Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 9. November 2009

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 9. November 2009"

Transkript

1 Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 9. November 2009 Erste Vorstellung und Beratung des Entwurfs für das Seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Neu-Ulm Vieles existiert im Landkreis schon und läuft gut, aber einiges muss noch getan werden. Dieses Fazit zog die Gerontologin Sabine Wenng von der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA), München, bei der Vorstellung des Entwurf des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts (SPGK) für den Landkreis Neu-Ulm im Ausschuss für Soziales und Senioren. Erarbeitet hat den 130-seitigen Konzeptentwurf die Arbeitsgemeinschaft Sozialplanung in Bayern, bestehend aus der AfA und dem Institut für Sozialplanung, Jugend und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik (SAGS) aus Augsburg. Der bayerische Gesetzgeber hat alle Landkreise und Kreisfreien Städte mit dem am 1. Januar 2007 in Kraft getretenen Gesetz zur Ausführung der Sozialgesetze (AGSG) dazu verpflichtet, ein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept zu erstellen. Dessen Ziel ist es, den vom AGSG vorgegebenen Grundsatz ambulant vor stationär in der Altenhilfe und -pflege konsequent umzusetzen und damit dazu beizutragen, dass alte Menschen so lange wie möglich ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches Leben in den eigenen vier Wänden führen können und nicht stationär gepflegt werden müssen. Das SPGK ist zunächst eine Bestandsaufnahme der im Landkreis bereits vorhandenen Infrastruktur der Altenhilfe und -pflege. Davon ausgehend werden die existierenden Angebote vor dem Hintergrund der prognostizierten demografischen Entwicklung bewertet, Defizite aufgezeigt und Handlungsempfehlungen für die künftige Sozialpolitik des Landkreises abgeleitet. Nach der demografischen Prognose wird der Anteil der über 60-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Landkreis Neu-Ulm von heute rund 24 Prozent bis 2028 auf circa 34 Prozent steigen. In den frühen 30er- Jahren wird die Quote voraussichtlich über 35 Prozent liegen. Die Zahl der über 84-Jährigen im Landkreis hat sich von 1988 bis heute verdoppelt. Bis etwa 2024 wird sie sich laut Prognose nochmals verdoppeln. Bis circa 2030 ist gegenüber 1988 mit einer Verfünffachung der hochbetagten, das heißt über 84 Jahre alten Einwohner des Landkreises zu rechnen. Angesichts dessen sind im Konzeptentwurf 46 verschiedene seniorenpolitische Maßnahmen empfohlen, die in den nächsten zwei Jahrzehnten verwirklicht werden sollen. Die Vorschläge teilen sich auf folgende zehn Handlungsfelder auf: 1) Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung 2) Wohnen zu Hause 3) Beratung, Information, Öffentlichkeitsarbeit 4) Gesellschaftliche Teilhabe 5) Bürgerschaftliches Engagement von und für Senioren 6) Unterstützung pflegender Angehöriger 7) Präventive Angebote 8) Kooperations- und Vernetzungsstrukturen 9) Hospiz- und Palliativversorgung 10) Betreuung und Pflege Nachfolgend die wichtigsten Handlungsempfehlungen des SPGK: Zu Handlungsfeld 1: Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung Landkreis, Städte und Gemeinden werden dazu angehalten, Straßen, Wege und Plätze barrierefrei oder zumindest barrierearm, also gehbehindertengerecht zu bauen. Innerorts sollen Läden und Geschäfte, die Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs anbieten, erhalten oder geschaffen werden, so dass alte Menschen keine langen Strecken zurücklegen müssen, um einkaufen zu können. Gleiches gilt für medizinisch-therapeutische Versorgungsangebote (Ärzte, Apotheken, Krankengymnasten etc.). Senioren müssen sich zudem selbständig innerhalb eines bestimmten Aktionsradius bewegen können, auch wenn sie mit dem Gehen Schwierigkeiten haben oder kein eigenes Auto besitzen. Ein möglichst flächendeckender Öffentlicher Personennahverkehr (Linienbusse, Bahn, Taxis) und ein gut ausgebautes

2 - 2 - Netz von Radwegen ist für Ältere eine wichtige Voraussetzung für Selbständigkeit und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Zu Handlungsfeld 2: Wohnen zu Hause Fast alle Menschen haben den Wunsch, auch im Alter so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden oder bei Familienangehörigen wohnen bleiben zu können. Um bessere Voraussetzungen dafür zu schaffen, schlägt das SPGK insbesondere Folgendes vor: Häuser und Wohnungen möglichst barrierefrei zu errichten oder nachträglich umzurüsten; vermehrt auf barrierefreie Wohnangebote, möglichst in zentraler Lage in allen Gemeinden, hinzuwirken; das Angebot an Betreutem Wohnen in speziellen Wohnanlagen oder zu Hause auszuweiten; bestehende Nachbarschaftshilfen und die Gründung neuer zu unterstützen. Zu Handlungsfeld 3: Beratung, Information, Öffentlichkeitsarbeit Die Beratungs- und Informationsangebote für Senioren sollten ausgeweitet werden, zum Beispiel, indem in den Städten und Gemeinden sofern noch nicht geschehen Seniorenbeauftragte eingesetzt werden; indem gedruckte Seniorenratgeber herausgegeben und eigene Internetseiten zur Seniorenarbeit entwickelt und gepflegt werden; indem regelmäßig in Zeitungen und Gemeindeblättern über die Angebote für Senioren informiert wird; indem auf lokaler Ebene Runde Tische zur besseren Vernetzung der unterschiedlichen Akteure in der Seniorenarbeit gebildet und einberufen werden. Zu Handlungsfeld 4: Gesellschaftliche Teilhabe Gesellschaftliche Teilhabe umfasst seniorenspezifische Begegnungs- und Bildungsangebote ebenso wie den Zugang zu diesen Angeboten und Beteiligungsmöglichkeiten am öffentlichen Leben. In diesem Bereich schlägt das SPGK vor, in einer Ideenwerkstatt mit Bürgerinnen und Bürgern zusätzliche Angebote für Senioren zu entwickeln beziehungsweise bestehende Angebote zu optimieren; mehr spezielle Angebote für Hochbetagte, Personen mit Mobilitätseinschränkungen und auch für ältere Männer zu schaffen, die sich für gewöhnlich scheuen, an Seniorennachmittagen teilzunehmen; mehr Hol- und Bringdienste zu organisieren, die ältere Bürgerinnen und Bürger zu Veranstaltungen, zum Arzt oder sonst wo hin und wieder nach Hause bringen. Zu Handlungsfeld 5: Bürgerschaftliches Engagement von und für Senioren Im Landkreis Neu-Ulm sind viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich in der Seniorenarbeit tätig beziehungsweise engagieren sich für Angehörige, Nachbarn und andere Mitmenschen, die Unterstützung im Alltag benötigen. Die ehrenamtlich Tätigen sollten noch mehr unterstützt werden, etwa durch den Ausbau des Schulungsangebots für sie, durch eine bessere Vernetzung der ehrenamtlich Tätigen und die Stärkung der Anerkennungskultur. Hierzu könnte ein Arbeitskreis Ehrenamt auf Landkreisebene gegründet und/oder ein Tag des Ehrenamtes organisiert werden. Zu Handlungsfeld 6: Unterstützung pflegender Angehöriger Die Entlastungsangebote für pflegende Angehörige sollten ausgebaut werden. Notwendig sind dazu mehr feste Tages- und Kurzzeitpflegeplätze. Pflegende Angehörige sollten außerdem besser über die bestehenden Entlastungsangebote informiert werden, zum Beispiel durch Informationsveranstaltungen, eine

3 - 3 - spezielle Internetplattform, das Auslegen von Informationsbroschüren oder -blättern in Arztpraxen sowie durch mehr Ankündigungen und Berichte in den lokalen Medien (Zeitung, Radio, Fernsehen). Zu Handlungsfeld 7: Präventive Angebote Präventive Angebote sollen vorbeugen, damit es keiner Hilfe bedarf. Sie beziehen sich vor allem auf die Gesundheitsförderung und medizinische Aspekte, aber auch auf die soziale Integration Älterer. Dazu geeignet sind: Sportangebote für Senioren in allen, auch kleinen Gemeinden, mehr Sturzpräventionskurse sowie eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, damit die präventiven Angebote für Senioren bekannter werden. Zu Handlungsfeld 8: Kooperations- und Vernetzungsstrukturen Ziele von Kooperationen und Vernetzung sind, Mehrfacharbeit vorzubeugen, Prozesse effizienter zu gestalten und Informationen über träger- beziehungsweise ressortübergreifende Aktivitäten auszutauschen. Erreicht werden kann dies, indem in den Gemeinden örtliche Arbeitskreise gebildet werden, um die Angebote der Seniorenarbeit untereinander besser abzustimmen; die Ärzte stärker eingebunden werden, um die Palliativversorgung zu verbessern; die Seniorenberatungsstellen weiterhin materiell und ideell unterstützt werden. Zu Handlungsfeld 9: Hospiz- und Palliativversorgung Im Landkreis gibt es bereits ein gut ausgebautes Netz an Hospizdiensten, das allerdings in einigen Gemeinden noch einer Weiterentwicklung bedarf. Bei der Palliativversorgung besteht dagegen Nachholbedarf. Zu Handlungsfeld 10: Betreuung und Pflege Das Seniorenpolitische Gesamtkonzept (SPGK) prognostiziert einen kräftigen Anstieg der pflegebedürftigen Menschen im Landkreis Neu-Ulm von gegenwärtig knapp 3200 auf gut 5000 im Jahr Dies entspricht einer Zunahme von fast 60 Prozent. Eine ausreichende und angemessene Versorgung mit ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass diese Menschen wie sie es selbst überwiegend wünschen und auch der Gesetzgeber es vorgibt möglichst lange in der eigenen Wohnung und im heimischen Umfeld bleiben können. Hier sehen die Experten Handlungsbedarf. In den stationären Altenpflegeeinrichtungen in der Region sind dagegen gegenwärtig rund 200 Plätze mehr vorhanden als nachgefragt werden. Ausbaubedürftig sind auch die Angebote der Tagespflege, feste Kurzzeitpflegeplätze sowie Angebote der Tagesbetreuung vor Ort. Erforderlich ist es zudem, mehr spezielle Betreuungsangebote für Demenzkranke zu schaffen, deren Zahl in den kommenden 20 Jahren weiter zunehmen dürfte. Nicht zuletzt sollten pflegende und betreuende Familienangehörige stärker unterstützt werden, denn ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime) können im Bereich der Altenbetreuung und - pflege nicht alles leisten. Beschluss: Unter Berücksichtigung einiger Anregungen seiner Mitglieder hat der Ausschuss für Soziales und Senioren dem Entwurf für das SPGK zugestimmt und dem Kreistag empfohlen, das Konzept anzunehmen.

4 - 4 - Alois Schnattinger Leiter des Fachbereichs Besondere soziale Leistungen Telefon: 0731/ alois.schnattinger@lra.neu-ulm.de Jahresbericht 2009 des Landratsamtsfachbereichs Soziale Leistungen Der Fachbereich Soziale Leistungen im Landratsamt hat dem Ausschuss für Soziales und Senioren seinen Jahresbericht 2009 vorgelegt. Die Ausschussmitglieder nahmen ihn ohne Wortmeldung zur Kenntnis. Im Jahr 2008 lag der Landkreis Neu-Ulm bei der insgesamt gezahlten Sozialhilfe ( Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung zusammengerechnet) mit 24 Euro pro Einwohner zwar um 3 Euro unter dem Vorjahreswert von 27 Euro, er fiel aber im bayernweiten Vergleich dennoch zurück. Zahlten im Jahr 2007 noch zehn bayerische Landkreise und Kreisfreie Städte insgesamt mehr Sozialhilfe als der Landkreis Neu-Ulm, waren es 2008 nur noch sechs. Der Rückgang des Sozialhilfeaufkommens pro Kopf um 3 Euro hat seinen Grund darin, dass seit 1. Januar 2008 nicht mehr die Landkreise, sondern die Bezirke für die Eingliederungshilfe behinderter Menschen zuständig sind. Fachbereichsleiter Günther Hock relativierte allerdings die Vergleiche mit den anderen bayerischen Landkreisen. Soweit ihm bekannt, sei der Landkreis Neu-Ulm der bayerische Landkreis mit der bevölkerungsstärksten Großen Kreisstadt (Neu-Ulm) im Kreisgebiet. Naturgemäß sei aber in einem Ballungsraum wegen der stärkeren Anonymität das Sozialhilfeaufkommen höher. Dies zeigt sich an den bayerischen Durchschnittszahlen: Während der Landesdurchschnitt bei den Kreisfreien Städten 76 Euro Sozialhilfe pro Kopf beträgt, liegt er bei den Landkreisen bei 17 Euro (Landkreis Neu-Ulm: 24 Euro). Hilfe zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe im engeren Sinne) erhielten am Berichtsstichtag 30. September Personen aus dem Landkreis Neu-Ulm, verteilt auf 165 Fälle. Im Vorjahr waren es drei Fälle weniger. Die Entwicklung bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bereitet Günter Hock nach wie vor Sorgen. Die Fallzahlen und die damit verbundenen finanziellen Aufwendungen haben nochmals zugenommen. Am Stichtag 31. Dezember 2007 waren es 690 Fälle im Landkreis Neu-Ulm, am 31. Dezember und am 30. September Fälle. Ähnlich verlief die Entwicklung bei den Aufwendungen: Bis zum 30. September 2009 wurde Grundsicherung in Höhe von insgesamt 2,64 Millionen Euro ausgezahlt. Hochgerechnet bis zum Jahresende 2009, ergibt sich ein Mittelbedarf von 3,17 Millionen Euro. Gegenüber den Gesamtaufwendungen für Grundsicherung im Jahr 2008 (2,83 Millionen Euro) bedeutet das eine Steigerung von voraussichtlich 12 Prozent. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist eine eigenständige Sozialleistung, die es seit dem 1. Januar 2003 gibt. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung soll den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt von Menschen absichern, die wegen ihres Alters oder aufgrund dauerhafter voller Erwerbsunfähigkeit aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind und deren Einkünfte (vor allem Rente) für den notwendigen Lebensunterhalt nicht ausrechen. Wie Landrat Erich Josef Geßner informierte, hat der Freistaat Bayern dem Landkreis Neu-Ulm vor kurzem als Hartz-IV-Belastungsausgleich für das Jahr ,71 Millionen Euro überwiesen. Das ist deutlich mehr als erwartet. Die Arge Grundsicherung für Arbeitssuchende (Hartz IV, Arbeitslosengeld II) hatte in ihrem Haushalt lediglich Einnahmen von 1,06 Millionen Euro aus dem Belastungsausgleich 2008 eingeplant. Günther Hock Leiter Fachbereich Soziale Leistungen Telefon: 0731/ guenther.hock@lra.neu-ulm.de

5 - 5 - Förderung des Frauenhauses der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Neu-Ulm Wie die Arbeiterwohlfahrt (AWO) beantragt hat, beteiligt sich der Landkreis Neu-Ulm im Jahr 2010 mit Euro an den Grundkosten des Frauenhauses. Das entspricht einer um 1,7 Prozent höheren Förderung als Diese Kostensteigerung liegt in einem vertretbaren Rahmen, das Frauenhaus wird wirtschaftlich geführt, befand Landrat Erich Josef Geßner. Das Frauenhaus sei eine unheimliche wichtige Einrichtung für die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg. Es bietet misshandelten Frauen und ihren Kindern eine Zufluchtstätte: Im Jahr 2008 fanden 23 Frauen aus dem Landkreis Neu-Ulm und sechs Frauen aus dem Landkreis Günzburg im Frauenhaus Obhut. Im Kreishaushalt 2010 werden für das Frauenhaus der AWO Mittel in Höhe von Euro eingeplant. Die Differenz zum Grundkostenanteil 2010 wird nach Angaben des Fachbereichs Soziale Leistungen für die Endabrechnung ( Spitzabrechnung ) des Vorjahres benötigt. Der Sozialausschuss stimmte dem einhellig zu. Günther Hock Leiter Fachbereich Soziale Leistungen Telefon: 0731/ Anerkennung der Bedarfsnotwengkeit eines ambulanten Pflegedienstes Der Sozialausschuss hat den ambulanten Pflegedienst STERN in Neu-Ulm als bedarfsnotwenig anerkannt. Er gab damit einem entsprechenden Antrag der Inhaberin Oksana Klinspon statt. Die Bedarfsnotwendigkeit ist eine Voraussetzung unter mehreren, die erfüllt sein muss, um vom Landkreis Fördergelder zu erhalten. Damit tatsächlich einen Zuschuss fließt, muss der ambulante Pflegedienst weitere in den Förderrichtlinien genannte Bedingungen erfüllen. Nach Angaben ihrer Inhaberin beschäftigt der Pflegedienst STERN gegenwärtig drei Pflegefachkräfte in Vollzeit und eine Pflegehelferin in Teilzeit. Angelo Abbate Fachbereich Besondere soziale Leistungen Telefon: 0731/ angelo.abbate@lra.neu-ulm.de

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Würzburg

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Würzburg Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Würzburg - Kreistag am 11. Oktober 2010 - Wolf Dieter Kreuz / AfA 1 Aufbau der Präsentation Auftrag und Zielsetzungen Was haben wir gemacht Demographische

Mehr

Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München

Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München Dieter Kreuz Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung 01. Dezember 2011 1 Rechtlicher Rahmen Art. 69 Abs. 2 AGSG Die Bedarfsermittlung

Mehr

Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4.

Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4. Workshop 2 Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen bieten sich auf der Grundlage des SGB XI? Nürnberg, 4. Juli 2018 Ministerialrätin Maria Weigand Leiterin des Referats Seniorenpolitik,

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Auftaktveranstaltung der Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes im Landkreis Augsburg

Herzlich Willkommen. zur Auftaktveranstaltung der Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes im Landkreis Augsburg Herzlich Willkommen zur Auftaktveranstaltung der Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes im Landkreis Augsburg Quelle: Fotolia_55337959_Ingo Bartussek Versorgungsregionen im Landkreis Augsburg

Mehr

Ressort Leben im Alter

Ressort Leben im Alter Abteilung Ehrenamt und Soziale Praxis : Ressort Leben im Alter Über-100-Jährige in Deutschland: Überblick 1964: 430 Heute: 17500 Beratungstelefon Pflege und Wohnen 089/2117-112 Montag bis Freitag von 8

Mehr

Leitsätze. für die Seniorenpolitik im Landkreis Fürth. Landkreis Fürth LeistungsFähig. LebensFroh.

Leitsätze. für die Seniorenpolitik im Landkreis Fürth. Landkreis Fürth LeistungsFähig. LebensFroh. Leitsätze für die Seniorenpolitik im www.landkreis-fuerth.de Vorwort des Landrats Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der demografische Wandel stellt unseren Landkreis mit seinen Städten, Märkten und Gemeinden

Mehr

Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 14. November 2011

Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 14. November 2011 1 Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 14. November 2011 Jahresbericht 2011 des Fachbereiches Soziale Leistungen Der Leiter des Fachbereiches Soziale Leistungen, Günter Hock, erstattete

Mehr

Zu Hause daheim - der bayerische Weg Berlin, 28. August 2013

Zu Hause daheim - der bayerische Weg Berlin, 28. August 2013 Zu Hause daheim - der bayerische Weg Berlin, 28. August 2013 Ministerialrätin Maria Weigand Leiterin des Referats Seniorenpolitik, Seniorenarbeit Inhalt: A) Herausforderungen B) Gesetzliche Grundlage C)

Mehr

Kommunale Sozialpolitik für alle Generationen Landau a. d. Isar, 10. Februar 2011

Kommunale Sozialpolitik für alle Generationen Landau a. d. Isar, 10. Februar 2011 Generationenfreundliche Zukunft Kommunale Sozialpolitik für alle Generationen Landau a. d. Isar, 10. Februar 2011 Demografischer Wandel Stagnation der Geburtenrate Rückgang des Nachwuchses für den Arbeitsmarkt

Mehr

Stärkung der Wohnberatung durch Seniorenpolitische Gesamtkonzepte

Stärkung der Wohnberatung durch Seniorenpolitische Gesamtkonzepte Stärkung der Wohnberatung durch Seniorenpolitische Gesamtkonzepte München, den 13. Februar 2017 Dr. Christine Schwendner stv. Leiterin des Referats Seniorenpolitik, Seniorenarbeit Ausgangslage Gesetzliche

Mehr

Innovative Wohnformen für Ältere als Bestandteil einer zukunftsorientierten Seniorenpolitik

Innovative Wohnformen für Ältere als Bestandteil einer zukunftsorientierten Seniorenpolitik Innovative Wohnformen für Ältere als Bestandteil einer zukunftsorientierten Seniorenpolitik 2. Mai 2012 Die Koordinationsstelle ist gefördert durch das Bayerische Sozialministerium für Arbeit und Sozialordnung,

Mehr

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27.

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. - 1 Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. Mai 2010 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rother, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Angebot zur Evaluation der Maßnahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts im Landkreis Schweinfurt

Angebot zur Evaluation der Maßnahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts im Landkreis Schweinfurt Arbeitsgemeinschaft Sozialplanung in Bayern Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung (AfA) & Institut für Sozialplanung, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik (SAGS) Angebot

Mehr

Ergänzung der Baumappen (für Bauantrag) mit einem Merkblatt bzgl. barrierefreies

Ergänzung der Baumappen (für Bauantrag) mit einem Merkblatt bzgl. barrierefreies 3. 1 35 Wohnen zu Hause Sensibilisierung der Bauwilligen und der Baufachleute für barrierefreies Bauen, Ergänzung der Baumappen (für Bauantrag) mit einem Merkblatt bzgl. barrierefreies Bauen 3. 2 35 Wohnen

Mehr

Füssen: Heimat im Alter

Füssen: Heimat im Alter Füssen: Heimat im Alter Auf dem Weg zu einem Altenhilfekonzept 1 Warum ein Altenhilfekonzept? Um die Herausforderung des demografischen Wandels annehmen zu können; Um aktuelle und künftige Wohnwünsche

Mehr

Ein Rahmenkonzept für ältere Menschen im Markt Wiggensbach

Ein Rahmenkonzept für ältere Menschen im Markt Wiggensbach Ein Rahmenkonzept für ältere Menschen im Markt Wiggensbach 1 Inhalte Demographische Entwicklung Pflege im Haus Kapellengarten Zukünftige Nachfragesituation Empfehlungen 2 Demografische Entwicklung Quelle:

Mehr

Seniorenbezogenes Gesamtkonzept des Landkreis Nordsachsen

Seniorenbezogenes Gesamtkonzept des Landkreis Nordsachsen Seniorenbezogenes Gesamtkonzept des Landkreis Nordsachsen Heike Schmidt Landratsamt Nordsachsen Sozialdezernentin Kurhan-Fotolia.com Hintergründe I Ergebnisse sachsenweite Studie A(lter) R(ente) G(rundsicherung)

Mehr

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien,

Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern. Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Hauptlinien der Demenzstrategie in Bayern Christine Leike Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung Wien, Was erwartet Sie? 1. Menschen mit Demenz in Bayern 2. Die Bayerische Demenzstrategie

Mehr

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Augsburg (Artikel 69 Abs. 2 AGSG 1 )

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Augsburg (Artikel 69 Abs. 2 AGSG 1 ) Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Augsburg (Artikel 69 Abs. 2 AGSG 1 ) Rahmenkonzeption - Inhaltsübersicht Stand: 17.06.2009 Beschluss Beirat für Soziales und Seniorenfragen 27.07.2009

Mehr

Prädikat Seniorenfreundliche Kommune im Landkreis Ansbach. Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach

Prädikat Seniorenfreundliche Kommune im Landkreis Ansbach. Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach Prädikat Seniorenfreundliche Kommune Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach 1 Seniorenfreundliche Kommune Auch im Landkreis Ansbach wird sich die Bevölkerungsstruktur in den kommenden Jahrzehnten grundlegend

Mehr

Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach den Kapiteln 5 bis 9 SGB XII

Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach den Kapiteln 5 bis 9 SGB XII Dr. Ortrud Moshake (Tel. 0511 9898-2213) Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen nach den Kapiteln 5 bis 9 SGB XII Im Laufe des Jahres 2011 erhielten in Niedersachsen 144 962 Personen Leistungen nach

Mehr

Mitwirkung von Seniorinnen und Senioren in der Kommune!?

Mitwirkung von Seniorinnen und Senioren in der Kommune!? Mitwirkung von Seniorinnen und Senioren in der Kommune!? Das seniorenpolitische Gesamtkonzept der Stadt Würzburg und die Rolle der Seniorenvertretung und des Seniorenbeirates 14.11.2013 Volker Stawski

Mehr

Gesundheitsregion plus Passauer Land. PSAG Juni 2018 in Passau

Gesundheitsregion plus Passauer Land. PSAG Juni 2018 in Passau Gesundheitsregion plus Passauer Land PSAG Juni 2018 in Passau Seniorenpolitik im Landkreis Passau 2011: Landkreis Passau gibt Seniorenpolitisches Gesamtkonzept in Auftrag 2012 : Bevölkerungsprognose, Pflegebeadrfsplanung

Mehr

- Präsentation der Ergebnisse Gemeinde Utting

- Präsentation der Ergebnisse Gemeinde Utting Schriftliche Befragung der älteren Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Landsberg am Lech im Rahmen der Ausarbeitung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts - Präsentation der Ergebnisse Gemeinde Utting

Mehr

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept 1. Workshop Älter werden im Ostalbkreis zur Zukunft der Seniorenarbeit

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept 1. Workshop Älter werden im Ostalbkreis zur Zukunft der Seniorenarbeit Seniorenpolitisches Gesamtkonzept 1. Workshop Älter werden im zur Zukunft der Seniorenarbeit Am 02.10.2015 im Landratsamt Sabine Wenng Ute Werner Anja Preuß 1 Ablauf des heutigen Tages: 09:30 10:30 Uhr:

Mehr

Umsetzung Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption für Baden-Württemberg

Umsetzung Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption für Baden-Württemberg Anlage: Hospiz- und Palliativversorgungskonzeption A. Sachverhalt I. Ausgangs- und Bedarfslage Unheilbar- bzw. sterbenskranke Menschen möchten so weit wie möglich schmerz- und beschwerdefrei im Kreise

Mehr

Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis. Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT

Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis. Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT 1 MITEINANDER - FÜREINANDER INTERKOMMUNALE NACHBARSCHAFTSHILFE/BÜRGERVEREIN BERNSTADT-WEIDENSTETTEN-HOLZKIRCH-HÖRVELSINGEN

Mehr

Demografische Entwicklung und Herausforderungen für Betreuung und Pflege Österreichischer Städtetag 2006 Arbeitskreis 3: Die älter werdende Stadt

Demografische Entwicklung und Herausforderungen für Betreuung und Pflege Österreichischer Städtetag 2006 Arbeitskreis 3: Die älter werdende Stadt Zentrum für Verwaltungsforschung Managementberatungs- und WeiterbildungsGmbH Demografische Entwicklung und Herausforderungen für Betreuung und Pflege Österreichischer Städtetag 2006 Arbeitskreis 3: Die

Mehr

Kommunaler Sozialverband Sachsen

Kommunaler Sozialverband Sachsen Fachtag Alt und behindert. Doppellast und/oder Chancenvielfalt?! Startimpuls 1 Alter-Pflege-Behinderung gemeinsam denken Dresden, 26. März 2015 Sächsisches Gesamtkonzept zur Versorgung älterer Menschen

Mehr

Satzung der Stadt Würzburg für den Seniorenbeirat

Satzung der Stadt Würzburg für den Seniorenbeirat Satzung der Stadt Würzburg für den Seniorenbeirat Präambel Die Stadt Würzburg erlässt aufgrund des Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (BayRS 2020-1-1-1) eine Satzung für den Seniorenbeirat.

Mehr

Demografische Trends landesweit

Demografische Trends landesweit Begleitforschung Stadtumbau Sachsen-Anhalt Workshop Dr. Reinhard Aehnelt Halberstadt 20.September 2012 Demografische Trends landesweit Anteil der Bevölkerung ab 65 Jahre: 2008: etwa ein Viertel 2025: etwa

Mehr

Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 4. Oktober 2017

Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 4. Oktober 2017 Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 4. Oktober 2017 Antrag des ambulanten Pflegedienstes Caritas-Pflegedienst St. Damian auf Anerkennung der Bedarfsnotwendigkeit Der ambulante Pflegedienst

Mehr

Pflegestützpunkt Haßberge. Jahresbericht 2011

Pflegestützpunkt Haßberge. Jahresbericht 2011 Pflegestützpunkt Haßberge Jahresbericht 2011 Pflegestützpunkt Haßberge Am Herrenhof 1 97437 Haßfurt Tel.: 09521/27-395 o. 27-495 Fax: 09521/27-700 E-Mail: psp@hassberge.de Internet: www.pflegestuetzpunkt-hassberge.de

Mehr

Gesellschaftspolitische Entwicklungen

Gesellschaftspolitische Entwicklungen Gesellschaftspolitische Entwicklungen Sabine Tschainer Dipl.-Theologin, Dipl.-Psycho-Gerontologin aufschwungalt, München 1 Dienstleistungen für Senioren als Wachstumsbranche! Versorgungsstrukturen? Personal?

Mehr

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts Allgemeine Angaben zu Ihrer Person In welchem Ortsteil wohnen Sie? Alswede Blasheim Eilhausen Gehlenbeck Nettelstedt Obermehnen

Mehr

Lokale Allianz für Demenz

Lokale Allianz für Demenz Lokale Allianz für Demenz von der Bundesregierung gefördertes Projekt von Mehrgenerationenhaus Bernsdorf und Landkreis Bautzen zur Versorgung und Betreuung demenzkranker Bürger und ihrer Angehörigen 1.

Mehr

Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 15. November 2016

Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 15. November 2016 Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren vom 15. November 2016 Neuausrichtung der freiwilligen Förderung von vollstationären Altenpflegeeinrichtungen im Landkreis Neu-Ulm ab 1. Januar 2017 Der

Mehr

Bayerische Staatskanzlei

Bayerische Staatskanzlei Bayerische Staatskanzlei Pressemitteilung «Empfängerhinweis» Nr: 69 München, 10. April 2018 Bericht aus der Kabinettssitzung: 1. Kabinett bringt Pflege-Paket für Bayern auf den Weg / Ministerpräsident

Mehr

Quartierskonzepte mit hauswirtschaftlichen Komponenten Beispiele

Quartierskonzepte mit hauswirtschaftlichen Komponenten Beispiele Innovative Projekte in der Seniorenarbeit Quartierskonzepte mit hauswirtschaftlichen Komponenten Beispiele Sabine Wenng 18. März 2013 1 Inhalt Quartierskonzept: Was ist das? Grundlagen für die Quartiersentwicklung

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

Bayern. wasch dich doch selbst Leben und gepflegt werden im Quartier. Tagung 26./27. Februar 2016 Heilsbronn

Bayern. wasch dich doch selbst Leben und gepflegt werden im Quartier. Tagung 26./27. Februar 2016 Heilsbronn Diakonisches Werk Bayern e.v. Pirckheimerstrasse 6 90408 Nürnberg Barbara Erxleben Referentin mit Schwerpunkt Hospiz, gemeinwesenorientierte Altenarbeit und Familienpflege wasch dich doch selbst Leben

Mehr

Nr. 35 Neu-Ulm, den 26. Oktober Jahrgang Verleihung des Ehrenzeichens für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern

Nr. 35 Neu-Ulm, den 26. Oktober Jahrgang Verleihung des Ehrenzeichens für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern Amtsblatt für den Landkreis Neu-Ulm Nr. 35 Neu-Ulm, den 26. Oktober Jahrgang 2012 Inhalt Seite Verleihung des Ehrenzeichens für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern 91 Sitzung des Ausschusses

Mehr

ALTERSLEITBILD. der Gemeinden Steffisburg Homberg Horrenbach-Buchen Schwendibach Teuffenthal

ALTERSLEITBILD. der Gemeinden Steffisburg Homberg Horrenbach-Buchen Schwendibach Teuffenthal ALTERSLEITBILD der Gemeinden Steffisburg Homberg Horrenbach-Buchen Schwendibach Teuffenthal Genehmigung: Die Gemeinderäte der aufgeführten Gemeinden haben das vorstehende Altersleitbild genehmigt. Ausgabe

Mehr

Befragung zu Wohnangeboten und Wohnformen für ältere, behinderte und pflegebedürftige Menschen im Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Befragung zu Wohnangeboten und Wohnformen für ältere, behinderte und pflegebedürftige Menschen im Landkreis Oberspreewald- Lausitz Befragung zu Wohnangeboten und Wohnformen für ältere, behinderte und pflegebedürftige Menschen im Landkreis Oberspreewald- Lausitz 1 Rahmenbedingungen im Landkreis Einwohnerentwicklung Demographische Entwicklung

Mehr

Sichtweisen der Seniorinnen und Senioren auf das Wohnen Dr. Hans-Ulrich Litzner Sprecher der Arbeitsgruppe Bauen, Wohnen, Wohnumfeld des LSBB

Sichtweisen der Seniorinnen und Senioren auf das Wohnen Dr. Hans-Ulrich Litzner Sprecher der Arbeitsgruppe Bauen, Wohnen, Wohnumfeld des LSBB Sichtweisen der Seniorinnen und Senioren auf das Wohnen Dr. Hans-Ulrich Litzner Sprecher der Arbeitsgruppe Bauen, Wohnen, Wohnumfeld des LSBB Berlin - eine Stadt für jedes Lebensalter 2 2015-04-29 Sichtweisen

Mehr

Fachtag Demenz 27. Oktober 2015 Landratsamt München. Angebote und neue Aufgaben der Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.v.

Fachtag Demenz 27. Oktober 2015 Landratsamt München. Angebote und neue Aufgaben der Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.v. Fachtag Demenz 27. Oktober 2015 Landratsamt München Angebote und neue Aufgaben der Alzheimer Gesellschaft Referent: Jürgen Hoerner 1 Jürgen Hoerner 2 Deutschlands Demenz Fakten ca. 1,5 Mill. Demenzkranke

Mehr

Zentrale Ergebnisse. Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern

Zentrale Ergebnisse. Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern Zentrale Ergebnisse Vierter Bericht der Bayerischen Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern München, Mai 2017 1. Bayern erreicht die Vollbeschäftigung 1 Bayern hatte mit 3,5 % im Jahresdurchschnitt

Mehr

Das Umland ist dabei: Neue Wohnformen in kleineren Städten und Gemeinden

Das Umland ist dabei: Neue Wohnformen in kleineren Städten und Gemeinden Das Umland ist dabei: Neue Wohnformen in kleineren Städten und Gemeinden Sabine Wenng 10. März 2017 1 Ausgangslage Zukünftige Herausforderungen Demografische Entwicklung Steigender Bedarf an Betreuung

Mehr

Aktionsprogramm Demografie Expertengespräch: Wohnen für Alle

Aktionsprogramm Demografie Expertengespräch: Wohnen für Alle Aktionsprogramm Demografie Expertengespräch: Wohnen für Alle Sabine Wenng Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung 17. Januar 2013 Die Koordinationsstelle ist gefördert durch das Bayerische

Mehr

Auftaktveranstaltung Landkreis Augsburg Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts

Auftaktveranstaltung Landkreis Augsburg Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts Auftaktveranstaltung Landkreis Augsburg 09.02.2019 Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts Zukunft planen Fortschreibung SPGK Landkreis Augsburg Weichenstellung für die zukünftige Arbeit

Mehr

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept 2. Workshop Älter werden im Ostalbkreis zur Zukunft der Seniorenarbeit

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept 2. Workshop Älter werden im Ostalbkreis zur Zukunft der Seniorenarbeit Seniorenpolitisches Gesamtkonzept 2. Workshop Älter werden im zur Zukunft der Seniorenarbeit Am 11.11.2015 in Congress-Centrum Stadtgarten Schwäbisch-Gmünd Sabine Wenng Ute Werner Anja Preuß 1 Ablauf des

Mehr

Sorgende Gemeinschaften - Überblick

Sorgende Gemeinschaften - Überblick FACHTAG AUF DEM WEG ZUR SORGENDEN GEMEINSCHAFT BIBERACH, 20.04.2018 Sorgende Gemeinschaften - Überblick Sorgende Gemeinschaften was ist das? Sorgende Gemeinschaften warum kommt das Thema jetzt? Sorgende

Mehr

Seniorenpolitik in Bayern München, 29. November 2017

Seniorenpolitik in Bayern München, 29. November 2017 Seniorenpolitik in Bayern München, 29. November 2017 Dr. Christine Schwendner stv. Leiterin des Referats Seniorenpolitik, Seniorenarbeit A. Ausgangslage Steigende Lebenserwartung in Deutschland seit dem

Mehr

Altern in Cottbus Fachtag des Gerontopsychiatrischen Verbundes am 21. September 2015

Altern in Cottbus Fachtag des Gerontopsychiatrischen Verbundes am 21. September 2015 Altern in Cottbus Fachtag des Gerontopsychiatrischen Verbundes am 21. September 2015 1 Jeder Mensch wird älter und plötzlich ist er alt Quelle: Zeit online vom 19.10.2014, Artikel Wie fühlt sich das Alter

Mehr

Seniorenpolitische Umfrage Stadt Grafenau

Seniorenpolitische Umfrage Stadt Grafenau Seniorenpolitische Umfrage Stadt Grafenau Die Beteiligung an dieser Umfrage ist freiwillig und anonym. Sie dient der Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für Senioren, mit dem die Lebens- und Wohnsituation

Mehr

Leitbild-Prozess für den Landkreis Fürstenfeldbruck; Arbeitsgruppe Familie, Soziales und Gesundheit, Freizeit und Erholung, Sport

Leitbild-Prozess für den Landkreis Fürstenfeldbruck; Arbeitsgruppe Familie, Soziales und Gesundheit, Freizeit und Erholung, Sport LeitbildProzess für den Landkreis Fürstenfeldbruck; Arbeitsgruppe Familie, Soziales und Gesundheit, Freizeit und Erholung, Sport Genehmigtes Ergebnisprotokoll der 3. Sitzung der Arbeitsgruppe Familie,

Mehr

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL PFLEGESTATISTIK 2013

Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL PFLEGESTATISTIK 2013 Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL PFLEGESTATISTIK 2013 2 STATISTIK AKTUELL PFLEGESTATISTIK 2013 IMPRESSUM Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung Zähringerstraße 61 76133 Karlsruhe

Mehr

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel Dr. Renate Narten Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung Schönbergstraße 17, 30419 Hannover Tel: 0511 / 271 2733, e-mail: r.narten@t-online.de 24.4.09

Mehr

Gemeinsam essen im Alter - Strukturen und Zusammenhalt in den Lebenswelten des Landes Brandenburg stärken

Gemeinsam essen im Alter - Strukturen und Zusammenhalt in den Lebenswelten des Landes Brandenburg stärken Gemeinsam essen im Alter - Strukturen und Zusammenhalt in den Lebenswelten des Landes Brandenburg stärken Wie FAPIQ zur Förderung von Integration älterer Menschen beiträgt FAPIQ - Ziele Menschen in ihren

Mehr

Aufgabenspektrum, Aktivitäten und Planungen für ein eigenständiges Leben im Alter

Aufgabenspektrum, Aktivitäten und Planungen für ein eigenständiges Leben im Alter Städt. Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt Aufgabenspektrum, Aktivitäten und Planungen für ein eigenständiges Leben im Alter Gliederung Aufgabenspektrum Beratung Sozialer und demografischer Wandel in Freiburg

Mehr

Allgemeinverfügung zur Einrichtung von Pflegestützpunkten in Bayern

Allgemeinverfügung zur Einrichtung von Pflegestützpunkten in Bayern Allgemeinverfügung zur Einrichtung von Pflegestützpunkten in Bayern Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen vom 22. Oktober 2009 Az.: III3/022/4/09

Mehr

Wie wollen wir im Alter wohnen und leben? Bausteine und Beispiele für eine alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung

Wie wollen wir im Alter wohnen und leben? Bausteine und Beispiele für eine alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung Wie wollen wir im Alter wohnen und leben? Bausteine und Beispiele für eine alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung Sabine Wenng 23. November 2013 Inhalt Quartierskonzept: Was ist das? Bausteine für die

Mehr

Freitag, 31. Juli 2015, 9Uhr Ratssaal der Stadt Würzburg 1

Freitag, 31. Juli 2015, 9Uhr Ratssaal der Stadt Würzburg 1 Sechstes Würzburger Demografieforum ArbeitsgemeinschaftSozialplanunginBayern nd-undaltenhilfe,gesundheitsforschungundstatistik(sags) Auftaktveranstaltung der Stadt Würzburg zur Erstellung des neuen Seniorenpolitischen

Mehr

Der aktuelle Landespflegebericht

Der aktuelle Landespflegebericht Der aktuelle Landespflegebericht Birgit Wolff 26. Mai 2016, Hannover Landespflegebericht 2015 Fortschreibung alle 5 Jahre gemäß 2 N PflegeG Räumliche Gliederungsebene: Landkreise, kreisfreie Städte und

Mehr

Quartiersentwicklung für ein gutes Leben im Alter. Stadt Dortmund Fachdienst für f r Senioren

Quartiersentwicklung für ein gutes Leben im Alter. Stadt Dortmund Fachdienst für f r Senioren Quartiersentwicklung für ein gutes Leben im Alter Stadt Dortmund Fachdienst für f r Senioren Quartiersentwicklung für f r ein gutes Leben im Alter Herausforderungen Demographischer Wandel und alternde

Mehr

Füssen Heimat im Alter

Füssen Heimat im Alter Füssen Heimat im Alter Wohnformen im Alter Montag, den 19. November 2007 Sabine Wenng Diplom Psychogerontologin - Diplom Geografin Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung Inhalt Wohnbedürfnisse

Mehr

des Gesundheitswesens in Thüringen bis 2035

des Gesundheitswesens in Thüringen bis 2035 Dr. Susanne Knabe Referat Bevölkerungs- und Haushaltsstatistiken Yvonne May Referat Bevölkerungs- und Haushaltsstatistiken Telefon: 3 61 57 331 92 7 Telefon: 3 61 57 331 94 32 E-Mail: E-Mail: Susanne.Knabe@statistik.thueringen.de

Mehr

Soziale Mindestsicherung in Deutschland

Soziale Mindestsicherung in Deutschland Soziale Mindestsicherung in Destatis, 04. Dezember 2008 Die Finanzierung und Zukunftssicherheit der sozialen Sicherungssysteme steht im Zentrum der aktuellen Reformdebatte in. Vor diesem Hintergrund liefern

Mehr

Mehr Menschen mussten 2013 in Stuttgart von Sozialer Mindestsicherung leben Ein Plus von 2132 Menschen oder 4,6 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr

Mehr Menschen mussten 2013 in Stuttgart von Sozialer Mindestsicherung leben Ein Plus von 2132 Menschen oder 4,6 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr Kurzberichte Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2014 Mehr Menschen mussten 2013 in Stuttgart von Sozialer Mindestsicherung leben Ein Plus von 2132 Menschen oder 4,6 Prozent mehr gegenüber

Mehr

Seniorenwohnkonzept Rödental

Seniorenwohnkonzept Rödental Seniorenwohnkonzept Rödental Modellprogramm Innovative Altenhilfekonzepte gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Gemeinschaftsprojekt der o Stadt

Mehr

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG)

Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) Regelungen und bisherige Umsetzung in Sachsen präsentiert von Simone Lang Einleitung Neues Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Sterbende Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft

Mehr

Befragung der Generation 60 Plus. Ergebnisse für den Landkreis Hof Hof,

Befragung der Generation 60 Plus. Ergebnisse für den Landkreis Hof Hof, Befragung der Generation 60 Plus Ergebnisse für den Landkreis Hof Hof, 21.12.2016 Demographische Situation Einwohnerzahl Einwohner 60 Plus Anteil Landkreis Hof 96.429 31.069 32.22% Oberfranken 1.059.358

Mehr

Armutsberichterstattung im Landkreis Dachau

Armutsberichterstattung im Landkreis Dachau Armutsberichterstattung im Landkreis Dachau Armutsberichterstattung im Landkreis Dachau Der Landkreis Dachau Armutsberichterstattung im Landkreis bisher Armutsbericht für den Landkreis Dachau 2012 Idee

Mehr

Pflege und Betreuung in Vorarlberg: Gut gerüstet für die Zukunft

Pflege und Betreuung in Vorarlberg: Gut gerüstet für die Zukunft Pressekonferenz Donnerstag, 11. September 2014 Pflege und Betreuung in Vorarlberg: Gut gerüstet für die Zukunft mit Landesrätin Dr. Greti Schmid (Sozialreferentin der Vorarlberger Landesregierung) Amt

Mehr

Selbsthilfe im Pflegebereich und ihre Förderung über das Pflegeweiterentwicklungsgesetz

Selbsthilfe im Pflegebereich und ihre Förderung über das Pflegeweiterentwicklungsgesetz 7. Bayerischer Selbsthilfekongress Freitag, 23. Oktober 2009 Workshop 3 Selbsthilfe im Pflegebereich und ihre Förderung über das Pflegeweiterentwicklungsgesetz 23.10.2009 Ursula Helms 1 Im Jahr 2005 waren

Mehr

Kreis Nordfriesland Pflegestützpunkt als Erfolgsmodell

Kreis Nordfriesland Pflegestützpunkt als Erfolgsmodell Kreis Nordfriesland Fachbereich Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Adelheit Marcinczyk Kreis Nordfriesland Pflegestützpunkt als Erfolgsmodell Arbeits- und Sozialausschuss am 13.September 2012 im Kreishaus

Mehr

Alternative Wohnformen und. Wohnmöglichkeiten im Alter

Alternative Wohnformen und. Wohnmöglichkeiten im Alter Alternative Wohnformen und Wohnmöglichkeiten im Alter Sabine Wenng 11. Mai 2017 1 Wie wollen Sie im Alter wohnen? Welche Vorstellungen haben Sie über Ihre zukünftige Wohnform? 2 Ausgangslage Zukünftige

Mehr

3. Seniorenbeiratssitzung Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Stadt und Landkreis Würzburg Fortschreibung 2015/2016

3. Seniorenbeiratssitzung Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Stadt und Landkreis Würzburg Fortschreibung 2015/2016 3. Seniorenbeiratssitzung Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Stadt und Landkreis Würzburg Fortschreibung 2015/2016 am 16. Juni 2016 Beginn: 9:30 Uhr Ratssaal des Rathauses 1 TOP Ablauf Tagesordnung Moderation:

Mehr

Checkliste. zur Gestaltung des demografischen Wandels

Checkliste. zur Gestaltung des demografischen Wandels Checkliste zur Gestaltung des demografischen Wandels 1 Checkliste zur Gestaltung des demografischen Wandels Die nachfolgende Checkliste beinhaltet vielfältige Themenfelder, die nach Einschätzung des Landkreises

Mehr

Landkreis Neu-Ulm. Exposé zur Kreisentwicklung des Landkreises Neu-Ulm. Seniorenpolitisches Gesamtkonzept

Landkreis Neu-Ulm. Exposé zur Kreisentwicklung des Landkreises Neu-Ulm. Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Landkreis Neu-Ulm 2010 Exposé zur Kreisentwicklung des Landkreises Neu-Ulm Seniorenpolitisches Gesamtkonzept NEU Expose_zur_Kreisentwicklung1 1 11.01.2010 08:36:49 Impressum Herausgeber: Landkreis Neu-Ulm

Mehr

Runder Tisch: Hospiz und Palliativversorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag

Runder Tisch: Hospiz und Palliativversorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag Runder Tisch: Hospiz und Palliativversorgung des Sozialausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtag Sven Peetz Referatsleiter Pflege Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Schleswig-Holstein

Mehr

«Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter

«Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter «Älter werden gemeinsam gestalten» Dienstleistungen und Pflege (zu Hause und in Pflegeeinrichtungen) 3. Tagung Alter 30. September 2015 Gabriele Marty Leiterin Abteilung Alter Amt für Gesundheit, Kanton

Mehr

Unsere Lebensbedingungen verändern sich

Unsere Lebensbedingungen verändern sich Unsere Lebensbedingungen verändern sich 1 Demografischer Wandel 2006 2040 2 Alter = Pflege? 3 % Hilfe und Pflegebedürftigkeit in 100 90 80 70 60 63 Hilfe im Alltag Pflege Frauen Pflege Männer 50 40 38

Mehr

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben

Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Damit Kirche und Laden im Dorf bleiben Wie ländliche Gemeinden ihre Zukunft sichern können Beruhigt alt werden ein ganzes Dorf hilft zusammen! Demografie-Tag 1. Dezember 2011 Gabriele Riecker und Werner

Mehr

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Landkreis Haßberge

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Landkreis Haßberge Klausurtag 14.11.2011 Haßfurt Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Landkreis Haßberge Michael John BASIS-Institut GmbH, Bamberg Themenschwerpunkte des Planungsprozesses Infrastruktur, Mobilität Demographie

Mehr

Gemeinde Bad Bayersoien Landkreis Garmisch-Partenkirchen

Gemeinde Bad Bayersoien Landkreis Garmisch-Partenkirchen Gemeinde Bad Bayersoien Landkreis Garmisch-Partenkirchen Dienststunden: Montag bis Mittwoch und Freitag: 9.00 12.00 Uhr An alle Haushalte in Bad Bayersoien Telefon: 08845/ 703 06-10 Telefax: 08845/703

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen

Ambulant Betreutes Wohnen Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung Lüdenscheid SternenZelt Mitten im Gespräch Was ist Ambulant Betreutes Wohnen? In der eigenen Wohnung zu leben bedeutet Geborgenheit, Sicherheit,

Mehr

Seit 2003 Beauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung in den Landkreisen (Art. 18 BayBGG)

Seit 2003 Beauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung in den Landkreisen (Art. 18 BayBGG) Seit 2003 Beauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung in den Landkreisen (Art. 18 BayBGG) In der Mustersatzung des Landkreistages, die wir nicht beschlossen haben, ist geregelt, dass der Behindertenbeauftragte

Mehr

Kommunaler Sozialverband Sachsen

Kommunaler Sozialverband Sachsen Sächsischer Unternehmertag Pflege Alter-Pflege-Behinderung gemeinsam denken Dresden, 13. Januar 2015 Themen aktuelle Planungen und Konzepte Dimensionen der Thematik Gesamtkonzept Versorgung älterer Menschen

Mehr

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Niederalteich, 13. Juni 2008 Gerhard Dix 1 Bevölkerungsvorausberechnung Diese Berechnungen basieren auf getroffenen Annahmen, die

Mehr

Pflegeplanung. im Rhein-Sieg-Kreis. Rheinbach, 16.Oktober 2013

Pflegeplanung. im Rhein-Sieg-Kreis. Rheinbach, 16.Oktober 2013 Pflegeplanung im Rhein-Sieg-Kreis Rheinbach, 16.Oktober 2013 Statistische Daten Statistische Daten 19 Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis 600.432 Einwohner 2011 605.465 Einwohner 2030 davon 117.500

Mehr

Vielfalt von Versorgungsformen. als Antwort auf den demografischen Wandel

Vielfalt von Versorgungsformen. als Antwort auf den demografischen Wandel Vielfalt von Versorgungsformen 16 STELLUNGNAHME 16/2050 A01 als Antwort auf den demografischen Wandel - Statusbericht der Stadt Bielefeld - Vielfalt von Versorgungsformen als Antwort auf den demografischen

Mehr

3. Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz für das Land Brandenburg. Gemeinsam für und mit den Kommunen. Gutes Leben für Menschen mit Demenz im Quartier

3. Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz für das Land Brandenburg. Gemeinsam für und mit den Kommunen. Gutes Leben für Menschen mit Demenz im Quartier 3. Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz für das Land Brandenburg Gutes Leben für Menschen mit Demenz im Quartier Gemeinsam für und mit den Kommunen Referenten: Cornelia Wagner und Ringo Jünigk Gesetzliche

Mehr

Gemeinde:... Name:... Adresse:...PLZ Ort:...

Gemeinde:... Name:... Adresse:...PLZ Ort:... DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Kantonaler Sozialdienst Fachstelle Alter und Familie WIE ALTERSFREUNDLICH IST MEINE GEMEINDE? Vorabklärung zum Standortgespräch Gemeinde: Kontaktdaten: Name: Adresse:

Mehr

Pflegestärkungsgesetze. Interessenverband Contergangeschädigter NRW e.v. copyright Nicole Soppa

Pflegestärkungsgesetze. Interessenverband Contergangeschädigter NRW e.v. copyright Nicole Soppa Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin 26 Jahre Mitarbeiterin im Interessenverband für Contergangeschädigte NRW e.v. seit Dezember 2016. Zuständig für den Bereich rundum die Pflege Pflegestärkungsgesetze

Mehr

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied,

Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige Ursula Helms, NAKOS, Neuwied, Selbsthilfe Demenz: Hilfe und Entlastung für Angehörige, NAKOS,, 22.9.2011 1 2007 waren in Deutschland 2,1 Millionen, im Dezember 2009 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des SGB XI 2 69 %

Mehr

Wohnprojekt Zuhause in Mainzmiteinander. am Beispiel Am Cavalier Holstein John-F.- Kennedy-Straße 23-27

Wohnprojekt Zuhause in Mainzmiteinander. am Beispiel Am Cavalier Holstein John-F.- Kennedy-Straße 23-27 Wohnprojekt Zuhause in Mainzmiteinander sorgenfrei leben am Beispiel Am Cavalier Holstein John-F.- Kennedy-Straße 23-27 Wohnanlage John-F. Kennedy Straße 13-27 Die Wohnanlage besteht aus 96 Wohnungen,

Mehr

Wohnen ist Leben. Handlungsfelder und Beispiele zur Verbesserung des Wohnens im Alter. Dr. Ingrid Witzsche

Wohnen ist Leben. Handlungsfelder und Beispiele zur Verbesserung des Wohnens im Alter. Dr. Ingrid Witzsche Wohnen ist Leben Handlungsfelder und Beispiele zur Verbesserung des Wohnens im Alter Dr. Ingrid Witzsche Warum handeln wir eigentlich erst, wenn es sehr spät/ zu spät ist? ZUHAUSE GEMEINSAMKEIT INDIVIUELL

Mehr