Innovation im Revier zwischen aktiver Braunkohlenindustrie, Mitteldeutscher Seenlandschaft und Industriekultur Europäische Metropolregion

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1 zwischen aktiver Braunkohlenindustrie, Mitteldeutscher Seenlandschaft und Industriekultur Europäische Mitteldeutschland Braunsbedra, Pfännerhall, Prof. Dr. habil. Andreas Berkner

2 Gliederung 2 These 1 Ausgangssituation 1989/1990 These 2 Aktiver Braunkohlenbergbau heute These 3 Energiewirtschaft und Klimaschutz These 4 Das absehbare Ende des Braunkohlenzeitalters These 5 Strukturwandelbedingte Folgekosten These 6 Erfolgsgeschichte Braunkohlesanierung These 7 Attraktive Bergbaufolgelandschaften These 8 Großprojekte brauchen einen langen Atem These 9 Gewachsene und neue Kulturlandschaften These 10 Zukunft braucht Erinnerung Fazit

3 Ausgangssituation Tagebau Zwenkau, ca

4 Braunkohlenveredlungswerk Espenhain

5 Abwassereinleitung BVE in die Gösel

6 6

7 Demonstration Stop Tagebau Cospuden

8 These 1 Ausgangssituation 8 Im Zustand 1989/1990 war das Mitteldeutsche Braunkohlenrevier vielerorts eine durch gravierende Umweltbelastungen geprägte Region mit vielerorts verrotteter industrieller Substanz und ohne Wert für Freizeit und Erholung, bestenfalls geeignet für einen Katastrophentourismus. Die Lebensqualität war massiv beeinträchtigt; eine Akzeptanzbasis für die Braunkohlenindustrie gab es faktisch nicht mehr.

9 9 Tagebau Profen 2013

10 10 Kraftwerk Schkopau 2013

11 Kraftwerk Lippendorf 1996 (Baustelle) und

12 Rückbau Kraftwerke Espenhain, Lippendorf, Thierbach 12

13 These 2 Aktiver Braunkohlenbergbau heute 13 Die neuen Länder hatten seit 1990 bereits einen beispiellosen Strukturbruch zu bewältigen. Bis 1993 lag eine komplette Einstellung des Braunkohlenbergbaus in Mitteldeutschland im Bereich des Möglichen. Im Ergebnis des Wandels entstand eine nahezu komplett erneuerte Basis, die bis heute den Stand der Technik auch weltweit mitbestimmt.

14 14

15 Perspektiven der Braunkohle bis 2050n (III) 15 Systemrelevante Braunkohlenkraftwerke Kraftwerksblöcke Bruttostromerzeugung in Braunkohlenkraftwerken

16 Perspektiven der Braunkohle bis 2050 (VI) 16 Kumulativer Braunkohlenbedarf (mit Kohleveredlung) Gegenüberstellung Vorrats-/Bedarfssituation

17 17

18 Spezifische CO2-Reduzierungen nach Ländern 18

19 Stromversorgung nach Energieträgern 2016/

20 Stadt Leipzig Energiestandort Heizkraftwerk Süd 20

21 21

22 Fernwärmeversorgung Stadt Leipzig 22

23 Tab. 2 Braunkohlenkraftwerke Entwicklung Kriterium (Einheit) Kraftwerk Böhlen Lippendorf (alt) Lippendorf (neu) Blöcke/Leistung (Anzahl x MW) 10 1) 4 x x 50 2 x 933 Elektrische Bruttoleistung (MW) ) ) Betriebszeit (Jahre) Wirkungsgrad (%) ) 30 42,5 5) Rohkohlebedarf (gesamt) (Mill. t/a) Rohkohlebedarf (spezifisch) (kg/kwh) 1,82 1,44 0,82 Beschäftigte (Anzahl) k. A Reduzierung Schadstoffausstoß je kwh gegenüber Ausgangsniveau Staub (%) 100,0 5,1 0,0 SO 2 (%) 100,0 70,1 1,5 NO X (%) 100,0 83,5 51,7 1) unterschiedliche Blocktypen und -größen 2) zusätzlich 550 MW Wärmeabgabe 3) zusätzlich 500 MW Fernwärmeauskopplung für Leipzig 4) Wirkungsgradsteigerungen durch technische Optimierungen im laufenden Betrieb 5) Brennstoffausnutzungsgrad >46,0 %

24 24

25 These 3 Energiewirtschaft und Klimaschutz 25 Ohne den Umbau der Energiewirtschaft in den neuen Ländern maßgeblich im Bereich der Braunkohle hätte das vereinigte Deutschland seine eingegangenen Verpflichtungen zur CO 2 -Minderung meilenweit verfehlt. Diesbezüglich hat insbesondere Mitteldeutschland bereits geliefert. Ein konsequenter Ausbau der Erneuerbaren Energien in Kombination mit Speicher- und Netzausbau ist dringend erforderlich. Bis dahin bildet die Braunkohle eine wichtige Brückentechnologie.

26 26 zugleich keine Anforderung aus LEP Sachsen 2013 zur Neuausweisung von Lagerstätten als Vorranggebiete damit Beschränkung der Vorratsbasis auf derzeit über Braunkohlenpläne als Teilregionalpläne gesicherte Vorräte

27 Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2012 in Kraft getreten am

28 28

29 29

30 Tagebau Amsdorf 2015 wieder in Betrieb 30

31 Braunkohlenveredlung Produktpalette 31 Braunsbedra, 14, ,

32 32 Braunsbedra, 14, ,

33 33 Braunsbedra, 14, ,

34 34,

35 Arbeitsbesuch bei Bundesminister Gabriel ( ) 35 Braunsbedra, 14, ,

36 36

37 37

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