Stichwort der Psychologie: Kontinuitätsprinzip. Das Kontinuitätsprinzip als Kriterium zur Sorgerechtsregelung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stichwort der Psychologie: Kontinuitätsprinzip. Das Kontinuitätsprinzip als Kriterium zur Sorgerechtsregelung"

Transkript

1 Stichwort der Psychologie: Kontinuitätsprinzip Das Kontinuitätsprinzip als Kriterium zur Sorgerechtsregelung Arta Konjusha Stichwort der Psychologie: 2 Von Arta Konjusha (Soziale Arbeit B. A.) Stichwort der Psychologie: Das Kontinuitätsprinzip Das Kontinuitätsprinzip ist eines von mehreren Beurteilungskriterien bei der Regelung der elterlichen Sorge nach der Trennung von Elternteilen. Die Relevanz folgt der Annahme, dass ein Kind ein grundlegendes Bedürfnis danach hat, dass

2 seine Lebensverhältnisse gleichbleibend und stabil sind und dass dadurch das Wohl des Kindes am ehesten geschützt werden kann. Dieser Kontinuitätsgedanke bezieht sich auf die drei Bereiche Betreuung und Erziehung, soziales Umfeld sowie räumliche Kontinuität. Welche Bedeutung steckt hinter dem Begriff des Kontinuitätsprinzips?,,Eine psychologische Begründung findet der Kontinuitätsgrundsatz darin, dass ein Kind schon die Trennung der Eltern und damit den Verlust der familiären Einheit als kritisches Lebensereignis zu bewältigen hat (Dettenborn & Walter, 2015, S. 208). Wird das Kind durch Veränderungen in seinen Lebensverhältnissen zusätzlich belastet, so kann es aufgrund komplexer Anforderungen zu Fehlanpassungen kommen. Doch sind Veränderungen der Lebensverhältnisse immer eine Belastung? Dies hängt stark vom Einzelfall ab. Es umfasst neben äußeren Bedingungen, die von dem Umfeld beeinflusst werden, vor allem auch innere Bedingungen des Kindes. Zentral sind beispielsweise der Entwicklungsstand, das Alter sowie die psychische Verletzbarkeit des Kindes. Gleichzeitig kann der Kontinuitätsgrundsatz nicht isoliert betrachtet werden. Andere relevante Kriterien wie die Bindung und der Wille des Kindes sowie die Erziehungsfähigkeit der Elternteile spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Beurteilung und sind im Verhältnis zueinander abzuwägen. Betreuung und Erziehung Die Beständigkeit in der Betreuung und Erziehung ist insbesondere für jüngere Kinder wichtig, die trennungssensibel reagieren. Folgt man dem Kontinuitätsgrundsatz, so sind diejenigen förderlichen Erziehungsbedingungen zu erhalten, die auch vor der Trennung vorhanden waren. War ein Elternteil

3 aufgrund der Berufstätigkeit des anderen Elternteils beispielsweise die hauptsächliche Betreuungs- und Erziehungsperson, so wäre dies auch nach der Trennung empfehlenswert. Die Kontinuität ist hier besonders wichtig, da sich in den ersten Lebensjahren die Bindung zu den Bezugspersonen entwickelt und festigt. Durch den Verlust der Hauptbezugsperson könnte die Bindung irritiert werden, was sich negativ auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirken kann. Die Art der Bindung beeinflusst nämlich, wie effektiv und mit welchen Folgen Emotionen beim Umgang mit Belastungen reguliert, wie eigene Emotionen verarbeitet und ausgedrückt werden können und wie davon ausgehend soziale Beziehungen gestaltet werden. Berücksichtigt werden muss hierbei, dass eine Trennung von Erwachsenen ebenfalls Anpassungsleistungen fordert und sich in diesem Zuge auch die Erziehungsbedingungen verändern können. Darüber hinaus muss beachtet werden, wie und in welchem Umfang die Elternteile jeweils nach der Trennung zur Verfügung stehen. Die Bedeutung der Betreuungs- und Erziehungskontinuität nimmt mit zunehmendem Alter des Kindes ab. Aufgrund vermehrter Ablösungs- und Autonomieschritte in der Pubertät, bekommen soziale Gruppen eine neue Bedeutung und verändern damit die Fokusbildung des Kontinuitätsprinzips. Soziales Umfeld Je älter ein Kind wird, desto wichtiger werden Beziehungen zu gleichaltrigen oder erwachsenen Personen, die außerhalb der Familie angesiedelt sind. Diesem Umstand wird durch den Erhalt des sozialen Umfeldes Rechnung getragen. Wie bereits erläutert, kann die Trennung der Eltern für ein Kind ein kritisches Lebensereignis darstellen. Außerfamiliäre Beziehungen können als Schutz oder Stärkung verstanden werden, um dieses Ereignis zu bewältigen. Hier stellt sich die Frage danach, welcher Elternteil den Erhalt solcher Beziehungen eher sicherstellen kann. Ab dem dritten Lebensjahr finden Kinder zudem vermehrt Kontakte im Kindergarten, und später in der Schule und in Vereinen. Eine besonders große Bedeutung wird diesen sozialen Gruppen mit zunehmendem Alter, speziell in der Pubertät, zugeschrieben und muss daher Berücksichtigung

4 finden. Räumliches Umfeld Der Erhalt des räumlichen Umfeldes bekommt ebenfalls einen hohen Stellenwert, da ein Wohnortwechsel eine erneute Bewältigungsanforderung bedeutet. Erwachsene und Kinder gewöhnen sich im Verlauf ihres Lebens auch an ihre sachlichen Güter und schöpfen daraus ein Gefühl von Geborgenheit. Der Verbleib an einem Ort führt außerdem zu der Herausbildung einer Ortsidentität und einer Integration in das Konzept, was eine Person von sich selbst hat. Zusammen wirken diese Umstände identitäts- und persönlichkeitsfördernd. Es wird deutlich, dass eine Veränderung der Wohnung oder Wohnumgebung wieder eine Anpassung des Kindes verlangt. Merkmale wie die Unerwünschtheit der räumlichen Veränderung oder ein empfundener sozialer Abstieg zum Beispiel durch eine kleinere, schlechtere Wohnung haben wiederum Einfluss auf den Umgang mit dem Veränderungsprozess. Bedeutung innerer Kontinuität durch sichere Bindung Bindung und Kontinuitätsprinzip

5 Wie bereits dargestellt, wird angenommen, dass stabile Lebensverhältnisse das Kindeswohl nach einer Trennung der Eltern am ehesten schützen. Denn wenn Bindungspersonen wegfallen, ist dies für das Kind nur schwer versteh- und beeinflussbar.,,als emotionaler Kern intensiver sozialer Beziehungen sind Bindungen ein Grundthema menschlichen Miteinanders, nämlich das evolutionär entstandene Bedürfnis nach Nähe und ungehindertem Zugang zu einer Schutz und Unterstützung gewährenden Bezugsperson (Dettenborn & Walter, 2015, S. 37). Unterschieden wird zwischen verschiedenen Arten beziehungsweise Qualitäten von Bindungen. Die eigentliche Bindung wird in den ersten Lebensjahren aufgebaut und prägt mit der Entwicklung von Vertrauen die gesamte körperliche und geistige Entwicklung. Die Erfahrungen, die das Kind in seinen Beziehungen macht, verdichten sich in den ersten Lebensjahren hin zu einem sogenannten internen Arbeitsmodell und bilden somit den Aufbau einer psychischen Innenwelt (Entwicklung der psychischen Instanzen und der narzisstischen Regulation) ab. Beziehungserfahrungen können zum Beispiel sein, inwiefern das Kind seine Mutter als verfügbar wahrnimmt, also ob auf seine Signale bei Müdigkeit oder Hunger reagiert wird. Anhand dieser Erfahrungen kann eigenes Handeln geplant und das erwartete Verhalten von Bezugspersonen eingeschätzt werden. Psychoanalytische Entwicklungsmodelle sprechen diesen frühkindlichen Entwicklungsprozessen eine große Bedeutung zu. Im Zuge dessen wird der Begriff des Introjekts verwendet. Introjekte sind als Repräsentanzen oder innere Bilder von Interaktionen und den beteiligten Personen zu verstehen. Sie entstehen durch eine Verinnerlichung der realen Beziehungserfahrungen, enthalten jedoch eigene intrapsychische Verarbeitungen. Diese inneren Bilder von sich und anderen sind stabiler, je konsistenter das Verhalten von Bezugspersonen ist. Ein, von den Bezugspersonen ausgehendes, stabiles Verhalten fördert die Entwicklung einer sicheren Bindung. Charakteristisch ist hierbei, dass sich die Bindungspersonen dem Kind gegenüber stabil verfügbar und empathisch zeigen. Diese Eigenschaften wirken sich langfristig positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes aus. Sie fördern die Stressresistenz und Angstreduzierung, führen zu ausgeglichener Emotionalität, einem realistischen Selbstbild und höherer sozialer Kompetenz. Durch Veränderungen in den Personen oder Lebensbedingungen, zum Beispiel

6 durch eine Trennung, kann sich die Bindungsqualität verändern. So zeigen Kinder aus Trennungsfamilien häufiger Anzeichen unsicherer Bindung, wahrscheinlich hervorgerufen durch das Erleben von elterlichen Konflikten und Instabilität. Stabile Betreuungsverhältnisse gestalten eher die Prognose sicherer Bindung. Ebenso wichtig ist die eben dargestellte innere Kontinuität, welche zu stabilen inneren Bildern von sich und anderen führt und damit am günstigsten für die weitere Persönlichkeitsentwicklung ist. Dem Kontinuitätsprinzip kommt damit auf mehrfache Art Bedeutung zu. Welche Problembereiche entstehen bei der Bewertung der Kontinuität? Im Verlauf einer Begutachtung können Widersprüche zu Tage treten, die der sorgfältigen Analyse bedürfen. So wäre anzunehmen, dass ein Kind in der Regel eine Bindung zu dem Elternteil aufbaut, der es betreut und es sich entsprechend wünscht, bei ihm zu leben. Widersprüche zwischen dem Wunsch des Kindes und dem Erhalt der Kontinuität lassen sich folgendermaßen erklären: Nicht die Betreuung an sich führt zu einer Bindung, sondern die Erziehungsfähigkeit und das Feinfühligkeitsverhalten des besagten Elternteils. Ein Kind kann sich auch aufgrund von Übereinstimmungen in den Interessen oder einer Identifikation mit dem nicht-hauptsächlich Betreuenden stärker verbunden fühlen, auch wenn dieser Elternteil weniger zur Verfügung steht. Die Notwendigkeit zur sorgfältigen Überprüfung solcher Konstellationen ergibt sich, da derartige Widersprüche auf eingeschränkte Erziehungskompetenzen hinweisen können. Diese können beispielsweise aufgrund mangelnder Feinfühligkeit bei der Hauptbezugsperson entstehen oder auf eine Beeinflussung des Kindes durch den anderen Elternteil zurückgehen.

7 Fazit und Rechtsprechung Insgesamt stellt das Kontinuitätsprinzip ein wichtiges Beurteilungskriterium dar, wenn es um die Regelung der elterlichen Sorge nach einer Trennung geht. Jedoch bleibt zu betonen, dass dieses Kriterium eines unter mehreren darstellt und im Verhältnis zu den anderen in dem konkreten Einzelfall abgewogen werden muss. So darf die Anwendung des Kontinuitätsprinzips nicht dazu führen, dass eine zwar äußerlich stabile, jedoch schädliche Entwicklung der Bindungserfahrungen fortgeführt wird und zukunftsgerichtete Aspekte des Kindeswohls missachtet werden. Beispielsweise würde eine Mutter, die hauptsächlich für die Erziehung und Betreuung des Kindes zuständig ist, ihre Erziehungsfähigkeit in Frage stellen, wenn sie das Kind vom Kindesvater fernhält. Das Kontinuitätsprinzip hätte hier keine Vorrangberechtigung (OLG München, Beschluss vom 18. Juni 1991). Es findet hingegen besondere Berücksichtigung, wenn sich bei der Prüfung der Erziehungsfähigkeit eine gleichmäßige Eignung bei beiden Elternteilen ergibt. So,,ist für eine Entscheidung über das Aufenthaltsbestimmungsrecht das Kontinuitätsprinzip ausschlaggebend (OLG Köln, Beschluss vom 06. Juli UF 236/98). Einen noch zentraleren Stellenwert erhält das Kontinuitätsprinzip bei Entscheidungen von vorübergehender Dauer. Wenn keine Gründe des Kindeswohls dagegensprechen, soll das Kind bei dem Elternteil leben, welches es bis dahin überwiegend betreut hat. So wird versucht, einen Loyalitätskonflikt und eine Diskontinuität für das Kind zu verhindern, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird (OLG Köln, Beschluss vom 18. Februar 2010). Literatur Benecke, C. (2014): Klinische Psychologie und Psychotherapie. Ein integratives Lehrbuch. Stuttgart: Kohlhammer. Dettenborn, H. & Walter, E. (2015): Familienrechtspsychologie. 2 Aufl. München: Ernst Reinhard. OLG Köln (Beschluss vom 06. Juli 1999). Sorgerechtsregelung: Alleiniges

8 Sorgerecht bei Zerstrittenheit der Erziehungsberechtigten; Bedeutung des Kontinuitätsprinzips für die Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts. 25 UF 236/98. OLG Köln (Beschluss vom 18. Februar 2010). Einstweiliges Anordnungsverfahren in Familiensachen: Vorrang des Kontinuitätsprinzips bei einer vorläufigen Sorgerechtsregelung. 4 UF 7/10. OLG München (Beschluss vom 18. Juni 1991). Elterliche Sorge bei Getrenntleben der Eltern: Beschränkte Anwendung des Prinzips der Erziehungskontinuität. 26 UF 1464/89. Zur Autorin Arta Konjusha hat Soziale Arbeit an der Fachhochschule Bielefeld studiert und dort mit Bachelor Anfang 2017 abgeschlossen. Sie studiert derzeit im Masterstudiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Kassel. Nach einem Praktikum ist sie ab April 2019 als psychologische Mitarbeiterin in der psychotherapeutischen Praxis Ritter und Gerstner in Kassel tätig. Wir setzen mit diesem Beitrag unsere neue Serie Stichwort der Psychologie fort. Der erste Beitrag befasst sich mit dem Wechselmodell als Regelung der elterlichen Sorge. Die Beiträge sollen in größeren Abständen Begriffe der Psychologie, Familienpsychologie und Psychotherapie erläutern. Die Beiträge können kostenfrei abonniert werden, siehe rechte Leiste.

Bindung. Definition nach John Bowlby:

Bindung. Definition nach John Bowlby: Bindung und Bildung Bindung Definition nach John Bowlby: Beziehung ist der übergeordnete Begriff Bindung ist Teil von Beziehung Mutter und Säugling sind Teilnehmer/innen in einem sich wechselseitig bedingenden

Mehr

Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe

Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe Viola Harnach Psychosoziale Diagnostik in der Jugendhilfe Grundlagen und Methoden für Hilfeplan, Bericht und Stellungnahme 5., überarbeitete Auflage 2007 Juventa Verlag Weinheim und München Inhalt 1. Aufgaben

Mehr

Bindung als Voraussetzung für die weitere Entwicklung

Bindung als Voraussetzung für die weitere Entwicklung Bindung als Voraussetzung für die weitere Entwicklung Fabienne Becker-Stoll Staatsinstitut für Frühpädagogik Fotos: Jochen Fiebig, IFP, 2007 in Krippen der LHM Seelische Grundbedürfnisse Edward Deci &

Mehr

KAPITEL I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung

KAPITEL I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung KAPITEL I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung I.1.1 Bindung und Bindungstheorie Bindung (attachment) ist die besondere Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern oder Personen,

Mehr

Stichwort der Psychologie: Parentifizierung. Parentifizierung als emotionaler Missbrauch des Kindes

Stichwort der Psychologie: Parentifizierung. Parentifizierung als emotionaler Missbrauch des Kindes Stichwort der Psychologie: Parentifizierung Parentifizierung als emotionaler Missbrauch des Kindes Stichwort der Psychologie, Beitrag 3: Parentifizierung Von Sarah Middendorf, Psychologin B. Sc. Begriffserklärung

Mehr

Von Anpassungsleistungen zum flexiblen Nähe-Distanz- Verhalten das Zürcher Modell als Erweiterung der Bindungstheorie

Von Anpassungsleistungen zum flexiblen Nähe-Distanz- Verhalten das Zürcher Modell als Erweiterung der Bindungstheorie 1 Von Anpassungsleistungen zum flexiblen Nähe-Distanz- Verhalten das Zürcher Modell als Erweiterung der Bindungstheorie 2 Beginn der Säuglingsforschung um 1900: wissenschaftliches Interesse an inneren

Mehr

Übergang Kindergarten- Grundschule. Eva Hammes-Di Bernardo Saarbrücken

Übergang Kindergarten- Grundschule. Eva Hammes-Di Bernardo Saarbrücken Übergang Kindergarten- Grundschule Eva Hammes-Di Bernardo Saarbrücken Kindertageseinrichtungen sind laut Kinder- und Jugendhilfegesetz KJHG des 8. Sozialgesetzbuches Einrichtungen zur Erziehung, Bildung

Mehr

Alle(s) zum Wohl des Kindes - Zusammenarbeit von

Alle(s) zum Wohl des Kindes - Zusammenarbeit von Alle(s) zum Wohl des Kindes - Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit von Familiengericht und Jugendamt Das Pflegekind und seine Bezugspersonen Besonderheiten im Bindungs- und Beziehungserleben von Pflegekindern

Mehr

Familie als Flickendecke

Familie als Flickendecke Familie als Flickendecke Situation der Kinder bei Trennung der Eltern Aufenthaltsbestimmungsrecht Sorgerecht Umgangsrecht Kindesunterhalt Sorgerecht 1626 Abs. 1 BGB Die Eltern haben die Pflicht und das

Mehr

Bindung in Erziehung und Beratung

Bindung in Erziehung und Beratung Bindung in Erziehung und Beratung Karl Heinz Brisch Dr. von Haunersches Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie Ludwig-Maximilians-Universität München und Institut für Early

Mehr

IV Der personzentrierte Ansatz und die Bindungstheorie

IV Der personzentrierte Ansatz und die Bindungstheorie Seminar: Psychotherapeutische Methoden in der Beratung Sitzung:13.06.2013 IV Der personzentrierte Ansatz und die Bindungstheorie Von Dieter Höger Referenten: Bettina Tomascsik, Elena Schweikert, Kristina

Mehr

Frühe Bindungen und Sozialisation

Frühe Bindungen und Sozialisation Christel Hopf Frühe Bindungen und Sozialisation Eine Einführung Juventa Verlag Weinheim und München 2005 Inhalt 1. Einleitung - Zu den Zielen und zum Aufbau des Buches ll 2. Sozialisation und Bindung -

Mehr

Bin ich wirklich noch zu klein bin ich wirklich schon alt genug Kinder und Jugendliche als Angehörige

Bin ich wirklich noch zu klein bin ich wirklich schon alt genug Kinder und Jugendliche als Angehörige Bin ich wirklich noch zu klein bin ich wirklich schon alt genug Kinder und Jugendliche als Angehörige Carola Leppin Dipl. Psychologin Psychoonkologin aus Garz in Brandenburg / Deutschland Unterstützung

Mehr

Führungsverhaltensanalyse

Führungsverhaltensanalyse 1 Führungsverhaltensanalyse 2 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Selbsteinschätzung Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende

Mehr

Mütterliche Bindungserfahrung und Beziehungsqualität zum eigenen Kind

Mütterliche Bindungserfahrung und Beziehungsqualität zum eigenen Kind Leuchtturm-Preis 2015 der Stiftung Ravensburger Verlag Mütterliche Bindungserfahrung und Beziehungsqualität zum eigenen Kind F A B I E N N E B E C K E R - S T O L L S T A A T S I N S T I T U T F Ü R F

Mehr

Psychologische und sozialpädagogische Mitarbeiter. Fachkräfte und Mitarbeiter der Praxis

Psychologische und sozialpädagogische Mitarbeiter. Fachkräfte und Mitarbeiter der Praxis Psychologische und sozialpädagogische Mitarbeiter Fachkräfte und Mitarbeiter der Praxis Fachkraft Lisa Charlotte Breher Lisa Charlotte Breher Frau Breher war während ihres Bachelor-Psychologiestudiums

Mehr

Schullehrplan FBA - ME

Schullehrplan FBA - ME Abteilung Soziale Berufe Schullehrplan FBA - ME 2017-20 allgemeine und spezifische Berufskunde Ausbildung FaBe Fachperson Betreuung Fachrichtung FBA Kinderbetreuung Ausbildungsdauer 3 Jahre Jahrgang 2017-20

Mehr

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer

Resilienz. Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer. Aeternitas - Service - Reihe: Trauer Resilienz Ein anderer Blick auf Verlustreaktionen Gliederung Einführung Definition Trauer und Resilienz Resilienz-Forschung Was zeichnet resiliente Menschen aus? Schlussfolgerungen für die Praxis 2 Einführung

Mehr

OLG Stuttgart, Beschluss vom Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen

OLG Stuttgart, Beschluss vom Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen Februar 2011 Seite: 6 OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.08.2010 Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen EINLEITUNG: Die öffentlich-rechtliche Änderung eines Familiennamens

Mehr

Familienpsychologischer Sachverständiger. Referent: Klaus Ritter Ringvorlesung Anwendungsfelder der Psychologie Universität Kassel,

Familienpsychologischer Sachverständiger. Referent: Klaus Ritter Ringvorlesung Anwendungsfelder der Psychologie Universität Kassel, Familienpsychologischer Sachverständiger Referent: Klaus Ritter Ringvorlesung Anwendungsfelder der Psychologie Universität Kassel, 11.12.2017 Aufgabenfeld Der Sachverständige erhält einen Beweisbeschluss

Mehr

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp

Ich bin stark, wenn. Resilienz. Stefanie Schopp Ich bin stark, wenn Resilienz Stefanie Schopp Entscheidungsforschung? Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Als der Psychologe Antonio Damasioseinen Patienten nach einer Gehirnoperation untersuchte,

Mehr

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang

Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Landesjugendamt Das Kindeswohl als Maßstab für die Ausgestaltung gesetzlicher Regelungen zum Begleiteten Umgang Handreichung Beschluss des Landesjugendhilfeausschusses

Mehr

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie

Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Katzen als Begleiterinnen in der Psychotherapie Auswahl der Tiere Artgerechte Aufzucht Gut sozialisierte Katzen, die während ihrer frühen Sozialisierungsphase (2. bis 7. Lebenswoche) mit Artgenossen

Mehr

Das Kind und ich eine Bindung, die stärkt

Das Kind und ich eine Bindung, die stärkt Das Kind und ich eine Bindung, die stärkt P Ä D A G O G I S C H E W E R K T A G U N G 1 3. 1 5. J U L I 2 0 1 0 S A L Z B U R G Ich darf Sie durch diesen Workshop begleiten: Klinische- u. Gesundheitspsychologin

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Das Wechselmodell als Umgangsregelung für Kinder

Das Wechselmodell als Umgangsregelung für Kinder Das Wechselmodell als Umgangsregelung für Kinder Referenten Laura Dietel (B.Sc. Psychologin) Klaus Ritter (Psychologe, Psychoanalytiker und Sachverständiger) www.ritter-gerstner.de 25.05.2018 Dipl.-Psych.

Mehr

Wenn Kinder Jugendliche werden

Wenn Kinder Jugendliche werden Manuela Ullrich 2 Tn- o Wenn Kinder Jugendliche werden Die Bedeutung der Familienkommunikation im Übergang zum Jugendalter Juventa Verlag Weinheim und München 1999 Inhalt /. Betrachtungen zum Prozeß der

Mehr

Bindung Trennung Loyalität. Jörg Maywald, Cottbus,

Bindung Trennung Loyalität. Jörg Maywald, Cottbus, Bindung Trennung Loyalität Jörg Maywald, Cottbus, 21.8.2013 Definition Bindung Bindung bezeichnet die Neigung einer Person, die Nähe zu einer vertrauten anderen Person zu suchen, insbesondere in Zeiten

Mehr

Du nervst mich schon, wenn Du den Mund aufmachst!

Du nervst mich schon, wenn Du den Mund aufmachst! Du nervst mich schon, wenn Du den Mund aufmachst! Bindungsstörungen und Aggressionen Monika Biener, Dipl. Psych. Marita Brümmer, VHT-Trainerin John Bowlby: Bindung ist das gefühlsgetragene Band, das eine

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 108/16 = 60 F 3764/16 Amtsgericht Bremen B e s c h l u s s In der Familiensache [ ], Anzunehmende, [ ] Verfahrensbevollmächtigte zu 1 und

Mehr

Beziehung heißt das Zauberwort

Beziehung heißt das Zauberwort Dr. Barbara Senckel Beziehung heißt das Zauberwort Anmerkungen zur professionellen Identität EfB baut Brücken : Fachtag am 7.7.2016 in Bad Arolsen "Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort

Mehr

Förderung sicherer Bindungen im Kleinkindalter

Förderung sicherer Bindungen im Kleinkindalter Förderung sicherer Bindungen im Kleinkindalter PAT-Fachtagung S. 1 Über mich: Büro: M3N/01.31 Telefon: 0951/863-1896 Email: franziska.vogel@uni-bamberg.de Bachelor- und Master-Studium Psychologie an der

Mehr

Familienrechtspsychologie

Familienrechtspsychologie Kolumnentitel 3 Harry Dettenborn Eginhard Walter Familienrechtspsychologie 11 Abbildungen und 6 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel 4 Kolumnentitel Univ.-Prof. Dr. Harry Dettenborn, Lehrstuhl

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 9 WF 7/08 Brandenburgisches Oberlandesgericht 22 F 334/07 Amtsgericht Bad Liebenwerda Beteiligte: Brandenburgisches Oberlandesgericht 1. die Mutter, Frau J Z, Beschluss In der Familiensache betreffend

Mehr

Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern?

Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern? Tag der Psychologie 2013 Lebensstilerkrankungen 1 Veränderte Kindheit? Wie beeinflusst der aktuelle Lebensstil die psychische Gesundheit von Kindern? 2 Überblick Lebensstilerkrankungen bei Kindern Psychische

Mehr

Marianne Clauß Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. mail: Tel.

Marianne Clauß Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. mail: Tel. Marianne Clauß Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Universität Tübingen mail: marianne.clauss@med.unituebingen.de Tel. 07071 2984863 Kindesanhörung- Entwicklungspsychologische

Mehr

Einführung in die Bindungstheorie

Einführung in die Bindungstheorie Einführung in die Bindungstheorie Bindung kann sinnbildlich als ein dauerhaftes emotionales Band zwischen einem Kind und einer vertrauten Bezugsperson verstanden werden Fachtag Eltern stark machen! Bindung

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung 1 Zentrale Kennzeichen institutioneller Erziehungsberatung Gesetzlicher Auftrag Multiprofessionelles Team Rahmung durch öffentliche und freie Träger Leistungsvereinbarungen

Mehr

Aber ich hab doch Angst vor ihm! Kontakt nach Gewalt und das innere Erleben von Kindern

Aber ich hab doch Angst vor ihm! Kontakt nach Gewalt und das innere Erleben von Kindern Aber ich hab doch Angst vor ihm! Kontakt nach Gewalt und das innere Erleben von Kindern 11.5.2017 Barbara Neudecker Fachstelle für Prozessbegleitung Allgemeine Kriterien für/gegen Kontakt nach Gewalt (Ausmaß

Mehr

Überblick. Alles Wachsen ist Veränderung. JOHN BOWLBY. Bindung und Beziehung. Basel, 10.September 2013

Überblick. Alles Wachsen ist Veränderung. JOHN BOWLBY. Bindung und Beziehung. Basel, 10.September 2013 Alles Wachsen ist Veränderung. Einführung in die Grundlagen der Bindungstheorie Dipl.Psych.Birgit Milz Meier, Liestal Überblick Bindungstheorie Übergangsobjekt Intermediärer Raum Trennung und Übergänge

Mehr

Redaktion FamFR. Umgangs- und Sorgerecht. FamFR 2010, = FamFR 2010, 164

Redaktion FamFR. Umgangs- und Sorgerecht. FamFR 2010, = FamFR 2010, 164 Redaktion FamFR Umgangs- und Sorgerecht FamFR 2010, 301291 = FamFR 2010, 164 OLG Köln: Ausschluss des Umgangs und Beachtlichkeit des Kindeswillens BGB [1684], [1696] 1. Abänderungsanträge sind nur unter

Mehr

M SD Min. Max. Äquivalenzeinkommen Psychologische Belastung

M SD Min. Max. Äquivalenzeinkommen Psychologische Belastung Tabelle A Deskriptive Kennwerte M SD Min. Max. Fehlende Werte N Familiärer Hintergrund Äquivalenzeinkommen 1880.31 2362.67 100.00 55555.56 56 Bildungshintergrund 3.20 0.93 1 4 1 Mutter Psychologische Belastung.0003

Mehr

Familien stärken- Förderung von Resilienz

Familien stärken- Förderung von Resilienz Suchtvorbeugung Jugendsuchtberatung Familien stärken- Förderung von Resilienz Drogenberatung Monika Kaulke-Niermann Suchthilfeverbund Duisburg e.v. 1 Resilienz "resilience" dt. Spannkraft, Elastizität,

Mehr

Ritter: Berufliche Qualifikation

Ritter: Berufliche Qualifikation Ritter: Berufliche Qualifikation Beruflicher Werdegang und Ausbildungen Psychotherapeut und Psychoanalytiker Klaus Ritter Studium und Berufstätigkeit Studium am Psychologischen Institut der Freien Universität

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie

Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie Guy Bodenmann Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie Verlag Hans Huber 5 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung U Zur aktuellen Lage von Partnerschaft und Ehe 11 Sind feste Paarbeziehung und Ehe am

Mehr

Förderung psychosozialer Ressourcen durch sportliche Aktivität und ihre Bedeutung im Verlauf der Krankheitsbewältigung bei Krebs

Förderung psychosozialer Ressourcen durch sportliche Aktivität und ihre Bedeutung im Verlauf der Krankheitsbewältigung bei Krebs Institut für Sportwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen Förderung psychosozialer Ressourcen durch sportliche Aktivität und ihre Bedeutung im Verlauf der Krankheitsbewältigung bei Krebs Dr.

Mehr

Entwicklungsaufgaben Entwicklungsübergänge. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung.

Entwicklungsaufgaben Entwicklungsübergänge. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung. Seminar Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer Arbeitsbereich Entwicklungswissenschaft und Angewandte Entwicklungspsychologie LV 12-526 Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung

Mehr

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA)

Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) 1 Fragebogen zur Einschätzung des Führungsverhaltens (FVA) Einschätzung durch den Mitarbeiter Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan und offen, indem Sie die zutreffende Ziffer auf

Mehr

Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren?

Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren? Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren? SZH-Kongress Pierre Margot-Cattin Seite 1 SZH 1 2013 - P. Margot-Cattin Lebensqualität Gutes Leben? Wohlbefinden? Lebensqualität:

Mehr

Inhalt. Jugendalter Seite 2 Jungsche Analyse Seite 5

Inhalt. Jugendalter Seite 2 Jungsche Analyse Seite 5 Inhalt Jugendalter Seite 2 Jungsche Analyse Seite 5 Jugendalter Begriffsklärung: Mit Jugendalter wird im allgemeinen der Altersbereich zwischen dem 12. und 20. Lebensjahr bezeichnet. Der Jugendliche ist

Mehr

Was ist Vertrauen? a) b) c) Frage. Vertraut mir das Kind. Vertraut sich das Kind selbst. Vertraue ich dem Kind. Bezugsperson, Vorbild

Was ist Vertrauen? a) b) c) Frage. Vertraut mir das Kind. Vertraut sich das Kind selbst. Vertraue ich dem Kind. Bezugsperson, Vorbild Was ist Vertrauen? a) b) c) Vertraut mir das Kind Vertraue ich dem Kind Vertraut sich das Kind selbst Frage Bezugsperson, Vorbild Anerkennung, Wahrnehmung, Respekt Selbstvertrauen Aspekt Ich verlasse mich

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 9 WF 151/08 Brandenburgisches Oberlandesgericht 51 F 105/08 Amtsgericht Cottbus Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In der Familiensache betreffend das Kind M M, geboren am. Oktober 2002, Beteiligte:

Mehr

LVR-Landesjugendamt. Kinder unter sechs Jahren in stationären Einrichtungen

LVR-Landesjugendamt. Kinder unter sechs Jahren in stationären Einrichtungen Kinder unter sechs Jahren in stationären Einrichtungen Die Fallzahlen der Inobhutnahmen von Kindern insbesondere junger Kinder - sind seit 2007 bundesweit steigend 1995 1997 Anstieg der Inobhutnahmezahlen

Mehr

Unser Eingewöhnungskonzept

Unser Eingewöhnungskonzept Katholische Kindertagesstätte St. Maria Königin Goethestraße 84 50968 Köln Tel.: 0221 / 38 72 00 Fax.: 0221/ 340 63 15 E-Mail: kita-st-maria-koenigin@netcologne.de Unser Eingewöhnungskonzept Träger: Katholischer

Mehr

Psychotherapie in der Erziehungsberatung

Psychotherapie in der Erziehungsberatung Psychotherapie in der Erziehungsberatung 3. Landespsychotherapeutentag Stuttgart, 30. Juni 2007 Klaus Menne Für Erziehungsberatung ist psychoth. Kompetenz konstitutiv. Erziehungsberatung geht in ihren

Mehr

Kontrolle der Kinder- und Jugendhilfe

Kontrolle der Kinder- und Jugendhilfe Kontrolle der Kinder- und Jugendhilfe Mag. a Elke Sarto und Mag. Markus Huber Volksanwaltschaft EinSatz* durch die Volksanwaltschaft Kontrolle der Kinder- und Jugendhilfe Vortragende: Mag. Elke Sarto und

Mehr

Bindung ist kein einseitiges Geschäft - Das Erwachsenen-Bindungsinterview - (AAI)

Bindung ist kein einseitiges Geschäft - Das Erwachsenen-Bindungsinterview - (AAI) Bindung ist kein einseitiges Geschäft - Das Erwachsenen-Bindungsinterview - (AAI). Bindungsbasierte Beratung &Therapie. www.traumabegleitung.de 1 Bindungsdiagnostik Fremde Situation frühe Kindheit Geschichtenergänzung

Mehr

Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern

Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern Wie wichtig sind sichere Beziehungen? Über Kompetenz und Verletzlichkeit von Kleinkindern 30. Oktober 2014 Prof. Dr. med. Alain Di Gallo Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Die psychische

Mehr

Gestörtes Essverhalten in der Kindheit

Gestörtes Essverhalten in der Kindheit Gestörtes Essverhalten in der Kindheit Auswirkungen des Familiensystems auf die Adipositas Referenten: Dipl.-Psych. Klaus Ritter & Lisa Wolf Adipositaszentrum Nordhessen 27.03.2017 Gliederung 1. Prävalenz

Mehr

Eltern-Kind-Interaktion Einflussfaktoren

Eltern-Kind-Interaktion Einflussfaktoren Eltern-Kind-Interaktion Einflussfaktoren Rolle der Mutter und des Vaters Referenten: Samira Epp, Veronika Haag im Seminar Vertiefung in der Entwicklungspsychologie bei Frau Maria Vuori 15.11.2010 Überblick

Mehr

!"# # # $% # & '() '* ) ) '()

!# # # $% # & '() '* ) ) '() !"# # # $% # & '() '* ) ) '() ' &+,+%$,+ +#!"# $% &%!' (!$ ) $ *+ $' +", #" --./"0 " % ' 1"#./234 5 6 4$7308090. 48- Wenn ich jetzt irgendetwas mit Freunden klären muss, zum Beispiel wenn wir Streit oder

Mehr

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK

ETZ-Gruppe Kleve e.v. MUK ETZ-Gruppe MUTTER UND KIND Begleitung In den letzten Jahren haben sich immer häufiger schwangere Frauen und junge Mütter bei der Netzgruppe gemeldet, die auf der Suche nach einer Unterkunft waren und Unterstützung

Mehr

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe

Vortrag am Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Vortrag am 27.7.2017 Ängste bei Kindern und Jugendlichen und ihre Hintergründe Einleitung Angst ist eine völlig normale und eine gesunde Reaktion des Menschen, sie warnt vor Gefahren, sichert somit das

Mehr

Leitsätze: OLG Dresden,24. Zivilsenat, Beschluss vom , Az.: 24 UF 0054/08

Leitsätze: OLG Dresden,24. Zivilsenat, Beschluss vom , Az.: 24 UF 0054/08 Leitsätze: 1. Der Umgang von Großeltern mit dem Enkel schadet dem Kind, wenn die Großeltern die Eltern der Enkel für erziehungsunfähig halten, diese Überzeugung auch nach außen vertreten, sich aber gleichzeitig

Mehr

Antwort 41. Frage 41. Antwort 42. Frage 42. V das Kind fragen, was passiert ist

Antwort 41. Frage 41. Antwort 42. Frage 42. V das Kind fragen, was passiert ist Frage 41 Antwort 41 Situation: Ein Kind in der 2. Primarklasse will plötzlich nicht mehr zur Schule gehen. Was sollen Eltern tun und in welcher Reihenfolge? Was sollen sie lieber nicht tun? mit der Lehrperson

Mehr

Impfen und Kindeswohl

Impfen und Kindeswohl ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Helga Jesser-Huß Institut für Zivilrecht, Ausländisches und internationales Privatrecht Impfen und Kindeswohl Schutzimpfungen rechtliche, ethische und medizinische Aspekte Wien,

Mehr

Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder

Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder 3D-Tagung Basel-Landschaft 26. Januar 2011 Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder Sandra Fausch/Andrea Wechlin Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern Unterstützt durch: Kinder sind bei Häuslicher

Mehr

Einschulung, elterliche Sorge und paritätisches Wechselmodell bei getrennt lebenden Eltern

Einschulung, elterliche Sorge und paritätisches Wechselmodell bei getrennt lebenden Eltern Einschulung, elterliche Sorge und paritätisches Wechselmodell bei getrennt lebenden Eltern 2018 Deutscher Bundestag Seite 2 Einschulung, elterliche Sorge und paritätisches Wechselmodell bei getrennt lebenden

Mehr

Emotionale Entwicklung

Emotionale Entwicklung Emotionale Entwicklung Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden

Mehr

UMGANG MIT PSYCHISCHER BEEINTRÄCHTIGUNG IN DER SCHULE. z.b bei traumatisierten Flüchtlingen

UMGANG MIT PSYCHISCHER BEEINTRÄCHTIGUNG IN DER SCHULE. z.b bei traumatisierten Flüchtlingen UMGANG MIT PSYCHISCHER BEEINTRÄCHTIGUNG IN DER SCHULE z.b bei traumatisierten Flüchtlingen Inhalt Traumapädagogik Traumabekämpfung in der Schule Migration Flüchtlinge Flüchtlinge in der Schule Traumapädagogik

Mehr

Brandenburgisches Oberlandesgericht

Brandenburgisches Oberlandesgericht 13 UF 2/08 Brandenburgisches Oberlandesgericht 004 53 F 86/07 Amtsgericht Neuruppin Brandenburgisches Oberlandesgericht Beschluss In der Sorgerechtssache betreffend das minderjährige Kind K F, geb. am...

Mehr

Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie für Kinder und Jugendliche

Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie für Kinder und Jugendliche Erfahrungsorientierte Körperpsychotherapie für Kinder und Jugendliche Nicole Gäbler, Berlin 2012 Psychologische Psychotherapeutin, Körperpsychotherapeutin (Hakomi), Kinder- und Jugendpsychotherapeutin,

Mehr

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil KAPITEL 1 Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil Sobald sich abzeichnet, dass eine Mutter oder ein Vater alleinerziehend leben wird, kommt es entscheidend darauf an, die finanzielle Situation

Mehr

Familien Einheit. Sozialtherapie ULMENHOF. Familie im Brennpunkt

Familien Einheit. Sozialtherapie ULMENHOF. Familie im Brennpunkt Familien Einheit Sozialtherapie ULMENHOF Familie im Brennpunkt Familien-Einheit Infrastruktur und Finanzierung Optimaler Standort Sozialtherapie ULMENHOF Affolternstrasse 40, 8913 /ZH Tel 044 762 61 21,

Mehr

Wie helfe ich meinem Kind?

Wie helfe ich meinem Kind? Wie helfe ich meinem Kind? Informationen für Eltern Was versteht man unter einer Krise? Eine Krise ist ein Ereignis, das nicht geplant werden kann und unerwartet eintritt. Es handelt sich dabei um Situationen,

Mehr

Karin Strasser (Autor) Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter: längschnittliche Zusammenhänge

Karin Strasser (Autor) Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter: längschnittliche Zusammenhänge Karin Strasser (Autor) Bindungsrepräsentation im jungen Erwachsenenalter: längschnittliche Zusammenhänge https://cuvillier.de/de/shop/publications/1790 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier,

Mehr

Rene SPITZ. Bindung Bindung und Beziehung Herausforderungen für Erziehungseinrichtungen und Behörden

Rene SPITZ. Bindung Bindung und Beziehung Herausforderungen für Erziehungseinrichtungen und Behörden Bindung und Beziehung Herausforderungen für Erziehungseinrichtungen und Behörden Die Stachelschweine EINE BETRACHTUNG Dr. Max Kastenhuber 2012 1 "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Der uns beschützt

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 183/15 = 70 F 1670/15 Amtsgericht Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 183/15 = 70 F 1670/15 Amtsgericht Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 UF 183/15 = 70 F 1670/15 Amtsgericht Bremen erlassen durch Übergabe an die Geschäftsstelle: Bremen, 23.12.2015 gez. [ ] Urkundsbeamtin der

Mehr

Trennung und Verlust

Trennung und Verlust Trennung und Verlust Einführung in Dynamik und Therapie von Jugendlichen mit chronisch kranken Eltern Hans-W. Saloga Ambacher Str. 9 ~81476 München Tel: 089-74575694 saloga@kj-psychotherapie-saloga.de

Mehr

Verschiedene Bindungsmuster

Verschiedene Bindungsmuster Verschiedene Bindungsmuster 19 Abbildung 2 zeigt den Bewegungsspielraum der sicher, unsicher-vermeidend und unsicher-ambivalent gebundenen Kinder in der Fremden Situation in Anlehnung an Ainsworth und

Mehr

Inhalt. Rechtsgrundlagen im SGV VIII Perspektivenplanung in der Hilfeplanung Die Herkunftsfamilie Die Pflegefamilie

Inhalt. Rechtsgrundlagen im SGV VIII Perspektivenplanung in der Hilfeplanung Die Herkunftsfamilie Die Pflegefamilie 9. Gemeinsamer Kinderschutztag für Jugendämter und Familiengerichte am 8. März 2017 in Schwetzingen Kinder in Pflegefamilieneine zeitlich befristete oder eine dauerhafte Lebensperspektive für die Kinder

Mehr

LERNEN, EMOTIONALE BELASTUNG UND DIE BEDEUTUNG DER SCHULE

LERNEN, EMOTIONALE BELASTUNG UND DIE BEDEUTUNG DER SCHULE LERNEN, EMOTIONALE BELASTUNG UND DIE BEDEUTUNG DER SCHULE HAMELN, 19.09.2018 PROF. DR. DAVID ZIMMERMANN 1 FALLSKIZZE 2 VERSTEHEN? Wir müssen das Kind verstehen, bevor wir es erziehen. (Paul Moor, 1965,

Mehr

Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken

Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken Manche Menschen üben einen fast unwiderstehlichen Reiz auf uns aus. Sie wirken lebendig, souverän und gelassen zugleich in der Art, wie sie auftreten, wie sie argumentieren und sich einbringen. Was machen

Mehr

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn

NomosPraxis. Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht. Nomos. Castellanos Hertkorn NomosPraxis Castellanos Hertkorn Psychologische Sachverständigengutachten im Familienrecht Nomos NomosPraxis Dipl. Psych. Dr. Helen A. Castellanos Sachverständige für Psychologie Dipl. Psych. Christiane

Mehr

Caritas Jugendhilfezentrum Mutter/Vater Kind Wohnen

Caritas Jugendhilfezentrum Mutter/Vater Kind Wohnen Caritas Jugendhilfezentrum Mutter/Vater Kind Wohnen Natalia Gutkowski und Lisa Pfleghaar April 2016 Übersicht Mutter/Vater Kind Wohnen im Caritas Jugendhilfezentrum Gesetzliche Grundlage nach 19 SGB VIII

Mehr

Bindungstheorien Aufbau von Bindungen. FTS 2017 Prof. Dr. Kerstin Dietzel

Bindungstheorien Aufbau von Bindungen. FTS 2017 Prof. Dr. Kerstin Dietzel Bindungstheorien Aufbau von Bindungen FTS 2017 Prof. Dr. Kerstin Dietzel Gliederung 1. Aufbau des Bindungssystems 2. Phasen der Mutter-Kind-Beziehung 3. Bindung und Exploration 4. Fremde Situation 5. Bindung

Mehr

Willkommen! Pubertät Gelassen durch stürmische Zeiten. Kreisschule TED

Willkommen! Pubertät Gelassen durch stürmische Zeiten. Kreisschule TED Willkommen! Pubertät Gelassen durch stürmische Zeiten Kreisschule TED 07.11. 2018 Ablauf Grundsätzliches zu Methoden, Ratschlägen, Entwicklung eigener Modelle Haltungen Erziehung damals und heute Pubertät

Mehr

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen

Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen 1 von 8 21.09.2015 21:06 Startseite Haftung Copyright Impressum Datenschutz Link Tipps suchen Resilienz - Krisen unbeschadet überstehen Mit Resilienz wird die innere Stärke eines Menschen bezeichnet, Konflikte,

Mehr

Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen. Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016

Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen. Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016 Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016 Inhalt Einführung 1) Familien verstehen: Struktur, Organisation und Konflikte in Familien

Mehr

Kinder stark machen Die Bedeutung von Bindung und Autonomie in der Pädagogik

Kinder stark machen Die Bedeutung von Bindung und Autonomie in der Pädagogik Kinder stark machen Die Bedeutung von Bindung und Autonomie in der Pädagogik Karl Heinz Brisch Kinderklinik und Poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie

Mehr

Soziale Entwicklung in der Kindheit aus beziehungstheoretischer Perspektive

Soziale Entwicklung in der Kindheit aus beziehungstheoretischer Perspektive AUOB Wolfgang Friedlmeier Soziale Entwicklung in der Kindheit aus beziehungstheoretischer Perspektive H PABST SCIENCE PUBLISHERS Inhaltsverzeichnis VORWORT 5 1. EINLEITUNG 15 2. ENTWICKLUNG SOZIALER KOMPETENZ

Mehr

Praxis für Psychotherapie (für Erwachsene) Elternberatung für Säuglinge und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren

Praxis für Psychotherapie (für Erwachsene) Elternberatung für Säuglinge und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren Dipl. Psychologin Antje Kräuter Psychotherapeutin Praxis für Psychotherapie (für Erwachsene) Elternberatung für Säuglinge und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren Ohne Bindung keine Bildung Intitiative Frühe

Mehr

Kinder können in ihren Familien häufig massiv angstbesetzte Situationen erlebt haben, wie z.b.

Kinder können in ihren Familien häufig massiv angstbesetzte Situationen erlebt haben, wie z.b. Kinder können in ihren Familien häufig massiv angstbesetzte Situationen erlebt haben, wie z.b. häusliche Gewalt Vernachlässigung unsichere oder oft wechselnde Bindungspersonen emotionale Ablehnung körperliche

Mehr

Checkliste für den Umgang

Checkliste für den Umgang Die Ausgestaltung und Durchführung der Umgangskontakte nach Trennung und Scheidung verlangt von beiden Eltern ein beträchtliches Maß an Wissen um die Bedürfnisse und Belange des Kindes, Auch die eigenen

Mehr

Kinder haben Rechte und was nützt mir das? Vortrag Prof. Dr. Tobias Fröschle Kinderuni Siegen

Kinder haben Rechte und was nützt mir das? Vortrag Prof. Dr. Tobias Fröschle Kinderuni Siegen Kinder haben Rechte und was nützt mir das? Vortrag Prof. Dr. Tobias Fröschle Kinderuni Siegen Warum haben Kinder Rechte? Artikel 1 GG (Grundgesetz) (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten

Mehr