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- Gottlob Beck
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1 Links oben kann auch rechts unten sein Künstlerische Projektarbeit in einer Kita
2 INHALT Grundlagen Wahrnehmungsübung I Projektarbeit Teil I künstlerische Intervention Projektarbeit Teil II Wahrnehmungsübung II Abschluss/Fragen 2
3 «Sichtbar machen heisst in die Welt bringen, heisst schöpferisch tätig sein - im Alltagsleben wie in der Kunst.» [Quelle:Jahn, Hannes/ Sinapius, Peter (Hrsg.) (2015): Künstlerische Arbeit in Veränderungsprozessen, Grundlagen und Konzepte, HPB University Press, Berlin, Hamburg, S. 22] 3
4 GRUNDLAGEN ARBEITSWEISE Wir schaffen uns einen Raum, in dem ein prozesshaftes, freies Arbeiten möglich ist. Der Schaffensprozess und der Umgang mit dem Material lassen uns sinnliche Erfahrungen machen. Wir erleben den gegenwärtigen Moment spielerisch und mit unseren Sinnen - sei es auf Papier, skulptural oder in der Bewegung. Wir erforschen und explorieren uns und unsere Umwelt. Zusammen nehmen wir verschiedene Perspektiven ein, tauschen uns aus und schärfen unsere Wahrnehmung. 4
5 WAHRNEHMUNGSÜBUNG I Raum wahrnehmen - Wo befinde ich mich im Raum? Wie nehme ich den Raum wahr? Wie riecht es im Raum? Wie sitze ich? Einladung voll und ganz im Raum anzukommen. 5
6 ORT DES GESCHEHENS DAS ATELIER 6
7 DIE LINIE wiederkehrendes Element während des Projekts - Teil der Rahmengestaltung Brücke vom Alltag in die Projektsequenz - möglichen Bezug zum Alltag herstellen - Sensibilisierung Spur hinterlassen Liniensammlung - Unterschiedlichkeiten wahrnehmen und anerkennen 7
8 DIE LINIE 8
9 DER EIGENEN LINIE NÄHER KOMMEN- EXPLORATION 9
10 WERK WIRD VERDICHTET 10
11 ÜBERMALUNG UND SCHÜTTUNG 11
12 KÜNSTLERISCHE INTERVENTION WIE SIEHT IHRE LINIE HEUTE ABEND AUS? 12
13 KÜNSTLERISCHE INTERVENTION AUSTAUSCH Beschreiben Sie die Linie ihres Nachbarn anhand der Qualitäten, die Sie wahrnehmen. Was sehe ich genau? Fragen zur Anregung: - Ist die Linie stark oder fein gezeichnet? - Wie verläuft die Linie auf dem Papier? - Ist die Linie symmetrisch oder asymmetrisch, durchgehend oder unterbochen?... 13
14 GEMEINSCHAFTSWERKE «es ist ein zutiefst menschliches Anliegen, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten.» [Quelle: Bätzner, Nike/ Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz (Hrsg)/ Meyer-Stoll Christiane (2005):Faites vos jeux, Kunst und Spiel seit Dada, Hatje Cantz, Verlag, S.153] soziale Interaktion eine Form von Begegnung - sich auf einem Bild treffen 14
15 TREFFPUNKT PAPIER 15
16 PROJEKTARBEIT VIDEO 16
17 ZEICHENMASCHINE 17
18 ZEICHENMASCHINE 18
19 ZEICHENMASCHINE 19
20 ARBEIT MIT KÖRPER UND BEWEGUNG der eigene Körper als Resonanzraum sich mit dem Körper ausdrücken ganzheitliches Lernen leibliche Erfahrungen sammeln «Der Leib [..] fungiert als Medium zur Teilhabe an der Welt.» [Quelle:Jahn, Hannes/ Sinapius, Peter (Hrsg.) (2015): Künstlerische Arbeit in Veränderungsprozessen, Grundlagen und Konzepte, HPB University Press, Berlin, Hamburg, S. 21] 20
21 SCHATTENBILDER 21
22 ADAPTION MITTAGSTISCH 22
23 SCHNELLE SKIZZEN 23
24 ARBEIT MIT DEM MATERIAL TON Material begreifen dreidimensionales Arbeiten eigenen Ideen skulptural umsetzen - in Form bringen Weiterführung mit neuen Medien 24
25 VIDEO 25
26 MUSEUMSBESUCH den Ort Museum erleben Werkbetrachtungen Austausch zwischen Kind und Kind, sowie zwischen Kind und Erwachsenem Ort der Inspiration 26
27 INSPIRATION 27
28 INSPIRATION 28
29 ARBEIT MIT DEN JÜNGSTEN begleiten zutrauen Selbstwirksamkeit Neugier Forschergeist mit unterschiedlichen Materialien arbeiten keine Scheu dreckig zu werden Faktor Zeit Vorbereitung dauert evt. länger als die Sequenz selbst 29
30 ARBEIT MIT DEN JÜNGSTEN Feinmotorik Grobmotorik sinnesbasierte Erfahrungen sammeln experimentieren spielerische Herangehensweise sich ausdrücken schöpferisch sein im Tun Erfahrungen sammeln Neues lernen 30
31 EIGENE SPUR 31
32 begreifen 32
33 GEMEINSCHAFTSWERK 33
34 EINBEZUG DES TEAMS eigene künstlerische Erfahrungen machen ins Tun kommen - es entwickelt sich ein anderes Verständnis, wenn ich es selbst erlebe zusammen Ideen weiter/-entwickeln gemeinsam schöpferisch sein 34
35 LINIENARBEIT 35
36 SCHÜTTUNG 36
37 POESIE TRIFFT BILD 37
38 GEMEINSCHAFTSWERK DER AUSZUBILDENDEN 38
39 AUSSTELLUNG Ausstellung war von den Teilnehmern gewünscht gemeinsame Vorbereitung und Auswahl Thema der Wertschätzung es war kein darauf hinarbeiten Einblick in Arbeit ermöglichen 39
40 AUSSTELLUNG 40
41 WAS BLEIBT gemeinsames Gestalten verbindet künstlerische Inputs offen sein für Neues Experimentierfeld bieten Möglichkeitsräume schaffen Wahrnehmungsförderung 41
42 WAHRNEHMUNGSÜBUNG II Raum erneut wahrnehmen - Wie sitze ich jetzt? Wie nehme ich den Raum jetzt wahr? Was hat sich verändert? Vielleicht auch in Bezug auf mich und das Thema? 42
43 ABSCHLUSS Literatur: LITERATUR Bätzner, Nike/ Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz (Hrsg.) (2005): Faites vos jeux, Kunst und Spiel seit Dada, Hatje Cantz, Verlag Bertram, Georg (2014): Kunst als menschliche Praxis, Eine Ästhetik, Suhrkamp Verlag Berlin Brandstätter, Ursula (2013): Erkenntnis durch Kunst, Theorie und Praxis der ästhetischen Transformation, Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Freygarten, Sandra/ Strunk Mirjam (2017): Komplementäre künstlerische Strategien, Hrsg.: Jahn, Hannes, HPB University Press, Berlin, Hamburg Jahn, Hannes/ Sinapius, Peter (Hrsg.) (2015): Künstlerische Arbeit in Veränderungsprozessen, Grundlagen und Konzepte, HPB University Press, Berlin, Hamburg Oussoren-Voors, Ragnhild (2015): Schreibtanz I, Von abstrakten Bewegungen zu konkreten Linien - für 3-8-jährige Kinder, verlag modernes lernen 43
44 ABSCHLUSS FRAGEN VIELEN DANK FÜR IHRE ZEIT
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