Auswirkungen des Bildschirmflimmerns auf die visuelle Leistung. Martina Ziefle

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auswirkungen des Bildschirmflimmerns auf die visuelle Leistung. Martina Ziefle"

Transkript

1 Auswirkungen des flimmerns auf die visuelle Leistung Martina Ziefle

2 Hohe Bildwiederholfrequenzen: förderlich oder hinderlich? DIN 66234, Teil 2 (1990) Bildwiederholfrequenz > Flimmerverschmelzung EU-richtlinie (1996) mindestens 73 Hz empfohlen 85 Hz Bauer et al. (1983) UV: 55, 65, 75, 85, 95 Hz AV: Beurteilte Flimmerfreiheit empfohlen 95 Hz Hohe Bildwiederholfrequenzen werden empfohlen. Kennedy & Murray (1993 a,b) UV: 50, 75, 100, 125 Hz AV: Okulomotorik 50 Hz am besten Krummenacher (1996) UV: 50, 70, 90 Hz AV: Okulomotorik 50 Hz am schlechtesten Kennedy et al. (1998) sowie Radach et al. (1996) UV: 50, 75, 100, 125 Hz AV: Okulomotorik 50 und 125 Hz schlechter Unklare Befundlage bei hohen Bildwiederholfrequenzen.

3 Experiment 1: Verschiedene Bildwiederholfrequenzen Unabhängige Variablen Bildwiederholfrequenz: 50, 75 und 100 Hz Aufgabe kontinuierliche visuelle Suchaufgabe 30 Minuten Bearbeitungszeit pro Bedingung Abhängige Variablen globale Leistung Suchgeschwindigkeit und -genauigkeit Augenbewegungen Fixationsdauer und Anzahl der Fixationen Beurteilte visuelle Ermüdung Präferenz für Medium und Bildwiederholfrequenz Kontrollbedingung Papier

4 Hohe Bildwiederholfrequenzen werden bevorzugt 15 Anzahl der Präferenzurteile Hz 75 Hz 100 Hz Bildwiederholfrequenz

5 Die Suchzeit verringert sich bei hohen Bildwiederholfrequenzen Suchzeit (ms/zeile) Hz 75 Hz 100 Hz Bildwiederholfrequenz

6 Der okulomotorische Aufwand verringert sich bei hohen Bildwiederholfrequenzen ,5 Fixationsdauer (ms) Hz 75 Hz 100 Hz Anzahl der Fixationen/Zeile 10 9,5 9 8,5 8 7,5 50 Hz 75 Hz 100 Hz Bildwiederholfrequenz Bildwiederholfrequenz

7 Die Suchzeit erhöht sich bei niedrigen Bildwiederholfrequenzen und zunehmender Bearbeitungsdauer Suchzeit (ms/zeile) Hz 75 Hz 100 Hz Bearbeitungsdauer (30 min)

8 Der okulomotorische Aufwand erhöht sich bei niedrigen Bildwiederholfrequenzen und zunehmender Bearbeitungsdauer ,5 Fixationsdauer (ms) Anzahl der Fixationen 11 10,5 10 9,5 9 8, Hz 75 Hz 100 Hz Anfang Ende Bearbeitungsdauer 8 50 Hz 75 Hz 100 Hz Anfang Ende Bearbeitungsdauer

9 Papier wird bevorzugt 15 Anzahl der Präferenzurteile Papier egal Medium

10 Papier verursacht weniger Sehbeschwerden 10 Visuelle Ermüdung (Differenzwerte) Papier 50 Hz (1) 75 Hz (2) 100 Hz (3) Bedingung

11 Experiment 2: Selbstleuchten und Flimmern Unabhängige Variable Medium Kathodenstrahlbildschirm 100 Hz Diadarstellung Aufgabe kontinuierliche visuelle Suchaufgabe 75 Minuten Bearbeitungszeit pro Bedingung Abhängige Variablen globale Leistung Suchgeschwindigkeit und -genauigkeit Augenbewegungen Fixationsdauer und Anzahl der Fixationen Beurteilte visuelle Ermüdung Präferenz für Medium

12 und Dia werden gleich beurteilt 15 Anzahl der Präferenzurteile Dia egal Medium

13 Die Informationsentnahme ist am Dia tendenziell besser x (s) Dia x (s) Leistung Zeit [ms/zeile] Genauigkeit [%] 3831 (1612) 90 (10) 3524 (1170) 89 (8) Augenbewegungen Fixationsdauer [ms] Fixationen [Anzahl / Zeile] 321 (80) 9,1 (2,8) 309 (59) 8,0 (1,7) Visuelle Ermüdung Urteile [Prä-Post-Differenzen] 10,9 (9,2) 6,6 (5,5)

14 Die Suchzeit verringert sich am flimmerfreien Medium mit zunehmender Bearbeitungsdauer BS Suchzeit (ms/zeile) Dia (Min. 1-37) (Min )

15 Der okulomotorische Aufwand verringert sich am flimmerfreien Medium mit zunehmender Bearbeitungsdauer BS BS Fixationsdauer (ms) Dia Fixationen/Zeile 9,5 9 8,5 8 7,5 Dia Anfang Ende (Min. 1-8) (Min ) Anfang Ende (Min. 1-8) (Min )

16 Experiment 3: Selbstleuchten und Flimmern Unabhängige Variable Medium Kathodenstrahlbildschirm 100 Hz TFT- Papier Aufgabe kontinuierliche visuelle Suchaufgabe 50 Minuten Bearbeitungszeit pro Bedingung Abhängige Variablen globale Leistung Suchgeschwindigkeit und -genauigkeit Augenbewegungen Fixationsdauer und Anzahl der Fixationen Beurteilte visuelle Ermüdung Präferenz für Medium

17 Papier wird dem Kathodenstrahler und dem TFT- vorgezogen 15 Anzahl der Präferenzurteile TFT Papier Medium

18 Die Suchzeit verringert sich bei flimmerfreien Medien Suchzeit (ms/zeile) TFT Papier Medium

19 Der okulomotorische Aufwand verringert sich bei flimmerfreien Medien Fixationsdauer (ms) TFT Papier Anzahl der Fixationen/Zeile 9,5 9 8,5 8 7,5 TFT Papier Medium Medium

20 Flimmern behindert die Informationsentnahme Hohe Bildwiederholfrequenzen bringen Leistungsverbesserungen in einer Größenordnung zwischen 15 und 30% Die Leistungsverbesserung steht mit okulomotorischen Faktoren in Beziehung Flimmern führt zu visueller Ermüdung und eingeschränkten Sehleistungen Aktuelle TFT-e profitieren von der Flimmerfreiheit, sind aber im Hinblick auf Beleuchtung und Auflösungseigenschaften noch suboptimal Papier bleibt Sieger über

21 Experiment 4: Selbstleuchten und Flimmern Unabhängige Variable Medium Kathodenstrahlbildschirm 100 Hz Kathodenstrahlbildschirm 140 Hz TFT Aufgabe kontinuierliche visuelle Suchaufgabe 40 Minuten Bearbeitungszeit pro Bedingung Abhängige Variablen globale Leistung Suchgeschwindigkeit und -genauigkeit Augenbewegungen Fixationsdauer und Anzahl der Fixationen Beurteilte visuelle Ermüdung Präferenz für Medium / Bedingung

22 Die hochfrequente Flimmerbedingung wird der niedrigen Flimmerbedingung und dem TFT- vorgezogen Anzahl der Präferenzurteile Anzahl der 15 Präferenzurteile TFT Papier 100 Hz Medium 140 Hz Medium TFT

23 Die Suchzeit verringert sich bei flimmerfreien Medien Suchzeit (ms/zeile) Suchzeit (ms/zeile) Hz 140 Hz TFT Papier Medium Medium TFT

24 Der okulomotorische Aufwand verringert sich bei flimmerfreien Medien Fixationsdauer (ms) Fixationsdauer (ms) Hz TFT 140 Hz Medium Papier TFT Anzahl der Fixationen/Zeile Anzahl der Fixationen 10 9,5 9 8,5 8 7,5 10,2 10 9,8 9,6 9,4 9,2 9 8,8 100 Hz TFT 140 Hz Medium Medium Papier TFT

25 Die Suchzeit verringert sich bei flimmerfreien Medien und zunehmender Bearbeitungsdauer Suchzeit (ms/zeile) HZ 140 Hz TFT Bearbeitungsdauer

26 Der okulomotorische Aufwand verringert sich bei flimmerfreien Medien und zunehmender Bearbeitungsdauer ,5 Fixationsdauer (ms) HZ 140 Hz TFT Anzahl der Fixationen 10 9, HZ 140 Hz TFT 230 8,5 220 Anfang Ende Bearbeitungsdauer 8 Anfang Ende Bearbeitungsdauer

27 Flimmern behindert die Informationsentnahme Bildwiederholfrequenzen über 100 Hz sind nicht uneingeschränkt zu empfehlen: Die Informationsentnahmeleistung an einem Monitor mit 140 Hz ist tendenziell schlechter als an einem Monitor mit 100 Hz Die Leistungsverschlechterung steht mit okulomotorischen Faktoren in Beziehung Flimmern führt zu visueller Ermüdung und eingeschränkten Sehleistungen TFT-e sind hinsichtlich der visuellen Leistung flimmernden en generell vorzuziehen

28 Experiment 5: Selbstleuchten und Flimmern bei älteren nutzern Unabhängige Variable Medium Kathodenstrahlbildschirm 100 Hz TFT Alter der Benutzer Gruppe 1: Jahre Gruppe 2: Jahre Gruppe 3: Jahre Aufgabe kontinuierliche visuelle Suchaufgabe 30 Minuten Bearbeitungszeit pro Bedingung Abhängige Variablen globale Leistung Suchgeschwindigkeit und -genauigkeit Augenbewegungen Fixationsdauer und Anzahl der Fixationen Beurteilte visuelle Ermüdung Präferenz für Medium / Bedingung

29 Die Suchzeit verringert sich bei flimmerfreien Medien, besonders bei älteren nutzern 5000 Suchzeit (ms/zeile) TFT Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3

30 Der okulomotorische Aufwand verringert sich bei flimmerfreien Medien, vorallem bei älteren nutzern 380 Fixationsdauer (ms) TFT Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3

31 Der okulomotorische Aufwand verringert sich bei flimmerfreien Medien, vorallem bei älteren nutzern 22 Anzahl der Fixationen TFT Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3

32 Flimmerfreie e sind zu empfehlen. Die Informationsentnahmeleistung ist an flimmerfreien en im Mittel um 12% besser, bei älteren nutzern sind es sogar 18%. Die Leistungsverbesserung steht mit okulomotorischen Faktoren in Beziehung: die Fixationsdauer ist bei flimmerfreien Medien um 10% kürzer.bei älteren nutzern sinkt die Fixationsdauer sogar um 14% und es müssen um 17% weniger Sakkaden pro Zeile ausgeführt werden. Flimmerfreie e führen bei allen (vor allem den älteren Usern) zu geringeren Sehbeschwerden. TFT-e sind hinsichtlich der visuellen Leistung flimmernden en generell vorzuziehen

Was ist kognitive Psychologie? Die Stufen des Wahrnehmungsprozesses

Was ist kognitive Psychologie? Die Stufen des Wahrnehmungsprozesses 24.10.01 Was ist kognitive Psychologie? - lernen - Denkstrukturen basierend auf Erfahrungen - Wahrnehmung Literaturtip: John P. Anderson Kognitive Psychologie (2.Auflage) J. Dul and B. Weerdmeester Ergonomics

Mehr

Beobachtung und Experiment II

Beobachtung und Experiment II Beobachtung und Experiment II Methodologie der Psychologie Thomas Schmidt & Lena Frank Wintersemester 2003/2004 Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie Uni Göttingen Was ist ein Experiment? kontrollierte

Mehr

Modelle des Lesens II.

Modelle des Lesens II. Grundlagen der Sprachdidaktik * SS 2004 1 Modelle des Lesens II. Diagnosemöglichkeiten in der Schule Um die Probleme eines leseschwachen Kindes grob einordnen zu können, kann eine Wortliste mit den folgenden

Mehr

Sakkadenwinkel Fixationskoordinaten Fixationsdauern Pupillendurchmesser...

Sakkadenwinkel Fixationskoordinaten Fixationsdauern Pupillendurchmesser... Rohdaten Sakkadenwinkel Fixationskoordinaten Fixationsdauern Pupillendurchmesser... Rohdaten Weiterverarbeitung Off-line, Speicherung in Datei On-line, z.b. blick-kontingente Stimulus-Manipulation Grafische

Mehr

Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung und -visualisierung

Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung und -visualisierung Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung und -visualisierung Sommersemster 007 Analyse und Modellierung von Blickbewegungen Veranstalter: Hendrik Koesling Grundlagen der Versuchsmethodik, Datenauswertung

Mehr

Grundlagen der Versuchsmethodik. Datenauswertung. Datenvisualisierung

Grundlagen der Versuchsmethodik. Datenauswertung. Datenvisualisierung Grundlagen der Versuchsmethodik Datenauswertung Datenvisualisierung Der Anfang: Hypothesen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge Ursache Wirkung Koffein verbessert Kurzzeitgedächtnis Gewaltfilme führen zu

Mehr

Modellierung von Blickbewegungen

Modellierung von Blickbewegungen Modellierung von Blickbewegungen Ausgangssituation Empirische Untersuchung Aufstellen einer Untersuchungshypothese Experiment Analyse der Experimentdaten Test der Untersuchungshypothese Ziel Erklärungsansatz

Mehr

Visualisierungen in den PISA- Beispielaufgaben für die Naturwissenschaften (2006)

Visualisierungen in den PISA- Beispielaufgaben für die Naturwissenschaften (2006) F A C H R I C H T U N G B I L D U N G S W I S S E N S C H A F T E N Visualisierungen in den PISA- Beispielaufgaben für die Naturwissenschaften (2006) Stefan Münzer, Universität des Saarlandes 2. Kolloquium

Mehr

Seite 1 von Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs

Seite 1 von Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs Seite 1 von 6 5. Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs Wahrnehmung in der Gestaltpsychologie - Entstehung Anfang 20. Jhdt. - Gestalt-Qualitäten beeinflussen das Wahrnehmungserleben - Vertreter:

Mehr

Modellierung von Blickbewegungen

Modellierung von Blickbewegungen Modellierung von Blickbewegungen Ausgangssituation Empirische Untersuchung Aufstellen einer Untersuchungshypothese Experiment Analyse der Experimentdaten Test der Untersuchungshypothese Ziel Erklärungsansatz

Mehr

Visuelle Aufmerksamkeit und Blickbewegungen

Visuelle Aufmerksamkeit und Blickbewegungen Visuelle Aufmerksamkeit und Blickbewegungen Übungen Organisatorisches Zeit: 10ct 18 Uhr Ort: Labor M7 129 Labor D6 113 Organisatorisches Zeit: 10ct 18 Uhr Ort: Labor M7 129 Labor D6 113 Organisatorisches

Mehr

Mechanismen der Aufmerksamkeitsorientierung

Mechanismen der Aufmerksamkeitsorientierung Mechanismen der Aufmerksamkeitsorientierung Exogene (reizgetriggerte) Orientierung auf periphere Cues: schnell, relativ automatisch Endogene Orientierung auf zentrale, symbolische Cues: langsam, intentional,

Mehr

Mess- und Schutzwandler

Mess- und Schutzwandler Mess- und Schutzwandler REDUR... macht Strom sichtbar Stützerstromwandler Typ VIS DIN schmale Bauform Stromwandler für Innenraumanwendungen Bauform entsprechend DIN 42600 Um = 3,6kV, 7,2kV, 12kV, 17,5kV,

Mehr

Wie entwickelt sich die Ablehnung gegenüber der Outgroup?

Wie entwickelt sich die Ablehnung gegenüber der Outgroup? Wie entwickelt sich die Ablehnung gegenüber der Outgroup? Stereotype 2012 Henrik Singmann Wann neigen wir eher dazu Menschen als Teil unserer Ingroup wahrzunehmen und was für Konsequenzen hat das? 2 Wann

Mehr

Thematische 3D-Modelle zur visuellen Stadtanalyse

Thematische 3D-Modelle zur visuellen Stadtanalyse Thematische 3D-Modelle zur visuellen Stadtanalyse Grundlagen,, Kartographentag 2010 Berlin / Potsdam Dipl.-Geogr. Anja Matatko, Prof. Dr. Jürgen Bollmann, Dr. Andreas Müller Handlungsbedarf: technologische

Mehr

Reduzierung der Bewegungsunschärfe durch Turbo 240

Reduzierung der Bewegungsunschärfe durch Turbo 240 Whitepaper Reduzierung der Bewegungsunschärfe durch Turbo 240 INHALT Einführung... 2 Reaktionszeit... 2 Eingangssignale mit 120 Hz... 3 Displays mit Erhaltungsdarstellung und Displays mit Impulsdarstellung...

Mehr

EinfachSicherPrüfen. Mehr als 400 Anwender. Europaweit!

EinfachSicherPrüfen. Mehr als 400 Anwender. Europaweit! EinfachSicherPrüfen Mehr als 400 Anwender Europaweit! Wechselbild Inspektion... alternating image inspection (aii) Der Unterschied liegt zwischen sehen und einfach ERKENNEN. Die patentierte Wechselbild

Mehr

Montageanleitung Elektronischer Drucksensor für den industriellen Bereich. PT54xx/PU54xx / / 2015

Montageanleitung Elektronischer Drucksensor für den industriellen Bereich. PT54xx/PU54xx / / 2015 Montageanleitung Elektronischer Drucksensor für den industriellen Bereich PT54xx/PU54xx 8030556 / 00 06 / 05 Inhalt Vorbemerkung... Sicherheitshinweise... 3 Bestimmungsgemäße Verwendung...3 3. Einsatzbereich...3

Mehr

Emotional Design. Lehren und Lernen mit Medien II. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät

Emotional Design. Lehren und Lernen mit Medien II. Professur E-Learning und Neue Medien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien II Emotional Design Überblick Einführung CATLM Vermenschlichung und Farbe Klassifikation

Mehr

-1- Handelsschule. Bildschirme. Wirtschaftsinformatik Professorin Michaela Spießberger

-1- Handelsschule. Bildschirme. Wirtschaftsinformatik Professorin Michaela Spießberger -1- Handelsschule Bildschirme Wirtschaftsinformatik Professorin Michaela Spießberger Bettina Kaiser, Vjollca Ismaili 1.B HAS, St. Georgen/Gusen -2- Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines über Bildschirme Seite

Mehr

Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) DAfA-Empfehlung. Auswahl und Einsatz von Aufzügen für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) DAfA-Empfehlung. Auswahl und Einsatz von Aufzügen für Personen mit eingeschränkter Mobilität Deutscher Ausschuss für Aufzüge (DAfA) Dok. Nr. 99 21.03.2014 DAfA-Empfehlung Auswahl und Einsatz von Aufzügen für Personen mit eingeschränkter Mobilität Rückfragen zu dieser Empfehlung können gerichtet

Mehr

Die Wegzugsbesteuerung gemäß Art 5 Anti-BEPS-RL Anpassungsbedarf für Österreich?

Die Wegzugsbesteuerung gemäß Art 5 Anti-BEPS-RL Anpassungsbedarf für Österreich? Dr. Michael Schilcher, BMF Die Wegzugsbesteuerung gemäß Art 5 Anti-BEPS-RL Anpassungsbedarf für Österreich? Datum/Ort: Überblick Anti-BEPS-RL Richtlinie mit Vorschriften zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken

Mehr

Außenthermometer Typ TF41

Außenthermometer Typ TF41 Temperatur Außenthermometer Typ TF41 WIKA Datenblatt TE 67.17 Anwendungen Wärmepumpen Blockheizkraftwerke Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik Kältetechnik Leistungsmerkmale Kleinste Gehäusebauform Staub-

Mehr

Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen

Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen Schriftenreihe Rationalisierung und Humanisierung Band 34 Matthias Rötting Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen D 82 (Diss. RWTH Aachen) Shaker

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 6. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 6. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 6 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre II Woche Datum Thema 1 FQ Einführung, Verteilung der Termine 1 18.2.15 Psychologie als Wissenschaft

Mehr

Bildschirmarbeitsplätze

Bildschirmarbeitsplätze Bildschirmarbeitsplätze Bildschirm Tastatur und Maus Mobiliar BHT Berlin Ilse Schmiedecke 2010 Bildschirm statt. Welche Berufe und Tätigkeiten sind zu Bildschirm-Berufen geworden? Technisches Zeichnen

Mehr

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005

Eike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005 Lebenszufriedenheit bei chronischen Erkrankungen: Zum wechselseitigen Einfluss von Strategien der Krankheitsbewältigung, Depression und sozialer Unterstützung Technische Universität Chemnitz/ Klinikum

Mehr

Mobile Benutzerschnittstellen für die Interaktion mit Sensoren

Mobile Benutzerschnittstellen für die Interaktion mit Sensoren Mobile Benutzerschnittstellen für die Interaktion mit Sensoren Oliver Senn sennol@student.ethz.ch [Rauhala et. al. 2006] 28.04.2009 Sensornetze im Alltag Zunehmende Verbreitung von Sensornetzen Alltägliche

Mehr

Die Gesundheitskompetenz

Die Gesundheitskompetenz Die Gesundheitskompetenz Netzwerktreffen «Ich ernähre mich gesund und bewege mich ausreichend» Catherine Favre Kruit Gesundheitförderung Schweiz Freiburg, 17. November 2016 1 Das Konzept der Gesundheitskompetenz

Mehr

SOZIALER WETTBEWERB IM DIGITALEN LERNSPIEL

SOZIALER WETTBEWERB IM DIGITALEN LERNSPIEL 15. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie (PAEPS) SOZIALER WETTBEWERB IM DIGITALEN LERNSPIEL Auswirkungen von Wettbewerbsdruck innerhalb verschiedener Gruppengrößen Nebel, Steve; Schneider, Sascha;

Mehr

Realer vs. simulierter Umgebungsverkehr Was bringt die vernetzte Fahrsimulation?

Realer vs. simulierter Umgebungsverkehr Was bringt die vernetzte Fahrsimulation? UR:BAN MV SIM Realer vs. simulierter Umgebungsverkehr Was bringt die vernetzte Fahrsimulation? Dr. Dominik Mühlbacher (WIVW GmbH) Dr. Lena Rittger (Adam Opel AG) UR:BAN-Konferenz 18./19.02.2016 Garching

Mehr

Arbeits_Platz Wechselspiel Psychologie, Ergonomie, Bauphysik

Arbeits_Platz Wechselspiel Psychologie, Ergonomie, Bauphysik Arbeits_Platz Wechselspiel Psychologie, Ergonomie, Bauphysik Dr. habil. Anna Steidle Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie, Universität Hohenheim Forschungsfeld Bauphysik Ergonomie Optimaler

Mehr

Stereotypes as Energy-Saving Devices

Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotypes as Energy-Saving Devices Stereotype 2012 Henrik Singmann Was sind die vermuteten Vorteile davon Stereotype zu benutzen und was wäre die Alternative zum Stereotyp Gebrauch? Welche bisherige

Mehr

Aufbau des Experiments Reihung von Versuchsitems und Distraktoren

Aufbau des Experiments Reihung von Versuchsitems und Distraktoren Reihung von Versuchsitems und Distraktoren Reihung von Versuchsitems und Distraktoren Hinweis D1 (Verhältnis Distraktoren:Versuchsitems): Es sollten Distraktoren eingebaut werden, im Falle von Sprecherbefragungen

Mehr

Überblick PUMA-Umfragen

Überblick PUMA-Umfragen Überblick PUMA-Umfragen Phase I: 3 Piloterhebungen/ Rekrutierungsexperimente (2016) a) MZ-CATI, 4 Incentivegruppen ZDF, 2, 5, 10 => 25% response, Faktor 1:4 b) ZMR-POST, 7 Incentivegruppen Baseline: 0

Mehr

Professionelle Gefährdungsbeurteilung psychisch belastender Arbeitsbedingungen. Wie geht das?

Professionelle Gefährdungsbeurteilung psychisch belastender Arbeitsbedingungen. Wie geht das? Dr. Gulmo Professionelle Gefährdungsbeurteilung psychisch belastender Arbeitsbedingungen Wie geht das? Forschungs- und Beratungsinstitut Dr. Norbert Gulmo - In der Kehr 9, 69469 Weinheim Tel. 06201 / 2571568

Mehr

Der neue Stellenwert von Arbeitsplatzleuchten bei der Beleuchtung von Bildschirmarbeitsplätzen

Der neue Stellenwert von Arbeitsplatzleuchten bei der Beleuchtung von Bildschirmarbeitsplätzen Der neue Stellenwert von Arbeitsplatzleuchten bei der Beleuchtung von Bildschirmarbeitsplätzen Stefan Eiselt Vortrag bei der Konferenz Beleuchtung von Bildschirmarbeitsplätzen - Neue Regelungen, neue Konzepte,

Mehr

Beurteilung der Energieeffizienz von Lüftungsgeräten

Beurteilung der Energieeffizienz von Lüftungsgeräten Ing. Norbert LEX Key Account Manager Beurteilung der Energieeffizienz von Lüftungsgeräten Können Werte, Richtlinien und Zertifizierungen verglichen werden oder steht jede Beurteilung für sich? Beurteilung

Mehr

Aus dem Auge des Nutzers: Authentifizierungsverfahren auf mobilen Endgeräten

Aus dem Auge des Nutzers: Authentifizierungsverfahren auf mobilen Endgeräten Aus dem Auge des Nutzers: Authentifizierungsverfahren auf mobilen Endgeräten Verteidigung Betreuer: Prof. Dr. Roth, Oliver Wiese Zweitgutachter: Prof. Dr. Lutz Prechelt Johannes Schäffer 08.06.2017 Motivation

Mehr

13 Fakten, warum LED-Beleuchtung für Ihr Unternehmen wertvoll ist.

13 Fakten, warum LED-Beleuchtung für Ihr Unternehmen wertvoll ist. Die Tage werden immer kürzer... Auf den folgenden Seiten betrachten wir die Auswirkungen von LED-Licht aus Sicht von Mitarbeitern, Kunden und Ihrem Unternehmen und zeigen jeweils gute Gründe für den Umstieg

Mehr

Kanalthermometer Typ TF40

Kanalthermometer Typ TF40 Elektrische Temperaturmesstechnik Kanalthermometer Typ TF40 WIKA Datenblatt TE 67.16 Anwendungen Klimatechnik Lüftungstechnik Kältetechnik Heizungstechnik Leistungsmerkmale Kleinste Gehäusebauform Staub-

Mehr

Mehr als 450 Anwender. EinfachSicherPrüfen

Mehr als 450 Anwender. EinfachSicherPrüfen EinfachSicherPrüfen Mehr als 450 Anwender Wechselbild Inspektion... alternating image inspection (aii) Der Unterschied liegt zwischen sehen und einfach ERKENNEN. Die patentierte Wechselbild Inspektion

Mehr

Der ViewSonic XG2530 ist ein e-sports-monitor mit einer ultraschnellen nativen Bildwiederholfrequenz von 240 Hz und einer blitzschnellen

Der ViewSonic XG2530 ist ein e-sports-monitor mit einer ultraschnellen nativen Bildwiederholfrequenz von 240 Hz und einer blitzschnellen esports-monitor mit 25 Zoll (24,5 Zoll sichtbar) und 240Hz XG2530 Der ViewSonic XG2530 ist ein e-sports-monitor mit einer ultraschnellen nativen Bildwiederholfrequenz von 240 Hz und einer blitzschnellen

Mehr

Belastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung

Belastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung Belastungs-Beanpruchungs-Konzept und Gefährdungsbeurteilung von Wolfgang Laurig Die Begriffe "Belastung" und "Beanspruchung" Eine erste Verwendung der beiden Worte Belastung" und Beanspruchung" mit Hinweisen

Mehr

ENVIRONEERS ENERGY GMBH

ENVIRONEERS ENERGY GMBH * * * Seite: 1 ENERGY GMBH * * * Seite: 2 * * * Seite: 3 Flow Converter FC-500 in einem Kanal Wasserbeschleunigung bis zu Faktor 3,5 2x Turbine Pos. 1 FC 500-1000-2000 Wassergeschwindigkeit 2 m/s L = 2,00

Mehr

Wie schränken fahrfremde Tätigkeiten die Fahrerverfügbarkeit beim hochautomatisierten Fahren ein?

Wie schränken fahrfremde Tätigkeiten die Fahrerverfügbarkeit beim hochautomatisierten Fahren ein? Wie schränken fahrfremde Tätigkeiten die Fahrerverfügbarkeit beim hochautomatisierten Fahren ein? Dr. Frederik Naujoks Interdisziplinäres Zentrum für Verkehrswissenschaften (IZVW) Universität Würzburg

Mehr

Preisliste. Monitor / Display. gültig ab 11. August 2003

Preisliste. Monitor / Display. gültig ab 11. August 2003 Acer Computer (Switzerland) AG Moosmattstrasse 30 8953 Dietikon Tel.: 01 745 58 58 Fax: 01 742 06 16 info_ch@acer-euro.com www.acer.ch Preisliste Monitor / Display gültig ab 11. August 2003 Anmerkungen

Mehr

Advanced Control Eyetracking. Erste Ergebnisse. x / y / z - Richtung. Augenbewegungen. Zyklorotation Anteile

Advanced Control Eyetracking. Erste Ergebnisse. x / y / z - Richtung. Augenbewegungen. Zyklorotation Anteile Erste Ergebnisse mit dem Rotations-Eye-Tracker für die refraktive Hornhautchirurgie Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main Advanced Control Eyetracking mit Zyoptix 100 Erfahrungen aus der

Mehr

Approximation. E(N) N. Beachte: Der Wert für N = 32 ist vernachlässigt, da er in der Grössenordnung der Rechengenauigkeit liegt.

Approximation. E(N) N. Beachte: Der Wert für N = 32 ist vernachlässigt, da er in der Grössenordnung der Rechengenauigkeit liegt. Approximation Ziel: Approximation der Funktion f(x) = x mit Polynomen (global und stückweise) Experiment: Abhängigkeit des Approximationsfehlers E(N) (in der Maximumnorm) von der Anzahl der Freiheitsgrade

Mehr

Achsen gebremst mit Antrieb

Achsen gebremst mit Antrieb Achsen gebremst mit Antrieb Einachser bis 1800 kg, Tandem bis 3500 kg Ihr Plus Anhänger von Zugfahrzeug unabhängig (kein Zapfwellenanschluss an Zugfahrzeug erforderlich) Radbremse links kpl. vorbereitet

Mehr

Rentenpaket Zukunft Das DGB-Rentenmodell 2014

Rentenpaket Zukunft Das DGB-Rentenmodell 2014 Rentenpaket Zukunft Das DGB-Rentenmodell 2014 A Grundidee und Berechnungsgrundlagen Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat im Jahr 2012 ein Beitragssatzmodell für die gesetzliche Rentenversicherung entwickelt,

Mehr

Druckmessumformer für Industrieanwendungen Typ MBS 32 und MBS 33

Druckmessumformer für Industrieanwendungen Typ MBS 32 und MBS 33 MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Datenblatt Druckmessumformer für Industrieanwendungen Typ MBS 32 und MBS 33 Die Standard-Druckmessumformer vom Typ MBS 32 und MBS 33 wurden für den Einsatz in fast allen Industrieanwendungen

Mehr

MINIATUR-MAGNETVENTIL Aufflanschbild nach ISO (CNOMO, Größe 15) direkt betätigt, Aufflanschausführung Leitungsdose Größe 15

MINIATUR-MAGNETVENTIL Aufflanschbild nach ISO (CNOMO, Größe 15) direkt betätigt, Aufflanschausführung Leitungsdose Größe 15 MINIATUR-MAGNETVENTIL Aufflanschbild nach ISO 58 (CNOMO, Größe 5) direkt betätigt, Aufflanschausführung Leitungsdose Größe 5 NC NO U / Baureihe 0 MERKMALE Kompaktes Pilotmagnetventil mit Leitungsdose nach

Mehr

Lehrforschungsprojekt Webpräsentation zur Hausarbeit

Lehrforschungsprojekt Webpräsentation zur Hausarbeit Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Sozialwissenschaften Bereich Soziologie Sommersemester 2014 Seminar: Referent: Sören Lemmrich Seminarleiterin: Dipl.-Soz. Saskia Maria Fuchs Datum:

Mehr

Spezifikation. Hauptabmessungen. C = 147 mm bei 1 Kabel C = 149 mm bei 2 Kabel C = 189 mm bei po-mo8

Spezifikation. Hauptabmessungen. C = 147 mm bei 1 Kabel C = 149 mm bei 2 Kabel C = 189 mm bei po-mo8 Spezifikation mehrstufige Kreiselpumpe in Mantelbauweise mit oddesse Tauchmotor Druckabgang mit integriertem Rückschlagventil Antrieb durch Drehstrom-Motoren minimale Wasserüberdeckung des Pumpenaggregates

Mehr

Zur Interaktion von Art, Intensität und Dauer der Belastung auf gesundheitliche Beschwerden

Zur Interaktion von Art, Intensität und Dauer der Belastung auf gesundheitliche Beschwerden Zur Interaktion von Art, Intensität und Dauer der Belastung auf gesundheitliche Beschwerden - am Beispiel psychischer Belastung - Britta Rädiker Friedhelm Nachreiner Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts-

Mehr

Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens

Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Hypothesen und Versuchspläne Julia Rodriguez Buritica Wissenschaftliche Mitarbeiterin AG Emotionspsychologie und affektive Neurowissenschaften Berlin

Mehr

NEUPRODUKTEVORSCHAU :RPSS KPL 9L]VS\[PVU PT )LYLPJO KLY >HUKLPUIH\SL\JO[LU

NEUPRODUKTEVORSCHAU :RPSS KPL 9L]VS\[PVU PT )LYLPJO KLY >HUKLPUIH\SL\JO[LU PRODUKTEVORSCHAU Skill, Programmerweiterung. Die erfolgreiche Produktfamilie erweitert die Möglichkeiten in der Orientierungsbeleuchtung durch eine neue quadratische Ausführung mit 270 mm Kantenlänge.

Mehr

LK LED-LMI Bewertungsmatrix für Innenbeleuchtung

LK LED-LMI Bewertungsmatrix für Innenbeleuchtung LK LED-LMI Bewertungsmatrix für Innenbeleuchtung Entscheidungshilfe für Kommunen Bewertungsmatrix Innenbeleuchtung Aus aktuellem Anlass Exkurs Vergaberecht Das geplante Vergabemodernisierungsgesetz sieht

Mehr

Vorschriften. Maßstab ist 5 Arbeitsschutzgesetz

Vorschriften. Maßstab ist 5 Arbeitsschutzgesetz Analyse der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten (Bildschirmarbeitsverordnung Bildschirmarbeit) für Ausstattung der Schülerfirma (1) Nr. (2) (3) Vorschriften

Mehr

Forschungsstatistik I

Forschungsstatistik I Prof. Dr. G. Meinhardt 2. Stock, Nordflügel R. 02-429 (Persike) R. 02-431 (Meinhardt) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung Forschungsstatistik I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de http://psymet03.sowi.uni-mainz.de/

Mehr

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der

Mehr

IDCT 531. Industrie- Druckmessumformer mit RS485 Modbus RTU. Edelstahlsensor. Genauigkeit nach IEC 60770: Standart: ± 0,35 % FSO Option: ± 0,25 % FSO

IDCT 531. Industrie- Druckmessumformer mit RS485 Modbus RTU. Edelstahlsensor. Genauigkeit nach IEC 60770: Standart: ± 0,35 % FSO Option: ± 0,25 % FSO IDCT 5 Industrie- Druckmessumformer mit RS85 Modbus RTU Edelstahlsensor Genauigkeit nach IEC 60770: Standart: ± 0,5 % FSO Option: ± 0,5 % FSO Nenndrücke von 0... 00 mbar bis 0... 00 bar Ausgangssignal

Mehr

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Hypothesen. Fragestellung. Adrian Schwaninger & Stefan Michel

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Hypothesen. Fragestellung. Adrian Schwaninger & Stefan Michel Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie Adrian Schwaninger & Stefan Michel Einführung ins Experimentieren 1. Fragestellung und Hypothesen 2. Variablen und Operationalisierung und Weitere Variablen

Mehr

Optimierung bestehender Beleuchtung mit LED

Optimierung bestehender Beleuchtung mit LED Optimierung bestehender Beleuchtung mit LED Jürgen Reimann Geschäftsführer der Eprotech GmbH Handwerksmeister für Elektrotechnik Energieberater mit KFW und BFA Zulassung Gutachter im Elektrohandwerk Emissionsminderung

Mehr

7 Gültige und zukünftige Richtlinien auf dem Gebiet der Druckentlastung

7 Gültige und zukünftige Richtlinien auf dem Gebiet der Druckentlastung Eine Verbesserung der Übereinstimmung zwischen berechneten und experimentellen Druck- Zeit-Kurven lässt sich sicherlich auch durch Verfeinerung des Reaktionsmodells erzielen. FLUENT bietet diese Möglichkeit.

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Lesen Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/28 Lesen und Introspektion Lesen ist ein kontinuierlicher Vorgang.

Mehr

T. Drucktransmitter. Drucktransmitter

T. Drucktransmitter. Drucktransmitter 4 T. transmitter transmitter T.4 transmitter der High-Performance Baureihe Schlüsselweite Außergewöhnlich hohe Überdrucksicherheit (bis zu 4-fach), Optimiert für den Einsatz in der Mobilhydraulik und den

Mehr

Auswirkung körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Dr. Sebastian Ludyga,

Auswirkung körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Dr. Sebastian Ludyga, Auswirkung körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen Dr. Sebastian Ludyga, 15.01.18 Kognition und psychische Gesundheit Verlauf über Lebenszeit Universität Basel

Mehr

Feature Selection / Preprocessing

Feature Selection / Preprocessing 1 Feature Selection / Preprocessing 2 Was ist Feature Selection? 3 Warum Feature Selection? Mehr Variablen führen nicht automatisch zu besseren Ergebnissen. Lernen von unwichtigen Daten Mehr Daten notwendig

Mehr

Beeinträchtigungen der sozialen Teilhabe bei langen Arbeitszeiten

Beeinträchtigungen der sozialen Teilhabe bei langen Arbeitszeiten Beeinträchtigungen der sozialen Teilhabe bei langen Arbeitszeiten A. Wirtz ( * / ** ), B. Beermann ( * ) & F. Nachreiner ( ** ) ( * ) Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund ( ** )

Mehr

Soziale Diagnostik und die Entwicklung von Erfolgskriterien

Soziale Diagnostik und die Entwicklung von Erfolgskriterien Soziale Diagnostik und die Entwicklung von Erfolgskriterien Soziale Diagnostik kein einheitliches Diagnoseverfahren, da sie von der Schwerpunktsetzung der unterschiedlichen Institutionen/ Einrichtungen

Mehr

Mathematik und angewandte Mathematik 1. HAK (1. Jahrgang) 1. AUL (1. Jahrgang) Mathematik und angewandte Mathematik 1. HLW (1.

Mathematik und angewandte Mathematik 1. HAK (1. Jahrgang) 1. AUL (1. Jahrgang) Mathematik und angewandte Mathematik 1. HLW (1. Unterrichtsfach Lehrplan HAK: Mathematik und angewandte Mathematik 1. HAK (1. Jahrgang) 1. AUL (1. Jahrgang) Lehrplan HLW: Mathematik und angewandte Mathematik 1. HLW (1. Jahrgang) Lehrplan HTL: Mathematik

Mehr

82540/ /2-Wege Membranventile

82540/ /2-Wege Membranventile > > nschluss: DN 8... 50, G1/4... 2 (ISO G/NT) > > Hohe Durchflussleistung > > Für robuste nwendungen > > Schließdämpfung > > Für Vakuum geeignet > > Für Systeme mit geringen oder schwankenden Druckverhältnissen

Mehr

Phase 4: Belange des Naturschutzes

Phase 4: Belange des Naturschutzes Abschlusspräsentation der HiWUS-Studie Phase 4: Belange des Naturschutzes Bisherige Erkenntnisse Gätke (1900) Dr. Ommo Hüppop Dipl.-Umweltwiss. Katrin Hill Dr. Hauke Ballasus Institut für Vogelforschung

Mehr

AI010 Induktiver Sensor Standard Class IP67

AI010 Induktiver Sensor Standard Class IP67 Telefonische Bestellung und Beratung: +49 (0)201 749 189 21 AI010 Induktiver Sensor Standard Class Schließer 4 mm M12 Täglich im Einsatz millionenfach bewährt. Produkte von autosen werden unter höchsten

Mehr

Physikalische Grundlagen

Physikalische Grundlagen Gesundheitliche Aspekte von elektrischen und magnetischen Feldern bei Hochspannungs- Gleichstrom-Freileitungen und -Kabeln sowie Drehstrom-Freileitungen Dr. Hannah Heinrich 2h-engineering & -research 1

Mehr

VS PLUS

VS PLUS VS PLUS Zusatzinformationen zu Medien des VS Verlags Statistik II Inferenzstatistik 2010 Übungsaufgaben und Lösungen Inferenzstatistik 2 [Übungsaufgaben und Lösungenn - Inferenzstatistik 2] ÜBUNGSAUFGABEN

Mehr

Lösungsvorschlag - Material 2:

Lösungsvorschlag - Material 2: Lösungsvorschlag - Material 2: Gentechnisch veränter Mais als Ursache für das sterben Ihr gehört einer Gruppe von Wissenschaftlern an, die sich mit gentechnisch veränten Pflanzen, insbesone dem so genannten

Mehr

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Methodenlehre. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Methodenlehre Vorlesung 5 Prof. Dr., Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Methodenlehre I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der Termine 1 25.9.13 Psychologie

Mehr

Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme. Thomas Hoch Martina Weber

Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme. Thomas Hoch Martina Weber Neuere Konzepte von Intelligenz und deren Probleme Thomas Hoch 0055281 Martina Weber 0105535 Kognitive Fähigkeiten F Persönlichkeit Performance Neuere Intelligenz-Konzepte (job performance): Tacit Knowledge

Mehr

Reizwahrnehmung auf. Universität Regensburg

Reizwahrnehmung auf. Universität Regensburg Der Einfluss multimodaler Reizwahrnehmung auf Blicksteuerung und Gedächtnis Bettina Williger Universität Regensburg Agenda 1. Stand der Forschung Multimodale Textwahrnehmung und Gedächtnis Leseforschung

Mehr

Etiketten. Schritte zur Erstellung von Etikettenvorlagen in ChemGes

Etiketten. Schritte zur Erstellung von Etikettenvorlagen in ChemGes Etiketten Schritte zur Erstellung von Etikettenvorlagen in ChemGes Grundlagen: Etiketten werden nicht länderspezifisch, sondern sprachspezifisch erstellt. Die Formate und Vorlagen für Etiketten finden

Mehr

Forschungsdesigns und Untersuchungsformen

Forschungsdesigns und Untersuchungsformen Forschungsdesigns und Untersuchungsformen Ziel: Überprüfung von Hypothesen Experimentelle Anordnung: Überprüfung von Hypothesen kann als Experiment verstanden werden Verfahrensmöglichkeit zur Überprüfung

Mehr

12 Zusammenfassung. Zusammenfassung 207

12 Zusammenfassung. Zusammenfassung 207 Zusammenfassung 207 12 Zusammenfassung Die Arbeit liefert einen Beitrag zur Ermittlung der hydraulischen Verluste von Stirnradverzahnungen. Insbesondere wurde der Einfluss des Flanken- und des Kopfspieles

Mehr

Messwiederholungen und abhängige Messungen

Messwiederholungen und abhängige Messungen Messwiederholungen und abhängige Messungen t Tests und Varianzanalysen für Messwiederholungen Kovarianzanalyse Thomas Schäfer SS 009 1 Messwiederholungen und abhängige Messungen Bei einer Messwiederholung

Mehr

Thema 2: Forschungsstrategien & Forschungsdesigns. PD Dr. Maximilian Sailer

Thema 2: Forschungsstrategien & Forschungsdesigns. PD Dr. Maximilian Sailer Thema 2: Forschungsstrategien & Forschungsdesigns PD Dr. Maximilian Sailer Lernziele Funktion Forschungsstrategien und Forschungsdesigns in den Sozialwissenschaften Experimentelle Forschung Versuchspläne

Mehr

Diskrimierung von übergewichtigen Bewerbern im Einstellungsgespräch

Diskrimierung von übergewichtigen Bewerbern im Einstellungsgespräch Diskrimierung von übergewichtigen Bewerbern im Einstellungsgespräch Das strukturierte Interview als Hoffnungsträger? Kutcher & Bragger (2004) 26. April 2012 2 Gliederung 1) Der Faktor der Attraktivität

Mehr

Attribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter

Attribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Attribution Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Christine Faist & Carina Gottwald Seminar: Soziale Kognition 2.Fachsemester Datum: 25.04.2012, 10.00 12.00 Überblick Hypothese Nisbett und Jones Watson

Mehr

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 2: Forschungsprozess als Abfolge von Entscheidungen 19.10.2015 Forschungsprozess und Methoden

Mehr

Gestaltung zeit- und sicherheitskritischer Warnungen im Fahrzeug

Gestaltung zeit- und sicherheitskritischer Warnungen im Fahrzeug Gestaltung zeit- und sicherheitskritischer Warnungen im Fahrzeug Disputationsvortrag Dipl.-Psych. Zentrum Mensch-Maschine-Systeme Technische Universität Berlin Überblick Ziele der Arbeit 1. Ableitung von

Mehr

Physikalische Grundlagen

Physikalische Grundlagen Gesundheitliche Aspekte von elektrischen und magnetischen Feldern bei Hochspannungs- Gleichstrom-Freileitungen und -Kabeln sowie Drehstrom-Freileitungen Dr. Hannah Heinrich 2h-engineering & -research Elektrische

Mehr

AdWords Brand-Anzeigen bringen 50 Prozent mehr Aufmerksamkeit

AdWords Brand-Anzeigen bringen 50 Prozent mehr Aufmerksamkeit AdWords Brand-n bringen 50 Prozent mehr Aufmerksamkeit EYEVIDO-Studie in Kooperation mit der embis Akademie untersucht die visuelle Aufmerksamkeit bei Google-AdWords- Branding-Kampagnen Das Crowd-Eyetracking-Unternehmen

Mehr

Anlagen- und Maschinenbau kundenspezifische Ausführungen Heizung, Lüftung, Klimatechnik

Anlagen- und Maschinenbau kundenspezifische Ausführungen Heizung, Lüftung, Klimatechnik DMP 4 Industrie- Druckmessumformer Ohne Medientrennung Genauigkeit nach IEC 60770: 0,5 % FSO Nenndrücke von 0... 0 mbar bis 0... 000 mbar Besondere Merkmale sehr gute Linearität geringer Temperaturfehler

Mehr

HFM Heufeuchte-Messgerät

HFM Heufeuchte-Messgerät HFM Heufeuchte-Messgerät Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser für Heu und Stroh Bedienungsanleitung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf unseres Produktes. Um alle Funktionen

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 5:

Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgaben zu Kapitel 5: Aufgabe 1: Ein Wissenschaftler untersucht, in wie weit die Reaktionszeit auf bestimmte Stimuli durch finanzielle Belohnung zu steigern ist. Er möchte vier Bedingungen vergleichen:

Mehr

Marco Dohle & Gerhard Vowe. Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien.

Marco Dohle & Gerhard Vowe. Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien. Marco Dohle & Gerhard Vowe Mediatisierung aus subjektiver Sicht. Untersuchungen zur Einschätzung der politischen Relevanz von Medien. MLFZ-Workshop Köln, 18.-20. November 2010 Fragestellung Welche politische

Mehr

Logikbaustein, REG Typ:

Logikbaustein, REG Typ: Der Logikbaustein ist ein Reihebaugerät. Er ermöglicht komplexere Aufgaben: UND-, ODER-, NICHT-UND- oder NICHT-ODER-Verknüpfungen mit 4 oder 8 Eingängen und zusätzlichen Zeitverzögerungen UND-, ODER-,

Mehr

DCT 531. Industrie- Druckmessumformer mit RS485 Modbus RTU. Edelstahlsensor. Genauigkeit nach IEC 60770: Standart: ± 0,35 % FSO Option: ± 0,25 % FSO

DCT 531. Industrie- Druckmessumformer mit RS485 Modbus RTU. Edelstahlsensor. Genauigkeit nach IEC 60770: Standart: ± 0,35 % FSO Option: ± 0,25 % FSO DCT 5 Industrie- Druckmessumformer mit RS85 Modbus RTU Edelstahlsensor Genauigkeit nach IEC 60770: Standart: ± 0,5 % FSO Option: ± 0,5 % FSO Nenndrücke von 0... 00 mbar bis 0... 00 bar Ausgangssignal RS85

Mehr