Das Projekt Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS): Wichtigste Elemente

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Projekt Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS): Wichtigste Elemente"

Transkript

1 Das Projekt Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS): Wichtigste Elemente Manuskript (Folien im Anhang) zum Vortrag, gehalten an der Veranstaltung Bildungsdebatte: Basale Kompetenzen machen sie das Gymnasium besser? an der Kantonsschule Zürich Nord 0. Vorbemerkungen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen Ich danke Rektor Niklaus für die Einladung. Wenn ich es richtig einschätze, wäre sie eigentlich nicht vorgesehen gewesen. Jedenfalls war in der Ausschreibung nichts von einem Vortrag vor dem Vortrag zu lesen. Angekündigt wurde die kritische Stimme von Kollege Walter Herzog. Die kritische Sicht von Herrn Herzog ist natürlich nicht meine Sicht. Das wissen wohl alle hier. Ich schätze die Einladung umso mehr. Denn letztlich geht es in all diesen Kontroversen um die Zukunft des Gymnasiums. An dieser liegt mir sehr viel. Für das Gymnasium habe ich gelebt und werde ich auch in den nächsten Jahren leben. Es gab in der Vergangenheit immer wieder verzerrte und teilweise auch falsche Darstellungen des Projekts Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit, und ich bin deshalb dankbar, wenn ich die wichtigsten Elemente des Projekts gleich selbst aufzeigen darf. Ich mache das in den folgenden Punkten: Folie 2 Und ich muss dabei die Herausforderung bewältigen, dass mir nur die Hälfte der Redezeit von Kollege Herzog zur Verfügung steht. Ich beginne mit dem ersten Punkt: Folie 3 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden Ich beginne in meiner Einleitung dort, wo das ganze begonnen hat, jedenfalls für mich. Das war die EVAMAR II Studie, die ich gleitet habe. Wir haben dort gewertet, dass die Leistungen der Maturandinnen und Maturanden eigentlich mindestens zufriedenstellend seien, dass aber bessere Ergebnisse der MuM am unteren Ende wünschbar wären. Das Positive hat mich denn auch immer wieder bewogen, das in der Presse zu kommunizieren, auch wenn diese jeweils nicht unbedingt das Positive hören will und überwiegend das Negative berichtet. Da könnte ich Ihnen einige negative Schlagzeilen zeigen. In spärlicher Zahl gab es aber auch positive Schlagzeilen, und eine solche lege ich Ihnen vor, nämlich den Titel für ein Interview im TA mit Positivaussagen zum Gymnasium. 1

2 Folie 4; Die Matura hat im internationalen Vergleich eine hohe Qualität So hat es allerdings nur in der Internet-Ausgabe geheissen. In der Print-Ausgabe wurde die Positivmeldung noch etwas abgeschwächt: Es hat nur noch geheissen: Der Grossteil der Maturanden ist gut gerüstet. Das war vor einem Jahr. Die erwähnten Verbesserungsmassnahmen gehen wie gesagt auf EVAMAR II zurück. Folie 5: In EVAMAR II hatten wir insgesamt 14 Schlussfolgerungen und Empfehlungen formuliert. Eine davon war die folgende: Die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sollten alle und ohne Ausnahme spätestens beim Erhalt des Maturaausweises wenigstens über jene Teile des fachlichen Wissens und Könnens aus den Maturafächern in mindestens genügendem Ausmass verfügen, die für eine breite Zahl von Studienfächern unabdingbares Eingangswissen und -können sind. Diese Bereiche haben wir als Bereich der basalen Studierkompetenzen bezeichnet. Grundlage für diese Idee war der folgende zentrale Befund: Folie 6: Testergebnisse Die Tests haben sich alle an Inhalten orientiert, wie sie im ersten Studienjahr vorkommen. Die Schlussfolgerung war: Nicht alle Maturandinnen und Maturanden erreichen eine lückenlose allgemeine Studierfähigkeit So viel zur Ausgangslage. Ich komme zum Punkt 2 meines Referats. (Folie 7) 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Für mich war es schon immer wichtig, die basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit auf dem Hintergrund aller gymnasialen Ziele darzustellen. Man unterstellt mir nämlich immer wieder, ich wollte die gymnasiale Bildung nur noch auf die basalen erstsprachlichen und mathematischen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit reduzieren. Das ist überhaupt nicht der Fall. Ich setze mich im Gegenteil seit vielen Jahren für eine umfassende Bildung am Gymnasium ein. Das kommt beispielsweise nicht zuletzt in meiner Aussage zum Tag der Bildung zum Ausdruck. Folie 8, rechts. Ich habe mich übrigens darüber gefreut, dass diese Aussage als Inserat im QI gleich neben die Ankündigung des heutigen Abends gesetzt wurde. Ich bin ja nicht nur der Verfasser der vom MVZ gerne gesehenen Aussage rechts so habe ich es jedenfalls vernommen. Ich bin auch der Architekt der links angezeigten, vom MVZ kritisch gesehenen basalen Kompetenzen. Ich zeige Ihnen nun deshalb an dieser Stelle eine umfassende Sicht von gymnasialer Bildung: Diese habe ich schon lange in verschiedenen Publikationen vertreten und dargelegt, z. B. auch in der EDK-Schrift Bildung am Gymnasium (Folie 9; verfügbar im Internet). Wie sieht diese umfassende Sicht aus? Folie 10 Zunächst lege ich die finalen Ziele vor, wie sie im MAR formuliert sind. Folie 11 2

3 Grundlage Art. 5 des MAR Das ist der dritte Satz im Artikel 5 des MAR. Sie kennen diesen Satz. Wir haben für diese zwei Ziele den Begriff Allgemeine Studierfähigkeit verwendet und den Begriff vertiefte Gesellschaftsreife geschaffen. Alle anderen im Art. 5 formulierten Ziele dienen diesen zwei Hauptzielen. Die Hauptziele sind nicht deckungsgleich: Allgemeine Studierfähigkeit ist nur teilweise dasselbe wie vertiefte Gesellschaftsreife bzw. vorbereitet sein auf anspruchsvolle Aufgaben in der Gesellschaft. Und für mich ist das Ziel der Vorbereitung auf anspruchsvolle Aufgaben in der Gesellschaft mindestens so wichtig wie die allgemeine Studierfähigkeit. Das sind also die Ziele. Als nächstes stellt sich die Frage, mit welchem Unterricht am Gymnasium diese Ziele erreicht werden können. Damit bin ich beim nächsten Punkt: Folie 12 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen Da geht es insbesondere auch um die Frage, welche Kompetenzen im Gymnasium erworben werden müssen. Zentral ist dabei die Frage: Welches Wissen und Können muss in welchem Fach erworben werden, damit die Ziele erreicht werden? Ich habe das in eine animiert Abbildung gefasst: Folie 13 - Rechts sehen sie die gymnasialen Hauptziele, sie überschneiden sich. - Links stehen die Gymnasialfächer; in diesen erwerben unsere Gymnasiastinnen und Gymnasiasten Wissen, Können, Kompetenzen, um die Ziele erreichen zu können. Jedes Fach ist mit mindestens zwei Farben bestrichen. Die ersten vier Fächer mit drei Farben. Die Farben symbolisieren, dass sich die verschiedenen Fachinhalte im Hinblick auf ihren Beitrag zu den Zielen unterscheiden können. In die Mitte blende ich jetzt dann eine Beschreibung des Wissens und Könnens und der weiteren Kompetenzen ein, die zur Erreichung der beiden Hauptziele notwendig sind und deshalb im Gymnasium gelehrt und gelernt werden sollten. Ich beginne mit dem Ziel der allgemeinen Studierfähigkeit: Was braucht es, um allgemein studierfähig zu sein? In meiner Antwort gehe ich vom Idealprinzip aus, dass die Zugangsberechtigung zu einer selektiven Stufe mit einer entsprechenden Zugangsqualifikation übereinstimmen muss. Das ist ja beim selektiven Zugang zu einem Bildungsgang oder Ausbildungsgang sonst überall so. Denn viele möchten an die Uni, aber nicht alle dürfen an die Uni. Diejenigen aber, die an die Uni dürfen, sollten auch dazu qualifiziert sein. Maturandinnen und Maturanden sind berechtigt, jedes Studium prüfungsfrei und Numerus clausus frei ergreifen zu dürfen (Ausnahme Medizinstudium). Damit sollten sie auch qualifiziert sein, jedes Studium ergreifen zu können. Nur dann sind sie allgemein studierfähig im Sinne einer entsprechenden Qualifikation für das, was sie dürfen. Das ist die Idealvorstellung. In der Praxis müssen wir Abstriche machen. Es ist ziemlich sicher, dass nicht alle Maturandinnen und Maturanden in Physik und Mathematik so gut sind, dass sie alle Physik studieren könnten. Und es ist ziemlich einsichtig, dass es wohl schwierig wäre, alle so weit zu bringen. 3

4 Man muss sich aber trotzdem an der idealen allgemeinen Studierfähigkeit orientieren. Denn nur das legitimiert den prüfungs- und Numerus clausus freien Hochschulzugang mit einer Matura. Was braucht es nun für die ideale allgemeine Studierfähigkeit? Es sind in einer groben Gliederung drei Komponenten: (1) Überfachliche kognitive und nicht kognitive Kompetenzen, wie z. B. gutes analytisches und schlussfolgerndes Denken, Lerntechniken, Prüfungstechniken, Arbeitstechniken zur Informationssuche und Ressourcennutzung, Fähigkeit zur Selbstorganisation, Leistungsstreben und Selbstdisziplin, Motivation und Interessen, und viele Weitere. Diese Kompetenzen werden in allen Fächer mehr oder weniger gefördert. Es gibt dazu kein eigenes Fach! (2) Fachliches Wissen und Können, das nur in einzelnen Studienfächern vorausgesetzt wird. Um spanische Sprachwissenschaft studieren können, muss ich bereits spanisch können. Um Chemie studieren zu können, muss ich bereits Wissen und Können in Chemie mitbringen. Weil es viele Studienfächer gibt, tragen wohl die meisten Gymnasialfächer zum jeweiligen universitären Mutterfach bei. In welchem Ausmass ist allerdings wenig untersucht. Also z. B.: Wieviel Biologie braucht es bereits, um ein Biologiestudium erfolgreich aufnehmen zu können? (3) Fachwissen und -können, das nicht nur von einzelnen, sondern von vielen Studienfächern vorausgesetzt wird. Das sind die basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit. Dazu gehören insbesondere Wissen und Können aus Erstsprache, Englisch und Mathematik sowie Informatik-Anwendungskompetenzen. Beispiel aus Mathematik: lineare Gleichungen lösen, Funktionen ableiten. Das muss man in vielen Studiengängen können. Determinanten von Matrizen berechnen hingegen, das wird nur von wenigen Fächern vorausgesetzt. Dieses Wissen und Können muss man bereits mitbringen für ein Masch.- Ing.-Studium an der EPFL oder für ein Physikstudium in ZH, aber sonst bei den 20 von uns untersuchten Studiengängen nirgends. Also auch Mathematik hat Teile, die nur für wenige Studienfächer vorausgesetzt werden. Mathematik ist nicht nur basal. Beispiel aus Erstsprache: Sprachbewusstheit, wie Orthographie und Interpunktion beherrschen, braucht es in vielen Fächern; wird zumindest in vielen Fächern gewünscht. Hingegen: Methoden der Literaturbetrachtung anwenden ist nützlich in Sprachstudien; sonst braucht es das aber in keinem Studium. Das sind also die drei Wissens- und Könnenskomponenten von allgemeiner Studierfähigkeit. Diese dienen auch teilweise der vertieften Gesellschaftsreife (gestrichelte Pfeile). Lesen, schreiben und rechnen können muss man ja auch ausserhalb des Studiums. Damit bin ich beim Ziel der vertieften Gesellschaftsreife. Was man wissen und können muss für Allgemeine Studierfähigkeit, reicht noch nicht aus, um vorbereitet zu sein auf anspruchsvolle Aufgaben in der Gesellschaft. In den meisten gymnasialen Fächern werden deshalb Wissen und Können und weitere Kompetenzen gelehrt und gelernt, die man in keinem Studienfach voraussetzt. Das ist auf der Folie mit der hellbraunen Ellipse eingefasst. Auch hier 4

5 gäbe es die Beispiele aus Mathematik und Erstsprache. Literaturunterricht z. B. ist hier ganz wichtig. Das ist die übergreifende Sicht gymnasialer Bildung. Nochmals: Diese ist mir wichtig. Man kann und darf natürlich das Gymnasium nicht auf Anforderungen in Mathematik und Deutsch reduzieren. Und man darf das noch weniger auf jene Teile aus Deutsch und Mathematik, die man als basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit bezeichnen kann. Das steht auch im nächsten Titel in der Übersicht Folie 14 BfKfAS in D und M als (kleiner) Teil der gymnasialen Bildung Ich umrahme diesen Teil noch auf der Folie (Folie 15). Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik und Erstsprache sind also nur ein eigentlich kleiner Teil der Zielsetzung und des Wissens und Könnens, das gymnasial ist. Aber: Sie werden in besonders vielen Studienfächern vorausgesetzt. Wie kommen wir übrigens darauf? Es gibt theoretische Arbeiten darüber und einige empirische Untersuchungen dazu. Studierende und Dozierende unterschiedlicher Studiengänge bezeichnen diese Fächer immer wieder als am wichtigsten für ein Studium. Deshalb sollte es mindestens in den basalen Bereichen keine Lücken geben dürfen. Solche sind aber wegen des Kompensationssystems für ungenügende Noten möglich. Was genau aus diesen Fächern für viele Studienfächer wichtig ist, wusste man aber bisher noch nicht genau. Genau das zu ermitteln war dann wie ich bereits erwähnt habe ein Hauptziel des Projekts Basale Kompetenzen der EDK, und zwar diesmal empirischqualitativ in die Tiefe. Folie 16 Man könnte es auch so sagen: Die Frage lautet: Was brauche ich aus Mathematik und Erstsprache rein funktional für die anderen Fächer, also als Hilfswissenschaft? Das ist natürlich nur eine sehr beschränkte Sichtweise auf das Fach! Ich sage das nochmals. Andere Betrachtungsweisen sind ebenso wichtig. Hier geht es aber nur um diese eingeschränkte Sicht! Ich zeige nun kurz, wie wir das untersucht und ermittelt haben. Folie Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP 1 der EDK, insbesondere Methode Das Projekt hat drei Teile umfasst: A, B und C: Folie 18 - Teil A: Ermittlung der Anforderungen (wissenschaftlicher Teil) - Teil B: Festlegung der BfKfAS (programmatischer Teil) Es gibt dann noch einen Teil C mit Ansätzen zur schulorganisatorischen und didaktischen Umsetzung. Was haben wir im Teil A gemacht? Folie 19 5

6 Teil A: Ermittlung der Anforderungen (wissenschaftlicher Teil) - Zunächst nahmen wir eine Analyse zu bisheriger Schnittstellenuntersuchungen zu den Fachinhalten im Hinblick auf basale fachliche Studierkompetenzen vor, dabei u. a. die Studien EVAMAR II (2008) und HSGYM (2008). - Dann haben wir eine eigene Untersuchung daran gehängt: Und zwar haben wir dazu 20 Studiengänge an jeweils zwei verschiedenen Unis ausgewählt, die repräsentativ sind für die Anforderungen der Schweizer Universitäten; in diesen haben wir untersucht, welches Wissen und Können in Erstsprache und Mathematik effektiv vorausgesetzt wird. Das haben wir mit verschiedenen Methoden gemacht. Diese enthalten ein zweistufiges, schriftliches und mündliches Experteninterview sowie zwei Inhaltsanalysen. Die Experten waren zwei Studierende pro Studienfach. Es waren alles Studierende des 2. Studienjahrs, die das 1. Studienjahr erfolgreich abgeschlossen hatten. Und sie mussten kommunikativ sein und sich differenziert mündlich und schriftlich ausdrücken können. Die 40 Studierenden haben uns im Weiteren alle ihre Lehrunterlagen und Lehrnotizen zusammengestellt. Wenn wir sie nicht vollständig hatten, waren wir hartnäckig, bis wir alles hatten. Die Studierenden haben diese Lehrunterlagen selbst untersucht, und unsere Fachdidaktikexperten haben das auch getan. Die zentrale Fragestellung war: Was aus Mathematik musste an der Uni wie häufig angewandt werden, und was davon wurde bereits vorausgesetzt. Dasselbe für Erstsprache. Im Projektbericht ist das alles im Einzelnen beschrieben. Es gibt nun kritische Stimmen, die sagen, wir hätten lediglich 40 Studierende mit einem standardisierten Fragebogen schriftlich befragt. Das sei eine zu dünne Datengrundlage, das Ergebnis deshalb zufällig und deshalb dann auch die Bestimmung der basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit willkürlich. Wenn tatsächlich einfach 40 Studierende nur Kreuze auf einen Fragebogen gesetzt hätten, wäre diese Kritik natürlich berechtigt. Es war aber nicht so. Wir haben einen ziemlich komplexen Multimethodenansatz gewählt, eine komplexe und anspruchsvolle Methodentriangulation. Ich zeige das nochmals auf einer separaten Folie: Folie 20 Ich möchte betonen, dass wir methodisch sorgfältig vorgegangen sind. Wir haben die Standards wissenschaftlicher Methodik der qualitativ-empirischen Sozialwissenschaften eingehalten. Und ich muss hier auch folgendes sagen: Ich habe die Methodenkritik immer von Nichtsozialwissenschaftlern gehört. Und ich vermute, dass sie keine einschlägige Ausbildung in den Methoden empirischer Sozialforschung haben. Ich habe aber eine ganze Reihe von anerkennenden Beurteilungen von Expertinnen und Experten aus den Erziehungswissenschaften erhalten. Und ich freue mich auch über die Einschätzung von Walter Herzog. Einblendung Zitat Folie 20; damit meint er Teil A, also den wissenschaftlichen Teil. Beim programmatischen Teil hat er dann Vorbehalte. Als Resultat haben wir hier einen wirklich guten Einblick in die wirklichen Anforderungen des Studiums erhalten. Die weiteren Projektteile B und C kann ich jetzt leider hier aus Zeitgründen nicht mehr vorstellen. Nur zwei wichtige Aspekte möchte ich noch einbringen: 6

7 Zu Teil B: Folie 21 Wir haben die untersuchten Fächer in Studienganggruppen kategorisiert, und zwar solche, die jeweils ähnliche Anforderungen stellen. Sie sehen diese Gruppen für die mathematischen Anforderungen: Das mathematische Wissen und Können, das in den rot eingefärbten Studiengangsgruppen vorausgesetzt wird, soll allen Maturandinnen und Maturanden zugemutet werden. Was darüber hinausgeht und nur noch zusätzlich von Mathe oder Physik vorausgesetzt wird, das ist dann nicht mehr basal, sondern Spezialwissen und -können, gleichgestellt von der Wichtigkeit her wie viel Wissen und Können aus anderen Fächern. Auch dieses soll allen Maturandinnen und Maturanden zugemutet werden, es ist ja in den Lehrplänen aufgeführt. Aber Lücken, die im Rahmen des Kompensationssystems für ungenügende Noten möglich sind, haben weniger gravierende Auswirkungen. Bei den grünen Studienganggruppen haben wir kein nennenswertes mathematisches Wissen und Können gefunden, das vorausgesetzt würde. Für Deutsch sieht das dann so aus: Folie 22 Hier haben wir gefunden, dass nicht alle Maturandinnen und Maturanden erstsprachlich so fit sein müssen, dass sie ein Germanistikstudium bewältigen können. Aber die erstsprachlichen Voraussetzungen der anderen Fächer sollten sie erfüllen. Ich sage noch etwas zu Teil C: Folie 23 Wenn das Normwissen und -können für basale fachliche Studierkompetenzen gefunden ist, stellt sich die Frage: Wie können wir sicherstellen, dass die Maturandinnen und Maturanden über dieses verfügen? Eine Möglichkeit wären zentrale Tests, die alle zu bestehen haben. Diese Möglichkeit wurde aber von der Auftraggeberin, der EDK, ausgeschlossen. Die Frage der Sicherstellung muss aber trotzdem beantwortet werden. Deshalb haben wir in Teil C didaktische und schulorganisatorische Vorschläge ausgearbeitet. Es sind Vorschläge zur nachhaltigen und flächendeckenden Förderung des im Teil B festgelegten Wissens und Könnens. Und zwar Möglichkeiten, die ohne zentrale Tests auskommen. Sie sind auf Unterrichtsentwicklung ausgerichtet, sie sind primär förderorientiert und nicht primär selektiv! Sie sind bei Weitem nicht fertig ausgearbeitet, es sind nur Anregungen. Ich komme zum letzten Punkt. Folie BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? Das Projekt wird ja ziemlich kontrovers diskutiert. Sonst gäbe es den Anlass heute Abend nicht. Und das kommt ja dann im Hauptvortrag von Kollege Herzog zum Ausdruck. Zwei Punkte möchte ich aber doch vorwegnehmen. 1) Das Projekt hat nicht immer so stark polarisiert. Die Idee der künftig flächendeckenden Einforderung der basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit bei allen Maturandinnen und Maturanden stand ja bereits im Schlussbericht von EVAMAR II bei den Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Und bis im Jahre 2010 hat es sehr viel Zustimmung gegeben, zum Beispiel von VSG und KGU. Das kann man in ihren Stellungnahmen nachlesen. Dann machte die EDK Ernst. Sie nahm im Jahre 2011 die Idee auf und beauftragte mich mit einem Projektkonzept. Die anfängliche Zustimmung von 7

8 VSG und KGU waren eine wichtige Ausgangslage für mich, den Auftrag für die Konzepterstellung anzunehmen. Ab hier gab es grosse Schwankungen in Zustimmung und Ablehnung. VSG und KGU wechselten Ihre Position, als es ernst galt. Es gab seither viele kontroverse Diskussionen. Wir haben deshalb kritische Punkte bereits in den Bericht aufgenommen und auch Falschdarstellungen korrigiert. Sie sind in der Vernehmlassung trotzdem wieder aufgetaucht. Das ist der erste, grundsätzliche Punkt. 2) Im zweiten Punkt möchte ich auf eine besonders wichtige Befürchtung eingehen. Es geht um die Frage: Gibt es eine Konkurrenz oder einen Konflikt zu den eigentlichen gymnasialen Bildungszielen? Folie 25, Titel Aus der Diskussion im Bericht möchte ich ein Element herausnehmen: Wenn ich das Resultat unserer Studie anschaue, kann ich feststellen: Wir haben keine neuen Unterrichtsinhalte gefunden. Folieneinblendung Die basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit enthalten keine neuen Bildungsinhalte, sondern zusätzlich Informationen zu bereits bekannten Bildungsinhalten: - In Mathematik wissen wir jetzt, welche konkreten Inhalte man im Studium braucht und vorausgesetzt werden; und wir wissen, dass diese Inhalte auch verstanden sein müssen im Sinne von adaptivem oder transferierbarem Wissen und Können. Mechanisches Wissen reicht nicht. - In Erstsprache wissen wir, welchen Stellenwert rezeptive und produktive, mündliche und schriftliche Sprachkompetenzen für das Studium an der Universität haben, und wir wissen, dass die Ausrichtung auf fachwissenschaftliche Texte sowie Förderung sprachlicher Bewusstheit (inklusive sprachliches Regelsystem) wichtig sind. Die basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit gliedern sich eigentlich harmonisch in das ein, was man mehr oder weniger bereits jetzt am Gymnasium anstrebt. Aber neu ist natürlich die Forderung, dass es hier keine Lücken mehr verträgt. (Einblendung) Alle sollten hier mindestens genügend sein! Und wir schlagen Ansätze von Massnahmen vor. Wir weisen aber auch klar darauf hin, dass mit diesen Massnahmen nicht andere Bildungsbereiche des Gymnasiums reduziert werden sollten, weder der Literaturunterricht noch die anderen Bereiche der Mathematik. Das sage ich auch in meinen Referaten, zum Beispiel gerade hier und jetzt. Und letztlich bleibt es dabei: Die basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit sind Voraussetzung für das Studium besonders vieler Fächer, deshalb Lücken bei diesem Wissen und Können in besonders vielen Fächern sichtbar. Das Gymnasium sollte möglichst keine oder zumindest viel weniger Maturandinnen und Maturanden 8

9 entlassen, die solche Lücken haben. Damit soll auch verhindert werden, dass Zutrittsprüfungen und Numerus clausus auch in der Schweiz Einzug halten. Das war mein letzter Satz, ich bin am Ende meines Referats. Danke für die Aufmerksamkeit. Und bitte entschuldigen Sie, wenn ich etwas schneller sprechen musste als üblich Referat_KZN_16_02_08_final 9

10 Institut für Erziehungswissenschaft Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit: Wichtigste Elemente Kantonsschule Zürich Nord Bildungsdebatte: Basale Kompetenzen machen sie das Gymnasium besser? 08. Februar Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 2 1

11 Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 3 Aus der Schweizer Presse: TA Internet Print 4 2

12 Rückblick auf EVAMAR II EVAMAR II (2008): Insgesamt 14 Schlussfolgerungen und Empfehlungen Eine der Empfehlungen: Die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sollten alle und ohne Ausnahme spätestens beim Erhalt des Maturaausweises wenigstens über jene Teile des fachlichen Wissens und Könnens aus den Maturafächern in mindestens genügendem Ausmass verfügen, die für eine breite Zahl von Studienfächern unabdingbares Eingangswissen und -können sind. 5 Aus den Ergebnissen der EVAMAR-II-Tests Erstsprache: Bester Maturand / beste Maturandin der Gruppe der 20% Schlechtesten löst max. 25% der leichtesten Testaufgaben Mathematik: Bester Maturand / beste Maturandin der Gruppe der 20% Schlechtesten löst max. 16% der leichtesten Testaufgaben Biologie: Bester Maturand / beste Maturandin der Gruppe der 20% Schlechtesten löst max. 10% der leichtesten Testaufgaben Nicht alle Maturandinnen und Maturanden erreichen eine lückenlose allgemeine Studierfähigkeit. 6 3

13 Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 7 8 4

14 Studie Bildung am Gymnasium 9 Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 10 5

15 Finale Ziele des Schweizer Gymnasiums Die Schülerinnen und Schüler gelangen zu jener persönlichen Reife, die Voraussetzung für ein Hochschulstudium ist und die sie auf anspruchsvolle Aufgaben in der Gesellschaft vorbereitet. (MAR/MAV Art. 5) Also zwei Hauptziele, nämlich Hochschulvorbereitung (allgemeine Studierfähigkeit) Vorbereitung auf die Lösung anspruchsvoller Aufgaben in der Gesellschaft («vertiefte Gesellschaftsreife») 11 Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 12 6

16 Gymnasiale Lerninhalte Gymnasiale Hauptziele Erstsprache Mathematik Englisch Informatik 2./3. Sprache Biologie Chemie Physik Geschichte Geographie Wirtsch. & Recht Bild. Gest./Musik SPF EF 13 (3) Wissen und Können, das von vielen Studienfächern vorausgesetzt wird (2) Wissen und Können, das von einzelnen Studienfächern vorausgesetzt wird (1) Überfachliche kognitive und nicht kognitive Kompetenzen Fachliche und überfachliche Kompetenzen, die nur für vertiefte Gesellschaftsreife relevant sind Farblegende Allgemeine Studierfähigkeit Vertiefte Gesellschaftsreife basal nicht basal /spezial für Studierfähigkeit nicht relevant Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 14 7

17 Gymnasiale Lerninhalte Gymnasiale Hauptziele Erstsprache Mathematik Englisch Informatik 2./3. Sprache Biologie Chemie Physik Geschichte Geographie Wirtsch. & Recht Bild. Gest./Musik SPF EF 15 (3) Wissen und Können, das von vielen Studienfächern vorausgesetzt wird (2) Wissen und Können, das von einzelnen Studienfächern vorausgesetzt wird (1) Überfachliche kognitive und nicht kognitive Kompetenzen Fachliche und überfachliche Kompetenzen, die nur für vertiefte Gesellschaftsreife relevant sind Farblegende Allgemeine Studierfähigkeit Vertiefte Gesellschaftsreife basal nicht basal /spezial für Studierfähigkeit nicht relevant Ziel des EDK-Projekts "Ermittlung der basalen fachlichen Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit" (BfKfAS) Ermittlung jener Teile des fachlichen Wissens und Könnens in den Bereichen Erstsprache und Mathematik, die für eine breite Zahl von Studienfächern unabdingbares Eingangswissen und -können darstellen. 16 8

18 Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 17 Zur Methodik: Übersicht Teil A: Ermittlung Anforderungen (wissenschaftlicher Teil) - Analyse bisheriger Schnittstellenuntersuchungen zu den Fachinhalten im Hinblick auf basale fachliche Studierkompetenzen, u.a. Studien EVAMAR II (2008) und HSGYM (2008) - Quantitative und qualitative Untersuchung von 20 repräsentativ ausgewählten Fächern über das im 1. Studienjahr effektiv vorausgesetzte Wissen und Können aus Mathematik und Erstsprache mittels Methodentriangulation: zweistufige schriftliche und mündliche Experteninterviews mit 40 Studierenden, zweifache Analyse der Lehrunterlagen dieser Fächer Teil B: Festlegung der BfKfAS (programmatischer Teil) Teil C: Vorschläge zur Umsetzung 18 9

19 Zur Methodik: Übersicht Teil A: Ermittlung Anforderungen (wissenschaftlicher Teil) - Analyse bisheriger Schnittstellenuntersuchungen zu den Fachinhalten im Hinblick auf basale fachliche Studierkompetenzen, u.a. Studien EVAMAR II (2008) und HSGYM (2008) - Quantitative und qualitative Untersuchung von 20 repräsentativ ausgewählten Fächern über das im 1. Studienjahr effektiv vorausgesetzte Wissen und Können aus Mathematik und Erstsprache mittels Methodentriangulation: zweistufige schriftliche und mündliche Experteninterviews mit 40 Studierenden, zweifache Analyse der Lehrunterlagen dieser Fächer Teil B: Festlegung der BfKfAS (programmatischer Teil) Teil C: Vorschläge zur Umsetzung 19 A. Methodentriangulation (1) schriftliche Befragung (geschlossene und offene Fragen) (2) angeleitete Inhaltsanalyse aller Studienunterlagen des ersten Studienjahres durch die Studierenden (3) Inhaltsanalyse aller Studienunterlagen des ersten Studienjahres durch die Fachdidaktikexperten im Projektteam (4) ausgedehnte mündliche Einzelinterviews mit den 40 Studierenden, in dem auch Inkohärenzen und offene Fragen aus (1), (2) und (3) geklärt wurden. Multi-Method-Ansatz: aufeinander bezogene, iterative Kombination verschiedener Methoden (Methodentriangulation) Herzog (2015, S. 40): «Ich halte das Vorgehen grundsätzlich für angemessen.» 20 10

20 Mathematik: B. Norm Studiengangsgruppen Gruppe i: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Geschichte, Rechtswissenschaft Gruppe ii: Kommunikations- und Medienwissenschaften, Humanmedizin, Psychologie, Sport Gruppe iii: Architektur, Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft Gruppe iv: Biologie, Geographie, Pharmazie Gruppe v: Informatik, Maschineningenieurwesen, Physik Gruppe vi: Mathematik 21 Erstsprache: B. Studiengangsgruppen Gruppierungen mit ähnlichen Anforderungen: Gruppe A: Philologien (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch) und Geschichte Gruppe B1: Kommunikations- und Medienwissenschaften, Rechtswissenschaft, Architektur Gruppe B2: Sozialwissenschaften (Geographie, Politikwissenschaft, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften) Gruppe C: Biowissenschaften (Humanmedizin, Biologie, Pharmazie, Sport) Gruppe D: Exakte Wissenschaften (Mathematik, Physik, Informatik, Maschineningenieurwesen) 22 11

21 Zur Methodik: Übersicht Teil A: Ermittlung Anforderungen (wissenschaftlicher Teil) - Analyse bisheriger Schnittstellenuntersuchungen zu den Fachinhalten im Hinblick auf basale fachliche Studierkompetenzen, u.a. Studien EVAMAR II (2008) und HSGYM (2008) - Quantitative und qualitative Untersuchung von 20 repräsentativ ausgewählten Fächern über das im 1. Studienjahr effektiv vorausgesetzte Wissen und Können aus Mathematik und Erstsprache mittels Methodentriangulation: zweistufige schriftliche und mündliche Experteninterviews mit 40 Studierenden, zweifache Analyse der Lehrunterlagen dieser Fächer Teil B: Festlegung der BfKfAS (programmatischer Teil) Teil C: Vorschläge zur Umsetzung 23 Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit (BfKfAS) 1. Ausgangslage: Befunde zum Wissen und Können von Maturandinnen und Maturanden 2. BfKfAS im Kontext der gymnasialen Bildungsziele Grundlage Art. 5 MAR 95 Beitrag der Unterrichtsfächer zu den gymnasialen Zielen BfKfAS in D und M als kleiner Teil der gymnasialen Bildung 3. Ermittlung und Festlegung der BfKfAS im TP1 der EDK, insbesondere Methode 4. BfKfAS und gymnasialer Bildungsauftrag ein Konflikt? 24 12

22 BfKfAS <-> Gymnasiale Bildungsziele? BfKfAS enthalten keine neuen Bildungsinhalte Mathematik: Konkrete Inhalte und Prinzip der Adaptivität (Verstehens- und Anwendungsorientierung) Erstsprache: rezeptive und produktive, mündliche und schriftliche Sprachkompetenz, Ausrichtung auf fachwissenschaftliche Texte sowie Förderung sprachlicher Bewusstheit (inklusive sprachliches Regelsystem) harmonische Eingliederung in Bisheriges Aber neue Forderung: keine Lücken in diesen Bereichen 25 Basale fachliche Kompetenzen für Allgemeine Studierfähigkeit: Wichtigste Elemente Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 26 13

Gymnasialer Bildungsauftrag und Sicherung basaler Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit ein Konflikt?

Gymnasialer Bildungsauftrag und Sicherung basaler Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit ein Konflikt? Institut für Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Franz Eberle Gymnasialer Bildungsauftrag und Sicherung basaler Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit ein Konflikt? 102. Jahresversammlung der KSGR 12.

Mehr

Verbesserung des Übergangs Gymnasium-Universität? Handlungsbedarf und Beitrag des Projekts Basale fachliche Studierkompetenzen

Verbesserung des Übergangs Gymnasium-Universität? Handlungsbedarf und Beitrag des Projekts Basale fachliche Studierkompetenzen Institut für Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Franz Eberle Verbesserung des Übergangs Gymnasium-Universität? Handlungsbedarf und Beitrag des Projekts Basale fachliche Studierkompetenzen Konferenz Übergang

Mehr

Zur Passung der Schnittstelle Gymnasium-Universität: Empirische Evidenz aus EVAMAR II und Handlungsbedarf

Zur Passung der Schnittstelle Gymnasium-Universität: Empirische Evidenz aus EVAMAR II und Handlungsbedarf Universität Zürich Institut für Gymnasial- und Berufspädagogik Prof. Dr. Franz Eberle Zur Passung der Schnittstelle Gymnasium-Universität: Empirische Evidenz aus EVAMAR II und Handlungsbedarf Konferenz

Mehr

Das Gymnasium unter der Lupe: Aktueller Stand und mögliche Entwicklungen

Das Gymnasium unter der Lupe: Aktueller Stand und mögliche Entwicklungen Institut für Gymnasial- und Berufspädagogik Prof. Dr. Franz Eberle Das Gymnasium unter der Lupe: Aktueller Stand und mögliche Entwicklungen Referat Winterthur 27. Juni 2011 F 1 Aus der Schweizer Presse:

Mehr

Eine Maturität ist nicht gleich eine Maturität. Stefan C. Wolter

Eine Maturität ist nicht gleich eine Maturität. Stefan C. Wolter Eine Maturität ist nicht gleich eine Maturität Stefan C. Wolter Outline 1. Die Schweizer Maturität im internationalen Vergleich 2. und im kantonalen Vergleich 3. Maturitätstypen und ihre Folgen 4. 3 Schlussfolgerungen

Mehr

Schulübergreifende Ergebnisse

Schulübergreifende Ergebnisse Auswertungsbericht der zweiten Befragung Schulübergreifende Ergebnisse Juli 2016 SelMa-Team Prof. Dr. Katharina Maag Merki Dr. Yves Karlen Carmen Hirt, M.A. Francesca Suter, M.A. Beat Rechsteiner Universität

Mehr

Festrede am Dies academicus 2010 der Universität St. Gallen. Vorbereitung auf die Universität ist das Gymnasium noch zeitgemäss?

Festrede am Dies academicus 2010 der Universität St. Gallen. Vorbereitung auf die Universität ist das Gymnasium noch zeitgemäss? Prof. Dr. Franz Eberle 29. Mai 2010 Universität Zürich Festrede am Dies academicus 2010 der Universität St. Gallen Vorbereitung auf die Universität ist das Gymnasium noch zeitgemäss? 1 Einleitung Sehr

Mehr

Kantonales Rahmenkonzept «Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit»

Kantonales Rahmenkonzept «Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit» Kanton Zürich Bildungsdirektion Abteilung Mittelschulen 8. Februar 2018 1/7 Kantonales Rahmenkonzept «Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit» Die basalen fachlichen Kompetenzen für

Mehr

Wirtschaftsbildung in der Schule Was vermitteln wir der jungen Generation? Konzepte, empirische Befunde und Handlungsbedarf

Wirtschaftsbildung in der Schule Was vermitteln wir der jungen Generation? Konzepte, empirische Befunde und Handlungsbedarf Institut für Erziehungswissenschaft Wirtschaftsbildung in der Schule Was vermitteln wir der jungen Generation? Konzepte, empirische Befunde und Handlungsbedarf Symposium der Ernst Schmidheiny Stiftung

Mehr

Anhang 2. zum SKBF-Staff-Paper 21 «Analysen der frühen Studienverläufe am Beispiel der Universität Bern»

Anhang 2. zum SKBF-Staff-Paper 21 «Analysen der frühen Studienverläufe am Beispiel der Universität Bern» Anhang zum SKBF-Staff-Paper 1 «Analysen der frühen Studienverläufe am Beispiel der Universität Bern» Subjektive Einschätzung der Studienvorbereitung und Studienwahlmotive Einleitung Dieser Annex präsentiert

Mehr

Vorher und nachher:! Reise durch universitäre Spannungsfelder!! Dr. Reto Givel! Leiter Abteilung Mittelschulen ZH! Alumnus der Studienstiftung CH!

Vorher und nachher:! Reise durch universitäre Spannungsfelder!! Dr. Reto Givel! Leiter Abteilung Mittelschulen ZH! Alumnus der Studienstiftung CH! Vorher und nachher: Reise durch universitäre Spannungsfelder Dr. Reto Givel Leiter Abteilung Mittelschulen ZH Alumnus der Studienstiftung CH Ein Vortrag, drei Rollen Die Mittelschule... bereitet vor aber

Mehr

Zuständigkeit des Bildungsrats

Zuständigkeit des Bildungsrats Kanton Zürich Bildungsdirektion Beschluss Bildungsrat vom 12. März 2018 1/5 6. Gymnasiale Mittelschule. Sicherung des Erwerbs der basalen fachlichen Kompetenzen für die allgemeine Studierfähigkeit an den

Mehr

Donnerstag, 22. November 2018, Uhr, Neuer Campus FHNW Olten, Von Roll-Strasse 10, Aula. Begrüssung Dr. Remo Ankli, Bildungsdirektor

Donnerstag, 22. November 2018, Uhr, Neuer Campus FHNW Olten, Von Roll-Strasse 10, Aula. Begrüssung Dr. Remo Ankli, Bildungsdirektor 11. Mittelschultagung Bildungsraum Nordwestschweiz Donnerstag, 22. November 2018, 09.00 Uhr, Neuer Campus FHNW Olten, Von Roll-Strasse 10, Aula Begrüssung Dr. Remo Ankli, Bildungsdirektor Es gilt das gesprochene

Mehr

Statistisches Amt des Kantons Zürich

Statistisches Amt des Kantons Zürich diese negativ positiv negativ positiv Gruppe alle Abweichung absolute Anzahl Prozent Frage (Nr.) 2006 2006 zu allen 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 (6) Zufriedenheit mit der Mittelschule 38 81.6 90.2 8.6 2 2 3

Mehr

Studie. prachee. erfähigkeit in. für allgemeine

Studie. prachee. erfähigkeit in. für allgemeine Institut für Erziehungswissenschaft Franz Eberle, Christel Brüggenbrock Christian Rüede, Christof Weber, Urs Albrecht Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studie erfähigkeit in Mathematik und Erstsp

Mehr

Kantonsschule Frauenfeld GYM. Gymnasium

Kantonsschule Frauenfeld GYM. Gymnasium Kantonsschule Frauenfeld GYM Gymnasium Gymnasium Am Gymnasium erwirbst du ein breites Allgemeinwissen und methodisches Können. Damit steht dir der Zugang zu allen Hochschulen und Fachhochschulen offen.

Mehr

Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik und Erstsprache: Schlussbericht zuhanden der EDK

Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik und Erstsprache: Schlussbericht zuhanden der EDK Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2015 Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik

Mehr

Der Bildungsrat des Kantons Zürich

Der Bildungsrat des Kantons Zürich Der Bildungsrat des Kantons Zürich Beschluss vom 06. Dezember 2010 37. Pädagogische Hochschule Zürich. Festlegung der Fächerprofile für die Quereinstieg-Studiengänge auf der Primarstufe und der Sekundarstufe

Mehr

Passung Gymnasium Universität. Erste Ergebnisse aus der Erstsemestrigenbefragung an der Universität Bern

Passung Gymnasium Universität. Erste Ergebnisse aus der Erstsemestrigenbefragung an der Universität Bern Passung Gymnasium Universität Erste Ergebnisse aus der Erstsemestrigenbefragung an der Universität Bern Schriftliche Befragung anfangs Dezember 2014 in den Vorlesungen in allen Fakultäten 1 0.9 0.8 0.7

Mehr

11. Mittelschultagung. Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit Harmonisierte Maturitätsprüfungen

11. Mittelschultagung. Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit Harmonisierte Maturitätsprüfungen 11. Mittelschultagung Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit Harmonisierte Maturitätsprüfungen Begrüssung RR Remo Ankli Vorsitzender RRA BRNW Vorsteher Departement für Bildung und

Mehr

Die Sicht der Studierenden. HSGYM-Herbsttagung der Fachkonferenzen 13. November 2014

Die Sicht der Studierenden. HSGYM-Herbsttagung der Fachkonferenzen 13. November 2014 Die Sicht der Studierenden HSGYM-Herbsttagung der Fachkonferenzen 13. November 2014 Kurze Vorstellung: VSUZH Michelle Jatuff Mathis Ehem. Co-Präsidentin VSUZH Wirtschaftswissenschaften im Master Zweisprachige

Mehr

Evaluationsplan und Resultate der Befragung der ehemaligen Lernenden der Mittelschulabteilungen der KST im Herbst 2017

Evaluationsplan und Resultate der Befragung der ehemaligen Lernenden der Mittelschulabteilungen der KST im Herbst 2017 EVA.Q Evaluationsplan Elternbefragung Evaluationsplan und Resultate der Befragung der ehemaligen Lernenden der Mittelschulabteilungen der KST im Herbst 2017 1. Ausgangslage... 2 2. Gegenstand der Evaluation...

Mehr

LEHRDIPLOM. Lehrdiplom in Geographie. für Maturitätsschulen. Departement Erdwissenschaften Department of Earth Sciences

LEHRDIPLOM. Lehrdiplom in Geographie. für Maturitätsschulen. Departement Erdwissenschaften Department of Earth Sciences LEHRDIPLOM für Maturitätsschulen Lehrdiplom in Geographie Departement Erdwissenschaften Department of Earth Sciences Lehrdiplom für Maturitätsschulen Interesse am Lehrdiplom? Der Studiengang richtet sich

Mehr

Projektbeschrieb «Übergang ins Studium»

Projektbeschrieb «Übergang ins Studium» K o m p e t e n z z e n t r u m f ü r B i l d u n g s e v a l u a t i o n un d Le i s t u n g s m e s s u n g a n de r Un i v e r s i t ä t Zü r i c h. K B L C e n t r e de c o m p é t e n c e s e n é

Mehr

Zusammenarbeit von Gymnasium und Universität. Standpunkt eines Gymnasialrektors eines Nicht-Hochschulkantons

Zusammenarbeit von Gymnasium und Universität. Standpunkt eines Gymnasialrektors eines Nicht-Hochschulkantons Zusammenarbeit von Gymnasium und Universität Standpunkt eines Gymnasialrektors eines Nicht-Hochschulkantons Dr. Hans Rudolf Stauffacher Kantonsschule Baden AG KSGR!Herbsttagung November!2012 1 KSGR, Jahresversammlung

Mehr

Studienordnung für das Fach Physik

Studienordnung für das Fach Physik Studienordnung für das Fach Physik Master-Studiengang (M. Ed.) Lehramt an Grund- und Hauptschulen vom Fachbereichsrat am 13.5.2009 angenommene Fassung redaktioneller Stand: 1.5.2010 Universität Hildesheim

Mehr

2.1 Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Hochschulstudiums

2.1 Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Hochschulstudiums Überfachliche Kompetenzen als Gegenstand des Studiums 19 Arbeit an der Bachelor- oder Masterarbeit erworben werden. Die Studierenden müssen schon während des Studiums schrittweise an die entsprechenden

Mehr

Italienisch. Stundentafel Kurzgymnasium (Oberstufe) Bildungsziele. Richtziele

Italienisch. Stundentafel Kurzgymnasium (Oberstufe) Bildungsziele. Richtziele Italienisch Stundentafel Kurzgymnasium (Oberstufe) Profil sprachlich musisch math.-naturwiss. wirtsch.- rechtl. SPF L, S, I, Ru E Gr Mu BG B, C AM, P WR 3.1 4 0 0 0 0 0 0 0 3.2 4 0 0 0 0 0 0 0 4.1 4 0

Mehr

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Abteilung 2.1. Studierendenstatistik (Fachfälle) für das WS 2004/2005 Stand:

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Abteilung 2.1. Studierendenstatistik (Fachfälle) für das WS 2004/2005 Stand: Allg.Sprachwissenschaft Magister 181 68 127 46 73 35 59 29 35 24 22 14 53 766 Promotion 2 1 17 20 Linguistik Bachelor IS 29 29 EF 20 20 Info.wiss. u. Sprachtech. Bachelor IS 7 7 Anglistik 1 /Englisch Bachelor

Mehr

7. Anpassungen der Fächerprofile im Studiengang Sekundarstufe I an der Pädagogischen Hochschule Zürich

7. Anpassungen der Fächerprofile im Studiengang Sekundarstufe I an der Pädagogischen Hochschule Zürich Kanton Zürich Bildungsdirektion Beschluss des Bildungsrates vom 7. März 2016 7. Anpassungen der Fächerprofile im Studiengang Sekundarstufe I an der Pädagogischen Hochschule Zürich A. Ausgangslage Im Rahmen

Mehr

Der Weg zur Matura. Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen)

Der Weg zur Matura. Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen) Der Weg zur Matura Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen) Zugerberg, Juli 2016 - 2 - Die Matura Welche Möglichkeiten bietet die Matura? Eidgenössisch anerkannte Maturitätszeugnisse

Mehr

GYMNASIALE MATURITÄT LANGFRISTIGE SICHERUNG DES HOCHSCHULZUGANGS TEILPROJEKT 1

GYMNASIALE MATURITÄT LANGFRISTIGE SICHERUNG DES HOCHSCHULZUGANGS TEILPROJEKT 1 GYMNASIALE MATURITÄT LANGFRISTIGE SICHERUNG DES HOCHSCHULZUGANGS TEILPROJEKT 1 Bericht über die Ergebnisse der Anhörung vom 5. November 2015 251.9/25/2015/mh Generalsekretariat Secrétariat général Haus

Mehr

MUSTER. Zusatzmodule für den Fragebogen zur Studentischen Lehrveranstaltungskritik an der WWU

MUSTER. Zusatzmodule für den Fragebogen zur Studentischen Lehrveranstaltungskritik an der WWU Markieren Sie so: Korrektur: Zusatzmodul Basistexte Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse

Mehr

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern.

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Lehrplan 21 für die Volksschule des Kantons Bern Elterninformation Erziehungsdirektion des Kantons Bern www.erz.be.ch Auf einen Blick 1 Der Lehrplan 21 beschreibt wie jeder bisherige Lehrplan den Auftrag

Mehr

Studiengang Sekundarstufe ll. Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education. Pädagogische Hochschule Thurgau.

Studiengang Sekundarstufe ll. Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education. Pädagogische Hochschule Thurgau. Studiengang Sekundarstufe ll Master of Advanced Studies in Secondary and Higher Education Lehre Weiterbildung Forschung Pädagogische Hochschule Thurgau. Lehrerin oder Lehrer an Maturitätsschulen werden

Mehr

Ziele und Aufgaben zum Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe

Ziele und Aufgaben zum Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe Ziele und Aufgaben zum Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe Klassen 10-12 Herausgeber: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Werderstraße 124 19055 Schwerin

Mehr

Maturitätsprüfungen Session Die Ergebnisse im Überblick

Maturitätsprüfungen Session Die Ergebnisse im Überblick Maturitätsprüfungen Session 2018 Die Ergebnisse im Überblick 2. Juli 2018 Agenda > Ergebnisse 2018 > Bestehensquote über die letzten Jahre > Maturitätsabschlüsse nach Schwerpunktfach > Entwicklung Schwerpunktfach

Mehr

Sekundarstufe II - Die Oberstufe stellt sich vor / Sek.II / Folie 01

Sekundarstufe II - Die Oberstufe stellt sich vor / Sek.II / Folie 01 Sekundarstufe II - Die Oberstufe stellt sich vor 2015 / Sek.II / Folie 01 Jgst. 12 Jgst. 11 Jgst. 10 2015 / Sek.II / Folie 02 Ziele und Inhalte des Bildungsgangs in der gymnasialen Oberstufe (I) Fortsetzung

Mehr

Studiengang Abschlußart Fachfälle je Semester u.m.

Studiengang Abschlußart Fachfälle je Semester u.m. Allg.Sprachwissenschaft Magister 11 76 38 62 21 40 19 25 16 14 12 28 362 Promotion 1 1 1 8 11 Linguistik Bachelor IS 28 21 49 EF 19 12 31 1 1 Info.wiss. u. Sprachtech. Bachelor IS 13 4 17 1 2 3 Anglistik

Mehr

VERA 8 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN

VERA 8 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN VERA 8 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN >>> Überblick: Was ist VERA 8? Wozu VERA 8? Pädagogischer Nutzen von VERA 8 Anlage von Aufgaben Vorbereitung auf den Test Durchführung

Mehr

Kantonsschule Frauenfeld Gymnasium

Kantonsschule Frauenfeld Gymnasium GYM Kantonsschule Frauenfeld Gymnasium Gymnasium DIE BASIS FÜR KARRIEREN LEGEN Am Gymnasium erwirbst du ein breites Allgemeinwissen und methodisches Können. Damit steht dir der Zugang zu allen Hochschulen

Mehr

Die Lehramtsausbildung an der Universität Bremen

Die Lehramtsausbildung an der Universität Bremen Lehrer/-in werden mit Bachelor und Master Die Lehramtsausbildung an der Universität Bremen Die Lehramtsausbildung in der konsekutiven Bachelor- Master-Studienstruktur Phasen: 1. sechs Semester Bachelorstudium

Mehr

Der Weg zur Matura. Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen)

Der Weg zur Matura. Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen) Der Weg zur Matura Eine Information für Schülerinnen und Schüler (Eltern und Lehrpersonen) Zugerberg, Juli 2017 - 2 - Die Matura Welche Möglichkeiten bietet die Matura? Eidgenössisch anerkannte Maturitätszeugnisse

Mehr

Univ.-Prof. Dr. Reinhold Egger. Theoretische Festkörperphysik (162021) Erfasste Fragebögen = 14. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen

Univ.-Prof. Dr. Reinhold Egger. Theoretische Festkörperphysik (162021) Erfasste Fragebögen = 14. Auswertungsteil der geschlossenen Fragen Univ.-Prof. Dr. Reinhold Egger Theoretische Festkörperphysik (60) Erfasste Fragebögen = Auswertungsteil der geschlossenen Fragen Legende Relative Häufigkeiten der Antworten Std.-Abw. Mittelwert Median

Mehr

Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik und Erstsprache: Kurzbericht zuhanden der EDK

Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik und Erstsprache: Kurzbericht zuhanden der EDK Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2015 Basale fachliche Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit in Mathematik

Mehr

Realschule Der klassische Weg zur mittleren Reife

Realschule Der klassische Weg zur mittleren Reife Realschule Der klassische Weg zur mittleren Reife Die Realschule ist eine und -Schule Theorie und Praxis Wissenschaft und Lebenswirklichkeit Allgemeinbildung und berufliche Vorbildung In der Realschule

Mehr

NOTEN & QUOTEN. Der Zulassungsprozess zum Hochschulstudium auf Grundlage der beruflichen Qualifikation. Laura Berndt und Eva Danzeglocke

NOTEN & QUOTEN. Der Zulassungsprozess zum Hochschulstudium auf Grundlage der beruflichen Qualifikation. Laura Berndt und Eva Danzeglocke NOTEN & QUOTEN Der Zulassungsprozess zum Hochschulstudium auf Grundlage der beruflichen Qualifikation Laura Berndt und Eva Danzeglocke Magdeburg, 15. September 2017 Gliederung 1. Das Projekt Noten & Quoten

Mehr

Gesamtschule Velbert - Mitte

Gesamtschule Velbert - Mitte Die gymnasiale Oberstufe Ziele, Aufbau und Besonderheiten Oberstufe der Gesamtschule Velbert-Mitte Die gymnasiale Oberstufe drei Fragen: Wozu soll ich eine gymnasiale Oberstufe besuchen? Wie ist die Oberstufe

Mehr

Studienordnung. für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin

Studienordnung. für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin für das Amt des Lehrers (L 1) Amt des Lehrers - mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern (L 2) Amt des Lehrers

Mehr

AUSBILDUNG Sekundarstufe I. Fachwegleitung Natur und Technik

AUSBILDUNG Sekundarstufe I. Fachwegleitung Natur und Technik AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Natur und Technik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung

Mehr

1. Sprach- und Kulturwissenschaften. Quelle: Bayerisches Absolventenpanel, Befragung Abschlussjahrgang Germanistik (n=127)

1. Sprach- und Kulturwissenschaften. Quelle: Bayerisches Absolventenpanel, Befragung Abschlussjahrgang Germanistik (n=127) Einschätzung der Kompetenzen Anteil der Absolventen, die auf der Skala von 1 (= in hohem Maße vorhanden) bis 5 (= in geringem Maße/gar nicht vorhanden) die Werte 1 oder 2 angegeben haben 1. Sprach- und

Mehr

Die Realschule in Baden-Württemberg.

Die Realschule in Baden-Württemberg. Kein Abschluss ohne Anschluss Realschule 6 Jahre allgemeine Bildung und vertieftes Grundwissen Praktische Berufe Schulische Bildungsgänge Bildungsplan Zielsetzungen des Bildungsplans: Erwerb von Erfahrungen

Mehr

IT Fragebogen für Sprachlehrer-Trainer - Datenanalyse

IT Fragebogen für Sprachlehrer-Trainer - Datenanalyse IT Fragebogen für Sprachlehrer-Trainer - Datenanalyse Über die Teilnehmer 1. Sieben Sprachlehrer-Trainer haben den Fragebogen ausgefüllt. 2. Sechs Lehrer-Trainer sprechen Englisch, sechs Französisch, drei

Mehr

Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz beschliesst:

Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz beschliesst: Reglement über die Abschlussprüfungen an den Fachmittelschulen (Änderung vom. Februar 0) Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz beschliesst: I. Das Reglement über die Abschlussprüfungen an den Fachmittelschulen

Mehr

GYMN A S I U M AM MÜNSTERPLATZ EIN GYMNASIUM - MEHRERE ABSCHLÜSSE ZWEISPRACHIGE MATURA MIT IB-OPTIONEN. Gymnasium am Münsterplatz

GYMN A S I U M AM MÜNSTERPLATZ EIN GYMNASIUM - MEHRERE ABSCHLÜSSE ZWEISPRACHIGE MATURA MIT IB-OPTIONEN. Gymnasium am Münsterplatz Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Gymnasium am Münsterplatz GYMN A S I U M AM MÜNSTERPLATZ EIN GYMNASIUM - MEHRERE ABSCHLÜSSE ZWEISPRACHIGE MATURA MIT IB-OPTIONEN Welche Vorteile bringt das

Mehr

Handbuch für das Erstellen einer Diplomarbeit an Höheren Fachschulen

Handbuch für das Erstellen einer Diplomarbeit an Höheren Fachschulen Handbuch für das Erstellen einer Diplomarbeit an Höheren Fachschulen Autorin Monika Urfer-Schumacher Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abstract 4 Eigenständigkeitserklärung 5 Begriffsklärungen 6 1

Mehr

Studienplan Regelstudiengang Sekundarstufe I

Studienplan Regelstudiengang Sekundarstufe I Studienplan Regelstudiengang Sekundarstufe I vom. Lehre Weiterbildung Forschung Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2 2. Studienaufbau 2 3. Fächerprofile 4 4. Ausbildungsanteile 5 Anhang Fachstudienpläne

Mehr

Informationen zur gymnasialen Oberstufe. an der Gesamtschule Gronau

Informationen zur gymnasialen Oberstufe. an der Gesamtschule Gronau Informationen zur gymnasialen Oberstufe an der Gesamtschule Gronau Wer kann in die gymnasiale Oberstufe aufgenommen werden? Voraussetzung für die Aufnahme sind die Fachoberschulreife mit Qualifikation

Mehr

Texte als Grundlage der Kommunikation zwischen Kulturen

Texte als Grundlage der Kommunikation zwischen Kulturen Sylwia Adamczak-Krysztofowicz Texte als Grundlage der Kommunikation zwischen Kulturen Eine Studie zur Kultur- und Landeskundevermittlung im DaF-Studium in Polen Verlag Dr. Kovac Inhaltsverzeichnis VORWORT

Mehr

Studienplan Stufenerweiterung Sekundarstufe I

Studienplan Stufenerweiterung Sekundarstufe I Studienplan Stufenerweiterung Sekundarstufe I vom. Lehre Weiterbildung Forschung Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2 2. Studienaufbau 2 3. Fächerprofile 4 4. Ausbildungsanteile 5 Anhang Fachstudienpläne

Mehr

SOL Selbstorganisiertes Lernen

SOL Selbstorganisiertes Lernen Was ist SOL? SOL steht für Selbstorganisiertes Lernen. Ziel von SOL ist es, die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt an eine selbständige Lernstrategie heranzuführen und sie somit optimal auf das

Mehr

STUDIENFÜHRER. Psychologie BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Psychologie BACHELOR OF SCIENCE. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER BACHELOR OF SCIENCE Psychologie Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: B.SC. PSYCHOLOGIE 2. ABSCHLUSS: Bachelor of Science 3. REGELSTUDIENZEIT: 6 Semester LEISTUNGSPUNKTE: STUDIENBEGINN

Mehr

Begabungsförderung forschend lernen Lehramtsstudierende als Projekt-Mentoren

Begabungsförderung forschend lernen Lehramtsstudierende als Projekt-Mentoren Begabungsförderung forschend lernen Lehramtsstudierende als Projekt-Mentoren David Rott Fachbereich Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften Institut für Erziehungswissenschaft IFE Kontakt: david.rott@uni-muenster.de

Mehr

GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II. im Überblick. KOMM AUF DIE HÖHE! Telefon:

GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II. im Überblick. KOMM AUF DIE HÖHE!   Telefon: GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II im Überblick KOMM AUF DIE HÖHE! www.marienhoehe.de Telefon: 06151 53 91-0 GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II UND KOLLEG Die gymnasiale Oberstufe der Marienhöhe baut auf der pädagogischen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst G:\StMWFK\Abteilungen\Abteilung E\Projektgruppe\Arbeitsgruppe Vorkurse\Empfehlungsformulierungen\Qualitätskriterien_Vorkurse_Hochschulen.doc

Mehr

Natur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I

Natur und Technik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Integrierter Bachelor-/Master-Studiengang Vollzeit und Teilzeit Konsekutiver Master-Studiengang für Personen mit Fachbachelor Natur und Technik Inhalt Schulfach

Mehr

Erste Sächsische Absolventenstudie Das Studium aus Sicht der Hochschulabsolvent/inn/en

Erste Sächsische Absolventenstudie Das Studium aus Sicht der Hochschulabsolvent/inn/en Erste Sächsische Absolventenstudie Das Studium aus Sicht der Hochschulabsolvent/inn/en Dresden, 05.02.2010 Bedeutung der rückblickenden Studienbewertung 1. Aussagen zur Leistungsfähigkeit der Hochschulen

Mehr

Informationen zum Ausbildungsangebot

Informationen zum Ausbildungsangebot DAS GYMNASIUM Foto: Ralph Feiner Informationen zum Ausbildungsangebot Stand September 2017 Das Gymnasium an den Bündner Mittelschulen Die Ausbildung an den Bündner Gymnasien erfolgt auf der Grundlage des

Mehr

Gymnasium Freudenberg Alt9 und neusprachliches Langgymnasium. Befragung der 4. Klassen. Zufriedenheit mit dem Gymnasium Freudenberg

Gymnasium Freudenberg Alt9 und neusprachliches Langgymnasium. Befragung der 4. Klassen. Zufriedenheit mit dem Gymnasium Freudenberg Kantonsschule Freudenberg Zürich Gymnasium Freudenberg Alt9 und neusprachliches Langgymnasium Befragung der 4. Klassen Ende Schuljahr 2016/2017 Zufriedenheit mit dem Gymnasium Freudenberg Auswertung BeatGyger

Mehr

Die Maturaarbeit Selbstverwirklichungsprojekt oder wissenschaftliche Schreibschulung?

Die Maturaarbeit Selbstverwirklichungsprojekt oder wissenschaftliche Schreibschulung? Die Maturaarbeit Selbstverwirklichungsprojekt oder wissenschaftliche Schreibschulung? Begegnungstag Zentralschweizer Gymnasien - Hochschulen 8. September 2017 Georges Hartmeier, Zentrum für die Mittelschule

Mehr

BILDUNG IST VIELFALT. Willkommen. BG/BRG Ried

BILDUNG IST VIELFALT. Willkommen. BG/BRG Ried BILDUNG IST VIELFALT Willkommen Was Sie heute erwartet: Wege nach der 4. Klasse Weiterführende Rieder Schulen Unsere Oberstufe Potpourri unserer Oberstufe Wege nach der Matura Gute Gründe bei uns zu bleiben

Mehr

Münsteraner Fragebogen zur Evaluation - Zusatzmodul Basistexte (MFE-ZBa)

Münsteraner Fragebogen zur Evaluation - Zusatzmodul Basistexte (MFE-ZBa) Zusatzmodul Basistexte (MFE-ZBa) Völlig 1. Die zu bearbeitenden Basistexte waren verständlich. Die Basistexte hatten einen klaren Bezug zu den während der Sitzungen behandelten Themen. Der/Die Lehrende

Mehr

Vorwort. Einleitung. Aufbau der Arbeit

Vorwort. Einleitung. Aufbau der Arbeit LESEPROBE Vorwort Einleitung Im Rahmen des europäischen Einigungsprozesses entstand auch die Notwendigkeit vergleichende Leistungen und Qualifikationen innerhalb der jeweiligen nationalen Bildungssysteme

Mehr

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule)

Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Pädagogik Jens Goldschmidt Wortschatzarbeit im Englischunterricht: Strategien zum Vokabellernen (5. Klasse Hauptschule) Laut Kompetenz 1.2.1 der APVO-Lehr Examensarbeit Jens Goldschmidt (LiVD) Anwärter

Mehr

Ausbildung zur Lehrperson an der ETH Zürich: FAQ Häufig gestellte Fragen

Ausbildung zur Lehrperson an der ETH Zürich: FAQ Häufig gestellte Fragen www.didaktische-ausbildung.ethz.ch Ausbildung zur Lehrperson an der ETH Zürich: FAQ Häufig gestellte Fragen Was bedeuten "Lehrdiplom" und "DZ"? Der Studiengang Lehrdiplom für Maturitätsschulen richtet

Mehr

NOST-PHYSIK. BORG Neulengbach Mag. Ronald Binder, Mag. Sebastian Hiller

NOST-PHYSIK. BORG Neulengbach Mag. Ronald Binder, Mag. Sebastian Hiller NOST-PHYSIK BORG Neulengbach 12.11.2018 Mag. Ronald Binder, Mag. Sebastian Hiller Materialien und Links 2 Materialien und Links 3 Programm 4 Kompetenzmodell Operatoren Lehrplan Leistungsbeurteilung Kompetenzbereiche

Mehr

Neugestaltung 3. Sek. Dossier Standortgespräch

Neugestaltung 3. Sek. Dossier Standortgespräch Neugestaltung 3. Sek Dossier Standortgespräch Für die persönliche Vorbereitung des Standortgesprächs habe ich die folgenden Unterlagen zusammengestellt: Selbsteinschätzung «Umgang mit Anforderungen» und

Mehr

Informationsveranstaltung zum Master of Education (M.Ed.) Lehramt Gymnasium Studienstruktur, Bewerbung und Zulassung

Informationsveranstaltung zum Master of Education (M.Ed.) Lehramt Gymnasium Studienstruktur, Bewerbung und Zulassung Informationsveranstaltung zum Master of Education (M.Ed.) Lehramt Gymnasium Studienstruktur, Bewerbung und Zulassung Frank Maurer, Binational School of Education (BiSE) 19. Dezember 2018, 17:00 18:30 Uhr,

Mehr

FB02 Kriterienkatalog zur Prämierung von Studierendenarbeiten

FB02 Kriterienkatalog zur Prämierung von Studierendenarbeiten FB02 Kriterienkatalog r Prämierung von Studierendenarbeiten Institut für Erziehungswissenschaft: In der Erziehungswissenschaft werden Arbeiten aus dem Bereich der Schulpädagogik/Schulforschung sowie aus

Mehr

Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftlichen Prüfungen im Abitur der Bildungsgänge Abendgymnasium und Kolleg im Jahr 2016

Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftlichen Prüfungen im Abitur der Bildungsgänge Abendgymnasium und Kolleg im Jahr 2016 Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftlichen Prüfungen im Abitur der Bildungsgänge Abendgymnasium und Kolleg im Jahr 2016 Vorgaben für das Fach Mathematik 1. Richtlinien und Lehrpläne

Mehr

Name: In welchem Jahr (Frühjahr / Herbst) haben Sie Ihr Studium begonnen? Welche Fächer studieren/unterrichten Sie? 1. 2.

Name: In welchem Jahr (Frühjahr / Herbst) haben Sie Ihr Studium begonnen? Welche Fächer studieren/unterrichten Sie? 1. 2. Formular im Rahmen des Abschlußberichts Name: Liebe angehende Lehrkräfte, Sie haben im Rahmen des INCLUDEME-Projekts an einem Austauschprogramm teilgenommen und Einblicke in eine andere Kultur und ein

Mehr

Informationen zur gymnasialen Oberstufe - Einführungsphase. Grundsätzliches

Informationen zur gymnasialen Oberstufe - Einführungsphase. Grundsätzliches Informationen zur gymnasialen Oberstufe - Einführungsphase Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, im Folgenden habe ich die für die Einführungsphase relevanten Informationen knapp zusammengefasst.

Mehr

Die vier Gymnasien in Ludwigsburg

Die vier Gymnasien in Ludwigsburg Die vier Gymnasien in Ludwigsburg Das Gymnasium ist zielgerichtet aufbauend nachhaltig 3 Stärken des Gymnasiums Durchgängiger, einheitlicher Bildungsgang direkter Weg zum Abitur Erwerb mindestens zweier

Mehr

USA, Advanced Placement Program (APP), allgemeine Universitätsreife (AP-Empfehlung)

USA, Advanced Placement Program (APP), allgemeine Universitätsreife (AP-Empfehlung) USA, Advanced Placement Program (APP), allgemeine Universitätsreife (AP-Empfehlung) Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft empfiehlt, für die Zulassung zum Studium die im Rahmen

Mehr

Wertorientierung und Werterziehung. Ergebnisse einer Befragung von Lehrerinnen und Lehrern sowie von Eltern schulpflichtiger Kinder

Wertorientierung und Werterziehung. Ergebnisse einer Befragung von Lehrerinnen und Lehrern sowie von Eltern schulpflichtiger Kinder Wertorientierung und Werterziehung Ergebnisse einer Befragung von Lehrerinnen und Lehrern sowie von Eltern schulpflichtiger Kinder Sonderauswertung Nordrhein-Westfalen 6. November 2018 n8369/36940 Hr,

Mehr

Die Fakultät für Bildungs- und Sozialwissenschaften bietet das Fach Sozialwissenschaften mit dem Abschluss Bachelor of Arts an.

Die Fakultät für Bildungs- und Sozialwissenschaften bietet das Fach Sozialwissenschaften mit dem Abschluss Bachelor of Arts an. Anlage 23 Fachspezifische Anlage für das Fach Sozialwissenschaften In der Fassung vom 16.08.2012 1. Bachelorgrad Die Fakultät für Bildungs- und Sozialwissenschaften bietet das Fach Sozialwissenschaften

Mehr

Haranni-Gymnasium Herne. Informationen zur Leistungskurswahl im achtjährigen Gymnasium (G8)

Haranni-Gymnasium Herne. Informationen zur Leistungskurswahl im achtjährigen Gymnasium (G8) Haranni-Gymnasium Herne Informationen zur Leistungskurswahl im achtjährigen Gymnasium (G8) Schwerpunkte des Vortrages - Bedeutung der LK-Wahlen - Bedingungen der Abiturfächerwahl - Konsequenzen für die

Mehr

Qualifikationsstand und Berufsverbleib nach dem DaF-Studium

Qualifikationsstand und Berufsverbleib nach dem DaF-Studium Qualifikationsstand und Berufsverbleib nach dem DaF-Studium Eine quantitativ-qualitative Untersuchung zu Studienbewertungen, Qualifikationen und beruflicher Situation von Absolvent(inn)en der Studiengänge

Mehr

Fachwegleitung Mathematik

Fachwegleitung Mathematik AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Mathematik Inhalt Schulfach/Ausbildungfach 4 Das Schulfach 4 Das Ausbildungsfach 4 Fachwissenschaftliche Ausbildung 5 Fachdidaktische Ausbildung 5 Gliederung 6

Mehr

- Theoretischer Bezugsrahmen -

- Theoretischer Bezugsrahmen - Inhaltsverzeichnis 1. Leserführung 1 1.1. Teil 1: Der theoretische Bezugsrahmen... 1 1.2. Teil 2: Das Produkt... 1 1.3. Teil 3: Das Produkt in der Praxis... 2 1.4. Teil 4: Schlussfolgerungen... 2 2. Einleitung

Mehr

Fragebogen zur neuen Wochenstundentafel (WOST) im Untergymnasium

Fragebogen zur neuen Wochenstundentafel (WOST) im Untergymnasium Bildungs- und Kulturdepartement Bahnhofstrasse 18 6002 Luzern www.bkd.lu.ch Luzern, 3. Juli 2017 Fragebogen zur neuen Wochenstundentafel (WOST) im Untergymnasium Kanton Luzern Bitte verwenden Sie für Ihre

Mehr

Die Fachoberschule - eine Alternative zum Gymnasium?

Die Fachoberschule - eine Alternative zum Gymnasium? (FOS) Die - eine Alternative zum Gymnasium? 07.01.2019 Heike Rackow 1 (FOS) Zielsetzungen Abschlüsse Ausbildungsrichtungen Voraussetzungen Einschreibung Aufnahmeprüfung für FOS Gestaltung Probezeit Unterrichtsfächer

Mehr

Sekundarstufe II - Die Oberstufe stellt sich vor / Sek.II / Folie 01

Sekundarstufe II - Die Oberstufe stellt sich vor / Sek.II / Folie 01 Sekundarstufe II - Die Oberstufe stellt sich vor 2016 / Sek.II / Folie 01 Jgst. 12 Jgst. 11 Jgst. 10 2016 / Sek.II / Folie 02 Ziele und Inhalte des Bildungsgangs in der gymnasialen Oberstufe (I) Fortsetzung

Mehr

Befragung ehemaliger Absolventinnen und Absolventen des Gymnasiums

Befragung ehemaliger Absolventinnen und Absolventen des Gymnasiums Befragung ehemaliger Absolventinnen und Absolventen des Gymnasiums Referat von Konstantin Bähr, Chef Bildungsplanung, anlässlich der Herbsttagung HSGYM vom 13. November 2014 Bildungsdirektion Kanton Zürich

Mehr

Die Schulleitung der Pädagogischen Hochschule beschliesst:

Die Schulleitung der Pädagogischen Hochschule beschliesst: Reglement Erwerb eines zusätzlichen Stufendiploms (gemäss den Richtlinien der EDK für die Anrechnung bereits erbrachter Studienleistungen vom. März und 5. August 004) (vom. Mai 006) 44.47 Die Schulleitung

Mehr