Stellenbeschreibung Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege
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- Ruth Brandt
- vor 5 Jahren
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1 Stellenbeschreibung Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege Stellenbezeichnung Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege StelleninhaberIn Vorname Nachname Arbeitsbereich Pflege Ziele Erhaltung einer möglichst selbständigen Lebensgestaltung durch individuelle, ganzheitliche und aktivierende Pflege und Betreuung Durchführung einer qualifizierten Pflege, die nach aktuellem pflegewissenschaftlichen Stand angewendet wird Anpassung der Pflege an den jeweiligen Gesundheitszustand und die Bedürfnisse der BewohnerInnen Förderung der Lebenszufriedenheit Beachtung der Menschenwürde mit den unterschiedlichen Bedürfnissen des Menschen Beachtung der Qualitätspolitik und des Pflegeleitbildes der Pflegeeinrichtung Aktive Förderung des guten Betriebsklimas Wirtschaftlicher Umgang mit Betriebsmitteln Anleitung und Überprüfung von Pflegefachkräften, Pflegehilfskräften, SchülerInnen und PraktikantInnen Entwicklung und Sicherung der Qualität Erstellung und Evaluation von Pflegeplanungen
2 Fachliche Qualifikation Abschluss einer Ausbildung als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*in gemäß 27 GuKG 2009 mit Qualifikationsnachweis Abschluss einer Ausbildung im Rahmen des Fachhochschul-Bachelorstudiengangs in der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege gemäß 28 GuKG 2008 Deutsche Sprache in Wort und Schrift Bereitschaft zum Nacht-, Sonn- und Feiertagsdienst Persönliche Grundfähigkeiten Körperliche und seelische Stabilität Ausgeglichenheit und Geduld Positive Einstellung zur Arbeit mit pflegebedürftigen, alten Menschen und Interesse an ihrer Biografie Teamfähigkeit Konfliktfähigkeit Kommunikationsfreude und empathische Fähigkeiten Initiative und Einsatzbereitschaft Fähigkeit zur ständigen und umfassenden eigenen Fortbildung Sicheres Auftreten und sprachliche Gewandtheit Verschwiegenheit und Vertrauenswürdigkeit Betriebswirtschaftliches Denken und Agieren Selbständigkeit, Kreativität, Flexibilität, Entscheidungsfähigkeit und Wahrnehmung von Verantwortung Fähigkeit und Interesse nachgeordneten Pflegekräften, PraktikantInnen und SchülerInnen fachpraktisches Wissen zu vermitteln Eigene Kritikfähigkeit und Selbstreflexion Einfühlungsvermögen Direkt weisungsbefugte Vorgesetzte Pflegedienstleitung Gleichgestellt mit Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege
3 Weisungsbefugt Pflegefachassistenz Pflegeassistenz Heimhilfe Zivildienstleistende PraktikantInnen und SchülerInnen Vertreten durch Andere Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*in Aufgaben und Kompetenzen im Bereich BewohnerInnenbezogene Aufgaben und medizinische Behandlung nach Anweisung der zuständigen Ärztin/des zuständigen Arztes Einleitung von lebensrettenden Sofortmaßnahmen (Herzdruckmassage, Beatmung, ) und Benachrichtigung der Ärztin/des Arztes im Notfall Durchführung der Defibrillation mit halbautomatischen Geräten oder Geräten im halbautomatischen Modus Verabreichung von Sauerstoff Verantwortlichkeit für die Erstellung des Pflegeprozesses unter Berücksichtigung der jeweiligen Pflegestufe und in Zusammenarbeit mit Ärztin/Arzt und pflegerischem bzw. therapeutischem Team Führung der Pflegedokumentation (sorgfältig und gewissenhaft) Gesamtverantwortung für den Pflegeprozess Erstellung von Pflegegutachten Theorie- und konzeptgeleitete Gesprächsführung und Kommunikation Feststellung des Pflegebedarfes der BewohnerInnen (Pflegediagnose) Durchführung der Pflegeplanung und Pflegemaßnahmen mit Auswertung der Resultate Wahrnehmung von gesundheitsfördernden Maßnahmen und Krankheitsvorbeugung Psychosoziale Unterstützung Delegation, Subdelegation und Aufsicht entsprechend dem Komplexitäts-, Stabilitätsund Spezialisierungsgrad der Pflegesituation Anleitung und Überwachung der Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz und Pflegehilfsdienste Anleitung, Begleitung und Beurteilung von PraktikantInnen und Auszubildenden Ethische, evidenz- und forschungsbasiertes Handeln einschließlich Wissensmanagement
4 Weiterentwicklung der beruflichen Handlungskompetenz Mitwirkung an fachspezifischen Forschungsprojekten und Umsetzung von fachspezifischen Forschungsergebnissen Anwendung komplementärer Pflegemethoden Mitwirkung im Rahmen von Qualitäts- und Risikomanagements Übernahme des Nachtdienstes Arzneimittelverabreichung und -vorbereitung Vorbereitung und Verabreichung von subkutanen, intravenösen und intramuskulären Injektionen Legung und Wechsel periphervenöser Verweilkanülen, einschließlich Aufrechterhaltung deren Durchgängigkeit sowie gegebenenfalls Entfernung derselben Anschluss von Infusionen bei liegenden Gefäßzugängen und Legung von Venflon Legung von Magensonden Durchführung von Klistieren, Darmeinläufe und Spülungen Setzung von transurethralen Blasenkathetern, Instillation und Spülung beider Geschlechter sowie Restharnbestimmung mittels Einmalkatheter Entfernung von Drainagen, Nähten und Wundverschlussklammern sowie anlegen und wechseln von Verbänden und Bandagen Absaugung aus den oberen Atemwegen sowie aus dem Tracheostoma Wechsel von supapubischen Katheter und perkuntanen gastralen Austauschsystemen Anlegung von Miedern, Orthesen und elektrisch betriebenen Bewegungsschienen bei vorgegebener Einstellung des Bewegungsausmaßes Durchführung standardisierter diagnostischer Programme Blutentnahme (Venen und Kapillaren) Aufklärung der BewohnerInnen hinsichtlich medizinischer Fragen (Gesundheitsberatung) Dokumentation des Pflegeprozesses Mobilisation durch passive Bewegungsübungen als Unterstützung der Arbeit der PhysiotherapeutInnen Kontrolle der Vitalzeichen: Puls, Blutdruck, Atmung und Körpertemperatur usw. Versorgung von intubierten und beatmeten BewohnerInnen, insbesondere das Absaugen von Sekret und Schleim aus den Luftwegen und der angepassten Mundpflege, Pflege der Lippen, Kontrolle und Wartung der Beatmungsgeräte Pflege von BewohnerInnen mit künstlichem Darmausgang, insbesondere die Beratung von BewohnerInnen sowie die Pflege und Beobachtung der Haut Beobachtung und Erfassung von Veränderungen unter den Aspekten des Allgemeinbefindens, der Aktivität und Mobilität, des Verhaltens und der Orientierung Ggf. Einleitung von besonderen Maßnahmen bei Veränderungen Schriftliche und/oder mündliche rechtzeitige und lückenlose Weitergabe relevanter Beobachtungen an Mitarbeiter, an ÄrztInnen, TherapeutInnen u. A. Information der ÄrztInnen über Auswirkungen verordneter Therapien Leitung und Teilnahme an der Dienstübergabe und vollständige Übermittlung aller wichtigen Informationen an KollegInnen Beachtung des Datenschutzes bei der Weitergabe von persönlichen Informationen Führung von Gesprächen mit den BewohnerInnen, Durchführung gemeinsamer Beschäftigungen, gemeinsame Feste feiern
5 Anleitung und Hilfe beim Wiedererlernen und selbständigen Durchführen von Handlungen des täglichen Lebens, wie etwa sich selbständig die Kleidung auszusuchen, die Körperpflege durchzuführen usw. Motivation von BewohnerInnen zur Teilnahme an Veranstaltungen, zur Inanspruchnahme therapeutischer Angebote, Bewegungsübungen, aktiven Beschäftigung usw. Angemessene und umfassende Information der BewohnerInnen in allen sie unmittelbar betreffenden Angelegenheiten; Information über medizinische, pflegerische und therapeutische Maßnahmen (soweit nicht Kompetenzen der ÄrztInnnen, der Pflegedienstleitung oder anderer berührt werden) Beratung und ggf. Anleitung der BewohnerInnen im Hinblick auf das Ernährungsverhalten, die persönliche Hygiene usw. Förderung von Kontakten und gegenseitiger Hilfe der BewohnerInnen untereinander Information und Beratung von Angehörigen und sonstigen den BewohnerInnen nahe stehenden Personen (soweit nicht die Kompetenzen der ÄrztInnen, der Pflegedienstleitung oder anderer berührt werden) Benachrichtigung der Angehörigen von schwerkranken und sterbenden BewohnerInnen bei Abwesenheit der Pflegedienstleitung Betreuung der auf der Station anwesenden Angehörigen von schwerkranken und sterbenden BewohnerInnen Versorgung von Verstorbenen und Benachrichtigung der Sprengel- bzw. Hausärztin/des Sprengel- bzw. Hausarztes Durchführung von Verabschiedungen
6 Betriebsbezogene Aufgaben Wirtschaftlicher Umgang mit Hilfsmitteln und Verbrauchsgütern Fachliche Anleitung und Kontrolle von unterstellten MitarbeiterInnen Beachtung aller Unfallverhütungsvorschriften gemäß AUVA Wahrung des Wohls und der Gesundheit der pflegebedürftigen Menschen nach den hierfür geltenden Vorschriften und Erkenntnissen Jede eigenmächtige Heilbehandlung ist zu unterlassen! Verpflichtung zur berufsrelevanten Fortbildung Regelmäßige Teilnahme an MitarbeiterInnenbesprechungen und aktive Mitarbeit an der Umsetzung von Besprechungsergebnissen Keine Verweigerung der fachkundigen Hilfe bei der Gefahr für das Leben oder beträchtliche Körperverletzungen eines Menschen Dokumentationspflicht der Pflege (Pflegeanamnese, -diagnose und -planung) Verschwiegenheitspflicht und Geschenkannahmeverbot Meldepflicht von Schäden Einhaltung der Datenschutzbestimmungen Einhaltung der Hygienebestimmungen Flexibilität bei erforderlichen Dienstplanänderungen bzw. Bereitschaft zur Mithilfe anderer Pflegeeinheiten bei Personalengpässen Personalbezogene Aufgaben Organisation von Dienstersatz im Falle von Ausfällen, z. B. bei Krankheit Kommunikations- und Kooperationsbeziehungen Die Fachkraft in der Verwaltung soll zu folgenden Personen und Institutionen eine Kommunikations- und Kooperationsbeziehung aufrechterhalten: zur Pflegedienstleitung zur Verwaltungsleitung zu den Pflegehilfskräften zur Heimhilfe zur Küchenleitung zu den PraktikantInnen und Zivildienern zum haustechnischen Dienst zu den BewohnerInnen, deren Angehörigen und sonstigen den BewohnerInnen nahe stehenden Personen zu den Hausärztinnen/Hausärzten zu den ehrenamtlichen Helfern und Seelsorgern zu den Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Logopäden
7 Ich nehme die Stellenbeschreibung vollinhaltlich zur Kenntnis. Datum: StelleninhaberIn Organigramm Verbandsversammlung Verbandsvorstand Obfrau/Obmann Verwaltungsleitung Pflegedienstleitung Küchenleitung Reinigungsleitung Haustechnik Pflegepersonal Küchen- und Servicepersonal Reinigungspersonal Stand:
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