Umsetzung Screening-Methodik für Durchgangsstrassen

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1 Bundesamt für Strassen, Bundesamt für Umwelt, Amt für Verbraucherschutz Kanton Aargau Umsetzung Screening-Methodik für Durchgangsstrassen Muster-Kurzbericht für die K4A im Kanton Luzern (Ortsdurchfahrt Kriens)

2 Vorwort Das ASTRA, das BAFU sowie die Störfall-Fachstellen der Kantone AG, BE, BL, BS, GR, SG, TI und ZH haben mit Unterstützung der Ernst Basler + Partner AG (EBP) eine Screening-Methodik entwickelt, um den Vollzug der Störfallverordnung (StFV) auf Durchgangsstrassen zu vereinfachen. Angewendet auf den Verfahrensschritt "Kurzbericht" (KB) stellt die Screening-Methodik eine vom BAFU akzeptierte Alternative zur Anwendung der Methodik gemäss Handbuch III dar. Die Screening-Methodik enthält folgende Elemente: Rechenmethodik zur quantitativen, szenariobasierten Ermittlung der Personen- und Umweltrisiken in Form von Summenkurven in Abhängigkeit der massgeblichen ortsspezifischen Einflussgrössen. Im Gegensatz zur Methodik nach Handbuch III werden neben den Strassenund Umgebungsmerkmalen auch die vorhandenen Sicherheitsmassnahmen (z.b. Entwässerungs- und Fahrzeugrückhaltesystem) angemessen berücksichtigt, so dass belastbarere Aussagen zur Höhe der Risiken möglich sind als bei Anwendung des Verfahrens nach Handbuch III. Ausschlusskriterien, anhand der mit einfach verfügbaren Streckendaten eine Triage möglich ist zwischen Streckenabschnitten, deren Risiken ohne weitere Analysen als unbedenklich beurteilt werden können, so dass grundsätzlich keine Risikoermittlung verfügt werden muss, und solchen, für die eine Analyse mittels der Screening-Methodik notwendig ist. EDV-Applikation, mit dem ausgehend von den ortsspezifischen Einflussgrössen die Summenkurven "auf Knopfdruck" ermittelt und dokumentiert werden können. Basierend auf diesen Elementen der Screening-Methodik ist es möglich, Kurzberichte (KB) nach StFV wesentlich einfacher und effizienter zu erstellen bzw. zu aktualisieren, als dies in der bisherigen Praxis, welche auf den Vorgaben im Handbuch III basiert, der Fall ist. Dabei bietet sich auch die Chance, KB kürzer und prägnanter abzufassen, ohne den Informationsgehalt wesentlich zu mindern. Die KB sollen dennoch unverändert die Anforderungen erfüllen, die gemäss StFV für die Beurteilung der Risiken notwendig und wichtig sind. Im Rahmen der Umsetzung der Screening-Methodik wurde beschlossen, einen Musterkurzbericht basierend auf der Screening-Methodik auszuarbeiten. Eine wichtige Vorgabe ist, dass die Informationen im Kurzbericht nach Möglichkeit in Form von Tabellen und Abbildungen dargestellt werden sollen und auf längere Textbeschreibungen, wie sie in herkömmlichen KB üblich sind, verzichtet werden soll. Zudem soll der Fokus auf Informationen liegen, welche die Höhe der Risiken signifikant beeinflussen, d.h. solche, die im Rahmen der Screening-Methodik explizit berücksichtigt werden.

3 Um sämtliche Indikatoren sinnvoll abzudecken, wurden zwei Kantonsstrassenabschnitte im Kanton Luzern ausgewählt, für die je ein Musterkurzbericht erstellt wird: K16, Streckenabschnitt Hochdorf Baldegg K4A, Ortsdurchfahrt Kriens Der vorliegende Kurzbericht thematisiert die Ortsdurchfahrt Kriens der K4A. Mit dem vorliegenden Muster-KB sollen Aufbau, Tiefgang, Schwerpunktsetzung und Umfang eines KB auf Basis der Screening-Methodik dargestellt werden. Obwohl ein realer Streckenabschnitt betrachtet wird, war es nicht möglich, in jeder Hinsicht exakt die tatsächlichen örtlichen Verhältnisse abzubilden. Insbesondere in Bezug auf die Strassenentwässerung sowie die Merkmale von Grundwasserträgern (Fliessrichtung, Flurabstand) waren teilweise vereinfachende Annahmen notwendig, welche sich in der Höhe der Umweltrisiken niederschlagen können. Zudem sind derzeit die Beurteilungskriterien für den Indikator "Grundwasser" in Überarbeitung. Da davon ausgegangen werden kann, dass in Zukunft erst ab einer infolge eines Störfalls nicht mehr nutzbaren Trinkwasserfördermenge von mindestens 2'500 l eine schwere Schädigung angenommen wird, wird für die Ausschlusskriterien von diesem provisorischen Wert ausgegangen.

4 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Verkehrsweg und Anwendung Ausschlusskriterien Lage Segment und Verkehrsaufkommen Personendichte Oberflächengewässer und Grundwasser Entwässerung Beurteilung für ausgeschlossene Streckenabschnitte Anwendung Screening-Methodik Einteilung in Segmente bzw. Elemente Angaben zum Unfallgeschehen Angaben zu den vorhandenen Sicherheitsmassnahmen Ermittlung der Störfallrisiken Eigenbeurteilung durch Inhaber...13 Anhang A1 Begriffe Ernst Basler + Partner AG Zollikerstrasse Zollikon Telefon Fax info@ebp.ch Internet Bericht-Nr., 14. Juni 2010/LO _Musterkurzbericht_K4A_LU.doc

5 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 1 1 Einleitung Im vorliegenden Kurzbericht wird die Strecke zwischen km X und Y der Kantonsstrasse K4A betrachtet (Ortsdurchfahrt Kriens). Für diese Strecke existiert bereits ein KB, welcher auf Basis des Handbuch III im Jahr 2006 erarbeitet wurde, vgl. [Lit-1]. Darin ist u.a. festgehalten, dass die vorhandenen Grundlagen zur Entwässerung teilweise unklar und widersprüchlich sind. Da derzeit die Entwässerungspläne aktualisiert werden, dient dies als Anlass, den Kurzbericht zu aktualisieren. Ein weiterer Anlass für die Aktualisierung bilden Änderungen in Bezug auf die Trinkwassernutzung von Grundwasservorkommen, die im kommenden Jahr umgesetzt werden. Der KB wird auf Basis der Screening-Methodik ausgearbeitet; für die Berechnungen wird das zugehörige EDV-Tool (Version 1.0) verwendet. Der KB ist wie folgt strukturiert: In Kap. 2 wird ein Überblick über die untersuchte Strecke gegeben. Anhand der Ausschlusskriterien wird zudem aufgezeigt, welche Streckenabschnitte bezogen auf die zu untersuchenden Indikatoren (Todesopfer, verschmutzte oberirdische und unterirdische Gewässer) unkritisch sind. Diese werden in Kap. 3 kurz beurteilt. In Kap. 4 werden die Störfallrisiken auf den Streckenabschnitten, welche nicht unter die Ausschlusskriterien fallen, mittels der Screening-Methodik (Anwendung DEV-Tool) ermittelt und die Ergebnisse in kurzer Form dargestellt. In Kap. 5 wird schliesslich beurteilt, ob die Häufigkeit einer schweren Schädigung hinreichend tief ist bzw. das Verfahren auf Stufe KB abgeschlossen werden kann bzw. ob eine Risikoermittlung notwendig ist. Inhaber des untersuchten Streckenabschnitts ist der Kanton Luzern, vertreten durch das Tiefbauamt (Dienstabteilung der Direktion Umwelt, Verkehr und Sicherheit). Ansprechperson ist Hr. [Vorname] [Name], [Tel.], [Mail]. 2 Verkehrsweg und Anwendung Ausschlusskriterien Im Folgenden wird die Lage des untersuchten Segments, das Verkehrsaufkommen sowie die Situation in Bezug auf Personendichte, Oberflächengewässer, Grundwasserfassungen sowie die Strassenentwässerung, welche für die Beurteilung der Ausschlusskriterien herangezogen werden, kurz charakterisiert.

6 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A Lage Segment und Verkehrsaufkommen Das zu untersuchende Segment führt von der Abzweigung Autobahnauffahrt/Höhe Eichhof (665305/210123) bis Kriens, Gebiet Obernau (662076/209612) und hat eine Gesamtlänge von 3.44 km. Der DTV beträgt 17'603. Der Anteil des Schwerverkehrs beträgt 9 % [Lit-1]. Abbildung 1: Übersichtsplan 1:25'000, Segment Kriens 1:25' Personendichte Folgende Abbildung zeigt die gemittelte Personendichte mittels Klassen, welche eine direkte Beurteilung der Ausschlusskriterien ermöglichen. Bei einem DTV zwischen 10'000 und 20'000 sind die Ausschlusskriterien in Bezug auf die Personenrisiken bis zu einer Personendichte von 5'000 Pers./km 2 erfüllt. Daher sind die Ausschlusskriterien für den Indikator auf dem östlichen Teil des untersuchten Streckenabschnitts erfüllt (vgl. Abbildung 2). Dasselbe gilt grundsätzlich auf für einen kürzeren Abschnitt im östlichen Teil; wegen dessen Kürze wird dieser jedoch als Teil der restlichen Strecke, die nicht unter die Ausschlusskriterien fällt, ebenfalls anhand der Screening-Methodik genauer untersucht.

7 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 3 Ausschlusskriterien erfüllt Ausschlusskriterien nicht erfüllt Abbildung 2: Mittlere Personendichte (Summe Anwohner und Arbeitsplätze) innerhalb von 500 m und Erfüllung der Ausschlusskriterien auf dem untersuchten Abschnitt der K4A 2.3 Oberflächengewässer und Grundwasser Im Folgenden werden die Oberflächengewässer sowie Grundwasserschutzzonen und ihre Fassungen dargestellt.

8 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 4 Abbildung 3: Oberflächengewässer im Bereich der K4A (LK 1:25'000) Im östlichen Abschnitt des Segmentes befindet sich südlich der Kantonsstrasse der Chrienbach. Obwohl die Durchflussmenge mit 500 l/s klein ist, ist er wegen der Nähe zur Strasse über mehrer 100 m zu betrachten. Die restlichen Bäche queren die K4A lediglich, so dass sie nicht betrachtet werden müssen.

9 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A Abbildung 4: Grundwasserschutzzonen, Grundwasser- / Quellwasserfassungen von K4A Folgende Grund- bzw. Quellwasserfassungen (mit Fliessrichtung parallel zur Strasse) liegen vor und sind in oberer Abbildung dargestellt: Nr. Kennummer Name Grund-/ Quellwasserfassung Menge [l/min] Entfernung zur Strasse [m] Unterbuholz Quellwasserfassung 2' PW Langmatt Grundwasserfassungen 915 (befristet bis Ende 2011) PW Eichenspes Grundwasserfassungen 650 (befristet bis Ende 2011) Fenkern Quellwasserfassung Hubel Quellwasserfassung Quellwasserfassung Quellwasserfassung Tabelle 1: Grundwasser- und Quellwasserfassungen in der Nähe der K4A Die Grundwasserfassungen 2 und 3 werden im Folgenden nicht weiter berücksichtigt, da sie nur bis Ende 2011 für die Trinkwasserversorgung genutzt werden.

10 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A Entwässerung Die folgende Abbildung 5 zeigt die für die Berechnungen angenommene Entwässerung entlang der K4A. 1) Insbesondere ist angegeben, ob auf dem Strassenraum freigesetztes Gefahrgut neben der Strasse versickert (Entwässerung über Schulter), gefasst einem Vorfluter zugeführt wird oder allenfalls mit Ausnahme von Zeiten mit sehr grossem Regenwasseranfall - in eine ARA gelangt. über Schulter in ARA in Vorfluter Abbildung 5: Übersichtsplan Entwässerungssysteme von K4A Ausschlusskriterien für Umweltindikatoren Die folgenden Abbildungen stellen die Abschnitte des Segmentes dar, bei denen die Ausschlusskriterien bzgl. des Indikators "verschmutzte oberirdische Gewässer" erfüllt bzw. nicht erfüllt werden. Für die Ausschlusskriterien zum Indikator "verschmutzte oberirdische Gewässer" fliessen dabei neben dem DTV sowohl die Lage von Oberflächengewässern als auch das Entwässerungssystem ein. 1) Für die Entwässerung wurden in Absprache mit dem Strasseninspektorat des Kantons Luzern plausible Annahmen getroffen, die jedoch u.u. nicht in allen Fällen detailliert die Realität widergeben.

11 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 7 Ausschlusskriterien nicht erfüllt Ausschlusskriterien erfüllt Abbildung 6: Ausschlusskriterien zu Indikator "verschmutzte oberirdische Gewässer"

12 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 8 Ausschlusskriterien erfüllt Abbildung 7: Ausschlusskriterien zu Indikator "verschmutzte unterirdische Gewässer" Da die Beurteilungskriterien zur Störfallverordnung noch in Bearbeitung sind, können noch keine definitiven Ausschlusskriterien angegeben werden. 3 Beurteilung für ausgeschlossene Streckenabschnitte Für die oben dargestellten Streckenabschnitte, auf denen die Ausschlusskriterien erfüllt sind, kann die Häufigkeit einer schweren Schädigung als hinreichend tief beurteilt werden. Das Verfahren kann für diese Streckenabschnitte somit auf Stufe KB abgeschlossen werden.

13 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 9 4 Anwendung Screening-Methodik 4.1 Einteilung in Segmente bzw. Elemente Für die Ermittlung der Risiken gemäss Screening-Methodik auf den Streckenabschnitten, welche die Ausschlusskriterien nicht erfüllen, wird die Einteilung in Elemente gemäss der folgenden Abbildung verwendet. Die wesentlichen Streckenmerkmale sind innerhalb jedes Elementes hinreichend einheitlich. Abbildung 8: Einteilung der Elemente Die folgende Abbildung zeigt, welche Elemente hinsichtlich der einzelnen Indikatoren die Ausschlusskriterien erfüllen. Benachbarte Elemente, welche die Ausschlusskriterien nicht erfüllen, werden zu einem Segment zusammengefasst; d.h. es werden die mittleren Störfallrisiken über mehrere Elemente ausgewiesen und beurteilt.

14 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 10 Indikator Element Todesopfer verschmutze oberirdische Gewässer 1 Ausschlusskriterien erfüllt Anwendung Screening- Methodik Anwendung Screening-Methodik Ausschlusskriterien erfüllt Abbildung 9: Übersicht der Elemente mit Ausschlusskriterien der Indikatoren 4.2 Angaben zum Unfallgeschehen Die Unfallrate des Segmentes (5-Jahresmittelwert 2001 bis 2005) beträgt 9*10-7 [Unfälle/Fz*km] (vgl. Lit-1). 4.3 Angaben zu den vorhandenen Sicherheitsmassnahmen Es gibt keine speziellen Sicherheitsmassnahmen wie Abirrschutz oder Rückhaltemassnahmen. Generell fliesst das Verkehrswegeabwasser innerorts in eine Leitung, während ausserorts über die Schulter entwässert wird. Es gibt keinen Einsatzplan für diesen Streckenabschnitt. 4.4 Ermittlung der Störfallrisiken Folgende Inputdaten sind für die Screening-Methodik pro Element verwendet worden:

15 Ortsspezifische Einflussgrössen pro Element zur Ermittlung der Summenkurven Thema Grösse Einheit Eingabewerte Element 1 Eingabewerte Element 2 Eingabewerte Element 3 Eingabewerte Element 4 Eingabewerte Element 5 Eingabewerte Element 6 Bearbeitungsangaben Bearbeiter - Mol Mol Mol Mol Mol Mol Bearbeitungsdatum Elementidentifikation Kurzbezeichnung (z.b. Elementnummer) Bezeichnung Strasse - Kantonsstrasse Kantonsstrasse Kantonsstrasse Kantonsstrasse Kantonsstrasse Kantonsstrasse Ortsangabe (z.b. Kilometrierung) - Autobahnaussfahrt/Höhe Eichhof - Kriens Autobahnaussfahrt/Höhe Eichhof - Kriens Autobahnaussfahrt/Höhe Eichhof - Kriens Autobahnaussfahrt/Höhe Eichhof - Kriens Autobahnaussfahrt/Höhe Eichhof - Kriens Autobahnaussfahrt/Höhe Eichhof - Kriens Kanton - Luzern Luzern Luzern Luzern Luzern Luzern Zusatzangabe - Segmentbezeichnung - Segment 2 (von KB K4A, Luzern) Segment 2 (von KB K4A, Luzern) Segment 2 (von KB K4A, Luzern) Segment 2 (von KB K4A, Luzern) Segment 2 (von KB K4A, Luzern) Segment 2 (von KB K4A, Luzern) Ausschlusskriterien Beurteilung Aussschlusskriterien - Erfüllt für Indikator 1, nicht erfüllt Indikator 2, 3 Nicht erfüllt für Indikator 1, 2, 3 Erfüllt für Indikator 3, nicht erfüllt für Indikator 1, 2 Nicht erfüllt für Indikator 1, 3, erfüllt für Indikator 2 Nicht erfüllt für Indikator 1, erfüllt für Indikator 2, 3 Nicht erfüllt für Indikator 1, erfüllt für Indikator 2, 3 Strassenmerkmale und Verkehrsaufkommen Elementlänge Elementlänge km Strassenmerkmale Strassentyp - Hauptstrasse innerorts mit Gegenverkehr Hauptstrasse innerorts mit Gegenverkehr Hauptstrasse innerorts mit Gegenverkehr Hauptstrasse innerorts mit Gegenverkehr Hauptstrasse innerorts mit Gegenverkehr Hauptstrasse innerorts mit Gegenverkehr Anzahl Fahrspuren pro Richtung Verkehrsaufkommen DTV (Summe über beide Fahrtrichtungen) Fzg/Tag 17'603 17'603 17'603 17'603 17'603 17'603 Anteil Schwerverkehr (SV) % des DTV 8.7% 8.7% 8.7% 8.7% 8.7% 8.7% Anteil Gefahrguttransporte (Ggt) am Schwerverkehr % des SV 8% 8% 8% 8% 8% 8% (LS: Leitstoff) Anteil LS Benzin an Gefahrguttransporten % der Ggt 60% 60% 60% 60% 60% 60% Anteil LS Propan an Gefahrguttransporten % der Ggt 1.0% 1.0% 1.0% 1.0% 1.0% 1.0% Anteil LS Chlor an Gefahrguttransporten % der Ggt 0.05% 0.05% 0.05% 0.05% 0.05% 0.05% Anteil LS Epichlorhydrin an Gefahrguttransporten % der Ggt 1.5% 1.5% 1.5% 1.5% 1.5% 1.5% Korrekturfaktor lokale Unfallrate Transportanteil während Arbeitszeit ( Uhr Mo-Fr) - 70% 70% 70% 70% 70% 70% Personenrisiken Personendichten Wohnbevölkerung 0-50 m Pers./km 2 1'448 3'086 9'308 8'519 9' m Pers./km 2 2'547 3'714 9'750 9'837 7'211 1' m Pers./km 2 2'214 3'045 5'908 7'535 5'075 4'067 Anzahl Arbeitsplätze (Vollzeit-Äquivalent) 0-50 m Pers./km '873 1' m Pers./km '067 3'982 1'987 2' m Pers./km '707 1'357 3'250 zusätzliche Personen Nahbereich 0-50 m im Freien, während Arbeitszeit Pers./km m im Freien, während Arbeitszeit Pers./km m in Gebäuden, während Arbeitszeit Pers./km m in Gebäuden, während Arbeitszeit Pers./km m im Freien, restliche Transportzeiten Pers./km m im Freien, restliche Transportzeiten Pers./km m in Gebäuden, restliche Transportzeiten Pers./km m in Gebäuden, restliche Transportzeiten Pers./km 2 Anzahl Fahrzeuge DTV-Anteil während Arbeitszeit (45 Std./Woche) % des DTV 53% 53% 53% 53% 53% 53% (für Berechnung Staubildung) DTV-Anteil während restlicher Transportzeit (57 Std./Woche) % des DTV 38% 38% 38% 38% 38% 38% Abirren von Strasse Fahrzeugrückhaltesystem - kein Fahrzeugrückhaltesystem kein Fahrzeugrückhaltesystem kein Fahrzeugrückhaltesystem kein Fahrzeugrückhaltesystem kein Fahrzeugrückhaltesystem kein Fahrzeugrückhaltesystem Lage Strasse Strassenquerschnitt mindestens einseitig offen mindestens einseitig offen mindestens einseitig offen mindestens einseitig offen mindestens einseitig offen mindestens einseitig offen Selbstrettung seitliche Zugänglichkeit Strasse mindestens einseitig gut mindestens einseitig gut mindestens einseitig gut mindestens einseitig gut mindestens einseitig gut mindestens einseitig gut Umweltrisiken Situation Oberflächengewässer Geländecharakteristik zw. Strasse und OG - abfallend abfallend abfallend flach/ansteigend flach/ansteigend flach/ansteigend (OG: Oberflächengewässer) Distanz zum nächsten OG m Durchschnittliche Steigung zw. Strasse und OG Situation Grundwasser Trinkwasserfassungen innhalb 500 m zur Strasse vorhanden? - ja nein nein ja nein nein Fliessrichtung Grundwasser - parallel zur Fahrbahn parallel zur Fahrbahn Kumulierte Fördermenge innerhalb m l/min. 2'280 0 Kumulierte Fördermenge innerhalb m l/min Kumulierte Fördermenge innerhalb m l/min. Flurabstand m Entwässerung Art Entwässerungssystem - über Schulter Einleitung in Vorfluter Einleitung in Vorfluter Einleitung in Vorfluter Einleitung in Vorfluter Einleitung in Vorfluter Retentionsbecken - keines langsam durchflossen langsam durchflossen langsam durchflossen langsam durchflossen Retentionsvolumen total m 3 Retentionsvolumen LS Benzin m 3 Schieber - nein Regenüberlauf - nein ja ja ja ja Intervention (Umwelt) Dauer bis Einsatz Ereignisdienste Min Min Min Min Min Min. Massnahmen OG (LS Benzin) Möglichkeit Begrenzung verschmutzte Fläche OG - nein nein nein nein nein nein maximal verschmutzte Fläche km 2 k.a. = keine Angaben "..." = originaler Wortlaut aus KB Indikator 1 = Todesopfer Indikator 2 = verschmutzte oberirdische Gewässer Indikator 3 = verschmutzte unterirdische Gewässer Abbildung 10: Inputdaten für Elemente von K4A Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 11

16 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 12 Ergebnisse Summenkurven Die folgenden Abbildungen zeigen als Ergebnis die Summenkurven der Indikatoren, bei den Elementen, welche die Ausschlusskriterien nicht erfüllt haben. 1 E-03 1 E-04 Leitstoff Benzin Leitstoff Propan Leitstoff Chlor alle Leitstoffe Häufigkeit [pro 100 m und Jahr] 1 E-05 1 E-06 1 E-07 1 E-08 1 E-09 berechnet mit EDV-Applikation "Screening Durchgangsstrassen", Version E-10 1 E '000 10'000 Anzahl Todesopfer Abbildung 11: Summenkurve Personenrisiken für Elemente 2, 3, 4, 5, 6 (Indikator "Todesopfer")

17 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 13 1 E-03 Indikator Oberflächengewässer - Leitstoff Benzin 1 E-04 Indikator Oberflächengewässer - Leitstoff Epichlorhydrin Indikator Oberflächengewässer - alle Leitstoffe Häufigkeit [pro 100 m und Jahr] 1 E-05 1 E-06 1 E-07 1 E-08 1 E-09 1 E-10 berechnet mit EDV-Applikation "Screening Durchgangsstrassen", Version E Störfallwert Abbildung 12: Summenkurve der Umweltrisiken für Elemente 1, 2, 3 (Indikator "verschmutzte oberirdische Gewässer") 5 Eigenbeurteilung durch Inhaber Die Summenkurve des Szenarios Leitstoff Benzin verläuft für den Indikator "Todesopfer" im unteren Übergangsbereich. Die Summenkurve des Szenarios Leitstoff Epichlorhydrin verläuft für den Indikator "Verschmutzte oberirische Gewässer" klar im Übergangsbereich. Weitergehende zusätzliche bauliche, technische oder organisatorische Massnahmen sind aufgrund des aktuellen Standes der Technik nicht notwendig.

18 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A 14 Referenzen Lit-1 Lit-2 Lit-3 Lit-4 Lit-5 Lit-6 Umwelt und Energie (uwe) Kanton Luzern Kurzbericht Kantonsstrasse K4A, Abschnitt Luzern, Kriens 2006 Umwelt und Energie (uwe) Kanton Luzern Beurteilung: Kurzbericht Kantonsstrasse K4A 2006 Bundesamt für Strassen, Bundesamt für Umwelt, Amt für Verbraucherschutz Kanton Aargau Störfallrisiken auf Durchgangsstrassen. Bericht zur Screening-Methodik 2010 Landeskarte der Schweiz 1: (Topografische Karte) Kanton Luzern 1998 Umwelt und Energie (uwe) Kanton Luzern GIS-Daten bzgl. Grundwasser-/Quellwasserfassungen, Gewässerschutzzonen 2010 Strasseninspektorrat des Kantons Luzern Kantonsstrassenentwässerung 1:1'

19 Kurzbericht Durchgangsstrasse K4A A1 1 A1 Begriffe Strecke Streckenabschnitt Segment Element Teil einer Durchgangsstrasse, die in einem KB untersucht wird. Teil einer Strecke, der als Ganzes in Bezug auf einen gegebenen Indikator die Ausschlusskriterien erfüllt oder nicht erfüllt. Teil eines Streckenabschnitts, welcher die Ausschlusskriterien nicht erfüllt und für den zu einem gegebenen Indikator die Summenkurve ermittelt und auf dieser Basis die Tragbarkeit der Risiken beurteilt wird. homogener Teil eines Segments (für Berechnungen mittels Screening- Methodik und Datendokumentation, hat nur Stellwert eines Zwischenergebnisses). Die Einteilung in Streckenabschnitte und damit automatisch auch die weitere Unterteilung in Segmente und Elemente kann vom Indikator abhängen.

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