Einführung in den Forschungsprozess und die Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung

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1 Einführung in den Frschungsprzess und die Methden der empirischen Kmmunikatins- und Medienfrschung Vrlesung 7: Lgik der Beweisführung: Mdell Experiment Frschungsprzess und Methden 7 1

2 Gliederung Vrlesung 7 1. Einführung: Zum Begriff des Experiments 2. Experiment als Mdell? 3. Merkmale des Experiments 4. Störgrößen im Experiment 5. Zusammenfassung Literaturempfehlungen: Diekmann Brsius et al Atteslander Frschungsprzess und Methden 7 2

3 1. Einführung: Zum Begriff des Experiments aus dem Lat.: experimentum Versuch, Beweis, Prüfung, Prbe Definitin (allgemein): Eingriff in die Realität zur Erfrschung der Strukturen und Funktinen vn Przessen und/der Objekten C.F. vn Weizsäcker: Verhör der Natur ähnlich menschlicher Prduktin insgesamt zentral: Mment der Herstellung (vn Untersuchungsbedingungen), der Manipulatin (aus dem Lat. Handgriff ) vn Ursachen (Stimuli) Frschungsprzess und Methden 7 3

4 1. Einführung: Zum Begriff des Experiments Definitin (speziell): Versuchsanrdnung zur Entscheidung über Hypthesen, die kausale Zusammenhänge behaupten (Kausalität: Ursache geht der Wirkung zeitlich vrher; ist ntwendige und hinreichende Bedingung für die Wirkung) Wirkung einer Ursache = Einfluss der unabhängigen auf die abhängige Variable unabhängige Variable: Ursache; manipulierte Variable abhängige Variable: Wirkung; gemessene Variable im Ergebnis der Manipulatin der u.v. intervenierende Variable: Variable, die zwischen u.v. und a.v. tritt (vr allem die Versuchspersn ) Störvariable: Variable(n), die u.v. und/der a.v. beeinflusst und daher mit dem experimentellen Befund knfundiert ist Frschungsprzess und Methden 7 4

5 1. Einführung: Zum Begriff des Experiments zwei Gruppen: Labrexperimente: künstliche Bedingungen, strenge Kntrlle angestrebt Beispiele: Yale-Studien (Hvland), Knfrmität (Asch) Feldexperimente: natürliche Bedingungen, strenge Kntrlle schwierig bis unmöglich Beispiele: TV-Versrgung (Williams et al.): Ntel, Mntel, Multitel Kabelpiltprjekte: verkabelte vs. nicht-verkabelte Haushalte Menschen hne Zeitungen/Zeitungsstreiks (Berelsn, Kimball) Frschungsprzess und Methden 7 5

6 2. Mdell Experiment? Grundsituatin: Herausarbeiten einer reinen Beziehung zwischen u.v. und a.v. bei Eliminierung störender Variablen strenge (Frschungs-) Lgik: nur u.v. sll auf a.v. wirken islierte Zusammenhänge kmmen aber im szialen Geschehen nicht vr Gefahr der Ansammlung inknsistenter Einzelbefunde Hvland: Zusammenführung vn Einzelstudien zu kmplexen Mdellen Denkweise (keine Einzelmethde: im Experiment können alle anderen Methden zum Einsatz kmmen) Frschungsprzess und Methden 7 6

7 3. Merkmale des Elements "künstlich" hergestellte und kntrllierte Situatin Islatin und Manipulatin (Variatin) der unabhängigen Variable Kntrlle = Versuch, den Einfluss störender Bedingungen zu reduzieren Eliminatin vn Störgrößen ( Abschirmung durch Labrbedingungen) Knstant-Halten vn Störbedingungen (z.b. Tageszeiten) persnelle Gleichheit vn Versuchs- und Kntrllgruppen Matching (Paarbildung nach ausgewählten Merkmalen; Zwillinge ) Randmisierung (zufällige Zuweisung der Persnen auf VG und KG) Frschungsprzess und Methden 7 7

8 3. Merkmale des Elements "künstlich" hergestellte und kntrllierte Situatin Islatin und Manipulatin (Variatin) der unabhängigen Variable Kntrlle = Versuch, den Einfluss störender Bedingungen zu reduzieren Eliminatin vn Störgrößen ( Abschirmung durch Labrbedingungen) Knstant-Halten vn Störbedingungen (z.b. Tageszeiten) persnelle Gleichheit vn Versuchs- und Kntrllgruppen Matching (Paarbildung nach ausgewählten Merkmalen; Zwillinge ) Randmisierung (zufällige Zuweisung der Persnen auf VG und KG) Frschungsprzess und Methden 7 8

9 3. Merkmale des Elements: Pläne (R=Randmisierung; O=Bebachtung/Observatin; X= Treatment/Exp. Stimulus) Klassischer Test eines Treatments (z.b. Werbespt/-kampagne) R VG X O R KG O Test verschiedener Treatments prä-pst (z.b. versch. Werbespts) R VG 1 O 1 X 1 O 2 R VG 2 O 1 X 2 O 2 R KG O 1 O Frschungsprzess und Methden 7 9

10 3. Merkmale des Elements: Pläne (R=Randmisierung; O=Bebachtung/Observatin; X= Treatment/Exp. Stimulus) Test verschiedener Anrdnungen (z.b. Ausstrahlungseffekte) R VG 1 X 1 X 2 O R VG 2 X 2 X 1 O R KG X 1 O R KG X 2 O Prüfung vn Meßeffekten (sg. Slmn-Plan) R VG 1 O X 1 O R VG 2 O X 2 O R KG X 1 O R KG X 2 O Frschungsprzess und Methden 7 10

11 4. Störgrößen im Experiment Versuchspersnen Hypthesen, Versuchskaninchen-Effekt Lernen, Reifung systematische Ausfälle; Verzerrungen der Stichprben Experimentelle Situatin Meßeffekte Reaktivität Versuchsleiter Hypthesen (self fullfilling prphecies) Frschungsprzess und Methden 7 11

12 4. Störgrößen im Experiment (zusätzliche) Gegenmaßnahmen Maskierung, Täuschung Blindversuche/Dppelblindversuche Schulung der Versuchsleiter alle Versuche der Kntrlle vn Störgrößen können die Künstlichkeit der Situatin erhöhen der erhöhen die Zahl der VG und KG Das Grundprblem bleibt: die sziale Natur des Experiments (Labrkultur) der Bungard: Die gute Versuchspersn denkt nicht! Frschungsprzess und Methden 7 12

13 4. Zusammenfassung (frschungspraktische) Einwände fragen nach der Übertragbarkeit auf außerexperimentelle Situatinen Prblem der Validität: interne Validität: eindeutig interpretierbare Ergebnisse externe Validität (öklgische Validität): generalisierbare Ergebnisse (frschungsethische) Einwände thematisieren Manipulatin und Täuschung im Experiment hinsichtlich ihrer Zulässigkeit Frschungsprzess und Methden 7 13

14 Übungsfragen Wdurch wird die Methde des Experiments definiert? Welche Merkmale zeichnet ein Experiment aus? Was kann bei der Durchführung eines Experiments störend sein? Nutzen Sie Beispiele! Diskutieren Sie zwei Einwände gegen das Experimentieren (in den Szialwissenschaften)! Lassen Sie auch Argumente für das Experimentieren in Ihre Diskussin einfließen Frschungsprzess und Methden 6 14

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