Eine Maturität ist nicht gleich eine Maturität. Stefan C. Wolter

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1 Eine Maturität ist nicht gleich eine Maturität Stefan C. Wolter

2 Outline 1. Die Schweizer Maturität im internationalen Vergleich 2. und im kantonalen Vergleich 3. Maturitätstypen und ihre Folgen 4. 3 Schlussfolgerungen

3 Anteil Jugendlicher mit einem Sek II Abschluss mit Hochschulzugangsberechtigung

4 Zugangsberechtigung ist meist theoretisch und ein Abschluss ist nicht garantiert

5 Orientierung des Hochschulsystems ist deutlich anders

6 Anteil Studierender an einer Top-200 Universität

7 Kantonale gymnasiale Maturitätsquoten G 119/S 144

8 Subjektive Einschätzung der richtigen Maturitätsquote nach Sprachregion

9 Bildungswünsche der neuen Migrant/innen aber nicht nur!

10 Aber die Quote lässt sich nicht beliebig steigern Anteil Eintritte mit ungenügenden Kompetenzen

11 Sozioökonomischer Hintergrund bei schlechten eintretenden Gymnasiasten

12 Maturitätsquote hat einen Einfluss auch auf die Erfolge in der beruflichen Grundbildung

13 Maturaquote und Maturaleistungen «Es muss also davon ausgegangen werden, dass nicht alle Maturandinnen und Maturanden in der ganzen Breite über genügende Kompetenzen verfügen, um jedes Studium aufnehmen zu können, ohne zusätzliche Lücken füllen zu müssen; dies obwohl sie durch die Verleihung des Maturaausweises als "allgemein studierfähig" qualifiziert wurden» (Eberle et al., 2008, S. 16) «Aufgrund der jetzt vorliegenden Untersuchungsergebnisse scheint es einen Zusammenhang zwischen der Maturitätsquote und dem durchschnittlichen Leistungsniveau in den getesteten Bereichen zu geben.» (Eberle, Kurzbericht EVAMAR II, S.3

14 Maturitätsquoten, Kompetenzen und Studienerfolg Höhere Maturitätsquote = höherer Studienabbruch. Möchte ein Kanton 10 Akademiker mehr, müsste er dafür 25 Maturanden mehr schaffen. Nimmt man die Kompetenzen der Maturaprofile aus der EVAMAR II Erhebung, so ergibt sich für Mathematik und Erstsprache eine Erhöhung des Dropoutrisikos von 10 Prozentpunkten pro Standardabweichung in den EVAMAR Punkten weniger.

15 Ausbildungsadäquat beschäftigt in % Gute Studienleistungen sind (gerade für Phil I) arbeitsmarktrelevant Phil I (Schlechte Noten, Arbeit ohne Bezug) Phil I (Gute Noten, Arbeit mit Bezug) Phil II (Schlechte Noten, Arbeit ohne Bezug) Phil II (Gute Noten, Arbeit mit Bezug) Quelle: Diem & Wolter, 2013

16 Schwerpunktwahl an Gymnasien und Fachkräftemangel (bspw. MINT) Aus der gemeinsamen Erklärung von Bund und Kantonen Zu den Bildungszielen (2011)

17 Studienfach (Uni) und gymnasialer Schwerpunkt

18 Kantonale Anteile bei den Schwerpunktfächern = Angebotsinduzierte Nachfrage

19 Schlussfolgerung 1 Unsere Maturitäten sind auf ein hochkompetitives Universitätssystem ausgerichtet Eine massive Erhöhung der Maturitätsquote würde einen Umbau des Hochschulwesens erfordern, mit der Schaffung niedrigklassiger Hochschulen*. und gleichzeitig den anspruchsvollen Teil der Berufsbildung in Bedrängnis bringen * Schon heute sind ca. 60% der Gymnasiasten in den klassischen FH- Studiengängen universitäre Drop-outs

20 Schlussfolgerung 2 Der Zugang zum Gymnasium ist in der Schweiz immer noch zu stark sozial und zu wenig leistungsbedingt Der Entscheid ans Gymnasium zu gehen soll leistungsorientiert fallen. dafür sind gleichzeitig Passarellen auszubauen und die geographische Erreichbarkeit gymnasialer Bildung zu verbessern.

21 Schlussfolgerung 3 Schwerpunktangebote (quantitativ) und inhalte (qualitativ) sind stärker auf die Hochschulstudiengänge auszurichten Derzeit schliessen einzelne Schwerpunkte aufgrund ihrer Kompetenzprofile zu viele Studiengänge faktisch aus Studienfachwahl fällt somit praktisch im Alter von 16 Jahren. Allgemeine Studienberechtigung in Frage gestellt: eine Maturität eine Maturität

22 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

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