Projektarbeit Gründung eines Netzwerkes zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kreis Recklinghausen

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1 Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW Abteilung Gelsenkirchen Projektarbeit Gründung eines Netzwerkes zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kreis Recklinghausen Projektleiter: Prof. Dr. Thilo Wörn (FHöV Gelsenkirchen) Projektbetreuerinnen: Ulrike Engbers (FD 36 Straßenverkehrsamt) und Brigitte Ehlert (FD 11 Ausbildung) Vorgelegt von: Silke Arns (Stadt Recklinghausen, EJ 2007), Lara Glötzer (Stadt Herten, EJ 2007), Marion Jansen (PP Recklinghausen, EJ 2007), Melanie Meyer (Kreis Recklinghausen, EJ 2007) und Thomas Zabielski (Stadt Recklinghausen, EJ 2007) Recklinghausen, bis

2 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT I. BEGRIFFSABGRENZUNG II. PROJEKTARBEIT Einleitung Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen Darstellung der Unfalllage Bewertung der Unfalllage Exkurs: Die Arbeit der Unfallkommission Darstellung der Verkehrssicherheitsarbeit im Kreis Recklinghausen Verkehrssicherheitsarbeit allgemein Geschichtliche Entwicklung der VSA in Europa und Deutschland Verkehrssicherheitsarbeit in NRW/ Kreis RE Grundlagen Verbundstrategie 4 E Vision Zero Darstellung der Verkehrssicherheitsarbeit im Kreis Recklinghausen Kommunen Verbände Beurteilung der Verkehrssicherheitsarbeit im Kreis RE Netzwerke Zum Begriff der Netzwerke Die Geschichte des Netzwerkes im Regierungsbezirk Münster Das Netzwerk Verkehrssichere Städte und Gemeinden im Rheinland Fazit Selbstständigkeitserklärung III. QUELLENVERZEICHNIS IV. ANHANG

3 - 1 - Vorwort Vorwort zur Projektarbeit Gründung eines Netzwerkes zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kreis Recklinghausen Jeder Verkehrsunfall im Straßenverkehr ist einer zuviel. Leben und Gesundheit zu schützen und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu verbessern - das ist eine große und kontinuierliche Herausforderung für alle Aufgabenträger, sei es auf lokaler, regionaler oder auf Landesebene. Im Kreis Recklinghausen, dem bevölkerungsreichsten Kreis in der BRD mit ca Einwohnern, gab und gibt es schon umfangreiche Aktivitäten der 10 kreisangehörigen Städte, der Polizei und anderen Organisationen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Unser Bestreben ist es nun, mit der Gründung eines Netzwerkes auf bestehende Aktionen aufzubauen, die Arbeit zu bündeln und schließlich die Aktivitäten noch zu verstärken. Im Jahr 2007 wurde auf Bezirksebene das Netzwerk Verkehrssicheres NRW im Regierungsbezirk Münster, dem sich 9 kreisangehörige Städte wie auch der Kreis Recklinghausen angeschlossen haben, gegründet. Jetzt gilt es, dieses Netzwerk mit Leben zu füllen. Vor diesem Hintergrund ist der Kreis Recklinghausen mit dem vorliegenden Projekt an den Start gegangen. Ziel der Projektarbeit soll es sein, kein Papier für die Schublade zu erstellen, sondern eine Grundlage für ein trag- und zukunftsfähiges Netzwerk zu schaffen. Während zu Beginn des Projekts noch gar nicht absehbar war, ob überhaupt ein zusätzliches Netzwerk Sinn macht, so steht spätestens seit Beginn der Auftaktveranstaltung am fest, dass solch eine Art der Zusammenarbeit im Kreis Recklinghausen eigentlich längst überfällig war. Denn die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die an der Auftaktveranstaltung mitgewirkt haben, macht deutlich, wie groß das Interesse an einer noch effektiveren Verkehrssicherheitsarbeit ist. Netzwerkarbeit bedeutet, voneinander zu lernen, Erfahrungen zu sammeln, sich auszutauschen und im Hinblick auf die momentan knappen personellen und finanziellen Ressourcen sich gegenseitig zu unterstützen. Innovative Lösungen sind gefragt, die unbürokratisch und bürgernah in die Tat umgesetzt werden, aber auch Aktionen, die sich seit Jahren bewährt haben. So hat Frau Kleibrink von den Kinderfreunden Herten auf eindrucksvolle Weise vorgetragen, wie sie seit Jahren mit wenig Aufwand aber kontinuierlich und alltagsbezogen die Kinder in die Verkehrssicherheitsarbeit integriert. Nur so können wir gemeinsam dem Ziel näher kommen, die Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren. Ich wünsche uns allen viel Erfolg bei dieser anspruchvollen Aufgabe und bedanke mich ganz herzlich bei den 5 Studierenden für die hilfreiche Unterstützung. Ohne sie wäre so schnell keine Auftaktveranstaltung zu Stande gekommen. Ulrike Engbers Fachdienstleiterin Straßenverkehr

4 - 2 - I. Begriffsabgrenzungen I. Begriffsabgrenzung Auto Union Zusammenschluss der vier Automobilunternehmen Audi, DKW, Horch und Wanderer in den 30er Jahren. 1 ABS BAS Das Anti-Blockier- System (gemäß StVZO Automatischer Blockier- Verhinderer (ABV)) ist ein insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendetes technisches System zur Verbesserung der Fahrsicherheit und zur Minderung von Verschleiß an den Laufflächen der Räder. Es wirkt bei starkem Bremsen - insbesondere auf rutschigem Untergrund - einem möglichen Blockieren der Räder durch Verminderung des Bremsdrucks entgegen. 2 Bremsassistent (Begriff durch Daimler AG geschützt) Andere Hersteller: - BMW: intelligent brake (ibrake) - Daimler AG: Pre-Safe-Bremse - Robert Bosch GmbH: Predictive Safety System (PSS) Durch verschiedenartige Sensoren können Gefahrensituationen erkannt und die Bremskraft optimal verstärkt werden. Best-Practice-Lösungen Hierbei handelt es sich um bewährte Lösungen zu bestimmten Problemfeldern. Sie sind vorbildlich und nachahmenswert, da durch sie bestmögliche Leistungen erzielt werden können. 3 Aus diesem Grund macht es sinn, solche Lösungen für andere zugänglich zu machen, damit sich nicht jeder für ein Problem, was bereits bei anderen aufgetreten ist, neue, oft riskante, Lösungsansätze überlegen muss sondern auf Erprobtes zurückgreifen kann. 1 Vgl.: 75 Jahre Vier Ringe: Audi, DKW, Horch und Wanderer wurden zur Auto Union, URL: Stand: Vgl: Antiblockiersystem. URL: Stand: B. Krems Stand:

5 - 3 - I. Begriffsabgrenzungen Bonus Malus - System Effektivität u. Effizienz Nach dem Bonus-Malus-System bestimmt sich die Höhe der Versicherungsprämie nach dem Verlauf der Schadenereignisse. Es enthält im Regelfall 18 Stufen und beginnt mit der Grundstufe 9. Allerdings kann mit dem Versicherer auch eine günstigere Grundstufe verhandelt werden. Fährt man im Beobachtungszeitraum (1.Oktober bis 30. September des Folgejahres) schadenfrei, verbessert sich die Einstufung um eine Prämienstufe. Ein Schadenfall führt zu einer Rückversetzung um die vertraglich vereinbarte Prämienstufe. 4 Der Begriff Effektivität beschreibt, ob eine Maßnahme geeignet ist, ein vorgegebenes Ziel zu erreichen. 5 Jedoch wird in diese Betrachtung noch nicht einbezogen, auf welche Art und Weise dieses Ziel erreicht wird. Demgegenüber bezeichnet Effizienz, auf welchem Weg ein vorgegebenes Ziel erreicht wird. Das Ziel ist also schon festgelegt und es geht nur noch um die Kriterien, unter denen es erreicht wird. Effektivität und Effizienz ergänzen sich demnach und bilden gemeinsam den Weg und das Ziel. 6 Ein Beispiel hierfür ist das Ziel, dass es keinen Toten durch Verkehrsunfälle oder deren Folgen geben soll. Effektiv wäre jetzt jede Maßnahme, die zum Erreichen dieses Ziels führt, egal unter welchen Umständen dies geschieht. Effizient wäre es nun, dieses Ziel besonders sparsam und ohne viel Aufwand zu erreichen. 4 Vgl.: Bonus- Malus-System. URL: Stand: Gabler Wirtschaftslexikon: Effektivität. URL: Stand Gabler Wirtschaftslexikon: Effizienz. URL: Stand

6 - 4 - I. Begriffsabgrenzungen ESP Die Abkürzung ESP ist ein eingetragenes Warenzeichen der Daimler AG; andere Bezeichnungen verschiedener Hersteller: VSP, VSA, DSC, PSM, CST, MSP. ESP steht für Elektronisches Stabilitäts- Programm. Der Name sagt es schon: ESP stabilisiert das Fahrzeug. Droht es auszubrechen, bremst das System einzelne Räder gezielt ab, hält so den Wagen auf Kurs. Drängt beispielsweise in Kurven das Heck nach außen (übersteuern), so wird das kurvenäußere Vorderrad verzögert. Ein Untersteuern hingegen wird durch Abbremsung des kurveninneren Hinterrades korrigiert. ESP verhindert auch bei zu flottem Anfahren durchdrehende Räder. Bosch und Mercedes haben das System gemeinsam entwickelt, die Serieneinführung fand 1995 statt. Das Anti- Blockier-System ABS in Kombination mit der Antriebsschlupfregelung ASR hat sich seit dem bereits in vielen Fahrzeugen bewährt. Während ABS und ASR in Fahrzeuglängsrichtung wirken, beeinflusst ESP die Querdynamik. Es handelt sich quasi um eine Querschlupfregelung, die die Kontrolle über das Fahrzeug in fahrdynamischen Grenzsituationen erhöht. Das permanent aktive System wertet die Messdaten von Raddrehzahlsensoren, Lenkwinkelsensor, sowie Gierraten- und Querbeschleunigungssensor aus und vergleicht so (bis zu 150 mal pro Sekunde) die Vorgaben des Fahrers mit dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten. ESP erkennt praktisch Richtungswunsch und Reaktion des Autos. Wird ein instabiler Zustand erkannt, z.b. bei einer plötzlichen Ausweichbewegung, reagiert das System in Sekundenbruchteilen und stabilisiert das Fahrzeug durch Bremseingriffe an einzelnen Rädern. Die so erzeugten einseitigen Kräfte helfen dem Wagen, wieder in die gewünschte Richtung zu fahren. Darüber hinaus kann ESP auch in Motor und Getriebe eingreifen und z.b. - je nach Version - etwa die Motorleistung drosseln um die Geschwindigkeit zu reduzieren. In der neusten Variante bietet ESP zudem eine Trockenbremsfunktion: In regelmäßigen Abständen streift das System bei schlechten

7 - 5 - I. Begriffsabgrenzungen Witterungsbedingungen durch ein für den Fahrer nicht spürbares Anlegen der Bremsbeläge Wasser von den Bremsscheiben. Dies verkürzt den Anhalteweg bei Nässe im Vergleich zu herkömmlichen Bremssystemen. Zu den wenigen Spezialfälle, bei denen das ESP "stört", zählen das Fahren mit Schneeketten, sportliches Driften in Kurven, Kavalierstart und Fahren im Grenzbereich. Daher lässt sich ESP bei manchen Herstellern auch abschalten, anderen lassen die individuelle ESP- Anpassung durch den Fahrer zu. 7 FmH Getötete Hauptunfallursachen Legalitätsprinzip Leichtigkeit des Verkehrs Fahrrad mit Hilfsmotor Menschen werden in der Statistik als Getötete geführt, wenn diese innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall an den Unfallfolgen versterben. Ein Großteil aller schweren Verkehrsunfälle ist auf eine oder mehrere der folgenden Hauptunfallursachen zurückzuführen: - Geschwindigkeit - Vorfahrt - Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren - Abstand - Überholen - Alkohol/ Drogen - Falsches Verhalten von Fußgängern - Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern Das Legalitätsprinzip ist in Deutschland die Verpflichtung der Strafverfolgungsbehörden (Staatsanwaltschaft und Polizei), ein Ermittlungsverfahren zu eröffnen, wenn sie Kenntnis von einer Straftat erlangt haben. Unter bestimmten Umständen kann die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellen (siehe Opportunitätsprinzip). Dieses Recht steht der Polizei nicht zu. Störungsfreier Verkehrsfluss ohne vermeidbare Behinderungen 7 ESP: Sollte in keinem Auto mehr fehlen, URL: Stand:

8 - 6 - I. Begriffsabgrenzungen Leichtverletzte Leichtverletzte sind Menschen, die bei dem Unfall Körperschäden erlitten haben ohne stationär behandelt zu werden. Lichtsignalanlage Kurz LSA, Lichtzeichenanlage (LZA), Wechsellichtzeichenverkehrsanlage oder umgangssprachlich Ampel Networking Netzwerke Öffentlicher Verkehrsraum Menschen, die sich Netzwerken, vor allem in Bezug zum beruflichen Alltag anschließen und bilden, betreiben häufig Networking. ( )"Networking" [steht] für das individuelle Verhalten des einzelnen, wie er oder sie innerhalb eines Beziehungsgeflechts (Kollegen, Geschäftspartner usw.) möglichst erfolgreich agiert. Das Pflegen und Nutzen von Beziehungen zum Zwecke des geschäftlichen Erfolges und der eigenen Karriere sollte dabei sowohl zum Nutzen der anderen als auch zum Nutzen des Unternehmens/Auftraggebers führen. 8 Allgemein sind Netzwerke ein Geflecht aus Beziehungen zwischen verschiedenen Personen. Diese Netzwerke können unterschiedlichste Strukturen aufweisen und aus den verschiedensten Gründen entstehen oder vorsätzlich gebildet werden. Durch die diversen Teilnehmer können dann Kräfte entstehen, die die Kräfte der einzelnen bei Weitem übersteigen. Unter öffentlichem Verkehrsraum versteht man alle Wege, Plätze und Flächen die jedermann aufgrund wegerechtlicher Widmung (rechtlich ÖVR) oder ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse mit Zustimmung oder unter stillschweigender Duldung (faktisch oder tatsächlich ÖVR) zur Nutzung tatsächlich offen stehen. 8 Projekt Magazin: Networking. URL: Stand

9 - 7 - I. Begriffsabgrenzungen Opportunitätsprinzip Pay as you drive (in Abgrenzung zum Legalitätsprinzip): Im Ordnungswidrigkeitenrecht haben sowohl die Kommunen als auch die Polizei das Recht, eine festgestellte Ordnungswidrigkeit nach pflichtgemäßen Ermessen (nur sachliche Gründe, keine Willkür!) zu beurteilen und zu verfolgen. So ist es durchaus möglich, z.b. einen geringwertigen Verstoß nicht zu ahnden. Das Opportunitätsprinzip gilt im Strafrecht nur für Staatsanwaltschaften und unter bestimmten Umständen (s. Ausführungen Legalitätsprinzip). Pay as you drive (PAYD) ist ein Typ einer Kfz- Haftpflichtversicherung, bei der die Prämienhöhe aus der Menge und Art der Fahrzeugnutzung errechnet wird. Die gefahrenen Kilometer sowie die Fahrweise (z. B. Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen) werden im Fahrzeug technisch (z.b. durch Einbau eines GPS-Empfängers im Fahrzeug) dokumentiert und zur Auswertung an die Versicherung übermittelt. Ruhender Verkehr Schwerverletzte Sicherheitsaudits Geparkte oder nicht fahrbereite Fahrzeuge, die im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt sind. Schwerverletzte sind Menschen, die bei dem Unfall Körperschäden erlitten haben und stationär behandelt werden. Das Sicherheitsaudit ist ein formalisiertes Verfahren, das unabhängige Auditoren durchführen. Beim Sicherheitsaudit für Straßen handelt es sich um eine systematische Ermittlung von Sicherheitsdefiziten bei Straßenbaumaßnahmen aus der Sicht aller Verkehrsteilnehmer. Der Auditor versetzt sich vor Ort in die Lage aller, die direkt und indirekt am Verkehr teilnehmen: Kraftfahrer, Radfahrer, Fußgänger und andere. So können alle Sicherheitsaspekte berücksichtigt und optimal auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt werden. 9 9 Landesbetrieb Straßenbau NRW: Sicherheitsaudit für Straßen. URL: Stand:

10 - 8 - I. Begriffsabgrenzungen Smilie-Anlage StVG StVO Stufenführerschein Unter einer Smilie-Anlage, die häufig bei der Verkehrssicherheitsarbeit eingesetzt wird, versteht man ein Geschwindigkeitsmessgerät, welches den Autofahrern ihre gefahrene Geschwindigkeit anzeigt und diese anschließend mit einem fröhlichen oder traurigen Smilie bewertet, je nachdem wie die Geschwindigkeit von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit abweicht. Diese Anlagen werden häufig an Schulen und Kindergärten aufgestellt, da hier die Gefahren durch überhöhte Geschwindigkeiten aufgrund der Kinder, die schnell über die Straße laufen, noch verstärkt werden. Zwar hat die Bewertung durch den Smilie lediglich einen pädagogischen Nutzen, aber in manchen Fällen werden die Autofahrer erst so auf ihre Geschwindigkeit aufmerksam. Straßenverkehrsgesetz Straßenverkehrsordnung Am 1. April 1986 wurde für Motorradfahrer der sogenannte Stufenführerschein eingeführt. Die Bestimmungen dafür wurden mehrfach geändert. Der neueste Stand (Anm.: März 2002): Die Fahrerlaubnis der Klasse A berechtigt bis zum Ablauf von zwei Jahren nach der Erteilung nur zum Führen von Krafträdern von nicht mehr als 25 kw und einem Verhältnis von Leistung/Leergewicht von nicht mehr als 0,16 kw/kg. Eine Aufstiegsprüfung nach zwei Jahren gibt es nicht mehr. Ab dem 25. Lebensjahr können Bewerber die Klasse A ohne diese Beschränkung erwerben (Direkteinstieg). Für Personen, die vor Vollendung des 25. Lebensjahres die Klasse A (beschränkt) erworben haben und somit die Zweijahresfrist über das 25. Lebensjahr hinausgeht, gilt eine besondere Regelung. So kann ein 24jähriger zunächst nur die beschränkte Klasse A erwerben. Mit Vollendung des 25. Lebensjahres hat er das Recht des Direkteinstiegs. Nach entsprechender Zusatzschulung und prüfung kann er die Klasse A erwerben. Das Mindestalter zum Erwerb der Fahrerlaubnis der Klasse A beträgt nach wie vor 18 Jahre. Die Klasse A1 (Krafträder mit einem Hubraum von nicht mehr als 125 ccm und einer Leistung von nicht mehr als 11 kw (Leichtkrafträder)) kann ab 16 Jahren gefahren werden. 16- und 17-jährige dürfen aber nur Leichtkrafträder mit einer durch die Bauart

11 - 9 - I. Begriffsabgrenzungen bestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 80 km/h führen. Synergieeffekt Unter dem Begriff Synergieeffekt versteht man den Effekt, mittels dem einer Kooperation ein Mehrwert entsteht, der mehr als die arithmetische Summe der Kooperationspartner ist. Echte Synergieeffekte ergeben sich durch Effektivitätssteigerungen, beispielsweise durch Kooperationen, die durch einen gemeinsamen Einkauf bessere Preiskonditionen erzielen oder durch gemeinsame Marktauftritte eine gesteigerte Marktmacht erzielen. Unechte Synergieeffekte ergeben sich durch Effizienzsteigerungen, beispielsweise Kooperationen, die auf Personalreduktion abzielen. 10 Unfallhäufigkeitszahl Unfälle, multipliziert mit , dividiert durch die Einwohnerzahl (ggf. der entsprechenden Altersgruppe) Verkehrsschau Alle zwei Jahre haben die Straßenverkehrsbehörden ( ) eine umfassende Verkehrsschau vorzunehmen, auf Straßen von erheblicher Verkehrsbedeutung und überall dort, wo nicht selten Unfälle vorkommen, alljährlich, erforderlichenfalls auch bei Nacht. An den Verkehrsschauen haben sich die Polizei und die Straßenbaubehörden zu beteiligen ( ). Über die Durchführung der Verkehrsschau ist eine Niederschrift zu fertigen. Verkehrsunfall Ein Verkehrsunfall ist jedes plötzliche und zumindest für einen Beteiligten ungewollte, mit dem öffentlichen Straßenverkehr und seinen typischen Gefahren ursächlich zusammenhängende Ereignis, bei dem Personen- oder Sachschaden entstanden ist (Definition nach RdErl. IM NRW vom ). 10 SDI-Research, Dr. Villani & Partner KG. URL: Stand:

12 I. Begriffsabgrenzungen Verkehrsunfallkategorien Die Verkehrsunfallkategorien (VUK) werden in 6 Gruppen unterteilt. VUK 1- Unfall mit Getöteten VUK 2- Unfall mit Schwerverletzen VUK 3- Unfall mit Leichtverletzten VUK 4- Schwerwiegender Unfall mit Sachschaden (im engeren Sinne Sinn Kriterium Fahrbereitschaft Kfz) Straftatbestand (auch unter Einwirkung von Alkohol/anderer berauschender Mittel, vgl. abweichend Kat. 6) und wenn gleichzeitig mindestens ein Kfz aufgrund eines Unfallschadens nicht mehr fahrbereit ist oder Ordnungswidrigkeit, für die die Ahndung mit einem Bußgeld vorgesehen ist (bei Ahndung mit VG siehe Kat. 5) und wenn gleichzeitig mindestens ein Kfz aufgrund eines Unfallschadens nicht mehr fahrbereit ist. VUK 5- Sonstiger Sachschadensunfall ohne Alkoholeinwirkung die im Verwarnungsgeldverfahren abgeschlossen werden können (ohne Straftatbestand und ohne Bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit), unabhängig von der Fahrbereitschaft beteiligter Kfz die nicht im Verwarnungsgeldverfahren abgeschlossen werden können (= mit bußgeldbewehrter Ordnungswidrigkeit oder unklarer Rechtslage) und alle beteiligten Kfz waren fahrbereit mit Straftatbestand (aber: ohne Alkoholeinwirkung = unter 0,15 mg/l bzw. 0,3 Promille oder Wirkung anderer berauschender Mittel, sonst Kat. 6 bzw. Kat. 4) und alle

13 I. Begriffsabgrenzungen beteiligten Kfz waren fahrbereit mit Ordnungswidrigkeit nach 24c StVG Fahrzeugführer befindet sich in der Probezeit nach 2a StVG und/oder hat das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet und alle beteiligten Kfz waren fahrbereit (sonst Kat. 6 bzw. Kat. 4) VUK 6- Sonstiger Sachschadensunfall unter Alkoholeinwirkung Unfallbeteiligter stand unter Einwirkung von Alkohol (ab 0,15 mg/l bzw. 0,3 Promille)/anderer berauschender Mittel und alle Kfz verblieben fahrbereit (wenn gleichzeitig mindestens ein Kfz nicht fahrbereit war, gilt Kat. 4) wie oben und mindestens ein Unfallbeteiligter begeht Unfallflucht 11 Vor Inkrafttreten des RdErl. des Innenministeriums vom gab es noch eine VUK 7. Hier wurden die sonstigen Sachschadensunfälle mit Verkehrsunfallflucht aufgeführt. Diese finden sich nun in den VUK 4 und 6 wieder. Verunglücktenhäufigkeitszahl Verunglückte, multipliziert mit , dividiert durch die Einwohnerzahl (ggf. der entsprechenden Altersgruppe) Walking - Bus Der Walking-Bus stellt ein Projekt zur Verkehrssicherheit dar. Kinder werden an verschiedenen, zuvor festgelegten Halte - Stellen abgeholt und laufen, begleitet durch Elternteile, zusammen zur Schule. 11 Aufgaben der Polizei bei Verkehrsunfällen, RdErl. des Innenministeriums vom , S. 12f.

14 Einleitung II. Projektarbeit 1. Einleitung Bei der vorliegenden Projektarbeit steht das Thema Verkehrssicherheit im Vordergrund. Unter der Aufgabenstellung Gründung eines Netzwerkes zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kreis Recklinghausen befassen wir uns mit der Verkehrssicherheit im Allgemeinen, der Unfalllage im Kreis Recklinghausen ebenso wie mit der Frage was ein funktionierendes Netzwerk ausmacht und erläutern unseren Weg, das Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Münster zumindest im Kreis Recklinghausen mit Leben zu füllen. Wir, das ist eine Projektgruppe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung der Standorte Gelsenkirchen und Dortmund. Sie setzt sich zusammen aus Lara Glötzer (Stadt Herten), Melanie Meyer (Kreis Recklinghausen), Thomas Zabielski und Silke Arns (beide Stadt Recklinghausen) sowie Marion Jansen (PP Recklinghausen). Bereits im Jahr 2007 ist der Kreis Recklinghausen mit seinen kreisangehörigen Städten (mit Ausnahme von Gladbeck) dem Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Münster beigetreten. Dieses Netzwerk basiert auf einer Auftaktveranstaltung, die am 20. Juni 2007 statt gefunden hat. Auf Grund der seinerzeit positiven Rückmeldungen zu einer interkommunalen Zusammenarbeit wurde das Netzwerk am 16. November 2007 unter der Schirmherrschaft des Regierungspräsidenten Dr. Peter Paziorek gegründet. Das bereits bestehende lokale Netzwerk im Kreis Recklinghausen war in den zwei Jahren kaum gemeinsam aktiv. Um es wieder ins Rollen zu bringen, hatten wir ebenfalls die Idee, bei einer Auftaktveranstaltung erste Wünsche und Vorstellungen der Kommunen und Organisationen, die sich mit Verkehrssicherheitsarbeit beschäftigen, abzufragen.

15 Einleitung In der Hoffnung, dass unsere Auftaktveranstaltung ebenso gut angenommen wird, wie jene in Münster und das Netzwerk nun tatsächlich mit Leben gefüllt wird, gehen wir das folgende Projekt an. Ziel unserer Arbeit ist die Verknüpfung vieler toller Ideen rund um das Thema Verkehrssicherheitsarbeit. So ist während unserer Vorbereitungen schnell deutlich geworden, dass jede Kommune auf ihre Art und Weise an Verkehrssicherheit arbeitet. Viele gute Konzepte bleiben so jedoch in den eigenen Reihen, obwohl die anderen Kommunen ohne große Mühen eben diese Konzepte eins zu eins oder zumindest in ähnlicher Form übernehmen könnten. Durch eine Verknüpfung und einen stetigen Austausch können so finanzielle und personelle Ressourcen gespart und gleichzeitig mehr für einen sicheren Verkehr in unserem Kreis getan werden. Auch die Einbindung anderer, privater Institutionen ist in Anlehnung an das Ziel sinkende Unfallzahlen- mehr Verkehrssicherheit für das Netzwerk von großer Bedeutung. Auch hier gibt es viele sehr engagierte Menschen, die durch Ihre Unterstützung und Erfahrung zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen können. Sei es die langjährige Erfahrung auf Verkehrssicherheitstagen oder auch durch Materialien, wie Überschlagsimulatoren oder ähnliches, die seitens verschiedenster Akteure kostenneutral oder zumindest kostengünstig zur Verfügung gestellt werden können. Ganz nach dem Motto, viele Hände schnelles Ende erhoffen wir und vor allem die Vertreter des Kreises Recklinghausen schnell sinkende Unfallzahlen im Kreisgebiet.

16 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen 2. Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen 2.1 Darstellung der Unfalllage Die Bekämpfung der Straßenverkehrsunfälle setzt eine möglichst genaue Kenntnis aller mitwirkenden Ursachen voraus. Von daher sind Unfallstatistiken für allgemeine Maßnahmen unentbehrlich, denn sie dienen dazu, eine aktuelle, umfassende und zuverlässige Datenbasis über Struktur und Entwicklung zu erstellen. Daher soll in diesem Kapitel der Status Quo in Bezug auf die Unfallzahlen im Bereich des Kreises Recklinghausen anhand der statistischen Werte des Polizeipräsidiums Recklinghausen näher beleuchtet werden. 12 Der Kreis Recklinghausen erstreckt sich auf einer Fläche von 760,36 km², was dementsprechend auch eine große Verkehrsfläche bietet, nämlich 66,11 km². Darüber hinaus leben insgesamt ca Menschen im Kreis Recklinghausen, was diesen zum bevölkerungsreichsten Landkreis Deutschlands macht. Aufgrund der hohen Einwohnerzahl sind im Kreis Recklinghausen auch fast (2008) Kraftfahrzeuge zugelassen. Bevor nun die Unfallzahlen eingehend dargestellt werden, muss zunächst erwähnt werden, dass die Polizei bei ihrer jährlichen Auswertung der Unfallzahlen von einer Unterteilung in Kategorien ausgeht. Darüber hinaus bedient man sich der Verwendung von sog. Unfall- bzw. Verunglücktenhäufigkeitszahlen, um z.b. Kommunen unterschiedlicher Größe besser miteinander vergleichen zu können. Diese Bezeichnungen werden im Abschnitt Begriffsabgrenzung näher erläutert. Um die Unfalllage im Kreis Recklinghausen nicht nur darzustellen, sondern auch später bewerten zu können, führt das Polizeipräsidium Recklinghausen eine Langzeit-Statistik, die im letzten Verkehrsbericht (2008) bis in das Jahr 1976 zurückreicht. Wenn man nun diesen langen Zeitraum betrachtet, erkennt man schon, ohne einen weiteren Blick ins Detail, einige Langzeitentwicklungen, die im Folgenden vorab einmal kurz dargestellt werden. 12 Polizeipräsidium Recklinghausen: Verkehrsbericht Alle folgenden Angaben abzgl. der Werte im Gebiet der Stadt Bottrop

17 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen Die Anzahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge ist stetig gestiegen von anfangs Fahrzeugen auf Fahrzeuge im Jahre Hierbei ist jedoch auch anzumerken, dass im Vergleich von 2007 zu 2008 ein ungewöhnlich hoher Rückgang zu verzeichnen ist, denn im Jahre 2007 waren noch Kfz zugelassen. Dies war auch der Höchststand seit der Erhebung solcher Daten. Die Zahl der Getöteten durch Verkehrsunfälle ist seit 1976 mit kleineren Schwankungen rückläufig waren es noch 145 getötete Menschen, wohingegen es 2008 nur noch 21 waren. Damit ist wiederum ein erfreulicher Tiefststand erreicht. Auch die Zahl der Verletzten, inklusive der Schwerverletzten, ist in der Langzeitentwicklung regelmäßig zurückgegangen, von Verletzten 1976 auf Verletzte im Jahre Darüber hinaus erwähnenswert ist auch der rückläufige Anteil der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung an der Gesamtzahl der Unfälle. Im Jahre 1976 verzeichnet die Statistik noch einen Anteil von 7,7 %, in absoluten Zahlen sind das 816 Unfälle unter Alkoholeinwirkung, im Jahre 2008 nur noch 1,8 %, in absoluten Zahlen 373. Hier muss allerdings hinzugefügt werden, dass nur die durch die Polizei festgestellten Alkoholfahrten statistisch erfasst sind. Trotz all dieser durchaus positiven Entwicklungen kann man die Augen vor einigen negativen Entwicklungen nicht verschließen. Herauszuheben ist hierbei die deutlich gestiegene Anzahl an Verkehrsunfällen allgemein. Jene haben sich nämlich seit Erhebung dieser Statistik fast verdoppelt, von auf Unfälle. Angesichts dieser dramatischen Entwicklung ist es nötig, hier im weiteren Verlauf dieser Arbeit eine eingehende Bewertung vorzunehmen. Natürlich sollte man nicht nur den Kreis Recklinghausen isoliert betrachten, sondern die genannten Daten in Relation zu der Verkehrsunfalllage im Bundesland NRW sowie im Regierungsbezirk Münster begutachten. Dies soll im Folgenden geschehen, hier ausschließlich durch prozentualen Vergleich. Im Bereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen ist die Zahl der Getöteten z.b. im Jahresvergleich von 2007 zu 2008 prozentual gesehen um 32,3%

18 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen gefallen (von 31 auf 21), wohingegen im Regierungsbezirk Münster ein leichter Anstieg um 3,2% zu verzeichnen war. Dies ist der bei weitem signifikanteste Unterschied. Diesem Fakt ist in Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei dem Kreis Recklinghausen um das Gebiet mit der mit Abstand größten Bevölkerungsdichte im Bezirk Münster handelt, umso mehr Bedeutung beizumessen. In den Bereichen Gesamtunfälle, Verkehrsunfälle mit Personenschaden und Verletzte Personen stimmen die Werte des Kreises mit denen des Bezirkes weitgehend überein. Beispielhaft erwähnt werden sollen hierbei der Rückgang der Verkehrsunfälle mit Personenschaden im Kreis um 7,4% im Vergleich zu 2007 und im Bezirk um 8,1% sowie die rückläufigen Zahlen in den Bereichen Verletzte Personen (Kreis RE: -7,2%, Bez. MS: -8,5%) und Gesamtunfälle (Kreis RE: -4,7%, Bez. MS: -6,8%). Wenn man nun die statistischen Werte des Regierungsbezirkes Münster, dessen Bestandteil auch der Kreis Recklinghausen ist, mit denen des Landes Nordrhein-Westfalen vergleicht, schneidet der Bezirk Münster fast durchweg gut ab, bis auf den bereits angesprochenen Bereich der Getöteten Personen. Dort

19 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen ist nämlich in NRW insgesamt ein Rückgang um 7,5% im Vergleich zum Jahr 2007 zu verzeichnen, beim Kreis allerdings ein Anstieg um 3,2%. In den übrigen Bereichen sind die Werte zwar auch landesweit rückläufig, allerdings fallen diese Raten moderater als im Bezirk Münster aus. Sie stellen sich nämlich wie folgt dar: Gesamtunfälle: NRW = -4,7% (RE = -4,7%) Verkehrsunfälle mit Personenschaden: NRW = -5,8% (RE = -7,4%) Verletzte Personen: NRW = -6,4% (RE = -7,2%) Bisher konnte man also feststellen, dass es in gewissen Bereichen schon längerfristig durchaus positive Entwicklungen gibt, andere jedoch Anlass zur Sorge geben, wie z.b. der Fakt, dass sich die Verkehrsunfälle in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt haben, wobei dies nicht nur allein auf die gestiegene Anzahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge zurückführen ist. Denn wenn man das Verhältnis der zugelassenen Fahrzeuge zu der Zahl der Unfälle betrachtet, kann man kein gegenteiliges Urteil fällen. Dazu sollen veranschaulichend nun einige Zahlen wirken: Im Jahr 2007 gab es Unfälle im Kreis, 2008 waren es zwar , das allerdings bei einem Rückgang der zugelassenen Kraftfahrzeuge um ca. 10,5% im Vergleich zum Jahr Das Verhältnis der zugelassenen Kraftfahrzeuge zu der Zahl der Unfälle hat sich also in diesen Jahren von 4,53% auf 4,86% gesteigert. Relativ gesehen kamen also auf die weniger gewordenen Fahrzeuge mehr Unfälle, auch wenn die Zahl der Unfälle sich in absoluten Zahlen verringert hat. Dies ist auch kein kurzfristiges Moment, denn wenn man die bereits angesprochenen aktuellen 4,86% vergleicht mit eben jenem Verhältnis bspw. im Jahre 1998, nämlich 3,93%, ist die Signifikanz des Unterschiedes beunruhigend. Eine Differenz von fast einem Prozent ist in diesen Größenordnungen schon bedeutend und nicht von der Hand zu weisen. Anzumerken ist hierbei, dass es sich bei dem Jahr 1998 in dieser Hinsicht um ein durchschnittliches Jahr handelt, weshalb es hier beispielhaft erwähnt werden sollte.

20 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen Im Folgenden möchte ich nun die Unfallzahlen im Kreis Recklinghausen kurz nach den o.g. Kategorien untergliedern, um eine detailliertere Darstellung vornehmen zu können. Hier stellt man durchweg eine positive Entwicklung fest, wobei man Schwerpunkte erkennen kann. In der Kategorie 1 Unfälle mit Getöteten lässt sich die größte prozentuale Abnahme im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, nämlich 30%. Auch in der Kategorie 3 Unfälle mit Leichtverletzten steht ein überdurchschnittlicher Rückgang von 7,8% (in absoluten Zahlen um 175 Unfälle) zu Buche. Überhaupt sind die Unfälle mit Personenschaden erfreulicherweise um 7,4% (205 Unfälle) zurückgegangen. In den übrigen Kategorien stellt man Abnahmen zwischen 2% und 4,7% fest. In absoluten Zahlen liegt hierbei die Kategorie 5 vorn mit einer Abnahme von 274 Unfällen im Vergleich zum Vorjahr, dies macht allerdings bei einer Gesamtunfallzahl von Unfällen in 2007 nur 2% aus. Hierbei ist anzumerken, dass diese Kategorie eine Art Auffangkategorie darstellt, da man hier alle sonstigen Unfälle ohne Personenschaden, Alkoholeinwirkung (unter 0,15 mg/l) oder Fahrerflucht statistisch erfasst. Es handelt sich dabei also um die Sachschadensunfälle, die bei weitem die Mehrzahl aller Unfälle ausmachen. Alle anderen Kategorien zusammen kommen auf eine Abnahme von 4,7% oder anders ausgedrückt -356 Unfälle im Vergleich zum Vorjahr. An dieser Stelle sei jedoch auch angemerkt, dass das Dunkelfeld, insbesondere bei jenen Sachschadensunfällen recht groß ist. Schätzungen belaufen sich hierbei auf ca. 50%. Bei den Verkehrsunfällen mit Personenschäden geht man davon aus, dass ca. 15% der Kollisionen nicht von der Polizei erfasst werden. Zur Veranschaulichung sollen die folgenden Zahlen dienen: die Polizei registrierte im Jahr 2004 bundesweit über 2,26 Mio. Verkehrsunfälle. Von den Schadensversicherern wurden dagegen über vier Mio. Verkehrsunfälle registriert. 14 Betrachtet man nun die Gesamtverkehrsunfallentwicklung aufgeschlüsselt nach den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern ergibt sich wiederum ein differenzierteres Bild. Wie bereits oben erwähnt, ist die Zahl der Getöteten von 31 auf 21 Personen gefallen, davon waren es im Jahr 2007 noch 14 Erwachsene und 12 Senioren und sind es nun sowohl neun Erwachsene als auch neun Senioren gewesen. In absoluten Zahlen sind diese beiden 14 Deutsche Verkehrswacht: Verkehrswacht aktiv, Heft 1/2001, Verkehrssicherheit statistisch beleuchtet.

21 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen Bevölkerungsgruppen gleichauf möchte man meinen. Prozentual gesehen macht aber die Gruppe der Erwachsenen einen Anteil von 53,9% an der Wohnbevölkerung aus, wohingegen nur knapp jeder Fünfte (20,7%) der Gruppe der Senioren zuzurechnen ist. Dies heißt wiederum, dass obwohl die Senioren eine deutlich kleinere Gruppe darstellen, sie auch auf einen relativen Anteil an der Zahl der Verunglückten kommen wie die Erwachsenen, nämlich 42,9%. Warum dies so ist, muss an anderer Stelle noch näher untersucht werden. Bei den Verletzten, also bei den Kategorien 2 und 3, sieht die Lage wiederum anders aus. Dort kommen die Senioren mit 400 Verletzten im Jahr 2008 (2007: 444) auf einen relativen Anteil von 12,9% an den Verunglückten. Die Erwachsenen kommen mit Verletzten (2007: 1683) in etwa auf ein Ergebnis, das der Größe dieser Bevölkerungsgruppe entspricht, denn zu 52,6% ist es ein Erwachsener, der bei einem Verkehrsunfall der Kategorien 2 oder 3 zu Schaden kommt (bei einem Anteil von 53,9% an der Wohnbevölkerung). Besorgniserregend sind in dieser Statistik die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Deren Situation stellt sich wie folgt dar: Jugendliche (Anteil an der Wohnbevölkerung: 3,6% Anteil an den Verunglückten: 7,9%): Verletzte 2007: 259, Verletzte 2008: 245 Junge Erwachsene (Anteil an der Wohnbevölkerung: 7,9% Anteil an den Verunglückten: 15,1%): Verletzte 2007: 523, Verletzte 2008:468 Wie man sieht, sind in den detaillierteren Statistiken zum Teil signifikante Unterschiede zu verzeichnen. Einem ähnlichen Phänomen unterliegt auch die Aufschlüsselung der Unfallzahlen nach den einzelnen Städten im Kreis, was im Folgenden geschehen soll. Stadt Recklinghausen In Recklinghausen, der größten Stadt des Kreises, und auch der Stadt mit den meisten Verkehrsunfällen sieht die Verkehrsunfallentwicklung folgendermaßen aus: Insgesamt ist eine Abnahme von 220 Unfällen gegenüber 2007 zu verzeichnen, was einem prozentualen Anteil von 5,7% entspricht. Dabei sind die Unfälle in

22 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen den wichtigsten Kategorien (1-3, 4, 6) sogar um 12,6% (176 Unfälle weniger) zurückgegangen. Bei den Verkehrsunfällen mit Personenschaden kann man einen Rückgang von 16,9% verzeichnen. Dies sind alles erfreuliche Zahlen, auch die Tatsache, dass es im Jahr 2008 keine Getöteten nach Verkehrsunfällen in Recklinghausen gab (2007: 3 Getötete), eine Besonderheit fällt jedoch auf. Während die Zahl der Verletzte bei fast allen Bevölkerungsgruppen überdurchschnittlich zurückgegangen ist (zw. 20,3% bei den Kindern und 36,1% Abnahme bei den jungen Erwachsenen), fällt der Rückgang der Verletztenzahl bei den Erwachsenen mit 27 Verletzten weniger (Abnahme um 8,8%) doch eher spärlich aus, vor allem im Hinblick auf die Tatsache, dass es sich bei 281 von 512 Verletzten im Jahr 2008 um Erwachsene gehandelt hat. Stadt Herten In Herten sieht die Unfalllage schon bescheidener aus. Insgesamt sind die Unfälle von im Jahr 2007 auf im Jahr 2008, also um 23 Unfälle und 1,5% zurückgegangen. Auch gibt es hier wiederum 2008 keine Getöteten (2007: 2). Die Zahl der Verletzten ist aber um 23 von 231 auf 254 angestiegen, also um ganze 10%. Davon sind vor allem die Senioren, aber auch die Erwachsenen betroffen. Bei den Senioren sind Verletzte (12 mehr als im Vorjahr) und bei den Erwachsenen 137 Verletzte (17 mehr als im Vorjahr) zu verzeichnen. Prozentual gesehen macht das jedoch bei den Senioren eine Zunahme der Verletztenzahl um 44,4% aus. Stadt Gladbeck In Gladbeck haben die Verkehrsunfälle um 10,3% (228 Unfälle weniger) abgenommen, dabei sind die unterschiedlichen Kategorien gleichmäßig betroffen. Zwei Wermutstropfen bleiben jedoch auch hier. Zuallererst ist dabei der Tod eines Senioren im Jahr 2008 (gegenüber keinem Getöteten im Vorjahr) zu nennen. Darüber hinaus erwähnenswert ist der Anstieg der Verletzten unter der Gruppe der Erwachsenen um 2,6%, in absoluten Zahlen vier Erwachsene mehr als im Vorjahr, gegenüber zum Teil deutlichen Rückgängen in dieser Statistik bei den übrigen Bevölkerungsgruppen.

23 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen Stadt Marl Die Verkehrsunfallentwicklung in der Stadt Marl ist schon bei grober Betrachtungsweise als negativ zu bezeichnen. Insgesamt gab es in Marl im Jahr Verkehrsunfälle mehr, was einem prozentualen Anteil von 8,8% entspricht. Dabei sind vor allem die Sachschadenunfälle um 14,2% in die Höhe gegangen. Die Zahl der Getöteten nach Verkehrsunfällen ist von drei auf vier angestiegen. Jugendliche und Kinder waren und sind nicht davon betroffen gab es aber zwei getötete Erwachsene und jeweils einen getöteten jungen Erwachsenen sowie einen Senioren. Auch bei den Verletzten sind Anstiege bei den Gruppen der Jugendlichen (um 15,6%), der jungen Erwachsenen (um 16%) und bei den Senioren (um10,2%) auszumachen. Lediglich bei der Gruppe der Kinder stellt man einen erfreulichen Rückgang um 24,2% fest. Insgesamt gesehen stagniert die Zahl der Verletzten in Marl. Stadt Dorsten Eine positive Verkehrsunfallentwicklung steht in Dorsten zu Buche. Die Verkehrsunfälle sind insgesamt um 245 (10,3%) zurückgegangen. Erfreulich sind hierbei zweistellige prozentuale Rückgänge in den wichtigsten Kategorien (1-3,4, 6) (15,4%) und den Unfällen mit Personenschaden (15,2%). Die Zahl der Verletzten hat um 11,9% abgenommen, wobei hier alle Bevölkerungsgruppen mit Ausnahme der Kinder positive zweistellige Abnahmen in Prozentzahlen aufweisen. Bei der Gruppe der Kinder hat sich nichts an der Zahl der Verletzten von 29 geändert. Auch bei den Getöteten weist die Statistik eine gleichbleibende Zahl von 2 Getöteten auf. Stadt Haltern am See In Haltern am See erkennt man in der Jahresbilanz eine prozentuale Abnahme um 2,2% bezüglich der Gesamtunfälle. Dabei liegen vor allem die Unfälle mit Personenschaden mit minus 22,4% in einem positiven Trend. Die Zahl der Getöteten hat sich von acht auf vier halbiert, wobei der alte Wert von acht Getöteten als äußerst hoch im Kreisvergleich zu bezeichnen war. Die Abnahmen bei der Verletztenstatistik sind positiv zu benennen. Insgesamt gibt es im Jahr Verletzte weniger, was eine Abnahme von 26,8% darstellt.

24 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen Stadt Castrop-Rauxel In der Gesamtstatistik weist die Stadt Castrop-Rauxel einen Rückgang um 8,3% (187 Unfälle weniger) auf sind zwar keine Senioren mehr nach Verkehrsunfällen getötet worden (2007: 2), dafür ist aber ein Erwachsener ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten weist zwar einen verhältnismäßig niedrigen Rückgang um 3,8% auf, allerdings ist auch hier die Gruppe der Senioren positiv herauszustellen, da die Bilanz hier einen Rückgang um 16 Unfälle und prozentual gesehen um 35,6% verzeichnet. Negativ ist hierbei der prozentuale Anstieg um 7,4% bei der Gruppe der Jugendlichen. Die übrigen Gruppen stagnieren in dieser Hinsicht. Stadt Datteln In Datteln ergibt sich ein differenziertes Bild in der Verkehrsunfallstatistik. Als negativ zu bezeichnen ist die Zunahme der Gesamtunfälle um 6,2%. Die Zahl der nach Verkehrsunfällen Getöteten ist von drei im Jahr 2007 auf zwei im Jahr 2008 gesunken. In der Verletztenstatistik verzeichnet Datteln insgesamt einen Rückgang um 9,5%, allerdings stehen bei den Gruppen der Jugendlichen und Erwachsenen in der Bilanz Zunahmen um 7,7% bzw. 4,6%. Positiv sind hierbei die starken Abnahmen bei den Gruppen der Kinder (um 39,4%) und der jungen Erwachsenen (um 40%). Stadt Oer-Erkenschwick Die Verkehrsunfallentwicklung ist teilweise mit der in Datteln vergleichbar. Einer Zunahme bei den Gesamtunfällen um 6,8% steht eine Abnahme bei der Verletztenzahl um 7,9% gegenüber. Positiv herauszustellen ist die Halbierung der Verletztenzahl bei der Gruppe der Kinder (von 22 auf 11). Leider sind 2008 im Gebiet der Stadt Oer-Erkenschwick zwei Menschen nach Verkehrsunfällen getötet worden (2007: 1). Stadt Waltrop Die Gesamtunfälle sind in Waltrop leicht, um 2,6%, gesunken. Die Statistik weist im Bereich der Getöteten auch im Jahr 2008 zwei Getötete auf (2007: ebenfalls 2). Bei der Verletztenstatistik erkennt man Höhen und Tiefen. Insgesamt ist die Zahl der Verletzten um 6,9% gefallen, allerdings ist hierbei

25 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen jede Bevölkerungsgruppe separat zu betrachten sind neun junge Erwachsene mehr zu Schaden gekommen, was einer prozentualen Zunahme von 69,2% entspricht, auch die Werte bei den Gruppen der Jugendlichen (+44,4%) und der Senioren (+35,7%) sind dramatisch angestiegen. Dafür hat sich die Zahl der verletzten Kinder halbiert (von 20 auf 10) und auch die Abnahme von 23% bei der Gruppe der Erwachsenen ist positiv herauszustellen. Bei der Analyse von Verkehrsunfällen spielen nicht nur die territoriale Abgrenzung und das Alter der Verkehrsteilnehmer eine Rolle, sondern auch die Art der Verkehrsbeteiligung, also das Verkehrsmittel. Dies soll nun näher beleuchtet werden. Wenn man die Unfälle der Kategorie 1 feiner aufschlüsselt, fällt auf, dass sämtliche Verunglückten sich in nur vier Arten der Verkehrsbeteiligung wiederfinden, nämlich in den Gruppen der Fußgänger, Pkw-Fahrer, Radfahrer und der aktiven motorisierten Zweiradfahrer. Pkw-Mitfahrer, passive mot. Zweiradfahrer (Beifahrer) und Lkw-Fahrer tauchen 2008 in dieser Statistik nicht auf. Speziell der Rückgang bei den Pkw-Mitfahrern um 100% gegenüber dem Jahr 2007 ist erwähnenswert. Mit sieben getöteten Personen nehmen die Fußgänger den traurigen Spitzenplatz ein, gefolgt von den Pkw-Fahrern mit sechs Verunglückten, bei einer Abnahme um 3 (2007: 9 Getötete), dahinter folgen mit jeweils vier Verunglückten die Radfahrer und die aktiven motorisierten Zweiradfahrer. Hervorzuheben ist aber, dass es in keiner der Gruppen zu einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr kam. Auch bei den Unfällen der Kategorien 2 und 3 sind in allen Gruppen Abnahmen zu verzeichnen. Die beiden größten Gruppen, nämlich die aktiven Pkw-Fahrer und die Radfahrer, verfügen auch über die größten Abnahmen gegenüber der Vorjahresstatistik. Bei den Ersteren steht ein Rückgang um 8,6% zu Buche und bei den Letzteren sogar um 9,4%. Des Weiteren spielt es bei Verkehrsunfällen auch immer eine Rolle, ob die Beteiligten den Unfall aktiv oder passiv erlebt haben. Die aktiv beteiligten Pkw- Fahrer, die bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet wurden, stellen hier wiederum die größte Gruppe. Bei ihnen ist eine Veränderung von -8,8%

26 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen gegenüber dem Vorjahr zu vermelden, was allein betrachtet einen guten Wert darstellt. Wenn man diese Verunglückten nun aber einer altersspezifischen Untergliederung unterzieht, stellt man fest, dass hierbei vor allem die relativ kleine Gruppe der jungen Erwachsenen einen verhältnismäßig hohen Wert verzeichnet. 199 der insgesamt 918 aktiv Verunglückten kommen aus dieser Gruppe. Die Zahl ist zwar um 40 zurückgegangen, trotzdem ist dieser Wert immer noch alarmierend hoch. Die Senioren bspw. kommen nur noch auf 74 aktiv Verunglückte gegenüber 102 im Vorjahr. Handlungsbedarf besteht zwar im Hinblick auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit immer, jedoch möchte ich an dieser Stelle die signifikantesten Daten aus dieser Statistik herausgreifen. Jugendliche Radfahrer (aktiv) verzeichnen ein Plus von fünf Schwerverletzten (2007: 4; 2008: 9) Kinder und Senioren sind als Fußgänger besonders gefährdet, das zeigt auch die Statistik: Kinder: 36 Schwerverletzte, Senioren: 39 Schwerverletzte, alle anderen Gruppen kommen zusammen auf lediglich 26 Schwerverletzte Die Zahl der aktiv oder passiv bei einem Verkehrsunfall beteiligten Fahrer eines sog. FmHs 15, die bei diesem Unfall verunglückt sind, ist vergleichsweise dramatisch angestiegen, von 168 auf 213, was einer Zunahme um 26,8% entspricht. Statistisch gesehen ist hier eine neue ernstzunehmende Risikogruppe entstanden Zweirad- und Fahrradfahrer sowie Fußgänger sind angesichts einer fehlenden Knautschzone im Straßenverkehr erfahrungsgemäß besonders gefährdet, daher möchte ich an dieser Stelle die statistischen Ermittlungen dieser Verkehrsteilnehmer näher beleuchten wurden im Kreis Recklinghausen vier motorisierte Zweiradfahrer nach Verkehrsunfällen getötet und 524 verletzt. Letztere Zahl ist leicht rückläufig. Die statistische Erhebung weist aber einen Anstieg von 17 verletzten jungen Erwachsenen im Vergleich zum Vorjahr auf. Insgesamt sind 93 Zweiradfahrer 15 FmH=Fahrrad mit Hilfsmotor

27 Empirische Analyse der Unfalllage im Kreis Recklinghausen aus dieser Altersgruppe verletzt worden, was angesichts des geringen Anteils an der Gesamtbevölkerung einen enormen Wert darstellt. Das Gefahrenpotenzial erhöht hat sich statistisch gesehen vor allem in Oer- Erkenschwick (26 verletzte Zweiradfahrer gegenüber 9 im Vorjahr), aber auch in Waltrop (2007: 19; 2008: 31) und Gladbeck (2007: 38; 2008: 50), wobei sich der Anteil der daran beteiligten jungen Erwachsenen in Oer-Erkenschwick dramatisch erhöht hat wurde hier nur ein verletzter Zweiradfahrer dieser Altersgruppe registriert, 2008 waren es schon neun. Aus den bloßen Zahlen ergibt sich in jedem Fall die Erfordernis bspw. die Unfallstellen näher zu begutachten, um auf mögliche Gefahrenstellen verweisen zu können und diese zu eliminieren. Bei den Radfahrern gibt es überwiegend positive Werte zu vermelden. Die Zahl der getöteten Radfahrer ist rückläufig (Rückgang von sechs auf vier). Hierbei stellt man jedoch fest, dass drei der vier Getöteten Senioren waren. Auch die Verletztenzahlen sind von 862 auf 781 gefallen. In den meisten Städten wird dieser Trend bestätigt, herauszustellen sind dabei die Städte Recklinghausen (-47 Verletzte im Vergleich zum Vorjahr) und Marl (-32 Verletzte). Negative Werte kommen allerdings aus Waltrop (+10 Verletzte), Datteln (+7) und Haltern am See (+5). Erfreulich ist zudem, dass es in fast keiner Stadt im Kreis einen Anstieg der verletzten Radfahrer bei den Altersgruppen der Kinder und Senioren gibt. Einzige Ausnahmen sind Dorsten (+5 verletzte Kinder) und Herten (+1 verletztes Kind). Insbesondere angesichts der angepeilten Vision Zero 16, die noch in einem der folgenden Kapitel behandelt wird, ist jede bei einem Verkehrsunfall zu Schaden kommende Person eine zu viel. Wenn man die verunglückten Fußgänger betrachtet, ergibt sich ein differenzierteres Bild. Grundsätzlich sind auch hier die Zahlen leicht rückläufig (392 Verletzte 2007 und 380 Verletzte 2008). Dabei scheinen die verschiedenen Städte im Kreis aber unterschiedlich sicher für Fußgänger zu sein. Die Stadt Gladbeck bspw. vermeldet 21 verletzte Fußgänger weniger als im Vorjahr und ist in dieser Hinsicht Vorreiter. Schlusslicht ist in dieser Hinsicht die Stadt Marl mit einem Plus von 19 verletzten Fußgängern, insgesamt waren es 53 im Jahr Mehr verletzte Fußgänger verzeichnet man aber auch in 16 Vision Zero bedeutet, dass kein Mensch infolge eines Verkehrsunfalls getötet oder so schwer verletzt werden soll, dass er lebenslange Schäden davon trägt. (siehe Kapitel )

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