S2e-Leitlinie. Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten, Diagnostik und Therapie. AWMF-Registernummer Leitlinienreport Stand 2. 1.

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1 publiziert bei: S2e-Leitlinie Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten, Diagnostik AWMF-Registernummer Leitlinienreport Stand Federführende Gesellschaft: Deutsche Gesellschaft für Geriatrie Korrespondenz Prof. Dr. Andreas Wiedemann Urologische Klinik Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten/Herdecke Pferdebachstr Witten Tel Seite 1 von 21

2 Arbeitsgruppe Inkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (Autoren in alphabetischer Ordnung): Klaus Becher, Barbara Bojack, Sigrid Ege, Silke von der Heide, Ruth Kirschner- Hermanns, Andreas Wiedemann 1. Vorwort zum Leitlinienupdate 2019 Die Leitlinie Harninkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie wurde erstmals 2005 und 2008 publiziert und 2009 bei der Arbeitsgemeinschaft medizinisch wissenschaftlicher Fachgesellschaften eingestellt (Leitlinien-Nr ). Nach einem update 2014 liegt nun ein erneutes update nach Ablauf der Gültigkeit 2019 vor. Mit Ausnahme der Kapitel operative Therapie, Duloxetin, Parasympathomimetika (hier keine aktuellen Entwicklungen) wurden alle Kapitel überarbeitet. Das Kapitel psychosomatische Aspekte wurde wegen der mangelnden Expertise der momentanen Mitglieder der Leitliniengruppe aus dem update 2019 herausgenommen. Mit dem Kapitel instrumentelle Harnblasenlangzeitdrainage wurde ein neues, relevantes Kapitel eingefügt. 1.1 Literaturrecherche Primäre Berücksichtigung fanden randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Studien sowie bereits vorhandene Leitlinien zum Thema. Wo keine randomisierten, plazebokontrollierten Untersuchungen vorlagen oder aus methodischen Gründen prinzipiell nicht durchführbar sind, wurden auch Publikationen anderen Designs (nicht randomisierte Untersuchungen, Fallkontrollstudien) zur Leitlinienerstellung herangezogen. Die verwendeten Suchbegriffe und die Anzahl der Treffer sind jedem Kapitel des Leitlinienupdates vorangestellt, die verwendeten Untersuchungen im Text benannt bzw. zitiert. Seite 2 von 21

3 Wissenschaftliche Arbeiten zu geriatrischen Patienten im Sinne des hochbetagten und multimorbiden Patienten lagen selten vor, so dass auch auf Untersuchungen über andere Patienten zurückgegriffen wurde. Wenn spezielle Literatur zu geriatrischen Patienten oder zu älteren Patienten herangezogen werden konnte, fand diese besondere Erwähnung im Text. 1.2 Ausschlusskriterien Nicht berücksichtigt wurden Kasuistiken und Untersuchungen, die nicht in englischer oder deutscher Sprache verfasst wurden. Ferner fanden keine experimentellen Untersuchungen aus der Grundlagenforschung, tierexperimentelle Studien und solche ohne Patientenkollektive Berücksichtigung. In einem Gruppenprozess wurde die vorhandene und so extrahierte Literatur auf ihre Relevanz für die Leitlinie überprüft und gemeinsam nach ihrer Qualität bewertet (randomisierte Untersuchung? Plazebokontrollierte Studie? Durchschnittsalter der Patienten? Geriatrische Patienten? Stichprobengröße? Studiendauer?). Die Studien wurden dann mit einem Evidenzklassifizierungssystem (2016 AHRQ, 2019 SIGN) kategorisiert. Vorhandene Leitlinien wurden bei der Formulierung der Leitlinie für den geriatrischen Patienten vergleichend hinzugezogen. Hierzu zählen die der Deutschen Gesellschaft für Urologie bzw. Gynäkologie pdf; Deren Bewertung erfolgte unter dem besonderen Blickwinkel des multimorbiden, multimedizierten, vulnerablen und von Chronifizierung sowie Autonomieverlust bedrohten geriatrischen Patienten. Dies erklärt eine u. U. andere Gewichtung der getroffenen Aussagen bzw. auch andere Schlussfolgerungen für den geriatrischen Patienten. Nach Erstellung des Leitlinientexters wurden alle Leitlinienempfehlungen nach dem Überprüfungs- und Bewertungsprozess in der Gruppe in einem anonymisierten Prozess zur schriftlichen Einzel-Abstimmung gebracht. Das Ergebnis findet sich mit Seite 3 von 21

4 dem Anteil der zustimmenden Mitglieder der Arbeitsgruppe angegeben in Prozent hinter jeder Empfehlung. Die aktuellen Mitglieder der Arbeitsgruppe Harninkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie sind in der folgenden Tabelle in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt: Dr. Klaus Becher Dr. Barbara Bojack Dr. Sigrid Ege Helios Hanseklinikum Stralsund Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Rostocker Chaussee Stralsund Ärztin für Urologie Eichgartenallee Gießen Robert-Bosch-Krankenhaus Geriatrische Abteilung Auerbachstr Stuttgart Prof. Dr. Ruth Kirschner-Hermanns Universitätsklinikum Bonn Neuro-Urologie im Chirurgischen Zentrum Sigmund-Freud-Str Bonn Neuro-Urologie, Dr. Silke von der Heide Neurologisches Godeshöhe ev Waldstr Bonn ruth.kirschner-hermanns@ukb.uni-bonn.de Kasseler Landstraße 25 b Göttingen info@promotio.de Rehabilitationszentrum Prof. Dr. Andreas Wiedemann Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten/Herdecke Evangelisches Krankenhaus Witten ggmbh Urologische Klinik Pferdebachstr Witten awiedemann@evk-witten.de Tabelle 1: Mitglieder der AG Inkontinenz der DGG (Stand: März 2018) Die Leitlinie wurde von den Mitgliedern der AG Inkontinenz neutral, unabhängig und ohne Finanzierung oder Aufwandsentschädigung von dritter Seite im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie in personam des Präsidenten erstellt. Seite 4 von 21

5 Erklärung von Interessen und Umgang mit Interessenkonflikten Im Folgenden sind die Interessenerklärungen als tabellarische Zusammenfassung dargestellt. Die Interessenskonflikte sind seit der Erstellung der Leitlinienvor-Version dem Vorsitzenden Prof. Wiedemann bekannt. Dieser hat als Interessenskonfliktbeauftragter die Interessenskonflikte bewertet; sie wurden an relevanten Stellen in der Leitliniengruppe diskutiert. Die potentiellen Interessenskonflikte sind im Einzelnen: Dr. Klaus Becher Helios Hanseklinikum Stralsund Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation Rostocker Chaussee Stralsund - Berater- bzw. Gutachtertätigkeiten o Pfizer - Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat (advisory board) o Ferring - Bezahlte Vortrags- / oder Schulungstätigkeit o Pfizer - Autoren- / oder Coautorenschaft o Springer Verlag: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie; Geriatrie- Report o Thieme-Verlag: Deutsche Medizinische Wochenschrift - Finanzielle Zuwendung für Forschungsvorhaben - Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) - Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswissenschaft Seite 5 von 21

6 - Indirekte Interessen Mitgliedschaften o Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG e.v.) o Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG e.v.) o Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM e.v.) o Deutsche Koninenzgesellschaft (DKG e.v.) o Bayrisches Rotes Kreuz (BRK e.v.) o Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Geriatrie in Bayern (AFGiB e.v.) o Gesellschaft der Internisten-MV e.v. o Bund Deutscher Internisten (BDI e.v.) o International Continence Society o Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. o Landesverband Mecklenburg-Vorpommern o Gesellschaft für Altersmedizin MV e.v. Dr. Barbara Bojack Ärztin für Urologie Eichgartenallee Gießen bbojack@web.de - Berater- bzw. Gutachtertätigkeiten - Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat (advisory board) - Bezahlte Vortrags- / oder Schulungstätigkeit - Autoren- / oder Coautorenschaft - Finanzielle Zuwendung für Forschungsvorhaben Seite 6 von 21

7 - Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) - Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswissenschaft - Indirekte Interessen Mitgliedschaften o Deutsche Gesellschaft für Geriatrie o Deutsche Gesellschaft für Urologie Dr. Sigrid Ege Robert-Bosch-Krankenhaus Geriatrische Abteilung Auerbachstr Stuttgart - Berater- bzw. Gutachtertätigkeiten - Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat (advisory board) - Bezahlte Vortrags- / oder Schulungstätigkeit - Autoren- / oder Coautorenschaft - Finanzielle Zuwendung für Forschungsvorhaben o Robert-Bosch-Stiftung - Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) - Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswissenschaft - Indirekte Interessen Mitgliedschaften o Deutsche Gesellschaft für Geriatrie o Deutsche Kontinenzgesellschaft Seite 7 von 21

8 Prof. Dr. Ruth Kirschner-Herrmanns Universitätsklinikum Bonn Neuro-Urologie im Chirurgischen Zentrum Sigmund-Freud-Str Bonn Neuro-Urologie, Neurologisches Rehabilitationszentrum Godeshöhe ev Waldstr Bonn ruth.kirschner-hermanns@ukb.uni-bonn.de - Berater- bzw. Gutachtertätigkeiten o Repha GmbH - Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat (advisory board) - Bezahlte Vortrags- / oder Schulungstätigkeit o Repha GmbH o Labore - Urodynamikkurse - Autoren- / oder Coautorenschaft - Finanzielle Zuwendung für Forschungsvorhaben o IPSN o MEC o ABC GmbH - Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) o MRC o ABC Medical Care and Development in Aachen, Bonn, Cologene o ECO und Founder, 100% der Geschäftsanteile - Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswissenschaft o ABC Medical Care and Development in Aachen, Bonn, Cologene o ECO und Founder, 100% der Geschäftsanteile Aktien, Fonds etc. Seite 8 von 21

9 - Indirekte Interessen Mitgliedschaften o Deutsche Kontinenz Gesellschaft (DKG) o Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) o Mitglied der Arbeitsgruppe: Funktionsdiagnostik Urologie und Urologie der Frau o Mitglied der Arbeitsgruppe: Geriatrische Urologie Nordrheinwestfälische o Gesellschaft für Urologie (NRW) o Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) Arbeitsgruppe: Inkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie o International Consultation on Incontinence (ICI) o workgroup: Incontinence in frail elderly o Europäische Gesellschaft für Urologie (EAU) o Amerikanische Gesellschaft für Urologie (AUA) o workgroup: Geriatrisch Urologische Gesellschaft (GUS) o International Consultation on Incontinence Researchgroup (ICIR) o ICIQ Advisory Board Workgroup: Development of an incontinence questionnaire for dependant frail elderly o AGUB-Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und plastische o Beckenbodenrekonstruktion e.v. o European Society for Sexual Medicine (ESSM) o DMGP (deutsche medizinische Gesellschaft für Paraplegie) o ISCOS (international spinal chord society) o DGNR (deutsche Gesellschaft für Neurorehablitation) o INUS (International Neuro-Urology Society) Dr. Silke von der Heide Kasseler Landstraße 25b Göttingen info@promotio.de - Berater- bzw. Gutachtertätigkeiten o Fa. Otto Bock Ortthesenentwicklung Seite 9 von 21

10 - Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat (advisory board) - Bezahlte Vortrags- / oder Schulungstätigkeit o Fa. Abbvie-Rheumotion - Autoren- / oder Coautorenschaft o Buch: Beckenboden, B. Carriere; Verlag Thieme, Kap. Beckenboden und Vibrationstherapie - Finanzielle Zuwendung für Forschungsvorhaben o Nein - Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) o Nein - Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswissenschaft o Gesellschafterin und Ärztliche Leitung Promotio GmbH Göttingen Aktien, Fonds etc. - Indirekte Interessen Mitgliedschaften o Arbeitsgemeinschaft Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie von Physio Deutschland e.v. o AGUB e.v. o Beirat im Berufsverband der Ärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin e.v. o DGG e.v. o Deutsche Gesellschaft für Sport und Prävention e.v. Prof. Dr. Andreas Wiedemann Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten/Herdecke Evangelisches Krankenhaus Witten ggmbh Urologische Klinik Pferdebachstr Witten awiedemann@evk-witten.de - Berater- bzw. Gutachtertätigkeiten o Dr. Pfleger Seite 10 von 21

11 o Pfizer - Mitarbeit in einem wissenschaftlichen Beirat (advisory board) o Dr. Pfleger o Pfizer - Bezahlte Vortrags- / oder Schulungstätigkeit o Allergan o AMS Deutschland o Aristo o Astellas Pharma o Berlin-Chemie o Jansen o Lilly Deutschland o Meda o Dr. Pfleger o Pfiizer Pharma o Pohl-Boskamp - Autoren- / oder Coautorenschaft - Finanzielle Zuwendung für Forschungsvorhaben o AMS Deutschland o Boston Scientific o Dr. Pfleger - Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Verkaufslizenz) - Besitz von Geschäftsanteilen, Aktien, Fonds mit Beteiligung von Unternehmen der Gesundheitswissenschaft - Indirekte Interessen Mitgliedschaften o Deutsche Gesellschaft für Urologie o Deutsche Gesellschaft für Geriatrie o NRW-Gesellschaft für Urologie o Deutsche Kontinenzgesellschaft Seite 11 von 21

12 1.3 Leitlinienreport Geltungsbereich und Zweck Begründung für die Auswahl des Leitlinienthemas Geriatrische Patienten sind wegen ihres Alters und der geriatrietypischen Multimorbidität eine besondere Patientengruppe. Oftmals kann Harninkontinenz nicht als Einzelsymptom, sondern als geriatrisches Syndrom mit vielen Bezügen zu anderen Erkrankungen und Auswirkungen nicht nur auf die körperliche, sondern auch auf die soziale und psychologische Dimension des Betroffenen gesehen werden. Eine weitere Besonderheit stellt die Rolle von betreuenden Angehörigen oder professionell Pflegenden dar. Damit erfordert der geriatrische Patient eine eigene Bewertung vorhandener Methoden in der Diagnostik der Harninkontinenz. Dieses soll in der vorliegenden Leitlinie geschehen. Zielorientierung der Leitlinie Zielorientierung der vorhandenen Leitlinie ist das Herausstellen der Besonderheiten des geriatrischen Patienten bei der Diagnostik der Harninkontinenz. Patientenzielgruppe Patientenzielgruppe ist der geriatrische Patient. Die Arbeitsgruppe versteht darunter den zumeist älteren oder alten, in der Regel multimorbiden und in seinen Funktionsreserven eingeschränkten Patienten. Es handelt sich dabei um ein breites Spektrum von Betroffenen sowohl um den schwerst pflegebedürftigen Patienten als auch um den Patienten mit Rehabilitationspotential. Ungeachtet der Tatsache, dass invasive Diagnose- oder Operationsverfahren in der täglichen Praxis bei geriatrischen Patienten nur in Ausnahmefällen zur Anwendung kommen dürften, wurden bewusst alle Standardverfahren in Diagnostik der Harninkontinenz auf ihren Stellenwert und ihre Anwendbarkeit in der Geriatrie geprüft. Da diese im Einzelfall klinisch tätigen Ärzten nicht in allen Details bekannt sind, erfolgte zu jedem Leitlinienkapitel ein Abriss der entsprechenden Methodik. Seite 12 von 21

13 Versorgungsbereich Versorgungsbereich der Leitlinie ist die ambulante und stationäre Versorgung von geriatrischen Patienten im ambulanten und stationären Sektor. Dieser umfasst Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Anwenderzielgruppe/Adressaten Adressaten der Leitlinie stellen Ärzte dar, die mit der Diagnostik geriatrischer Patienten im ambulanten und/oder stationären Bereich betreut sind Zusammensetzung der Leitliniengruppe: Beteiligung von Interessensgruppen Repräsentativität der Leitliniengruppe: Beteiligte Berufsgruppen An der Leitlinienerstellung waren ausschließlich Ärzte aus den Bereichen Urologie und Geriatrie beteiligt. Da es sich um eine Leitlinie der Dt. Gesellschaft für Geriatrie handelt, in der ausschließlich ausschließlich Ärzte Mitglied sein können, war die Beteiligung von anderen Berufsgruppen nicht möglich. Repräsentativität der Leitliniengruppe: Beteiligung von Patienten Patienten waren an der Leitlinienerstellung nicht beteiligt. Hier ist es im Gegensatz zu anderen Leitlinien in Anbetracht der zumeist über 80jährigen, multimorbiden und häufig in Pflegeeinrichtungen lebenden Patienten nicht vorstellbar, betroffene Patienten an der Leitlinienarbeit zu beteiligen Methodologische Exaktheit Formulierung von Schlüsselfragen Wo immer sinnvoll, wurden Schlüsselfragen formuliert. Verwendung existierender Leitlinien zum Thema Existierende Leitlinien wurden auf die Anwendbarkeit auf den geriatrischen Patienten überprüft und in die vorhandene Leitlinie aufgenommen. Dies wurde im Leitlinientext Seite 13 von 21

14 entsprechend vermerkt. Hierzu zählen z. B. die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie bzw. Gynäkologie. Deren Bewertung erfolgte unter dem besonderen Blickwinkel des multimorbiden, multimedizierten, vulnerablen und von Chronifizierung sowie Autonomieverlust bedrohten geriatrischen Patienten. Dies erklärt eine u. U. andere Gewichtung der getroffenen Aussagen bzw. auch andere Schlussfolgerungen für den geriatrischen Patienten. Systematische Literaturrecherche Eine EDV-gestützte Recherche ( pubmed, medline ) identifizierte zu jedem Leitlinienkapitel zunächst die vorhandene Literatur. Es erfolgte in allen Kapiteln die Nennung der Suchstrategie und die Anzahl der Treffer seit 2009 bis zum Abschluss der Literaturrecherche. Relevante Untersuchungen wurden zitiert und finden sich im Literaturverzeichnis. Auswahl der Evidenz Primäre Berücksichtigung fanden randomisierte, doppelblinde, plazebokontrollierte Studien sowie bereits vorhandene Leitlinien zum Thema. Wo keine randomisierten, plazebokontrollierten Untersuchungen vorlagen oder aus methodischen Gründen prinzipiell nicht durchführbar sind, wurden auch Publikationen anderen Designs (nicht randomisierte Untersuchungen, Fallkontrollstudien) zur Leitlinienerstellung herangezogen. Die verwendeten Suchbegriffe und die Anzahl der Treffer sind jedem Kapitel des Leitlinienupdates vorangestellt, die verwendeten Untersuchungen im Text benannt bzw. zitiert. Wissenschaftliche Arbeiten zu geriatrischen Patienten im Sinne des hochbetagten und multimorbiden Patienten lagen selten vor, so dass auch auf Untersuchungen über andere Patienten zurückgegriffen wurde. Wenn spezielle Literatur zu geriatrischen Patienten oder zu älteren Patienten herangezogen werden konnte, fand diese besondere Erwähnung im Text. Nicht berücksichtigt wurden Kasuistiken oder Untersuchungen, die nicht in englischer oder deutscher Sprache verfasst wurden. Ferner fanden keine experimentellen Untersuchungen aus der Grundlagenforschung, tierexperimentelle Studien und solche ohne Patientenkollektive Eingang in die vorliegende Leitlinie. Seite 14 von 21

15 Bewertung der Evidenz a) Version 4/2016 In einem Gruppenprozess wurde die vorhandene und nach inhaltlicher Relevanz extrahierte Literatur auf ihre gemeinsam nach ihrer Qualität bewertet (randomisierte Untersuchung? Plazebokontrollierte Studie? Durchschnittsalter der Patienten? Geriatrische Patienten? Stichprobengröße? Studiendauer?). Für die Einteilung in Evidenzgrade wurde die erste Klassifikation der Agency for Healthcare research and Quality verwendet (siehe Tabelle). Stufe /Evidenz-Typ Ia wenigstens ein systematischer Review auf der Basis methodisch hochwertiger kontrollierter, randomisierter Studien (RCT) Ib wenigstens ein ausreichend großer, methodisch hochwertiger RCT IIa wenigstens eine hochwertige Studie ohne Randomisierung IIb wenigstens eine hochwertige Studie eines anderen Typs quasi-experimenteller Studien III mehr als eine methodisch hochwertige nichtexperimentelle Studie IV Meinungen und Überzeugungen von angesehenen Autoritäten (aus klinischer Erfahrung); Expertenkommissionen; beschreibende Studien AHCPR Publication 1992, : siehe auch unter [ ] Tabelle 2: Evidenzklassifikation nach AHRQ Seite 15 von 21

16 b) Version 1/2019 Im Rahmen des Überarbeitungsprozesses wurde die neu gefundene Evidenz strukturiert nach dem SIGN Grading System (inkl. der Aspekte des Cochrane Risko fo Bias Tools in SIGN Checklisten enthalten) bewertet. Stufe/Evidenztyp 1++ High quality meta-analyses, systematic reviews of RCTs, or RCTs with a very low risk of bias 1+ Well conducted meta-analyses, systematic reviews of RCTs, or RCTs with a low risk of bias 1- Meta-analyses, systematic reviews or RCTs, or RCTs with a high risk of bias 2++ High quality systematic reviews of case-control or cohort studies or High quality case-control or cohort studies with a very low risk of confounding, bias, or chance and a high probability that the relationship is causal 2+ Well conducted case-control or cohort studies with a low risk of confounding, bias, or chance and a moderate probability that the relationship is causal 2- Case-control or cohort studies with a high risk of confounding, bias, or chance and a significant risk that the relationship is not causal 3 Non-analytic studies, eg case reports, case series 4 Expert opinion Harbour R1, Miller J.BMJ Aug 11;323(7308): Tabelle 3: Levels of evidence nach SIGN 2001 Erstellung von Evidenztabellen a) Version 4/2016 Erstmals wurden hier für das Kapitel Verhaltensintervention (Kapitel 7) Evidenztabellen erstellt Seite 16 von 21

17 b) Version 1/2019 In dem Leitlinien-update 1/2019 wurden nun zusätzliche für die Kapitel Anticholinergika (6.1, 6.2), Botulinum Toxin (6.3), Mirabegron (6.4), DDAVP (6.6), Toilettentraining (8), Physiotherapie (9), Hilfsmittel, (10), Qualifizierte Pflegekraft (11) und Harnblasenlangzeitdrainage (12) Evidenztabellen erstellt Formulierung der Empfehlungen und strukturierte Konsensfindung Formale Konsensfindung Nach Erstellung des Leitlinientextes wurden alle Leitlinienempfehlungen nach dem Überprüfungs- und Bewertungsprozess in der Gruppe in einem anonymisierten Prozess zur schriftlichen Einzel-Abstimmung gebracht. Das Ergebnis findet sich mit dem Anteil der zustimmenden Mitglieder der Arbeitsgruppe angegeben in Prozent hinter jeder Empfehlung. Die aktuellen Mitglieder der Arbeitsgruppe Harninkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie sind im Vorwort der Leitlinie aufgeführt. Vergabe von Empfehlungsgraden Die Empfehlungsgrade wurden sowohl für die Version 4/2016 als auch für die Version 1/2019 streng nach der zugrundeliegenden Evidenz vergeben in Anlehnung an die damaligen AHRQ- Empfehlungen. Grad A Basiert auf klinischen Studien von guter Qualität und Konsistenz, welche spezifische Empfehlungen gegeben haben und mindestens eine randomisierte Studie beinhalten (konsistente Level-1- Untersuchungen) Grad B Basiert auf gut durchgeführten klinischen Studien, aber ohne randomisierte klinische Studien (konsistente Level-2- oder-3- Studien) Grad C Basiert ohne direkt zutreffende Studien von guter Qualität (Level-4-Untersuchungen oder Level-2/3-Untersuchungen mit mehrheitlicher Evidenz Seite 17 von 21

18 Tabelle 4: Empfehlungsgraduierung in Anlehnung an ehemalige AHRQ Empfehlungen Für die nächste Aktualisierung ist die Berücksichtigung weiterer Aspekte und die konsistente sprachliche Formulierung entsprechend der Empfehlungsgrade geplant. Berücksichtigung von Nutzen, Nebenwirkungen-relevanten Outcomes In der Leitlinie wurden Besonderheiten des geriatrischen Patienten im Hinblick auf seinen kognitiven Zustand, seine häufig reduzierte Compliance, verminderten Funktionsreserven und pharmakologische Besonderheiten berücksichtigt. Formulierung der Empfehlungen und Vergabe von Evidenzgraden und/oder Empfehlungsgraden Die Klassifizierung der Evidenzgrade erfolgte gemäß dem schottischen SIGN Grading System ( system_1999_2012.pdf Externe Begutachtung und Verabschiedung Pilottestung Eine systematische Pilottestung der Leitlinie oder von Leitlinienteilen fand nicht statt. Externe Begutachtung und Verabschiedung durch die Vorstände der herausgebenden Fachgesellschaften/Organisationen Die Leitlinie wurde 2009 bei Erstellung und 2014 sowie Juli 2018 nach der jeweiligen Aktualisierung dem Vorstand der Dt. Gesellschaft für Geriatrie zur Verabschiedung vorgelegt. Nach Verabschiedung durch die Fachgesellschaft erfolgte die formale Prüfung durch das AWMF-IMWi und die Aufnahme in das Leitlinienregister. Seite 18 von 21

19 1.3.5 Redaktionelle Unabhängigkeit Finanzierung der Leitlinie Eine Finanzierung der Leitlinie lag von keiner Seite vor. Sie wurde weder durch die auftraggebende Gesellschaft, noch durch Drittmittel unterstützt alle Mitglieder der Leitliniengruppe haben Reise- und Tagungskosten sowie die Kosten der Literaturrecherche aus privaten Mitteln bestritten. Redaktionelle/Sekretariats-Arbeiten wurden ohne Fremdfinanzierung durch die Mitglieder der Leitliniengruppe selbst vorgenommen. Darlegung von und Umgang mit potentiellen Interessenskonflikten Die Leitlinie wurde von den Mitgliedern der AG Inkontinenz neutral, unabhängig und ohne Finanzierung oder Aufwandsentschädigung von dritter Seite im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie in personam des Präsidenten erstellt. Potentielle Interessenskonflikte der Mitglieder wurden zu Beginn der Leitlinienerstellung untereinander offengelegt. Es wurde vereinbart, bei möglichen Interessenskonflikten im Abstimmungsprozess des entsprechenden Punktes nicht teilzunehmen Verbreitung und Implementierung Konzept zur Verbreitung und Implementierung Nach Verabschiedung und Akkreditierung bei der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich-medizinischer Fachgesellschaften AWMF ist die Verbreitung der Leitlinie über die Homepage der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie sowie eine Publikation in einem urologischen Printmedium geplant. Vorgespräche haben hierzu bereits stattgefunden. Unterstützende Materialien für die Anwendung der Leitlinie Die Erstellung solcher Materialien ist nicht vorgesehen. Diskussion möglicher organisatorischer und/oder finanzieller Barrieren gegenüber der Anwendung der Leitlinienempfehlungen Seite 19 von 21

20 An einzelnen Punkten wurden die Kosten besonders für Personal bei Leitlinienempfehlungen bzw. die Auswirkungen der Leitlinienempfehlungen z. B. auf den Pflegeaufwand diskutiert. Messgrößen für das Monitoring: Qualitätsziele, Qualitätsindikatoren Messgrößen für ein Monitoring wurden nicht definiert Gültigkeitsdauer und Aktualisierungsverfahren Datum der letzten inhaltlichen Überarbeitung und Status Die Leitlinie Harninkontinenz der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie wurde erstmals 2005 und 2008 publiziert und 2009 bei der Arbeitsgemeinschaft medizinisch wissenschaftlicher Fachgesellschaften eingestellt (Leitlinien-Nr ). Während des Jahres 2013 wurde die gültige Version aus dem Jahr 2009, die die Literatur seit 2008 berücksichtigt hatte, aktualisiert. Neben der Anpassung und Eingabe aktueller Literaturstellen von 2008 bis 2013 wurden die Kapitel Hormonersatztherapie und Belastungsinkontinenz der Frau wegen der inzwischen vorhandenen eigenständigen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie gestrichen und drei neue Unter- Kapitel eingefügt: Botulinum Toxin, Glycosaminoglycanersatz und Verhaltensmodifikation (Gewichtsreduktion, Coffein, Flüssigkeitsmanagement, Diuretika, DDAVP, Stuhlregulation, Rauchen). Besonders hingewiesen sei auch auf die Bewertung der seit 2008 neu auf dem Markt befindlichen Substanzen Botulinum Toxin, Fesoterodin und Silodosin. Im vorliegenden update wurden neben einer Überarbeitung der Leitlinienversion 2014 die Kapitel Mirabegron (diese Substanz wurde neu in den Markt eingeführt und ist nach vorübergehender Nicht-Verfügbarkeit in Deutschland seit dem Herbst 2017 wieder verfügbar) und Harnblasenlangzeitdrainage neu eingebracht. Seite 20 von 21

21 Aktualisierungsverfahren Die vorliegende Leitlinienversion soll bis zum Gültigkeit besitzen. Ansprechpartner für Kommentare ist der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Inkontinenz de Dt. Gesellschaft für Geriatrie (Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten/Herdecke, Evangelisches Krankenhaus Witten ggmbh Urologische Klinik, Pferdebachstr. 27, Witten, 02323/ ). Erstveröffentlichung: 05/2005 Überarbeitung von: 01/2019 Nächste Überprüfung geplant: 01/2024 Die AWMF erfasst und publiziert die Leitlinien der Fachgesellschaften mit größtmöglicher Sorgfalt - dennoch kann die AWMF für die Richtigkeit des Inhalts keine Verantwortung übernehmen. Insbesondere bei Dosierungsangaben sind stets die Angaben der Hersteller zu beachten! Autorisiert für elektronische Publikation: AWMF online Seite 21 von 21

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