Erfolgskontrolle. Untersuchungskonzept, Ansätze & Methodik. 1. Ergebnisse. Praxisseminar Durchgängigkeit von Fluss-Systemen Meiningen,

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1 Praxisseminar Durchgängigkeit von Fluss-Systemen Meiningen, Erfolgskontrolle Untersuchungskonzept, Ansätze & Methodik 1. Ergebnisse Dr. Falko Wagner, IGF Jena Dipl.-Biol. Maria Schmalz, Hydrolabor Schleusingen

2 A 4 W err a Schleus e Projektmotivation Ziel des Projektes Treffurt W erra Falken Mihla Wiederherstellung ökologische Durchgängigkeit eines ganzen Fließgewässersystems & Verbesserung Habitatqualität Creuzburg EISENACH Konkret: Gerts ungen Berka Dippach - Umgestaltung von 54 Querbauwerken H E S S E N He ringen T H Ü R I N G E N Phi lippsthal Unterbrei zbach Vacha Dorndorf Tief enort - Werra & Nebenflüsse Ulster, Felda, Hasel & Schleuse Ul ster Buttlar Völk ershausen Diet las Feld a Merkers Bad Salzungen Stadtlengsfeld Weilar Immelborn Werra Barchfeld Breitungen - Kosten: 4,7 Mio. EUR De rmbach Geisa Werns hausen Sche id Schwall ungen Wasungen Erfolg? Walldorf MEININGEN A 71 Ro hr Oberma ßfeld Grimmenthal Hasel A 73 Unterm aßfeld Belrieth Henfs tätt V achdorf Themar Leutersdorf Schleus ingen K loster Veßra Re urieth

3 Untersuchungskonzept Erfolgskontrolle Quelle Abb. SUA Suhl, bearbeitet Überprüfung Passierbarkeit ehemals unüberwindbarer Wanderbarrieren

4 Untersuchungskonzept Quelle Abb. SUA Suhl, bearbeitet Erfolgskontrolle - Ansätze 1. Funktionskontrollen ausgewählter FAA - Schlüsselfunktion für ökologische Durchgängigkeit - neue Bauweisen (Fischschleusen) 5 Standorte, 7 FAA

5 Untersuchungskonzept Erfolgskontrolle - Ansätze 1. Funktionskontrolle ausgewählter FAA 2. Direkter Nachweis von Wanderbewegungen - Markierung & Wiederfang Quelle Abb. SUA Suhl, bearbeitet

6 Untersuchungskonzept Erfolgskontrolle - Ansätze 1. Funktionskontrolle ausgewählter FAA 2. Direkter Nachweis von Wanderbewegungen - Markierung & Wiederfang 3. Indirekter Nachweis von Wanderbewegungen - Artenpräsenz Quelle Abb. SUA Suhl, bearbeitet

7 Untersuchungskonzept Erfolgskontrolle - Ansätze 1. Funktionskontrolle ausgewählter FAA 2. Direkter Nachweis von Wanderbewegungen - Markierung & Wiederfang 3. Indirekter Nachweis von Wanderbewegungen - Artenpräsenz 4. Bewertung fischfaunistischer Zustand Vernetzung & Verbesserung Förderung der potentiell natürlichen Fischfauna Erreichen des guten Zustands (gemäß EG-WRRL)

8 Untersuchungsmethodik - Funktionskontrolle 1. Funktionskontrollen ausgewählter FAA 2 Teile: 1. Technisch-hydraulische Charakterisierung Erfassung und Dokumentation abiotischer Voraussetzungen für die ökologische Durchgängigkeit am Standort 2. Biologische Funktionskontrolle Evaluierung des tatsächlichen Fischaufstiegs über FAA und Bewertung der biologischen Anlagenfunktion

9 Untersuchungsmethodik - Funktionskontrolle Technisch-hydraulische Charakterisierung Betrachtung: Baukörper der FAA & benachbarte Gewässerabschnitte Bedingungen: Q 60±30d & Q 300±30d Parameter (Bsp.) UW: V max,, V M, Q, h max, α, Substrat etc. FAA: Beckendimmension, s min, h min, h max, v max,, p max, Substrat etc. OW: v max, Länge Staubereich, Substrat etc.

10 Untersuchungsmethodik - Funktionskontrolle Biologische Funktionskontrolle Anforderungen an Kriterien einer standardisierten Funktionsbewertung 1. Vertretbarer Aufwand 2. Quantitative Vergleiche zwischen verschiedenen FAA 3. Quantitative Bewertung anhand objektiver Zielgrößen und Vorgaben 4. Festgestellter Funktionsmangel darf nicht durch methodische Defizite verursacht sein anadrome Arten - problemlos sonstige Arten Mobilität? Nutzung: - adulte Tiere in Laichzeit - regelmäßig bis häufige Arten (Zielarten)

11 Untersuchungsmethodik - Funktionskontrolle Biologische Funktionskontrolle FAA Reuse 7 Qualitätsmerkmale UW Wehr Werra Fließrichtung 1. Effektivität (anadrome) UW WKA Triebwerksgraben 2. Funktionalität (anadrome) Fischschleuse Reuse 3. Artenselektivität 4. Größenselektivität gegenüber kleinen Individuen 5. Größenselektivität gegenüber großen Individuen 6. Normierte Aufstiegszahl 7. Akkumulation aufstiegswilliger Fische / Sackgasseneffekt

12 Untersuchungsmethodik - Funktionskontrolle Standort Hasel Haselmühle Einhausen Qualitätsmerkmal (QM) Fangergebnisse Berechnung Ergebnis QM Qualitäts klasse Klasse (Wert) Werra FAA Fließrichtung Wehr Effektivität (E) - * - * - * - * - * Funktionalität (H) - * - * - * - * - * Artselektivität (S) Z / Z UW/OW = 7 = 1 UW OW S ,2 unbefriedigend ZUW ZUW = S = WKA Fisch- Triebwerksgraben Größenselektivität (G MIN) [cm] TL MIN, OW = 7,8 cm TL MIN, UW = 6,9 cm G MIN = TLMIN, OW TL MIN, UW G MIN = 7,6 6,9 0,9 gut 4 schleuse Größenselektivität (G MAX) [cm] Normierte Aufstiegszahl (N) Akkumulation TL MAX, OW = 26,4 cm TL MAX, UW = 32,6 cm n = 479 d = 51 Tage MQ = 4,65 m 3 /s keine Akkumulation, methodenbedingt jedoch nicht ausgeschlossen G MAX = TL MAX, OW TL MAX, UW G MAX = 24,9 32,6 n N = d MQ 479 N = 51 4,65 * nicht bewertbar, da keine Individuen anadromer Arten nachgewiesen -6,2 mäßig 3 1,9 mäßig 3 mäßig 3 Gesamtmittelwert: 3 Bewertung biologische Funktionskontrolle: mäßig

13 Untersuchungsmethodik Markierung & Wiederfang 2. Direkter Nachweis von Wanderbewegungen Markierung & Wiederfang - Farbstoff Alcian Blue - Ortsspezifische Kodierung - Reusenfang - Bestandsuntersuchung (Folgejahr)

14 Untersuchungsmethodik Markierung & Wiederfang 2. Direkter Nachweis von Wanderbewegungen Ind. markiert - 5 Lokalitäten Ergebnis: - Einzelexemplare in Reusen - Bisher ein Tier bei Bestandsuntersuchung - Wiederfangrate < 1%

15 Untersuchungsmethodik - Fischbestandsuntersuchung 3. Indirekter Nachweis von Wanderbewegungen 4. Bewertung fischfaunistischer Zustand Fischbestandsuntersuchungen (Methodik Monitoring EG-WRRL Thüringen) Veränderungen der Zusammensetzung der Artengemeinschaft Altdaten von 2005 (Monitoring EG-WRRL) & Fischbestandsuntersuchungen 2007 & 2008

16 Untersuchungsmethodik - Fischbestandsuntersuchung Untersuchungsabschnitte Anzahl: 30 Entwicklung : 12 Entwicklung : 8 Untersuchungsjahr Untersuchungsstrecke 2005 (Monitoring) Werra Sallmannshausen x x Werra, Bad Salzungen/Allendorf x x Werra Breitungen x x Werra Meiningen x x Werra Haselmündung x x x Werra oh Einhausen x x Werra Belrieth x x x Werra Vachdorf x Werra Leutersdorf x x Werra Themar x x x Werra Schleusemündung x x x Schleuse Kloster Veßra x x x Schleuse Rappelsdorf x x x Schleuse Zollbrück x x Schleuse Schleusingen x x x Hasel Einhausen x x Hasel Ellingshausen x x x Hasel Bhf. Rohr x x Hasel Rohr x x Hasel Dietzhausen x Ulster Unterbreizbach x x Ulster Pferdsdorf x Felda Dorndorf Mündung x Felda Dorndorf x x Felda oh Dietlas x Felda oh Stadtlengsfeld x Felda Park Weilar x Felda oh Weilar x Felda uh Dermbach x Felda Dermbach x Summe

17 Untersuchungsmethodik 3. Indirekter Nachweis von Wanderbewegungen - Artenpräsenz Schmerle; 1,1 Äsche; 2,6 Flussbarsch; 1,1 Plötze; 0,5 Aal; 1,6 Kaulbarsch; 4,2 Regenbogenforelle; 1,2 Quelle Abb. SUA Suhl, bearbeitet n = 316 Bachforelle; 87, Kaulbarsch; 10,8 Giebel; 0,2 Aal; 0,2 Flussbarsch; 18,8 n = 1208 Regenbogenforelle; 1,4 Bachneunauge; 33,9 Bachforelle; 23,9 Äsche; 2,8 Plötze; 5, Groppe; 2,2 n = 837 Regenbogenforelle; 2,1 Kaulbarsch; 2,0 Flussbarsch; 3,4 Hecht; 0,4 Plötze; 3,1 Bachneunauge; 60,9 Bachforelle; 19,0 Äsche; 3,0 Groppe; 4,8 Schmerle; 0, Elritze; 1,0

18 Untersuchungsmethodik 4. Bewertung fischfaunistischer Zustand Verwendung fischbasiertes Bewertungssystem FIBS 8.0 (Dußling 2007) Schleuse Schleusingen Referenzzustand 2005: unbefriedigend (1,58) 2008: mäßig (2,15) Realer Zustand 20XX: gut

19 W err a Schleus e Fazit Treffurt Falken W erra Mihla A 4 Creuzburg 1. Untersuchungskonzept bewährt Gerts ungen EISENACH 2. 3 von 4 Untersuchungsansätzen erfolgreich Berka H E S S E N He ringen Dippach T H Ü R I N G E N 3. Erfolg des Modellprojektes bereits sichtbar Phi lippsthal Unterbrei zbach Vacha Ul ster Dorndorf Diet las Feld a Merkers Tief enort Bad Salzungen Barchfeld 4. Noch existierender Probleme Buttlar Völk ershausen Stadtlengsfeld Weilar Immelborn Werra Breitungen 5. Beobachtung mittel und langfristiger Entwicklung De rmbach Geisa Werns hausen Sche id Schwall ungen Wasungen Walldorf MEININGEN A 71 Ro hr Oberma ßfeld Grimmenthal Hasel A 73 Unterm aßfeld Belrieth Henfs tätt V achdorf Themar Leutersdorf Schleus ingen K loster Veßra Re urieth

20 Vielen Dank! Angelvereinen für ihre Unterstützung und dem SUA Suhl insbesondere Herrn Görlach für die hervorragende Zusammenarbeit

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