Die Maturaarbeit Selbstverwirklichungsprojekt oder wissenschaftliche Schreibschulung?

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1 Die Maturaarbeit Selbstverwirklichungsprojekt oder wissenschaftliche Schreibschulung? Begegnungstag Zentralschweizer Gymnasien - Hochschulen 8. September 2017 Georges Hartmeier, Zentrum für die Mittelschule

2 Selbstverwirklichung oder wissenschaftliche Schulung? Wer hat welche Erwartungen an die Maturaarbeit? Sind sie begründet? Wie können sie erfüllt werden?

3 Thesen 1 Die Maturaarbeit ist primär Ausdruck der Studierfähigkeit. 2 Schüler/-innen brauchen eine gezieltere Vorbereitung. 3 Lehrpersonen unterrichten wissenschaftsbewusst bilden sich aus für ihre Rolle als Begleitperson

4 Studierfähigkeit: Kompetenzen 1. Überfachliche kognitive und nicht kognitive Kompetenzen 2. Fachliches Spezialwissen und Fachkönnen, das nur in einzelnen Studienfächern vorausgesetzt wird 3. Fachwissen und Fachkönnen, das nicht nur von einzelnen, sondern von vielen Studienfächern vorausgesetzt wird Eberle / Brüggenbrock: Bildung am Gymnasium 2013, S. 97

5 Studierfähigkeit: Rolle der Maturaarbeit «Mithin soll die Maturaarbeit als wesentliches Element bei der Genese der Hochschulreife und Studierfähigkeit nicht nur eine wissenschaftspropädeutische Funktion im engeren Sinne erfüllen, sondern auch zum Ausbau von überfachlichen Kompetenzen beitragen, in deren Zentrum die eigenverantwortliche und souveräne Bewältigung von Aufgaben steht.» (Huber et al.: EVAMAR II, Die Qualität der Maturaarbeiten in der Schweiz, 2008, S. 285)

6 Studierfähigkeit: propädeutisches Schreiben Die Maturaarbeit ist die wichtigste Übungsform des propädeutischen Schreibens: Eigene Gedankengänge entwickeln, kommentieren Argumentative Auseinandersetzung mit Quellen Bibliografieren Zitieren Quellenvergleich

7 Selbst gebautes Lithophon (Technische und künstlerische Produktion)

8 Kopftuch-Podium (Organisation einer Veranstaltung)

9 Vormarsch der Produktionen? (KSO 2012) Produktion: 21 Kreative Produktionen 5 Technische Produktionen Organisation: 3 Veranstaltungen Wissenschaftspropädeutische Arbeiten: 18 Untersuchungen Mischtypen: 12 (mitgeteilt von Martin Bossert, Prorektor KSO)

10 These 1 Studierfähigkeit ist ein zentrales Ziel der Maturaarbeit auch bei produktiven Arbeiten.

11 Vorbereitung der Schüler/-innen Interdisziplinäres Schreibcurriculum In allen Fächern: sprachliche Qualität der Texte Brief an die Bildungsdirektoren August 2016

12 Forderungen von Studentinnen Zweite Hälfte der Gymnasialzeit: projektorientiertes Arbeiten alltagsnahe Fragestellungen. Maturitätsarbeit: besser ins Curriculum einbinden Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens mehr gewichten (Cavallini, König, Schatzmann)

13 Kompetenz-Defizite der Schüler/-innen Projekt-Arbeit: Thema wählen Fragen stellen, eingrenzen Fachliche Verfahren Umgang mit Quellen (Suchen, Evaluieren, Verwalten, Zitieren) Reflexion (in Dokumentation und Präsentation) (Martin Bossert KS Obwalden)

14 These 2 Verbindliche fächerübergreifende Absprachen: Selbstverantwortliches Lernen Methodenkompetenz Reflexionskompetenz

15 Forderungen an die Lehrpersonen Wissenschaftspropädeutische Orientierung Die Inhaltsauswahl muss wissenschaftspropädeutisch strukturiert und ausgerichtet sein Die für die Fachbereiche typischen Forschungstraditionen und methoden sind Teil des Curriculums Eberle / Brüggenbrock: Bildung am Gymnasium 2013, S. 107

16 Forderungen an die Lehrpersonen Überfachliche und nicht kognitive Kompetenzen Zuerst sind überfachliche Kompetenzen fachliche Kompetenzen Entsprechende Unterrichtsgestaltung (ohne Fachbezug nicht möglich) Prozessorientierter Unterricht Eberle / Brüggenbrock: Bildung am Gymnasium 2013, S. 107

17 Forderungen an die Lehrpersonen Coaching individualisierter Arbeit Lehrerinnen bilden sich aus für die Rolle als Begleitperson (L. West, F.C. Staub: Content-Focused Coaching. Pourtsmouth 2003)

18 These 3 Wichtig ist das Vorbild der Lehrer/-innen: Prozessorientierter Unterricht Transparenz (Quellen) Aktualität der wissenschaftlichen Methodik Kompetenz als Coach

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