildes Bewohner von Alters- und Pflegezentren machen sich überdurchschnittlich Sorgen um die Finanzierung ihrer Pflege und ihren Gesundheitszustand (Leiden) rechtzeitige Vorsorge treffen, alternative Finanzierungsmöglichkeiten Ängste abbauen (Schmerzlinderung, Therapien, Patientenverfügung/ lebensverlängernde Massnahmen, evtl. Sterbehilfe) 9

10 Altersbild Altersbild der Befragten % Jährige 65+ daheim Spitex Pflegezentrum Alt werden ist... nicht schön bis 64-Jährige 12% % SpitexklientInnen 47% Alters-/Pflegezentren 28% positiv sowohl als auch negativ 10

11 Aktivitäten Regelmässige Aktivitäten der Befragten % Jährige 65+ daheim Spitex Pflegezentrum Spaziergang therapeut. Bewegen Gärtnern Reisen Ausflüge Sport 11

12 Handlungsfeld Aktivitäten Bewohner von Alters- und Pflegezentren sind aktiver als SpitexklientInnen Bewohner von Alters- und Pflegezentren: Einbindung gemäss der vorhandenen Fähigkeiten/Potenziale, Förderung von Selbstbestimmtheit und Selbstständigkeit (z.b. Tisch eindecken, Partizipation am Alltag) Förderung aktiver Tätigkeiten (z.b. gärtnern) SpitexklientInnen Unterstützung zur Aufrechterhaltung von Aktivitäten (organisatorisch, Begleitung) 12

13 Wohnformen In Zukunft vorstellbare Wohnform % Jährige 65+ daheim Spitex altersgerechte Wohnung bei den Kindern Senioren WG Mehrgenertionen WG Hausgemeinschaft betreute Wohnanlage Alterszentrum Pflegezentrum Pflegewohnung 13

14 Bevorzugte Wohnlage Stadt/Land Bevorzugten Wohnlagen nach städtischen und ländlichen Regionen Bevorzugte Wohnlage Wohnregion Wohnregion Stadt Land Stadt Land Gleicher Kanton 31.2% 37.8% 50.6% 61.5% Schweiz 71.7% 79.8% 85.0% 88.9% Ausland 23.3% 15.7% 8.5% 4.7% n=1525 rot = Höchstwert(e) Bevorzugte Wohnlage Wohnregion Wohnregion Stadt Land Stadt Land Dorf 27.5% 64.4% 20.1% 68.1% Stadtmitte 42.0% 17.9% 47.7% 12.8% Stadtrand 30.5% 17.6% 32.2% 19.1% n=1525 rot = Höchstwert(e) 14

15 Handlungsfeld Wohnformen Bevorzugte Wohnform: Verbleib in der eigenen/altersgerechten Wohnung Vorhandene Wohnungen umrüsten Neue Wohnungen altersgerecht bauen Ausgleichsleistungen/Entlastungen für betreuende/pflegende Angehörige Schaffung von Wohnformen die sowohl der Individualisierung als auch dem Bedürfnis nach sozialem Kontakt Rechnung tragen Förderung von Wohngemeinschafts-Projekten (Hausgemeinschaften) Imageverbesserung von Alters- und Pflegezentren/Attraktivitätssteigerung Sinnvolle Ergänzung von Spitex-Leistungen (technische Lösungen, Netzwerke) Verbesserungswünsche Alters- und Pflegezentren: Verpflegung, Ambiente/Einrichtung, Aktivitäten, Pflegekräfte Spitex: Zeit für Gespräche, weniger Personalwechsel, frühere Terminangaben, Unterstützung bei Hausarbeiten/Einkäufen, altersgerechte Ausstattung/Infrastruktur alternative Wohnformen: Ambiente/Einrichtung, Aktivitäten, soziale Kontakte 15

16 Vorsorge Massnahmen der Altersvorsorge % Jährige 65+ daheim Spitex alternative Wohnformen finanziell Immobilien rechtlich 16

17 Auskommen mit dem Einkommen Persönliche Einschätzung des Auskommens mit dem Haushaltseinkommen % daheim Spitex altern. Wohnformen Brutto-Haushaltseinkommen < 5000 CHF 40- bis 64-Jährige 17% % SpitexklientInnen 59% Alters-/Pflegezentren 30% Altern. Wohnformen 44% sehr gut gut eher gut ein wenig schwierig schwierig sehr schwierig 17

18 Alternative Finanzierungsmodelle Bereitschaft der 40- bis 64-Jährigen zur Teilnahme an alternativen Finanzierungsmodellen: 49% ja 22% vielleicht Teilnahme ja/vielleicht nein Anspruchsgruppe Altern und Pflegebedürftigkeit sind ein Thema, Grossfamilien, verwitwet oder verheiratet, Paare ohne Kinder, Ehrenamt, Religionszugehörigkeit, aktiv, sozial engagiert und kreativ, Frauen, mittleres Alter, Hochschulabschluss, sehr gute Gesundheit, hohes Haushaltseinkommen Ledig/Singles, jüngste Altersgruppe, obligatorischer Schulabschluss, schlechte Gesundheit, mittleres oder sehr hohes Haushaltseinkommen 18

19 Handlungsfeld Vorsorge/Alternative Finanzierungsmodelle Durch die zunehmende Individualisierung im Alter verringert sich das familiale Pflegepotential erheblich; steigende Altersarmut Öffentlichkeitsarbeit - frühzeitig Vorsorge für das Alter treffen - Bewusstsein schaffen SpitexklientInnen: rechtliche Vorsorge Ausbau der Freiwilligenarbeit/Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeiten Alternative Finanzierungsmodelle (z.b. Betreuungsmodell Zeitvorsorge Kanton AG) weitere Pilotprojekte wichtige Zielgruppen (Überzeugungsarbeit): Singles, jüngere Altersgruppen, weniger gebildet, schlechte Gesundheit, mittlere bis hohe Einkommen, städtische Regionen Voraussetzungen für die Teilnahme an alternativen Finanzierungsmodellen: flexible Zeiteinteilung Schulung, Unterstützung gute Organisation (gesetzliche Regelungen, Zuständigkeiten, Transparenz) Entschädigung/Gegenwert 19

20 Art der von den Befragten in Anspruch genommenen Medien Mediennutzung % daheim Spitex Pflegezentren altern. Wohnformen Telefonieren Briefe schreiben Mailen, Internet Simsen Skypen 20

21 Handlungsfeld Mediennutzung Enger Zusammenhang zwischen Mediennutzung und Aufrechterhaltung sozialer Kontakte im Alter Förderung des Kontaktes mit neuen Medien bei der Altersgruppe 65+ Frauen Spitexklientinnen in der Stadt lebenden älteren Menschen Erhöhung der Akzeptanz neuer Medien durch... Förderung des Austauschs zwischen den Generationen (voneinander Lernen) Entwicklung nutzerorientierter/altersgerechter Technik Verbesserung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses Kursangebot 21

22 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 22

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