Substituierbarkeit der Erwerbsarbeit durch Digitalisierung

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1 Substituierbarkeit der Erwerbsarbeit durch Digitalisierung Institut für Höhere Studien (IHS) Forschungsgruppe Arbeitsmarkt und Sozialpolitik CEFEC 217 Linz, 28. September 217

2 Gliederung 1. Hintergrund 2. Welche Tätigkeiten können digitalisiert werden? 3. Bisherige Befunde USA, DE 4. Befunde für Österreich 5. Fazit 2

3 1. Hintergrund [1/2] Technischer Wandel Neue Arbeitswelten Mikroelektronische bzw. Digitale Revolution basiert auf der Erfindung des Mikrochips in den 196er Jahren. Vormals analoge Arbeitsprozesse werden zunehmend mit elektronischer Datenverarbeitung automatisiert -> allgemeine Computerisierung in den 198er Jahren. Die Forschungsunion Wirtschaft (Beratungsgremium der Bundesregierung in DE ) schöpft den Begriff Industrie 4. und Vierte Industrielle Revolution -> Plattform Industrie 4. Dennoch: Eine fortlaufende Entwicklung der letzten 2 bis 3 Jahre -> eher zweite Phase der Mikroelektronischen bzw. Digitalen Revolution. 3

4 1. Hintergrund [2/2] Technischer Wandel Neue Arbeitswelten Zäsur nach dem Konzept von Industrie 4. der Forschungsunion: Vernetzung von Maschinen ( Internet der Dinge ), Informationstransparenz (Sensordaten), technische Assistenzsysteme, dezentrale Entscheidungen cyberphysischer Systeme These von Autor 23: In der ersten Phase wurden manuelle Routinetätigkeiten teilweise oder vollständig aufgrund der technologischen Entwicklung substituiert und in der zweiten Phase können aufgrund des exponentiellen Wachstums der Rechnerleistungen, der technologischen Innovationen, der ausgebauten Infrastruktur (Breitbandinternet) auch kognitive Routinetätigkeiten automatisiert werden. 4

5 2. Welche Tätigkeiten? [1/2] Routinetätigkeiten vs. Nicht-Routinetätigkeiten Analytische Nicht-Routinetätigkeiten: Arbeitsaufgaben bei denen geforscht, etwas geplant, analysiert sowie evaluiert wird oder Regeln ausgearbeitet, angewendet und interpretiert werden. Interaktive Nicht-Routinetätigkeiten: Arbeitsaufgaben bei denen verhandelt wird, Interessen vertreten werden, koordiniert, organisiert, gelehrt, verkauft, eingekauft, geworben, präsentiert oder unterhalten wird, Kunden geworben werden, Personal beschäftigt oder gemanagt wird. Manuelle Nicht-Routinetätigkeiten: Arbeitsaufgaben bei denen Häuser und Maschinen repariert oder renoviert, Kunstgegenstände restauriert und Gäste bedient oder beherbergt werden. Quelle: Spitz-Oener 26, Frey/Osborne 213, Autor et al. 23 5

6 2. Welche Tätigkeiten? [2/2] Routinetätigkeiten vs. Nicht-Routinetätigkeiten Kognitive Routinetätigkeiten: Arbeitsaufgaben bei denen kalkuliert, eine Buchhaltung gemacht wird, Texte oder Daten korrigiert werden oder Längen sowie Temperatur gemessen wird. Manuelle Routinetätigkeiten zeichnen sich dadurch aus, dass Maschinen bedient, kontrolliert und ausstattet werden. Lt. Frey/Osborne können künftig auch kognitive Nicht- Routinetätigkeiten automatisiert werden. engineering bottlenecks kaum von Automatisierung betroffen: Wahrnehmung und Manipulation Kreative Intelligenz Soziale Intelligenz Quelle: Spitz-Oener 26, Frey/Osborne 213, Autor et al. 23 6

7 3. Bisherige Befunde USA, DE USA Frey/Osborne % der Beschäftigten in den USA arbeiten in Berufen aufgrund des hohen Automatisierungspotentials mittelfristig wegfallen werden. Kritik: Fokus auf technische Möglichkeiten und auch nicht alle Beschäftigten eines Berufs weisen dieselben Tätigkeitsprofile auf -> Überschätzung des Automatisierungspotentials. Deutschland Bonin et al. 215 Übertragung der Einschätzung der Berufe von Frey/Osborne unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Tätigkeitsprofile in den Berufen in Deutschland. 12% der Beschäftigten in Deutschland arbeiten in Berufen, die potentiell aufgrund der Automatisierung wegfallen können. 7

8 4. Befunde für Österreich [1/8] Bei wie vielen Erwerbstätigen besteht die Gefahr, dass ihr Arbeitsplatz durch digitale Prozesse substituiert wird und mittelfristig wegfallen wird? Rund 9% der Beschäftigen (36. Personen) haben in Österreich eine Tätigkeitsstruktur in ihrem Beruf, die ein hohes Automatisierungsrisiko aufweist. -> Über 7% der Tätigkeiten können potentiell automatisiert werden, weshalb ein Wegfall des gesamten Arbeitsplatzes wahrscheinlich ist. 79,5% der Beschäftigten haben Tätigkeitsprofile, die ein mittleres Automatisierungsrisiko aufweisen (3-7% der Tätigkeiten). Rund 11,5% der Beschäftigten haben eine Tätigkeitsstruktur in ihrem Beruf, die ein geringes Automatisierungsrisiko aufweist (<3% der Tätigkeiten). Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova 217 8

9 4. Befunde für Österreich [2/8] Erwerbstätige je Beruf (ISCO-8) mit geringer und hoher Automatisierungswahrscheinlichkeit (AW) Anteil geringe AW unter 3 % Anteil hohe AW über 7 % Führungskräfte -1 3,5,8 Akademiker/innen ,6 Techniker/innen - 3 8,4 3,5 Bürokräfte - 4 Dienstleistungsberufe - 5 Land- und Forstwirt/inn/e/n - 6 2,9,9 2,4 6,6 4,1 1,7 Handwerker/innen - 7 1,5 18,7 Maschinenbediener/innen ,7 Hilfsarbeitskräfte - 9 3,3 Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova 217 9

10 4. Befunde für Österreich [3/8] Erwerbstätige je Beruf mit geringer und mit hoher AW (>7%) Führungskräfte - 1 GF/Vorstände - 11 FK kaufm. Bereich - 12 FK Produktion - 13 FK Hotel/Restaurant - 14 Anteil geringe AW unter 3 % Anteil hohe AW über 7 % 45,4 41,2 28,2 1,4 1,4 1,7 Akademiker/innen - 2 Naturwiss Gesundheit (akad.) - 22 Lehrkräfte - 23 Betriebswirte - 24 akad. FK IT - 25 Jurist./SoWi ,8 54,4 56, 42,8 35,3 18,1 Techniker/innen - 3 ingeneurtechn. FK - 31 Assistenz Gesundheitsw betriebsw. FK (n. akad.) - 33 jur./sozialpfl. FK (n. akad.) - 34 IKT ,2 7,2 7,1 1,9 1,6 3, 9,6 1, 11,2 3,3 Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova 217 1

11 4. Befunde für Österreich [4/8] Erwerbstätige je Beruf mit geringer und mit hoher AW (>7%) Bürokräfte - 4 allg. Bürokräfte - 41 Bürokräfte mit Kunden - 42 Büro Finanz/Rechnungsw sonst. Bürokräfte - 44 Anteil geringe AW unter 3 % Anteil hohe AW über 7 % 1, 5,6 5,6 3,8 3,6 11,4 4,3 3,2 Dienstleistungsberufe - 5 personenbez. DL - 51 Verkaufskräfte - 52 Betreuungsberufe - 53 Schutzkr./Sicherheitsbed. - 54,8,4,8 5, 3, 1,6 13,3 11,8 Land- und Forstwirtinnen - 6 FK Landwirtschaft - 61 FK Forstw./Fischerei/Jagd ,5 4,2 Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova

12 4. Befunde für Österreich [5/8] Erwerbstätige je Beruf mit geringer und mit hoher AW (>7%) Handwerker/innen - 7 (Aus)baufach-FK - 71 Metallarb./Mechaniker - 72 Präzisionshandw./Drucker - 73 Elektriker/Elektroniker - 74 Verarb: Nahr/Holz/Bekleid - 75 Anteil geringe AW unter 3 % Anteil hohe AW über 7 % 19, 2,1 22,7 15,7 3,9 14,2 1,7 14,6 Maschinenbedienerinnen - 8 Bediener stat. Anlagen - 81 Montageberufe - 82 Mobile Anlagenbediener ,3 15,5 31,1 Hilfsarbeitskräfte - 9 Reinigungspers./Hilfskräfte - 91 Hilfsarb. Land/Forstwirt Hilfsarb. (Berg)Bau - 93 HK Nahrungsmittelzuber Straßenhändler - 95 Abfallentsorgung ,4 17,6 3,4 37, Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova

13 4. Befunde für Österreich [6/8] Erwerbstätige je Beruf gesamt und mit hoher AW (>7%) und relative Berufs-Risikorate Verteilung Erwerbstätige je Beruf - ISCO 8 Relative Berufs-Risikorate* Führungskräfte -1,5 6,2 9 Akademiker/innen ,9 Techniker/innen - 3 8,1 2,7 39 Bürokräfte - 4 8,1 11,1 73 Dienstleistungsberufe ,4 19,5 119 Land- und Forstwirt/inn/e/n - 6 1,9 4,1 45 Handwerker/innen , 24,8 27 Maschinenbediener/innen - 8 6,1 12, 196 Hilfsarbeitskräfte - 9 7,5 25, Jahre (N = ) AW > 7 % (N= ) Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova

14 4. Befunde für Österreich [7/8] Korrelation zwischen Bildung und mittlerer AW im Beruf Mittelwert der höchst. abg. Ausbildung (ISCED) der Berufe (ISCO 2-Steller) Mittelwert des Ausbildungsniveaus (ISCED) % 4% 5% 6% 7% Mittelwert der Automatisierungswahrscheinlichkeit Mittelwert der (ISCO-8 2-Steller) Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova

15 4. Befunde für Österreich [8/8] Es ist unwahrscheinlich, dass mittelfristig die Berufe bzw. Arbeitsplätze von Akademiker/innen und Führungskräfte automatisiert werden und wegfallen. Das geringste Risiko haben Akademiker/innen und Führungskräfte. Ein eher geringer Anteil der Jobs von Techniker/innen, in der Landund Forstwirtschaft und von Bürokräften könnte wegfallen. Rund zwei Drittel der Jobs, die automatisiert werden können, entfallen jedoch auf Hilfsarbeitskräfte, Handwerker/inne/n oder Erwerbstätige in Dienstleistungsberufen. Korrelation: Je geringer das Ausbildungsniveau desto höher das Risiko, dass der Job mittelfristig vollkommen durch digitale Prozesse automatisiert wird. Quelle: Nagl/Titelbach/Valkova

16 5. Fazit Die fortschreitende Digitalisierung von Arbeitstätigkeiten und -prozessen wird für alle Beschäftigen eine Rolle spielen. Tätigkeitsanforderungen bzw. profile werden sich verändern, manche Berufe werden vollkommen wegfallen und neue Berufe werden entstehen. Faktoren: Ob die Arbeitsplätze tatsächlich vollkommen wegfallen und wie sich diese verändern, hängt unter anderem von folgenden Punkten ab: technischen Möglichkeiten (Anwendungsmöglichkeiten), ökonomischen Überlegungen (Kostengründe, Betriebsgröße), gesellschaftliche Akzeptanz (ethischen Fragen), (arbeits)rechtliche Rahmenbedingungen, Rahmenbedingungen für Re-Qualifizierung (Betrieb, privat, Staat). Kein Automatismus: Es bedarf Entscheidungen, welche technologischen Neuerungen, wie in Arbeitsprozesse implementiert werden. 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Mag. Leiterin Forschungsgruppe Arbeitsmarkt und Sozialpolitik Institut für Höhere Studien Josefstädter Straße 39, 18 Vienna Tel: titelbach@ihs.ac.at Web: 17

18 Literatur Arntz, M., Gregory, T., Zierahn, U. (216), The Risk of Automation for Jobs in OECD Countries: A Comparative Analysis, OECD Social, Employment and Migration Working Papers No. 189, OECD Publishing, Paris. Autor, D., Levy, F., Murnane, R. J. (23), The skill content of recent technological change: An empirical exploration, The Quarterly Journal of Economics, 118, Bonin, H., Gregory, T., Zierahn, U. (215), Übertragung der Studie von Frey/Osborne (213) auf Deutschland, ZEW Expertises, 57, ZEW-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim. Flecker, J., Schönauer, A., Riesenecker-Caba, Th. (216), Digitalisierung der Arbeit: Welche Revolution? In: WISO 4/216. Frey, C. B., Osborne, M. A. (213), The future of employment: how susceptible are jobs to computerisation, Working Paper Oxford Martin School, Oxford, 213. Hirsch-Kreinsen, H. (215), Digitalisierung von Arbeit: Folgen, Grenzen und Perspektiven. In: Soziologisches Arbeitspapier Nr. 43/215, Technische Universität Dortmund. Nagl, W., Titelbach, G., Valkova, K. (217), Digitalisierung der Arbeit: Substituierbarkeit von Berufen im Zuge der Automatisierung durch Industrie 4., Studie im Auftrag des Sozialministeriums, IHS, 217. Spitz Oener, A. (26), Technical change, job tasks, and rising educational demands: looking outside the wage structure, Journal of Labor Economics, 24,

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