Die EG Fernleihe - Wer wir sind und was wir tun. Christiane Hansel, UB Duisburg-Essen

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1 Die EG Fernleihe - Wer wir sind und was wir tun Christiane Hansel, UB Duisburg-Essen

2 Zusammensetzung Fernleihkolleginnen aus UB, FHB + Stadtbibliotheken sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des hbz als Berater Frau Goyke (StuLB Dortmund) Frau Haffner (UB Kaiserslautern) Frau Hansel (UB Duisburg-Essen) Frau Hesse-Dornscheidt (ULB Düsseldorf) Frau Mewes-Grieskamp (WH Gelsenkirchen) Frau Mrowka (UB Köln) Herr Reuter (UB Aachen) Frau Sambale (UB Bielefeld) Frau Will (LLB Detmold) aus dem hbz: Herr Armbrecht, Herr Mayr, Frau Polednik, Herr Prante, Herr Schackmann, Frau Zylka

3 Zielsetzung Die Expertengruppe ist der hbz-gruppe Portale zugeordnet und untersteht dem Beirat des hbz. Im Formblatt EG Fernleihe werden die Aufgaben definiert: - Belange der Bibliotheken in die fernleihtechnischen Arbeitszusammenhänge einbringen - Begleitung des Fernleihgeschäfts in der praktischen Umsetzung - Vorbereitung von maßgeblichen Informationen und Unterlagen für die von der hbz-leitung bzw vom hbz-beirat zu treffenden, konzeptionellen Entscheidungen - Gewährleistung der im operativen Geschäft erforderlichen Abstimmungen auf der Ebene der EG und der zu beteiligenden Bibliotheken

4 konkret: unsere Aufgaben Testen neuer Features (2018 E-Medien-Bestellungen / - Lieferungen via ZFL, Textbausteine im ZFL, Leitwegumstellung) Ansprechpartner für Bibliotheken aus dem Fernleihverbund NRW Vermittlung Theorie Praxis Aussprache von Empfehlungen an andere Gremien Neueinberufung als EG (vormals AG, vormals EG ) im April 2018 Sitzungen 2x jährlich Vorsitz wird gewählt (alle 3 Jahre)

5 E-Journals in der Fernleihe (1) 2012: Freischaltung der Bestellmöglichkeit für unsere Nutzer in der Digibib, Bestellungen werden von uns per (incl. EZB-Link) als Anfrage an potentielle Lieferbibliotheken weitergeleitet => Lieferbereitschaft sollte ermittelt werden seit 2013: Erfassung der Fernleihindikatoren in der EZB Mitte 2014: erstes Testsystem im hbz die AG-Bibliotheken, erweitert um ULB Münster und RWTH Aachen, testen 2 Wochen lang => dann Abschaltung des Testsystems aufgrund von Performanceproblemen, im Anschluß war eine komplette Neuprogrammierung notwendig September 2015: Ankündigung der Zwischenlösung, die EZB- Indikatoren auf dem Medea-Scan-Deckblatt bei parallelen E- Ausgaben sichtbar zu machen

6 E-Journals in der Fernleihe (2) Echt-Test im Produktionssystem seit Oktober 2015: Fernleihindikatoren werden auf Medea-Deckblättern ausgegeben, LP1 weist darauf hin, daß ein Aufsatz nicht gescannt werden muß, sondern direkt aus der e-ressource hochgeladen werden kann mit ein paar Klicks zum Aufsatz, Dokument speichern unter der Medea-Nummer, auf der Hochladeplattform Medea-Nummer eingeben, Dokument auswählen, hochladen. und der Aufsatz ist geliefert! Auswertung in zwei größeren UBs: durchschnittlich 13 % der Aufsatzbestellungen können auf diesem Wege erledigt werden

7 Empfehlungen aus der EG (2016) Buchverluste in der passiven Fernleihe, Forderung von Verwaltungsgebühren an die nehmende Bibliothek ZB MED erhebt je Verlustfall eine Verwaltungsgebühr von 25,- beruft sich dabei auf die LVO 18 und 19 Abs. 2 sowie die eigene Gebührenordnung (i.v.m. dem Gebührenverzeichnis ZB MED ( 2 Abs. 1 GebührenO i.v.m Anlage Gebührenverzeichnis) es ist nicht üblich, daß Verwaltungsgebühren im Rahmen des Leihverkehrs bei Verlust oder Beschädigung eines entliehenen Mediums erhoben werden daher deutliche Empfehlung der EG Fernleihe, diese Gebühren nicht zu erheben auch Weitergabe an anderes Gremium: Benutzungsleitertreffen

8 Empfehlungen aus der EG (2018) Umgang mit Aufsatzbestellungen aus Monografien, bei denen mehr als die erlaubten 10% bestellt wurden Empfehlung, nach Möglichkeit den Band zur Ausleihe zu liefern Vorteil: Nutzerfreundlich, schnellste Variante (kein weiteres Recherchieren durch Nutzer oder Bestellbibliothek mehr notwendig, Bestellung wird sofort umgesetzt). Nachteil: Mehraufwand für die Lieferung und die Bestellbibliothek, da die Bestellung jeweils in die Lokalsysteme gebracht werden müssen Umgang mit Aufsatzlieferungen, die nicht elektronisch zwischen den Bibliotheken verschickt werden können oder dürfen Empfehlung, den Aufsatz per Post zu schicken (oder zumindest im verstärkten Umschlag verpackt im Containerversand)