Was ist kognitive Psychologie? Die Stufen des Wahrnehmungsprozesses

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1 Was ist kognitive Psychologie? - lernen - Denkstrukturen basierend auf Erfahrungen - Wahrnehmung Literaturtip: John P. Anderson Kognitive Psychologie (2.Auflage) J. Dul and B. Weerdmeester Ergonomics for beginners Die Stufen des Wahrnehmungsprozesses Stufe 1: Empfindung Stufe 2: Organisation Stufe 3: Identifizierung & Einordnung Forschung (Paradigma: Was kann ich überhaupt messen?) 1. Etwas, das variiert wird unabhängige Variable: Stoff Marihuana nicht Stoff 2. Etwas, das gemessen wird abhängige Variable: Leistung 100% 100%? Leistung Leistung 0% 0% M K M K Vorhersage Resultat Isolierende Variation (Störvariablen- Kontrolle) Störvariablen können sein: - Schlaf - Gewöhnung - Rel. Wirkung - Umgebunbg

2 (Landoldt C s) tadistoskopische Darbietung Gesucht wird der Buchstabe D UV: Bildqualität AV: visuelle Performanz Suchgeschwindigkeit: ms/zeile Suchgenauigkeit: % der gefundenen Zielreize da nicht da da Treffer ^ falscher Alarm nicht da ^ Auslassung Korrekte Zurückweisung % korrekt ^ % Fehler VP sagt Lokale Leistungsmaße : Augenbewegungen Wort Pseudowort Non-Wort HUND HUSP HRXT Effekte des Satzkontextes UV 1 : Kontext ( 3-stufig: 0,4,8 ) UV 2 : 0,20,40,60,80,100,120,140 ms Aufmerksamkeit und Leistung / Auditive Aufmerksamkeit Dichotisches Hören: Shadowing (Cherry: Party-Phänomen) Broadbent: Filtertheorie (Problem, da ca. 50% auch das Ohr wechseln) Anne Treisman : Dämpfungstheorie => Nachricht auf ein Ohr -> Zielwort Dieses taucht jedoch in beiden Ohren auf Als Zeichen des Erkennens des Zielwortes klopft die VP 87% auf dem beschatteten Ohr 8% auf dem nicht beschatteten Ohr Treisman: Dämpfungstheorie 1960 Deutsch & Deutsch: Späteauswahl 1963

3 Anne Treisman Dämpfungstheorie // vs. Deutsch & Deutsch Späteauswahltheorie Reaktionen Auswahl und Organisation der Reaktionen Reaktionsfilter Analyse d.verbalen Inhalts Wahrnehmungsfilter Information Glücksberg & Cowan: 1970 Versuch: beschattetes Ohr bekommt Information, zwischendurch das andere Ohr eine Zahl. Fragt man direkt, kann die VP auf die Frage nach der Zahl antworten, später nicht mehr. Gesichtsfeld A B C D Blinder Fleck Retina Netzhaut Fovea schärfster Punkt Posner, Nissen und Osten 1978 Lassen die VP auf einen Fixpunkt sehen, die VP muß mit den Augen auf diesem Punkt verweilen. Links und recht tauchen Reize auf. Die VP muß schnellst möglichst ein entsprechendes (links oder rechts) Signal betätigen, wenn die Reize auftauchen. Es wird ein Warnsignal hinzugefügt, welches in 80% der Fälle dort auftaucht (kongruent), wo der Reiz folgt. In den anderen 20% wird auf der falschen Seite gewarnt (nicht kongruent). (Abb. 3.5) Benefit: richtiger Ton bringt ca ms Ersparnis Cost: falscher Ton kostet ca. 40 ms Man kann auch Fovea und Aufmerksamkeit trennen, man kann sie ablenken (schichten), verteilen Wahrnehmung / Aufmerksamkeit / Gedächtnis Der Papierverbrauch stieg seltsamerweise genau zu dem Zeitpunkt, wo Papier eigentlich nicht mehr nötig gewesen wäre. (da Ersetzung durch den Bildschirm) WARUM? Unterschied : Papier Bildschirm Kontrast: Was ist Kontrast? => Unterschied zwischen hell und dunkel

4 Geanuer der Leuchtdichteunterschied zwischen hell und dunkel 30 : 1 Hintergrund 30x höher als Zeichen Darstellungspolarität Positive Polarität => heller Hintergrund / dunkle Schrift Negative Polarität => dunkler Hintergrund / helle Schrift Leuchtdichte: cd/m² 1cd = entspricht der Lichtintensität einer Lichtfläche in einem entsprechenden Umkreis Raumbeleuchtung / Umgebungslicht lumen / lux Kontrastberechnung auf unterschiedliche Weise, was bedeutet, dass Kontrast nicht eindeutig ist!! Ein Bildschirm ist selbstleuchtend! daraus folgt eine Überlagerung von Leuchtdichteverteilung des Bildschirms und der der Umgebungsbeleuchtung. Bsp.: = 99 =.98 Raum ohne Beleuchtung (Lu 0 ) = 99 =.81 Raumbeleuchtung von 10 Lx (Lu 10 ) Raumbeleuchtung und Selbstleuchter vertragen sich nicht gut! Gute Kontaste erzielt man nur in einem dunklen Raum! Bei Licht ist es geau anders herum, wobei sich der Kontrast hier im Gegentil zum Bildschirm nicht mit der Raumbeleuchtung ändert! Trotzdem kann man im helln besses lesen. Informationen können nur aufgenommen werden, wenn das Auge steht => Messung der Fixationszeit Papier ist generell besser als Bildschirm! Jedoch stellt sich beim Bildschirm die Frage: heller oder dunkler Raum? => eindeutig der dunkle Raum! Bildwiederholfrequenz Die DIN ist hier trivial, da total veraltet!! Die Bildwiderholfrequenz entsteht dadurch, daß durch Elektronen eine Phosphorschicht angeregt wird, diese beginnt zu leuchten. Flimmern / Bildwiederholfrequenz 50Hz = 50 x in der Sekunde die Pixel an und wieder aus. Polarität: bei dunklem Bildschirm mit heller Schrift wird das Flimmern relativ gering gehalten. Durch den Fortschritt der Technik, war ein Wechsel der Polarität möglich. Ab wann sieht man Flimmern? 50 Hz : 50 x/sek. 100Hz :100x/sek. Wo liegt die Schwelle? Durch Bewegung wird Flimmern nicht so sehr wahrgenommen.

5 Flimmerverschmelzungsfrequenz: Hz. Versuch von Kennedy: Selsamerweise genau andere Richtung!! Vermutung: Das Auge muß nachkorrigieren -> geringere Bildwiederholfrequenz Perzept Wahrnehmung Hohe Bildfr. Stabil flimmerfrei Physik Häufigkeit d. Leuchtdichtewechsels Lichtwechsel sehr häufig Erklärungsversuch: Auge wird durch den schnellen Lichtwechsel gestört. Kritik: - nicht direkt variierter Versuch. - sehr kurze Testzeit, warum nur 10min.? - nur die Augenbewegung wurde gemessen, nicht die Leistung 1) Kontrollversuch: 100Hz werden von den VP preferiert 50Hz werden erneut als schlechter bewiesen 100Hz werden am meisten gemocht, es geht schneller ( kurzere Fixationsdauer ) und weniger Sprünge. Trotzdem ist Papier weiterhin der Favorit. Beim Leistungsnachweis ergibt sich jedoch, dass Papier änliche Meßdaten wie 100Hz bringt (genauso gut) 2) Kontrollversuch: Dia wird nicht unbedingt bevorzugt. Suchzeit wirdd beim Bildschirm jedoch drastisch höher! Beim Dia zeigt sich Übung! Genauso bei den Augenbewegungen, der Fixationsdauer und den Sprüngen, wobei Flimmern nicht mehr wahrgenommen wird. => Trotzdem Leistungsverschlechterung Flachbildschirm Experiment 3 Papier wird von den VP widerum preferiert. Warum beim TFT? Bildauflösung wirkt anders, Leuchtdichteverteilung mißfällt. Papier siegt auch bei der Suchzeit. Der TFT steht in der Wertung zwischen Bildschirm und Papier. Die Fixationsdauer ist ähnlich, die Sekaden sind bei Bildshirm & TFT sehr hoch, Papier hat eine geringe Anzahl an Sekaden. Experiment 4 Hier wird der 140 Hz Bildschirm preferiert, 100Hz kommt immer noch etwas besser weg als der TFT. Die Suchzeit ist jedoch beim TFT am geringsten, bei 140Hz am höchsten. Ähnliche Ergebnisse findet man bei der Fixationsdauer und Anzahl. Hier gewinnt der TFT, 140Hz verliert. Experiment 5 Wie wirkt sich das auf das ältere Auge aus? Aufteilung der VP s in drei Gruppen. Wird man mit zunehmendem Alter unempfindlicher gegenüber Flimmern? Bildschirm hat gerade bei der älteren Gruppe eine längere Suchtzeit. Der Unterschied zum TFT wird je älter man wird immer größer. Die Anzahl der Sprünge ist in der mittleren Gruppe am geringsten, vor allem beim TFT. Bei der ältestens Gruppe: enormer Profit beim TFT.

6 Handhabung Experiment 1 Bildschirm nach DIN aufgestellt / Papier an die Wand gehängt (wie Bildshirm) / Papier auf den Tisch (darf nicht bewegt werden) VP : Korrekturleser => wider den Erwartungen schneidet nicht das Papier horizontal, sondern vertikal besser ab. Bei der Lesegenauigkeit schneidet Papier horizontal, sogar noch schlechter ab als der Bildschirm. Experiment 2 Handling beim Bildschirm : ein Bildschirm fix (DIN Norm) / ein Bildschirm freibeweglich Tendenz geht zum freien Bildschirm, wenn bewegt wird (selten) = Leseleistung besser Experiment 3 Drei Varianten: 1) VP richtet den Arbeitsplatz selbst ein 2) VP s eingerichteter Arbeitsplatz/ ohne, daß VP dies weis 3) Arbeitsplatz nach DIN Bewertung durch VP ob verspannt, entspannt oder schmerzhaft. DIN schneidet erwartungsgemäß schlechter ab. Man kann nicht aus dem Mittelwert von zwei Extremen, das Optimum errrechnen!! Piktogramme - Warum? - Sind kurz und prägnant, weniger Augenfixationen - Problem: - Mehrdeutigkeit die Piktogramme müssen transparent sein Piktogramme sind im Vergleich zu schriftlichen Kennzeichnungen äußertst Platzsparend. Sie sind sprachfrei (Internationale Verständigung) Einsatzs zur Kennzeichnung von Maschinenteilen und Softwareprodunkten => kostengünstig! Das schnelle Auffinden von Piktogrammen kann jedoch von einer erhöhten Fehlrerate begleitet sein. Blinker Lüfter Fernlicht Abblendlicht Visueller Fehler Konzeptioneller Fehler Darstellungsformen von Piktogrammen Resemblance (Feuerlöscher) etwas stellt das entsprechende dar Examplar icons (Telefonhörer) ein typisches Objekt wird exemplarisch dargestellt Symbolic icons ( Totenkopf) assoziativer Zusammenhang zum Refferenten Arbitrary icons ( Strahlungszeichen) arbiträrer Bezug zum bezeichneten Körper Desto symbolischer ein Icon ist, je weniger Fehler / Farbe beschleunigt immer den Erkennungprozess

7 Probleme der Kognitiven Ergonomie bei der Dokumentenverwaltung und ablagestruktur in großen Softwareentwicklungsprojekten Umsetzung im Finazamt? Berücksichtigt werden muß z.b.: Bundesrecht, Länderrecht, Steuerrecht etc. Wie, was, wo archivieren? Unter welchem Namen? Ziel: einheitliche, geregelte Ablage - wer, - wann - Inhalt - Verknüpfung aufbauender Dokumente - Wo - Dokumentenart - Versionierung / Gültigkeitsvermerk Methoden: Istanalyse / Arbeitsanalyse Wie läuft s Interview wie legt VP ab, wie sucht VP? (führt nur zu guten Ergebnissen, wenn die Fragen gut Formuliert sind) - Frageanforderung (versteht VP die Frage richtig) - Fragen / Art / Reihenfolge/ Brisanz - Automatisiertheit muß unterbrochen werden - Ehrlichkeit - Verhalten und einstellung Gegenproben: - Beobachtung Aufgabe: Suchen Sie - Erfolgsquote % - Dauer der Suche - Wieviele Schritte? -Istanalyse der Dokumente - wieviele Dateien - sind doppelte Dokumente vorhanden (Verknüpfung) - Unterschiedliche Versionen - Wieviele Zugriffe - Größe und alter der Dateien - Struktur Die Depots sind sehr tief angeordnet und haben eine sehr kurze Benennung! Trotz offensichtlicher Probleme geben die VP s in der Befragung nicht offen zu, daß es diese Probleme gibt. ( kurze Suchzeit / hohe Trefferquote vs. ich such manchmal 2 Std. ) Man kann nicht generell sagen, Menütiefe sei schlecht oder gut. Für Novizen ist ein flacheres Menü leichter zu überblicken.

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