Innendämmung im Keller Bauphysikalisch heikel aber machbar?

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1 Innendämmung im Keller Bauphysikalisch heikel aber machbar? Obwohl Innendämmungen generell als bauphysikalisch schwierigere Lösungen gegenüber einer Außendämmungen gelten, können sie für bestimmte Einsatzfälle durchaus die bessere Lösung sein. Auch ein Einsatz in Kellerräumen ist möglich. Allerdings müssen die Besonderheiten beachtet werden. Im Vordergrund steht dabei die gründliche Analyse der Bestandssituation bzgl. Baukonstruktion und Feuchtsituation der Kellerwand sowie raumklimatischer Nutzungsparameter. Geeignete Dämmsysteme sind mit dampfdichten Schaumglaskonstruktionen oder diffusionsoffenen und kapillaraktiven Systemen verfügbar. An einer gewissenhaften Planung und Überwachung der sorgfältigen Ausführung darf nicht gespart werden. Einführung Innendämmungen sind generell sinnvoll einsetzbar bei denkmalgeschützten Einzelgebäuden oder beim Ensembleschutz, aber auch bei sonstiger erhaltenswerter Fassadengestaltung. Es gibt auch Fälle, bei denen eine Außendämmung wegen der Grundstücksgrenzen oder schwieriger Zugänglichkeit einen erheblichen Aufwand mit sich bringen würde. Beim Dachgeschossausbau ist Innendämmung manchmal sogar die bessere Variante, beispielsweise an Giebel- oder Drempelwänden. Bei Tauwasserproblemen in Bereichen punktueller Wärmebrücken kann eine Innendämmung mit angemessenem Aufwand meist die Situation verbessern. Auch im Kellerbereich kann eine Innendämmung die bessere, weil einfachere und kostengünstigere Lösung sein. Allerdings ziehen Innendämmungen eine Reihe von Nachteilen nach sich, die sich vor allem durch die Absenkung des Temperaturniveaus hinter der Dämmung und der damit verbundenen höheren relativen Feuchte ergeben. Für den Sommer, aber auch in der Heizperiode, ist es nachteilig, dass die wärmespeichernde Wirkung von massiven Bauteilen mit Innendämmung weniger ausgenutzt werden kann. Zudem ergibt sich notgedrungen eine Verkleinerung der Nutzflächen. Innendämmungen haben aber auch Vorteile. Immerhin ist damit eine Verbesserung des Wärmeschutzes und somit der Behaglichkeit und eine Reduzierung der Energieverbräuche und -kosten auch bei Gebäuden möglich, deren äußeres Erscheinungsbild erhalten werden soll. Aber auch die schnellere Aufheizung von Räumen kann, speziell bei temporär genutzten Räumen, ein Vorteil sein. Innendämmungen sind zudem witterungsunabhängig anbringbar. Bauphysikalische Probleme von Innendämmungen Sollen Innendämmlösungen eingesetzt werden, muss man sich der bauphysikalischen Besonderheiten bewusst sein. Zu den hauptsächlichen Problemen beim Einsatz von Innendämmungen zählen der veränderte Wärmedurchgang sowie das veränderte Austrocknungsverhaltendes Wandquerschnitts. Innendämmungen führen im Winter, im Gegensatz zu einer außenseitig aufgebrachten Dämmung, zu einer Absenkung des Temperaturniveaus in der darunterliegenden Bestandskonstruktion, da die Dämmung innen angeordnet ist. Dieses niedrigere Temperaurniveau in der Wand erhöht die Gefahr der Tauwasserund Schimmelpilzbildung hinter der Dämmung, da durch Dampfdiffusion und besonders durch konvektive Luftströmungen viel Feuchtigkeit in die Konstruktion gelangen kann. Abbildung 1: Problemdarstellung Dampfdiffusion und Konvektion bei einer Außenwand mit Innendämmung 1

2 Abbildung 1 zeigt die prinzipiellen Einwirkungen von Feuchtigkeit aus dem Innenraum am Beispiel einer innengedämmten Außenwand mit unebener Innenoberfläche und einbindende Holzbalkendecke. Durch die innen aufgebrachten Schichten verringern Innendämmungen, in Abhängigkeit des gewählten Materials, das Austrocknungspotenzial der Wandkonstruktionen. Auch dringt die Frostgrenze tiefer und länger in den Bauteilquerschnitt ein, was größere thermische Spannungen im Bauteil zur Folge hat. Da Innendämmungen die Wirkung von ohnehin vorhandenen Wärmebrücken verstärken können, muss solchen Bereichen besondere planerische Aufmerksamkeit zu teil werden. Tabelle 1 gibt einen Überblick über grundsätzliche Vor- und Nachteile von Innendämmungen. Vorteile Wärmeschutz auch möglich, ohne die Fassadenansicht zu verändern Verbesserung der Behaglichkeit durch höhere Oberflächentemperaturen Einsparungen von Heizenergie in Kellerräumen kann Innendämmung einfacher und kostengünstiger sein, als eine Außendämmung rascheres Aufheizen der Räume, also gut geeignet bei temporär genutzten Räumen bzw. Gebäuden witterungsunabhängig anbringbar u.u. kostengünstiger Nachteile Verschlechterung der Trocknungsbedingungen, weniger Trocknungspotenzial Absenkung des Temperaturniveaus in der Bestandswand verschiebt den Taupunkt, damit steigt die Gefahr Tauwasser- und Schimmelpilzbildung hinter der Innendämmung ggf. Verstärkung der Wärmebrückenwirkung mit Gefahr von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung auf der Wandoberfläche im Bereich der Wärmebrücken größerer thermische Spannungen in der Außenwand Verkleinerung Raumnutzflächen Nutzungseinschränkungen bei Befestigungen, Durchdringungen, Möblierungen u.u. Verschlechterung von Schallschutz, Brandschutz und sommerlichem Wärmeschutz oft aufwendiger und schadensanfälliger bei Planung und Ausführung Tabelle 1: Grundsätzliche Vor- und Nachteile beim Einsatz von Innendämmungen Besonderheiten bei der Innendämmung von Kellerwänden Außenwände, die an das Erdreich grenzen, stellen für Innendämmlösungen einen Sonderfall dar. So kann bei drückendem Wasser eine außenliegende Dämmschicht durchfeuchten bzw. Wasser hinter die Dämmung gelangen. [1] Eine Innendämmung hätte hier den Vorteil, dass sie diesen starken Feuchtebeanspruchungen nicht ausgesetzt ist. Für die Innendämmung spricht auch, dass der Temperaturverlauf auf der Außenseite infolge des anliegenden Erdreiches gedämpft ist. Die Temperatur ist dabei abhängig von der Tiefe unter Oberkante Gelände, je tiefer das Erdreich, umso weniger hängt die Erdreichtemperatur von der Außenluft ab. Unter durchschnittlichen deutschen Klimaverhältnissen kann bei 80 bis 100 cm Tiefe ganzjährig mit Frostfreiheit gerechnet werden. [2] Ab einer Tiefe von etwa 2 m ergibt sich eine relativ konstante Erdreichtemperatur von etwa 6 bis 12 C. [3] Auch der sonst kritische Schlagregen entfällt im Prinzip als Problembereich. Ungünstiger ist bei einer Kellerinnendämmung allerdings die fehlende Austrocknungsmöglichkeit der Wand nach außen. Im angrenzenden Erdreich ist meist ein hoher Feuchtegehalt vorhanden, relative Feuchten bis 100% bzw. 2

3 sogar flüssiges Wasser. Auch das oft kritischere Raumklima in Kellerräumen wegen fehlender Sonneneinstrahlung und ungünstigeren Belüftungssituationen, wodurch sich höhere Werte der relativen Luftfeuchte ergeben, kann sich nachteilig auswirken. Bei Kellerräumen zu beachtende Wärmebrücken sind vor allem die massiven Kellerdecken, die Bodenplatten, die Fensterlaibungen und ggf. auch die Innenwände. Eine besonders zu betrachtende Situation ergibt sich, wenn eine Kellerwand innen gedämmt werden soll, die nicht vollständig an das Erdreich, sondern im oberen Bereich auch an Außenluft angrenzt. Nach [1] ergeben sich bei einer solchen Kellerwand ungünstigere Verhältnisse bei der feuchtetechnischen Bewertung der Gesamtkonstruktion, als bei einer innengedämmten Kellerwand, die sich vollständig im Erdreich befindet. Untersuchungsbedarf Planung und Ausführung von Innendämmmaßnahmen müssen so erfolgen, dass Wandkonstruktion und Innendämmung durch Feuchtigkeit, bereits vorhandene oder durch Bau bzw. Nutzung eingebrachte, in ihrer Funktion nicht beeinträchtigt bzw. beschädigt werden. Folgender Untersuchungsbedarf ist den Planungen voranzustellen: 1. Eine Erfassung der Bestandssituation (ggf. beim Neubau der Randbedingungen von Planung und Nutzung) ist unerlässlich. So muss geprüft werden, ob die Bestandswand trocken oder feuchte- und ggf. salzbelastet ist. Ist sie im Rahmen der Bauteilausgleichsfeuchte(n) als trocken einzustufen, ist es hilfreich zu wissen, warum sie trocken ist. Es kann die Abdichtung intakt sein oder der Keller wurde bisher wenig genutzt und ist ggf. auch ohne großen Feuchteeintrag gut belüftet. 2. Welchen Aufbau haben die Kellerdecke, der Kellerboden und die einbindenden Wände? Ergeben sich daraus u.u. kritische Wärmebrückensituationen? 3. Sind Feuchteschäden und Salzbelastungen vorhanden, ist die Frage zu beantworten, woraus diese resultieren. Es kann, wegen fehlender oder defekter Abdichtung, von außen eindringende Feuchtigkeit (seitlich über die Wand und/oder über den Boden) oder Tauwasser aufgrund kalter Wandoberflächen innen in Verbindung mit entsprechend hoher Luftfeuchte oder auch eine Kombination aus beiden Ursachen sein. 4. Wie soll der Keller zukünftig genutzt werden und welche Anforderungen werden daher an das Raumklima gestellt? 5. Werden andere Sanierungsmaßnahmen, z.b. ein Fensteraustausch, geplant, die zu einer Erhöhung der Raumluftfeuchte führen können? 6. Wie soll der Keller zukünftig belüftet und wie beheizt werden? 7. Sind Holzbalkendecken vorhanden und wenn ja, wie ist deren Einbausituation und Zustand? Hinweise für die Planung Kellerwände, die innen gedämmt werden sollen, müssen abgedichtet und trocken sein bzw. muss nach durchgeführten Abdichtungs- und Drainagemaßnahmen die Wandkonstruktion ausreichend, bis etwa auf die Ausgleichsfeuchten der vorhandenen Materialien abgetrocknet sein. Innendämmung ist zur Sanierung feuchtebelasteter Wände also im Grunde nicht geeignet! Aufgrund der konstruktionsbedingten schwierigeren bauphysikalischen Situation eignen sich Innendämmsysteme, die entweder selbst vollkommen dampfdicht sind oder Systeme, die mit einer Dampfsperre mit einem Diffusionswiderstand (s d -Wert) von mindestens 100 m eingebaut werden. Letztere haben jedoch baupraktische Nachteile; sie sind nicht fehlertolerant und oft nicht ausreichend langzeitstabil. 3

4 Untersuchungsbedarf Voraussetzungen Untergrund Innendämmung Oberflächenbeschichtung Bestandswandkonstruktion (Materialien, Dicken, Zustand, ggf. Schäden durch Feuchte und Salze sowie deren Ursachen, raumseitig oder außen) Abdichtungen vorhanden und intakt oder nicht, ggf. Material Feuchtebelastung außen Anschlussbauteile (Zustand, Materialien, z.b. Holzbalkendecke oder massive Kellerdecke) bisherige Nutzung und geplante Nutzung Wärmebrückensituationen Außenwand trocken, abgedichtet bzw. ausgetrocknet (z.b. nach Feuchteschaden) lose Putzstellen entfernen, bei geklebten Systemen muss der Untergrund tragfähig sein feuchteempfindliche Putze (Gips) und dichte Farbanstriche entfernen ggf. Ausgleichsputz bei Unebenheiten: Kalk-Zement-Putz oder Kalkputz nur mit Systemkomponenten Dicke: nach bauphysikalischer Bemessung, Maximalwerte der relativen Feuchte zwischen Innendämmung und Bestandswand sollen unter 95% liegen Innensilikat- oder Kalkfarben, möglichst keine Tapeten, Fliesen nicht raumhoch, sondern max. etwa 2/3 der Raumhöhe Tabelle 2: Hinweise zur Planung von Innendämmmaßnahmen in Kellerräumen Grundsätzlich möglich ist auch der Einbau von diffusionsoffenen und kapillaraktiven Dämmsystemen, also ohne Dampfsperre. Diese begrenzen die Feuchtezunahme im Winter nicht mit Hilfe einer diffusionshemmenden Schicht, sondern durch Feuchtespeicherung und kapillaren Rücktransport. Sollen im Zuge der Innendämmmaßnahmen auch neue und damit meist dichtere Fenster eingebaut werden, führt dies zu einer insgesamt dichteren Gebäudehülle. Dies kann zu einer weiteren zusätzlichen Feuchteanreicherung in der Raumluft führen. Ein verändertes Raumklima, z.b. erhöhte Werte der relativen Luftfeuchte bewirken erhöhte Feuchteeinträge in die Wandkonstruktion. Erforderlich ist deshalb ein, die neue bauliche und Nutzungssituation berücksichtigendes, Lüftungsverhalten, ggf. durch eine mechanische Lüftungsanlage unterstützt. Ist statt einer massiven Kellerdecke eine Holzbalkendecke vorhanden, muss dieser generell feuchtetechnisch besonders kritischen Situation Rechnung getragen werden. Bei Gebäuden mit Holzbalkenköpfen führt der Einbau von Innendämmung immer dazu, dass sich die Situation im Balkenkopfauflagerbereich bezüglich der Wärme- und Feuchtesituation verschlechtert. D.h. der Zufluss von Wärme aus dem Rauminnern wird durch die Innendämmung unterbunden bzw. reduziert. Der Bereich um das Holzbalkenkopfauflager wird kälter und feuchter. Feuchteschäden bis zum Versagen der Holzbalken können die Folge sein. Es ist leicht nachvollziehbar, dass sich dieses Problem in Kellerräumen noch verschärft darstellt. Nachweisverfahren Bei einer geplanten Wohnnutzung der Kellerräume sollten bei der Bemessung der Dämmdicke mindestens die Anforderungen an den hygienischen Mindestwärmeschutz (DIN [4]) eingehalten werden. Die Auswahl des hinsichtlich Dämmdicke und Feuchteschutz geeigneten Systems sollte zunächst für den ungestörten Wandquerschnittes erfolgen. Bereits mit einer Dämmdicke von 5 cm (Wärmeleitfähigkeit 0,05 W/(mK)) dürfte für eine normale Ziegelwand der erforderliche Wärmedurchlasswiderstand für eine Außenwand gegen Erdreich von R 1,20 m²k/w (Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert 0,74 W/(m²K)) erreicht werden. Anforderungen an den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) beim Einbau von Innendämmung werden durch die aktuelle Energieeinsparverordnung 2013 [5] nicht mehr und an Wände, die an Erdreich grenzen, ohnehin nicht gestellt. Wird der Mindestwärmeschutz eingehalten ist bei normaler Wohnraumnutzung damit auch der Nachweis 4

5 der Tauwasserfreiheit auf der Bauteiloberfläche erfüllt. Das für den feuchtetechnischen Nachweis der Tauwasserfreiheit im Wandquerschnitt in DIN [6] bzw. DIN EN [7] beschriebene Glaser-Verfahren ist bei Innendämmung nicht immer zielführend, weil Feuchtespeicherung und Kapillarleitung nicht berücksichtigt werden. Ein geeignetes Vorgehen beschreibt das WTA-Merkblatt 6-4:Innendämmung Planungsleitfaden. [8] Das WTA-Merkblatt bietet u.a. ein vereinfachtes Verfahren für den Nachweis der Tauwasserfreiheit an. Dessen Anwendung ist jedoch bei der Planung von Innendämmung auf Kellerwänden kaum möglich, da die formulierten Voraussetzungen bei Kellerräumen eher nicht gegeben sind (Bestandsmauerwerk erfüllt den Mindestwärmeschutz R-Wert 0,39 m²k/w; Innenklima mit normaler Feuchtelast; keine erhöhten Feuchtegehalte in der Kellerwand). Ist der Nachweis mit dem vereinfachten Verfahren also nicht anwendbar bzw. bestehen Zweifel bzgl. den Anwendungsrandbedingungen ist ein computergestützter Nachweis des gekoppelten Wärme- und Feuchtetransports erforderlich. Hygrothermische Simulationen und ihre Anwendung regelt seit 2007 die DIN EN [9]. Die WTA-Merkblätter 6-1 [10] und 6-2 [11] geben ebenfalls Hilfestellungen dabei. Geeignete Softwareprodukte sind mit WUFI (Fraunhofer Institut für Bauphysik IBP Holzkirchen) oder DELPHIN (Institut für Bauklimatik TU Dresden) verfügbar. Damit können u.a. Feuchtespeicher- und Transportprozesse, Baufeuchte, die angrenzende Erdreichsituation und die Nutzungsverhältnisse berücksichtigt werden. Eine feuchtetechnische Eignung einer innengedämmten Wandkonstruktion liegt vor, wenn nach Abtrocknen der Einbaufeuchten, sich langfristig keine Auffeuchtung im Wandquerschnitt ergibt, der Gesamtwassergehalt also nicht ansteigt und die relative Feuchte hinter der Dämmung sich im langfristig eingepegelten Zustand unter 95% bewegt.[8] Die Simulationen sollten für einen Betrachtungszeitraum von etwa drei bis zehn Jahren durchgeführt werden. Die Aussagefähigkeit der berechneten Ergebnisse hängt allerdings maßgeblich von den verwendeten Materialeigenschaften ab. Materialdaten aus der DIN [12] sind kaum verwendbar und deren Ermittlung mittels Bohrkernentnahme am konkreten Objekt nicht immer möglich. Seit 2007 ist unter masea-ensan.de [13] eine Materialdatensammlung für die Altbausanierung verfügbar, die verwendbare Kennwerte liefern kann. Dennoch bleiben die Eingangsgrößen in Form der Materialdaten, wie Wärmeleitfähigkeit, Dampfdiffusionswert, Wasseraufnahmekoeffizient, Porosität, u.a. ein großer Unsicherheitsfaktor. Der fachkundige und erfahrene Planer wird sich mit Risikoabwägungen als Ergebnis mehrerer Variantenbetrachtungen von best- und worst-case-szenarien behelfen müssen. Bei der Bemessung von Dämmmaßnahmen im Bereich der Wärmebrücken ist die oft kritischere Feuchtesituation in Kellerräumen, ggf. noch verstärkt durch den Einbau von neuen, dichten Fenstern und meist ungünstigen Belüftungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Für solche Fälle empfiehlt sich, den Wärmebrückennachweis mit einem einzuhaltenden Temperaturfaktor von f RSI 0,8 (anstelle des in der DIN [4] geforderten Wertes von 0,7) zu führen. [14] Ergebnis der Betrachtungen zur Reduzierung der Wärmebrückenwirkung am Anschluss Kelleraußenwand mit massiver Kellerdecke kann z.b. die in Abbildung 2 dargestellte Flankendämmung an der Unterseite der Kellerdecke, hier mit 60 mm Mineralschaum, sein. [2] Abbildung 2: Lösung für Wärmebrückenproblematik Anschluss Kelleraußenwand mit Innendämmung und massive Kellerdecke [2] Die Dämmung der Fensterlaibungen zur Minimierung des Tauwasserrisikos auf diesen Flächen ist i.d.r. erforderlich. Oft reichen dafür schon 20 bis 30 mm aus. 5

6 Geeignete Dämmstoffe Für die Innendämmung von Kellerwänden sollten fehlertolerante Systeme eingesetzt werden. Abbildung 3 zeigt die Innendämmung einer Kellerwand mit Schaumglas. Nach [15] kann die Verwendung von Schaumglas aufgrund seiner Eigenschaften sogar zur Innendämmung von feuchte- und salzbelastetem Mauerwerk geeignet sein. Abbildung 3: Einbau von Innendämmung mit Schaumglas [Deutsche FOAMGLAS GmbH] Eine Auswahl weiterhin geeigneter Dämmstoffe enthält Tabelle 3. Dämmstoff Schaumglas Kalziumsilikat Mineralschaum mineralischer Wärmedämmputz Kurzbeschreibung Wärmeleitfähigkeit in W/(mK) kapillaraktiv, diffusionsoffen Wasserdampfdiffusionswiderstand Wasseraufnahmekoeffizient kg/(m²h 0,5 ) Schichtaufbau geklebt in Bitumen, dampf- und wasserdicht geklebt in Systemkleber, kapillaraktiv, diffusionsoffen geklebt in Systemkleber, kapillaraktiv, diffusionsoffen etwa 0,04 bis 0,05 etwa 0,05 bis 0,06 etwa 0,04 bis 0,05 etwa 0,07 bis 0,1 > etwa 4 bis 6 etwa 2 bis 6 etwa 5 bis 8 0 > 40 > 1 > 15 Bitumenkaltkleber Schaumglasplatten, ggf. verdübelt Grundputz mit Armierungsgewebe Grundierung Feinspachtel/ Putzbeschichtung oder Kleber/ Metallständerwerk und Gipskartonplatten Fliesen vollflächig möglich Klebemörtel mikroporöse Kalziumsilikatplatten, ggf. verdübelt ggf. Grundierung Spachtelmasse/ Kalkglätte ggf. Kalkoberputz Fliesen nur bis max. halbe Raumhöhe möglich Leichtputzmörtel/ Kleber makroporöses Mineralschaumplatten, ggf. verdübelt Leichtputzmörtel ggf. Oberputz Fliesen nur bis max. halbe Raumhöhe möglich Zementvorspritzmörtel mineralischer Wärmedämmputz Kalkoberputz Fliesen nur bis max. halbe Raumhöhe möglich Tabelle 3: Dämmstoffauswahl für Innendämmung von Kellerräumen 6

7 Bei diffusionsoffenen und kapillaraktiven Dämmsystemen empfiehlt sich eine eher moderate Dämmdicke von 40 bis etwa 80 mm, bei dampfdichten Systemen, z.b. mit Schaumglas sind i.d.r. auch etwas größere Dämmdicken, bis etwa 100 mm, schadensfrei möglich. Die Abbildungen 4 und 5 zeigen einen Kellerraum vor und nach dem Einbau von diffusionsoffenen und kapillaraktiven Mineralschaumplatten. Abbildung 4: Kellerraum vor dem Einbau der Innendämmung [XELLA Deutschland GmbH] Abbildung 5: Kellerraum nach dem Einbau der Innendämmung [XELLA Deutschland GmbH] Von XELLA Deutschland GmbH wurden verschiedene Varianten von Kelleraußenwänden für eine Innendämmung mit Multipor (Mineralschaum) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Kelleraußenwänden aus Normalbeton für die Lastfälle Bodenfeuchte, nichtstauendes Sickerwasser, drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser eine Innendämmung mit Multipor von 60 bis 120 im Regelquerschnitt möglich ist. Voraussetzungen sind eine außenseitige vertikale Abdichtungsebene mit einem Diffusionswiderstand (s d -Wert) von 20 m, welche z.b. mit einer Bitumenbahn erfüllt werden. Zur Reduzierung der Wärmebrückenwirkung muss jedoch die massive Kellerdecke mit einer Flankendämmung, analog Abbildung 2 versehen werden. Bei Kelleraußenwänden aus WU-Beton ist lediglich für die Lastfälle Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser die Innendämmung gleichartig möglich. [2] Bei mäßiger äußerer Feuchtebelastung und nicht hochwertig geplanter Nutzung kann auch ein mineralischer Innendämmputz ausreichend sein. Zwar ist die Dämmwirkung geringer, aber aufgrund des großen Porenraumes ist er auch als Sanierputz geeignet; Einlagerung von Salzen, gutes Austrocknen sind möglich, gleichzeitig wird die Oberflächentemperatur erhöht und die Tauwassergefahr auf der Oberfläche reduziert. Nach [14] ist es auch möglich, eine kapillaraktive, diffusionsoffene Innendämmung aus Mineralschaumplatten (z.b. Multipor) auf Kelleraußenwänden einzubauen, die mit einer Innenabdichtung (z.b. weber.tec Superflex D2) ausgestattet sind. Die relative Raumluftfeuchte sollte dabei mit geeigneten Lüftungsmaßnahmen auf maximal 55 bis 60% begrenzt werden. 7

8 Empfehlungen für die Ausführung Generell muss für die Innendämmung ein Kompromiss zwischen erstrebenswertem Wärmeschutz und realisierbarem Feuchteschutz gefunden werden. D.h., Innendämmungen können zur Vermeidung von Feuchteschäden nur in einer moderaten Dicke und nicht, wie bei der Außendämmung, auch in großen Dicken eingebaut werden. Eine gewissenhafte Planung unter Beteiligung erfahrener Bauphysiker oder Architekten sowie eine sorgfältige Ausführung sind erforderlich. Eine kompetente Bauleitung sollte insbesondere auf eine fehlerfreie Ausführung der Innendämmarbeiten achten. Unbedingt sollten die dazugehörigen Bestandteile der jeweiligen Dämmsysteme verwendet werden, wie Ausgleichsputz, Grundierung, Kleber, Dämmplatten, Spachtel, Oberputz, etc. Eventuell vorhandener Gipsputz muss, ebenso wie dichte Farbantriche, Hohlstellen, lose Untergründe, etc., vorab entfernt werden. Gipsbaustoffplatten sollten ohnehin nicht im Keller verwendet werden, da sie feuchteempfindlich sind und das Schimmelpilzwachstums fördern. Wird mit Einbau kapillaraktiver Innendämmung relativ viel Baufeuchte eingebracht, muss diese unbedingt ausreichend austrocknen können. Bei Kellerwänden, die an Erdreich und an Außenluft grenzen sollte die äußere Abdichtung nicht zu weit nach oben gezogen werden, da sie ein Austrocknen nach außen stark einschränken und aufgrund der meist dunklen Farbe die Umkehrdiffusion Richtung Innenraum verstärken würde. Es sollten jeweils zuerst die Innendämmmaßnahmen und dann die restlichen Sanierungsarbeiten, wie der Einbau von neuen Fenstern durchgeführt werden. Wenn möglich, sollte die Innendämmung auf den Kellerwänden bis unter einen späteren neuen Bodenaufbau eingebaut werden. Die Innendämmung muss direkt und vollflächig am Untergrund angebracht werden. Hinterströmungen, Hohlräume, Leckagen sind zu vermeiden; Durchdringungen und Befestigungen im Bereich von innengedämmten Wänden sollten auf ein Mindestmaß reduziert werden und dann abgedichtet werden. Elektroinstallationen oder das Verlegen anderer Rohrleitungen sollten möglichst nicht an den innengedämmten Wänden erfolgen. Falls dies unumgänglich ist, sollte auf Systemprodukte der Hersteller des Innendämmsystems zurückgegriffen werden. Anschlüsse an Fenster, Fensterbänke, Innenwände, Decken, Durchdringungen, etc., sollten mit Dichtbändern oder Dämmstreifen (z.b. Hanf-Filz-Streifen) erfolgen. Wie beschrieben, ist in Kellerräumen mit höheren Feuchtelasten zu rechnen. Werden zusätzlich neue und dichtere Fenster eingebaut, verschärft das die Feuchtesituation nochmals. Empfehlenswert ist es deshalb, eine kontrollierte Be- und Entlüftung in solchen Räumen einzubauen. Geeignet sind feuchtegeregelte Ablüfter oder dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung. Wird keine Lüftungsanlage eingebaut, kann zumindest ein Hygrometer zur Kontrolle der Raumluftfeuchte und zur gezielten Lüftung hilfreich sein. Eine ausreichende Beheizung muss sichergestellt sein. Möbel sollten mit etwas Abstand vor den Außenwänden aufgestellt, Einbaumöbel, Vorhänge und Bilder an den Außenwänden sollten vermieden werden. Literatur [1] H. M. Künzel, Dr. D. Zirkelbach: Innendämmung von Kellerwänden was macht die Feuchte; Feuchteschutz 18. Hanseatische Sanierungstage, Beuth-Verlag 2007; Seiten [2] H. Bestel, T. Schoch: XELLA Technische Information TI-HB Multipor als nachträgliche Innendämmung auf Kelleraußenwänden [3] U. Heidreich: Nutzung oberflächennaher Geothermie zum heizen und Kühlen eines Bürogebäudes; Symposium Energetische Sanierung von Schul- und Verwaltungsgebäuden, FH Münster

9 [4] DIN : Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden Mindestwärmeschutz an den Wärmeschutz (02/2013) [5] Energieeinsparverordnung 2013: Zweite Verordnung zur Änderung der Energieeinsparverordnung vom , BGBl Teil I Nr. 67 vom [6] DIN :Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden - Klimabedingter Feuchteschutz, Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise auf Planung und Ausführung(07/2001) [7] DIN EN ISO 13788: Wärme- und feuchtetechnisches Verhalten von Bauteilen und Bauelementen - Raumseitige Oberflächentemperatur zur Vermeidung kritischer Oberflächenfeuchte und Tauwasserbildung im Bauteilinneren Berechnungsverfahren (05/2013) [8] WTA-Merkblatt 6-4: Innendämmung nach WTA I Planungsleitfaden (2009) [9] DIN EN Wärme- und feuchtetechnisches Verhalten von Bauteilen und Bauelementen Bewertung der Feuchteübertragung durch numerische Simulation (07/2007) [10] WTA-Merkblatt 6-1: Leitfaden für hygrothermische Simulationsberechnungen (2001) [11] WTA-Merkblatt 6-2: Simulation wärme- und feuchtetechnischer Prozesse (2001) [12] DIN : Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden Wärme- und feuchteschutztechnische Bemessungswerte (02/2013) [13] Materialdatensammlung für die energetische Altbausanierung: masea-ensa.de [14] Dr. G. Scheffler, T. Schoch: XELLA Technische Information 2011 Multipor Innendämmung von Ytong Multipor auf Kelleraußenwänden [15] Prof. Dr.-Ing. J. Busch: Innendämmung von Altbauten mit feuchten und versalzten Untergründen, Sonderdruck Foamglas Building Eva Anlauft Nürnberg, im März

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