Pfarrbrief. St.Kosmas und Damian Bruchsal-Untergrombach. Auf dem Weg nach Bethlehem. Weihnachten 2002

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pfarrbrief. St.Kosmas und Damian Bruchsal-Untergrombach. Auf dem Weg nach Bethlehem. Weihnachten 2002"

Transkript

1 Pfarrbrief St.Kosmas und Damian Bruchsal-Untergrombach Weihnachten 2002 Auf dem Weg nach Bethlehem 1

2 Inhaltsverzeichnis: Seite 3 Auf dem Weg nach Bethlehem... 4 Grußworte an die Gemeinde 6 Wechsel im Pfarrgemeinderat 7 Firmung 2002 Aus dem Gemeindeleben 9 Bibelkreis Junger Familien / Kinderkirche 11 Mitteilungen des Kirchenchors 13 Gebetskreis/Frauengemeinschaft - Pilgerfahrt nach Altötting Frauengemeinschaft Untergrombach 16 Programm 18 Ausflug nach Gerolsau 21 Radtour 23 Nachruf Pfarrer Heinzmann 24 Altenwerk Untergrombach 27 Impressum 28 Aus dem kath. Kindergarten St. Wendelinus 30 Aus dem kath. Kindergarten St. Elisabeth 33 Ökumene - Gang auf den Berg - Besinnung im Advent 34 Bildungswerk Untergrombach - Programm 2002/ Wir stellen vor... Alma Schindler 39 Halloween Sternsinger Aktion KJG - Untergrombach Neues von der KJG 48 Neues von den Minis aus Untergrombach 51 Termine 54 Freud und Leid in der Gemeinde 56 Kontaktmöglichkeiten in St. Kosmas und Damian 58 Gottesdienste in der Weihnachtszeit 2

3 Wer den Weg nach Bethlehem geht, darf erfahren, dass seine Schritte gelenkt, und er geführt wird, auf dem Weg des Friedens. Wer den Weg nach Bethlehem geht, wird am Geheimnis der Wüste nicht vorbeikommen, sondern er muss mitten hindurch. Wer den Weg nach Bethlehem geht, wird dabei nicht nur dem einen Kind begegnen, sondern unzähligen Kindern aller Hautfarben. Wer den Weg nach Bethlehem geht, wird spüren, dass sowohl Krippe als auch das Kreuz aus einem harten Holz geschnitzt sind. Wer den Weg nach Bethlehem geht, wird mit eigenen Augen wahrnehmen, dass auch Hindernisse und Steine von Gott vorgesehen sind. Wer den Weg nach Bethlehem geht, darf sicher sein, dass er auf dem Weg zur Wahrheit und zum Leben ist. Wer den Weg nach Bethlehem geht, wird entdecken, dass jeder seinen Weg geht, aber nicht als Einzelgänger, sondern angezogen von Unseren Leserinnen und Lesern des Pfarrbriefes danken wir für alle Treue und Begleitung und wünschen Ihnen im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des gesamten Pfarrgemeinderates für das Fest der Geburt Jesu Christi das Licht seiner Liebe und für alle Tage des Jahres 2003 den Frieden Gottes. 3

4 Liebe Pfarrangehörige, liebe Leserinnen und Leser! Gott hat es gefügt, daß mein Leben mit der Pfarrgemeinde Untergrombach verbunden ist. Am 18. Oktober 1962, am Fest des hl. Evangelisten Lukas, kam ich als Pfarrer nach Untergrombach. Die Pfarrei war mir aber nicht unbekannt, da ich in der Zeit vom 6. März 1957 bis 15. April 1958 als Kaplan hier im Einsatz war. Im Auftrag vom Hochw. Herrn Erzbischof Dr. Hermann Schäufele war meine Investitur für die Pfarrei Untergrombach am 27. Januar 1963 durch Herrn Dekan Josef Hafner senior von Weingarten. Damit wurde mir das Amt als Pfarrer für die Pfarrgemeinde Untergrombach übertragen. Mit Gottes Hilfe bin ich nun 40 Jahre hier als Pfarrer tätig. Anführen möchte ich, daß ich noch drei Brüder hätte, die aber von Gott verhältnismäßig jung aus dem irdischen Leben in die Ewigkeit heimgerufen wurden. Infolge des Krieges haben meine Eltern und ich unsere Heimat verloren. Wir kamen in Frühjahr 1946 in die Erzdiözese Freiburg. Nachdem ich Pfarrer geworden war, habe ich meine Eltern zu mir genommen und sie waren bei uns bis zu ihrem Tod. Zuerst danke ich Gott für seine Gnadenhilfe, daß ich nun schon 40 Jahre in seinem Dienst für die Pfarrgemeinde Untergrombach tätig dein darf. Wieviel Zeit mir der liebe Gott für diesen Dienst beläßt, liegt in seiner Hand. Bei meiner Priesterweihe habe ich mein adsum gesprochen: Ich bin bereit. So möchte ich nochmals meinen innigen Dank Gott gegenüber aussprechen, daß ich auf meinem Lebensweg immer seine Hilfe erfahren durfte. In der Rückschau möchte ich auch allen danken, die mich durch ihr Gebet und ihr Wohlwollen wie auch mit ihrer Hilfe in diesen vier Jahrzehnten begleitet haben. Ich sage ihnen dafür von Herzen Vergelt s Gott. Ich bitte auch weiterhin um das Gebet und um helfende Begleitung. Es geht mir dabei darum, daß unser Leben zur Ehre Gottes und damit uns zum Heil ist. Reichen Segen und die Gnade Gottes wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Josef Hafner 4

5 Weihnachten Weihnachten ist mehr als ein schönes Gefühl, mehr als eine Kindheitserinnerung, ein Souvenir aus einer fernen Vergangenheit. Weihnachten ist auch nicht das, was man wochenlang in den überfüllten Geschäftsstraßen sehen kann: Tausende von Lichtern, Weihnachtsbäume, glitzernde Schaufensterauslagen. Alles fordert auf, zu kaufen und zu kaufen. Eine märchenhafte Traumwelt und eine Provokation der Menschen in Not, denn für sie ist solche Demonstration von Überfluß und Luxus nur deprimierend, sie spüren ihr Elend nur noch schmerzlicher. Menschen suchen von Zeit zu Zeit die Eintönigkeit ihres Alltags, die Einsamkeit ihres Daseins zu durchbrechen und ein schönes Fest zu feiern. Wenn aber Weihnachten mit überfüllten Bäuchen und ausgeleerten Flaschen endet, ist Weihnachten kein Fest der Freude mehr, sondern ein Fest der Leere. Dann geschieht an Weihnachten nichts. Es ändert sich nichts. Alles bleibt genauso trist und trostlos, trotz Weihnachtsbäumen und Weihnachtsmännern und allem Glitzerglanz, der soviel Geld kostet. Weihnachten ist das Rufen Gottes nach Liebe unter den Menschen, nach Verständnis und Hilfsbereitschaft, nach Vergebung und Versöhnung, nach Frieden und Freundschaft. (Phil Bosmans) Ich wünsche Ihnen allen frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes und friedvolles neues Jahr und dass wir das Rufen Gottes hören. Sylvia Holzinger Vorsitzende des Pfarrgemeinderates 5

6 Wechsel im Pfarrgemeinderat In den letzten Monaten sind leider drei Mitglieder des Pfarrgemeinderates ausgeschieden. Frau Martina Mangei: Sie war im Liturgiekreis und in der Jugendarbeit tätig. Frau Elsa Martinelli: Sie arbeitete im Bildungswerk und in der Ökumene mit und war auch für den Pfarrbrief mitverantwortlich. Frau Dr. Petra Matulla: Sie war für das Bildungswerk verantwortlich und war für den Bereich Kindergarten und Ökumene zuständig. Frau Mangei und Frau Martinelli sind aus familiären bzw. gesundheitlichen Gründen ausgeschieden. Frau Dr. Matulla ist aus beruflichen Gründen von Untergrombach weggezogen. Somit sind drei Frauen aus wichtigen Positionen ausgeschieden, was wir im Pfarrgemeinderat alle sehr bedauert haben. Alle drei Frauen waren in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet sehr engagiert und dafür möchten wir ein ganz herzliches DANKE sagen. Es ist Frau Mangei zu verdanken, dass die Kommunionkinder nach ihrer Erstkommunion einen gemeinsamen Abschlußtag bei einer Wallfahrt nach Walldürn erleben durften. Es gab keine Veranstaltung der Jugend bei der Frau Mangei nicht tatkräftig mitgeholfen hat. Öffentlichkeitsarbeit ist gerade in unserer heutigen Zeit sehr wichtig. Frau Martinelli hat mit ihrer Arbeit in der Ökumene, beim Bildungswerk und in der Mitgestaltung des Pfarrbriefes wertvolle Arbeit geleistet. Frau Dr. Matulla, selbst Mutter eines Kindergartenkindes, war eine kompetente Ansprechpartnerin in Sachen Kindergarten. Für das Bildungswerk hat Sie es hervorragend verstanden, immer wieder sehr gute Referenten zu engagieren, was die Anzahl der Besucher bestätigte. Als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, darf ich sagen, dass ich zu Martina, Elsa und Petra ein sehr gutes Verhältnis hatte und dass ich das Ausscheiden sehr bedaure. Ich bin sehr dankbar für die Zeit, die wir zusammen gearbeitet haben und wünsche Euch und Euren Familien von Herzen alles Gute für die Zukunft. Die neuen Mitglieder im Pfarrgemeinderat sind: Herr Gerhard Häcker, Herr Arnd Schillinger und Herr Jürgen Kling. Da für drei Frauen drei Männer nachgerückt sind, ist die Aufgabenverteilung etwas schwierig geworden. Der Pfarrgemeinderat hat deshalb Frau Elisabeth Maier für die Arbeit im Liturgiekreis in den Pfarrgemeinderat dazugewählt. Ich heiße die NEUEN herzlich willkommen im Pfarrgemeinderat und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Pfarrgemeinde. 6 Sylvia Holzinger Vorsitzende des Pfarrgemeinderates

7 Spendung des Firmsakraments in unserer Pfarrgemeinde durch Herrn Bischof Dominik Kalata Am Sonntag, den 13. Oktober 2002 empfingen 70 Untergrombacher Jugendliche in der Pfarrkirche St. Kosmas und Damian, durch Herrn Bischof Kalata das Sakrament der Firmung. Zuvor jedoch wurden die Firmanden in kleinen Gruppen durch die Firmbegleiter/innen auf den Empfang des Sakraments vorbereitet. Neu war in diesem Jahr allerdings, dass sich drei Kleingruppen zu einer Großgruppe zusammenschlossen, um so die Jugendlichen gemeinsam an drei Samstagen auf die Firmung vorzubereiten. Neu war auch der Firmtag des Dekanates Bruchsal im St. Paulusheim. Hier hatten die Jugendlichen Gelegenheit, Firmanden aus anderen Pfarreien kennen zu lernen und an Arbeitsgemeinschaften zu sehr unterschiedlichen Themen teilzunehmen. Den Abschluss dieses Tages bildete der gemeinsame Jugendgottesdienst, der zum Teil von Jugendlichen mitgestaltet wurde und sehr großen Anklang fand. In Untergrombach selbst hatten die Firmanden während ihrer Vorbereitungszeit die Möglichkeit, mit Mitgliedern der durch Funk und Fernsehen bekannten Musikgruppe Normal Generation über ihren Glauben zu diskutieren. Dabei beeindruckte die Jugendlichen wohl am meisten, wie locker und unverkrampft die Mitglieder dieser Gruppe über ihre Erfahrungen mit Gott und ihren Glauben sprachen. Einige Firmanden nutzten im weiteren Verlauf der Firmvorbereitungen die Möglichkeit, zusammen mit ihren Gruppenbegleitern ein Konzert von Normal Generation zu besuchen, oder sich gemeinsam einen Gottesdienst im Fernsehen anzuschauen, der von dieser Musikgruppe mitgestaltet worden war. Am 25. September 2002 fand in der Michaelskapelle ein Bußgottesdienst statt, der von Dekanatsjugendseelsorger Pater Reinhold Maise aus dem St. Paulusheim gehalten wurde. Zuvor traf man sich in der kath. Kirche und machte sich gemeinsam auf den anstrengenden Weg zur Michaelskapelle. Unterwegs hielt Pater Maise immer wieder inne und gab den Jugendlichen Impulse, über ihre Beziehung zu sich selbst, zu anderen Menschen und letztlich über ihre Beziehung zu Gott nachzudenken. Während des Bußgottesdienstes, der musikalisch von einigen Kindern und Mitgliedern der Pfarrgemeinde begleitet wurde, forderte Pater Maise die Firmanden auf, all das, was bisher im Leben der Jugendlichen nicht so gut gelaufen sei, aufzuschreiben und es symbolisch an ein großes Holzkreuz zu kleben. Nach der zu einem späteren Zeitpunkt stattfindenden Einzelbeichte konnte jeder Jugendliche wieder seinen Zettel vom Kreuz abnehmen und vernichten, als Zeichen dafür, dass Gott ihm alle Verfehlungen vergeben hat. Der am 5. Oktober für und mit Firmanden gestaltete Jugendgottesdienst unter der Mitwirkung der Gruppe Regenbogen stand unter dem Thema. Schmink dich ab und zeig dein wahres Gesicht. In diesem Gottesdienst sollte verdeutlicht werden, dass wir doch alle eine Maske tragen, hinter der wir unsere großen und kleinen Geheimnisse verbergen. Aber es wurde auch darauf hingewiesen, dass wir endlich den Mut haben sollten, auf unsere Masken zu verzichten und uns zu unserem Glauben und damit auch zu 7

8 Gott zu bekennen. Im Anschluß an diesen Gottesdienst bestand für die Firmanden, deren Eltern und Paten, sowie für die Pfarrgemeinde, die Möglichkeit zu einem entspannten Beisammensein, bei einem kleinen Imbiß und erfrischenden Getränken im Saal des Kindergartens St. Elisabeth. Den Abschluss der Vorbereitungszeit bildete die Spendung des Firmsakraments am 13. Oktober 2002 durch Herrn Bischof Dominik Kalata. Dazu trafen sich die Firmanden mit Herrn Bischof Kalata im Saal des Kindergartens St. Elisabeth, um gemeinsam zu frühstücken. Dabei bestand für Herrn Bischof Kalata die Möglichkeit, sich zu den Jugendlichen und deren Gruppenbegleiter/innen an den Tisch zu setzen um mit ihnen noch anstehende Fragen zu erörtern. Im Anschluß an das Frühstück versammelten sich die Firmanden und Firmpaten auf dem Vorplatz der Pfarrkirche und zogen gemeinsam mit Herrn Bischof Kalata, Herrn Pfarrer Hafner, Herrn Pater Schafbuch, Herrn Diakon Klisch und den Ministranten in die Kirche ein. Nach dem Einzug in die Pfarrkirche und dem Willkommensgruß zelebrierten die Geistlichen gemeinsam den Festgottesdienst, der unter dem Thema stand: Ihr seid das Licht der Welt. Die Besonderheit des Firmsakramentes wurde dadurch unterstrichen, dass der Bischof nach der Handauflegung und der Salbung mit Chrisam noch einige persönliche Worte an die Firmanden richtete. Die musikalische Umrahmung diese Festgottesdienstes hatten Frau Christa Lauber mit ihrer Gesangs- und Instrumentalgruppe und Frau Renate Dauer an der Orgel übernommen. An dieser Stelle sei nochmals allen herzlich gedankt, die sich in irgendeiner Form am Gelingen des Firmtages oder an der Vorbereitung der Firmanden auf den Empfang des Sakramentes beteiligt haben. Die Firmbegleiter/innen waren: Wolfgang Bader Carmen Brinkmann Marianne Butterer Sonja Eschbach Heidi Lumpp Marianne Oberheide Ute Schillinger Jürgen Weick Michael Wendling Anne Kolb 8

9 Aus dem Gemeindeleben Bibelkreis junger Familien auf der Suche nach neuer Gotteserfahrung Wenn irgend etwas nie langweilig wird, dann ernstgenommene Nachfolge Christi. Genau damit beschäftigen wir uns gerade im Bibelkreis junger Familien. Wie kann Nachfolge für uns alltäglich aussehen? Was haben wir davon und was müssen wir möglicherweise investieren? Wir erleben dabei im Gespräch über die Impulse aus der Bibel, wie viel Zündstoff der Versuch mit sich bringt, Jesus einigermaßen konsequent nachzufolgen. Aber es ist interessant, seinen eigenen Weg mit Gott zu finden. Denn in der Bibel erfahren wir nur die grobe Richtung, unseren individuellen Weg - das haben wir erfahren - müssen wir schon höchstpersönlich mit Gott finden. Um dabei nicht zu einseitig geprägt zu werden, haben wir uns Anfang November nun schon zum zweitenmal ein Geistliches Wochenende bei der Schwesternschaft Jesu Weg auf Schloß Craheim gegönnt. Wir haben erfahren, dass wir eher Typen sind, die sich Gott kognitiv, also unter Einsatz unseres Verstandes nähern. Bei den Schwestern haben wir uns darin geübt, Gott auch in der Meditation oder im geistlichen Tanz zu erfahren. Jeder von uns kann einen ganz individuellen Zugang zu Gott finden. Einen Zugang, der seiner Persönlichkeit entspricht. Sicher hat Gott uns nicht so unterschiedlich erschaffen, damit wir uns ihm nur in einer starren Einheitsform nähern können. Das ist gerade das tolle an Gott, dass er absolut den Rahmen sprengt und sich in Formen erfahren läßt, die in der herkömmlichen Kirche leider viel zu selten Platz finden. Auch deswegen sind unsere Kirchen oft so leer. Gottesdienste werden nicht nach den Bedürfnissen der Menschen gestaltet (bzw. nur nach denen einiger Weniger). Aber immer muß der Köder beim Angeln dem Fisch schmecken und nicht dem Angler. Gott hat schließlich auch alles eingesetzt, was er hatte, um die Menschen zu retten: seinen eigenen Sohn!! 9

10 Für uns im Bibelkreis ist eine vielfältige Gotteserfahrung mit der Erdung in unserem Alltag wichtig. Gott muß alltagstauglich und ohne Theologiestudium verständlich sein. Deshalb ist der Bibelkreis auch ein Kreis, der für Neue und Interessierte immer offen steht. Wir freuen uns über frisches Blut, schließlich bringt jeder eigene Ideen und Sichtweisen mit ein. Wir treffen uns alle zwei Wochen Montags um Uhr. Obwohl mitnichten nur von Bibelkreismüttern gestaltet, ein paar Worte zur Kinderkirche: Immer noch wird unser monatliches Angebot der Kinderkirche gerne angenommen. In der Regel bevölkern knapp 30 Kinder zwischen drei und neun Jahren das Jugendheim. Es wird viel gesungen und gelacht, kreativ mit Salzteig und Farben gearbeitet und interessanten Geschichten über Jesus gelauscht. Meist vergeht die Zeit wie im Flug, bis viel zu früh die Mamas oder Papas vom Erwachsenengottesdienst auftauchen. Arnd Schillinger Wenn Jesus tausendmal geboren und nicht in dir - du wärst auf ewiglich verloren. Angelus Silesius In der dunklen Welt können wir die Gnade Gottes oft nicht sehen. Aber an der Krippe zu Bethlehem kann man an sie glauben. 10

11 Mitteilungen des Kirchenchors Im Kirchenchor verging die Zeit wie gewohnt mit Proben und Auftritten, mit einer Unterbrechung: der Drei-Tagesfahrt nach Bautzen. Der Vorstand hat sie in Versform festgehalten. Fahrt nach Bautzendie Geschichte einer Ausflugsfahrt ( ) Anfang des Jahres wurd s bekannt, im Juli geht s ins Sachsenland. Und alle spitzen ihre Ohren, weil Bautzen ward zum Ziel erkoren. Hauptstadt und Mittelpunkt des Wendenlandes; wir wußten nichts, und keiner kannt es. Nur einer ist ein Landeskenner, und der bringt alles auf den Nenner. Herr Reinhold, der Vereinskassiererein exzellenter Reiseführer. Er telefoniert, organisiert, schreibt Briefe, läßt Beziehungen n spielen. Computer, Internet. Sie alle folgen seinem Willen. Nicht nur ein Bus ist anzumieten, auch ein Hotel muß er uns bieten. Und Trinken und auch gutes Essen darf man auf einer Reise nicht vergessen. wenn ihm solche Mitarbeiter beschieden. Los ging die Fahrt in guter Stimmung. Ein jeder freut sich - alt und jung. Und bald mit edlen Purpurröten und hellem Amselschlag mit Rosen und mit Flöten stolziert der junge neue Tag. Die Sonne sandte ihre Strahlen, die lang vermißt ja von uns allen. Und als der Hunger uns gequält, ein Rastplatz wurde ausgewählt. Dort gab es Brötchen, Saft und Wein. Es schmeckte allen lecker,fein. Frisch gestärkt wir fahren weiter, der Himmel mal wolkig und mal heiter. Und dann am Freitag war s soweit, da stand für uns der Bus bereit. Es war erst kurz nach Mitternacht, die Sonne hat noch nicht gelacht. Ein jeder suchte seinen Platz, es ging ganz ruhig ohne Hatz. Verpflegung mußte auch an Bord, sie war gelagert schon vor Ort. Herr Schneider, Frau Reineck und Drescher Gerhard die taten diese gute Tat. Ein Vorstand ist glücklich und hochzufrieden, 11 Um überquerten wir die Grenze nach Sachsen, wo angeblich schöne Mädchen wachsen. Doch die Untergrombacher Mädels sind auch recht schön, wir brauchten nicht nach Sachsen gehen Uhr, das Ziel ist nah, in einer Stunde sind wir da. Im Bus erklingt ein lustig Lied, es scheint, es ist noch niemand müd Uhr wir erreichten das Hotel Spree, so manchem tut der Rücken weh.

12 und schlief dann bis zum nächsten Morgen. Die Zimmer sind auch bald verteilt, ein jeder sputet sich und eilt. Man will ja noch nen Kaffee trinken bevor der Stadtrundgang tut winken. Der Stadtrundgang bestraft uns für so manches Laster, denn überall ist Kopfsteinpflaster. Auch tut uns bald der Hunger nagen; und da und dort hört man auch Klagen. Doch bald ist Abendessenszeit, ein jeder hält sein Blatt bereit. So kann er wirklich nicht vergessen, was er schon lang bestellt zum Essen. Um Uhr wird aufgetragen, was lang entbehrte schon der Magen. Man trank dann noch ein Glas, auch zwei. der Abend ging ganz schnell vorbeiund legt sich dann, weil schwer die Glieder zufrieden zu der Bettruh nieder. ********************** Am Sonntag morgen, fit und frisch, saß jeder an dem Frühstückstisch. gespannt auf das, was kommen mag, was bringen wird der zweite Tag. Das Ziel war vom Hotel nicht fern, das Nonnenkloster St. Marienstern. Dies war der Höhepunkt der Reise. Denn was uns hier ward dargeboten, ein Rektor gibt die höchsten Noten. Weiter ging s im Sorbenland, dies Volk war uns ja unbekannt. Auch war ne Kaffepaus dazwischen, man muß sich doch auch mal erfrischen. In Nebelschütz wir sangen, hörten Gottes Wort; danach ging s ganz schnell wieder fort.. Denn auf uns wartet ein Buffet, so manchem tut der Magen weh. Und es erklang so manches Lied, bis einer nach dem andern müd. Man ging zu Bett, war ohne Sorgen ********************** Schon früh am Morgen die Sonne lacht, der Tag scheint wie für uns gemacht. Wir alle haben gut geruht, haben gute Laune und frischen Mut und sind bereit zu neuen Taten, wenn alle Koffer eingeladen. Wir haben zum Abschied noch gesungen. Ich denke, es hat auch gut geklungen. Bautzen war noch einmal das Ziel. Dort hatten wir kein gutes Gefühl, weil wir im Haus ne Führung hatten, wo viele schlimm gelitten hatten. Die Führung machte uns betroffen. Wir gehen von hier; jedoch wir hoffen daß dieses, was wir hier gesehen, in Zukunft kann nie mehr gescheh n. Den Saurierpark, den können wir vergessen, es wurde Zeit zum Mittagessen. Wir kehrten ein im Gasthaus Linde - für manche Figur bestimmt ne Sünde. Nun schliefen wir im Bus ein paar Stunden bis wir das nächste Ziel gefunden. Burgschänke Plassenburg hieß die Station. Dort warteten die Köche schon zum Abschluß mit dem Abendbrot, wir hatten keine Hungersnot drei Tage lang auf unsrer Tour. Daheim mach ich ne Abnehmkur. Ich muß den Speck herunterkriegen, sonst trau ich mich nicht mehr zu wiegen. Nun will ich schließen den Bericht, es war ein holpriges Gedicht. Am End ich herzlich danke sage für drei schöne tolle Tage. Herr Reinhold kriegt für Müh und Fleiß den höchsten, allerhöchsten Preis. Ich habe hier ein klein Kuvert, es ist ja nicht besonders schwer. Mit seiner Frau, die oft ihn nicht gesehen, 12

13 Gebetskreis - Frauengemeinschaft Pilgerfahrt nach Altötting vom Am 1. Juli war es soweit, um 7.30 Uhr war Abfahrtszeit. Über die A5 zur A8 haben sich 50 Frauen und Männer auf den Weg gemacht. Augsburg, die Fuggerstadt, vielerlei Sehenswertes zu bieten hat. Von zwei Führern wurden wir erwartet, und sind zu Fuß oder mit dem Bus zur Besichtigung gestartet. Zuerst wurden wir in das Sozialwesen eingewiesen, aus persönlichen Gründen und für s eigene Seelenheil, wurde Jakob Fugger gepriesen. Als Handwerker war ihm der Handel mit Geld verwehrt, da hat er doch sprichwörtlich die Obrigkeit bekehrt, denn auch die hohen Herren brauchten Geld, das hat er ihnen mit Zinsen in Aussicht gestellt. Seine Bewohner der gegründeten Fuggerstadt er nach drei Gesichtspunkten ausgesucht hat: Bürger Augsburgs mußten sie sein, unbescholten und arm. Als Miete ein Gulden nur wollte er, aber ins tägliche Gebet eingeschlossen sein dafür, damit sich Gott seiner armen Seele erbarm. Anschließend gingen wir in die Oberstadt schnell, und wurden versetzt in eine andere Welt. Des Reichtums Pracht und Zierde allemal, war des Rathaus goldener Saal. Nach weiteren Besichtigungen und Essenpause fuhren wir weiter nach Altötting, denn wir wurden erwartet. Begrüßt mit Sekt durch Herrn Plankl, sind wir gleich müde in die Zimmer gestartet. Zum Ausruhen hatten wir nicht viel Zeit, denn ein historisches Festmahl erwartete uns heut. 2. Tag: 13

14 Morgens Frühstück um 7.00 Uhr, da wurde schnell gemacht, denn die 1. Hl. Messe war bereits um Acht. Um 9.00 Uhr war eine Führung angesagt, Herr Schmidbauer uns zum Kirchplatz bat. Er erklärte alles sehr anschaulich, mit viel Wissen und Charm seine angestammte Heimat uns ganz warm. Den Weg zum Panorama, mit der Leidensgeschichte unseres HERRN, zeigte er uns zum Abschluß seiner Ausführungen sehr gern. Nach einer kurzen Mittagspaus n, fuhren wir mit dem Bus nach Burghausen. Die größte Burganlage Europa stand an zur Besichtigung, Frau Saller, als Führerin, zeigte uns die genaue Richtung. Eine kleine Frau, man traute es ihr fast nicht zu, erklärte uns alles über die 1034m lange, in fünf Teile eingeteilte Burg, die Zeit verging dabei im Nu. Viele nette Anekdoten gab sie zum Besten, über die Bauzeiten, Besitzer, Handwerker, Gefangene und Folter und feiern von Festen. Das Abendessen war heute etwas früher schon, denn es war für den Abend angesagt eine Lichterprozession. Anlass war die Diözesanwallfahrt des KDFB, Verband Passau 2002, da war sogar der Bischof Wilhelm Schraml aus Passau dabei. Nach der festl. Eucharistiefeier in der Basilika und dem Schlußlied Großer Gott, wir loben Dich, setzte die Lichterprozession, mit 4000 Frauen und noch mehr Kerzen, in Bewegung sich. Die Fahnenabordnungen, alle Gläubigen, mit Gebeten und Singen, zur Gnadenkapelle gingen. 3. Tag: Nach dem Frühstück es für uns etwas ergreifendes war, die Hl. Messe zu feiern, mit Herrn Pater Schafbuch, am Gnadenaltar. Frohen Herzens starteten wir dann, zur Fahrt zum Königsee, beim großen Watzmann. Bei der Überfahrt nach St. Bartolomä, hörten wir das Echo vom Königsee. Mit der Rückfahrt mußten wir uns sputen, denn der Erich fing schon an zu hupen. Denn fahren möchte er ganz schnelle, um uns zu zeigen in Oberndorf eine besondere Kapelle. Wer in der Schule hatte aufgepaßt und gelernt das Lied Stille Nacht, hatte doch vielleicht vergessen, daß die Herren Gruber und Mohr, 1818 und 1835, Komponist und Dichter sind gewesen. So haben auch wir das Lied zwar im Sommer gesungen, es hat aber auch jetzt sehr gut geklungen. 14

15 Für dieses Erlebnis haben wir uns sodann mit einem Sonderapplaus beim Fahrer Erich bedankt. 4. Tag: Das Frühstück, das Koffer packen, wie beeilten uns sehr, fiel uns doch der Abschied von Altötting schwer. Denn Erich hatte noch eine besondere Überraschung parat, und hat uns zur Stadtführung durch München gekarrt. Zum Mittagessen rannten wir wie wild, wollten wir doch anschließend zur Messe nach Maria Vesperbild. Zum Schluß können wir doch sicher sagen, daß wir verlebten eindrucksvolle Tage. Die Leiter der Reise: Frau Heinzmann, Herr Schneider und unsere Hildegard, machen hoffentlich in zwei Jahren wieder weiter, ebenso Herr Pater Schafbuch, als geistlicher Leiter. So kann ich doch DANKE sagen im Namen von Allen, es hat uns mal wieder sehr gut gefallen. Margarete Adam 15 In dieser Nacht, der Heiligen Nacht, münden viele Wege in die Kirche, die sonst nicht mehr dorthin gehen. Darüber freuen wir uns. Denn die Botschaft der Engel geht ausdrücklich an alle Menschen guten Willens. Kommen Sie in die Weihnachtsgottesdienste, lassen Sie sich anrühren von den Ereignissen in Bethlehem. Und nehmen Sie sich die Kraft dieser Nacht mit in ihren Alltag...

16 Katholische Frauengemeinschaft Wir laden zu allen Veranstaltungen ein: 2002 Donnerstag, 07. Nov Meditationsabend mit Frau Becker im großen Pfarrsaal St. Elisabeth. Montag, 11. Nov Mithilfe beim Seniorennachmittag der Stadt Uhr Bruchsal. Donnerstag, 14. Nov Uhr KFD-Treff im kleinen Saal St. Elisabeth mit Vortrag: Unsere Freunde im Himmel/ Allerheiligen. Dienstag, 19. Nov Frauenmesse mit Herrn Pfarrer Hafner für die 8.00 Uhr lebenden und verstorbenen Mitglieder der KFD. Donnerstag, 21. Nov Uhr Donnerstag, 28. Nov Dienstag, 03. Dez Uhr AOK - Vortrag mit Küchenpraxis. Herbstkonferenz des Dekanates im St. Paulusheim. Adventsfeier im Pfarrsaal St. Wendelinus Donnerstag, 05. Dez Meditationsabend mit Frau Becker im großen Pfarrsaal St. Elisabeth. Dezember 2002 Im Advent besuchen wir die Kranken in der Pfarrei. In diesem Jahr sind es

17 2003 Mittwoch, 15. Jan Freitag, 17. Jan Sonntag, 26. Jan Febr Donnerstag, 27. Febr Miniseminar für den Weltgebetstag in Heidelsheim. Mithilfe beim Neujahrsempfang der ARGE. Teilnahme am Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde und Stehempfang anläßlich 40-jähriger Investitur von Herrn Pfarrer Hafner. Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag im kleinen Saal St. Elisabeth. Frauenfasching im Pfarrsaal St. Peter. Freitag, 7. März2003 Donnerstag, 20. März 2003 März 2003 Freitag, 28. März 2003 April und Mai 2003 Anfang Mai 2003 Dienstag, 20. Mai 2003 Weltgebetstag der Frauen in der Kath. Kirche. Thema: Heiliger Geist, erfülle uns. Teilnahme am meditativen Gottesdienst mit Dr. Schäffer, Sasbach in der Kath. Kirche. Kreuzwegbeten in der Fastenzeit. Teilnahme am Heilungsgottesdienst mit Pater Schafbuch, St. Paulusheim. KFD-Treff im kleinen Saal St. Elisabeth mit Vortrag. Die Termine werden noch bekannt gegeben. Kleider- und Spielzeugsammlung zugunsten des Kinderdorfes Klinge. Maiandacht der Frauen des Dekanates auf dem Michaelsberg. Hildegard Doll 17

18 Ausflug der Kath. Frauengemeinschaft nach Gerolsau Ihr Leit, horcht amol alle her, Des intressiert eich sicher sehr. Am 03. September war was los, des war toll, des war famos. Helmut, Hildegard, Agnes, Margret, Lioba un noch viele onere wara da. Morgens um halbacht am Bohof Gleis zwei, insgesamt 25 Erwachsne, un vier Kinna dabei. Da Rolf läßt uns die Fahrkarta raus, vier Euro fuchzig, des geba ma gern dfür aus. Mir kenna domit fahra a weite Streck hin un her, un übers Eck. 7 Uhr 49 geht s ab mit da Stadtbahn, nach Bada Bada nadierlich, in Karlsruh kurz umsteiga, mir sitza drin gonz vergnieglich. Mir unahalta uns un schwätza; des war fo monche an Graus, 18

19 Denn beim Aussteiga sagt oiner: Gott sei Dank, geht da Hihnahaufa raus. Mit dem Bus nach Gerolsau sen ma weita, blauer Himmel, schenes Wetter war unsa Begleita. Donn sin ma gwondert, nadierlich zu Fuß, on Fuß vor da onnre, des war an Hochgenuß. In da Natur, in Feld un Tal, um Gerolsau zum Wasserfall. Des isch so herrlich zu geh am Wassa entlong, un dazu noch zu lauscha unserm Gsong. Donn zrück uff da onrer Seit, um 12 Uhr 30 wars donn soweit. Mir sen gonga, zum Hirsch hieß des Wertshaus un ruhta uns zwei Stunda long dort aus. Mir hen gut gessa, getrunka un gschwätzt, im Nu isch dort die Zeit rumgwest. Donn semma mit dam Bus Richtung Bada Bada zum Klosta Lichtental gwetzt, denn um Uhr war do a Führung orgsetzt. Erscht hemma in da Kerch gebet un gsunga, i glab, des het net schlecht gklunga. In der Grabkapelle hawa ma viel erfahra vun da Irmgard, vum langa Rudolf und vum Bernhard vun Bada. Un all die Bilda hat uns die Schwesta so schee erklärt, mir hen alle so gern ihr zughört. Die Mutta Anna un da Joachim wara uff dem Altarbild zu sehn, un die gonz Verwondschaft vum Jesuskind ma a uff dem Altarbild find. Am Boda, unna da Stoiplatta sinn viele Persönlickkeita begraba, awa net, wie ihr moint, der Markgraf von Bada. Die Gebeine vun ihm liega in Moncalieri, in Italien do unna, in da Kerch Santa Maria delle Sacala, fahrt doch mol zu am nuna. Donn sen ma noch an da Verkaufslada gonga, oh je, sen do viel Priestergwända ghonga. So schee gstickt, mit Gold verziert, des hat uns all gonz arg intressiert. 19

20 So viel gstickt Hondarbeita, des war schee, des kennta ma net, do tät uns die Geduld ausgeh. Nach der Führung donn der Bus uns nach Bada Bada bringen muss. Beim Aussteiga sagt d Luzia no: Jetzt konn jeda macha, wasa selba will do. Die Meischta sen ans Kaffee norgsessa un han an Kucha oder a Eis no gessa. Des war herrlich, do am Freia zu hocka Un die vorbeigehenda Leit orzugucka. Oh dun manche so affich rumspaziera Un grosse Schau macha, die hen nix vun unsra Maniera. Ja Bada Bada isch jo so a scheene Stadt, awa mir hen koi Zeit me zum orgucka kat. Um 18 Uhr 30 am Ludwigsplatz trafa ma uns alle z frieda, mit dem Bus zum Bohof, un donn nix wie hoimwärts widda. Um 20 Uhr 20 war alles vorbei, ja, alles hat a End, nur die Woscht hat zwei. Wir erlebta an wundaschena Dag un freia uns uf s nächste Johr, wenn Gott es so mag. Rita Pflaum 20

21 Nachdem am 07. Juni 2002 der Wettergott unserem Radtourtermin nicht gnädig war, traf sich die Katholische Frauengemeinschaft am 13. Juni 2002 bei strahlendem Sonnenschein. Es fanden sich ca. 25 Personen ein. Pünktlich um 9.00 Uhr traten wir mit vollem Elan in die Pedale. Wir fuhren am Baggersee vorbei, ein Stück durch den unteren Wald in Richtung Karlsdorf. Bei Karlsdorf überquerten wir die Bahnlinie und den Saalbachkanal, fuhren dann nach Forst zur Kronauer Allee. Auf derselben ging es über den Dutlacher Graben vorbei an der Hubertushütte. Die Wendelinuskapelle ließen wir links liegen und kreuzten den Kriegbach. Weiter ging es dann bis zu den Aussiedlerhöfen von Langenbrücken. Dort bogen wir links ab nach Kirrlach. Im Schützenhaus wurden wir bereits für das Mittagessen erwartet. Nach einer guten Mahlzeit und einer gemütlichen Pause ging die Fahrt weiter nach Waghäusel zur Wallfahrtskirche Mutter mit dem guten Herzen. Dort hielten wir eine besinnliche Marienandacht. Nach einem kurzen, stillen Verweilen traten wir dann die Heimfahrt an. Von Waghäusel aus fuhren 21

22 wir eine große Strecke auf der Schönbornroute nach Wiesental und dann nach Hambrücken, wo wir im renommierten Café Rothermel herzlich empfangen wurden. Nachdem alle eine kleine Stärkung zu sich genommen hatten, setzten wir unsere Heimfahrt weiter fort. Von Hambrücken aus überquerten wir den Wagbach und fuhren dann den Saalbach entlang, vorbei an den Storchenhorsten nach Karlsdorf und zurück nach Untergrombach. Beim Parkplatz am Baggersee sangen wir unser traditionelles Abschlusslied. Als Überraschung hatte unsere Mitfahrerin Rita Pflaum ein spontan zusammengestelltes Dankeslied parat, was uns sehr überraschte und freute. Alle haben die ca. 60 km gut hinter sich gebracht und jeder ging froh gelaunt, einen schönen Tag erlebt zu haben, nach Hause. Luzia Weick 22

23 Nachruf auf Herrn Pfarrer Heinzmann Der Redaktion des Pfarrbriefes ist etwas passiert, was es eigentlich gar nicht geben dürfte: Niemand von uns hatte bemerkt, daß im letzten Pfarrbrief etwas ganz Wichtiges fehlte: Ein Nachruf für Pfarrer Franz Heinzmann, eine Würdigung seiner Person und seiner Arbeit. Wir, das Redaktionsteam und der Pfarrgemeinderat, wollen uns dafür entschuldigen und jetzt, zum Jahrestag des Todes von Pfarrer Heinzmann, das Versäumte nachholen. Pfarrer Franz Heinzmann verstarb am nach schwerer Krankheit. Er wurde 1930 in Untergrombach geboren, machte am Gymnasium St. Paulusheim in Bruchsal Abitur und wurde 1956 zum Priester geweiht. Er wirkte in Singen als Vikar in St. Peter und Paul, später als Pfarrkurat und Pfarrer von St. Elisabeth, dann als Spiritual in Hegne und schließlich bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1996 als Pfarrer in Tiefenbronn. Danach kam Pfarrer Franz Heinzmann in seine Heimatgemeinde Untergrombach zurück. Für unsere Pfarrgemeinde und die Pfarrei Büchenau war das ein Segen, denn Ruhestand hieß für ihn nicht Untätigkeit. Er engagierte sich im religiösen Leben der beiden Gemeinden, vor allem auch durch Beistand und fundierte geistliche Führung für die Laien, die sich in ihrer Freizeit der Arbeit für die Pfarrei widmen wollten. In der Gemeindepastoral und Gemeindeerneuerung sah Pfarrer Heinzmann eine ganz wichtige Aufgabe. So hatte er maßgeblichen Anteil an der Organisation des Glaubensseminars mit Rektor Dr. Schäffer im Jahre Auch die Ökumene war ihm ein besonderes Anliegen; seines Rates und seiner Hilfe konnte man stets sicher sein. Die verschiedenen Gruppierungen der Pfarrgemeinde, wie Pfarrgemeinderat, Bildungswerk, Altenwerk, Frauengemeinschaft und auch die Jugend konnte er mit seinen fundierten und lebendigen Vorträgen begeistern. Als Referent hatte er großen Zuspruch. Besonderen Anklang fanden seine Gottesdienste Eucharistie meditatio zusammen mit dem Musik-Ensemble Schnürer-Pfaff auf dem Michaelsberg. Wir sind dankbar für die Zeit, die er mit uns gegangen ist und hoffen, dass seine segensreiche Arbeit noch lange in unserer Pfarrgemeinde und in den Herzen der Menschen weiterwirkt. Für die Redaktion Für den Pfarrgemeinderat Gisela Schärger Sylvia Holzinger 23

24 Die Würde des Menschen ist (un)antastbar Eine Aktion des Bundesforum Katholische Seniorenarbeit Anlass für diese Aktion ist zum einen die Feststellung, dass in unserer Gesellschaft alte Menschen, Behinderte, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, bei uns lebende Fremde, die Verlierer der Leistungsgesellschaft allzuoft entwürdigt werden und zum anderen ältere Menschen immer wieder Ängste äußern, dass ihre Würde nicht geachtet wird, wenn sie krank, dement, von anderen abhängig werden und in ihrer eigenen Entscheidungsfähigkeit eingeschränkt sind. Das Bundesforum Katholische Seniorenarbeit will mit dieser Aktion in der Gesellschaft eine Auseinandersetzung mit diesem Thema anregen deutlich machen, dass jeder und jede etwas für die Achtung der Menschenwürde tun kann unsere Erwartungen an Politiker/innen formulieren, Ausgrenzungen entgegenzuarbeiten dafür sorgen, dass innerhalb kirchlicher Einrichtungen ein Umgangsstil selbstverständlich ist, der die Würde alle Menschen achtet Anwaltsfunktion für Menschen übernehmen, deren Würde mißachtet wird Auch wie werden aufgefordert uns zu diesem Thema Gedanken zu machen. Margaret Konanz 24

25 Herr, darf ich mit dir reden? Jetzt, wo ich alt geworden bin und nicht mehr so beweglich, habe ich Zeit für dich - früher schien sie mir zu fehlen. Immer hatte ich so viel anderes, woran ich denken mußte: Meine Arbeit, mein Zuhause, meine Hobbys, meine Freunde... Für alles und für alle brauchte ich Zeit - da blieb für dich, Herr, einfach keine mehr übrig - du verschwandest aus meinem Blickfeld. Jetzt - jetzt habe ich tatsächlich Zeit - Zeit auch für dich - und ich danke dir, dass du Zeit hast für mich - immer Zeit, viel Zeit. Ich möchte meine Zeit im Alter nützen, um mit dir zu reden, dir wieder näher zu kommen - dazu ist es nie zu spät. Du hast vielen in ihren letzten Jahren ihres Lebens geholfen, hilf auch mir - denn diese Jahre sind sicher meine letzten. Herr, eines weiß ich ganz gewiß: Ich brauche dich! Früher habe ich das nicht so gespürt - ich erledigte ja alles selbst - bin allein zurecht gekommen - habe erreicht, was ich wollte. Aber jetzt - kann ich nicht mehr so recht - jetzt brauche ich dich! Ich kann durch keine Anstrengung und keine Kur wieder jung werden und rüstig - mein Alter hat mich fest im Griff! 25

26 Oder - hast du mich fest im Griff? Herr, halte mich fest - wenn ich dich spüre, weiß ich, dass eigentlich nichts gefährlich ist - nicht mein Gebrechen - nicht meine Grenzen - und auch nicht meine letzten Stunden. Und ich weiß: Was auch noch geschehen wird mit mir - ich bin in guten Händen - in deinen Händen! Pater Hermann Fuchs nach: Lennart Karstop: Du nimmst mich an. Gebete für Kranke, Freiburg 1979 Unser Altennachmittag findet jeden Mittwoch von Uhr im Pfarrzentrum St. Wendelinus statt (Außer in den Ferien). Hierzu laden wir alle interessierten Gemeindemitglieder ein. Das Programm liegt in der Kirche aus. Am Ende des Jahres danken wir unseren Besuchern für ihr treues Kommen. Auch unser Küchenteam, unserem Fahrdienst und allen, die zum Gelingen der Altennachmittage beigetragen haben, sagen wir ein herzliches Vergelt s Gott. Durch unseren Basar und den Verkauf von selbstgebackenem Kuchen konnten wir dieses Jahr wieder einen schönen Erlös erzielen und die Missionsstation von Frau Gisela Lauber, die Pfarrbücherei und andere Einrichtungen unterstützen. Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher. 26

27 Impressum: Herausgeber: Redaktion: Druck: Pfarrgemeinderat Untergrombach Gisela Schärger Eleonore Scheib Alexander und Georg Stassen Horn-Druck Bruchsal Für alle namentlich unterschriebenen Artikel und Berichte sind die Verfasser verantwortlich. Leserbriefe zu bestimmten Artikeln werden an die Verfasser weitergeleitet. 27

28 Aus dem kath. Kindergarten St. Wendelinus Franz-List-Str Bruchsal-Untergrombach Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes Warum ist der Umgang mit Menschen manchmal so schwer? Und das, obwohl gerade der Umgang mit Menschen - beruflich wie privat - so enorm wichtig ist. Und wieviel Unglück, Unfrieden, Wunden oder falsche Lebenswege entstehen durch falschen Umgang mit anderen Menschen? Versucht man öfter einen Satz zu beginnen mit den Worten: Es gefällt mir, dass...,wird man sehen, dass die Sonne im Gesicht der Menschen aufgeht. Nur der Dank, das Helfen und Teilen mit dem Herzen, ist herzlich, und erreicht die Mitmenschen und erfreut sie. Gerade in der heutigen Zeit hetzen und jagen die Menschen der Zufriedenheit hinterher. Dabei erleben sie selten die Dankbarkeit als ersten Schritt zur Freude. Das Geheimnis der Zufriedenheit ist die Dankbarkeit. Dankbarkeit kann sich ohne Worte bemerkbar machen. Ein Blick, ein Lächeln, das Dasein, zuhören, helfen und teilen, sich Zeit nehmen, etwas schätzen und achten sind Zeichen von Dankbarkeit. Nur wer diese Signale kennt und versteht, ist fähig den Dank als Grundstein zur Zufriedenheit zu erleben. Dieses Thema beschäftigt auch uns im Kindergarten. Wenn die Tage dunkler werden, dann basteln wir uns im Kindergarten schöne bunte Laternen und zünden die Kerzen an. Und wir erinnern uns an den heiligen Martin. Der war Soldat und wollte niemandem wehtun. Er versuchte wie Jesus zu sein und alles zu teilen und wurde so für die Menschen zum Freund. Eben diese Geschichte vom heiligen St. Martin, welcher sein Amt als Soldat niederlegte um den armen und hilfsbedürftigen Menschen zu helfen und der später zum Bischof gekrönt wurde, beschäftigt uns alljährlich in unserem Kindergarten - Jahreskreislauf. Bereits Mitte Oktober begannen wir Erzieherinnen vom Kindergarten St. Wendelinus, die Geschichte des Heiligen St. Martin mit den Kindern aufzuarbeiten und den Hintergrund deutlich zu machen. Selbstverständlich bastelten wir mit den Kindern wunderschöne Martinsgans - Laternen, spielten selbst das Martinsspiel und übten fleißig die Laternenlieder. Im Vordergrund sollte in diesem Jahr jedoch wirklich der Hintergrund des Themas stehen: Helfen und Teilen! 28

29 Dankbar können und sollen wir sein, wenn wir gesund und munter sind. Mit den Kindern erarbeiteten wir gemeinsam, wo es in der heutigen Zeit Menschen gibt, denen es viel schlechter geht als uns und die unsere Hilfe benötigen können. Ganz bewußt sollten die Kinder das Helfen und Teilen, das Dankbarsein erleben, spüren und mitgestalten. Wir beschlossen uns Kyra Bauer und ihre Eltern zu unterstützen und einen kleinen Beitrag zu ihrer Delphintherapie beizusteuern. Frau Bauer besuchte uns auch einen Tag mit ihrer Tochter Kyra im Kindergarten. So lernten unsere Kinder das Untergrombacher Mädchen kennen und stellten den Kontakt zu ihr her. Gemeinsam überlegten wir, wie wir, die Kinder des Kindergartens, dem kleinen Mädchen helfen könnten. Jedes Kind durfte von zu hause Spielsachen mitbringen, die wir zunächst im Kindergarten sammelten. Diese Dinge schenkten wir Familie Bauer und diese verkaufte sie auf einem Flohmarkt. Der Erlös kommt ihrer Tochter Kyra zugute und ermöglicht ihnen hoffentlich den Aufenthalt in den USA zur Delphintherapie. Durch diese Aktion erlebten und spürten unsere Kindergartenkinder das Helfen und Teilen und damit den eigentlichen Sinn des St. Martinsfestes hautnah. So haben wir die Geschichte und das Wissen über St. Martin mit dem aktiven Erleben verknüpft. Am machten wir einen kleinen kindergarteninternen Laternenumzug. Mit unseren gebastelten Laternen streiften wir durch die dunkle Nacht und sangen dazu Laternenlieder. Die Eltern der Kinder säumten den Weg und erfreuten sich an unserem Anblick, den fröhlichen und strahlenden Augen der Kinder und an unseren Darbietungen. Nach dem Umzug führten die Vorschulkinder der Gruppe 2 das Martinsspiel vor und anschließend sangen wir nochmal gemeinsam Lieder. Unsere Kinder bekamen eine Martins - Gans, die am Morgen von einigen fleißigen Muttis gebacken wurde und dazu Kinderpunsch. Wir danken der Untergrombacher Bäckerei Scherk für die Teigspende. Die Erwachsenen konnten sich ebenfalls mit Martins - Gänsen stärken und mit Glühwein aufwärmen. Wieder einmal bot das Fest des Heiligen St. Martin in unserem kirchlichen Jahreskreislauf einen schönen Auftakt in die nun folgende dunkle, kalte und besinnliche Jahreszeit. Wir, die Kinder und das Erzieherteam vom Kindergarten St. Wendelinus, wünschen allen Leserinnen und Lesern eine fröhliche, gemütliche und besinnliche Advents - und Weihnachtszeit. 29

30 Aktuelles aus dem kath. Kindergarten St. Elisabeth Michaelsbergstr Bruchsal Vor den Sommerferien haben wir nach der Übernachtung im Kindergarten und dem Abschiedsfest, 36 Kindergartenkinder in die Schule verabschiedet. Nach den Ferien konnten wir nun schon viele neue Kinder im Kindergarten willkommen heißen. Da alle Neuen bereits Besuchstage im Kindergarten gemacht hatten, haben sie sich schnell im Kindergarten wohlgefühlt und eingewöhnt. Im Kindergarten war die vorherrschende Thematik in der Herbstzeit Erntedank. Besonders wichtig war uns der Dank für unser Brot. Den Kindern wurde bewußt, wie vieler Hände Arbeit zur Herstellung des täglichen Brotes vonnöten sind. Angefangen beim Bauern bis hin zum Bäcker. Deshalb haben wir am 08.Oktober die Kinder des Kiga. St. Wendelinus zur Erntedankandacht, mit dem Thema Wir danken für unser Brot eingeladen. Die Vorschulkinder gestalteten den Gottesdienst mit Fürbitten, Danksagung, Tanz und darstellendem Spiel. Die Lieder passend zum Thema wurden von allen Kindern gerne mitgesungen. Zum Abschluß, als Zeichen für unser aller Dank, erhielt jedes Kind ein Brötchen. Als Höhepunkt und Abschluß dieses Themas fand für die Vorschulkinder die Fahrt zur Heck - Mühle nach Gondelsheim statt. Zum Erzählnachmittag am 24. Oktober kamen alle Erstklässler in ihre ehemalige Kindergartengruppe. Begeistert wurden sie von den Kindergartenkindern empfangen und mit Waffeln und Muffins bewirtet. Danach berichteten sie über ihren Schulalltag. Dies war besonders interessant für die Vorschulkinder. Denn beim 1 mal wöchentlich stattfindenden Vorschultreff wollten sie gleich die Zeichen der Schulkinder für ich möchte etwas sagen ( Finger strecken ) und bitte leiser ( Hand strecken ) einführen. Im Oktober fand auch die Elternbeiratswahl statt. An diesem Abend konnten wir auch die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Frau Holzinger begrüßen. Sie gab einige Zahlen zu den Kosten des Kindergartens bekannt. Danach erfolgte ein Ausblick auf die kommenden Aktivitäten im Kindergarten. Nach dem Bericht des bisherigen Elternbeirates, bei dem wir uns für die gute Zusammenarbeit bedankten, machten sich alle Eltern auf den Weg zur Kindergartenralley. Sie konnten dabei jeden Winkel des Kindergartens und seine Möglichkeiten kennenlernen. 30

31 Innerhalb jeder Gruppe wählten sie danach den Elternbeirat. Gewählt wurden: Gruppe 1: Elternbeirat: Stellvertreter: Gruppe 2: Elternbeirat: Stellvertreter: Gruppe 3: Elternbeirat: Stellvertreter: Gruppe 4: Elternbeirat: Stellvertreter: Gruppe 5: Elternbeirat: Stellvertreter: Herr Koglin Frau Lumpp Frau Bauer Herr Zöller Frau Biedermann Frau Fischer Frau Müller Frau Steurer Frau Maier Frau Reißner Als Vorsitzende wurde Frau Maier, als ihre Stellvertreterin Frau Bauer gewählt. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Im November stand das Martinsfest vor der Tür. So luden wir alle Eltern und Kinder zum gemeinsamen Laternenbasteln ein. Am 5. November ab Uhr war der Ansturm im Kindergarten riesig und es wurden viele bunte Kugel-, Sonnen- und Gänselaternen hergestellt. Die Kinder waren begeistert von den Laternen und trugen sie stolz nach Hause. Damit alle Eltern beim Laternenumzug die Lieder mitsingen konnten, wurden sie noch zum Martinsliedersingen in ihre Kindergartengruppe eingeladen. 31

32 Am machten sich dann Kinder, Eltern und Erzieherinnen singend auf den Weg zur Joss- Fritz-Schule um das Martinsspiel mitzuerleben. Anläßlich der Kerwe in Untergrombach haben alle Gruppen Frösche gebastelt, die in den Untergrombacher Geschäften ausgestellt wurden. Nun warten alle Kinder gespannt darauf, welche Frösche prämiert werden. Die Adventszeit zog dann langsam in unseren Kindergarten ein. Für unseren Adventsbasar am Sonntag, den 24. November wurden von den Eltern und Erzieherinnen sehr schöne Weihnachts- und Dekorationsartikel, Leckeres aus der Küche und vielerlei Nützliches hergestellt und zum Verkauf angeboten. Außerdem luden Kaffee und Kuchen zum gemütlichen Verweilen ein. In der Adventszeit gestaltet unser Kindergarten eine Andacht, mit dem Thema: Die vier Lichter des Hirten Simon. Die Kinder haben erfahren, dass es für uns Menschen nicht schön ist im Dunkeln zu leben. Jeder kann aber Licht für den anderen in das Dunkel bringen. Jetzt im Advent warten wir auf Jesus, der Licht in das Dunkel der Welt gebracht hat. Die Kinder und anwesende Erwachsene sollen so auf den Sinn der Adventszeit und des Weihnachtsfestes eingestimmt und hingeführt werden. Natürlich hören die Kinder auch vom Leben und Wirken der hl. Elisabeth und St. Nikolaus. Das Nikolaus- und das Weihnachtsfest feiern wir gemeinsam mit den Kindern im Kindergarten. So wünschen wir allen Lesern eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2003 die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens St. Elisabeth 32

33 Ökumene Wie in jedem Jahr, während der Friedensdekade, wanderten evangelische und katholische Christen am zu einem Bittgang für den Frieden auf den Michaelsberg. Das Motto der diesjährigen Friedensdekade lautete: Warum habt ihr Angst Besinnung im Advent Weiterhin bieten wir, unter ökumenischer Leitung, eine Besinnung im Advent an. Treffpunkt: jeweils Dienstags am , sowie am um Uhr in der Gustav-Adolf Kirche. 33 Eleonore Scheib

34 Gemeinsam sind wir stark Mit Beginn des diesjährigen Winterprogramms gibt es das gemeinsame Schon im Programmheftchen, das mit der Gottesdienstordnung in fast jeden Haushalt kam, haben Sie diese Tatsache sicher schon gelesen. Auf dem Titelblatt sollte das auch augenfällig dargestellt sein, durch das Nebeneinander der beiden Kath. Kirchen von Unter-und Obergrombach. Aber leider wurde durch ein Mißverständnis beim Druck nur das Konterfei der Kath. Kirche von Obergrombach abgebildet. So müssen wir eben warten bis zum Druck des Programmes 2003, auf dem dann beide Kirchen zu sehen sein werden. Doch von diesem kleinen Fehler abgesehen hoffen wir, dass diese Zusammenarbeit mehr Abwechslung in die Bildungsarbeit bringt. Wir - das sind: Gisela Schärger und Eleonore Scheib, zuständig für Untergrombach, Ingrid Butterer und Mechthild Kleffmann, zuständig für Obergrombach. Die Programmabende sind abwechselnd einmal in Untergrombach und einmal in Obergrombach. Wie bisher finden in Untergrombach die Vortragsabende grundsätzlich an einem Mittwoch im Pfarrsaal St. Wendelinus statt, in Obergrombach liegen die Termine immer auf einem Donnerstag, Veranstaltungsort ist hier das Pfarrzentrum. Wir wünschen Ihnen interessante und unterhaltsame Abende und uns jeweils ein volles Haus. 34

35 Programm 2002/2003 Dienstag, den Wir warten auf den Herrn Worte aus der Bibel und Lieder zur Einstimmung auf den Advent je Uhr Gestaltet vom ökumenischen Vorbereitungskreis Untergrombach / Obergrombach in der Ev. Kirche Untergrombach. Donnerstag, den Zeugen Jehovas - Anspruch und Wirklichkeit Uhr Die Zeugen Jehovas behaupten von sich, allein im Besitz der Pfarrzentrum letztgültigen göttlichen Wahrheit zu sein. Ihre Gute Botschaft Obergrombach bieten Sie uns an unserer Haustür an und versuchen damit, uns von unserer Kirche weg in ihre Organisation hineinzuziehen. Findet man bei ihnen tatsächlich Freiheit, Liebe und Gnade vor Gott oder gerät man ins Netz einer totalitären, unchristlichen Sekte, die ihre Anhänger zu gefügigen Untertanen macht? Ref.: Ursula Meschede, Oberstudienrätin in Rente, Karlsruhe Mittwoch, den Irland - Die wechselvolle Geschichte einer Insel Uhr Vortrag mit Lichtbildern Pfarrzentrum St. Wendelinus Ein Blick auf die markanten Daten und Ereignisse der Untergrombach wechselvollen Geschichte der Insel sollen das Verständnis schärfen für die gegenwärtigen Probleme und Unruhen im Norden Irlands. Was 1967 nach langer Zeit der Ruhe aufbrach und sich zu einem Bürgerkrieg mit scheinbar konfessionellem Hintergrund auswuchs, hat seine Wurzeln im Mittelalter. Die Gründung der Republik Irland (1921/22) war nur eine Kompromißlösung. Ein bleibender Friede wird noch lange Zeit tägliche Arbeit sein für alle Beteiligten. Aus der Ferne läßt sich diese Situation vielleicht besser analysieren, als wenn man Leidtragender oder Mitleidender im Lande selber ist. Ref.: Petra Hauser, GR in a.d., Karlsruhe 35

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs. Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Einmal im Monat Krippenspiel Der von Bethlehem Rollenspiel zur Weihnachtsgeschichte Doris und Tobias Brock doris.tobias.brock@t-online.de Der Kaiser

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Gebete von Anton Rotzetter

Gebete von Anton Rotzetter Gebete von Anton Rotzetter Mach mich zur Taube In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das große Wasser trägt Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

DIE SPENDUNG DER TAUFE

DIE SPENDUNG DER TAUFE DIE SPENDUNG DER TAUFE Im Rahmen der liturgischen Erneuerung ist auch der Taufritus verbessert worden. Ein Gedanke soll hier kurz erwähnt werden: die Aufgabe der Eltern und Paten wird in den Gebeten besonders

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Hört ihr alle Glocken läuten?

Hört ihr alle Glocken läuten? Hört ihr alle Glocken läuten Hört ihr alle Glocken läuten? Sagt was soll das nur bedeuten? In dem Stahl in dunkler Nacht, wart ein Kind zur Welt gebracht. In dem Stahl in dunkler Nacht. Ding, dong, ding!

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört:

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört: U Unterrichtsvorschlag Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch «ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe, Ehre! Und Friede auf Erden (3 mal), Friede den Menschen, die Gott lieben.

Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe, Ehre! Und Friede auf Erden (3 mal), Friede den Menschen, die Gott lieben. 01 Instrumentalstück 02 Dank dem Herrn Eingangslied Und ihm danken tausend Mal für alles, was er mir gab. Für die Kinder, die mein Herz erfüllen. danke, Herr, für das Leben und deine ganze Schöpfung. für

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

IV. In Beziehung. IV. In Beziehung. Nächtlicher Besuch

IV. In Beziehung. IV. In Beziehung. Nächtlicher Besuch IV. In Beziehung IV. In Beziehung Sanft anschmiegsam warm dunkelrot licht stark betörend leicht tief gehend luftig Verliebt sein Du vergehst so schnell ich spüre Dich nicht wenn ich Dich festhalten will

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags 1 KiKo Bayern die Kinderkommission des Bayerischen Landtags Kinder haben Rechte! 2 3 Das hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber ganz einfach: Ihr Kinder habt ein Recht darauf, sicher und gesund aufzuwachsen.

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache 1 2 Einleitung Das ist unser Konzept. Konzept ist ein anderes Wort für Plan. Das Konzept ist unser Plan, wie wir im Wohnverbund Annagarten

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining

Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining Persönlicher Brief II./ Grammatiktraining 1. Jana schreibt an Luisa einen Brief. Lesen Sie die Briefteile und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge. Liebe Luisa, D viel über dich gesprochen. Wir

Mehr

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit André Loibl s changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit a Kanga Publication 2013 André Loibl www.changenow.de 1. Wo bist Du jetzt? Auf einer Skala von 1-10: Wie sehr beeinflusst Dich das Ereignis?

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach.

Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach. Leseverstehen 1. Lies den Text und mache die Aufgaben danach. Tom und seine Teddys In Toms Kinderzimmer sah es wieder einmal unordentlich aus. Die Autos, Raketen, der Fußball und die Plüschtiere lagen

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

»Ich mag keinen Kaffee«, stieß Max hervor und schaute ärgerlich in den Boden. Fräulein Amalie stellte sich taubstumm und lächelte weiter.

»Ich mag keinen Kaffee«, stieß Max hervor und schaute ärgerlich in den Boden. Fräulein Amalie stellte sich taubstumm und lächelte weiter. »Ich mag keinen Kaffee«, stieß Max hervor und schaute ärgerlich in den Boden. Fräulein Amalie stellte sich taubstumm und lächelte weiter. Sie führte uns hinter das mit Efeu bewachsene Pfarrhaus, wo der

Mehr

Was ist für mich im Alter wichtig?

Was ist für mich im Alter wichtig? Was ist für mich im Alter Spontane Antworten während eines Gottesdienstes der 57 würdevoll leben können Kontakt zu meiner Familie trotz Einschränkungen Freude am Leben 60 neue Bekannte neuer Lebensabschnitt

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de

Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de Menschwerden heißt Wege finden Hochfest der Gottesmutter Maria Maria steht am Beginn des Neuen

Mehr

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft.

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft. Lisa Hils Mein Aufenthalt in Pematangsiantar/Indonesien: Nach dem Abitur beschloss ich, für mehrere Monate nach Indonesien zu gehen, um dort im Kinderheim der Organisation und Stiftung Bina Insani in Pematangsiantar

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

Lyrikbändchen Klasse 9b. -Liebeslyrik -

Lyrikbändchen Klasse 9b. -Liebeslyrik - Lyrikbändchen Klasse 9b -Liebeslyrik - Mein Herz Es schlägt in meiner Brust. Jeden Tag, jede Nacht. Es ist das, was mich glücklich macht. Es macht mir Lust. Mein Herz, mein Herz. Es ist voller Schmerz.

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Merkvers Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Herstellung Auf die Vorderseite eines Fotorahmens den ersten Teil der Wortstreifen

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

Tagebuch. Comenius-Projekttreffen HEY Happy European Youth in Barletta, Italien vom 7.-12.04.2013. Autorinnen: Katrin Kieferle und Lisa Kerscher

Tagebuch. Comenius-Projekttreffen HEY Happy European Youth in Barletta, Italien vom 7.-12.04.2013. Autorinnen: Katrin Kieferle und Lisa Kerscher Tagebuch Comenius-Projekttreffen HEY Happy European Youth in Barletta, Italien vom 7.-12.04.2013 Autorinnen: Katrin Kieferle und Lisa Kerscher Tag 1, Sonntag (Ankunftstag) Heute ging es endlich nach Italien!

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

Wir beschäftigen uns mit dem Thema Zeit. Bei der Frage,,Was ist Zeit antworten die Kinder wie folgt:

Wir beschäftigen uns mit dem Thema Zeit. Bei der Frage,,Was ist Zeit antworten die Kinder wie folgt: Projekt: Was ist Zeit? Vorschulkinder Zeitraum: ca. 6 Wochen Wir beschäftigen uns mit dem Thema Zeit. Bei der Frage,,Was ist Zeit antworten die Kinder wie folgt: Leny: Die Jahreszeit oder ist es die Steinzeit?

Mehr

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN TELESEMINAR MIT LEA HAMANN LERNMATERIAL FÜR TEILNEHMER Hallo ihr Lieben, das Thema Beziehungen ist für uns alle ein Bereich, der sehr viel Heilung braucht. Lange Zeit

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014.

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback beim Geburtstagsempfang von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß am 26. Januar 2014 in

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Die Engelversammlung

Die Engelversammlung 1 Die Engelversammlung Ein Weihnachtsstück von Richard Mösslinger Personen der Handlung: 1 Erzähler, 1 Stern, 17 Engel Erzähler: Die Engel hier versammelt sind, denn sie beschenken jedes Kind. Sie ruh

Mehr

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen)

Rosmarinchen. Ostern 2010. Evangelischer Kindergarten. Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Rosmarinchen Ostern 2010 Evangelischer Kindergarten Rosmarinstraße 9 72770 Reutlingen (Gönningen) Fon (07072) 4467 Fax (07072) 922 9901 Info@KindergartenRosmarinstrasse.de www.kindergartenrosmarinstrasse.de

Mehr

wenn Francesca mir zu erklären versuchte, dass sie mich mit ihren Foppereien eigentlich gar nicht verärgern wollten.»non ti preoccupare mach dir

wenn Francesca mir zu erklären versuchte, dass sie mich mit ihren Foppereien eigentlich gar nicht verärgern wollten.»non ti preoccupare mach dir wenn Francesca mir zu erklären versuchte, dass sie mich mit ihren Foppereien eigentlich gar nicht verärgern wollten.»non ti preoccupare mach dir keine Gedanken. Die Neckereien sind ihre Art, dir zu sagen,

Mehr