Dynamische Modelle. 1 Ökonomische Relevanz. 2 Ökonometrische Modelle. a) Statisches Modell und Differenzenbildung

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1 Universität Ulm Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Sommersemester Ökonomische Relevanz Dynamische Modelle Langsame Anpassung der Variablen, z.b. Beschäftigung: Zeit der Suche, Einarbeitung, Kündigungsschutz, spezifisches Humankapital, Anpassungskosten,... Erwartungsbildung: Entscheidungen betreffen die Zukunft! Erwartungen über die Zukunft werden auf der Basis der Gegenwart und der Vergangenheit gebildet, z.b. wenn der Lohn in der Vergangenheit immer gestiegen ist, wird er auch in der Zukunft steigen. 2 Ökonometrische Modelle a) Statisches Modell und Differenzenbildung statisch: y t = α 0 + α 1 x t + ε t y t / x t = α 1 : langfristiger Effekt, Differenzen: y t = β 0 + β 1 x t + ε t y t / x t = β 1 : kurzfristiger Effekt, ε t ε t, Stichwort: Autokorrelation Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel , Fax Werner.Smolny@uni-ulm.de

2 b) Modelle mit verzögerten exogenen Variablen verzögerte Anpassung: y t = β x t 1 + ε t flexible Lag Funktion: y t = k i=0 β i x t i + ε t polynomisch verteilte Lags: β i = β(i) zum Beispiel β i = α 0 + α 1 i + α 2 i 2 oder β i = α 0 oder β i = α 0 + α 1 i c) Modelle mit verzögerten endogenen Variablen Partielles Anpassungsmodell: y t = α x t + β y t 1 + ε t Stichworte: Kurzfristiger Effekt, langfristiger Effekt, Lag Funktion Modelle höherer Ordnung: y t = α 1 x t + k β i y t i + ε t i=1 z.b.: y t = α 1 x t + γ 1 y t 1 + γ 2 y t 1 + ε t Stichworte: Kurzfristiger Effekt, langfristiger Effekt, Lag Funktion, Interpretation als (einfaches, restringiertes) Fehlerkorrekturmodell 2

3 d) Kombinierte Modelle Das einfache Fehlerkorrekturmodell: y t = β 0 + β 1 x t λ (y t 1 β 2 x t 1 ) + ε t kurzfristiger Effekt: langfristiger Effekt: Spezialfälle Koeffizientenrestriktion statisches Modell: Differenzen: Partielles Anpassungsmodell: Autokorrelationsbereinigung: Überschießen: Vorzeichenwechsel des Effekts: verzögerte Anpassung: Das allgemeine Fehlerkorrekturmodell: y t = β 0 + k Stichworte i=0 γ i x t i λ (y t 1 β 2 x t 1 ) + l i=1 δ i y t i + ε t Interpretation als Fehlerkorrekturmodell, wenn eine Langfristlösung existiert! Bestimmung der Anpassungsgeschwindigkeit (der Lag-Funktion, der Anpassungsfunktion) über dynamische Simulationen Weitere Stichworte: Stochastische Trends, Integrierte Prozesse, Unsinns-Regressionen, Ko-Integration 3

4 Fallbeispiel: Ein Modell der Arbeitsnachfrage Dynamische Anpassung der Arbeitsnachfrage bzw. der Arbeitsproduktivität Ökonomische Interpretation: Partielles Anpassungsmodell (sinnvoll?) Ökonometrische Spezifikation durch die verzögerte endogene Variable LS // Dependent Variable is LOG(YT/LT) Sample: 1960:2 1989:4 Included observations: 119 after adjusting endpoints Variable Coefficient Std. ErrorT-Statistic Prob. C LOG(W/P) T T^2-3.25E E LOG(YT(-1)/LT(-1)) R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Sum squared resid Log likelihood F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) Interpretation des Anpassungskoeffizienten! Kurzfristiger Effekt? Langfristiger Effekt? Substitutionselastizität (kurz- und langfristig)? 4

5 Fehlerkorrekturmodell Ökonometrische Spezifikation in Differenzen und Niveaus Ökonomische Interpretation: Partielles Anpassungsmodell LS // Dependent Variable is DLOG(YT/LT,0,4) Sample: 1961:1 1989:4 Included observations: 116 after adjusting endpoints Variable Coefficient Std. ErrorT-Statistic Prob. C T T^2-1.73E E DLOG(W/P,0,4) LOG(YT(-4)/LT(-4)) LOG(W(-4)/P(-4)) R-squared Mean dependent var Adjusted R-squared S.D. dependent var S.E. of regression Sum squared resid Log likelihood F-statistic Durbin-Watson stat Prob(F-statistic) Kurzfristiger Effekt? Langfristiger Effekt? Spezialfälle: statisches Modell Modell in Differenzen (zum Vorjahresquartal) Partielles Anpassungsmodell Bereinigung um Autokorrelation (4. Ordnung) 5

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