Budgets und Pflegemix Fallorientierte Beispiele AG Symposium zum Pflegebudget Koblenz 1
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- Nikolas Schulze
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1 Budgets und Pflegemix Fallorientierte Beispiele AG 3 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 1
2 Pflege Mix - Welfare Mix konzeptionelle Grundlagen Prof. Dr. Thomas Klie 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 2
3 Assoziationen (Dritter Sektor) Institutionen: Organisationen (Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, Wohlfahrts-, Umwelt-, Menschenrechtsverbände usw.), bürgerschaftliche Assoziationen (Vereine, Gruppen, Stiftungen usw.) Funktionslogik: Mitgliedschaft, Interessenaushandlung und vertretung Zentralwert: Solidarität + Aktivität Staat Institutionen: Parlamente (Legislative), Verwaltung (Exekutive) und Justiz (Jurisdiktion) auf unterschiedlichen föderalen Ebenen Funktionslogik: Legalität (Gesetze), Ressourcenverteilung, Gewaltmonopol, Hierarchie Zentralwert: Gleichheit +Sicherheit Markt Institutionen: Unternehmen und Betriebe Funktionslogik: Tausch über das Medium Geld (Kaufen/Verkaufen), Angebot/Nachfrage, Wettbewerb/Konkurrenz Zentralwert: Freiheit + Wohlstand Primäre Netze (Informeller Sektor) Institutionen: Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft Funktionslogik: Zugehörigkeit, Verpflichtung, nichtmonetärer Tausch Zentralwert: Reziprozität 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 3
4 Wohlfahrt in Balance Neue Kultur des Helfens Staat, Land, Kommune Ansprüche und Verpflichtungen Recht Markt von Anbietern/ Kunden Leistungsaustausch Gewinn/ Verdienst Intermediärer Bereich Soziales u. ziviles Engagement Solidarität Primäre Sozialnetze Persönliche Bindung Liebe, Freundschaft Wohlfahrtsviereck nach Blaumeiser (2003) 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz 4
5 Der Pflegemix - ein Beispiel Tochter -Organisation -Pflege - Betreuung Schwiege rsohn Enkelin Pflegedienst -Pflege -Hauswir tschaft Dienstleistungen Familiäre Unterstützung Tagesbetreuung für Demenzkr anke Hilfe durch Freiwillige Steuerung durch Professionelle Case Management Nachbarin 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz Arbeitsschwerpunkt Gerontologie & Pflege an der EFH 15
6 Der Pflegemix - Strukturell Ambulanten Dienste Freunde Nachbarschaft Dienstleistungen Familiäre Unterstützung Nachbarschaftshilfe -früher: Volkssolidarität -nach der Wende: ABM -heute: Ehrenamtlich /geringe Bezahlung Hilfe durch Freiwillige Steuerung durch Professionelle Gemeindekrankenschwester früher: Poliklinik nach der Wende: Diakonie nach Pflegeversicherung: viele Selbstständigkeit heute: verbunden ambulante Diensten, HKP Ehrenamtliche -Hospizdienst Goldener Baum Gesprächskreis Demenz Pflege- und Krankenkassen Hausärzte Kommune/Kreis 2005 Arbeitsschwerpunkt Gerontologie & Pflege an der EFH Symposium zum Pflegebudget Koblenz 6
7 3. Symposium zum Pflegebudget Koblenz Arbeitsschwerpunkt Gerontologie & Pflege an der EFH 15 Der Pflegemix - Reform der Pflegesicherung Vielfalt an Angeboten -Dienste -Freiberufliche Freunde Nachbarn Angehörige Dienstleistungen Familiäre Unterstützung Freiwillige Hilfe durch Freiwillige Steuerung durch Professionelle Pflegefachkräfte -Steuerung des Pflegeprozesses -Vor behaltsaufgaben Case Management -Assessment -Beratung -QS
8 Ökonomische Differenzierungen Erwerbswirtschaftliche Ziele Markt Gewinn Wettbewerb Kundenorientierung... Gemeinwirtschaftliche Ziele Wohlfahrt Lebensqualität Ressourcenverantwortung soziale Teilhabe Symposium zum Pflegebudget Koblenz 8
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