Arbeits_Platz Wechselspiel Psychologie, Ergonomie, Bauphysik

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1 Arbeits_Platz Wechselspiel Psychologie, Ergonomie, Bauphysik Dr. habil. Anna Steidle Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie, Universität Hohenheim

2 Forschungsfeld Bauphysik Ergonomie Optimaler Arbeits_ Platz? Psychologie

3 Wie wirkt der Raum auf den Nutzer? Wohlbefinden, Zufriedenheit & Leistungsfähigkeit der Nutzer Psychologisch. Komfort Funktionaler Komfort Physikalischer Komfort Wohlbefinden durch Bedürfnisbefriedigung Erleichterung durch Passung Kein Ressourcenverlust Steidle, Werth, de Boer, & Sedlbauer., 2015 Diskomfort Ressourcenverlust

4 Gestaltungsziele räumlicher Bedingungen Positiver Einfluss auf organismisches Geschehen Unterstützen von Arbeitshandlungen Verstärken/Formen des Arbeitshandeln Herausfordern und Abschrecken bestimmter Arbeitshandlungen Angenehme Stimmung und Erleben als emotionale Bereicherung Sonntag, Frieling, & Stegmaier, 2002

5 Wie wirkt der Raum auf den Nutzer? Wohlbefinden, Zufriedenheit & Leistungsfähigkeit der Nutzer Physikalischer Komfort Kein Ressourcenverlust Steidle, Werth, de Boer, & Sedlbauer., 2015 Diskomfort Ressourcenverlust

6 Visueller Komfort wirkt auf mentales Anstrengungserleben Lichtvariation im Raum Messung des Erholungsbedürfnisses Leuchtstoffröhren Fragebogen zum Erholungsverhalten bei mentaler Anstrengung, bspw. Ich schließe für einen Moment die Augen. Ich spiele ein Computerspiel. Ich surfe im Internet. Spiegelrasterleuchten Smolders et al., 2012

7 Visueller Komfort wirkt auf mentales Anstrengungserleben Suboptimale Lichtbedingungen (links) erhöhen Bedürfnis und Ausmaß des Erholungsverhaltens 0 Bedürfnis nach Erholung -0,2-0,4-0,6-0,8 Smolders et al., Verwendung von nackten Leuchtstoffröhren Verwendung von Spiegelrasterleuchten Bedürfnis nach Erholung: β = -0.27, p <.01, N=237 Je größer der negative Wert desto geringer das Bedürfnis nach Erholung

8 Wie wirkt der Raum auf den Nutzer? Wohlbefinden, Zufriedenheit & Leistungsfähigkeit der Nutzer Funktionaler Komfort Physikalischer Komfort Erleichterung durch Passung Kein Ressourcenverlust Steidle, Werth, de Boer, & Sedlbauer., 2015 Diskomfort Ressourcenverlust

9 Lichteinfluss ist aufgabenabhängig Lichtvariation im Raum Messung der Leistung hell (1500 lx) Logisches Denken (Syllogismen bearbeiten) (Aufgabe nach Markovits & Nantel, 1989) mittel (500 lx) Zwei Aufgabentypen dunkel (150 lx) Kreativität (Aliens zeichnen) (Aufgabe nach Ward, 1994) Steidle & Werth, 2013

10 Lichteinfluss ist aufgabenabhängig Leistung (z-transformierte Werte, je höher, desto besser) 0,8 0,4 0-0,4 Logisches Denken Kreativität Steidle & Werth, ,8 hell mittel dunkel Lichtbedingung Interaktion: F(2, 138) = 9.45, p <.01, η p2 =.20 Logisches Denken: F(2, 137) = 3.21, p <.05, η p2 =.05 Kreativität: F(2, 137) = 7.21, p <.01, η p2 =.09

11 Wie wirkt der Raum auf den Nutzer? Wohlbefinden, Zufriedenheit & Leistungsfähigkeit der Nutzer Psychologisch. Komfort Funktionaler Komfort Physikalischer Komfort Wohlbefinden durch Bedürfnisbefriedigung Erleichterung durch Passung Kein Ressourcenverlust Steidle, Werth, de Boer, & Sedlbauer., 2015 Diskomfort Ressourcenverlust

12 Lichteinfluss ist abhängig von individuellen Präferenzen Lichtvariation im Raum Messung des Erlebens und Verhaltens Wahrgenommene Attraktivität der Beleuchtung (z.b. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der Beleuchtung? ) Wahrgenommene Attraktivität des Raums (z.b. angenehm-unangenehm ) Fragen zum emotionalen Wohlbefinden (Stimmung) (z.b. glücklich-unglücklich ) Leistungsmotivation (Engagement bei der Arbeit) (Ausdauer bei einer unlösbaren Aufgabe) Veitch, Stokkersmans, & Newsham, 2013

13 Lichteinfluss ist abhängig von individuellen Präferenzen Objektive Unterschiede im Beleuchtungsszenario Keine direkten Konsequenzen für Wohlbefinden und Leistungsmotivation der Nutzer Aber subjektive Wahrnehmung der Lichtqualität beeinflusst Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit Wahrgenommene Attraktivität d. Beleuchtung Wahrgenommene Attraktivität des Raums Emotionales Wohlbefinden (Stimmung) Leistungsmotivation (Engagement) Veitch, Stokkersmans, & Newsham, 2013

14 Fazit Unkomfortable Raumbedingungen sind mental anstrengend (physikalischer Komfort) Blendung erhöht das Erholungsbedürfnis Die Passung von Raum und Aufgabe ist entscheidend, ob der Raum sich förderlich oder hinderlich auswirkt (funktionaler Komfort) Helleres Licht verbessert logisches Denken, gedimmtes Licht macht hingegen kreativer Je nachdem, ob ein Raum den individuellen Bedürfnissen entspricht, entstehen zusätzliche Zufriedenheit und Motivation (psychologischer Komfort) Attraktives Licht stärkt Wohlbefinden und Leistungsmotivation

15 Ausblick Was tun? Wir haben technisch immer perfektere Räume, wissen aber zu wenig darüber, wie sie uns beeinflussen und nutzen sie dementsprechend zu wenig für uns Zufriedenheitsangaben bzgl. Räumen ernst nehmen Funktionalen und psychologischen Komfort optimieren Nutzern Wissen über Effekte auf Leistung und Wohlbefinden vermitteln und gezielt zur Unterstützung nutzen Nutzern mehr Selbstgestaltung und Kontrolle lassen Forschung vorantreiben, passende Produkte entwickeln

16 Weitere Informationen KONTAKT: UNI-HOHENHEIM.DE

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