Korrekturrand 1 / 3. Klausur in Angewandte Volkswirtschaftslehre. Viel Erfolg!!! Standort Meschede Fachbereich IW Prof. Dr.
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- Sarah Heintze
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1 Wintersemester 2008/09 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Angewandte Volkswirtschaftslehre Datum: Uhrzeit: Hilfsmittel: Taschenrechner Name: Matrikelnummer: Note: 1. Leserlich schreiben 2. Korrekturrand 1 / 3 3. =??? Symbole angeben, z.b. p = Preis 4. S.O.S: Nicht programmierbarer Taschenrechner 5. bitte aufzeigen 6. PLAY FAIR! 7. Remember: des abnehmenden Grenzertrags 8. Handys bitte ausschalten 9. Alle Aufgaben bearbeitet? Name auf der Klausur? Vorname auf der Klausur? Matrikelnummer auf der Klausur? Seiten Nummer? Viel Erfolg!!!
2 Teil 1: Die Aufgaben und Anwendungen Frage 1 (8 Punkte) In einer fiktive Volkswirtschaft existieren nur zwei Güter: Currywurst und Pommes. Im Jahr 2007 wurden Portionen Currywurst zum Preis von 40 Cent verkauft und 800,000 Portionen Pommes für 60 Cent. Der Preis für Currywurst lag % höher als 2007 und die Zahl der Portionen ging um 10% zurück; der Preis für Pommes fiel dagegen um 15% die Anzahl der verkauften Portionen legte um 5% zu. a) Berechnen Sie das nominelle BIP für 2007 und b) Berechnen Sie das reale BIP für 2008 mit 2007 als Basisjahr. c) Warum wäre eine Betrachtung der nominellen Veränderungen irreführend? Frage 2 (8 Punkte) Erläutern Sie die Auswirkungen der folgenden Ereignisse auf den heutigen Aktienkurs eines Unternehmens (alle übrigen Einflussfaktoren bleiben unverändert); a) Der Zinssatz für Staatsanleihen fällt. b) Einige Unternehmen der gleichen Branche melden überraschend niedrige Verkaufszahlen c) Ein im letzten Jahr verabschiedetes Steueränderungsgesetz verringert den diesjährigen Gewinn d) Überraschend erklärt das Unternehmen, dass die ausgewiesenen Gewinne des letzten Jahres um 5 Mio. nach unten revidiert werden müssten, Sie versichert dabei, dass dies keine Auswirkungen auf die zukünftigen Gewinne hat. Frage 3 (6 Punkte) Die nachstehende Grafik gibt die Entwicklung der Arbeitslosenquote für die BRD (bis 1990 Früheres Bundesgebiet und Berlin-West; 1950 bis 1958 ohne Saarland.) wieder. 14 Entwicklung der Arbeitslosenquote BRD (%) % Jahr Sie können drei Sachverhalte beobachten: 1) Die Arbeitslosenquote erreicht nie den Wert Null. 2) Das Niveau der Arbeitslosigkeit verändert sich im Zeitablauf ( steigende Sockelarbeitslosigkeit ) 3) Die Arbeitslosenquote schwankt um den jeweiligen Sockel an Arbeitslosigkeit. Bitte geben Sie für jedes dieser 3 Phänomene mindestens zwei mögliche Erklärungen an. Hinweis: In Veranstaltung und Übung wurden mehr als die geforderten 6 Erklärungen benannt. Lassen Sie sich also nicht verunsichern, wenn Ihnen zu einem Thema mehr als die geforderten beiden Antworten einfallen. Klausur in Angewandte Volkswirtschaftslehre Wintersemester 2008/09 2 / 5
3 Frage 4 (8 Punkte), Sie haben Ihr ganzes Geld in einer Inhaberschuldverschreibung der ERSTEN BANK angelegt. Nun hören Sie ein Gerücht, die Bank hätte hohe Verluste aus Geschäften mit nachrangigen Hypothekendarlehen (Subprimes). Jeder weiß, dass das Gerücht wohl falsch ist, aber jeder glaubt, dass die meisten anderen Anleger das Gerücht für wahr halten. a) Inhaberschuldverschreibungen sind nicht durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Warum kann es zu einem Sturm auf die Bank kommen? b) Spareinlagen sind durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert. Was ändert sich dadurch? Frage 5 (12 Punkte) Stellen Sie sich vor, Bob und Rita sind Bauern. Bob baut Bohnen an, Rita Reis. Bob und Rita sind die einzigen Menschen dieser Volkswirtschaft und konsumieren beide immer die glei chen Mengen an Reis und Bohnen lag der Bohnenpreis bei 1 und der Reispreis 3. a) Angenommen, 2003 betrug der Preis für Bohnen 2 und der Preis für Reis 6. Wie hoch war die Inflation? Wurde Bob durch die Preisänderungen besser oder schlechter gestellt oder blieb seine Lage unverändert? Wie sah es für Rita aus? b) Nehmen wir nun an, 2003 betrug der Preis für Bohnen 2 und der Preis für Reis 4. Wie hoch war die Inflation? Wurde Bob durch die Preisänderungen besser oder schlechter gestellt oder blieb seine Lage unverändert? Wie sah es für Rita aus? c) Nehmen wir abschließend an, 2003 betrug der Preis für Bohnen 2 und der Preis für Reis 1,4. Wie hoch war die Inflation? Wurde Bob durch die Preisänderungen besser oder schlechter gestellt oder blieb seine Lage unverändert? Wie sah es für Rita aus? Frage 6 (3 Punkte) Eine Dose Sprudel kostet $ 0,75 in den Vereinigten Staaten und 0,60 in Frankreich. Wie lautet der Dollar- Euro-Wechselkurs, wenn die Kaufkraftparität gültig ist? Frage 7 (10 Punkte) Angenommen, die Volkswirtschaft befindet sich in einer Rezession. Erklären Sie, wie eine Zunahme der Staatsausgaben auf Konsum und Investitionen wirkt. Geben Sie direkte Effekte, indirekte Effekte, Änderungen durch Veränderungen des Produktionsniveaus, Änderungen durch Zinssatzänderungen sowie Gesamtwirkungen an. Weisen Sie darauf hin, wenn es gegenläufige Effekte mit zweifelhaften Gesamtergebnissen gibt. Hinweis: Vervollständigen Sie das nachstehende Schaubild und beschriften Sie die vier Pfeile zur Verdeutlichung. Klausur in Angewandte Volkswirtschaftslehre Wintersemester 2008/09 3 / 5
4 Teil 2: Die Verständnisfragen Frage 1 (5 Punkte) Was versteht man unter konstanten Skalenerträgen? Frage 2 (8 Punkte) Erläutern Sie den Crowding-Out Effekt anhand einer Grafik für den Kapitalmarkt! Frage 3 (6 Punkte) Was besagt die Quantitätstheorie des Geldes? Frage 4 (8 Punkte) Erörtern Sie folgende Aussage an einem Angebots-Nachfrage Schema: Falls der Lohnsatz über dem Gleichgewichtsniveau fixiert ist, entsteht dadurch Arbeitslosigkeit! (8 Punkte) Frage 5 (12 Punkte) Was bewirkt eine Kapitalflucht auf dem Devisenmarkt und dem Kapitalmarkt? Verwenden Sie bei Ihrer Antwort das dreiteilige Schema auf der Seite 5 Frage 6 (9 Punkte) Erläutern Sie anhand eines Beispiels. wie es zu der sehr unfreundlichen Situation der Stagflation kommt! Klausur in Angewandte Volkswirtschaftslehre Wintersemester 2008/09 4 / 5
5 Klausur in Angewandte Volkswirtschaftslehre Wintersemester 2008/09 5 / 5
Korrekturrand 1 / 3. Klausur in Makroökonomik / Angewandte Volkswirtschaftslehre. Viel Erfolg!!!
Wintersemester 2010/11 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Makroökonomik / Angewandte Volkswirtschaftslehre Datum: 28.01.2011 Uhrzeit:11.00 13.00 Hilfsmittel: Taschenrechner
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Wintersemester 2009/10 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Makroökonomik / Angewandte Volkswirtschaftslehre Datum: 29.01.2010 Uhrzeit:10.00 12.00 Hilfsmittel: Taschenrechner
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Wintersemester 2016/17 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Makroökonomik Datum: 18.01.2017 Uhrzeit: 9.00 11.00 h Hilfsmittel: Taschenrechner Name: Matrikelnummer: Note/Punkte
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Wintersemester 2012/13 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Makroökonomik / Angewandte Volkswirtschaftslehre Datum: 25.01.2013 Uhrzeit: 9.00 11.00 h Hilfsmittel: Taschenrechner
MehrKorrekturrand 1 / 3. Klausur in Mikroökonomik ( Allgemeine Volkswirtschaftslehre ) Viel Erfolg!!! Für die Korrektur. Frage 1: /12.
Sommersemester 2011 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Mikroökonomik ( Allgemeine Volkswirtschaftslehre ) Datum: 12.07.2011 Uhrzeit:14.00 16.00 Hilfsmittel: Taschenrechner
MehrKorrekturrand 1 / 3. Klausur in Mikroökonomik / Allgemeine Volkswirtschaftslehre. Viel Erfolg!!! Für die Korrektur. Frage 1: /12.
Wintersemester 2011/12 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Mikroökonomik / Allgemeine Volkswirtschaftslehre Datum: 26.03.2012 Uhrzeit:11.00 13.00 Hilfsmittel: Taschenrechner
MehrKorrekturrand 1 / 3. Klausur in Allgemeine Volkswirtschaftslehre. Viel Erfolg!!! Standort Meschede Fachbereich IW Prof. Dr.
Sommersemester 2008 Fachhochschule Südwestfalen Standort Meschede Fachbereich IW Klausur in Allgemeine Volkswirtschaftslehre Datum: 18.07.2008 Uhrzeit:10.00 12.00 Hilfsmittel: Taschenrechner Name: Matrikelnummer:
MehrKorrekturrand 1 / 3. Viel Erfolg!!! Klausur in Finanzmarkttheorie. Für die Korrektur. Frage 1: /08. Frage 2: /12. Frage 3: /11.
60 55 50 45 40 35 30 1 42 83 124 165 206 247 288 329 370 411 452 493 534 575 616 657 698 739 780 821 862 903 944 985 Klausur in Finanzmarkttheorie Datum: 19.03.2014 Uhrzeit:13.00 15.00 Dauer: 120 Min.
MehrKorrekturrand 1 / 3. Viel Erfolg!!! Klausur in Finanzmarkttheorie. Name: Matrikelnummer:
60 55 50 45 40 35 30 124 165 206 247 1 42 83 288 329 370 411 452 493 534 575 616 657 698 739 780 821 862 903 944 985 Klausur in Finanzmarkttheorie Datum: 24.09.2014 Uhrzeit:14.30 16.30 Dauer: 120 Min.
MehrKorrekturrand 1 / 3. Viel Erfolg!!! Klausur in Finanzmarkttheorie. Für die Korrektur. Frage 1: /15. Frage 2: /12. Frage 3: /12.
60 55 50 45 40 35 30 1 42 83 124 165 206 247 288 329 370 411 452 493 534 575 616 657 698 739 780 821 862 903 944 985 Klausur in Finanzmarkttheorie Datum: 23.03.2017 Uhrzeit:14.00 16.00 Dauer: 120 Min.
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