Methodik und Didaktik. Leistungsmessung. Lösungsmöglichkeiten. Probleme der Leistungsmessung

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1 Methodik und Didaktik Leistungsmessung Probleme der Leistungsmessung In Fächern wie dem Ethikunterricht empfinden Lehrer/innen und Schüler/innen die Leistungsmessung, insbesondere Klassenarbeiten, häufig als Fremdkörper, der dem eigentlichen Anliegen des Faches und der Rolle, die die Lehrperson darin findet, nicht entspricht. Dabei gibt es über gesetzliche Notwendigkeit (Notenbildungsverordnung +BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true) hinaus einsichtige Gründe gerade auch schriftliche Lernzielkontrollen vorzunehmen: Besonders Schüler/innen, die sich im (überwiegend mündlichen) Unterrichtsgeschehen wenig einbringen, erhalten in einer Klassenarbeit die Chance, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten darzustellen. Durch die schriftlich durchgeführte Leistungsmessung erhalten die Schüler/innen zudem die Möglichkeit, ihren Kenntnisstand einzuschätzen und in Relation zu dem der Mitschüler/innen zu setzen. Nicht zuletzt kann die Lehrperson den Erfolg des Unterrichts mit den Ergebnissen einer Klassenarbeit kontrollieren. Lösungsmöglichkeiten Die Erfahrung zeigt, dass Schüler/innen Leistungskontrollen verstärkt dann als in den Unterricht integriert und als gerecht empfinden, wenn die Anforderungen und die Kriterien der Bewertung transparent sind (ausführliche Darstellung verschiedener Gütekriterien von Noten Neue Formen der Leistungsbeurteilung an Sekundarstufen I und II ( bw.de/allg/publikationen/online/sonst/ise109.pdf) werden in der Publikation des Landesinstituts für Erziehung und Unterricht Stuttgart herausgegeben von Hans Ulrich Grunder, Thorsten Bohl und Karin Broszat vorgestellt. Die verschiedenen Autoren haben es sich zu Aufgabe gemacht, die traditionelle Leistungsbeurteilung (Klassenarbeiten, mündliche Noten, Tests) um Beurteilungsformen, die den erweiterten Lernbegriff zu Grunde legen, zu erweitern. Mit solchen Beurteilungsformen (Schüler/innen Präsentationen, Lerntagebücher, Schüler bewerten sich gegenseitig, Concept Maps, Portfolios und anderen mehr) lassen sich Lernprozesse beschreiben und zur Leistungsfeststellung nutzen. Ein ähnliches Anliegen verfolgt die Broschüre Leistungsbeurteilung im modernen Unterricht c9e e44099b12, herausgegeben vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) in München.

2 Beispiel für die Konzeption einer Klassenarbeit Die Schüler/innen sollten im Sinne von Transparenz und Fairness auf die Klassenarbeit vorbereitet sein, d.h. den Schüler/innen sollte klar sein, was von ihnen erwartet wird. Deshalb ist es sinnvoll, den Schüler/innen rechtzeitig mitzuteilen, welche Inhalte (zum Beispiel Arten der Sterbehilfe) und welche Fähigkeiten (zum Beispiel Arten der Sterbehilfe aufzählen und ethisch begründet dazu Stellung beziehen können) in der Klassenarbeit erwartet werden. Für die Schüler/innen können daraus direkt die Anforderungen für Klassenarbeit ( Anforderungen für die Klassenarbeit) erstellt und verteilt werden. Einen Orientierungsrahmen geben dafür die Bildungsstandards für Ethik staerktmenschen.de/service/downloads/bildungsstandards/gym/gym_eth_bs.pdf und die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung / Ethik 89_12_01 EPA Ethik.pdf. Eine zusätzliche Hilfestellung ist es, den Schülern über die Punktzahlen bei den Fragestellungen zu signalisieren, wo Schwerpunkte der Aufgaben liegen und sich selbst einen Lösungshinweis mit den jeweils zu erreichenden Punktzahlen zu erstellen. Aus demselben Grunde, aus dem man Schüler/innen dazu anhält, nicht erst am Tage vor der Klassenarbeit zu lernen, tut sich auch die Lehrperson leichter, wenn die Klassenarbeit nicht am Abend vor dem Termin konzipiert werden muss. Wenn bei der Planung des Unterrichts bedacht wird, welche Kompetenzen in der kommenden Unterrichtsphase erreicht werden sollen (s.u. Tabelle Tabelle: Planung des Unterrichts (Vorgehen nach Gerhard Ziener)), kann auf dieser Grundlage mit der Frage: Woran merkt man, dass ein/e Schüler/in das kann? (letzte Spalte der Tabelle) recht einfach eine Klassenarbeit erstellt werden, die direkt auf den Unterricht aufbaut.

3 Planung des Unterrichts (Werte und Normen, Klasse 7) (Vorgehen nach Gerhard Ziener) 1 1 Hinweis: Aus Gründen der Übersichtlichkeit könnten die Bezüge zum Bildungsplan auch mit den Zielen verlinkt werden. einem Mitschüler begreiflich machen können, was moralische Normen sind. Bezug zum Bildungsplan

4 Versetzen Sie sich ans Ende der Unterrichtseinheit und blicken Sie auf die Schüler/innen. Ergänzen Sie bitte nachstehenden Satz für sich: Also, jetzt nach 8 Stunden zum Thema Werte und Normen da erwarte ich eigentlich, dass die Schüler/innen Das wird erarbeitet an/am Ziele Bezug zum Bildungsplan Das sieht man daran, dass die Schüler/innen. Karikatur M2, Buch 2 S. 10 später (nach Normen): M4 Aufgabe der Ethik, Buch S.81 Bild M5 und Kasten Normen Buch S.13 M3, S.81 erklären können, was das Typische am Fach Ethik ist. einem Mitschüler begreiflich machen können, was moralische Normen sind. Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Wert und Normvorstellungen wahrnehmen, beschreiben und deren Entstehung von unterschiedlichen Fragen sagen können, ob sie Alltagsfragen, Werturteiloder Bewertungsfragen, wissenschaftliche Fragen oder philosophische Fragen sind unterschiedliche Arten von Normen voneinander abgrenzen können jeweils ein Beispiel für die unterschiedlichen Arten von Normen angeben können die Folgen bei Übertretung der unterschiedlichen Arten der Normen beschreiben können 2 Abenteuer Ethik, Band 2, C.C. Buchners Verlag, Bamberg 2006

5 Wie die Moral in den Menschen kommt (M1 und M2, Buch S.14) und M4, Buch S.93 wie sie entstehen / weitergegeben werden erklären; erklären können, von wem und wodurch Kinder lernen, was richtig und was falsch ist. eventuell Grafik aus M5 Experiment (M1) und Kasten Moralische Begründungen, Buch S.80 Kasten Naturalistischer Fehlschluss, Buch S.81 und welche Aufgaben sie haben das Spannungsfeld zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Ansprüchen der Gesellschaft analysieren; die Aufgaben von Regeln und Normen aufzählen können Zeitungsartikel Warum moralisch sein (M5, Buch S. 95) Über fremd und selbstbestimmte Moral (M3, Buch S.15) Grafik aus M5, Buch S.101 angeben können, was man unter Moral versteht und den Unterschied zwischen autoritärer und autonomer Moral darstellen Spielräume der Freiheit und Möglichkeiten individueller Selbstverwirklichung in Bezug auf die eigene Lebensgestaltung erörtern; eine Definition des Begriffs Moral widergeben können den Unterschied zwischen autoritärer und autonomer Moral darstellen können eine Norm autonom begründen können Rückgriff auf Buch S.80 und 81 Beispiele M1 4, Buch S.12 einfach ethische Konflikte bearbeiten können, indem sie das Problem identifizieren KONFLIKTE Die Schülerinnen und Schüler können eine Alltagssituation mit dem Gelernten beschreiben, analysieren und entscheiden können Lösungen / Handlungsalternativen entwickeln Kriterien zu ihrer Bewertung aufstellen Konflikte in der Lebenswelt wahrnehmen und beschreiben; sich mit Konfliktursachen auseinander setzen; die Fähigkeit entwickeln, Konflikte zu lösen,

6 die Kriterien gewichten / bewerten eine begründete Entscheidung treffen Kompromisse zu schließen und auf andere Rücksicht zu nehmen. MORALISCH ETHISCHES ARGUMENTIEREN Analytische Dimension Die Schülerinnen und Schüler können moralische Phänomene an Beispielen beschreiben; Hermeneutische und kommunikative Dimension argumentativ einen eigenen Standpunkt artikulieren und vertreten; sich in andere einfühlen und ihre Perspektiven einnehmen; methodische Fertigkeiten in lebensweltlichen Bezügen anwenden. Kreativ konstruktive Dimension Die Schülerinnen und Schüler können einfache Gedankenexperimente durchführen;

7 kreative Möglichkeiten reflektierenden im Rollenspiel Konfliktlösungen entwerfen.

8 Anforderungen für die Klassenarbeit Am machen wir unseren ersten Kurztest in Ethik! Und das solltest Du bis jetzt gelernt haben und beim Test können: von unterschiedlichen Fragen sagen, ob sie Alltagsfragen, Werturteil- oder Bewertungsfragen, wissenschaftliche Fragen oder philosophische Fragen sind (vgl. Karikatur Buch S. 10 und Heft) die Aufgaben von Regeln und Normen aufzählen (vgl. Buch S.80 und 81) die Folgen bei Übertretung der unterschiedlichen Arten der Normen beschreiben (vgl. Buch S.13) unterschiedliche Arten von Normen voneinander abgrenzen (vgl. Buch S.13 und Glossar) jeweils ein Beispiel für die unterschiedlichen Arten von Normen angeben (vgl. Buch S.13) erklären, von wem und wodurch Kinder lernen, was richtig und was falsch ist. (vgl. Buch S.14 und S.93) den Unterschied zwischen autoritärer und autonomer Moral darstellen können (vgl. Buch S.15 und S.101) eine Norm autonom begründen (vgl. Buch S.80 und 81) eine Alltagssituation (z.b. wie die im Unterricht behandelten Beispiele, vgl. Ethik-Buch S.12 ) mit dem Gelernten beschreiben, analysieren und entscheiden.

9 Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Wert und Normvorstellungen wahrnehmen, beschreiben und deren Entstehung erklären;

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