Grüezi. Geschäftsbericht 2013

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1 Grüezi Geschäftsbericht 2013

2 Der besseren Lesbarkeit halber wird in diesem Geschäftsbericht bei Personenbezeichnungen i.d.r. die männliche Form stellvertretend für beide Geschlechter verwendet.

3 Inhaltsverzeichnis Geschäftsbericht Vorwort 6 Organe 10 Geschäftsjahr 2013 in Kürze 12 Jahresbericht Corporate Governance 27 FINANZBERICHT / JAHRESRECHNUNG 27 Bilanz 28 Erfolgsrechnung 29 Gewinnverwendung 30 Mittelflussrechnung 31 Anhang zur Jahresrechnung 50 Bericht der Revisionsstelle

4 Vorwort acrevis weil es um Sie geht! 4 Markus Isenrich, Präsident des Verwaltungsrates Stephan Weigelt, Vorsitzender der Geschäftsleitung Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär In einer Welt des ständigen Wandels ist es besonders wichtig, sich an dauerhaften Werten zu orientieren. Werte schaffen Berechenbarkeit. Damit sind sie eine wesentliche Voraussetzung für die Entstehung gegenseitigen Vertrauens. acrevis hat verschiedene Werte definiert, an denen sich ihre Mitarbeitenden orientieren sollen. Sie sind ein wichtiger Leitfaden, damit sich acrevis als kompetente Bank für ihre Kundinnen und Kunden in einer sich ver ändernden Welt behaupten kann. Im Zentrum stehen Kundennähe, regionale Verbundenheit, Solidität und Dauerhaftigkeit, Sicherheit und Seriosität, Qualität sowie Individualität und vor allem Unabhängigkeit bei der Beratung und Betreuung. Bei Veränderungen werden Leitbilder und Grundsätze auf einen besonderen Prüfstand gestellt. Vor etwas mehr als fünf Jahren wurde mit der Finanzkrise ein vielfältiger Veränderungsprozess eingeläutet, der bis heute andauert. Die zunehmende internationale und nationale Regulierung ist das eine, der Einfluss auf die Marktkräfte aufgrund verschiedener Interventionen das andere. Tiefstzinsen führen früher oder später zu Fehlentwicklungen. Mindestens Anzeichen dafür gibt es genügend. Ein Blick auf den Immobilienmarkt und die Aktienkurse verdeutlicht dies. Die Schweiz hat mit einer weiteren wichtigen Veränderung fertigzuwerden: Undeklarierte Gelder sind out und die Schweizer Banken haben bei der Bereinigung ganz offensichtlich eine Mitverantwortung zu tragen. Während der vergangenen Jahre hat sich berechtigterweise die Frage gestellt, wie proaktiv sich die Schweiz und ihre Banken verhalten sollen. Heute stellt sich diese kaum mehr. Wir sollten grosses Interesse daran haben, möglichst geordnet mitzuhelfen, dass alle Bankkunden ihre Anlagen deklarieren. Bis vor wenigen Jahren war das Selbstverständnis der Schweizer Bevölkerung nicht nur das der Schweizer Banken klar: Der Kunde ist betreffend Steuerdeklaration allein verantwortlich. Die Banken werden in der noch immer gültigen «Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken» diesbezüglich «nur» verpflichtet, «keine Beihilfe zu Steuerhinterziehung und dergleichen» zu leisten. Bezeichnenderweise wurden diese revidierten Standesregeln per Anfang 2009 in Kraft gesetzt zu einer Zeit also, als sich bereits ein Wandel des Selbstverständnisses anbahnte. In wenigen Monaten hat sich nun die Erwartung verbreitet, dass Banken immer kritischer zu beurteilen haben, ob Gelder deklariert sind oder nicht und ob besondere Massnahmen ergriffen wurden, um Steuern zu vermeiden oder zu umgehen. Auch wenn es auf der Welt noch lange Schlupflöcher geben wird: Diese werden immer kleiner und gefährlicher (für Kunden und Banken). Die Schweiz sollte keines mehr sein. Wir haben genügend Qualitäten, um uns mit deklarierten Anlagen zu profilieren.

5 Die Werte der acrevis werden von diesem Veränderungsprozess nicht tangiert. Weil wir sie mit Überzeugung schon vor drei Jahren definiert haben, wollen wir uns konsequent auf die veränderten Rahmenbedingungen ausrichten. Im vergangenen Jahr hat unsere Kadermitarbeiterin Béatrice Frei ihre Masterarbeit zum Thema «Werteorientierte Unternehmensführung in Zeiten des Wandels» verfasst. Bei einer Befragung von Kunden und Nichtkunden kam unter anderem zum Ausdruck, dass das Verhalten des Kundenberaters und das Einhalten von Versprechen und Terminen auf der Prioritätenliste zuoberst stehen, gefolgt von der Sicherheit, dass das Geld bei der Bank langfristig gut aufgehoben ist. Das verdeutlicht noch einmal, wie wichtig der per sönliche Kundenkontakt, die Verlässlichkeit und die Sicher heit sind. Im Schlusswort wird unter anderem festge halten: «Weil insbesondere Beraterinnen und Berater mit Kundenkontakt im Spannungsfeld von Effizienz und Effektivität stehen, sind starre Regeln und Vorschriften für das erwartete Vorgehen und Handeln wenig zweck mässig. Um schnell auf individuelle Kundenanforderungen einzugehen, braucht es vielmehr Handlungs- und Entscheidungsspielräume. Diese fördern die Motiva tion und das unternehmerische Verhalten der Mitarbeitenden und verhindern Dienst nach Vorschrift. Eine Wertebasis liefert exakt einen solchen Handlungs- und Gestaltungsspielraum, indem sie starre Regeln durch Leitplanken ersetzt, ohne dabei die Interessen der Bank zu vernachlässigen.» Passend dazu auch das Zitat von J. P. Morgan aus dem Jahr 1912 im Einleitungstext der Masterarbeit: «The first thing is character». Ihnen, geschätzte Aktionärin, geschätzter Aktionär, danken wir für das grosse Vertrauen, das Sie uns im vergangenen Jahr entgegengebracht haben. Wir freuen uns, auch in Zukunft für Sie da zu sein. acrevis weil es um Sie geht! Markus Isenrich Präsident des Verwaltungsrates Stephan Weigelt Vorsitzender der Geschäftsleitung 5 Weil wir von all dem überzeugt sind und weil der Kundenkontakt wohl immer bei allen Veränderungen und Regulierungen das Wichtigste bleiben wird, haben wir auch unseren Geschäftsbericht mit einigen Kundinnen und Kunden sowie Aktionärinnen und Aktionären bereichert, sie fotografisch festgehalten und sie gefragt, was ihnen bei einer Bank besonders wichtig ist. Spannend zu erfahren, ob wir übereinstimmende Werte haben unsere Kundinnen und Kunden und acrevis. Unser Ziel ist es.

6 Organe acrevis Bank AG 6 Bankorgane und Kader Die Generalversammlung vom 15. Mai 2013 bestätigte die Mitglieder des Verwaltungsrates Philipp Dobler und Niklaus Staerkle für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren und das Verwaltungsratsmitglied Benno Grossmann aufgrund der statutarisch festgelegten Altersgrenze für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr. Mit der Generalversammlung vom 28. März 2014 läuft die Amtsdauer der Verwaltungsratsmitglieder Paul Egger, Benno Grossmann, Max R. Hungerbühler, Reto Moggi und Jacqueline Zehnder ab. Reto Moggi und Jacqueline Zehnder stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung. Paul Egger, Benno Grossmann und Max R. Hungerbühler stellen sich aufgrund ihres Alters beziehungsweise der angestrebten Verkleinerung des Verwaltungsrates nicht mehr zur Wiederwahl. Wir danken ihnen für ihr langjähriges Engagement und die wertvollen Beiträge zum Erfolg unserer Geschäftstätigkeit. Per Mitte Jahr ist Urs Kuhn, seit der Fusion zur acrevis stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung, in den Ruhestand getreten. Er trat Ende 1999 in die Bank in Gossau ein. Seitdem und während der Jahre der swissregiobank leitete er das Unternehmen als Vorsitzender der Geschäftsleitung. Per Ende Juni 2013 ist Marcel Studer, seit der Fusion zur acrevis Leiter der Niederlassung Rapperswil-Jona, in den Ruhestand getreten. Er trat am 1. Mai 1986 in die Bank Bütschwil als Leiter der Filiale Pfäffikon ein und war später Regionaldirektor und Gesamtleiter der drei Standorte im Kanton Schwyz. Später führte er die Bank Bütschwil als Vorsitzender der Geschäftsleitung und bei der swissregiobank den Bereich Kommerz. Wir danken den beiden Herren für ihre grosse Unterstützung und die sehr wertvollen Beiträge zur positiven Entwicklung der Bank. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir ihnen alles Gute. Mit der Integration der Sparkasse Wiesendangen in die acrevis ernannte die Geschäftsleitung Daniela Luginbühl per 1. Oktober 2013 zum Mitglied des Kaders. Der neue Standort steht unter der bewährten Führung von Christa Joss. Die ehemalige Bank- und neue Niederlassungsleiterin der acrevis zeichnet im Rang eines Mitglieds der Direktion. Per 1. Januar 2014 wurden Florian Keller (Leiter Private Banking Support, St.Gallen) und Roman Müller (Teamleiter Anlagekunden, Wil) zu Mitgliedern der Direktion befördert. Weiter ernannte der Verwaltungsrat Nicole Blumer (Beraterin Anlagekunden, St.Gallen), Stephan Naef (Berater Finanzierungen, St.Gallen) und Reto Zaugg (Berater Anlagekunden und Leiter Pensionsplanung, Wil) zu Mitgliedern des Führungskaders. Karin Schweizer (Beraterin Finanzierungen, St.Gallen) und Nina Weibel (Beraterin Privatkunden, Gossau) wurden zu Mitgliedern des Kaders befördert. Im Berichtsjahr traten die nachstehenden Kadermitarbeiter in die acrevis ein: Mario Rusch (Teamleiter Anlagekunden, St.Gallen) als Mitglied der Direktion am 15. Mai 2013 und Baserios Sarisin (Teamleiter Kundendienst, St.Gallen) als Mitglied des Kaders am 4. November 2013.

7 7 Verwaltungsrat (v.l.n.r.) Hungerbühler Max R. gewählt bis ) Meier Christoph gewählt bis ) 1) / 2) Grossmann Benno Dr. gewählt bis ) / 3) Dobler Philipp Dr. gewählt bis 2016 Gut Suzanne gewählt bis ) Staerkle Niklaus gewählt bis ) Vizepräsident Isenrich Markus gewählt bis ) / 3) Präsident Moggi Reto gewählt bis ) 1) / 3) Bärlocher Stephan gewählt bis 2015 Zehnder Jacqueline gewählt bis ) Egger Paul gewählt bis ) 1) Kreditausschuss (Vorsitz: Markus Isenrich) 2) Audit Committee (Vorsitz: Niklaus Staerkle) 3) Führungsausschuss (Vorsitz: Markus Isenrich) Geschäftsleitung (v.l.n.r.) Canori Marco Lichtensteiger René Weigelt Stephan Giger Benno Loretini Hugo Gentsch Christian Bereich Führungssupport Bereich Privat- und Geschäftskunden Vorsitzender Bereich Private Banking Bereich Compliance / Kreditoffice Bereich Logistik Stand 1. Februar 2014

8 8 Mitglieder der Direktion Bleiker Andreas Eisenegger Dominik Fedi Wolfgang Glanzmann Markus Teamleiter Finanzierungen Leiter Niederlassung Gossau Leiter Compliance Leiter Niederlassungen / Privatkunden Haag Herbert Berater Anlagekunden / Leiter Niederlassung Wil a.i. Hersche Ernest Imhof Christian Joss Christa Keller Florian Knellwolf Hansueli Krebs Jürg Lehmann Andreas Lerch Pascal Mair Christian Marcesini Dino Mauchle Peter Müller Marco Müller Roman Reiser Marco Rüegg Michael Rusch Mario Schär Christoph Leiter Investment Services Teamleiter Anlagekunden Leiterin Niederlassung Wiesendangen Leiter Private Banking Support Teamleiter Finanzierungen Leiter Niederlassung Pfäffikon Leiter Human Resources Teamleiter Finanzierungen Seniorberater Anlagekunden Teamleiter Anlagekunden Seniorberater Finanzierungen Berater Anlagekunden Teamleiter Anlagekunden Leiter Niederlassung Bütschwil Leiter Niederlassung Rapperswil-Jona Teamleiter Anlagekunden Leiter Kreditoffice Schibli Sandro Teamleiter Anlagekunden / Leiter Asset Management Schumacher Stephan Wegmann Peter Seniorberater Finanzierungen Teamleiter Finanzierungen Mitglieder des Führungskaders Blumer Nicole Eisenhut Mark Fellner Alexander Frei Béatrice Gätzi Yvonne Gomez Ursula Iannella Angelo Kuhn Christoph Lüber Markus Naef Stephan Noll Robert Osti Bruno Rohrer Christian Beraterin Anlagekunden Leiter Steuerberatung Teamleiter Privatkunden Leiterin Marketing Beraterin Anlagekunden Leiterin Assistenz Geschäftsleitung Berater Anlagekunden Berater Anlagekunden Berater Anlagekunden Berater Finanzierungen Handel Leiter Kundenberatung Kasse Asset Management Scheiwiler Stefan Steiner Mathias Wälli Priska Teamleiter Kreditoffice Berater Finanzierungen Leiterin Kundendienst Zaugg Reto Berater Anlagekunden / Leiter Pensionsplanung Mitglieder des Kaders Aepli Rosmarie Baldegger Désirée Botticini Fabiano Glanzmann Ramon Hilber Ramon Luginbühl Daniela Lutz André Manser Corinne Müller Lorena Oertle Benjamin Perotto Enrico Pfiffner Patrick Ruckli Stephan Sangari Daniele Sarisin Baserios Scherrer Urs Schindler Brigitte Schneider Marcel Schnidrig Patrik Schweizer Karin Stalder Doris Studer Thomas Thaler Andreas Vonlanthen Doris Weibel Nina Zürcher Caroline Assistentin Geschäftsleitung Beraterin Finanzierungen Berater Finanzierungen Berater Privatkunden Teamleiter Kreditoffice Beraterin Privatkunden Berater Finanzierungen Teamleiterin Privatkunden Beraterin Personalkunden Berater Privatkunden Berater Privatkunden Berater Anlagekunden Leiter Geschäftsstelle Wittenbach Berater Anlagekunden Teamleiter Kundendienst Asset Management Beraterin Finanzierungen Teamleiter Finanzierungen Leiter Geschäftsstelle Lachen Beraterin Finanzierungen Human Resources Berater Privatkunden Investment Services Beraterin Privatkunden Beraterin Privatkunden Kundenberaterin Kasse Stand 1. Februar 2014

9 «Manchmal meinen wir fast, unser Kundenberater arbeitet nur für uns. Wir werden sehr persönlich und erstklassig betreut und spüren, dass die acrevis jederzeit für uns da ist.» Brigitte und Daniel Schneider, Gastgeber Schloss Oberberg / Gossau (SG)

10 Geschäftsjahr 2013 in Kürze Gut so, weiter so! 10 acrevis blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr zurück. Alle wichtigen Bestandeszahlen sowie nahezu alle Erfolgsrechnungspositionen haben sich positiv entwickelt. Dies ist umso erfreulicher, weil die Rahmenbedingungen unverändert als ausserordent lich anspruchsvoll bezeichnet werden müssen. In Anbetracht des rauen Umfeldes hat acrevis zu Be ginn des Berichtsjahres ein «FIT»-Projekt lanciert, um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Das Projekt ist weit fortgeschritten und trägt erste Früchte. Dass im vergangenen Jahr nicht nur die Optimierung und die Nutzung von Synergien im Vordergrund der Tätigkeit standen, wurde durch die Integration der Sparkasse Trogen und die Übernahme des Bankgeschäftes der Sparkasse Wiesendangen deutlich. Dem definierten Ziel, acrevis als führende Regionalbank zwischen dem Bodensee und dem Zürichsee zu positionieren, sind somit markante Taten gefolgt. Leider haben auch regulatorische Themen die Banktätigkeit geprägt. Die Einführung der Abgeltungssteuer für Grossbritannien und Österreich sowie das US-Programm zur Bereinigung der Steuersituation von amerikanischen Steuerpflichtigen haben wesentliche Anstrengungen gefordert. Beide Hauptgeschäftssparten, das Zins- und das Kommissionsgeschäft, konnten mit 10.0 Prozent beziehungsweise 3.1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Das hervorragende Resultat im Handelsgeschäft im Jahr 2012 fast ausschliesslich in den Bereichen Devisen, Sorten und Edelmetall für Kunden konnte im Berichtsjahr nicht mehr erreicht werden. Sehr gut hat sich der übrige ordentliche Erfolg entwickelt. Der Geschäftsaufwand nahm ohne Berücksichtigung des ordentlichen Aufwandes der Sparkasse Wiesendangen sowie der Aufwendungen für das «FIT»-Projekt und das US-Programm um CHF 0.9 Mio. oder 2.3 Prozent ab. Trotz einer unverändert vorsichtigen Bewertungspraxis kann die Position «Wertberich tigungen, Rückstellungen und Verluste» mit CHF 1.5 Mio. um 26.2 Prozent oder CHF 0.5 Mio. tiefer ausgewiesen werden als im Vorjahr. Der Bruttoertrag liegt CHF 4.0 Mio. (6.2 Prozent) und der Bruttogewinn CHF 1.0 Mio. (4.0 Prozent) über dem Vorjahr. Der Betriebserfolg (Zwischenergebnis) von CHF 22.1 Mio. (CHF 1.2 Mio. oder 5.9 Prozent über dem Vorjahr) ermöglicht es acrevis, CHF 1.0 Mio. den Reserven für allgemeine Bankrisiken zuzuweisen, Steuern im Umfang von CHF 4.0 Mio. abzuliefern, der Generalversammlung einen Jahresgewinn von CHF 17.3 Mio. zu präsentieren und Dividendenzahlungen von CHF 10.0 Mio. (CHF 32 pro Aktie) zu beantragen. Umso erfreulicher präsentiert sich der Abschluss der acrevis Bank AG. Sowohl bezüglich Wachstum des Finanzierungsgeschäftes als auch in Bezug auf die Wertberichtigungen und Verluste aus Kredit geschäften konnte an die sehr gute Entwicklung der Vorjahre angeknüpft werden. Nach Abzug der Zahlen aufgrund der Integration der Sparkasse Wiesendangen ergibt sich ein Wachstum des Aus leihungs ge schäftes um CHF Mio. oder 9.1 Prozent. Ebenfalls erfreulich haben sich die Kunden- und Depotgelder entwickelt. Dies einerseits aufgrund der acrevis neu an vertrauten Gelder, ande rerseits dank der guten Entwicklung der Bör senkurse. Unter Aus klammerung der Sparkasse Wiesendangen haben die Publikumsgelder in der Bilanz um CHF 88.3 Mio. oder 3.2 Prozent und die Depotgelder um CHF Mio. oder 4.6 Prozent zugenommen. Die vorhandenen Eigenen Mittel (nach Gewinnverwendung) betragen CHF Mio.; darin ist neu eine Reserve für eigene Aktien von CHF 6.7 Mio. enthalten. Sie wurde zulasten der Reserven für allgemeine Bank risiken gebildet und hat somit keinen Einfluss auf die Veränderung des Eigenkapitals. Die anrechenbaren Eigenmittel entsprechen rund Prozent der gemäss Gesetz geforderten Eigenen Mittel und die Eigen kapitalquote Tier-1-Ratio beträgt 14.0 Prozent. Aus dem per 1. Juli 2014 zu erhöhenden antizyklischen Kapitalpuffer würde eine Tier-1-Ratio von 13.6 Prozent resul tieren. Die Vorschriften können auch mit dem angestrebten Wachstum eingehalten werden, beträgt doch die regulatorische Zielgrösse 11.2 Prozent.

11 Kennzahlen (in CHF 1 000, soweit nicht anders angegeben) Veränderung 11 Bilanzsumme % Eigene Mittel (nach Gewinnverwendung) % Kundenausleihungen % Kundengelder % Bruttogewinn % Betriebserfolg (Zwischenergebnis) % Jahresgewinn % Anzahl Mitarbeiter (teilzeitbereinigt) Bruttoertrag pro Mitarbeiter Geschäftsaufwand pro Mitarbeiter Depotvolumen (in Mio. CHF) Kundengelder in % der Kundenausleihungen Cost-Income-Ratio (in %) Eigenkapitalquote Tier-1-Ratio (in %) ) 15.5 Eigenkapitalrendite (Return on Equity, in %) ) Unter Berücksichtigung des antizyklischen Kapitalpuffers Aktie der acrevis Bank AG Valorennummer Kennzahlen zur Aktie (in CHF, soweit nicht anders angegeben) 2013 Nominalwert 85 Jahreshöchstkurs Jahrestiefstkurs Jahresendkurs Kapitalisierung Ausschüttung pro Aktie 32 1) Rendite (in % des Jahresendkurses) ) Antrag an die Generalversammlung

12 Jahresbericht 2013 acrevis Bank AG 12 Die acrevis Bank AG blickt auf ein sehr anspruchsvolles, von Veränderungen geprägtes und erfolgreiches Jahr zurück. Fast alle wichtigen Bestandes- und Erfolgsrechnungszahlen haben sich sehr erfreulich entwickelt. Grosse, wichtige Vorhaben konnten mit Erfolg abgeschlossen werden oder sind auf dem besten Weg. Anfang Jahr wurde die Sparkasse Trogen und zwischen Mitte 2013 und Neujahr 2014 die Sparkasse Wiesendangen in die acrevis Bank AG integriert. Das ebenfalls zu Beginn des Jahres lancierte «FIT»-Projekt wurde konsequent und umsichtig angegangen. Alle Meilensteine wurden erfolgreich passiert. Beruhigung der Märkte spürbare Zuversicht Respekt vor bestehenden Risiken Das vergangene Jahr wurde glücklicherweise von grösseren Marktverwerfungen verschont. Die allgemeinen Zukunftsängste haben abgenommen und der noch im Vorjahr als sehr fragil bezeichnete Euro-Raum konnte sich stabilisieren. Die Lage hat sich zunehmend beruhigt, auch wenn allseits klar ist, dass für die grundlegenden Probleme vorweg die weitverbreitete Staatsverschuldung noch keine wirkliche Lösung gefunden werden konnte. Sehr wichtig wenn nicht gar überlebenswichtig bleibt das Wachstum; Wachstum für die Weltwirtschaft und insbesondere als wichtiger Beitrag zur Lösung des Schuldenproblems. Recht positiv entwickelten sich im vergangenen Jahr die Vereinigten Staaten. Einmal mehr beweisen die USA, dass sie sich mit ihrem ausgeprägt wirtschaftsliberalen System noch immer am schnellsten aufrappeln können dies «selbstverständlich» mit all den bedenklichen (sozialen) Neben erscheinungen. Im Grossen und Ganzen gesehen wird die Diskussion um den Staatshaushalt trotz der eigentlichen Dramatik doch eher als Nebenschauplatz in den Geschichtsbüchern ihren Niederschlag finden. Im Aktionärsbrief zum Semesterabschluss 2013 wurde festgehalten, dass trotz der erfreulichen allseitigen Beruhigung davon ausgegangen werden muss, dass unverändert beachtliche Marktrisiken bestehen. Zu den grössten Herausforderungen zählt wohl der Versuch, die weltweite Geldpolitik zu normalisieren. Ein Ende der «Geldschwemme» und des damit verbundenen Tiefstzinsniveaus ist indes kaum abzusehen. Ob die Wende ohne extreme Auswirkungen bezüglich Inflation und Zinsen geschafft werden kann, bleibt die zentrale Frage. acrevis mit erfreulicher Entwicklung gute Zahlen sprechen für sich Die acrevis Geschäftsentwicklung ist von diesen Rahmenbedingungen geprägt. Aufgrund der anhaltenden Tiefstzinsen, verbunden mit tiefsten Margen, kann der Zinserfolg nur gehalten beziehungsweise aus gebaut werden, wenn Wachstum erarbeitet wird, das über dem Wirtschaftsdurchschnitt liegt. Dass dabei nicht wesentlich höhere Risiken eingegangen werden dürfen, ist für acrevis eine anspruchsvolle Selbstverständlichkeit. Erfreulich, dass sowohl bezüglich Wachstum des Finanzierungsgeschäftes als auch in Bezug auf die Wertberichtigungen und Verluste aus Kreditgeschäften an die sehr gute Entwicklung der Vorjahre angeknüpft werden konnte. Nach Ausklammerung der Zahlen aufgrund der Inte gration der Sparkasse Wiesendangen ergibt sich ein Wachstum des Aus leihungsgeschäftes um CHF Mio. oder 9.1 Prozent. Ebenfalls erfreulich haben sich die Kunden- und Depotgelder entwickelt. Dies einerseits aufgrund der acrevis neu anvertrauten Gelder, andererseits dank der guten Entwicklung der Börsenkurse. Unter Ausklammerung der Sparkasse Wiesendangen haben die Publikumsgelder in der Bilanz um CHF 88.3 Mio. oder 3.2 Prozent und die Depotgelder um CHF Mio. oder 4.6 Prozent zugenommen. Wie sich bereits im Semesterabschluss abgezeichnet hat, haben sich fast alle Positionen in der Erfolgsrechnung sehr positiv entwickelt. Beide Hauptgeschäftssparten, das Zinsen- und das Kommissionsgeschäft, kon nten mit rund 10.0 beziehungsweise 3.1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Das hervorragende Resultat im Handels geschäft im Jahr 2012 bei acrevis fast aus schliesslich in den Bereichen Devisen, Sorten und Edelmetall für Kunden konnte im Berichtsjahr nicht mehr erreicht werden. Dieses Geschäft ist stark von der Nachfrage nach Devisen für Zahlungen und Anlagen abhängig. Sehr gut hat sich der übrige ordentliche Erfolg (aus Finanz- / Immobilienanlagen und den Beteiligungen an den Tochtergesellschaften Finanz-Logistik AG und Regimo St.Gallen AG) entwickelt. Der Geschäftsaufwand nahm ohne

13 Berücksich tigung des ordentlichen Aufwandes der Sparkasse Wiesendangen sowie der Aufwendungen für das «FIT»-Projekt und das US-Programm um CHF 0.9 Mio. oder 2.3 Prozent ab. Wie bereits angedeutet, dürfen die Aktionärinnen und Aktionäre zur Kenntnis nehmen, dass trotz einer unverändert vorsichtigen Bewertungspraxis die Position «Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste» mit CHF 1.5 Mio. um 26.2 Prozent oder CHF 0.5 Mio. tiefer ausgewiesen werden kann als im Vorjahr. Der Bruttoertrag liegt CHF 4.0 Mio. (6.2 Prozent) und der Bruttogewinn CHF 1.0 Mio. (4.0 Prozent) über dem Vorjahr. Der Betriebserfolg (Zwischenergebnis) von CHF 22.1 Mio. (CHF 1.2 Mio. oder 5.9 Prozent über dem Vorjahr) ermöglicht es acrevis, CHF 1.0 Mio. den Reserven für allgemeine Bankrisiken zuzuweisen, Steuern im Umfang von CHF 4.0 Mio. abzuliefern und der Generalversammlung Dividendenzahlungen von CHF 10.0 Mio. (CHF 32 pro Aktie) zu beantragen. Die vorhandenen Eigenen Mittel nach Gewinnverwendung von CHF Mio. genügen sowohl den aktuellen wie auch den per Mitte Jahr verschärften Vorschriften (detaillierte Angaben siehe Seite 15). «FIT» trägt erste Früchte Das zurückliegende acrevis Jahr wurde unter anderem geprägt vom «FIT»-Projekt. acrevis hat sich damit fit für die Zukunft gemacht. Das Projekt beinhaltete die weitere Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit: einerseits indem die Geschäftstätigkeit ausgebaut wurde und in wichtigen Geschäftsfeldern beachtliches Wachstum erzielt werden konnte dies insbesondere im Zusammenhang mit den Integrationen der Sparkassen Trogen und Wiesendangen. Andererseits wurde die Organisation verschlankt. Dass das ein arbeitsintensiver Prozess war, braucht kaum erwähnt zu werden. Für einige Beteiligte war das vergangene Jahr in diesem Zusammenhang mehr als anspruchsvoll. Umso wichtiger ist die Feststellung, dass das «FIT»-Projekt bereits erste Früchte trägt, unser Vorgehen ganz offensichtlich Bestätigung erfährt und nicht zuletzt, dass wir von den meisten betroffenen Mitarbeitenden wissen, dass sie neue Perspektiven gefunden haben. «US-Programm» zur Bereinigung der Steuersituation von US-Personen Kurz vor Weihnachten wurde über die Absicht informiert, am US-Programm als sogenannte Kategorie-4- Bank teilzunehmen. Diese Kategorie ist für Lokalbanken vorgesehen, die nur über einen geringen Anteil an Kunden ausserhalb der Schweiz und der EU verfügen. Die entsprechende Meldung muss zwischen Anfang Juli und Ende Oktober 2014 an die amerikanischen Behörden erfolgen. Für Kategorie-4 Banken sind keine Bussen vorgesehen. Nichts destotrotz musste eine umfassende Analyse in Kauf genommen werden, und der Prozess, bis die USA die angestrebte Kategorie anerkennen, wird noch sehr aufwendig und teuer. Veränderungen im Verwaltungsrat Wie an der letzten Generalversammlung angekündigt, wurde unter anderem im Zusammenhang mit dem «FIT»-Projekt auch eine massvolle Verkleinerung des Verwaltungs rates angestrebt. Der elfköpfige, eher grosse Verwaltungsrat hat bei der Fusion zur acrevis im Jahr 2011 eine breite Abstützung und einen wichtigen Know-how-Transfer sichergestellt. Mit dem altersbedingten Ablaufen der Amtszeit von Dr. Benno Grossmann und dem Verzicht auf eine letzte mögliche Wiederwahl von Paul Egger und Max R. Hungerbühler kann der Ver waltungsrat die angestrebte Verkleinerung umsetzen. Weil der Verbindung zu den acrevis Regionen grosser Wert beigemessen wird, schlägt der Verwaltungsrat die Neuwahl einer Gossauer Persönlichkeit vor. Wir freuen uns, dass sich Daniel Lehmann, Geschäftsführer und Präsident des Verwaltungsrates der Lehmann Arnegg AG, für dieses wichtige Amt zur Verfügung stellt. 13

14 14 Zusammensetzung der Aktiven (in CHF 1 000) Bilanz Die Bilanzsumme erhöhte sich im Berichtsjahr um CHF Mio. (8.1 Prozent) auf CHF Mrd. Von dieser Zunahme sind CHF Mio. auf die Übernahme der Aktiven der Sparkasse Wiesendangen zurückzuführen. Forderungen gegenüber Banken Forderungen gegenüber Kunden Hypothekarforderungen Finanzanlagen Übrige Bilanzpositionen Total per Zusammensetzung der Passiven (in CHF 1 000) Die Forderungen gegenüber Banken stiegen um CHF 9.7 Mio. auf CHF Mio. an, die Flüssigen Mittel nahmen um CHF 63.0 Mio. auf einen Bestand von CHF Mio. ab. Die frei werdenden Mittel auch aus den Finanzanlagen und die zufliessenden Kundengelder konnten im Berichtsjahr für einen erfreulich hohen Zuwachs an Kundenaus leihungen verwendet werden, die um insgesamt CHF Mio. ausgeweitet wurden (dabei beläuft sich der Anteil der von der Sparkasse Wiesendangen über nommenen Kundenausleihungen auf CHF Mio.). Die Hypothekarforderungen erhöhten sich um 16.2 Prozent auf CHF Mrd., die Forderungen gegenüber Kunden um 2.6 Prozent auf CHF Mio. Unverändert wird der Schuldnerbonität und der Werthaltigkeit der Objekte, insbesondere der Lage und dem Ertragswert, höchste Aufmerksamkeit geschenkt. Wie im Vorjahr ging der Obligationenbestand aufgrund der weiterhin sehr tiefen Renditen deutlich zurück, was sich in einer Re duktion der Finanzanlagen um 33.3 Prozent auf CHF Mio. auswirkte. Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden Kassenobligationen Pfandbriefdarlehen Wertberichtigungen und Rückstellungen Eigene Mittel (vor Gewinnverwendung) Übrige Bilanzpositionen Total per Die gesamten Kundengelder nahmen im Berichtsjahr um CHF Mio. auf CHF Mrd. zu. Dabei erhöhten sich die übrigen Verpflichtungen ge genüber Kunden um CHF 73.8 Mio.; der Bestand an Kassenobligationen reduzierte sich um CHF 30.1 Mio. Der erfreuliche Zuwachs von CHF Mio. bei den Sparund Anlage konti ist mit einem An teil von CHF Mio. auf die Übernahme solcher Gelder von der Sparkasse Wiesendangen zurückzuführen. Zugleich verdeutlicht er das grosse Vertrauen in unsere Bank. Die Pfandbriefdarlehen wurden im Umfang von CHF 17.7 Mio. auf einen Bestand von CHF Mio. aufgestockt.

15 Die Eigenen Mittel, das heisst das Aktienkapital, die allgemeine gesetzliche Reserve, die Reserve für eigene Beteiligungstitel, die anderen Reserven, die Reserven für allgemeine Bankrisiken und der Gewinnvortrag, liegen deutlich über den bankenge setzlichen Erfordernissen. Sie belaufen sich nach Vollzug der vorgeschlagenen Generalversammlungs beschlüsse auf CHF Mio.; darin ist neu eine Reserve für eigene Aktien von CHF 6.7 Mio. ent halten. Sie wurde zulasten der Reserven für allgemeine Ban krisiken gebildet und hat somit keinen Einfluss auf die Veränderung des Eigenkapitals. Unter Berück sich tigung des aktuellen antizyklischen Kapitalpuffers entsprechen die anrechenbaren Eigenmittel rund Prozent der gemäss Gesetz geforderten Eigenen Mittel und die Eigenkapitalquote Tier-1 Ratio beträgt 14.0 Prozent. Aus dem per 1. Juli 2014 zu erhöhenden antizyklischen Kapitalpuffer würde eine Tier-1-Ratio von 13.6 Prozent resultieren. Die Vorschriften können auch mit dem angestrebten Wachstum eingehalten werden. Informationen zur Eigenmittelsituation per 31. Dezember (in CHF 1 000) Mindesteigenmittel für Kreditrisiken Mindesteigenmittel für nicht gegenparteibezogene Risiken Mindesteigenmittel für Marktrisiken Mindesteigenmittel für operationelle Risiken Total Mindesteigenmittel Anrechenbare Eigenmittel vor latenten Steuern und antizyklischem Kapitalpuffer Abzüglich latenter Steuern auf nicht versteuerte Reserven Abzüglich Eigenmitteln für antizyklischen Kapitalpuffer Total anrechenbare Eigenmittel Eigenmitteldeckungsgrad 1) 175 % 194 % 1) Verhältnis anrechenbare Eigenmittel / Mindesteigenmittel 15 Erfolgsrechnung Die Kapitalquote nach Berücksichtigung des antizyklischen Kapitalpuffers beläuft sich auf 14.0 % bei einer regulatorischen Zielgrösse von 11.2 % (gemäss FINMA-Rundschreiben 2011 / 2). Auch die nachfolgend beschriebenen Entwicklungen im Berichtsjahr sind zum Teil durch die Übernahme des Bankgeschäftes der Sparkasse Wiesendangen per 1. Januar 2013 beeinflusst. Aufgrund der Grössenordnungen wird meist darauf verzichtet, auf die Auswirkungen im Einzelnen einzugehen. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft liegt dank des Wachstums der Kundenausleihungen von CHF 41.1 Mio. um CHF 3.7 Mio. über dem Zinsergebnis des Vorjahres, wobei rund die Hälfte dieser Steigerung aus der Übernahme der Sparkasse Wiesendangen resultiert. In Anbetracht des sehr tiefen Zinsniveaus, ge sunkener Margen und der unverändert hohen Nutzung von Geldmarktfinanzierungen ist es erfreulich, dass der Zinserfolg auf höherem Niveau stabilisiert werden konnte. Kommissionsertrag im Wertschriftenund Anlagegeschäft (in Mio. CHF) Courtage und Kommissionen (inkl. Vermittlung von Anlagefonds) Depot- und Portfoliomanagement Gebühren Übriges (Steuerberatung, Emissionen, Treuhandanlagen) Total

16 16 Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm trotz der zunehmenden Erschwernisse im Anlagegeschäft mit ausländischen Kunden um CHF 0.6 Mio. auf CHF 19.5 Mio. zu. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft sank um 16.6 Prozent auf CHF 4.6 Mio., wovon CHF 4.4 Mio. aus dem Devisenund Sortenhandel stammen. Das Private Banking (Anlageberatung, Vermögensverwaltung und Handel) ist für acrevis von sehr grosser Bedeutung. Im Be richts jahr hatten die Erträge aus dem Kommissions-, dem Dienstleistungs- und dem Handelsgeschäft einen Anteil von 35.0 Prozent am Bruttoertrag (Vorjahr: 37.6 Prozent). Der übrige ordentliche Erfolg erhöhte sich um 20.2 Prozent auf CHF 3.7 Mio. Zu dieser Verbesserung trugen vor allem der Beteiligungsertrag und der Liegenschaftenerfolg bei. Der Betriebserfolg konnte aufgrund der oben beschriebenen Einflüsse um CHF 1.2 Mio. auf CHF 22.1 Mio. gesteigert werden. Nach einem ausserordentlichen Aufwand von CHF 1.0 Mio. zur Erhöhung der Reserven für allgemeine Bankrisiken und einem Steueraufwand von CHF 4.0 Mio. resultiert ein gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhter Jahresgewinn von CHF 17.3 Mio. Dieser erlaubt die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von CHF 32 pro Aktie und zur weiteren Stärkung der Eigenen Mittel die Zuweisung von CHF 7.3 Mio. an die Reserven beziehungsweise den Gewinnvortrag. Indem wir mit guten Gründen positiv in die Zukunft blicken, danken wir für Ihr Vertrauen und freuen uns, für Sie da zu sein: acrevis weil es um Sie geht! Der Geschäftsaufwand nahm im Berichtsjahr um CHF 3.0 Mio. auf CHF 42.6 Mio. zu. Rund zwei Drittel der Zunahme sind auf die Übernahme der Sparkasse Wiesendangen zurückzuführen. Der Personalaufwand stieg um 6.7 Prozent auf CHF 25.3 Mio. an, der Sachaufwand erhöhte sich um 9.2 Prozent auf CHF 17.3 Mio. Im Geschäftsaufwand sind ausserdem auch sämtliche Aufwände zur Umsetzung des «FIT»-Projektes sowie die Kosten (nicht Bussen) für die Teilnahme am US-Programm enthalten. Ohne Berücksichtigung all dieser ausserordentlichen Veränderungen beziehungsweise Kosten (Wiesendangen, «FIT», US-Programm) wäre der Geschäfts aufwand CHF 0.9 Mio. oder 2.3 Prozent tiefer als im Vorjahr. Markus Isenrich Präsident des Verwaltungsrates Stephan Weigelt Vorsitzender der Geschäftsleitung Der Bruttogewinn liegt mit CHF 26.3 Mio. um CHF 1.0 Mio. höher als im Vorjahr. Die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen belaufen sich auf CHF 2.7 Mio. und der Aufwand für Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste ging um 26.2 Prozent auf CHF 1.5 Mio. zurück.

17 «Sauberkeit, Zuverlässigkeit und Kompetenz stehen bei meiner Arbeit an erster Stelle. Nur durch die regionale Verwurzelung und die Kontinuität in der Beratung kann Vertrauen wachsen wie bei der acrevis.» Hanspeter Keller, Kaminfegermeister / Galgenen (SZ)

18 Corporate Governance Transparenz in der Unternehmensführung 18 Der folgende Bericht zur Corporate Governance beschreibt die Grundsätze der Führung und Kontrolle auf oberster Unternehmensebene der acrevis Bank AG mit Sitz in St.Gallen. Die firmenspezifischen Prinzipien sind in den Statuten, im Organisationsreglement und anderen Regulatorien festgehalten. Diese werden periodisch überprüft und nötigenfalls angepasst. Damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt, verzichten wir in diesem Bericht wenn immer möglich auf die Abschrift von Statuten und Gesetz. Corporate Governance ist die Gesamtheit der auf das Aktionärsinteresse ausgerichteten Grundsätze, die unter Wahrung von Entscheidungsfähigkeit und Effizienz auf der obersten Unternehmensebene Transparenz und ein ausgewogenes Verhältnis von Führung und Kontrolle anstreben. Wo nichts anderes vermerkt ist, beziehen sich die Angaben auf den Stand am 31. Dezember Beteiligungen und Aktionariat Die acrevis Bank AG ist eine nicht kotierte Aktiengesellschaft mit Sitz in St.Gallen. Die Finanz-Logistik AG, St.Gallen, ist mit Abstand die wichtigste Beteiligung der Bank. Diese beträgt 75.4 Prozent. Es handelt sich um ein Dienstleistungszentrum, das verschiedene administrative Leistungen für unsere Bank erbringt. An der Finanz-Logistik AG ist auch die Alpha RHEINTAL Bank AG, Heerbrugg, beteiligt. Die acrevis Bank AG ist im Weiteren mit 40.0 Prozent an der Regimo St.Gallen AG, St.Gallen, beteiligt, deren Zweck die Immobilienverwaltung ist. Bei den übrigen Beteiligungen handelt es sich vorwiegend um solche mit Infrastrukturcharakter (z.b. Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute). Sie sind von der Beteiligungsquote her unbedeutend. 1.1 Bedeutende Aktionäre Die St.Galler Kantonalbank hat bis vor der Fusion der Bank CA St.Gallen mit der swissregiobank über ein CA-Aktienpaket von rund 5.0 Prozent verfügt. Im Zuge der Fusion wurde das Engagement auf 3.8 Prozent reduziert. Die Kantonalbank hat stets bekundet, daran interessiert zu sein, die Beteiligung wieder auf das ursprüngliche Niveau aufzustocken. Diese Aufstockung erfolgte im guten Einvernehmen zwischen den beiden Banken. acrevis hat zur Kenntnis genommen, dass es dabei nicht darum geht, das Engagement laufend auszubauen und über einen beherrschenden Anteil zu verfügen.

19 Die acrevis Bank AG hält am 31. Dezember 2013 insgesamt eigene Aktien (2.4 Prozent). Die übrigen Aktien des Aktienkapitals unserer Bank sind breit gestreut. rückgängig gemacht werden. Nominees werden nicht in das Aktienregister eingetragen. Bezüglich weiterer Eintragungsbeschränkungen und der Eintragungs kriterien verweisen wir auf Punkt 5 in diesem Bericht Kreuzbeteiligungen Es bestehen keine Kreuzbeteiligungen. 2.4 Wandelanleihen und Optionen Die acrevis Bank AG hat weder Wandelanleihen noch Optionen ausstehend. 2. Kapitalstruktur 2.1 Kapital Das Aktienkapital von CHF ist in auf den Namen lautende Aktien mit einem Nennwert von CHF 85 eingeteilt. Bei einem Schlusskurs Ende Jahr von CHF ergibt dies eine Kapitalisierung von CHF Mio. Die Zusammensetzung und die Veränderungen des Kapitals gehen aus den Tabellen 3.10 und 3.11 auf Seite 42 im Anhang zur Jahresrechnung hervor. 2.2 Aktien An der Generalversammlung der acrevis Bank AG berechtigt jede der Namenaktien à nominell CHF 85 zu einer Stimme, sofern die Aktie im Ak tienregister eingetragen ist. Vom Datum der Ein ladung zur Generalversammlung bis zum Tag nach der Generalversammlung werden keine Eintragungen in das Aktienbuch vorgenommen. 2.3 Beschränkung der Übertragbarkeit und Nominee-Eintragungen Das Stimmrecht kann nur ausgeübt werden, wenn der Aktionär im Aktienbuch registriert ist. Am 31. Dezember 2013 waren Aktien (92.9 Prozent) mit Stimmrecht im Aktienregister eingetragen. Die Registrierung unterliegt der Genehmigung durch den Verwaltungsrat (Art. 7 Statuten). Dieser kann sie verweigern, wenn er sich bereit erklärt, die Aktien für Rechnung der Gesellschaft zu erwerben, oder wenn der Erwerber auf Verlangen hin nicht ausdrücklich erklärt, dass er die Aktien im eigenen Namen und auf eigene Rechnung erworben hat. Sind die Aktien durch Erbgang oder eheliches Güterrecht erworben worden, kann die Genehmigung nicht verweigert werden. Eintragungen, die unter falschen Angaben erfolgt sind, können mit Rückwirkung auf das Registrierungsdatum im Aktienbuch 3. Verwaltungsrat Die Mitglieder des Verwaltungsrates werden von der Generalversammlung jeweils für eine Amtsdauer von drei Jahren gewählt. Als Amtsjahr gilt der Zeitraum von einer ordentlichen Generalversammlung bis zur nächsten. Im Jahr des Erreichens des 70. Alters jahres scheidet ein Mitglied an der ordentlichen General versamm lung aus dem Verwaltungsrat aus. Der Verwaltungsrat konstituiert sich selbst und wählt aus seiner Mitte den Präsidenten und den Vizepräsidenten. Der Verwaltungsrat versammelt sich, sooft es die Geschäfte erfordern, jedoch mindestens viermal pro Jahr. Jedes Mitglied des Verwaltungsrates kann unter Angabe der Gründe vom Präsidenten die unverzügliche Einberufung einer Sitzung verlangen. Der Verwaltungsrat übt keine opera tiven Führungsaufgaben aus. Sämtliche Mitglieder des Verwaltungsrates erfüllen die Voraussetzungen in Bezug auf ihre Unabhängigkeit gemäss dem Rundschreiben 08 / 24 der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). 3.1 Zusammensetzung Der Verwaltungsrat setzt sich aus den folgenden Personen zusammen, die alle Schweizer Bürger sind und Wohnsitz in der Schweiz haben: Markus Isenrich, lic. oec. HSG und lic. iur., Präsident, St.Gallen Mitglied des Verwaltungsrates der Bank in Gossau beziehungsweise der swissregiobank seit 1997, gewählt bis 2015 Niklaus Staerkle, lic. oec. HSG, Vizepräsident, St.Gallen Mitglied des Verwaltungsrates der Bank CA St.Gallen seit 1986, gewählt bis 2016

20 20 Stephan Bärlocher, Geschäftsleitung Spital Linth in Uznach, Bütschwil Mitglied des Verwaltungsrates der swissregiobank seit 2008, gewählt bis 2015 Philipp Dobler, Dr. iur., Lachen Mitglied des Verwaltungsrates der swissregiobank seit 2007, gewählt bis 2016 Paul Egger, Bankkaufmann EMBA HSG, Gossau Mitglied des Verwaltungsrates der Bank in Gossau beziehungsweise der swissregiobank seit 2000, gewählt bis 2014 Benno Grossmann, Dr. oec. HSG, Teufen Mitglied des Verwaltungsrates der Bank CA St.Gallen seit 1998, gewählt bis 2014 Suzanne Gut, lic. oec. HSG und eidg. dipl. Organisatorin, St.Gallen Mitglied des Verwaltungsrates der Bank CA St.Gallen seit 1997, gewählt bis 2015 Max R. Hungerbühler, Teufen Mitglied des Verwaltungsrates der Bank CA St.Gallen seit 2000, gewählt bis 2014 Christoph Meier, eidg. dipl. Betriebsökonom HWV, eidg. dipl. Versicherungsfachmann, St.Gallen Mitglied des Verwaltungsrates der Bank CA St.Gallen seit 2009, gewählt bis 2015 Reto Moggi, dipl. Bauingenieur und Mediator (IRP-HSG), Teufen Mitglied des Verwaltungsrates der Bank CA St.Gallen seit 2008, gewählt bis 2014 Jacqueline Zehnder, eidg. dipl. Betriebsökonomin HWV, Wil Mitglied des Verwaltungsrates der swissregiobank seit 2008, gewählt bis Berufliche Tätigkeit und Ausbildung der Verwaltungsräte sowie Interessenbindungen Markus Isenrich, 1953, lic. oec. HSG und lic. iur. aus St.Gallen, ist Präsident des Verwaltungsrates sowie Vorsitzender des Kredit- und Führungsausschusses. Im Jahr 2000 übernahm er das Präsidium des Verwaltungsrates der Bank Bütschwil, ab 2002 übte er dieselbe Funktion bei der swissregiobank AG aus. Der heutige Leiter HR International war bis Mitte 2011 Mitglied der Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe, für die er verschiedene Mandate bei Tochtergesellschaften sowie das Präsidium der Vorsorgeeinrichtungen der Helvetia Versicherungen wahrnahm. Weiter ist Markus Isenrich Richter am Handelsgericht des Kantons St.Gallen sowie Vorstandsmitglied der IHK St.Gallen-Appenzell. Niklaus Staerkle, 1946, lic. oec. HSG, wohnhaft in St.Gallen, ist Vizepräsident des Verwaltungsrates sowie Vorsitzender des Audit Committees. Von 2005 bis 2011, beziehungsweise bis zur Fusion zur acrevis, präsidierte Niklaus Staerkle den Verwaltungsrat der Bank CA St.Gallen AG; zudem ist er Stiftungsrat der Stiftung Pro Stadion St.Gallen AG. Stephan Bärlocher, 1957, aus Bütschwil wurde 2008 in den Verwaltungsrat der swissregiobank AG gewählt. Er ist Stellvertreter des Direktors des Spitals Linth in Uznach und gehört der Geschäftsleitung des Spitals an. Von 1992 bis 2012 war Stephan Bärlocher als Mitglied der CVP-Fraktion Teil des St.Galler Kantonsrats. Er präsidiert den Verwaltungsrat der Landi Bütschwil AG. Philipp Dobler, 1967, Dr. iur., wohnhaft in Lachen, stiess 2007 zum Verwaltungsrat der swissregiobank AG. Seit 1996 arbeitet er als Rechtsanwalt mit Schwergewicht in den Bereichen Forderungs- und Baurechtsprozesse sowie Wirtschaftsrecht. Unter anderem zeichnet er darüber hinaus als Verwaltungsratspräsident der EW Lachen AG und als Verwaltungsrat der MARKANT Handels- und Industriewaren-Vermittlungs AG verantwortlich. Paul Egger, 1947, lebt in Gossau, wo er bis Ende 2012 auch Mitglied des Stadtrates war. Der Bankkaufmann EMBA HSG trat 2000 als Präsident in den Verwaltungsrat der Bank in Gossau ein, bei der er seit 1983 als Vorsitzender der Geschäftsleitung tätig war. Seit Gründung der swissregiobank AG im Jahr 2002 war er Vizepräsident des Verwaltungsrates. Ferner präsidiert Paul Egger den Verwaltungsrat des LV-St.Gallen. Benno Grossmann, 1944, Dr. oec. HSG aus Teufen, wurde 1998 in den Verwaltungsrat der Bank CA St.Gallen AG berufen. Er war Partner bei der Ernst & Young AG und ist seither selbstständiger Steuer- und Wirtschaftsberater. Benno Grossmann ist Präsident des Verwaltungsrates der AFH Angehrn AG, Teufen, und der Kronoplus Technical AG, Teufen.

21 Suzanne Gut, 1953, lic. oec. HSG und eidg. dipl Organisatorin aus St.Gallen, gehörte seit 1997 dem Verwaltungsrat der Bank CA St.Gallen AG an. In ihrer Tätigkeit berät Suzanne Gut Firmen in den Bereichen Controlling und Organisation. Sie sitzt im Verwaltungsrat der Turbo- Separator AG, Wattwil, und im Stiftungsrat des Krematoriums St.Gallen. Ferner engagiert sie sich für mehrere soziale Institutionen. Max R. Hungerbühler, 1945, wohnt in Teufen und war seit 2000 im Verwaltungsrat der Bank CA St.Gallen AG, seit 2005 als Vizepräsident. Hungerbühler präsidiert den Verwaltungsrat der Bischoff Textil AG, St.Gallen. Er ist Verwaltungsratspräsident der Stadion St.Gallen AG und Vorstandsmitglied der Handelskammer Schweiz- Asien. Von 1997 bis 2003 war er Präsident der IHK St.Gallen-Appenzell und von 2005 bis Mitte 2011 stand er dem Textilverband Schweiz vor. Christoph Meier, 1954, stammt aus St.Gallen. Er verstärkte den Verwaltungsrat der Bank CA St.Gallen AG seit Christoph Meier ist eidg. dipl. Betriebsökonom HWV, eidg. dipl. Versicherungsfachmann, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Funk Insurance Brokers AG (vormals GWP Insurance Brokers AG) sowie Präsident des Verwaltungsrates der Funk Insurance Brokers Holding AG, Luzern. Karitativ ist er als Vizepräsident des Stiftungsrates der Swiss Cancer Foundation engagiert. Reto Moggi,1952, dipl. Bauingenieur und Mediator (IRP-HSG) aus Teufen, war seit 2008 Verwaltungsrat der Bank CA St.Gallen AG. Er ist Inhaber und Geschäfts führer der iremo gmbh für Immobilien- und Ingenieur dienstleistungen, Herisau, Präsident des Verwaltungs rates und Geschäftsleiter der Jürg Moggi AG, Immobilienverwaltung, Herisau, Partner und Geschäftsführer der vivento gmbh für Beratung, Mediation und Kommunikation, Herisau, Verwaltungsrat der Gaswerk Herisau AG, Stiftungsrat der Stiftung Waldheim sowie Projektleiter des Lehrnetzes AR. Zeitung AG, Zehnder Medien AG, Zehnder Print AG, Z Medien-Verlags AG und Stiftungsrätin der Mädchensekundarschule St. Katharina, Wil. 3.3 Interne Organisation und Kompetenzregelung Die Kompetenzregelung zwischen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung ist im Organisations- und Geschäftsreglement der Bank, das durch die FINMA bewilligt ist, festgehalten. Der Verwaltungsrat übt die Oberleitung der acrevis Bank AG und die Aufsicht und Kontrolle über die Geschäfts tätigkeit aus. Er verfügt über die oberste Entscheidungskompetenz. Der Rat entscheidet über die Strategie, die Geschäftspolitik und das Risikomanagement. Im Weiteren fasst der Verwaltungsrat Beschlüsse über die Organisation, genehmigt die Jahresrechnung, die Jahresplanung und die Budgets, überwacht den Stand der Eigenen Mittel, der Liquidität und der Rentabilität. Weiter überwacht er die Umsetzung der Kreditpolitik, erlässt Reglemente und wichtige interne Weisungen. Der Verwaltungsrat ist zuständig für die Ernennung und die Abberufung der mit der Geschäftsführung betrauten Personen. Der Rat beziehungsweise der Führungsausschuss beschliesst über die Anstellungsbedingungen, die Zeichnungsberechtigungen, die Entschädigungen sowie die Nebentätigkeiten der Geschäftsleitung. In der Funktion der Oberaufsicht nimmt der Rat von den Berichten über die Rechnungsprüfung und die Aufsichtsprüfung wie von den Zwischen berichten der aufsichtsrechtlichen Prüfgesellschaft Kenntnis. Ausführlich behandelt werden die genannten Berichte anlässlich einer Sitzung mit dem Audit Committee und / oder im Verwaltungsrat unter An wesenheit eines Vertreters der Prüfgesellschaft. Der Verwaltungsrat ist für die ordnungsgemässe Durchführung der Generalversammlung und die dazugehörigen Aufgaben (Geschäftsbericht, Information der Aktionäre usw.) zuständig. 21 Jacqueline Zehnder, 1966, aus Wil gehörte seit 2008 dem Verwaltungsrat der swissregiobank AG an. Die eidg. dipl. Betriebsökonomin HWV ist Mitinhaberin der Zehnder-Druckereien sowie der Zehnder-Verlage. Sie ist Verwaltungsrats- und Geschäftsleitungsmitglied bei Info-Press AG, Rolf-Peter Zehnder AG, Winterthurer

22 Ausschüsse Kreditausschuss Die acrevis Bank AG hat für die Kreditbewilligung einen Ausschuss gewählt, dem diejenigen Mitglieder des Rates angehören, die in der Liste der Bankorgane (Seite 7) entsprechend gekennzeichnet sind. Dieser Ausschuss bewilligt Ausleihungen, die ihm nach der bankinternen Kompetenzordnung zugeteilt sind. Die Kompetenzordnung wurde vor ihrer Inkraftsetzung als Anhang zum Geschäfts- und Organisationsreglement durch die FINMA bewilligt. Die Einhaltung der Kompetenzordnung wird durch die aufsichtsrechtliche Prüfgesellschaft und die interne Revision überwacht. Die Berichte der internen Revision werden bei Vorliegen durch das Audit Committee, falls nötig unter Anwesenheit des zuständigen Revisors, besprochen. Über die Erledigung der notwendigen Mass nahmen wird regelmässig rapportiert. Die Leistungen der internen und ex ternen Revision werden jeweils anlässlich der Besprechung der vorliegenden Berichte beurteilt. Das Audit Committee rapportiert nach jeder Sitzung dem Gesamtverwaltungsrat über die Ergebnisse und stellt die notwendigen Anträge. Mindestens einmal jährlich nehmen Vertreter der aufsichtsrechtlichen Prüfgesellschaft an einer Sitzung des Audit Committees teil Audit Committee (AC) Die acrevis Bank AG verfügt über ein Audit Committee. Dieses ist ermächtigt, alle Abklärungen vorzunehmen, die es als notwendig erachtet. Es übt selbst keine Prüfungs- und Kontrolltätigkeiten aus und übernimmt auch keine Linienfunktionen. Gemäss den bankengesetzlichen Bestimmungen dürfen nur von der FINMA akkreditierte Gesellschaften für eine Prüfung einge setzt werden. Diese Bedingungen werden von der aufsichtsrechtlichen Prüfgesellschaft wie von der internen Revision und den jeweiligen leitenden Prüfern erfüllt. Die Befugnisse und Pflichten dieses Ausschusses sind in einem Reglement festgehalten. Insbesondere gehören dazu: Überwachung und Beurteilung der Integrität der Finanzabschlüsse Überwachung und Beurteilung der internen Kontrolle im Bereich der finanziellen Berichterstattung Überwachung und Beurteilung der Wirksamkeit der Prüfgesellschaft sowie von deren Zusammenwirken mit der internen Revision Beurteilung der über den Bereich der finanziellen Berichterstattung hinausgehenden internen Kontrollen und der internen Revision Führungsausschuss Der Führungsausschuss begleitet und beurteilt die Mitarbeiterpolitik, die Kompensationspolitik, die Führungsgrundsätze, speziell zugewiesene Projekte, Integrationsfragen und Vorbereitungen für strategi sche Weiterentwicklungen zuhanden des Verwaltungs rates. Der Ausschuss hat gemäss der FINMA sicherzustellen, dass ein allenfalls auf die Mitarbeitenden aller Hierarchiestufen ausgeübter Druck zur Erreichung von Zielvorgaben nicht zur Umgehung von Kontrollmechanismen führen darf. Er sorgt dafür, dass die Entschädigungssysteme keine Anreize zur Missachtung interner Kontrollmechanismen bieten. Das Audit Committee bespricht an mehreren jährlichen Sitzungen die Planung, den Ablauf und die Arbeitsergebnisse der obligationenrechtlichen und aufsichtsrechtlichen Prüfgesellschaft. Anlässlich der Sitzung im Februar wird die Jahresrechnung ausführlich erörtert. Im Frühjahr werden der aufsichtsrechtliche Bericht über die Rechnungsprüfung und die jährliche Revisions planung besprochen. Die Ergebnisse der aufsichtsrechtlichen Prüfungen werden im Herbst aufgrund des Aufsichtsprüfungsberichts mit den zuständigen Revisoren behandelt.

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