Prosumer PV einfachmachen. Vorschlag für einen neuen Rechtsrahmen März 2018 Johannes Lackmann

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1 Prosumer PV einfachmachen Vorschlag für einen neuen Rechtsrahmen März 2018 Johannes Lackmann

2 Stromfluss Übertragungsnetz Net-Metering Stromhändler Ausgleichsstromaufgrundvon Ungleichzeitigkeiten Direkt-Einspeiser Verbraucher betreiber(vnb) ermitteltausgleichsprofil, welches durchnet-metering entsteht. Ausgleichsprofil wird statistischermitteltausden Standardlastprofilender Verbraucher, den Einspeiseprofilenfür PV und den Ausgleichseffekten durch Ungleichzeitigkeiten. (Forsetzung )

3 Stromfluss Übertragungsnetz Net-Metering Stromhändler Ausgleichsstromaufgrundvon Ungleichzeitigkeiten Direkt-Einspeiser VNB beauftragt einen Stromhändler auf Basis einer Ausschreibung unter verschiedenen Anbietern (unbundling). Verbraucher

4 Optimierter Ausgleich auf Netzebene Monatliches Ausgleichsvolumen der Einzelobjekte Stromhändler Übertragungsnetz 200 kwh Gesamtes Ausgleichsvolumen << 1000kWh 400 kwh 100 kwh 300 kwh 1000 kwh Summeder Absolut- Beträgefür die Einzelobjekte Der gesamte resultierende Ausgleichsbedarf im ist aufgrund der Ausgleichseffekte im sehr viel kleiner, als die Summe der einzelnenabsolutwerte. Der aggregierteausgleichauf ebene ersetzt beim Net- Metering mit geringerem Kapazitätsbedarf die objektbezogenen einzelnen Batteriespeicher. (Fortsetzung )

5 Optimierter Ausgleich auf Netzebene Monatliches Ausgleichsvolumen der Einzelobjekte Stromhändler Übertragungsnetz 200 kwh Gesamtes Ausgleichsvolumen << 1000kWh 400 kwh 100 kwh 300 kwh 1000 kwh Summeder Absolut- Beträgefür die Einzelobjekte Der beauftragtestromhändlerkannfür den Ausgleich sowohl auf die Kapazitäten imzugreifen(demand side management- DSM), wie auch auf externe Kapazitäten. Die größere Auswahl an Ressourcen führt zu geringeren Beschaffungskosten.

6 Zahlungsströme Stromhändler Fix Grundgebühr + Netzentgelt + Kosten f. Ausgleich Erzeuger Verbraucher 80 /a /kwp/m + 16 /a Fix Grundgebühr + Netzentgelt + Kosten f. Ausgleich 80 /a /kwp/m + 16 /a Fix Grundgebühr + Netzentgelt + Kosten f. Ausgleich 80 /a /kwp/m + 8 /a BlaueLinien: Zahlungsströmefür die Netznutzung. Die pauschalen Entgelte vermeiden eine Entsolildarisierung im Netz. Heimspeicher ohne pauschale Netzentgeltregelung führen zu mehr Entsolidarisierung. Rote Linien: Zahlungsströmefür Ausgleichsenergie (Forsetzung ) Verbrauchsabhängige Netzgebühr

7 Zahlungsströme Stromhändler Fix Grundgebühr + Netzentgelt + Kosten f. Ausgleich Erzeuger Verbraucher 80 /a /kwp/m + 16 /a Fix Grundgebühr + Netzentgelt + Kosten f. Ausgleich 80 /a /kwp/m + 16 /a Fix Grundgebühr + Netzentgelt + Kosten f. Ausgleich Wennder Stromverbrauchdie Eigenerzeugung im Kalenderjahr übersteigt, sind für den Mehrverbrauch die üblichen verbrauchsbezogenen Netzentgelte zu zahlen. Für den Mehrverbrauchwähltder Kunde einen Stromversorger oder er fällt damit in die Grundversorgung. 80 /a /kwp/m + 8 /a Verbrauchsabhängige Netzgebühr

8 Zugriff für Regelung Maximale Netzkapazität Abregelung oder DSM Lastoptimierung in den techn. Grenzen des Netzes P o w e r 0 00:00 12:00 00:00 Tageszeit Verantwortlich für die Regelung: Innerhalb der Kapazitätsgrenzen: Stromhändler Bei Erreichen der Grenze: Netzbetreiber

9 Sektorkopplung Heutige Praxis Vorgeschlagenes Szenario 12 ct/kwh 28 ct/kwh 15 ct/kwh 15 ct/kwh Wenn Strombezug im gegenwärtigen System ca. 28 ct/kwh kostet, ist Sektorkopplung durch Wärmesysteme und E-Mobilität deutlich weniger attraktivalsbeistromkostenvon ca. 15 ct/kwh durcheigenerzeugungund Net-Metering. Der Verbraucher soll einen Netztarif wählen können, bei dem der Ausgleichstromhändler innerhalb der Systemgrenzen des Netzes die DSM- Einheiten des Kunden steuern kann. Dadurch können die Ausgleichs- Energiemenge und die Kosten weiter gesenkt werden.

10 Auswirkung auf EEG-Umlage Heutige Praxis 12 ct/kwh Vergütung inkl 8,5 ct vom EEG-Konto 28 ct/kwh Stromkosten inkl 6,8 ct EEG-Umlage Vorgeschlagenes Szenario 15 ct/kwh, keine Vergütung aus EEG 15 ct/kwh, keine Zahlung von EEG-Umlage Heutige Praxis: Wenn der Prosumer im Jahr etwa so viel Strom produziert wie er verbraucht, erhält er einen Nettotransfer aus der EEG-Umlage. Vorgeschlagenes Szenario: Kein Transfer zur oder aus der EEG-Umlage. Ergebnis: Das Modell entlastet die EEG-Umlage, auch wenn der Prosumer die ins Netz eingespeiste Strommenge zu einer anderen Zeit umlagenfrei zurückbekommt.

11 Kalkulationder Entgelte Heutige Praxis JahresstromverbrauchHaushalt4000 kwh, Grundgebühr80, Netzentgelt6,8 ct/kwh x 4000 kwh/a = 272 /a Vorgeschlagenes Szenario Net-Metering Strombezug 4000 kwh/a Erzeugung/ Verbrauch 6500 kwh/a. Austausch über Transportnetz ca. 50% PV-Ausbau mit Sektorkopplung geregelt durch Netzbetreiber erfordert keinen Netzausbau, auch wenn der Verbrauch sich durchsektorkopplungerhöht. Das Aufkommen an Entgelten sollte daher gleich bleiben, aber wegen des Net- Metering von verbrauchsabhängigen Entgelten auf Pauschalentgelte umgestellt werden. SinnvollerMaßstabdafüristdie installierte PV-Leistung. 272 /a 7 kwp 12 Monate= 3,24 pro Monat pro kwp. Wennmehrverbrauchtalserzeugtwird, gelten für den Mehrverbrauch die üblichen Netzentgelte pro kwh. (Fortsetzung )

12 Kalkulationder Entgelte Heutige Praxis Das Entgelt für den Mengenausgleich durch den Stromhändler wird vom Netzbetreiber erhoben und an diesen weitergeleitet. Vorgeschlagenes Szenario Net-Metering Strombezug 4000 kwh/a Erzeugung/ Verbrauch 6500 kwh/a. Austausch über Transportnetz ca. 50% Unternetztransparenz.de istersichtlich, dasseinhaushaltsstromprofilan der EEX etwa0,5 ct/kwh teureristalseinpv- Einspeiseprofil kwh/a x 50% x 0,5 ct/kwh = 16,25 /a (für7 kwp PV Leistung) Dieser Betrag ist marginal im Vergleich zu einem Batterie-Heimspeicher, der vielleicht den Tagesgang ausgleicht, aber nicht Sommer/Winter. Dieser Unterschied ist auch der eigentliche Grund für den Aufbau von Netzen anstelle von Strominseln.

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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