Musterrückmeldung. Rückmeldung an die Lehrer/innen. Standardüberprüfung M Rückmeldung der Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe

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1 Rückmeldung an die Lehrer/innen Standardüberprüfung M Rückmeldung der Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe Schule: Musterschule Adresse: Musterstraße Musterort Unterrichtsgruppe: 4c Schulkennzahl:

2 Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens Alpenstraße 121, 5020 Salzburg Bei Fragen zur Rückmeldung kontaktieren Sie bitte unsere Hotline: Telefon: 0662/ ; Die Überprüfung und Rückmeldung der Bildungsstandards ist rechtlich verpflichtend verankert und zählt zu den gesetzlichen Kernaufgaben des Bundesinstituts BIFIE (BIFIE-Gesetz 2008). Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Minoritenplatz 5/1014 Wien

3 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 1 Inhalt 3 1 Einleitung 5 2 Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe Information über die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe Mathematikkompetenz in Ihrer Unterrichtsgruppe Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe im Subgruppenvergleich Mathematikkompetenz Ihrer Unterrichtsgruppe nach Kompetenzbereichen 20 3 Zusammenfassende Übersichtstabelle 21 4 Die Ergebnisse in Ihrem Bundesland/in Österreich 22 5 Statistische Kennwerte und Maßzahlen in den Grafiken Hinweise zur Interpretation 26 6 Von den Ergebnissen zur Qualitätsentwicklung Hinweis Kursiv gedruckte Begriffe werden im Zusatzdokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung ( erklärt.

4 2 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ )

5 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 3 1 Einleitung Bildungsstandards legen konkrete Lernergebnisse fest. Diese Lernergebnisse basieren auf grundlegenden Kompetenzen, über die die Schülerinnen und Schüler am Ende einer bestimmten Schulstufe verfügen sollen. Die in den Bildungsstandards konkret formulierten Lernergebnisse machen die Ziele der Schule für alle Beteiligten transparent und stellen eine Orientierung für die Sekundarstufe 1 in der Planung und Durchführung von Unterricht hinsichtlich der Kernkompetenzen dar. Deren Überprüfung dient der objektiven Feststellung der Lernergebnisse, um Feedback zu den Wirkungen des Unterrichts und der Zieler reichung am Schulstandort zu erhalten. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Standardüberprüfung Ihrer Unterrichtsgruppe im Fach Mathematik (Mai 2017) rückgemeldet. Mit dieser Überprüfung der Bildungsstandards begann der zweite Überprüfungszyklus. Erstmals besteht auf Ebene der Schule die Möglichkeit, Veränderungen im Hinblick auf Kompetenzen und Kontextdaten (neben soziodemografischen Informationen auch Informationen zu motivationalen Merkmalen und dem Wohlbefinden der Schüler/innen) zu betrachten und zu reflektieren, inwiefern ggf. gesetzte Maßnahmen im Rahmen von Schulund Unterrichtsqualität seit der ersten Überprüfung in Mathematik im Mai 2012 in Zusammenhang mit den neuen Ergebnissen stehen können. Um die Texte in diesem Bericht möglichst kurz zu halten, wurden allgemeine Informationen zur Durchführung der Standardüberprüfung(en) in das Zusatzdokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung ausgelagert. Dort finden Sie auch Definitionen von und Erklärungen zu kursiv gedruckten Begriffen. Die Auswertung erfolgt auf Basis jener Unterrichtsgruppe, die die Schulleitung dem BIFIE gemeldet hat. Die Unterrichtsgruppe ist jene Einheit, in der die Schüler/innen der 8. Schulstufe im Fach Mathematik gemeinsam unterrichtet wurden. Im Falle von Mehrstufenklassen ist unter Unterrichtsgruppe nur jener Teil der Schüler/innen zu verstehen, die sich auf der 8. Schulstufe befanden und deren Kompetenzen überprüft wurden. Die Ergebnisse können bis Ende September 2018 online abgerufen werden. Bitte speichern Sie die PDF-Dokumente rechtzeitig, sodass sie für einen späteren Gebrauch zur Verfügung stehen. Aufbau der Rückmeldung an die Lehrer/innen In der vorliegenden Rückmeldung werden zunächst die Ergebnisse für Mathematik gesamt beschrieben, anschließend erfolgen Auswertungen von Subgruppen (Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch). Danach folgen die Ergebnisse der einzelnen mathematischen Handlungs- und Inhaltsbereiche. Am Ende des Berichts werden in Übersichtstabellen Ihre Gruppenergebnisse zusammengefasst und Referenzwerte für Österreich und Ihr Bundesland getrennt nach Schulsparten 1 ausgewiesen. Zur schnelleren Übersicht finden Sie in Abbildung 1 eine grafische Darstellung des Aufbaus dieser Ergebnisrückmeldung. Die Rückmeldung enthält Informationen in Form von anonymen Einzelergebnissen sowie Gruppen- und Schulwerten, deren Darstellung grundsätzlich standardisiert ist. Je nach Anzahl und Zusammensetzung der getesteten Schüler/innen einer Gruppe werden jedoch fallweise Änderungen in der Darstellung vorgenommen, um folgenden Anforderungen zu genügen: 1 Allgemeinbildende höhere Schulen (AHS) und allgemeinbildende Pflichtschulen (APS), wie z. B. Neue Mittelschulen (NMS) oder Hauptschulen (HS), werden als unterschiedliche Schulsparten bezeichnet.

6 4 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) Anonymität aller Schüler/innen: Bei weniger als zwei Schülerinnen und Schülern entfallen alle Kennwerte und die Grafiken werden nicht dargestellt. Grafiken zu Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch entfallen bei weniger als zwei Schülerinnen und Schülern pro Subgruppe. Die Darstellung von Einzelwerten entfällt, wenn einzelne Schüler/innen eindeutig identifizierbar wären. Aussagekraft statistischer Berechnungen: Der faire Vergleich entfällt bei weniger als fünf Schülerinnen und Schülern. Der Leistungsabstand der mittleren 75 % wird in der Legende erst ab acht Schülerinnen und Schülern ausgewiesen. Übersichtlichkeit der Darstellung: Es erfolgt eine leicht veränderte Anordnung der Grafikelemente bei sehr wenigen oder sehr vielen Schülerinnen und Schülern. Bei den Grafiken finden Sie jeweils beispielhafte Leitfragen, die als Anregung zur Interpretation der Ergebnisse dienen. Als Unterstützung für die weitere Reflexion der Ergebnisse empfiehlt sich zudem stets die Auseinandersetzung mit den folgenden Reflexionsfragen, die auch bei den einzelnen Grafiken angeführt sind: Entsprechen die Ergebnisse Ihren Vorstellungen? Welche Besonderheiten gibt es in den Ergebnissen? Welche Erklärungsansätze für dieses Ergebnis könnte es geben? Zur Beantwortung dieser Fragen in Form einer zuverlässigen Ergebnisinterpretation ist schulinternes Wissen über Wirkfaktoren notwendig. Rückmeldung an die Lehrer/innen Informationen über die Schüler/innen Mathematik Übersichtstabellen Anzahl der Schüler/innen Demografische/sozioökonomische Merkmale Wohlbefinden Soziale Eingebundenheit Motivationale Merkmale L1 Mathematik gesamt Kriterialer Vgl., Vgl. der Mittelwerte & fairer Vgl. Zusammenfassung der Gruppenergebnisse M8 Bundeslandergebnisse Abbildung 1: Aufbau der Rückmeldung an die Lehrer/innen Nach Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Handlungsbereiche/ Inhaltsbereiche Streuung Handlungsbereiche/ Inhaltsbereiche Fairer Vergleich Handlungsbereiche/ Inhaltsbereiche Kompetenzprofil L2 L3 L4 L5 L6 L7 L8

7 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 5 2 Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe Die Ergebnisrückmeldung für Ihre Unterrichtsgruppe untergliedert sich in (2.1) deskriptive Informationen über die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe sowie deren Ergebnisse in (2.2) Mathematik gesamt und (2.3) in den einzelnen Handlungs- und Inhaltsbereichen. 2.1 Information über die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe * n steht für die Anzahl der Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe. ** Z. B. aufgrund Körper- oder Sinnesbehinderung, Status als außerordentliche Schülerin/außerordentlicher Schüler oder Schüler/innen mit SPF, mit Unterricht im Fach Mathematik nach dem Lehrplan der Sonderschule oder nach dem Lehrplan einer niedrigeren Schulstufe. *** Keine Auswertung vorliegend (z. B. aufgrund von Abwesenheit, vorzeitigem Testabbruch). Schüler/innen, die aufgrund von vorzeitigem Testabbruch nur bei einem Testteil anwesend waren, werden in das Ergebnis von Mathematik gesamt miteinbezogen, erhalten aber keine Rückmeldung in den einzelnen Kompetenzbereichen und werden in Grafiken und Tabellen, die sich auf Kompetenzbereiche beziehen, nicht als getestete Schüler/innen geführt. Daten aus dem Kontextfragebogen, die nicht oder nicht eindeutig beantwortet wurden, sind in der Spalte keine Angabe zusammengefasst. Die Prozentangaben in der Zeile Ihre Gruppe beziehen sich immer nur auf die gültigen Angaben.

8 6 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) * Mit Ausnahme des Geschlechts (wird von der Schulleitung vorab übermittelt) stammen die Angaben aus dem Schülerfragebogen. ** Für die Standardüberprüfung gilt eine Jugendliche/ein Jugendlicher dann als Schüler/in mit Migrationshintergrund, wenn beide Elternteile im Ausland (Ausnahme: Deutschland) geboren wurden. Für nähere Erläuterungen lesen Sie bitte die genaue Definition im Zusatzdokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung. *** Simultan bilingual aufgewachsene Schüler/innen mit Deutsch als eine der Erstsprachen werden zur Gruppe der Schüler/innen mit Erstsprache Deutsch gezählt. Für nähere Erläuterungen lesen Sie bitte die genaue Definition im Zusatzdokument. **** Folgende Merkmale aus dem Schülerfragebogen fließen in die Berechnung des Sozialstatus ein: Beruf der Eltern, höchste abgeschlossene Ausbildung der Eltern und Anzahl der Bücher im Haushalt. Die Bevölkerung wurde nach der Verteilung aller Schüler/innen in Österreich in drei Gruppen geteilt: untere 25 %, mittlere 50 % und obere 25 %. * Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: Wie gern gehst du in die Schule? ** Die zugehörige Frage im Fragebogen lautete: Wie zufrieden bist du mit deiner Klasse (deinen Mitschülerinnen und Mitschülern) insgesamt?

9 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 7 * Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauteten: In der Schule finde ich leicht Freundinnen/Freunde., Ich fühle mich als Außenseiter/in in der Schule., Ich habe das Gefühl, in der Schule dazuzugehören., Ich fühle mich frustriert und fehl am Platz in der Schule., Andere Schüler/innen scheinen mich zu mögen., Ich fühle mich in der Schule einsam., Ich fühle mich in der Schule glücklich., Alles läuft sehr gut in meiner Schule. und Ich bin zufrieden mit meiner Schule.. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von stimmt überhaupt nicht (1) bis stimmt völlig (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen. Der Index ist der Mittelwert aller Schülerantworten, wobei negative Aussagen rekodiert werden. * Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauten: Normalerweise bin ich gut in Mathematik., Mathematik fällt mir schwerer als vielen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler., Ich bin einfach nicht gut in Mathematik., Ich lerne schnell in Mathematik. und Im Mathematikunterricht verstehe ich sogar die schwierigsten Aufgaben.. Die Schüler/innen sollten mit Antwortkategorien von stimme überhaupt nicht zu (1) bis stimme völlig zu (4) angeben, inwieweit sie den Aussagen zustimmen. Der Index ist der Mittelwert aller Schülerantworten, wobei negative Aussagen rekodiert werden. ** Die zugehörigen Aussagen im Fragebogen lauten: Ich hätte in der Schule gern mehr Mathematik., Ich lerne gern Mathematik., Mathematik ist langweilig., Ich mag Mathematik., Ich freue mich auf meine Mathematikstunden. und Ich beschäftige mich mit Mathematik, weil es mir Spaß macht.. Der Index berechnet sich analog zum Selbstkonzept. *** Die zugehörige Frage im Fragebogen lautet: Wie sehr hast du dich im Vergleich zu einer Schularbeit bei diesem Test bemüht? Leit- und Reflexionsfragen: Wie zufrieden sind Ihre Schüler/innen mit ihrer Klasse und inwieweit entspricht das Ihren Vorstellungen? Wie beantworten die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe die Fragen zum Wohlbefinden und zur sozialen Eingebundenheit? Inwiefern entspricht das dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? Wie hoch sind das mathematische Selbstkonzept Ihrer Schüler/innen und deren Freude an Mathematik? Inwieweit entsprechen die Antworten auf die oben genannten Fragen Ihren Annahmen? Welche Faktoren sind Ihrer Meinung nach für diese Bewertungen durch die Schüler/innen ausschlaggebend? Wie können diese Faktoren von Ihnen selbst beeinflusst werden? Wie sehr haben sich Ihre Schüler/innen nach eigenen Angaben bei der Standardüberprüfung (Kompetenzmessung) bemüht und wie bewerten Sie das?

10 8 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 2.2 Mathematikkompetenz in Ihrer Unterrichtsgruppe Inwiefern verfügen die Schülerinnen und Schüler über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in den Teilbereichen des Lehrplans Mathematik? Unter mathematischen Kompetenzen werden Fähigkeiten und Fertigkeiten verstanden, die sich auf mathematische Handlungen, mathematische Inhalte sowie die Art und Komplexität der erforderlichen Vernetzungen beziehen. Wie im Kompetenzmodell beschrieben, haben mathematische Kompetenzen somit eine Handlungsdimension (auf welche Art von Tätigkeit sie sich beziehen, also was getan wird), eine Inhaltsdimension (auf welche Inhalte sie sich beziehen, also womit etwas getan wird) und eine Komplexitätsdimension (bezogen auf die Art und den Grad der Vernetzungen). Im Rahmen der Handlungsdimension werden verwandte Handlungen als Handlungsbereiche bzw. bei der Inhaltsdimension verwandte Inhalte als Inhaltsbereiche zusammengefasst. Diese einzelnen Dimensionen zusammen ergeben den Gesamtwert der Mathematikkompetenz. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Mathematikkompetenz Ihrer Schüler/innen im kriterialen Vergleich, Vergleich der Mittelwerte mit Streuung und im fairen Vergleich. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5. Leit- und Reflexionsfragen zur Verteilung der Schüler/innen auf die Kompetenzstufen (kriterialer Vergleich): Wie hoch ist jeweils der Anteil der Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe, die die Bildungsstandards in Mathematik nicht erreichen, teilweise erreichen, erreichen oder übertreffen und wie ordnen Sie für sich dieses Ergebnis ein? Wie unterscheiden sich die Anteile auf den einzelnen Kompetenzstufen im Vergleich zur Verteilung Ihrer Schule und der österreichweiten Verteilung? Wie bewerten Sie diese Unterschiede? Entsprechen die Ergebnisse der Verteilung auf die Kompetenzstufen und der Vergleich zur österreichweiten Verteilung dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? zum Mathematik-Mittelwert und zur Streuung der Leistungen: Wo liegt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Unterrichtsgruppe in Mathematik unter Berücksichtigung des Vertrauensintervalls im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt und dem Durchschnitt Ihrer Schule? Entspricht dieses Ergebnis zum durchschnittlichen Leistungsniveau dem Bild, das Sie von Ihren Schülerinnen und Schülern haben? Wie groß ist die Streuung der Leistungen (Verteilung der Punkte) in Ihrer Unterrichtsgruppe? Wie breit ist die Streuung der mittleren 75 % im Vergleich mit allen österreichischen Unterrichtsgruppen? Wie homogen/heterogen sind die Mathematikleistungen Ihrer Schüler/innen? Zeigen sich für Sie Muster in der Verteilung? zum Ergebnis Ihrer Schule in Bezug auf den erwarteten Mittelwert (fairer Vergleich): Wo liegt das Ergebnis Ihrer Unterrichtsgruppe im Vergleich zu Unterrichtsgruppen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen, d. h. im Vergleich zum Erwartungsbereich des fairen Vergleichs? Wie bewerten Sie die Lage Ihres Gruppenmittelwerts in Bezug auf den Erwartungsbereich?

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12 10 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) Mathematik: Inhaltliche Beschreibung der einzelnen Kompetenzstufen 3 Bildungsstandards übertroffen Punkte Die Schüler/innen verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Teilbereichen des Lehrplans Mathematik und über erweiterte Wissensstrukturen, welche über die Anforderungen der Stufe 2 hinausgehen, insbesondere über stärker ausgeprägtes Abstraktionsvermögen und höhere Kombinationsfähigkeit. Sie können diese eigenständig in neuartigen Situationen flexibel einsetzen. 2 Bildungsstandards erreicht Punkte Die Schüler/innen verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Teilbereichen des Lehrplans Mathematik und können diese flexibel nutzen. Sie können geeignete Lösungsstrategien finden und umsetzen, gewählte Lösungswege beschreiben und begründen. Sie können mit verbalen, grafischen und formalen Darstellungen mathematischer Sachverhalte flexibel umgehen und diese angemessen verwenden. Sie können relevante Informationen aus unterschiedlich dargestellten Sachverhalten (z. B. Texte, Datenmaterial, grafische Darstellungen) entnehmen und sie im jeweiligen Kontext deuten. Sie können ihre mathematischen Kenntnisse miteinander in Verbindung setzen sowie mathematische Aussagen kritisch prüfen, bewerten und/oder begründen. 1 Bildungsstandards teilweise erreicht Punkte Die Schüler/innen verfügen über grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in allen Teilbereichen des Lehrplans Mathematik und können damit reproduktive Anforderungen bewältigen und Routineverfahren durchführen. unter 1 Bildungsstandards nicht erreicht bis 439 Punkte

13 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe im Subgruppenvergleich Die Grafik zeigt das durchschnittliche Ergebnis der Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe in Mathematik getrennt nach Geschlecht, Migrationshintergrund und Erstsprache Deutsch. In der Legende ist angeführt, wie groß die Differenz zwischen den jeweiligen Gruppen (z. B. beim Geschlecht zwischen Mädchen und Burschen) in Ihrer Unterrichtsgruppe ist. Mittelwertdifferenzen sind dann nicht statistisch abgesichert, wenn sich die Vertrauensintervalle überlappen. Zudem ist jeweils die mittlere Differenz aller getesteten Unterrichtsgruppen angeführt. Beachten Sie beim Vergleich der jeweiligen Mittelwertdifferenz (z. B. bei der Geschlechtsdifferenz) Ihrer Unterrichtsgruppe mit jener aller österreichischen Unterrichtsgruppen, ob diese Differenz in Ihrer Unterrichtsgruppe statistisch abgesichert ist oder nicht. Zudem sollten bei der Interpretation der Subgruppenmittelwerte immer auch die Schüleranzahlen in den einzelnen Gruppen mitberücksichtigt werden. Nähere Informationen zur Definition des Migrationshintergrunds bzw. der Erstsprache finden Sie im Dokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5. Leit- und Reflexionsfragen: Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Mädchen und Burschen Ihrer Unterrichtsgruppe? Welche Bedeutung hat das Ergebnis für Ihre Unterrichtsgruppe? Unterscheidet sich die Geschlechtsdifferenz Ihrer Unterrichtsgruppe von der mittleren Geschlechtsdifferenz in österreichischen Unterrichtsgruppen und wie bewerten Sie das? Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund in Ihrer Unterrichtsgruppe? Entsprechen die Ergebnisse Ihren Vorstellungen und Erwartungen? Unterscheidet sich diese Differenz nach Herkunft in Ihrer Unterrichtsgruppe von der mittleren Differenz in österreichischen Unterrichtsgruppen und wie bewerten Sie das? Welche Erklärungsansätze könnte es in Ihrer Unterrichtsgruppe für eine Differenz geben? Wie stark unterscheiden sich die durchschnittlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne deutsche Erstsprache in Ihrer Unterrichtsgruppe? Welche Bedeutung hat das Ergebnis für Ihre Unterrichtsgruppe? Unterscheidet sich diese Differenz nach Erstsprache in Ihrer Unterrichtsgruppe von der mittleren Differenz in österreichischen Unterrichtsgruppen und wie bewerten Sie das? Welche Besonderheiten gibt es bei den Ergebnissen Ihrer Unterrichtsgruppe und wie passen diese zu dem Bild Ihrer Unterrichtsgruppe? Gibt es Auffälligkeiten bei den Ergebnissen nach Migrationshintergrund im Vergleich zu jenen nach Erstsprache?

14 12 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 2.4 Mathematikkompetenz Ihrer Unterrichtsgruppe nach Kompetenzbereichen Die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe mussten verschiedene mathematische Problemstellungen lösen, die aus dem Kompetenzmodell für Mathematik abgeleitet wurden. Im Kompetenzmodell gibt es Handlungsbereiche und Inhaltsbereiche, die auf unterschiedlichen Komplexitätsstufen von den Schülerinnen und Schülern bearbeitet wurden. Kompetenzen in den Handlungs- und Inhaltsbereichen Die folgenden Grafiken zeigen das durchschnittliche Ergebnis sowie die Streuung der Schüler/innen Ihrer Gruppe in den Handlungsbereichen Darstellen und Modellbilden, Rechnen und Operieren, Interpretieren sowie Argumentieren und Begründen bzw. in den Inhaltsbereichen Zahlen und Maße, Variable, funktionale Abhängigkeiten, Geometrische Figuren und Körper sowie Statistische Darstellungen und Kenngrößen. Als Referenzwerte dienen der jeweilige Mittelwert aller in der Standardüberprüfung getesteten Schüler/innen in Österreich sowie der jeweilige Mittelwert aller getesteten Schüler/innen Ihrer Schule.

15 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 13 Leit- und Reflexionsfragen: Wo liegt das Ergebnis Ihrer Gruppe in den einzelnen Handlungsbereichen bzw. Inhaltsbereichen unter Berücksichtigung des jeweiligen Vertrauensintervalls im Vergleich zum Durchschnitt aller getesteten Schüler/innen in Ihrer Schule bzw. in Österreich? Wie groß ist die Streuung der Leistung (Verteilung der Punkte) in Ihrer Unterrichtsgruppe in den einzelnen Handlungsbereichen bzw. Inhaltsbereichen? Haben Sie dieses Ergebnis erwartet? Welche Erklärungsansätze haben Sie für die Ergebnisse und was leiten Sie aus diesen Ergebnissen für Ihre Unterrichtsgruppe ab?

16 14 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) Handlungs- und Inhaltsbereiche in Ihrer Unterrichtsgruppe im fairen Vergleich Diese Grafiken zeigen das Ergebnis der Schüler/innen Ihrer Gruppe in den Handlungsbereichen Darstellen und Modellbilden, Rechnen und Operieren, Interpretieren sowie Argumentieren und Begründen bzw. in den Inhaltsbereichen Zahlen und Maße, Variable, funktionale Abhängigkeiten, Geometrische Figuren und Körper sowie Statistische Darstellungen und Kenngrößen im fairen Vergleich. Eine Symbolerklärung und nähere Informationen zu den abgebildeten Kennwerten der Darstellungen finden Sie in Kapitel 5.

17 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 15 Leit- und Reflexionsfrage: Wo liegt das Ergebnis Ihrer Unterrichtsgruppe in den einzelnen Handlungsbereichen bzw. Inhaltsbereichen im Vergleich zu Unterrichtsgruppen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen, d. h. im Vergleich zum Erwartungsbereich des fairen Vergleichs? Hätten Sie sich dieses Ergebnis aufgrund der strukturellen Rahmenbedingungen Ihrer Gruppe so erwartet? Welche Erklärungsansätze haben Sie für die Ergebnisse und was leiten Sie aus diesen Ergebnissen ab?

18 16 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ )

19 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 17 Relative Stärken/Schwächen der Unterrichtsgruppe in den Handlungs- und Inhaltsbereichen Die nachfolgenden Grafiken dienen der Identifikation von relativen Stärken und Schwächen Ihrer Unterrichtsgruppe in den Handlungsbereichen bzw. Inhaltsbereichen. Dazu wird für jeden Handlungsbereich bzw. Inhaltsbereich ein Referenzwert für Ihre Unterrichtsgruppe ausgewiesen. Der Referenzwert gibt an, welches Ergebnis in einem Handlungsbereich bzw. Inhaltsbereich aufgrund der Leistung in den anderen drei Handlungsbereichen und der Leistungsverteilung aller Unterrichtsgruppen in Österreich zu erwarten wäre. Alle vier Referenzwerte ergeben zusammen betrachtet das Referenzprofil der Unterrichtsgruppe. Relative Stärken und/oder Schwächen Ihrer Unterrichtsgruppe werden in weiterer Folge durch den statistischen Vergleich des Gruppenergebnisses mit dem jeweiligen Referenzwert (gepunktete grüne Linie) berechnet. Das Ergebnis dieser Analyse wird unterhalb der Grafik anhand von Symbolen ausgewiesen: Ein schwarzer Pfeil nach oben bedeutet, dass Ihre Unterrichtsgruppe im entsprechenden Handlungsbereich/Inhaltsbereich über eine relative Stärke verfügt. Ein schwarzer Pfeil nach unten bedeutet, dass Ihre Unterrichtsgruppe im entsprechenden Handlungsbereich/Inhaltsbereich über eine relative Schwäche verfügt. Ein graues Quadrat bedeutet, dass es keine statistisch abgesicherte Abweichung zum Referenzwert gibt. Im jeweiligen Handlungsbereich/Inhaltsbereich zeigt sich weder eine relative Stärke noch Schwäche der Unterrichtsgruppe. Leit- und Reflexionsfragen: Lassen sich in Ihrer Gruppe relative Stärken in den einzelnen Handlungs- und Inhaltsbereichen identifizieren Symbol unterhalb der Grafik)? Wenn ja: In welchen Bereichen haben die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe Stärken? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Lassen sich in Ihrer Gruppe relative Schwächen in den einzelnen Handlungs- und Inhaltsbereichen identifizieren Symbol unterhalb der Grafik)? Wenn ja: In welchen Bereichen haben die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe Schwächen? Welche Erklärungsansätze gibt es dafür? Wie stehen die Ergebnisse im Zusammenhang mit Ihrem Unterricht bzw. eventuellen Schwerpunktsetzungen etc.? Inwiefern entsprechen die Ergebnisse dem Bild, das Sie von Ihrer Unterrichtsgruppe bzw. Ihren Schülerinnen und Schülern hatten bzw. haben und was bedeutet das z. B. im Hinblick auf Ihren zukünftigen Unterricht?

20 18 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ )

21 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 19

22 20 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 3 Zusammenfassende Übersichtstabelle

23 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 21 4 Die Ergebnisse in Ihrem Bundesland/in Österreich Zur Unterstützung der Interpretation der Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe finden Sie in der nachfolgenden Übersichtstabelle die Ergebnisse Österreichs sowie Ihres Bundeslands, jeweils gesamt sowie getrennt nach AHS und APS 2. Die vollständigen Bundes- und Landesergebnisberichte können auf der BIFIE-Homepage unter dem Menüpunkt Materialien, Überprüfung der Bildungsstandards, Ergebnisberichte ( ueberpruefung-der-bildungsstandards/ergebnisberichte/) abgerufen werden. 2 Unter APS werden die teilnehmenden allgemeinen Pflichtschulen, wie z. B. Neue Mittelschulen (NMS) und Hauptschulen (HS), zusammengefasst.

24 22 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 5 Statistische Kennwerte und Maßzahlen in den Grafiken Hinweise zur Interpretation Dieses Kapitel enthält nähere Informationen zu den Kennwerten der Grafiken in der Rückmeldung. Kriterialer Vergleich Kompetenzstufen Die Deskriptoren (Beschreibungen) zu den Bildungsstandards stellen die Fähigkeiten und Fertigkeiten dar, die im Fach Mathematik in der Regel erreicht werden sollen. Grundlage für die Berichterstattung, wie viele Schüler/innen die Bildungsstandards erreichen, ist die Definition von Kompetenzstufen. Der Grad der Kompetenzerreichung der Schüler/innen wird für Mathematik mittels vier Kompetenzstufen berichtet: Stufe 3: Bildungsstandards übertroffen Stufe 2: Bildungsstandards erreicht Stufe 1: Bildungsstandards teilweise erreicht unter Stufe 1: Bildungsstandards nicht erreicht Welche Leistungen den jeweiligen Kompetenzstufen entsprechen, wurde von einem Expertengremium durch die Erarbeitung einer inhaltlichen Beschreibung der für jede Stufe erwarteten Fähigkeiten festgelegt. Die inhaltlichen Beschreibungen finden Sie in Kapitel 2.2. Nach der inhaltlichen Beschreibung der Stufen haben Expertinnen und Experten aus Schulpraxis, Fachdidaktik, Pädagogik und Psychologie eine repräsentative Auswahl an verwendeten Testitems den verschiedenen Kompetenzstufen zugeordnet. Die Schwierigkeiten dieser Items wurden auf derselben Punktskala gemessen wie die Leistungen, sodass die Expertinnen und Experten jene Schwellenwerte auf der Punktskala bestimmen konnten, die die Kompetenzstufen voneinander abgrenzen. Dieser Prozess wird als Standard-Setting bezeichnet. Inhaltlich wird für die Kompetenzstufen beschrieben, über welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Schüler/innen in der Regel auf der jeweiligen Stufe verfügen. Die Schüler/innen müssen dabei die Anforderungen der Kompetenzstufe überwiegend erfüllen, Schwächen in einzelnen Teilbereichen können durch Stärken in anderen Bereichen kompensiert werden. Da die Stufen immer einen Punktbereich umfassen, sollten bei der Interpretation zusätzlich die erreichten Punktzahlen berücksichtigt werden. Schüler/innen, deren Punktwerte in der Mitte einer Kompetenzstufe liegen, werden durch die Stufenbeschreibung besonders zutreffend charakterisiert. Sie zeigen überwiegend Leistungen, die der jeweiligen Kompetenzstufe entsprechen. Die Darstellung der Verteilung der Schüler/innen auf die Kompetenzstufen erfolgt in Form von gestapelten Säulendiagrammen. Dabei wird die Verteilung der getesteten Schüler/innen auf die einzelnen Kompetenzstufen in Prozentwerten angeführt. Die erste Säule links bezieht sich auf die Verteilung der getesteten Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe, die Säule in der Mitte auf jene der Schule. In der dritten Säule (mit der rot-weiß-roten Flagge) wird die österreichweite Verteilung dargestellt.

25 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 23 Vergleich der Mittelwerte auf der Punktskala Der Vergleich des Unterrichtsgruppenmittelwerts mit dem Österreich-Mittelwert fi ndet sich anhand der Punktskala sowohl bei Mathematik gesamt als auch den Kompetenzbereichen wieder. Für Mathematik gesamt und die Kompetenzbereiche wurde im Zuge der Ausgangsmessung zur Überprüfung der Bildungsstandards (Baseline-Testung) im Jahr 2009 jeweils eine einheitliche Skala festgelegt. Dazu wurden die Testergebnisse österreichweit so skaliert, dass sich für 2009 ein Mittelwert (MW) von 500 Skalenpunkten mit einer Standardabweichung von 100 ergab. Bei der Standardüberprüfung in Mathematik 2012 hatten sich die Ergebnisse österreichweit um 35 Punkte verbessert, sodass sich ein Mittelwert von 535 Punkten ergab. Um die Leistungen der österreichischen Schüler/innen aus der Standardüberprüfung 2017 mit jenen der Baseline- Testung sowie der Standardüberprüfung 2012 vergleichen und somit eine Veränderung sichtbar machen zu können, wurden die Ergebnisse der Standardüberprüfung 2017 auf die gleiche Punktskala übertragen. Die Mittelwerte für 2017 fi nden sich in den jeweiligen Grafi ken. Die Darstellung aller Skalen wurde auf den Wertebereich 200 bis 800 Punkte begrenzt. Darstellungen der Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe in den Grafi ken: Dieses Symbol zeigt das durchschnittliche Ergebnis Ihrer Unterrichtsgruppe. Der Kreis ist von einer vertikalen Linie mit einer horizontalen Unter- und Oberbegrenzung durchlaufen, die das Vertrauensintervall markiert, also jenen Wertebereich, in dem die wahre Leistung mit 90-prozentiger Sicherheit liegt. Der entsprechende Punktwert des Vertrauensintervalls ist in der Legende in Klammer neben dem jeweiligen Mittelwert der Unterrichtsgruppe angeführt. Graue Punkte repräsentieren die Ergebnisse der einzelnen Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe. Anhand der Streuung dieser Werte können Sie sowohl ablesen, wie unterschiedlich die Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe in den jeweiligen Kompetenzbereichen abgeschnitten haben als auch die Leistungen der besten und schwächsten Schüler/innen entnehmen. In der Legende wird als Maß für die Streuung der Leistungsabstand der mittleren 75 % der Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe angegeben. Er beschreibt den Abstand zwischen den besten 12,5 % und den schwächsten 12,5 % der Schülerinnen und Schüler Ihrer Unterrichtsgruppe. Der Wert in Klammer gibt das Vertrauensintervall für diesen Leistungsabstand an. Die Werte fi nden sich nur in der Legende und werden in der Grafi k nicht dargestellt. Für Subgruppenvergleiche (nach Geschlecht, Migrationshintergrund oder Erstsprache Deutsch) werden die Symbole für Mittelwerte inkl. Vertrauensintervallen farblich entsprechend angepasst, um sich vom Unterrichtsgruppenmittelwert zu unterscheiden. Darstellung von Referenzwerten: Die schwarze Linie (mit der rot-weiß-roten Flagge) zeigt jeweils den Durchschnitt aller Schüler/innen in Österreich. Zur Beurteilung der Streuung wird in der Legende als Referenzwert der mittlere Leistungsabstand der mittleren 75 % innerhalb aller österreichischen Unterrichtsgruppen angegeben, d. h., in der Hälfte aller Gruppen ist der Leistungsabstand kleiner als der angegebene Wert, in der anderen Hälfte ist er größer. Bei einem Vergleich des Leistungsabstands der Unterrichtsgruppe mit dem österreichweiten Referenzwert ist das Vertrauensintervall mitzuberücksichtigen. Die strichlierte orangefarbene Linie entspricht jeweils dem Mittelwert aller getesteten Schüler/innen an Ihrer Schule. Das jeweilige Vertrauensintervall, also jener Wertebereich, in dem die wahre Leistung mit 90-prozentiger Sicherheit liegt, ist in der Legende angegeben, nicht aber in der Grafi k eingezeichnet. Bei den Subgruppenauswertungen zeigen strichlierte grüne Linien jeweils den Durchschnitt aller Schüler/ innen der eigenen Unterrichtsgruppe.

26 24 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) Bei den Grafiken zur Identifikation von relativen Stärken und Schwächen in den Handlungs- bzw. Inhaltsbereichen stellen gepunktete grüne Linien den jeweiligen Referenzwert dar. Überschneidet sich der Unterrichtsgruppenmittelwert unter Berücksichtigung des Vertrauensintervalls nicht mit dem Referenzwert, liegt im jeweiligen Bereich eine relative Stärke oder Schwäche vor. Fairer Vergleich Erwartungsbereich Für den fairen Vergleich wird als Referenz ein Erwartungsbereich ausgewiesen, der in den Grafiken als grauer Balken dargestellt wird. Er zeigt jeweils den Bereich um einen berechneten Wert an, der aufgrund der gegebenen strukturellen Rahmenbedingungen (statistisch) zu erwarten wäre, d. h. jenen Wert, den Unterrichtsgruppen mit ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen durchschnittlich erreichen. Liegt der Wert Ihrer Unterrichtsgruppe ober- oder unterhalb des jeweiligen Erwartungsbereichs, sind die Ergebnisse Ihrer Unterrichtsgruppe besser bzw. schwächer, als aufgrund der Standortbedingungen der Schule sowie der demografischen und sozioökonomischen Merkmale der Schüler/innen Ihrer Unterrichtsgruppe (statistisch) zu erwarten gewesen wäre. Fair bedeutet somit, dass sich Unterrichtsgruppen im Rahmen dieses Vergleichs mit dem durchschnittlichen Ergebnis jener Gruppen vergleichen, die unter ähnlichen strukturellen Rahmenbedingungen arbeiten. Da die statistische Unsicherheit bereits im Erwartungsbereich mitberücksichtigt wird, ist das Vertrauensintervall beim Vergleich des Gruppenmittelwerts mit dem Erwartungsbereich nicht zu berücksichtigen und wird daher in der Grafik nicht angezeigt. Zudem ist in der Legende angeführt, ob der jeweils durchschnittlich erreichte Punktwert der Unterrichtsgruppe über unter oder im Erwartungsbereich liegt. Die Berechnung dieser Information erfolgt auf Basis von Daten mit Nachkommastellen, weshalb unter Umständen Abweichungen zu den angeführten gerundeten Werten in der Grafik und der Legende auftreten können. Folgende Merkmale wurden zur Berechnung des Erwartungsbereichs herangezogen: Standortbezogene Merkmale: Gemeindegröße Urbanisierungsgrad Entfernung zur nächstgelegenen AHS Schul- bzw. unterrichtsgruppenbezogene Merkmale: Größe der Unterrichtsgruppe Schulerhalter (öffentlich, privat) Schulsparte (AHS/APS) Schülerbezogene Merkmale: Anteil der Mädchen/Burschen Anteil der Schüler/innen mit/ohne Migrationshintergrund Anteil der Schüler/innen mit deutscher/ausschließlich anderer Erstsprache Sozialstatus der Schüler/innen (Ausbildung und beruflicher Status der Eltern, Anzahl der Bücher zu Hause) Anzahl bzw. Anteil der von der Testung ausgenommenen Schüler/innen

27 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 25 Weitere statistische Hinweise Beim Lesen der Tabellen und Abbildungen sind folgende Aspekte zu beachten: In den Abbildungen und Tabellen steht der Buchstabe n für die Anzahl der getesteten Schüler/innen. Gerundete Werte: Alle in Tabellen/Abbildungen enthaltenen Werte wurden unter Berücksichtigung entsprechender Nachkommastellen berechnet und dann auf ganze Zahlen gerundet. Daher kann es vorkommen, dass die Summe der gerundeten Prozentangaben nicht exakt 100 ergibt oder Summen von Werten inkonsistent erscheinen. Vorzeitiger Testabbruch: Schüler/innen, die nicht am gesamten Testtag anwesend waren, erhalten ein Ergebnis für Mathematik gesamt, nicht jedoch für die einzelnen Handlungs- und Inhaltsbereiche. Statistische Aussagekraft: Tendenziell nimmt die Zuverlässigkeit von statistischen Kennwerten mit steigender Schüleranzahl zu. Die größte Aussagekraft haben die Auswertungen auf Österreich- und Bundeslandebene. Auch der Schulbericht und die Lehrerrückmeldung liefern gut interpretierbare Werte, die allerdings mit einer gewissen Unsicherheit einhergehen, welche in den Darstellungen durch die Vertrauensintervalle kenntlich gemacht wird. Je kleiner eine Schule oder Unterrichtsgruppe ist, desto größer wird die Unsicherheit, was sich auch in der Größe der Vertrauensintervalle widerspiegelt. Obwohl mehrheitlich auch in den individuellen Schülerrückmeldungen eine gute Einschätzung der Fähigkeiten erfolgt, kann die einzelne Testleistung einer Schülerin/eines Schülers mit höherer Wahrscheinlichkeit von seinen wahren Kompetenzen abweichen als die mittlere Testleistung einer Schule oder Unterrichtsgruppe. Die individuelle Leistungsfähigkeit an den Testtagen kann durch vielerlei Faktoren beeinträchtigt sein (z. B. die Tagesverfassung, Schwierigkeiten mit der Prüfungssituation oder andere Umstände), die dazu führen, dass die Testergebnisse von der wahren Kompetenz der Schülerin/des Schülers nach oben oder unten abweichen. Während sich diese Abweichungen im Schulmittelwert ausgleichen, wird die individuelle Rückmeldung in diesem Fall weniger zuverlässig. In den Schülerrückmeldungen werden sowohl Schüler/innen als auch Eltern entsprechend darauf hingewiesen. Statistische Bedeutsamkeit: Überlappen sich die Vertrauensintervalle zweier Gruppen (z. B. Mädchen und Burschen) nicht, dann unterscheiden sich die tatsächlichen Ergebnisse dieser Gruppen bedeutsam voneinander und Unterschiede sind nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit durch den Messfehler bedingt. Wenn sich die Vertrauensintervalle überlappen, deutet das darauf hin, dass in Ihrer Unterrichtsgruppe die Gruppenunterschiede nicht bedeutsam sind. In diesem Fall werden in der Grafik die Mittelwertdifferenzen in Klammern angegeben. Keine Schülerangaben: Unter keine Angabe werden sowohl jene Schüler/innen angeführt, die die Fragen im Schülerfragebogen nicht oder unverständlich beantwortet haben, als auch jene, die den Test vorzeitig abgebrochen haben und deshalb am Ende der Überprüfung keinen Fragebogen bearbeiteten.

28 26 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 6 Von den Ergebnissen zur Qualitätsentwicklung 3 Externe Überprüfungen von Schülerkompetenzen und eine professionelle, kooperative Reflexionsarbeit am Schulstandort haben für Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse in einem Schulsystem große Bedeutung. Das BIFIE bietet mit der Ergebnisrückmeldung aus den einzelnen Standardüberprüfungen eine umfangreiche Datengrundlage, die wichtige Impulse für mögliche Veränderungen und Optimierungen am Schulstandort bzw. für die kooperativ-kollegiale Unterrichtsentwicklung liefern kann. Der Schwerpunkt liegt im Gegensatz zu vergleichenden internationalen Studien darauf, Schulleitungen sowie Lehrerinnen und Lehrern konkrete Rückmeldung über die von ihren Schülerinnen und Schülern erzielten Ergebnisse am Schulstandort (Unterrichtsgruppe/Klasse, Schule) zu geben. Zur Veranschaulichung von Gelingensbedingungen, Wirkfaktoren und Unterstützungsstrukturen für Rückmeldungen, die Schul- und Unterrichtsentwicklung maßgeblich beeinflussen, wurde von Helmke (2004) ein grundlegendes und ertragreiches Rahmenmodell entworfen. Für Österreich liegt seit einiger Zeit eine Weiterentwicklung davon vor (vgl. Abbildung 2) Kompetenzorientierung Kompetenzmodelle Aufgaben zum Lernen Orientierung & individuelle Förderung Diagnose- und Testaufgaben Rückmeldung der Ergebnisse der periodischen Überprüfung der Bildungsstandards transformationale pädagogische Führung kompetenzorientierte Unterrichtsgestaltung Rückmeldemoderator/innen Schulleitung & Lehrpersonal Entwicklungsberatung in Schulen (EBIS) Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) Zielvereinbarung und Entwicklungspläne Rezeption Reflexion Aktion Evaluation Stärken und Schwächen erkennen Beziehungen ordnen Erklärungen und Ideen entwickeln Beziehungen reorganisieren und (neu) verknüpfen Feedback- & Kooperationskultur gelebte Schulpartnerschaft Schulaufsicht Schulische Bedingungen Aufgaben zum Lernen & Förderung entwickelnde & evaluative Grundhaltung Entwicklungen arrangieren Kooperationen und Projekte verbinden Was wirkt? Wie wirkt es? Wirkt es nachhaltig? Ist es sinnvoll? erkennen verstehen gestalten hinterfragen gelebte Transparenz Sinnorientierung und Wertschätzung Lehreraus-, -fort- und -weiterbildung Wissenschaft (Entwicklung von Diagnose-, Förderverfahren & Tests zur vergleichenden Messung) Abbildung 2: Österreichisches Rahmenmodell zur Nutzung von Rückmeldungen aus Standardüberprüfungen für die evidenzorientierte Schulentwicklung (Wiesner, Schreiner & Breit, 2015) 3 Dieser Text basiert auf Wiesner, Schreiner, Breit & Kemethofer (2017): Ein integratives Zyklusmodell für eine evidenzorientierte Schulund Unterrichtsentwicklung.

29 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) 27 Der Ausgangspunkt in Österreich ist die Kompetenzorientierung, welche den Bildungsstandards und den Überprüfungen vorgelagert ist. Die Kompetenzorientierung und die Bildungsstandards erfordern einen Muster- und Perspektivenwechsel, weil sie die Aufmerksamkeit des Unterrichts insbesondere auf die Kompetenzen der Schüler/innen richten. Im Vordergrund stehen Handlungskompetenzen der Lernenden zur Bewältigung von Problemen in variablen Situationen und die damit verbundenen motivationalen und sozialen Fähigkeiten und Bereitschaften, um die Kompetenzen verantwortungsvoll und erfolgreich zu nutzen. Die Rückmeldung von Lernergebnissen und Kontextdaten aus den Bildungsstandardüberprüfungen soll den Prozess der Rezeption, Reflexion, Aktion (Handlungen) und die schulinterne Evaluation bzw. externe Überprüfung möglichst evidenzbasiert untermauern und strukturieren. Die Rezeption umfasst die sachlich korrekte und bewusste Wahrnehmung und erste Interpretation der Ergebnisse, um Potenziale und auch Schwächen zu erkennen und um gedachte Probleme zu artikulieren. Unterschiedliche Perspektiven auf Problemstellungen werden durch das Sammeln von Informationen und Daten erweitert. Es werden Beziehungen zwischen den Ergebnissen und Kontexten hergestellt und z. B. nach Relevanz und Priorität geordnet. Auch im zweiten Zyklus stehen den Schulen in Österreich zur Unterstützung der Rezeption ausgebildete Rückmeldemoderatorinnen und -moderatoren (RMM) als Begleitmaßnahme zur Verfügung. Nähere Informationen zur Rückmeldemoderation finden Sie im allgemeinen Dokument Allgemeine Informationen und Begriffserklärungen zur Rückmeldung oder auf der BIFIE-Website unter dem Menüpunkt reflektiert entwickeln, Konzept der Bildungsstandardüberprüfung, Rückmeldemoderation ( rueckmeldemoderation/). Die professionelle Reflexion ist die entscheidende Phase im gesamten Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozess. Es geht darum, die Ergebnisse fokussiert zu erfassen und zu verstehen. Durch eine gemeinsame Diskussion verschiedener Erklärungsansätze und Perspektiven im Fachkollegium werden die Rückmeldeinformationen verdichtet und Gestaltungsspielräume eröffnet. Mögliche Wirkfaktoren können sowohl auf der Ebene der Schule, innerhalb von Klassen und nicht zuletzt bei den Schülerinnen und Schülern selbst identifiziert werden. So sind auf Schulebene möglicherweise das Ausmaß des Unterrichts gemäß Stundentafel, Besonderheiten im Schulprofil bzw. Entwicklungsplan und eventuelle Schwerpunktsetzungen relevant. Die Klassenführung, das Wohlbefinden, das Schulklima oder die Freude am Fach könnten einen Einfluss auf Klassen haben, wie auch häufige Lehrerwechsel, Klassenkompositionen oder die Anzahl an Repetentinnen und Repetenten. Hier sind die unterrichtlichen Schwerpunktsetzungen, die methodisch-didaktischen Herangehensweisen sowie das Handeln und die Haltung der Lehrperson und der Schulleitung relevant. Für die Schülerinnen und Schüler selbst tragen kognitive Dispositionen und motivationale wie soziale Merkmale wesentlich zum erzielten Ergebnis bei. Die Frage, welche Faktoren am Schulstandort relevant sind, kann nur mithilfe von schulinternem Wissen beantwortet werden. Es können weitere Fakten in den Reflexionsprozess miteinbezogen werden und neben dem (kooperativen) Nachdenken über die Unterrichtsgestaltung können auch neue Visionen und Ziele für die weitere Schulentwicklung entworfen werden. Gelungene professionelle Reflexionen vermeiden kontraproduktive Fehlentwicklungen oder reinen Aktionismus. Im Reflexionsprozess können Handlungsfelder identifiziert und Prozesse wie auch Maßnahmen abgeleitet werden. Mit Aktion ist die Umsetzung dieser Maßnahmen bzw. Veränderungen von Abläufen oder Unterrichtsmethoden gemeint. Zu solchen möglichst langfristig orientierten Prozessänderungen zählen beispielsweise das Durchführen von gezielten Fort- und Weiterbildungen, die Optimierung von Strukturen und Abläufen am Schulstandort, das Überdenken der schulinternen Feedback-, Fehler- und Kooperationskultur oder eine fachspezifische, kollegiale Neuausrichtung der Unterrichtsentwicklung. Die Prozesse und Maßnahmen müssen gewissermaßen orchestriert bzw. mit einem Qualitätsrahmen (z. B. SQA) verbunden werden; isolierte und einmalige Aktionen (einzelne aktionistische Maßnahmen) führen in der Schulentwicklung ohne professionelle Reflexion kaum zum Erfolg. Professionelle Reflexionsarbeit ist immer zyklisch zu verstehen. Dabei können die Phasen auch einer Vor- und Rückwärtsbewegung folgen und ein Zusammenwirken von gelingender Teamarbeit und konsensgegründeten Konzepten mit Prototypengestaltung darstellen (siehe Abbildung 3).

30 28 BIST-Ü M8 (2017)/Ergebnisse der Unterrichtsgruppe 4c (SKZ ) Evaluationsphase Integrations- und Aktionsphase Situation 3. Zyklus Reflexionsphase Initial- und Rezeptionsphase 2. Zyklus Situation Evaluationsphase Was wirkt? Wie wirkt es? Wirkt es nachhaltig? Ist es sinnvoll? hinterfragen 1. Zyklus Situation Schule und Unterricht Initital- und Rezeptionsphase Stärken und Schwächen erkennen Probleme identifizieren und formulieren Daten und Evidenzen sammeln Beziehungen ordnen erkennen Reflexionsphase Auseinandersetzung aller Beteiligten Erklärungen und Ideen entwickeln Beziehungen reorganisieren und (neu) verknüpfen verstehen Integrations- und Aktionsphase konsensgegründete Konzepte und Kreation Entwicklungen und Maßnahmen arrangieren Kooperationen und Projekte verbinden Neuorientierung gestalten Abbildung 3: Professionelle Refl exionsarbeit: Integratives Zyklusmodell für eine evidenzorientierte Schul- und Unterrichtsentwicklung (Wiesner, Schreiner, Breit & Kemethofer, 2017) Mit dieser Standardüberprüfung wurden die Kompetenzen in Mathematik nun bereits zum zweiten Mal überprüft. Durch diese erneute Evaluation besteht für Schulleiter/innen und Lehrer/innen erstmals die Möglichkeit, die Veränderungen an einem Standort durch kooperative Schulentwicklung refl exiv durch Evidenzen beurteilen zu können. Die zweite Überprüfung in Mathematik dient zum einen einer neuen unabhängigen professionellen Refl exionsarbeit an der Schule; zum anderen beginnt der zweite Zyklus erneut mit einer Rezeptionsphase, in der die Daten und Evidenzen des ersten Bildungsstandardzyklus in die Refl exionsarbeit maßgeblich miteinbezogen werden sollen. Die Veränderungen am Schulstandort rücken ins Zentrum der Betrachtung, allen voran die Bewegungen und Differenzen in Bezug auf die beiden Kompetenzmessungen in Mathematik (im Sinne einer individuellen Bezugsnormorientierung für die Schule als Einzelsystem). In eine Evaluation sollen alle vorherigen Phasen miteinbezogen werden. Die Phasenfolge weist nur eine bedingte Kontinuität auf und Abbrüche sowie Sprünge zwischen den Phasen sind selbstverständlich, wünschenswert und möglich. Durch die Evaluation soll nicht nur die Wirksamkeit von gesetzten Maßnahmen und von eingeführten bzw. veränderten Prozessen beurteilt und hinterfragt werden, sie dient auch als Ausgangspunkt des nächsten professionellen Refl exionszyklus. In jeder Evaluationsphase sind zumindest immer die folgenden Fragen und Denkanstöße zu stellen: Wie wirken sich gesetzte Handlungen (Aktionen) auf meine/unsere Schule, auf meinen/ unseren Unterricht, auf die Beziehungsqualität, auf das Klassen- und Schulklima, auf meine/unsere Kompetenzen, auf meine/unsere Grundprinzipien usw. aus? Die Phase der Evaluation ist damit regelhaft auch eine Initialphase für einen neuen Zyklus (siehe Abbildung 3), sodass Konzepte, Prozesse und Maßnahmen laufend neu präzisiert und verändert werden, um weitere, veränderte, abgewandelte Praxis (als Next Practice) oder verbesserte Praxis (als Best Practice) am Standort zu ermöglichen. Die Refl exionsprozesse auf Basis der Ergebnisrückmeldung, die daraus abgeleiteten Maßnahmen, Prozessänderungen und die Zielsetzungen müssen gemäß Verordnung über Bildungsstandards im Schulwesen dokumentiert und periodisch evaluiert werden. Außerdem müssen im Rahmen der Initiative Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) die relevanten Aspekte für eine evidenzbasierte Schulentwicklung in den Entwicklungsplan der Schule Eingang fi nden. Für einen standortbezogenen Qualitätssicherungs- und Schulentwicklungsprozess sind die rückgemeldeten Ergebnisse wie auch die vorliegenden Kontextdaten (Schulklima, Klassenklima, Selbstkon-

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