40 Jahre. für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Februar 2012 Nr. 1

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1 Zeitschrift von der schweizerischen Nutztierschutz-Organisation für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Februar 2012 Nr Jahre Einkaufstourismus Stopp Käfig-Kaninchenfleisch KAG-Bauer der 1. Generation

2 Editorial Meine Meinung Hauptsache, billig? n von Milena Burri 10 tolle Jahre Der schwache Euro lockt. Schweizerinnen und Schweizer fahren zum Einkaufen ins benachbarte Ausland. Meistens landet dabei Fleisch im Einkaufskorb. Im Jahr 2011 wurde Fleisch im Wert von ca. einer Milliarde Franken von Privatpersonen importiert. Ist halt billiger, weil im Ausland Löhne und Mieten tiefer sind und die Tierhaltung in Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich katastrophal ist. KAGfreiland kritisiert die grossen Unternehmen, die Quälfleisch importieren, doch es gelangt auch tonnenweise in Privatautos in die Schweiz. Massentierhaltungen mit Tausenden von Tieren, brutaler Enge auf Vollspaltenböden, Eintönigkeit, schmerzhafte Eingriffe, lange Transportzeiten Hauptsache, billig??? Am Anfang war ein Buch. Eines über Tierethik, das ich als 17-Jähriger mit Begeisterung las. Damals hatte ich zum ersten Mal Kontakt mit der KAG. Mit 24 Jahren wurde ich Vegi. Wiederum war es ein Buch. Eines über Tierfabriken. Mit 35 Jahren wurde ich Geschäftsleiter von KAGfreiland. Und nun, nach zehn tollen Jahren, habe ich die KAG im Januar verlassen. Der Abschied fiel mir schwer. Doch die Zeit war reif, mal etwas anderes zu machen. Ich bekenne: Ich bin Fan von KAGfreiland! Eine seriöse Organisation mit viel Fachkompetenz, sehr glaubwürdig, nicht extrem. Mit tollen Tierprojekten (Eber, Hörner) und Kampagnen (Käfigkaninchen, Importfleisch). Was hat mich in den zehn Jahren besonders gefreut? Das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, die Einführung der Deklarationspflicht für Käfig-Kaninchenfleisch, das grosse Echo auf unser Hörnerprojekt. Toll auch, dass Coop und Migros mit Naturafarm und TerraSuisse ein breites Sortiment an Produkten aus tiergerechter Landwirtschaft anbieten. Und was hat mich geärgert? Dass in der Schweiz trotz weltweit strengstem Tierschutzgesetz immer noch tonnenweise Quälfleisch verkauft und aufgetischt wird. So von Migros, Coop, Spar, Denner, Aldi, Lidl, Suttero, TopCC, CCA, Prodega, SV-Kantinen usw., aber auch in Metzgereien, Bäckereien, Restaurants und Imbissbuden. Viele Unternehmen missachten ihre eigenen Richtlinien bezüglich Tierschutz. Traurig. Darum liebe KAGfreiland: Kämpfe weiterhin für die Tiere. In Zukunft noch etwas mutiger, bissiger, hartnäckiger. Alles Gute wünscht Roman Weibel KAG-Geschäftsleiter von Die Schweizer Tierschutzgesetzgebung ist zwar international gesehen fortschrittlich, von tierfreundlich aber noch weit entfernt. Schweizer Bauern müssen strengere Anforderungen einhalten als ihre ausländischen Kollegen, zudem ist der Anteil an Labelbetrieben im Vergleich zum Ausland viel höher. Deshalb kostet Schweizer Fleisch mehr Tierwohl gibt s leider nicht umsonst. Wer ausländisches Fleisch kauft, akzeptiert die unwürdigen Haltungsbedingungen der Tiere. n Schreiben Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema > info@kagfreiland.ch

3 Aktuell Kurzfutter Ein Legat für KAGfreiland Danke! Im Dezember letzten Jahres haben wir ein grosszügiges Legat aus Basel erhalten. Die Testamentsspenderin und ihr Mann möchten anonym bleiben. Den Betrag werden wir einsetzen, um weitere Aktionen zu den Projekten «Horn auf!» und «Eber statt Kastraten» durchzuführen. Wir bedanken uns für die wertvolle Unterstützung. Legate ermöglichen uns, weitere Missstände in der Tierhaltung aufzudecken. n Nachruf: Verena Eggmann (nb) Zehn Jahre lang war sie Präsidentin von KAGfreiland. Im Dezember ist sie 71-jährig verstorben: Verena Eggmann. Sie hat sich mit viel Herzblut für die Tiere eingesetzt, achtete sie als Mitgeschöpfe und kämpfte für Verbesserungen in der Nutztierhaltung. Ihr Engagement war gewaltig: Sie unterstützte uns auch nach der Präsidentschaft als Gönnerin und als ehrenamtliches Aktiv-Mitglied bei Ausstellungen, Strassenständen, Bauernhof-Erlebnistagen und vielem mehr. Wir danken dir Verena für alles, was du für die Tiere und für KAGfreiland getan hast. n Auf der Suche nach einem neuen Chef Diverse Personalrochaden bei KAGfreiland: Der langjährige Geschäftsleiter Roman Weibel hat Ende 2010 mitgeteilt, sein Amt auf Herbst 2011 abzugeben. Er hat KAGfreiland nach über zehn Jahren auf Ende Januar verlassen. Im Herbstmagazin haben wir den neuen Geschäftsleiter vorgestellt. Doch nach nur zwei Monaten hat sich KAGfreiland vom neuen GL im gegenseitigen Einvernehmen wieder getrennt. Nun sind wir erneut auf der Suche nach einer neuen Chefin, einem neuen Chef. Interimsweise wird die Geschäftsstelle von der langjährigen GL-Stellvertreterin Nadja Brodmann geleitet. Trotz einiger Turbulenzen: Die Geschäftsstelle funktioniert, die Kampagnen und Projekte sind auf Kurs. n GV auf dem KAG-Hof Gründelematt (dm) Die diesjährige Generalversammlung von KAGfreiland findet bei Familie Schreiber in Wegenstetten (AG) statt. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. Am Nachmittag steht eine spannende Hofführung mit dem Schwerpunkt «tierfreundliche Pferdehaltung im Gruppenlaufstall» auf dem Programm. Neben 30 Pferden leben 60 Simmentaler Milch- und Mutterkühe auf dem Betrieb. Im Hofladen gibt es eine grosse Produktauswahl. Zwischen Wurstwaren und Kartoffeln vom Hof findet man auch die KAG-Glücksmilch von behornten Kühen. Datum und Ort: Samstag, 14. April 2012, ca , Gründelematthof, 4317 Wegenstetten Programm: Vormittag: GV Mittagessen auf dem Gründelematthof Nachmittag: Hofführung von Stefan Schreiber, KAG-Bauer Bestellen Sie das Detailprogramm via Telefon: oder info@kagfreiland.ch Alle Aktivmitglieder erhalten Mitte März eine persönliche Einladung. n 3

4 KAGfreiland wird 40! Mitmachen und gewinnen Ein runder Geburtstag ist Grund zum Feiern: Seit 40 Jahren setzt sich KAGfreiland für die Nutztiere ein. Machen Sie mit bei unserer Jubiläums-Umfrage. Senden Sie Ihren Antwort-Talon an KAGfreiland, Engelgasse 12a, 9001 St.Gallen oder per an Mitgliedsbeitrag neu 60.- CHF jährlich In den letzten Jahren ist vieles teurer geworden. Die Mitglieder haben an der letzten Versammlung entschieden, den jährlichen Beitrag auf 60.- CHF anzuheben. Danke für Ihre treue Unterstützung! " Im Mai verlosen wir aus allen Einsendungen 4 Einkaufsgutscheine (2 x 100 Fr. und 2 x 50 Fr.) vom Bolderhof in Hemishofen. Die Gutscheine gelten für das gesamte Angebot. Vom KAGfleisch über Bio-Milch- und Käseprodukte, Bio-Gemüse bis hin zu Gewürzmischungen und Getreideflocken. Die Waren werden per Post zu Ihnen nach Hause gesendet. Viel Glück! n 1. Welches Projekt von KAGfreiland finden Sie persönlich am wichtigsten? Stopp Käfig-Kaninchenfleisch Eber statt Kastraten Horn auf! Für Kühe mit Hörnern Stopp Import-Schweinerei Ein Fest für die Hörner (dm) Im Dezember 2011 fand auf dem Gut Rheinau ein Fest zu Ehren der Hörner statt. Die Organisatoren Armin Capaul und Dani Wismer freuten sich über die zahlreichen Gäste. An diesem Anlass wurde der erste nationale Hörnerpreis verliehen. Die Fotos der schönsten Kuh- und Ziegenhörner wurden gekürt. Ein Bild von Schottischen Hochlandrindern vor dem Aletschgletscher erreichte Platz 1. Kein Rind kann eben bezüglich Länge und Mächtigkeit der Hörner dem Schottischen das Wasser reichen. Der stolze Besitzer ist Romeo Gertschen aus Naters. Ein weiterer Höhepunkt dieses Tages war die Lesung des Bio-Bauern Martin Ott aus seinem kürzlich veröffentlichten Buch «Kühe verstehen. Eine neue Partnerschaft beginnt». Zum krönenden Schluss führte Ott durch seinen horntauglichen Freilaufstall für 60 Milchkühe. n 1. Platz beim Fotowettbewerb für die schönsten Hörner 2. Welche Probleme in der Nutztierhaltung muss KAGfreiland in den nächsten Jahren unbedingt angehen? 3. Welche Themen im KAGmagazin interessieren Sie am meisten? Name: Adresse: Ort: Telefon oder 4

5 Kampagne «Stopp Käfigfleisch» Käfigkaninchen: endlich deklariert! Seit dem gilt die neue Deklarationspflicht für Käfig-Kaninchenfleisch. Damit ist ein wichtiges Ziel der KAGfreiland-Kampagne «Stopp Käfigfleisch» erreicht. Coop, Migros, Manor und Spar verkaufen ausschliesslich Fleisch aus tierschutzkonformer Haltung. Kritisch bleibt der Gastrobereich. n von Nadja Brodmann Kurzer Rückblick: Bis 2007 stammen 80 % des Kaninchenfleisches aus schlimmster Käfighaltung. Schweizer Kaninchenfleisch ist teuer und Mangelware. KAGfreiland startet 2008 die Kampagne «Stopp Käfigfleisch». Ziel 1: Umstellung ausländischer Farmen auf Schweizer Gesetzesvorgaben. Ziel 2: Eine Deklarationspflicht für Käfigfleisch die Motion der Nationalrätin Tiana Moser wird im Mai 2010 vom Bund verabschiedet, Frist bis Ende Grosser Erfolg für KAGfreiland Die neue Vorschrift wirkt wie erwartet abschreckend. Niemand will riskieren, dass eine negative Deklaration zu Umsatzeinbrüchen führt. Drei grosse Farmen im Ausland stellten einen Teil ihrer Produktion auf Schweizer Tierschutzvorgaben um: «Delimpex» (Migros) und das Label «Relax Rabbit» (Bell) beide Ungarn sowie die Firma Agricon in Italien (Manor). Stallgruppenhaltung mit Einstreu an. Daneben setzt der Coop-Konzern gemäss Mediensprecherin Denise Stadler mit Bell, Prodega/Growa und Howeg Schweiz (Gastro) auf das gute ungarische Label «Relax Rabbit». Migroskonzern gibt Gas Sehr erfreulich ist, dass die Migros nachzieht. Der Grosskonzern nimmt bewusst Versorgungslücken in Kauf, bis der ungarische Lieferant die ganze Produktion auf CH-Tierschutzvorgaben umgestellt hat. Bruno Bürki, Leiter Einkauf Fleisch/Geflügel/Fisch: «Der ganze Migros-Konzern verkauft nur noch tierschutzkonformes Kaninchenfleisch aus Ungarn oder der Schweiz.» Dies ist nicht selbstverständlich. Denn die Migros umfasst neben Globus und Denner auch Anbieter von günstigem Fleisch für den Gastrobereich: CCA, Mérat und Scana. Problematisch sind somit nicht die grossen Konzerne des Detailhandels, sondern die restliche Gastrobranche und ihre Zulieferer, die den Aufpreis für tierschutzkonforme Haltung ablehnen. Wir bleiben dran und werden «Schwarze Schafe» öffentlich kritisieren. n «Aus in der Schweiz nicht zugelassener Haltungsform»: Deklaration seit auf Verpackungen und Speisekarten, wenn die Kaninchenhaltung nicht den Tierschutzvorgaben der Schweiz entspricht. Deklariertes Käfig-Kaninchenfleisch im Detailhandel 1 A4-Seite Platz pro Tier: In der Schweiz verboten Tierfreundliche Stallgruppenhaltung Coop als Vorbild Der CH-Detailhandel steht gut da: Coop, Migros, Manor und die Spar- Gruppe verkaufen nur deklarationsfreies Kaninchenfleisch. Coop verzichtet seit dem letzten Skandal 2008 konsequent auf Importe und bietet nur tierfreundlichstes Kaninchenfleisch aus Schweizer!! Bitte melden Sie uns deklariertes Kaninchenfleisch in Läden oder auf Menükarten: info@kagfreiland.ch oder Tel. 071/

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8 Portrait Interview mit Hans Vock: Einer der ersten KAG-Bauern erzählt Hans Vock ist KAG-Bauer der ersten Stunde. Er kennt die «Konsumentenarbeitsgruppe KAG» seit ihren Anfängen. Er engagierte sich mehrere Jahre im Vorstand, von 1991 bis 1994 war er Präsident der KAG. In einem Interview erinnert sich Vock an euphorische, aber auch schwierige Zeiten. n von Denise Marty Wann und wie bist du erstmals auf die KAG aufmerksam geworden? Vock: «1975 habe ich den Hof von meinen Eltern übernommen. Bald darauf habe ich in der Zeitung die grüne einen Artikel von Lea Hürlimann über Eier, die nach Fisch stinken, gelesen. Sie wehrte sich darin gegen das Verfüttern von Fischmehl. Weil wir dieses Problem auf unserem Betrieb auch hatten, nahm ich Kontakt mit Lea auf. Seither standen wir in gegenseitigem Austausch.» Muntere Truten: Vock war ein Pionier der Freiland-Geflügelhaltung Wie hast du in den 70er Jahren deinen Betrieb geführt? Vock: «Wir hatten 150 Hühner schlossen wir den Eier-Vertrag mit der KAG ab. Umstellen mussten wir nichts, denn wir produzierten bereits Freiland- Eier, die wir unseren Kunden direkt verkauften. Auf unserem Betrieb konnten Hans Vock war KAG-Präsident von 1991 bis 1994 sich schon immer alle Tiere frei bewegen und täglich raus. Ich war einer der ersten, die Mutterkühe mit Kälbern zur Fleischproduktion hielten, dazu noch im Laufstall. Ich war Mitgründer der SVAMH (heute: Mutterkuh Schweiz). Das Fleisch von diesen Tieren, Natura Beef, wollten die Metzger nicht abnehmen. Für sie waren das weder Kälber noch Rinder, es gab noch keinen Markt dafür. Und so haben wir es selber vermarktet. Ab 1982 erhielten wir durch den Fleisch-Vertrag mit der KAG Unterstützung.» Was war deine Motivation, dich mehrere Jahre lang im Vorstand und als Präsident der KAG zu engagieren? Vock: «1987 holte mich Lea in den Vorstand. Etwas zu bewegen ist für mich das Schönste. Ich wollte Leitlinien mitentwickeln, die gut sind für die Konsumenten und gleichzeitig auch gut oder besser gesagt wirtschaftlich für die Bauern. Ich habe mich für die Gesamtbetrieblichkeit eingesetzt, also dafür, dass alle Tiere auf einem KAG-Betrieb nach den Richtlinien der KAG gehalten werden und dafür, dass Bio Voraussetzung für den KAG-Vertrag ist.» Wie war die Stimmung damals bei der KAG? Vock: «Es gab viel Euphorie. Es war eine sehr emotionale Zeit. An den Vorstandssitzungen gab es oft laute Diskussionen. Die Medien waren giggerig. Jedes Aufdecken von Missständen führte zu Repressionen im Absatz. Heute ist es viel schwieriger, sich in der Tierhaltung von anderen abzuheben als damals. Stundenlang, tagelang habe ich Lea am Telefon zugehört. Die Arbeit auf dem Hof musste warten. Diskutieren war mit Lea nicht möglich. Mehr als «Ja, aber...» konnte ich nicht sagen. Dann wusste meine Familie, dass Lea am Apparat war. Wegen ihrer Hartnäckigkeit hat sie so viel erreicht.» Wenn du an deine Zeit im Vorstand der KAG zurückdenkst, also von Ende 80er bis Mitte 90er Jahre, woran erinnerst du dich? Vock: «Ich erinnere mich auch an interne Schwierigkeiten. Es war nicht immer einfach zwischen Vorstand und Geschäftsstelle. Wir waren ein paar Akteure, die mit Herzblut für Verbesserungen in der Tierhaltung kämpften. Die KAG war 8

9 Portrait Hans Vock in den Anfangsjahren aber früher total unorganisiert. Das war störend. Damals habe ich die Vision zum Erfolg gesehen: Aus der Arbeitsgruppe KAG sollte ein Verein mit sauberen Strukturen werden. Bei der Umsetzung dieser Idee erhielt ich viel Unterstützung. Es war eine anstrengende Zeit, aber wir haben es geschafft. Wenn man in einer Krise helfen kann, ist das doppelt schön! Verena Eggmann war eine gute Verbündete im Vorstand. Sie war eine wichtige, prägende Person für mich. Sie hat auf meinem Betrieb immer alles hinterfragt und sie hat das gelebt, was sie propagierte.» In jener Zeit gab es noch viele grobe Missstände in der Tierhaltung. Welche waren das? Vock: «Die Tiere kamen nicht ins Freiland. Der Anbindestall war für Kühe Standard. Schweine hatten keine Beschäftigung und Hühner wurden in Käfigen gehalten.» Welche zwei Missstände würdest du heute im Jahr 2012 in der Schweiz abschaffen, wenn du könntest? Vock: «Den Anbindestall und den elektrischen Kuhtrainer. Für Bauern, die am Anbindestall festhalten, habe ich kein Verständnis, und dass der Kuhtrainer noch eingesetzt wird, das schockt nicht nur die Kuh, sondern auch mich.» Wie nimmst du die Organisation KAGfreiland heute wahr? Vock: «Die Zeiten ändern sich. KAGfreiland muss sich wandeln, muss sich trennen von Dingen, die wichtig waren und Neues aufnehmen. Das hat KAGfreiland etwas verpasst. Es besteht die Gefahr, dass Bio Suisse KAGfreiland den Rang abläuft.» Dein Sohn Lukas hat den Betrieb übernommen und führt ihn als KAG-Betrieb weiter. Was bringt der KAG-Vertrag den Bauern? Vock: «Er kann jedem Bauern das bringen, was er uns bringt: Wir zeichnen unsere Produkte mit dem strengsten Tierhaltungslabel aus und heben uns dadurch von Bio und von den Grossverteilern ab. KAGfreiland ist quasi das Brilläntchen in der Krone.» Was wünschst du KAGfreiland zum 40jährigen Bestehen? Vock: «Beweglichkeit, denn die Zeit bleibt nie stehen. Weitsicht, um sich zu wandeln. KAGfreiland muss anecken, wenn sie etwas bewegen will. Auch wenn gewisse Forderungen sogar von eigenen Bauern als nicht machbar kritisiert werden. Viele Bauern hielten früher Verbesserungen in der Tierhaltung für nicht machbar, die heute selbstverständlich sind. Steter Tropfen höhlt den Stein!» Hans Vock, vielen Dank für das interessante Gespräch! n 9

10 Jubiläum 40 Jahre Thema Freilandschweine 40 Jahre wie die Käfighaltung eine Alternative erhielt Eier aus dem Freiland statt aus der Batterie: eine typisch helvetische Geschichte. Ein paar kluge Köpfe haben das in einem Land, das noch selbst entscheiden kann, zustande gebracht. Ohne Verbot, einfach so, unter aktiver Beteiligung vieler Konsumentinnen und Konsumenten. n von Billo Heinzpeter Studer, Geschäftleiter KAG von Denise Marty Die Einladung von KAGfreiland, einen Artikel zum Jubiläum beizutragen, gibt mir Gelegenheit, zwei Behauptungen zu korrigieren, mit welchen ich zu meinem Erstaunen immer wieder konfrontiert werde. Lea Hürlimann legte sich mit der Fleischbranche an Wildgewordene Hausfrau Nein, die Konsumenten Arbeits-Gruppe KAG hab nicht ich gegründet. Das war Lea Hürlimann. Als Redaktor der «LeserZeitung» hatte ich sie zum ersten Mal einige Jahre nach der Gründung getroffen, im Rahmen einer alternativen Veranstaltungsreihe in Zürich. Lea diskutierte auf einem Podium mit ein paar Männern, unter ihnen Roger Schawinksi, von Leas hartnäckigen Fragen so genervt, dass er sie als «wild gewordene Hausfrau» titulierte. Sie trug es als Auszeichnung. Genau so war sie. Sie wollte genau wissen, wie das gewachsen war, was sie auf ihrem Teller hatte. Ausweichende Antworten liessen sie nur noch hartnäckiger werden. Oh wäre das schön, wenn viel mehr Hausfrauen (und Hausmänner) «wild» würden! Jahrelang Protest gegen Käfigei Nochmals Nein: Ich war nicht an vorderster Front mitverantwortlich für das Aus der Hühnerbatterie ab 1992 in der Schweiz. Aber ich habe 10 Jahre später ein Buch über diese Geschichte geschrieben. Die ging kurz gesagt so: In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts suchten Fachleute einen Weg, den zunehmenden Eierkonsum einer wachsenden Bevölkerung hygienisch einwandfrei und zu günstigem Preis zu decken. Die Lösung schien ein rationelles System zu sein, in dem die Hühner trotz dichter Haltung nicht im eigenen Kot stehen: die Käfigbatterie. Ab den 1960er Jahren ebbte die Kritik an dieser quälerischen Haltungsform nicht mehr ab. Tierschutz-, Konsumenten- und Umweltorganisationen verlangten ein Verbot. Vergeblich. Dafür enthielt das 1978 vom Schweizervolk angenommene Tierschutzgesetz eine Bestimmung, wonach ab 1992 nur noch Stallsysteme zulässig sind, die einer ethologische Prüfung standhalten. Nun entwickelten Stallbauer zahlreiche «verbesserte» Käfigsysteme, die aber samt und sonders durch die Prüfung fielen. 10

11 Der Sozialpsychologe und Journalist Billo Heinzpeter Studer gehörte ab 1982 dem Vorstand von KAGfreiland an und war deren Geschäftsleiter, als Nachfolger und Freund der Gründerin Lea Hürlimann. Heute widmet er sich jenen Tieren, die noch zahlreicher, aber noch geringer geachtet sind als die Hühner: 2000 gründete er den Verein fair-fish, dessen Geschäftsleitung er im April 2012 in jüngere Hände legt publizierte Studer «Tiernutz Tierschutz» über die ersten 25 Jahre KAGfreiland, 2001 «Wie die Schweiz die Hühnerbatterie abschaffte». Die Büchlein sind erhältlich für je 10. bei Eierbranche: Stopp and go! In der Praxis wirkte die Stallbauprüfung wie ein Verbot. Dagegen liefen die Verbände der Schweizer Eierproduzenten fünf Jahre lang Sturm. Sie prophezeiten, es würden dafür künftig einfach mehr Käfigeier importiert. Doch 1987 beschlossen Migros und Coop gemeinsam, ab 1989 keine inländischen Käfigeier mehr einzukaufen. Dieser Druck der beiden mit Abstand grössten Eierverkäufer zwang die Produzenten zur Umkehr. Direktzahlungen für «besonders tierfreundliche Stallhaltung» (Bodenhaltung) und für Freilandhaltung halfen dem Gesinnungswandel ebenfalls nach. Nachdem 1992 tatsächlich die letzte Batterie aus der Schweiz verschwunden war, hefteten sich die Produzentenverbände dieses Alleinstellungsmerkmal der Schweizer Eier stolz ans Revers. Das sind die besten Kampagnen: Wenn es gelingt, einstige Gegner zu Verbündeten zu machen! und Coop mussten gleichziehen. Bei der Migros stammten 1992 noch rund die Hälfte der verkauften Schaleneier aus ausländischen Batterien, 1996 wurde der Verkauf gestoppt. Die Absatzzahlen der Bodenhaltungseier stiegen auf über 70 %, während der Anteil der Freilandeier bis 2000 auf fast 30 % stieg. Dieses Verhältnis gilt heute noch. Der ungebrochene Siegeszug der Freilandeier wäre undenkbar ohne Lea Hürlimanns jahrelange Pionierarbeit. Anfangs der 1970er Jahre war die alte bäuerliche Freilandhaltung schon fast verschwunden. Lea und ihr Mann Heinz spürten bei Fahrten über Land letzte traditionelle Hühnerhöfe auf und motivierten ihre Halter, bei der KAG mitzumachen eine agrikulturelle Rettungsaktion. Bis heute ist das KAG-Ei Symbol für tierfreundliche Tierhaltung und für unsere Organisation geblieben. n KAG bleibt weiter unbequem: Aktion gegen Import-Billigfleisch Freilandei: einst fast verschwunden Entgegen früherer Alarmrufe konnten die Schweizer Eierproduzenten ihren Marktanteil gegen Billigimporte verteidigen, auch ohne Batterie und bei hohen Preisen. Bei den in ihrer Schale verkauften Eiern nahm der Inlandanteil sogar zu, von rund 60 % (1975) auf 75 % (1998), wo er bis heute liegt. Importierte Käfigeier waren weiterhin im Angebot. Der Kritik hieran entgegnete die Supermarktkette Waro Mitte der 1990er Jahre als erste, und Migros Das KAGfreiland-Ei: Symbol für artgerechte Tierhaltung 11

12 Leben im Freiland Wühlen im Freiland macht Schweine glücklich! Bild: Marc Denzler «Chuccali» und seine Artgenossen leben auf dem Hof von Sandra und Curdin Roner in Sent, Engadin.

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