Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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1 Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung Vorlesung 2: Forschungsprozess als Abfolge von Entscheidungen Forschungsprozess und Methoden 1

2 Gliederung Vorlesung 1 1. Typen empirischer Forschung 2. Überblick über den Forschungsprozess 3. Entdeckungszusammenhang: Problembenennung und -abgrenzung Literaturempfehlungen: Atteslander Brosius et al Diekmann Forschungsprozess und Methoden 2

3 1. Typen empirischer Forschung Handlungsbezug: Auftraggeber: Datenbasis: Hypothesen: Mittel: Ort des Forschers: Grundlagen- vs. angewandte Forschung selbst vs. fremd Primär- vs. Sekundäranalyse Erstprüfung vs. Replikation Drittmittel vs. Eigenmittel innerhalb vs. außerhalb des Mediensystem Forschungsprozess und Methoden 3

4 2. Überblick über den Forschungsprozess (in der empirischen Forschung) 2.1 Aufbau Forschung : eine Handlung wie alle anderen und wie keine andere (ähnlich menschlichen Handlungen generell) a) Grundstruktur: Planung, Realisation, Kontrolle b) hierarchischer Aufbau Ziele und Unterziele Zweck-Mittel-Relationen Ober-/Unterprogramme c) Routinen Forschungsprozess und Methoden 4

5 2. Überblick über den Forschungsprozess (in der empirischen Forschung) 2.1 Grundstruktur 1) Entdeckungszusammenhang Überführen von sozialen oder theoretischen Problemen in eine wissenschaftliche Fragestellung 2) Begründungszusammenhang wissenschaftsinterne Entscheidungen über Theorien, Verfahren, Auswertung 3) Verwertungszusammenhang Verwendung - Umwandlung in Handlungswissen Forschungsprozess und Methoden 5

6 2. Überblick I Schema aus: Brosius et. al Forschungsprozess und Methoden 6

7 Problem-/Fragestellung(en): praktisches Problem: Bei Regen gehen oder rennen Wann wird man weniger nass? wissenschaftliches Problem: Wie viel Flüssigkeit trifft unter unterschiedlichen Bedingungen auf einen Körper bzw. Körper unterschiedlicher Art? methodisches Problem: Wie kann man das messen bzw. operationalisieren? Forschungsprozess und Methoden 7

8 Theorie/Forschungsstand: keine wiss. Theorie, Alltagsverständnis diverse Artikel (Physiker, Mathematiker) genereller Befund: höheres V meist günstig (Oberseite des Körpers nimmt den Regen auf, nicht die Vorderseite) aber differenzierende Faktoren: Körpertyp, Windrichtung, Regenart Forschungsprozess und Methoden 8

9 Modell: Körper (V) Regen/ Nässe Wind unabhängige intervenierende abhängige V. Variable V. Begriffe/Definitionen: Körper/Geschwindigkeit Windrichtung Regen Nässe Forschungsprozess und Methoden 9

10 Hypothesenbildung: H1: Zusammenhang von höherer Geschwindigkeit und geringerer Nässe H2: Es gibt ein optimales V Geltungsbedingungen: nur für eine gewisse Zeit Forschungsprozess und Methoden 10

11 Entscheidung über Untersuchung: Mathematische Modellierung Modellierung von Körper und Regen? Befragung Aussagefähigkeit, Zuverlässigkeit der Befragten? (Feld-) Experiment: 2 Versuchsgruppen Anzahl der Durchgänge/Bedingungen? Forschungsprozess und Methoden 11

12 Indikatorenbildung Mathematische Modellierung: Modell (Feld-) Experiment aufgenommene Flüssigkeit (Differenz Gewicht vor/nach dem Versuch) Kontrolle der Geschwindigkeit, Konstant- Halten und/oder Kontrolle von Störfaktoren (Regen, Wind, BMI usw.) Forschungsprozess und Methoden 12

13 Datenerhebung Mathematische Modellierung: Modell (Feld-) Experiment Kontrolle der Geschwindigkeit, Erfassung von Störfaktoren (Regen, Wind, BMI usw.) Messung der Nässe Forschungsprozess und Methoden 13

14 Ergebnisdarstellung: Modellierung Forschungsprozess und Methoden 14

15 Ergebnisdarstellung: Experiment Wallis (4 m/s): 130g Peterson( 1,3 m/s): 217g Differenz: 40% Forschungsprozess und Methoden 15

16 Bericht/Publikation (populärwissenschaftl.) Ratschläge: Spiegel-Online vom Wissenschaft: Bocci, F.: Whether or not to run in the rain. Eur. J. Phys. 33 (2012) Ehrmann, A; Blachowicz, T.: Walking or running in the rain a simple derivation of a general solution. Eur. J. Phys. 32 (2011) Hailman, D.; Torrents, B.: Keeping Dry: The Mathematics of Running in the Rain. Math. Mag 82 (2009) Forschungsprozess und Methoden 16

17 2. Überblick II Schema aus: Atteslander Forschungsprozess und Methoden 17

18 3. Entdeckungszusammenhang: Problembenennung und -abgrenzung Definition: Ein Problem ist ein Zustand, für den eine Beschreibung, eine Erklärung, eine Lösung gesucht wird, d.h. es handelt sich um ein Wissen um Nichtwissen bzw. Nichtkönnen. ( Aufgabe: Lösungsalgorithmus prinzipiell bekannt!) 1. Wissenschaftliche Forschung beginnt (meist) mit Problemen 2. Probleme entstehen durch Handeln 3. Probleme werden als Frage formuliert Forschungsprozess und Methoden 18

19 Übungsfragen Welche Ziele verfolgen die unterschiedlicher Typen empirischer Forschung! Erläutern Sie die wichtigsten Entscheidungen im Forschungsprozess! Erklären Sie, was unter Entdeckungs- Begründung und Verwendungszusammenhang zu verstehen ist! Forschungsprozess und Methoden 19

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