Flüsse brauchen Raum Gewässerprofile im Zeichen der Zeit 25 Jahre Landestalsperrenverwaltung Fachsymposium, Leipzig, Prof. Dr. habil.

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1 Flüsse brauchen Raum Gewässerprofile im Zeichen der Zeit 25 Jahre Landestalsperrenverwaltung Fachsymposium, Prof. Dr. habil. Andreas Berkner

2 Grundgliederung 2 Ein Blick zurück Ausgangssituation 1990 Der Gewässerkatalog Mitteldeutschland Die Elbe Hauptstrom Mitteldeutschlands Die Mulde schnellster Fluss Mitteleuropas Die Saale Superlative bei Stauanlagen in Deutschland Weiße Elster und Pleiße Brennpunkte der Wasserwirtschaft Der Geiseltalsee größter künstlicher See Deutschlands Die Goitzsche länderübergreifendes Sanierungsgebiet in Arbeit Das Talsperrensystem Untere Pleiße Der Leipziger Wasserknoten Kontinuität und Wandel Der Gewässerverbund Leipziger Neuseenland Der Saale-Elster-Kanal zwischen Karl Heine und Zukunft quo vadis? zum 25jährigen Jubiläum Zusammenwirken Raumordnungs-/Fachplanung

3 Tagebau Zwenkau, ca

4 Braunkohlenveredlungswerk Espenhain

5 Abwassereinleitung BVE

6 Das Connewitzer Wehr Die Pleiße Markkleeberg

7 7 Die Pleiße Markkleeberg

8

9

10

11 Neuseenland und Gewässerverbund 11

12 12

13 13

14 Elbe bei Torgau im August 2002 und

15 15

16 16

17 17 Muldenvereinigung mit Pumpwerk Sermuth

18 18 Die Pleiße Markkleeberg

19 19 Muldenaue nördlich von Wurzen

20 20 Die Pleiße Markkleeberg

21 21 Mulde bei Zschepplin

22 22

23 23 Bleiloch-Talsperre (Thüringen) größtes Volumen in Deutschland

24 24 TS Rappbode höchste Staumauer und höchste Hängebrücke in Deutschland

25 25

26 26 ochwassereinlaufbauwerk in den Zwenkauer See

27 27 Einweihung Einlaufbauwerk am

28 Entlastungsbauwerk Weiße Elster Zwenkauer See 28 Querung Bundesstraße B 186 neues Brückenbauwerk Länge Überleitungsgerinne 400 m m Einlauframpe Kapazität 130 m³/s ab Durchfluss 300 m³/s am Pegel Kleindalzig Bypass Flutung und Nachsorge Kapazität 3 m³/s Bodenbewegungen m³ Spundwandverbau m² Bohrpfähle m Baukosten 12 Mio. (Kalkulation 11 Mio. ) Ausgangswasserstand +107,0 m NN Zwischenwasserstand nach Hochwasser 109,5 m NN Wasserrückhalt während des Hochwassers ca. 20 Mio. m³ verbleibende Reserve 30 Mio. m³ ( Bauen im Trockenen) eine der jemals effektivsten Investitionen in Deutschland

29 29

30 Hochwasserereignis an Weißer Elster und Saale 2013 zu erwartende Überflutungsfläche bei Deichbruch Gimritzer Damm Passendorfer Deich Überflutungsfläche Juni 2013 Quelle : LHW -Anhalt 30

31 Das Seenkleeblatt Situation 1991 und

32 Tagebau Espenhain/Störmthaler See 1996/

33 33

34 34

35 Talsperre Windischleuba

36 Talsperre Windischleuba

37 Talsperre Windischleuba

38 38

39 39

40 40 Speicher Borna ( Adria ) 2014

41 Hochwasserschäden 1954 im Bereich Blumroda 41

42 42

43 43

44 44

45 45

46 46 Pleißeverlegung Neukieritzsch 1996 und 2013

47 47 Braune Pleiße bei Neukieritzsch aktuell

48 48 Grubenwasserreinigungsanlage Tagebau Vereinigtes Schleenhain

49 49

50 50 Trachenauer Wehr 2014

51 51 Auszug Messtischblatt, ca. 1930

52 52 Landschaftszustand ca. 1956

53 53 Abbauentwicklung im Raum Witznitz I/II

54 54 Landschaftszustand 1990

55 55 Landschaftszustand 2009

56 56

57 57

58 Braunkohlesanierung und Regionalplanung REGIONALER PLANUNGSVERBAND WESTSACHSEN Regionale Leipzig, PlanungsstelleLeipzig Braunkohlesanierung und Regionalplanung,Berlin,

59

60 Der Geiseltalsee größter künstlicher See Deutschlands 60

61 Querfurter Tageblatt vom

62 Querfurter Tageblatt vom

63 63

64 64

65 65

66 Der Muldestausee größtes Einzugsgebiet in Deutschland 66

67 Muldedurchbruch in den Seelhausener See 67

68 68

69 Niederschlagsereignisse 69

70 70

71 71

72 72

73 73 Einweihung Kanuparkschleuse am

74 74 Schleuse Connewitzer Wehr

75 75

76 76 Der Floßgraben im Südlichen Leipziger Auenwald

77 77

78 78

79 79 Einweihung Durchstich Karl-Heine-Kanal zum Lindenauer Hafen

80 80

81 81

82 82

83 83 Regionalplanertagung am in Leipzig

84 84

85 Schlussgedanken 85 Die Regionalen Planungsverbände und die Landestalsperrenverwaltung feiern ihre 25. Geburtstage nahezu zeitgleich. Beide Institutionen haben in dieser Zeit maßgeblich dazu beitragen können, wasserbezogene Themenfelder auszugestalten. Mitteldeutschland ist einer der wasserbaulichen und -wirtschaftlichen Brennpunkte in Deutschland und Mitteleuropa. Hinzu kommt die außerordentliche Veränderungsdynamik in unseren Landschaften nach der Kohle. Hochwasserschutz, Grundwasserwiederanstieg, Klimaanpassung oder EU- Wasserrahmenrichtlinie bilden Herausforderungen auch für die Zukunft. Im Vordergrund muss immer die gemeinsame Suche nach den besten Lösungen stehen ( alle Optionen, kein Privileg auf Recht haben). Maßgeblich für den Erfolg sind immer ein konstruktiver Dialog mit allen Hauptbeteiligten und die Gewährleistung von Entscheidungstransparenz. Es ist wünschenswert, die konstruktive, ergebnisorientierte Zusammenarbeit auch künftig zu pflegen und fortzuführen.

86 Herzlichen Dank und Glückauf! Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle e.v. Tagung Perspektiven des Industrietourismus in -Anhalt am

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