Schulverweigerung Die 2. Chance

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1 Schulverweigerung : Brücken bauen zwischen Schule und Jugendhilfe am Beispiel des Projekts Schulverweigerung Die 2. Chance Frau Linhardt, Dipl. Soz. Päd. (FH), iso e.v. Frau Diehl, Dipl. Soz. Päd. (FH), Fachb. Jugend u. Familie Landratsamt Bamberg Frau Pelikan, Schulhausinterne Erziehungshilfe, Volksschule Gaustadt

2 Auftrag/ Aufgaben der Jugendhilfe definiert im KJHG/ SGB VIII Beratung/Unterstützung von Kindern/ Jugendlichen und deren Eltern Schutz des Wohles des jungen Menschen Benachteiligung vermeiden, positive Lebensbedingungen schaffen Angebote der Jugendhilfe 13, 27 SGB VIII Zusammenarbeit mit anderen öffentlichen Stellen/ Einrichtungen Schule Entwicklung der Schüler zu mündigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten Vermittlung von Bildung (Wissen, Fähigkeiten und Werten) Ergänzung des Erziehungsauftrags der Eltern Schulpflicht

3 Möglichkeiten der Jugendhilfe Hilfe zur Erziehung freiwillig (KJHG) Beratung Akzeptanz durch junge Menschen keine Eingriffsbefugnis Beratung von Lehrkräften moderierte Gespräche zwischen Eltern und Lehrkräften Schule rechtliche Möglichkeiten: Attestpflicht Schulzwang (polizeiliche Zuführung) Bußgeld Verweis Versetzung in andere Klasse Schulausschluss Entlassung Zwangsgeld Gespräche mit Eltern und Schülern suchen Kontakt zur Jugendhilfe Beratungslehrer Schulpsychologen

4 Grenzen der. Jugendhilfe keine Zusammenarbeit mit Eltern und Jugendlichen fehlender Austausch zwischen Schule und Jugendhilfe Schule Verweigerung der Eltern fehlender Austausch innerhalb der Schule und mit Kooperationspartner Strukturen durch politische Vorgaben sind nicht gegeben

5 Das Projekt Schulverweigerung Die 2. Chance Ziel des Programms ist die Integration in das Regelschulsystem und mindestens eine Erreichung des Hauptschulabschlusses der betreffenden Schüler.

6 Zielgruppe Zielgruppe des Projektes sind Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren und bis maximal zum Beginn der letzten Klassenstufe; die eine Hauptschule, eine Förderschule oder eine andere Schulform besuchen, auf der der Erwerb eines Hauptschulabschlusses möglich ist, und die ihren Schulabschluss belegbar durch aktive oder passive Schulverweigerung gefährden

7 Die Koordinierungsstelle Bamberg/Forchheim kann aktuell 30 Schülerinnen und Schüler betreuen. Die Begleitung der Schülerinnen und Schüler ist begrenzt auf einen Zeitraum von 12 Monaten.

8 Unsere Leistungen Je nach Bedarf können im Einzelfall folgende Unterstützungsleistungen indiziert sein: Klärung der Hintergründe schulabstinenten Verhaltens und Bedarfsprüfung in Kooperation mit Jugendhilfe und Schule Elternarbeit/Familienberatung Individuelle Bildungs- und Entwicklungsplanung (auf ganzheitliches Lernen ausgerichtet; schulische, soziale sowie emotionale Bildung und Förderung werden einbezogen. Finden geeigneter Beschulungsformen Individuelle Unterstützungsarrangements für SchülerInnen und deren Eltern Neue Lernarrangements als schulorientierte Interventionen Lehrersupervision Soziale Gruppenarbeit, Soziales Training

9 Die Koordinierungsstelle Bamberg ist auf eine enge Vernetzung mit der Jugendhilfe und den verschiedenen Kooperationspartnern auf örtlicher Ebene angewiesen.

10 Schule und Jugendhilfe pädagogische Dimension Jugendhilfe - Schule Lebens-/Alltagsweltorientierung Distanzierung zur Alltagswelt Lebenslagenorientierung Leistungsindividualismus Partizipation Vorgabe von Lernzeiten/-zielen Freiwilligkeitsprinzip Schulpflicht non-formale Lernsettings formal-curriculare Lernsettings Erfahrungs- und Erlebnisbezug Entkoppelung von Lernziel und des Lernens Alltagsbewältigung Prozessorientiertes Lernverständnis ergebnisorientiertes Lernverständnis Quelle: A. Michel; Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.v.; Frankfurt/M.

11 Kooperation konkret Sich begegnen und zusammenkommen Ziele klären (intern und gemeinsam) Anbahnen und fokussieren Zusammenarbeit planen Konzept erstellen Vereinbarungen treffen Verankern und absichern Überprüfen und weiterentwickeln Quelle: Maykus, S.: Ganztagesschule: ein Kooperationsprojekt mit der Kinder- und Jugendhilfe, 2006

12 Fallstricke der Kooperation Noch sind beide Systeme weitgehend mit sich selbst beschäftigt und geschlossen. Beide Bereiche gelten als ungenügend geübt in Kooperation. Mit Kooperation geht man das Risiko ein, anderen Einblick in das eigene Terrain zu gestatten. Der eigene Arbeitsstil, Erfolge und Misserfolge, das persönliche Können werden sichtbar. Öffentlichkeit entsteht, Bewertungen drohen. Eigener Handlungsdruck, Ressourcenmangel und Unkenntnis der Strukturen des anderen führen zu schiefen, überzogenen Erwartungen. Unklare oder nicht genügend geklärte (unterschiedliche) Ziele werden mit dem Kooperationsvorhaben verbunden. ( ) Man lebt im Trott, es fehlt der Impuls. Es mangelt an Phantasie, beidseitigen Nutzen und Gewinn jenseits von ausgetretenen Pfaden zu sehen. Für Experimente mangelt es an Zeit und Kraft. Man wird müde: es sind immer wieder die Gleichen, die über den Tellerrand schauen ( ) Quelle: Thimm 2005 in: Maykus, Stefan: Ganztagsschule: ein Kooperationsprojekt mit der Kinder- und Jugendhilfe, 2006.

13 Entwicklungsaufgaben für Schule und Jugendhilfe Schule Jugendhilfe Kommunalisierung von Schule Schule als Lebensort begreifen Schulprogrammentwicklung Überwindung der Segmentierung innerhalb der Jugendhilfe Neue Funktion der Schulaufsicht sozialräumliche Orientierung Erweiterte Schulträgerschaft erweitertes Blick- und Handlungsfeld (über Jugendhilfe hinaus) Überwindung der Trennung von äußeren und inneren Schulangelegenheiten Quelle: Ulrich Deinet in: Hartnuß/Maykus (Hg): Handbuch Kooperation von Jugendhilfe und Schule, 2004

14 Das Projekt Die 2.Chance Mehrwert Ressourcen Brücken bauen Anlässe stiften Rahmen schaffen individ. Förderung, Familienberatung, Lehrersupervision 2. Chance

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