Weiterbildungskonzept zum Facharzt FMH für Gynäkologie und. Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Basel
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- Helge Jaeger
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1 skonzept zum Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Basel sangebot Die Universitäts-Frauenklinik Basel ist eine vom EBCOG zertifizierte sklinik im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe. Gemäss der Einteilung der sstätten ist die Universitäts-Frauenklinik Basel eine Klinik der Kategorie A, ist demnach anerkannt für 4 Jahre im Fachgebiet. Die Klinik bietet folgende s-curricula: 1. Vollständige zum Facharzt mit externer Rotation 2. Einjährige speriode ("A-Jahr") für fortgeschrittene Assistenzärzte, welche ihre an Nicht-A-Kliniken absolvieren 3. Einjährige speriode für Assistenzärzte, welche einen Facharzt in einem fachfremden Gebiet (z.b. Allgemeinmedizin) anstreben Curriculum 1: Vollständige Die Universitäts-Frauenklinik Basel bietet eine im gesamten Fachgebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe an, inklusive sämtliche Subspezialitäten und Schwerpunkte. Die 5 Jahre beinhalten ein Jahr in externer Rotation, welches in der Regel in der mittleren Periode der Ausbildung (nach 1-3 Jahren) absolviert wird und auf Wunsch im Rahmen einer festen Zusammenarbeit (Austausch) mit einer B-Klinik fest in die eingeplant wird.
2 2 Während der 4 Jahren an der Universitäts-Frauenklinik Basel durchläuft der Kandidat/die Kandidatin die verschiedenen stationären Abteilungen und ambulante Sprechstunden in einem Turnus à je 6 Monate (Rotation). Es bestehen folgende Rotationsmöglichkeiten für Kandidaten / Kandidatinnen bei stationären Abteilungen und ambulanten Sprechstunden: - Gynäkologie / operative Gynäkologie stationär (drei verschiedene Rotationsstellen: Anfangsrotation, präoperative Rotation, operative Rotation) - Geburtshilfe stationär mit Gebärsaal, Schwangerschaftsabteilung, Wochenbettstation (5 verschiedene Rotationsstellen, teilweise in Verbindung mit der Schwangerschafts- Sprechstunde) - Allgemeine Gynäkologische Sprechstunde - Allgemeine Schwangerschaftssprechstunde - Senologie-Sprechstunde - Dysplasie-Sprechstunde - Urologie-Sprechstunde - Gynäkologisch-geburtshilflicher Ultraschall (Anfangsrotation und Fortgeschrittenen- Rotation) - Sprechstunde für Psychosomatik und für Familienplanung - Onkologie-Sprechstunde - Sprechstunde Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Der Inhalt der richtet sich nach dem revidierten sprogramm der FMH für den Facharzt FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe vom , und nach dem Arbeitsheft der SGGG.
3 3 Für jeden Kandidaten / jede Kandidatin wird ein individuell gestaltetes Rotationsprogramm für die szeit zusammengestellt. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt: - Individueller Aufbau der Rotationen entsprechend dem Ausbildungsstand des Kandidaten / der Kandidatin. - Vollständigkeit der gemäss den Anforderungen des sprogramms der FMH inklusive dem spezifischen Anforderungskatalog (z.b. Anzahl operativer Eingriffe etc.) unter Berücksichtigung der vorbestehenden Ausbildung - Individuelle Wünsche des Kandidaten / der Kandidatin, z.b. bei der Auswahl von Spezialsprechstunden-Rotationen Curriculum 2: Einjährige speriode ("A-Jahr") Die einjährige speriode beinhaltet zwei separate Rotationen à je 6 Monate (siehe obige Zusammenstellung der Rotationsmöglichkeiten), welche speziell für die entsprechenden Kandidaten / Kandidatinnen zusammengestellt werden. Dabei werden folgende Kriterien berücksichtigt: - Vorbestehende Ausbildung des Kandidaten / der Kandidatin, Berücksichtligung von Ausbildungslücken
4 4 - Spezialrotationen (z.b. Senologie) werden bevorzugt eingeplant, da diese an kleineren Kliniken oftmals nicht angeboten werden können - Individuelle Wünsche des Kandidaten / der Kandidatin Curriculum 3: Einjährige speriode für Ärzte in zu einem fachfremden Fachgebiet (i.d.r. Allgemeinmedizin oder Innere Medizin) Dieses scurriculum beinhaltet zwei Rotationen à je 6 Monate. Eine Rotation besteht in der allgemeinen gynäkologischen Sprechstunde. Eine weitere Rotation wird individuell für den Kandidaten / die Kandidatin nach folgenden Kriterien ausgewählt: - Vorbestehende Ausbildung des Kandidaten / der Kandidatin - In der Regel keine Spezialsprechstunden - Individuelle Wünsche des Kandidaten / der Kandidatin Theoretische Sämtliche Kandidaten / Kandidatinnen der Curricula 1-3 nehmen an obligatorischen en teil, welche durch die Universitäts-Frauenklinik organisiert werden. - Workshop gynäkologische Onkologie - Workshop Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin - Kongresse (i.d.r. ein- bis zweimal jährlich)
5 5 - Donnerstags-Nachmittags-Fortbildungen - Dienstag-Mittags-Fortbildungen - Freitagsfortbildung in gynäkologisch-geburtshilflicher Psychosomatik - Journal Club - Praktische gynäkogisch-pathologische (Mikroskopierkurse) Wissenschaftliche Jeder Kandidat / jede Kandidatin des Curriculum 1 bearbeitet im Laufe der ein eigenes wissenschaftliches Projekt (klinische Studie oder experimentelle Forschung), inklusive Publikation Die Kandidaten / Kandidatinnen sind an der Durchführung mehrerer weiterer klinischer Studie beteiligt. Verantwortlichkeiten für die Hauptverantwortlichkeiten: Chefarzt, Abteilungsleiter, Leitende Ärzte Verantwortlichkeit für die Zusammenstellung der Curricula: Abteilungsleiter Gyn. Endokrinologie / Reproduktionsmedizin, Leitende Ärzte, Vertreterin Assistenzärzte Verantwortlichkeit und Betreuung / Supervision der Kandidaten / Kandidatinnen auf den entsprechenden Rotationsstellen: Abteilungsleiter, Leitende Ärzte, Oberärzte Individuelle Zuteilung von Tutoren: Abteilungsleiter, Leitende Ärzte Basel, den
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