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1 Pressespiegel KW / 2016 Inhalt AWO Rheinlandstiftung AWO Mittelrhein AWO AWO Bonn/Rhein-Sieg AWO Düren AWO Heinsberg AWO Köln AWO Rhein-Erft & Euskirchen AWO Rhein-Oberberg

2 Rundblick St. Augustin, General-Anzeiger, AWO Rheinlandstiftung 2

3 Pressemitteilung, Schluss mit politischen Fensterreden Betriebsrat und Geschäftsführungen der AWO Mittelrhein und der AWO Gesellschaft für Altenhilfe richten sich in einem gemeinsamen Aufruf an die Landes- und Bundespolitik 1049 Mitarbeitende der AWO Mittelrhein und der AWO Gesellschaft für Altenhilfe (GesA), der Betriebsrat und die Geschäftsführungen haben sich mit einer gemeinsamen Unterschriftenaktion im Januar 2016 an die Landespolitik in NRW sowie das MGEPA als zuständiges Ministerium gewandt. Ihre Forderung: in NRW müssen für die Übergangszeit bis zum Inkrafttreten eines einheitlichen Personalbemessungsverfahrens neue angemessene Personalrichtwerte vereinbart werden. Für die Sicherstellung guter Pflege muss mehr Personal eingesetzt werden, dafür muss genug Geld für alle Beschäftigtengruppen in der Altenpflege zur Verfügung stehen! Die Unterzeichnenden der Aktion forderten die Bundesregierung auf, zügig nach Inkrafttreten des Pflege-Stärkungsgesetzes II mit der Entwicklung eines einheitlichen Personalfeststellungsverfahrens zu beginnen und dabei eine ausreichende Anzahl an Praktikern zu beteiligen. Geantwortet haben Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW, Norbert Römer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag NRW und Armin Laschet, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag NRW. Alle erkennen die Dringlichkeit des Themas an und zollen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege ihren hohen Respekt. Ihre Lösungsansätze sind unterschiedlich. Ministerin Steffens problematisiert, dass die Verhandlungspartner, die Pflegekassen und die kommunalen Ebenen bisher zu keinen Ergebnissen gekommen wären. Das Land NRW sei nicht weisungsbefugt und könne daher den Verhandlungsprozess nur moderieren. Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Norbert Römer, verweist auf die Neuregelung der Pflegeausbildung. Eine gemeinsame Pflegeausbildung solle die Voraussetzung für eine leistungsgerechte und angemessene Vergütung für alle Mitarbeitenden in der Pflege, ob Kinderkranken- Kranken- oder Altenpflege schaffen um den Pflegeberuf attraktiver zu machen und einem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Armin Laschet teilt mit, er habe in seiner Funktion als Pflegebeauftragter der Bundesregierung die Partner der Selbstverwaltung in den Bundesländern unmissverständlich aufgefordert, die Personalschlüssel in den Landesrahmenverträgen zeitnah anzupassen. Erfreulich ist, dass die 1049 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Mittelrhein und der AWO GesA gehört wurden. Ob zeitnah Verbesserungen zu erwarten sind, muss sich allerdings noch zeigen. Die AWO Mittelrhein kämpft auf der Ebene der Freien Wohlfahrtspflege NRW weiter dafür, dass den Ankündigungen nun auch endlich Taten folgen. Mittelrhein 3

4 Kölner Stadt-Anzeiger, Mittelrhein 4

5 Kölner Wochenspiegel, Mittelrhein 5

6 Aachener Zeitung, , Teil 1 Familie Al Ahmad aus Syrien: Verzweiflung, Tod und neue Hoffnung Von: Rudolf Müller Glücklich in Eschweiler: Nach rund zehn Monaten hat Familie Al Ahmad hier Ayman Al Ahmad mit Tochter Dima in Eschweiler wieder zusammengefunden. Der diplomierte Elektrotechniker und frühere Profifußball-Funktionär brennt darauf, hier endlich arbeiten zu dürfen. Tochter Dima hat in ihrer Schule bereits viele Freundinnen gefunden. Foto: Rudolf Müller Eschweiler. Manchmal schäme ich mich, wenn ein Deutscher mich sieht. Der muss ja denken:,ich arbeite, und der sitzt hier rum. Arbeiten würde auch er gerne. Aber das darf er nicht. Noch nicht. Noch läuft sein Asylverfahren. Zuhause in Syrien, da war Ayman al Ahmad Berufsschullehrer. In Deir al-zour, einer Einwohner-Stadt am Euphrat, im Osten Syriens, unterrichtete er Elektrotechnik, betrieb ein wenig Landwirtschaft und handelte mit Wertpapieren. Und war zudem Vorstandsmitglied im Fußballclub al-futowa. Der ist mehrfacher syrischer Meister und Pokalsieger der FC Bayern Syriens. Uns ging es rundum gut, sagt er. Vor knapp zwei Jahren erst hatte er für sich und seine Familie ein neues, dreistöckiges Haus gebaut, hatte zudem eine Ferienwohnung im 450 Kilometer entfernten Damaskus. Von da aus fuhren wir in den Ferien für zehn Tage ans Meer, schwärmt der 52-Jährige. Es war einmal. Heute ist das Wohnhaus zerbombt, Auto und Ferienwohnung verkauft: um die Flucht zu finanzieren. Deir al-zour, Zentrum der syrischen Erdölindustrie, wurde immer wieder von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angegriffen. Regierungstruppen schlugen zurück; russische Kampfjets bombardierten von hier aus IS-Stellungen. Tausende IS-Kämpfer belagerten die Stadt, nahmen Teile davon ein. Die syrische Armee beschoss die Stadt von einem nahen Berg aus. Mittendrin im Chaos von Tod und Zerstörung: Familie Al Ahmad. 6

7 Aachener Zeitung, , Teil 2 Nur scheinbar ein idyllisches Bild: Ungezählte Kilometer legte der sechsjährige Mohammad mit seiner Mutter auf gefährlichen Wegen zurück. Fotos: Rudolf Müller Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Dima und May Al Ahmad zu Hause in Deir al-azour. May starb im Februar an den Folgen eines Herzfehlers. Die Familie, zu der neben Aymans Frau Bouthaina die Töchter Fatima (18), Mona (15), Jude (14), Ranim (13), Dima (9) und May (2) sowie Sohn Mohammad (6) gehörten, beschloss, zu fliehen. Zunächst nach Damaskus, dann nach al-hasaka nahe der Grenze zur Türkei. Was dort begann, war eine Odyssee, die die Familie mehr als einmal an den Rand der Verzweiflung brachte und um ihr Leben fürchten ließ. Von al-hasaka aus machte sich Ayman Anfang September vergangenen Jahres allein mit der 18-jährigen Fatima und der heute neunjährigen Dima auf den Weg über die Grenze und quer durch die Türkei. Warum nur sie? Ich hatte gehofft, sobald ich in Deutschland bin, kann meine Familie offiziell im Zuge der Familienzusammenführung nachkommen. Weil Fatima schon 18 war, hätte das aber für sie nicht gegolten. Und die kleine Dima habe ich mitgenommen, weil ich hoffte, dass es dann schneller gehen würde, dass die Behörden einem Kleinkind nicht die Mutter vorenthalten würden. Es kam anders. Zweijährige stirbt an der Grenze Drei Tage waren die drei durch die Türkei unterwegs, dann setzten sie mit einem Schlauchboot nach Samos über. Die griechischen Behörden setzten sie auf ein Schiff nach Athen für die Überfahrt zahlen mussten sie selber. Von dort ging es über die noch offene Grenze nach Mazedonien und per Bus weiter nach Serbien. Wieder auf eigene Kosten reisten die Al Ahmads per Zug nach Ungarn, von wo sie auf Staatskosten ebenfalls per Zug nach Österreich geschickt wurden. Einen Tag lang mussten sie an der Grenze ausharren, dann ging es weiter nach München und von dort nach Dortmund. Am 24. September, nach 20-tägiger Flucht, wurden sie dort als Flüchtlinge registriert. Die griechischen, österreichischen und deutschen Behörden haben uns gut behandelt, sagt Ayman Al Ahmad. Über Handy hielt er die ganze Zeit über Kontakt zum Rest seiner Familie im syrischen al-hasaka. Dort verbrachte seine Frau die wohl bitterste Zeit ihres Lebens. Weil das Asylverfahren ihres Mannes sich hinzog und beide die Hoffnung auf eine offizielle Familienzusammenführung aufgegeben hatten, hatten sie beschlossen, dass auch Bouthaina und ihre übrigen Kinder die illegale Tour über die berüchtigte Balkanroute versuchen sollten. Neunmal hatte die gelernte Krankenschwester mit ihren Kindern bereits mit Hilfe von Schleusern versucht, in die Türkei zu gelangen jedes Mal waren sie gefasst und zurückgeschickt worden. Immer nur nachts unterwegs, hatten sie sich immer wieder auf den eisigen Boden geworfen, wenn die Scheinwerfer der Grenzpatrouillen auf sie zu schwenkten. Die zweijährige May, die mit einem Herzfehler zur Welt gekommen, aber nun zu schwach war für eine dringend nötige Operation, überstand die Anstrengungen bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nicht. Fernab jeder medizinischen Versorgung starb die Kleine am 16. Februar. 7

8 Aachener Zeitung, , Fortsetzung Hilft als Dolmetscherin bei unseren Gesprächen mit Flüchtlingen: Awo- Migrationsberaterin Bouchra Baboua. Foto: Rudolf Müller Beim zehnten Versuch kamen Bouthaina und ihre Kinder über die Grenze. In 23-stündiger Busfahrt brachten Schleuser sie nach Izmir. Von dort ging es bei unruhiger See in einem mit Wasser vollgeschlagenen Schlauchboot nach Mytilini auf der griechischen Insel Lesbos und weiter an die inzwischen geschlossene griechisch-mazedonische Grenze. Vier Monate mussten Bouthaina Al Ahmad und ihre Kinder mit 8000 weiteren Flüchtlingen in einem kleinen Zelt im Lager Idomeni ausharren. Die haben dort richtig gelitten, sagt Ayman. Miserable Verpflegung, miserable Unterbringung, miserable sanitäre Verhältnisse. Nicht alle ertrugen das mit Gelassenheit. Gegen verzweifelte junge Männer, die die Hoffnung auf eine Öffnung der Grenze bereits aufgegeben hatten, gingen mazedonische Wachleute mit Tränengas vor. Das traf auch die Kinder der Familie Al Ahmad. Sie mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Mit Schleusern aus Afghanistan und Afrika versuchte die Familie über die Grenze zu kommen. Von 8 Uhr abends bis 5 Uhr morgens liefen sie durch Wälder, wurden erwischt und zurückgeschickt. Bei einem zweiten Versuch wurde die Familie weiter getrennt: Zwei Mädchen schafften es, Mutter und zwei weitere Kinder blieben zurück. In einem Kühltransporter, der alle sechs Stunden eine Pause einlegte, brachten Schleuser die beiden Mädchen nach Köln, wo sie von ihrem Vater der per Handy informiert war abgeholt wurden. Das war vor sechs Wochen. Zehn Tage später kamen auch Mutter Bouthaina und ihre beiden weiteren Kinder endlich in Deutschland an. Die Al Ahmads hatten Glück: Zunächst in der Flüchtlingsunterkunft Stich 30 untergebracht, können sie heute eine frisch renovierte 90-Quadratmeter-Wohnung in der Gutenbergstraße beziehen. Und von einer guten, lebenswerten Zukunft träumen. Tochter Dima hat in drei Monaten schon gut Deutsch gelernt. Und Freundinnen hat die Drittklässlerin der Grundschule Bohl auch etliche: Lisa, Sina und Klara zum Beispiel. Ihre Lieblingslehrerin: Frau Broedel! Ihr Berufswunsch: Ärztin! Überhaupt: sehr gute Noten hatten alle Kinder der Al Ahmads, damals in Syrien. Fatima hatte begonnen, petrochemische Ingenieurwissenschaften an der al-furat-universität zu studieren. Mit sehr guten Leistungen. Heute gibt es in 80 Prozent Syriens keine Schulen mehr. Die Kinder, die dort jetzt heranwachsen, bleiben Analphabeten. Dass seine Frau Bouthaina, wenn sie demnächst Deutsch gelernt haben wird, als Krankenschwester gute Aussichten auf eine Stelle hat, daran zweifelt Ayman nicht. Und auch er will möglichst schnell Deutsch lernen, um als E-Techniker arbeiten zu können. Syrien das ist Vergangenheit. Die Zukunft heißt Deutschland. Willkommen in Eschweiler. 8

9 Stolberger Zeitung, Austoben: Kürzlich fand die zweite Erlkids-Fahrt der Arbeiterwohlfahrt Stolberg in den Sommerferien statt. Abfahrt war um 8 Uhr vom Mühlener Bahnhof. Die Erwartung der Erwachsenen und Kinder war sehr groß, denn keiner wusste wohin die Fahrt ging. Nachdem alle 65 Teilnehmer eingestiegen waren, teilte der 1.Vorsitzender der AWO, Manfred Steffens das heutige Fahrziel mit. Nachdem bekannt wurde, dass die Fahrt nach Haltern am See zum Ketteler Hof ging, war die Freude der 39 Kinder und 26 Erwachsenen groß. Dort konnten sich die Kinder so richtig austoben: klettern, rutschen, Go Kart fahren oder mit der Eisenbahn durch den Märchenwald fahren. Für die Mütter gab es Gelegenheit zum Spaziergang oder zur Unterhaltung. Alle kleinen und großen Teilnehmer waren am Ende etwas müde, aber es hat ihnen viel Spaß bereitet. Super Sonntag, Kinderfest der SPD in Bardenberg Würselen. Der letzte Freitag in den Sommerferien ist in Bardenberg traditionell für das Kinderfest des SPD-Ortsvereins Bardenberg reserviert. Es findet schon zum 49.Mal am 19. August von 14 bis 18 Uhr auf dem Dr.-Hans-Böckler-Platz statt und richtet sich insbesondere an Kinder, die mit ihrer Familie nicht in Urlaub fahren können. Bürgermeister Arno Nelles steht als Schirmherrschaft für Gespräche und Fragen bereit. Daneben wird es ein Karussell, eine Hüpfburg und einen Kinderzug geben. Die Animation werden die wohlbekannten Clowns des Mitspiel-Zirkus Gioco übernehmen. Mit Musik und vielen Spielen, bei denen es immer etwas zu gewinnen gibt, sind Spaß und strahlende Gesichter vorprogrammiert! Um auch für das leibliche Wohl zu sorgen, wirft der Bardenberger Ortsverein den Grill an. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen. Gleichzeitig wird die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Würselen gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Eva Maria Voigt-Küppers eine Kampagne zur Bekämpfung von Kinderarmut vorstellen. (red) Rückblick auf Reise Merkstein. Erinnerungen an erlebnisreiche Reisen in guter Gemeinschaft und eine Vorschau auf 2017 die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Merkstein hatte zu einem geselligen Nachmittag in ihre Begegnungsstätte eingeladen. Dieter Backes präsentierte in einem Videofilm die Höhepunkte der Tour durch das Weserbergland. Mit einer umfangreichen Fotostrecke dokumentierte Maria Dünwald eine Woche Zell am See und in den österreichischen Alpen. Vorsitzender Horst Herberg gab den Ausblick auf attraktive Ziele im nächsten Jahr. Auch in diesem Jahr hat der AWO-Ortsverein noch einiges vor. Zum Phantasialand, das eingeladen hat, fahren die Merksteiner am 23. September. Eine Tagesfahrt zum Deutschen Werkzeugmuseum in Remscheid soll am 1. Oktober stattfinden. Ausgebucht ist die Herbstreise nach Bad Kissingen. Anmeldungen für die Fahrten nimmt Ursula Foitzik entgegen, Tel /62954.(red) 9

10 Aachener Zeitung, AWO-Richterich: Kreativ, fit und mobil Von: mec Richterich. Seit 20 Jahren besteht die Seniorenbegegnungsstätte der AWO in der Vorburg von Schloss Schönau und das feiern alle Beteiligten mit einer Festwoche. Zwar bietet die AWO in Richterich grundsätzlich ein abwechslungsreiches Wochenprogramm an, für die aktuelle Woche hat sich der Ortsverein aber besondere Veranstaltungen und Aktionen überlegt. Die Festwoche im Gebäude gegenüber von Schloss Schönau ist, genau wie die Angebote des AWO-Ortsvereins auch sonst, offen ausgelegt. Am Dienstag findet von bis Uhr ein Spielenachmittag mit Rummy Cup und Skat statt. Im Anschluss, von 19 bis 20 Uhr, gibt s etwas körperliche Betätigung: Fit bis ins hohe Alter heißt der Gymnastikkurs für Damen und Herren. Am Mittwochmorgen geht es um 10 Uhr weiter mit einem Acryl- Malereikurs, in dem jeder ins künstlerische Arbeiten hereinschnuppern kann. Ab 16 Uhr kommen alle Tischtennisfreunde beim einen oder anderen Spiel auf ihre Kosten. Am Donnerstagvormittag von 11 bis 13 Uhr steht beim Schnupperkurs für Aquarell-Malerei die Kreativität wieder im Mittelpunkt. Um 17 Uhr findet dann eine Informationsveranstaltung der Verkehrswacht Aachen zum Thema Mobilität im Alter statt. Außerdem gibt es einige Informationen zum Richtericher und Horbacher Projekt Nachbarschaftstelefon, das Senioren aus beiden Stadtteilen bei Fragen im Alltag und kleinen Problemen wie der Erneuerung einer Glühbirne oder der Begleitung zu Ärzten helfen soll. Am Samstag, 20. August, feiern ab 16 Uhr alle den Ausklang der Festwoche, mit Grillspezialitäten, kalten Getränken und Eis. 10

11 Aachener Zeitung, , Teil 1 Flucht ohne Familie: Sorgen fressen Tammam Zaher auf Von: Friedhelm Ebbecke-Bückendorf Ein Bild aus glücklichen Tagen: Tammam Zaher mit seiner Frau Maha und Tochter Aya kurz vor seiner Flucht. Foto: privat Eschweiler. Tammam Zaher ist ein Mann, auf den die Menschen hören. Einer, der sagt, wo es lang geht. Der anpackt und überall hilft, wo Hilfe nötig ist. Und zugleich ist Tammam Zaher ein Mann, den die Sorge um seine Familie auffrisst. Seine Frau Maha und ihre gemeinsame kleine Tochter Aya harren in der zerbombten Stadt Homs in Syrien aus, ständig in Lebensgefahr. Und von den drei älteren Kindern aus seiner ersten Ehe gibt es kein Lebenszeichen. Zaher weiß nicht, wo sie sind. Ob sie überhaupt noch leben. Vor mehr als einem Jahr ist der 46-jährige Informatiker nach einer dramatischen wochenlangen Flucht nach Deutschland gekommen. Seitdem wartet er darauf, als Asylberechtigter anerkannt zu werden. So lange das nicht geschehen ist, darf er Maha und Aya nicht aus Homs herausholen. Das Warten nimmt und nimmt keine Ende. Dann fielen Bomben Wie in anderen Städten begann in Homs der Aufstand gegen Assad mit friedlichen Demonstrationen, erzählt Tammam Zaher. Der Informatiker war damals Abteilungsleiter an der Baath-Universität in Homs, mit Studenten die viertgrößte Uni in Syrien. Dann wurden Leute verhaftet, die demonstriert hatten. Dann fielen Bomben auf das Stadtviertel, in dem er damals wohnte. 11

12 Aachener Zeitung, , Teil 2 So sieht Zahers Heimatstadt Homs heute aus. Seine Frau und seine jüngste Tochter leben noch dort. Foto: privat Es begann ein religiöser Krieg des Assad-Regimes gegen Sunniten und Christen, sagt Zaher. Er wurde angegriffen und verprügelt. Dann wurde er zum Militär einberufen. Ich weiß noch nicht einmal, wie man ein Gewehr bedient! Ich bin Zivilist! Er durfte das Land nicht verlassen, wurde immer mehr unter Druck gesetzt. Anfang 2013 gelang ihm dennoch die Ausreise. Mit einem Trick. Er müsse seinen Vater nach Ägypten begleiten, zu einem schweren operativen Eingriff. Das war glaubhaft, denn sein Vater war Professor an der gleichen Universität und wirklich schwer krank er wurde bald darauf tatsächlich operiert. Tammam Zaher, seit 2010 geschieden und inzwischen neu verheiratet, erhielt Visa und Reisepässe für sich, seine Frau, ihre damals zwei Monate alte Tochter Aya und für seine drei Kinder aus der ersten Ehe, die Tochter Rowa und die beiden Söhne Omar und Wasem. Die drei Kinder wären heute 17, 15 und zehn Jahre alt. Am 26. Februar 2013 verließ er Homs ohne seine drei älteren Kinder. Denn in letzter Minute entschied sich seine Ex-Frau, die Kinder in Syrien zu behalten und nicht mit ihrem Vater und dessen neuer Familie nach Ägypten reisen zu lassen. Ägypten war zunächst wie das gelobte Land. Die Behörden hilfsbereit, das Leben günstig, es gab für die rund syrischen Flüchtlinge medizinische Versorgung, Schule, finanzielle Leistungen. Viele konnten auch arbeiten. Das änderte sich mit dem Sturz des Präsidenten Mursi wenige Monate später schnell. Die Syrer wurden als Mursi-Sympathisanten verdächtig, die Leistungen wurden gestrichen, die Bevölkerung durch die Medien aufgehetzt. Trotzdem gab es hilfsbereite Leute, erinnert sich Tammam Zaher. Das ist eine Erfahrung, die er auf der Flucht immer wieder machte, in jedem Land, egal wie schrecklich es ihm ging und wie schlimm Flüchtlinge behandelt wurden. Immer kamen Menschen, die Hilfe brachten. Essen, Wasser, einen Schlafsack. Ein schwerer Entschluß Als der ägyptische Staat begann, die geflohenen Syrer auszuweisen und in das umkämpfte Land zurück zu schicken, begannen die Schiffsfahrten über das Mittelmeer, Ziel Italien. Viele sind unterwegs ertrunken. Auch Zaher wollte diesen Weg wählen. Seine Frau sagte Nein. Dann erfuhren sie von einem anderen Weg: Mit dem Flugzeug in die Türkei, was damals noch ohne Visum möglich war, dann illegal nach Griechenland. 12

13 Aachener Zeitung, , Teil 3 Das ist Omar, der älteste Sohn von Tammam Zaher, bei seinem ersten Gang zum Kindergarten. Heute müsste Omar 15 Jahre alt sein. Foto: privat Seit über einem Jahr hat Tammam Zaher seine Tochter Aya nicht mehr gesehen. Sie und seine Frau Maha leben in der zerstörten Stadt Homs. Foto: privat Die drei Kinder Zahers aus seiner ersten Ehe. Omar, Rowa und Wasem (von links) müssten heute 17, 15 und zehn Jahre als sein. Foto: privat Euro sollte das für die kleine Familie kosten, sagten die Schleuser. Aber von der Türkei nach Griechenland führt der Weg auch übers Wasser. Es war ein schwerer Entschluss für Tammam Zaher, die Flucht alleine zu wagen. Frau und Kind kehrten nach Homs zurück. Begleiten konnte er sie nicht er wäre sofort verhaftet worden. 25 Tage dauerte seine Flucht. Mit dem Flugzeug nach Istanbul, dann von Izmir aus mit einem Schlauchboot aufs Mittelmeer: Ich wäre fast ertrunken. Die Küstenwache stoppte das überladene Boot und schickte es zurück. Der zweite Versuch von einem anderen Küstenort aus klappte, das Boot erreichte eine griechische Insel. Nach einer Woche erhielt er dort eine Ausreiseerlaubnis, 72 Stunden gültig. Ein Schiff brachte ihn nach Athen, ein Bus Richtung mazedonische Grenze. Dort begann eine Tortur. Die griechische Polizei zwang die Flüchtlinge, auf den Gleisen der Bahnlinie zur Grenze zu laufen. 18 Stunden lang. Wir haben den Saft aus Pflanzen gesaugt, die am Bahngleis wuchsen. Auf diesem Weg waren wir alle nur Menschen, es gab auch keine religiösen Unterschiede. Tammam Zaher stützte einen syrischen Christen, der nicht mehr weiter kam so lange, bis er selber nicht mehr gehen konnte, weil sein Knie nachgab. In einem Krankenhaus wurde später ein Bänderriss festgestellt. Von den schrecklichen Erlebnissen der nächsten Wochen ist ihm eines besonders in Erinnerung. Eine Nacht auf einem eisigen Bahnhof in Serbien. 200 Flüchtlinge, die dort im Freien übernachteten, wurden von der serbischen Mafia bedrängt. Wir haben uns zu einer Mauer aufgestellt, die Frauen und Kinder in der Mitte. Immer wieder wurden sie von Autos und von Männern mit Hunden umkreist. Erst nach Stunden verschwanden die Gangster: So viel Angst hatte ich nicht einmal auf dem Schlauchboot. 13

14 Aachener Zeitung, , Fortsetzung Tammam Zaher, hier zusammen mit der Leiterin der AWO-Beratungsstelle Bouchra Baboua, macht sich Sorgen um seine Familie. Er lebt seit bald einem Jahr in Eschweiler. Foto: Ebbecke-Bückendorf Mit Verhandlungsgeschick lotste Tammam Zaher, der gut Englisch spricht, seine Gruppe nach Ungarn. Schleuser brachten sie dann von Budapest aus mit Autos durch Österreich bis an die deutsche Grenze. Am 5. Juli 2015 standen die Flüchtlinge auf deutschem Boden. Am 20. August war Zaher einer der ersten zwölf Flüchtlinge, die nach Eschweiler kamen und in der Turnhalle Jahnstraße eine Unterkunft fanden. Inzwischen lebt der syrische Informatiker in der Unterkunft Stich 30 und ist dort unentbehrlich. Er ist ein ganz wichtiger Mensch für unsere Arbeit, versichert Bouchra Baboua von der Migrationsberatung für erwachsene Einwanderer. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat diese Beratungsstelle an der Gutenbergstraße eingerichtet. Die Menschen wenden sich an ihn, und er redet mit Behörden, schafft Kontakte, hilft überall. Neulich hat er sogar eine junge Frau zur Entbindung begleitet und ist im Krankenwagen mitgefahren. Wenn er arbeiten dürfte ich würde ihn sofort einstellen! So lange der Aufenthaltsstatus von Tammam Zaher nicht geklärt ist, darf er auch nicht arbeiten. Und er würde gerne arbeiten, etwas zurück geben von all dem, was Menschen mir gegeben haben, sagt er und bedankt sich bei Bouchra Baboua. So viel Unterstützung und Hilfe habe er von der Arbeiterwohlfahrt erfahren. Und von der Familie Ekberg, die sich in den ersten Monaten um ihn gekümmert hat wie von Freunden sei er in Eschweiler aufgenommen worden, er könne gar nicht genug danken. Aber warum nur muss sein Asylverfahren so lange dauern? Anderswo geht es in wenigen Wochen. Auch im Eschweiler Rathaus ist man ratlos. Die Ungewissheit zerrt an den Nerven. Seine Frau und seine kleine Tochter seien in Homs bedroht, sagt Zaher. Immer wieder würden dort Menschen entführt, Frauen vergewaltigt. Ich habe schon drei Kinder verloren, ich möchte nicht mein viertes Kind nur wegen der Bürokratie verlieren! übersetzt Bouchra Baboua seine größte Bitte. Und: Ich möchte meiner Tochter ein neues Leben schenken. 14

15 Super Mittwoch, Viele Angebote für Senioren Keine Sommerpause beim Quartiersprojekt Mitten in Merkstein Merkstein. In den Sommerferien findet neben den mittlerweile bewährten Angeboten des Quartiersentwicklungsprojektes Mitten in Merkstein ein Seniorensport-Monat in Kooperation mit der Turn- und Volleyballabteilung des SVS Merkstein statt. Interessierte sind eingeladen zum Senioren- Walken freitags am 19. und 26. August um 9 Uhr am Treffpunkt Wasserspielplatz Floeßer Straße, zu Rückenfit für Senioren am Mittwoch, 24. August, um 9.30 Uhr im Pfarrsaal St. Willibrord und zum Rollatoren-Walken dienstags am 23. und 30. August um 10 Uhr am Treffpunkt Projektbüro Mitten in Merkstein. Anmeldung und Information bei Ulrike Heinen unter )02404/ Die Gelegenheit, mit anderen Senioren gesellig zu Mittag essen, wird donnerstags im Walter-Heckmann-Awo-Senioren- und Sozialzentrum Herzogenrath angeboten. Um Anmeldung am Vortag wird gebeten ()02406/860).Geselligkeit steht auch beim Freizeittreff des AWO-Quartiersprojekts Mitten in Merkstein im Vordergrund. Die nächste Gelegenheit, Menschen mit ähnlichen Interessen zur gemeinsamen Freizeitgestaltung kennen zu lernen, besteht am Mittwoch, 24. August um 19 Uhr in Fali s Gambrinusstube, Geilenkirchener Straße 387. Beim Projekt-Infostand auf dem Merksteiner Markt wird am 19. August von 9 bis 12 Uhr Vera Leesmeister, die Leiterin der Osteoporose Selbsthilfegruppe Herzogenrath, als Gesprächspartnerin zu diesem Themenfeld zu Gast sein. Im Projektbüro an der Kirchrather Straße 180 wird quartiersnahe Beratung zu Themen rund ums Leben im Alter am 22. und 29. August jeweils von 15 bis Uhr angeboten. Eine Anmeldung zu dem kostenfreien Angebot ist nicht erforderlich. Weitere Termine können unter )02406/ vereinbart werden. y 15

16 Aachener Zeitung, , Teil 1 Ins Quartier West kommt jetzt Bewegung Von: Rudolf Müller Ein Viertel im Aufbruch: Mit dem Quartiersbüro Eschweiler-West bringt die Stadt gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt eine Vielzahl von Angeboten in die Gutenbergstraße und Umgebung. Auf dem früheren Sportplatzgelände (links im Bild) sollen im kommenden Jahr weitere Mehrfamilienhäuser entstehen. Foto: Rudolf Müller Eschweiler. Den besten Ruf genießt die Gegend nicht. Völlig zu Unrecht, wie Bürgermeister Rudi Bertram, der sich hier immer wieder mal umsieht, feststellt: Entgegen landläufigen Erzählungen, so mein Eindruck, ist die Gutenbergstraße ein gutes Quartier. Eines, in dem sich einiges bewegt. Hier, so Bertram, habe es schon immer ein sehr großes Engagement von Ehrenamtlern wie auch vielen Bewohnern gegeben. Dass dies so ist und weitergeht, dazu trägt nicht zuletzt die Stadt selbst bei. In enger Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt. Sie eröffnete jetzt im Haus Gutenbergstraße 52 ein Quartiersbüro Anlaufstelle für alle Bewohner des Viertels. Hier finden sie nicht nur eine Vielzahl von Angeboten, sondern auch individuelle Hilfe, Beratung und Betreuung. Quartiermanager ist Nour-Eddine Chahboun. Der gebürtige Marokkaner, der in Aachen Biomedizintechnik studierte und einige Jahre Erfahrung in der Betreuung von Flüchtlingen im Psychosozialen Zentrum Aachen mitbringt, ist Ansprechpartner für die Anliegen der Bewohner und stellt da, wo er selbst nicht helfen kann, die nötigen Kontakte zu den entsprechenden Einrichtungen und Organisationen her Menschen Integration von Flüchtlingen im Quartier Eschweiler West ist der Titel des Projekts, das vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Programms Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen drei Jahre lang gefördert 16

17 Aachener Zeitung, , Teil 2 40 Wohnungen hat die Stadt in der Gutenbergstraße angemietet. Die Häuser Gutenbergstraße 44 bis 58 wurden und werden seit Januar nach und nach renoviert, möbliert und vergeben. wird. Doch was hier, im Quartiersbüro, geboten wird, richtet sich nicht allein an Flüchtlinge, sondern an alle Bewohner des rund 5000 Menschen umfassenden Viertels zwischen Gutenbergstraße, Bahnhof und Stich 30. Einem Viertel, in dem der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund deutlich höher liegt als im städtischen Durchschnitt. Ihre Lebenssituation zu verbessern, Armut und Ausgrenzung zu bekämpfen und Flüchtlinge zu integrieren, haben sich Stadt und Awo auf die Fahnen geschrieben. Nour-Eddine Chahboun hat dazu schon einige Projekte aufgelegt. So gibt es in Kürze einen mehrsprachigen Wegweiser Leben im Quartier West. Chahboun bietet zudem ab sofort offene Sprechstunden in den städtischen Unterkünften Stich 30 und Hüttenstraße an und im Quartiersbüro eine Plattform zum Austausch unter Ehrenamtlern, die dringend gebraucht werden nicht zuletzt als Dolmetscher Niederschwellige Angebote Ein weiteres Projekt trägt den Titel Der Bus ist da! und wendet sich an junge Leute zwischen 12 und 27 Jahren. Im rollenden Jugendtreff der Mobilen Jugendarbeit des Jugendamtes geht es ab dem 22. September nicht nur um Freizeitgestaltung, sondern auch um die Vermittlungen von Informationen in Sachen Schule und Beruf und die Vermittlung bei Konflikten zwischen Jugendlichen und Anwohnern im Quartier. Mitte September startet im Quartiersbüro auch ein Maltreff für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, und jeden Mittwoch lädt Chahboun Männer zum Schachtreff ins Quartiersbüro ein eine Gelegenheit, nicht nur das Schachspiel zu erlernen, sondern auch Konversation auf Deutsch zu pflegen, Freundschaften zu schließen und auf spielerische Art Lust am Lernen zu entwickeln. Zur Organisation der Bewohnerbeteiligung und zur Bündelung der Kräfte von Stadt und Freien Trägern soll eine Sozialraumkonferenz dienen, die unter Leitung von Dr. Wolfgang Joußens Büro B-Plan im Oktober ihre Arbeit aufnehmen soll. Die Konferenz verfügt auch über einen Fonds, aus dem kleinere Projekte der Bewohner zum Beispiel das beliebte Spielplatzfest mit bis zu 5000 Euro unbürokratisch (mit-)finanziert werden können. Ergänzt wird die Konferenz durch einen Quartiersbeirat, der aus dem bereits hier tätigen Runden Tisch Eschweiler-West hervorgeht. Und auch das Sozialamt, dessen Leiter Jürgen Rombach an der Spitze des Gesamtprojekts Quartiersbüro steht, ist vor Ort vertreten: Sozialpädagogin Demet Jawher und ihr Kollege Keywan Salehi bieten hier demnächst Sprechstunden an. Dass die Stadt im Quartier West eng mit der Arbeiterwohlfahrt (Awo) zusammenarbeitet, kommt nicht von ungefähr. Schon beim Betrieb der Notunterkunft Jahnstraße haben wir sehr gut zusammengearbeitet, unterstreicht Eschweilers Sozialdezernent Stefan Kaever. Das habe die Awo, die im Viertel auch die Kindertagesstätte Zauberhut betreibt, veranlasst, sich dem Projekt anzuschließen. Das große Engagement der Sozialamtsmitarbeiter vor Ort, aber auch die Unterstützung seitens der 17

18 Aachener Zeitung, , Fortsetzung Haben sich viel vorgenommen: Quartiersmanager Nour-Eddine Chahboun (3. v.l.) und Kollegen samt Bürgermeister Rudi Bertram (r.). Politik sind ein gutes Fundament für künftige Aufgaben, sagt Guido Dohmen, stellvertretender Geschäftsführer des Awo-Kreisverbands. Künftige Aufgaben daran wird es nicht mangeln, sagt Stefan Kaever. Allein im vergangenen Jahr seien der Stadt Eschweiler 550 Flüchtlinge dauerhaft zugewiesen worden. Unser Ziel ist es, diese Menschen möglichst in den freien Wohnungsmarkt zu integrieren. Das funktioniert ganz gut: Immer wieder gibt es Angebote von Privatleuten, aber auch von der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft. Froh sind Kaever wie auch Bertram darüber, dass es gelungen ist, gleich 40 Wohnungen in der Gutenbergstraße anzumieten, die sukzessive renoviert, möbliert und vergeben werden. Die ersten wurden im Januar bezogen, die letzte soll im Oktober fertig sein. Migrationsberatung Sozialamtsleiter Jürgen Rombach: Auch wenn in diesem Jahr bisher erst 32 Flüchtlinge Eschweiler zugewiesen wurden, die meisten davon im Rahmen von Familienzusammenführungen, kann von entspannter Situation keine Rede sein. Die Zahl der Asylanträge in der Bundesrepublik liege in diesem Jahr bereits jetzt über der Gesamtzahl des vergangenen Jahres, was am Bearbeitungsstau liege. Wir sprechen hier von rund Menschen. Nicht alle haben Bleibeperspektiven. Aber die, die keine haben, bleiben trotzdem. Und auch die müssen wir menschenwürdig unterbringen. Jürgen Rombach rechnet mit weiteren Zuweisungen nach Eschweiler im September/Oktober. Alsdorf hat schon im August 50 weitere Menschen zugewiesen bekommen. Im Quartier West leben derzeit an die 230 Flüchtlinge, davon 80 an der Hüttenstraße und 60 am Stich 30. Für die Erwachsenen unter ihnen bietet die Awo in der Gutenbergstraße 52 unter Federführung von Sozialpädagogin Bouchra Baboua umfassende Beratung und Betreuung an Hilfe bei psychosozialen Problemen wie auch bei Fragen zu Integrationskursen oder der Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Sie informiert über gesunde Ernährung ebenso wie über das Schulsystem, bietet Deutschunterricht, Computerkurse für Frauen und vieles mehr. Das persönliche Engagement aller hier Beteiligten, sagt Guido Dohmen, geht weit über das Berufliche hin-aus! 18

19 Aachener Zeitung, Es steckt ganz schön viel NRW in Eschweilers Etat Von: pan Eschweiler. Das Land feiert am Dienstag seinen 70. Geburtstag. Ein Grund nachzufragen: Wie viel NRW steckt eigentlich in Eschweiler? Wie viel Geld fließt von der Düssel an die Inde? Der größte Batzen sind sicherlich die jährlichen Schlüsselzuweisungen, der Anteil der Stadt Eschweiler am Steueraufkommen im Land. Diese Summe hängt von verschiedenen Faktoren ab: Einwohnerzahl, Steuerkraft, Fläche der Stadt und mehr. In diesem Jahr strich die Stadt Eschweiler 19,4 Millionen Euro ein. Nach aktuellen Schätzungen wird diese Summe im kommenden Jahr deutlich steigen: nämlich auf 28,75 Millionen Euro. Jedes Land regelt selbst, wie es die Kommunen im Rahmen des Gemeindefinanzausgleichs beteiligt. Neben projektbezogenen Zuschüssen kann die Stadt Eschweiler auf Pauschalen setzen, die Jahr für Jahr vom Land überwiesen werden. Für Investitionen erhielt die Indestadt in diesem Jahr 2,05 Millionen Euro, als Schul- und Bildungspauschale flossen 1,32 Millionen Euro in die Stadtkasse. Die Sportpauschale beträgt seit Jahren etwa Euro und steigt nur leicht. Darüber hinaus legt das Land einige Förderprogramme auf, für die sich jede Stadt und jeder Kreis mit Projekten bewerben kann. Ein Beispiel: Innerhalb des Nahmobilitätsprogramms beteiligt sich das Verkehrsministerium in NRW am Um- und Ausbau des Radweges entlang der K6 in Eschweiler-Hastenrath. Etwa Euro stellt das Land dafür bereit. Es kommt einiges zusammen, wenn man die jährlichen Summen anschaut, die aus Düsseldorf oder über die Bezirksregierung nach Eschweiler gesandt werden. René Costantini, Sprecher der Stadtverwaltung, nennt beispielhaft für das vergangene Jahr: ,50 Euro flossen in die offenen Ganztagsschulen, ,58 Euro in die nördliche Innenstadt und 6,317 Millionen Euro für die Betriebskosten der Kindergärten. Dennoch kommt es zwischen den Städten und Gemeinden auf der einen und dem Land auf der anderen Seiten immer wieder zu Disputen über die Höhe der Unterstützung. Auch Eschweilers Bürgermeister Rudi Bertram, selbst Vorstandsmitglied im Städte- und Gemeindebund NRW, fordert immer wieder auf, das sogenannte Konnexitätsprinzip einzuhalten. Dies bedeutet: Wer die Suppe bestellt, muss sie auch bezahlen. Im vergangenen Jahr wurde dies deutlich, als die Stadt Eschweiler in der Flüchtlingskrise Aufgaben für das Land überwies. Für die Erstunterkunft in der Jahnstraße einigte man sich schließlich darauf, dass die Stadt ihre tatsächlichen Kosten vom Land erstattet bekommt. Auch bei den Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen legte das Land im vergangenen Jahr nach: Sah man noch eine Landeserstattung für die Unterbringung von Flüchtlingen in Höhe von Euro ursprünglich vor, so flossen tatsächlich 2,414 Millionen Euro von der Düssel an die Inde. Auch zur Betreuung und Begleitung der Flüchtlinge erhielt die Stadt Eschweiler einen Zuschuss: Für die Einrichtung eines Quartierbüros im Westviertel an der Gutenbergstraße gab es einen Landeszuschuss in Höhe von Euro. 19

20 Aachener Zeitung, , Teil 1 Flucht wird zu Szenerie des Grauens Von: Rudolf Müller Von Damaskus zum Stich: Hier haben Abad Alnaser Ashoor und Söhnchen Hamza ein vorläufiges Zuhause gefunden. Foto: Rudolf Müller Eschweiler. Es war das pure Grauen, das Abad Alnaser Ashoor erleben musste. Der heute 44-Jährige wollte gerade ins Auto steigen, um aus einem Lager in Damaskus zu fliehen, als in unmittelbarer Nähe eine Bombe detonierte. Sechs Menschen starben, Ashoor erlitt Verletzungen am Bein. Rundum lagen zerfetzte Körper. Mein Auto war mit Knochensplittern und Fleischresten übersät. Sein Frau und ihre drei Kleinkinder mussten das alles mit ansehen. Ashoor ist Palästinenser flüchteten seine Eltern nach Syrien. Seither war Al Yarmouk, ein riesiges Flüchtlingscamp in Damaskus, ihr zu Hause. Anfangs lebten sie in Zelten. Später gab es von den Vereinten Nationen Baumaterial aus den Zelten wurden Häuser. Ashoor wurde dort geboren. Bis zu Menschen, fast alles Palästinenser, waren dort untergebracht. Anfang April 2015 wurde Al Yarmouk von IS-Extremisten eingeschlossen und von der Versorgung abgeschnitten das Stadtviertel wurde zum Todeslager. Wer außerhalb angetroffen wurde, der wurde sofort erschossen, berichtet Ashoor. Der Tod drohten von beiden Seiten: Den Terror des IS beantworteten Regierungstruppen mit Bomben, die auch die Zivilbevölkerung trafen. Überall wurden Menschen getötet. Zwei seiner Cousins wurden erschossen, zwei weitere verhaftet von ihnen fehlt bis heute jedes Lebenszeichen. Auch viele von Ashoors Freunden wurden erschossen. Wie viele? Sehr viele. Zurück durchs Kriegsgebiet Ehe der IS kam, hatte sich Ashoor im Camp eine Existenz aufgebaut. Einen Telekommunikationsladen. Er hatte Glück: Noch 20

21 Aachener Zeitung, , Teil 2 Gemeinsam mit Söhnchen Hamza gelang ihm im November die Flucht vor den Bomben. Jetzt hofft er auf Asyl und Familienzusammenführung. vor den Angriffen der Terrormiliz war es ihm gelungen, das Lager zu verlassen. Seine Frau Baraa, die schwanger war, schickte er in den Libanon, wo sie Familie hatte. Mit der übrigen großen Familie Brüder und Onkel samt Anhang schlüpfte er in einem Zimmer im Stadtzentrum von Damaskus unter 20 Personen in einem Raum. Von hier aus besuchte er häufig seine Frau im Libanon. Noch war die Grenze offen. Das änderte sich bald. Ashoor, Ehemann von zwei Frauen, und inzwischen Vater von fünf Kindern, versuchte, mit Ehefrau Sherin nach Jordanien zu fliehen. Aber Jordanien wollte keine Palästinenser. Sie wurden zurückgeschickt. Mitten durchs Kriegsgebiet. Ashoor zog es zur libanesischen Grenze. Überqueren durfte er sie nicht. Aber er schlief neben dem Grenzzaun, in der Hoffnung, die Grenze würde geöffnet und er könne seinen inzwischen geborenen Sohn Hamza erstmals in die Arme schließen. Tag für Tag hoffte er beim Wachwechsel der Grenzposten, einer von ihnen zeige Menschlichkeit und ließe ihn zu seinem Kind. Vergebens. Mörderisches Gefängnis Baraa lebte im Libanon mit ihren Kindern in der gleichen Situation wie Ashoor in Damaskus: 20 Leute in einem Raum. Ohne Perspektive. Sie kehrte zurück nach Syrien. Hamza war sechs Monate alt, als Ashoor seinen Sohn zum ersten Mal sah. Der 44-Jährige fand einen Job als Fahrer. Immer, wenn ich zur Arbeit ging, quälte mich der Gedanke, ich würde nicht zurückkommen. Oder ich würde meine Familie tot vorfinden. Tagtäglich fielen Bomben, starben Menschen, wurden Autos und Häuser zerstört. Das Leben war unerträglich. Ständig gab es Verhaftungen, alle paar Meter wurde man kontrolliert, attackiert, beleidigt. Die Polizisten suchten nur nach dem geringsten Vorwand, einen zu verhaften Lire Monatslohn verdiente Ashoor als Fahrer. Das sind etwa 60 Dollar. Für das Zimmer, in dem er mit seiner Familie hauste, bezahlte er Lire. Noch heute kommen dem sonst so fröhlichen Mann die Tränen, kann er kaum sprechen, wenn er an die Zeit zurückdenkt: Manchmal mussten wir Mülltonnen durchwühlen, um etwas zu essen zu finden. 21

22 Aachener Zeitung, , Teil 3 Ashoor beschloss, zu fliehen. Allein mit Söhnchen Hamza. Für die ganze Familie wäre der Weg durch teils vom IS, teils von Regierungstruppen kontrolliertes Kriegsgebiet zu gefährlich gewesen. Und die Hilfe von Schleusern unbezahlbar. Ashoors einzige Hoffnung: Europa erreichen und durch offizielle Familienzusammenführung wieder mit seinen Lieben vereint zu werden. Die Busfahrt von Damaskus zur türkischen Grenze endete abrupt: Er wurde verhaftet. Unter dem Vorwurf, sich als Palästinenser dem IS anschließen zu wollen. Sohn Hamza wurde von einer Mitreisenden zu Ashoors Verwandten nach Damaskus zurückgebracht. Ashoor landete im Gefängnis. Im berüchtigten Fir Filastin des syrischen Geheimdienstes. Ein Rattenloch schlimmster Art: 80 Männer waren hier in Unterhosen in eine 30-Quadratmeter-Zelle gequetscht, ohne Licht, ohne Sonne, mit Läusen, einem Loch im Boden als Toilette und einem Eimer Wasser: zum Waschen nach der Toilette wie auch zum Trinken. Zum Frühstück gab es pro Gefangenem drei Oliven, zu Mittag zwei Löffel Reis, am Abend zwei Kartoffeln für je 20 Personen. Wenn es Brot gab, war es verschimmelt. Schlafen ging meist nur im Stehen. Ashoor nahm in 50 Tagen 18 Kilo ab. Zuvor war er vier Tage in einem anderen Gefängnis gewesen: Dort habe ich gesehen, wie Menschen misshandelt wurden, wie Aufseher ihre Knochen zerschlagen haben. Menschen sind vor meinen Augen gestorben. Nachts bekam man wegen der Schmerzensschreie der Mitgefangenen kein Auge zu. Er selbst sei nicht geschlagen worden. Wenn das passiert wäre, hätte ich alles gesagt, was die hätten hören wollen. Nach insgesamt sechs Monaten kam Ashoor vor einen Richter. Dem habe ich gesagt, dass ich mit dem IS nichts zu tun habe, sondern nur weg wollte, nach Europa. Der Richter sprach ihn frei. Ashoor kam zurück zu seiner Familie. Und sammelte Geld für einen erneuten Fluchtversuch. Am 7. November vergangenen Jahres war es soweit: Ashoor und Hamza kamen mit Hilfe eines Schleusers auf dem Luftweg an die türkische Grenze. Für Syrer war es noch möglich, über den Libanon in die Türkei zu fliegen. Palästinensern blieb dieser Weg versperrt: Wir dürfen weder in den Libanon, noch nach Jordanien, noch in die Türkei einreisen. Angst im Schlauchboot Ashoor und Hamza warteten vier Tage an der türkischen Grenze, versuchten jede Nacht mehrmals, sie zu überqueren. Der Weg war dunkel, steinig. Lampen konnten sie nicht nutzen, das Licht hätte sie verraten. Hamza stürzte immer wieder, hatte über und über Blessuren. Am vierten Tag wurde es Ashoor zu viel: Er wollte zur türkischen Polizei und ihr, in der Hoffnung auf die Möglichkeit zum Grenzübertritt, Informationen über zwei türkische Gefangene geben, die ohne jeden Kontakt zur Außenwelt im Fir-Filastin- Gefängnis saßen. Als Ashoor zum Wachhaus der Grenzer kam, erlebte er eine Überraschung: Es war leer. Ashoor und Hamza waren in der Türkei. Ein Bauer gab ihnen zu essen und zu trinken, wies ihnen den Weg. Kurz darauf griff die Polizei sie auf. Doch statt zurück nach Syrien brachten die Polizisten sie ins südostanatolische Kilis, Von dort reisten sie weiter: quer durchs Land ins fast 1200 Kilometer entfernte Izmir. Ein Schleuser verschaffte ihnen einen Platz auf einem Schlauchboot. Wir waren 60 Leute, die Frauen saßen innen, die Männer auf dem Bootsrand. Ich hatte Hamza die ganze Zeit fest im Arm. Das Boot war so voll, dass wir uns kein bisschen bewegen konnten. Die Frauen weinten, die Kinder schrien. Alle hatten Angst, berichtet Ashoor. Zwei Stunden dauerte die Überfahrt bis Mytilini, wo Griechen die Flüchtlinge mit Essen und Getränken empfingen. Alle waren sehr menschlich, sehr hilfsbereit, berichtet Ashoor. Zum ersten Mal seit Jahren habe ich mich sichergefühlt. Von Mytilini ging s per Schiff nach Athen, von dort mit Bussen weiter nach Mazedonien. Über die Grenze zu kommen war kein Problem. Der Weg war frei, Polizei, Bevölkerung und Organisationen halfen den Flüchtlingen weiter. Traum vom normalen Leben Ashoor und Hamza kamen nach München, verbrachten eine Nacht in einer Notunterkunft und wurden von dort direkt nach 22

23 Aachener Zeitung, , Fortsetzung Rundum lagen zerfetzte Körper. Mein Auto war mit Knochensplittern und Fleischresten übersät. Manchmal mussten wir Mülltonnen durchwühlen, um etwas zu essen zu finden. Abad Alnaser Ashoor Eschweiler gebracht. Am 19. November kamen sie in der Jahnhalle an. Zwei Monate später konnten sie eine Wohnung am Stich 30 beziehen. Jetzt hoffen Ashoor und der dreijährige Hamza, dass es mit dem Asylantrag klappt und sie dann die Familienzusammenführung beantragen können. Eine illegale Einreise seiner Familie, zu der Ashoor ständig über What s App Kontakt hält, ist zu gefährlich. Die Grenzen sind dicht. Bis sich sein Status als Asylbewerber ändert, ist Ashoor zum Nichtstun verurteilt. Schlafen, essen, herumsitzen, sich mit seinem Sohn beschäftigen, der inzwischen den Kindergarten an der Johanna-Neuman-Straße besucht viel mehr kann er nicht tun. Ich würde gerne Deutsch lernen und arbeiten, sagt er. Aber das darf er nicht. Ich würde auch ohne Bezahlung arbeiten, um mich hier zu integrieren, sagt er. Die Menschen in Eschweiler findet er sehr nett und sehr hilfsbereit. Und findet nicht nur die Angebote der Tafel und der Kleiderkammern sehr hilfreich. Auch den Einsatz der Ehrenamtler findet er klasse: Dass die so viel mit Kindern unternehmen, das ist einfach toll! Weniger toll ist seine derzeitige Wohnsituation am Stich: Die Unterkunft dort ist für die Bedürfnisse eines Kleinkinds wenig geeignet. Die Migrationsberater der Arbeiterwohlfahrt sind derzeit auf der Suche nach einer geeigneteren Wohnung. Einer, von der aus er seinen Traum verwirklichen kann: seine Familie wieder in die Arme schließen, Arbeit finden und ein normales Leben in Frieden führen. 23

24 Super Mittwoch, Ein besonderes Angebot für Alleinerziehende Soziales Engagement der EWV bei den Erlkids der AWO Abwechslung für Kind und Elternteil Stolberg. Seit 2011 gibt es bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Stolberg ein Projekt, das selbst im vielfältigen sozialen Angebot der Organisation noch eine Sonderstellung einnimmt. Erlkids heißt es und ist ein Erlebnistag für Kinder von überwiegend alleinerziehenden Menschen. Wir unterstützen dieses Projekt schon seit einigen Jahren, weil es wichtige soziale Kontakte und Abwechslung ermöglicht, so Axel Kahl, Vertriebsleiter der EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH. Bei den angebotenen Erlebnisfahrten dürfen Kinder zwischen einem und zwölf Lebensjahren kostenfreie Ausflüge genießen. So sind bei den angebotenen Fahrten schon mal mehr als 40 Kinder und knapp 30 Erwachsene dabei gewesen, die ihren ganz besonderen Erlebnistag hatten. Drei Dinge gibt es für den Stolberger AWO-Vorsitzenden Manfred Steffens, die dabei unentbehrlich sind: Erstens sollen die Kinder, die ansonsten nirgendwo hinkommen, nach den Ferien in der Kita oder in der Schule etwas haben, das sie erzählen können. Kontakte knüpfen Zweitens ist es uns wichtig, dass die oder der Alleinerziehende samt Kindern einmal einen Tag außerhalb der gewohnten Umgebung erleben, so Steffens. Und drittens können die Alleinerziehenden soziale Kontakte untereinander knüpfen. In diesem Jahr gab es bereits in den Osterferien eine Fahrt, dazu zwei Ausflüge in den Sommerferien und eine Schatzsuche auf der Burg Stolberg mit der Clownerike. In den Herbstferien wird es einen Bastelnachmittag geben. Und in jedem Jahr kommt auch der Nikolaus zu den Erlkids, berichtet Steffens zum Programm. Geldmangel schränkt ein Da das Projekt ausschließlich über Spenden finanziert wird, freut sich die AWO in Stolberg über das Engagement der EWV. Viel Dank und strahlende Gesichter gibt es auch von den Kindern und ihren Eltern. Als alleinerziehende Mutter fehlt oft das Geld und die Zeit, mit den Kindern etwas zu unternehmen, schreibt eine Mutter. Da sei das Angebot der AWO natürlich Gold wert, denn hier gibt es bestens organisierte Abwechslung. Ich habe Freundschaften zu anderen Müttern geschlossen und pflege sie heute noch, da mir diese Personen wichtig geworden sind, schreibt eine andere Mutter. Und für die Kinder sind Fahrten beispielsweise in den Wuppertaler Zoo, ins Bubenheimer Spieleland oder zum Aachener Tierpark eine willkommene Abwechslung. Nicht nur in den langen Sommerferien. Damit wird das auch von der EWV finanziell unterstützte Ziel, einen schönen Tag gemeinsam zu verbringen, zu einem wirklich nachhaltigen Erlebnis. y 24

25 Aachener Zeitung, Spiel Spaß und allerbeste Unterhaltung SPD organisiert erneut das große Kinderfest auf dem Dr.-Hans-Böckler-Platz Würselen. Bei der inzwischen bereits 49. Auflage des großen Kinderfestes der Bardenberger SPD auf dem Dr.-Hans-Böckler- Platz herrschte prächtige Stimmung. Und nicht nur die kleinen Gäste, von denen es erstaunlich viele auf den zentralen Platz im Dörflein an der Wurm gezogen hatte, bekamen eine ganze Menge Spaß und Kurzweil geboten. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Arno Nelles, der auch die Begrüßungsworte sprach, hatten die Verantwortlichen der Bardenberger SPD eine ganze Menge zu bieten. Neben dem prächtigen Zug, der große wie kleine Besucher durch den Ort kutschierte, dem großen Feuerwehrauto, der Hüpfburg und dem Kinderkarussell sorgte vor allem der Circus Gioco und das Kinderschminken für gute Unterhaltung. Und immer wieder wurden neben den kleinen auch die vielen großen Gäste in Spiel und Spaß einbezogen. Und rund herum gab es Leckereien in fester und flüssiger Form, wovon nicht nur die Bardenberger Gäste reichlich Gebrauch machten, wie die zum Beispiel die AWO-Frauen am Kuchenstand bestätigten. (fs) Super Mittwoch, Erster Markt der Möglichkeiten als Ort der Begegnung Bürgerschaftliche Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen Informationen Herzogenrath. Die Stadt Herzogenrath und das Quartiersbüro Mitten in Merkstein laden im Rahmen der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements zum 1. Markt der Möglichkeiten ein. Die Veranstaltung findet am 16. September ab 16 Uhr auf dem August-Schmidt-Platz in Herzogenrath-Merkstein statt. Auch im Alter selbstständig und gut versorgt zu leben dies ist der Wunsch vieler Bürger. Das Koordinationsbüro Rund ums Alter der Stadt Herzogenrath und das Quartiersbüro Mitten in Merkstein des AWO Kreisverbandes e.v. sehen den Bedarf an bürgerschaftlicher Unterstützung in schwierigen Lebenslagen und organisieren erstmalig einen Markt der Möglichkeiten Engagiert in Merkstein. Der August- Schmidt-Platz ist an diesem Nachmittag ab 16 Uhr ein Ort der Begegnung. Alle politischen Gremien sowie zahlreiche Wohlfahrts- und Ortsverbände sind der Einladung der Organisatoren gefolgt und halten Informationen und Angebote bereit. Für die Kleinsten stehen Hüpfburg und Spielmobil zur Verfügung. Als Highlight stellt ein Bus der Aseag anschaulich dar, wie sich Menschen mit Handicap im öffentlichen Nahverkehr fühlen. Wie schwer ist es eigentlich, mit Rollator in einen Bus einzusteigen? Das Rahmenprogramm gestalten nach der Begrüßung durch den 1. stellvertretenden Bürgermeister, Dr. Manfred Fleckenstein, die Showtanzgruppe Tröter Pötzer Jonge, die Musikgruppe der NaturFreunde und die djo Merkstein mit einer Volkstanzdarbietung sowie der Chor AfterEight. Daneben gibt es Sitztanz oder andere sportliche Angebote. Der Eintritt ist kostenfrei und barrierefrei. y 25

26 Aachener Nachrichten, Steuern senken? Die Frage spaltet die Parteien. Bald beginnt der Wahlkampf und der Haushalt hat einen Milliardenüberschuss. Union und FDP wollen Entlastungen. SPD gegen Steuergeschenke für alle. Berlin. Die SPD lehnt trotz des Milliarden-Überschusses im Staatshaushalt Steuergeschenke für alle ab. Stattdessen sollten gezielt kleine und mittlere Einkommen entlastet werden, sagte Fraktionschef Thomas Oppermann gestern am Rande seiner Sommerreise im Harz. Allgemeine Steuersenkungen, von denen auch Spitzenverdiener profitieren, sind nicht angesagt. Offen zeigte er sich für den Vorschlag des niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil (SPD), den Spitzensteuersatz später greifen zu lassen. Eine Einkommensgrenze unter Euro sei dafür zu früh. Weil rief die Sozialdemokraten in der Neuen Osnabrücker Zeitung auf, der Union das Thema Steuersenkung nicht zu überlassen. Ich halte einen deutlich zweistelligen Milliardenbetrag als Entlastung für realistisch, sagte er. Das Statistische Bundesamt hatte zuvor mitgeteilt, dass Bund, Länder, Gemeinden und Sozialkassen nach vorläufigen Berechnungen 18,5 Milliarden Euro mehr eingenommen als ausgegeben hätten. Ein Sprecher des Finanzministeriums hatte dazu erklärt, der Überschuss sei auf solide Haushaltspolitik zurückzuführen. Allerdings könne man aus dem Halbjahresergebnis nicht auf das gesamte Jahr 2016 schließen. Der Wirtschaftsflügel der Union hatte daraufhin Steuerentlastungen für Bürger und Unternehmen gefordert. Er hat bereits ein Steuerkonzept vorgelegt, durch das die Bürger bis zum Jahr 2020 um mindestens 30 Milliarden Euro entlastet werden sollen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte vor einiger Zeit erklärt, dass es gewisse Spielräume für Entlastungen gerade der mittleren Einkommen gebe, nannte jedoch keine Summe. Der Finanzminister schwimmt im Geld, sagte FDP-Chef Christian Lindner den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die volle Staatskasse sei nicht das Ergebnis einer ehrgeizigen Politik, sondern niedriger Zinsen und der gut laufenden Wirtschaft. Nachdem das Steuersystem seit Jahren nicht mehr angepasst wurde, ist jetzt mehr Steuergerechtigkeit überfällig, fügte Lindner hinzu. Ein Entlastungsspielraum von 20 bis 30 Milliarden Euro pro Jahr bis zum Ende des Jahrzehnts wäre möglich, ohne dass man auf höhere Investitionen verzichten müsste. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) lehnte pauschale Steuer- oder Beitragssenkungen ab und forderte Investitionen im sozialen Bereich und hier vor allem in Bildung, Arbeit und Wohnungsbau. Die Überschüsse täuschen darüber hinweg, dass soziale Ausgrenzung und Armut längst keine Randphänomene mehr sind, erklärte der Vorsitzende des AWO Bundesverbandes, Wolfgang Stadler. Von der anhaltend guten wirtschaftlichen Lage profitieren längst nicht alle. (dpa/afp) 26

27 Rhein-Sieg-Anzeiger, Bonn/Rhein-Sieg 27

28 Rundblick St.Augustin, Stadtecho, Bonn/Rhein-Sieg 28

29 Stadtecho, Rundblick Troisdorf, Bonn/Rhein-Sieg 29

30 Rundblick St.Augustin, Bonn/Rhein-Sieg 30

31 General-Anzeiger, Viele ältere Häuser sind nicht barrierefrei Obwohl immer wieder auch große Bauvorhaben wie hier in Beuel umgesetzt werden, fehlen in Bonn Wohnungen - vor allem kleine und bezahlbare. Foto: Jutta Specht BONN. In Bonn und der Region steht der Immobilienmarkt vor einer Herausforderung. Experten sagen voraus, dass der Bedarf an altengerechtem Wohnraum angesichts des demografischen Wandels deutlich zunimmt. Auch bei der 5. Bonner Immobilienmesse am Samstag, 27. August, wird das ein Thema sein. So überlegten viele Immobilienbesitzer, ob sie im Alter ihre Häuser auf dem Land verkaufen und in eine passende Wohnung in der Stadt umziehen. Doch es fehlt an Objekten, wie Vize-Stadtsprecher Marc Hoffmann erklärt: Das Land NRW geht davon aus, dass derzeit nur drei bis maximal fünf Prozent des Wohnungsbestandes barrierefrei gebaut ist. Daher würden seit 1997 im geförderten Wohnungsbau ausschließlich barrierefreie Wohnungen gebaut. Diese Maßnahmen reichen laut Hoffmann jedoch nicht aus. Was zu tun ist, das diskutieren Experten beim GA-Messetalk am Samstag, 27. August, um 13 Uhr bei der 5. Bonner Immobilienmesse auf dem Hardtberg. Im Ausblick auf den Talk vorab einige Statements der Diskussionsteilnehmer: Eine Wohnungsbauoffensive für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis haben wiederholt die im Bündnis Wohnen zusammengeschlossenen Verbände DGB, Mieterbund und Träger der freien Wohlfahrtspflege gefordert. Franz-Josef Windisch, Geschäftsführer des Awo-Kreisverbandes: Die Voraussetzungen für den Bau öffentlich geförderter Wohnungen sind so gut wie nie. Ebenso wichtig sei die Einführung einer verbindlichen Quote für öffentlich geförderte Wohnungen. Nachfrage nach kleinen Wohnungen steigt stetig Für Detlef Eckert, Prokurist der Vereinigten Bonner Wohnungsbau AG (Vebowag), ist das Thema kein neues Feld. Bereits seit den 90er Jahren sei sein Unternehmen hier aktiv: Daher sind wir in dem Bereich gut aufgestellt. Marc Hoffmann ist auch klar, dass die vorhandenen Haushalte anderen Wohnraum benötigen, als er derzeit in der breiten Masse angeboten wird: Die Nachfragegruppe der kleinen Haushalte mit älteren Menschen wird stetig größer. Demgegenüber stehe ein vergleichsweise großes Angebot an großen Wohnungen, Einfamilienhäusern und Wohnungen gehobenen Standards. Der Bonner Architekt Nikolaus Decker, Vorsitzender des Bundes Deutscher Architekten Bonn/Rhein-Sieg (BDA), schlägt in eine ähnliche Kerbe: Im Neubau ist durch die aktuellen Gesetzgebungen eine durchgängige Barrierefreiheit schon weitgehend gesichert. Das Problem sei aber: Die Ertüchtigung des mehr als 20 Jahre alten Gebäudebestandes stellt die Gesellschaft vor große Probleme. Gerd Hönscheid-Gross, Vorstand der Amaryllis eg und Villa Emma eg, erinnert daran, dass auch Mehrgenerationen-Wohnen eine Alternative sein kann. Bonn/Rhein-Sieg 31

32 General-Anzeiger, Selbstbestimmt über neues Wohnumfeld entscheiden Die Installation eines barrierefreien Bades mit einer ebenerdigen Dusche, wie sie hier die Siegburger Firma von Guido Odenthal (r), Obermeister der SHK (Sanitär, Heizung, Klima) -Innung Bonn/Rhein-Sieg, einrichtet, ist heute Standard bei einem Neubau. Foto: Axel Vogel Taugt die eigene Immobilie als Altersruhesitz, oder muss ein neues Wohnumfeld her? Was muss die Gesellschaft angesichts des demografischen Wandels tun, um ein wohnliches Umfeld für eine steigende Zahl älterer Bürger zu schaffen? Das Thema Wohnen im Alter - ein neues Zuhause für einen neuen Lebensabschnitt beleuchten Experten beim GA-Messetalk anlässlich der 5. Bonner Immobilienmesse am 27. August um 13 Uhr im Telekom Dome. Zur Einstimmung auf den Talk, den wieder GA-Redakteur Holger Willcke moderieren wird, einige zentrale Statements. Gerd Hönscheid-Gross, Vorstand der Amaryllis eg und Villa Emma eg, erinnert daran, das auch Mehrgenerationen-Wohnen eine Alternative sein kann, wenn sich ein älterer Immobilienbesitzer mit Umzugsgedanken trägt. Schließlich lässt sich Mehrgenerationen-Wohnen in sehr unterschiedlichen Formen realisieren. So könnten sich Menschen unterschiedlicher Altersgruppen verbinden, um im gemeinsamen Wohnen und Leben befriedigende alltägliche Sozialbeziehungen aufzubauen und sich gegenseitig zu unterstützen. Zentrale Bedeutung hätten dabei Gemeinschaftsräume wie ein Gruppenraum, Bibliothek, Essraum, Küche, Gästezimmer, Spielzimmer für Kinder und gemeinsam genutzte und gepflegte Außenanlagen. Aufgrund des demografischen Wandels stehen für Franz-Josef Windisch, Geschäftsführer des AWO Kreisverbandes Bonn/ Rhein-Sieg, die Städte und Gemeinden in der Region Bonn/Rhein-Sieg vor der Herausforderung, sich intensiver mit der Wohnraumversorgung älterer Menschen und ihren Bedürfnissen befassen zu müssen. Zwar seien zahlreiche altengerechte Projekte entstanden, oft allerdings mit einem hohen Preisgefüge, so Windisch: Für Menschen mit geringem Einkommen sind diese Angebote oft unerreichbar. Dabei drängt aus Windischs Sicht das Problem: Zwei Drittel der Wohnungsbestände in Nordrhein-Westfalen sind älter als 30 Jahre und nach heutigem Standard häufig mit Qualitätseinschränkungen belastet. Gerade für Menschen mit geringem Einkommen würden häufig nur Wohnungsbestände mit einfacher Bauausführung, mangelnder Barrierefreiheit oder geringem Wärme- und Schallschutz zur Verfügung stehen, moniert Windisch. Daher sei die Schaffung von altengerechten und barrierearmen Wohnungen auch in unserer Region zunehmend wichtig. Der Bonner Architekt Nikolaus Decker, Vorsitzender des Bundes Deutscher Architekten Bonn/Rhein-Sieg (BDA), rät, zu differenzieren: Im Neubau ist durch die aktuellen Gesetzgebungen eine durchgängige Barrierefreiheit schon weitgehend gesichert. Das Problem sei aber: Die Ertüchtigung des mehr als 20 Jahre alten Gebäudebestandes, und der macht sicher über 80 Prozent aus, stellt die Gesellschaft noch vor große Probleme. Auch was den öffentlichen Raum angeht, sieht er noch viel Verbesserungspotenzial, etwa beim Abbau von Stufenanlagen. Für Detlef Eckert, Prokurist bei der Vereinigten Bonner Wohnungsbau AG (Vebowag), ist das Thema insgesamt kein neues Feld. Bereits seit den 90er-Jahren sei sein Unternehmen hier aktiv: Daher sind wir in dem Bereich auch gut aufgestellt, sagt er. (voa) Bonn/Rhein-Sieg 32

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