20 JAHRE FILMSTIFTUNG NRW

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1 Februar JAHRE FILMSTIFTUNG NRW Film bleibt Kerngeschäft Geschäftsführerin Petra Müller zur Neuausrichtung der Filmstiftung Verlässlicher Partner der Branche Ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte Fördergeschichte in NRW Talente auf dem Sprung Kreative Keimzelle: Nachwuchs aus NRW mit aufregenden Projekten 20 JAHRE FILMSTIFTUNG NRW

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3 Die Filmstiftung NRW feiert 2011 Jubiläum Durchstarten auf der Berlinale Düsseldorf/Berlin Für die Filmstiftung NRW markiert die diesjährige Berlinale den Auftakt zum 20-jährigen Jubiläum. Insgesamt 27 NRW-geförderte Filme werden in den offiziellen Reihen zu sehen sein, wobei der Nachwuchs einen besonders starken Auftritt hat. Er zählt zu jenen Werken, die bei der 61. Berlinale mit der größten Spannung erwartet werden: der 3D-Tanzfilm Pina von Wim Wenders für die Ausnahmekünstlerin Pina Bausch, der komplett in Nordrhein-Westfalen gedreht wurde und im Berlinale- Wettbewerb außer Konkurrenz zu sehen ist. Das dreidimensionale Meisterwerk ist nur eines von insgesamt 27 von der Filmstiftung NRW geförderten Projekten, mit denen sich der Länderförderer zum Auftakt des Jubiläumsjahrs auf dem wichtigsten deutschen Festival präsentiert. Eine herausragende Rolle kommt dabei dem Nachwuchs zu, auf dessen Unterstützung man künftig noch stärkeres Augenmerk richten will: Allein die Perspektive Deutsches Kino zeigt drei Filme junger Talente, die ihre Projekte mit Unterstützung der Filmstiftung realisierten: Die Ausbildung, Lolli pop Monster und Kamakia die Helden der Insel. Foto: NFP (Warner) Im Panorama sind mit Über uns das All und Romeos unter anderem die Debüts der Kölner Jan Schomburg und Sabine Bernardi zu sehen, daneben Medianeras, Mama Africa und Brasch das Wünschen und das Fürchten. Die Filme Brownian Movement, Traumfabrik Kabul und Unter Kontrolle sind Teil des Mit enormer Bandbreite sind NRWgeförderte Filme auf der Berlinale präsent: Pina, Brownian Movement und Die Ausbildung sind nur drei von 27 Titeln Internationalen Forums des Jungen Films. In der Reihe German Cinema laufen 15 Filme, die von den Düsseldor- fern unterstützt wurden, darunter Drei und Goethe!. Fünf NRW-geförderte Filme ( Über uns das All, Romeos, Medianeras, Lollipop Monster und Die Ausbildung ) gehen in das sektionsübergreifende Rennen um den Preis für den besten Erstlingsfilm. In der Jury sitzt unter anderem die Kölner Produzentin Bettina Brokemper. Foto: Filmlichter Foto: una film BLICKPUNKT Inhalt Petra Müller zur Neuausrichtung der Filmstiftung 4 Verlässlicher Partner für die Branche: Ein Rückblick auf 20 Jahre Filmstiftung 8 Nachgefragt bei Hannelore Kraft 14 Die Gesellschafter gratulieren 16 Medienstandort NRW 18 Topfilme aus NRW 20 Talente auf dem Sprung: NRW-Nachwuchs 24 Premieren, Preise, Promis: Highlights im Bild 28 Förderung für die digitale Kinozukunft 30 Ich freue mich besonders über die vielen jungen Filmemacher, die auf der Berlinale ihre von uns geförderten Filme vorstellen. Das beweist, dass die Investitionen in den Nachwuchs ankommen und dass sich das Filmland Nordrhein-Westfalen auch im 20. Jahr der Filmstiftung mit neuen Talenten, neuen Ideen und neuen Stoffen immer noch weiter entwickelt, erklärt Petra Müller, GF der Filmstiftung NRW. Sie darf sich schon jetzt auf zahlreiche prominente Gratulanten freuen, die der Filmstiftung beim gemeinsamen Berlinale-Empfang mit dem Land Nordrhein- Westfalen ihre Aufwartung machen und sich für enge Unterstützung über zwei Jahrzehnte bedanken werden. Gefeiert werden darf übrigens noch ein zweites Jubiläum: 2011 wird das Gerd Ruge Projekt-Stipendium bereits zum zehnten Mal vergeben. mab 20 JAHRE FILMSTIFTUNG NRW Impressum Verlag: G+J Entertainment Media GmbH & Co KG Geschäftsführer: Peider Bach Chefredakteur/Stellv. Geschäftsführer: Ulrich Höcherl (verantwortlich, Anschrift siehe Verlag) Stellv. Chefredakteur: Thomas Schultze Konzeption und Redaktion: Marc Baumann, Gebhard Hölzl Autoren: Christoph Gröner (chg), Jörg Laumann (jl), Wilfried Urbe (wu) Schlussredaktion: Gundel Ruschill, Renate Haen Bildredaktion: Dr. Michael Kühn (Ltg.), Cornelia Hellenschmidt Cheflayouter: David Serjoscha Wolf Layout: Rainer Jauns Leitung Produktion: Silvia Domakowski Anzeigendirektor: Stefan Lessmeier (verantwortlich, Anschrift siehe Verlag) Verlagsrepräsentanz: Peter von Schall-Riaucour Druck: Kessler Druck + Medien, Michael-Schäffer-Str. 1, Bobingen Redaktionsanschrift: Weihenstephaner Straße 7, München, Tel.: 0 89/ , Fax: , Homepage: blickpunkt.film@e-media.de Blickpunkt:Film 3

4 Petra Müller zur künftigen Ausrichtung der Filmstiftung NRW Filmförderung bleibt Kerngeschäft Düsseldorf Seit September 2010 steht sie der Filmstiftung NRW als Geschäftsführerin vor: Petra Müller ist angetreten, ein integriertes Förderhaus für Film und Medien, Standortmarketing und -entwicklung zu bauen. Nach rund sieben Jahren sind Sie im September 2010 aus Berlin nach Nordrhein- Westfalen zurückgekehrt. Wie hat sich der Standort aus Ihrer Sicht in der Zwischenzeit entwickelt? Auch von Berlin aus habe ich NRW aufmerksam beobachtet. Als Medienstandort kann das Land auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Köln ist Deutschlands Fernsehhauptstadt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Entertainment und Comedy. Dank einer nachhaltigen Förderpolitik konnten zahlreiche nationale wie internationale Filmprojekte hier realisiert, eine kreative und lebendige Filmszene entwickelt werden. Zu den starken Sendern, Produktionsfirmen und Verlagen sind in den letzten Jahren vor allem im Bereich Games und Internet sehr spannende Unternehmen hinzugekommen. NRW ist ein äußerst breit aufgestellter Medienstandort, der seine Kraft aus der Vernetzung der unterschiedlichen Disziplinen schöpfen kann und gerade im Zusammenspiel der Medien neue Entwicklungschancen bietet. Welche Rolle hat die Filmstiftung NRW bei dieser Entwicklung gespielt? Eine ganz wesentliche indem sie eine große Bandbreite von Film- und auch die Fernsehproduktionen verlässlich gefördert und vor allem auch den Nachwuchs unterstützt hat. Die Filmstiftung hat entscheidend dazu beigetragen, junge Talente und frische Ideen in den Standort zu tragen. In der Förderung, aber auch durch ihr Engagement in Ausbildung und Professionalisierung. Hier hat sich einiges getan. Die ifs internationale filmschule köln, die im Jahr 2000 von Filmstiftung und Land gegründet wurde, hat sich längst einen Namen gemacht. Weitere Initiativen wie das Gründerzentrum oder gerade jetzt die verstärkte Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM), mit der die Petra Müller Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Ethnologie. Unternehmensberatung für strategisches Marketing. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Adolf-Grimme-Institut. Direktorin der Cologne Conference. Geschäftsführende Gesellschafterin der Medienberatung HMR International GF Medien board Berlin-Brandenburg. Seit September 2010 Geschäftsführerin der Filmstiftung NRW. ifs gemeinsam die Kameraausbildung betreibt, haben der Nachwuchsarbeit zusätz - lichen Schub ver liehen. NRW hat inzwischen spürbar junge Kreative gewonnen. Das zeigt auch die starke Präsenz von jungen NRW- Filmemachern in den Reihen der kommenden Berlinale. Steht man aber nicht wie auch andere Regionen vor dem Problem, dass ein Großteil dieses Potenzials über kurz oder lang von der Hauptstadtregion abgeschöpft wird? Berlin zieht gerade in diesen Tagen die Kreativen aller Klassen an, ist Treffpunkt, neudeutsch Kommunikationsplattform, auf der man zusammenkommt. Das ist einfach der Hauptstadteffekt. Bedeutet aber umgekehrt, dass NRW wie auch andere Länder hier Präsenz zeigen müssen, wie es ja bei der Berlinale auch geschieht. Als Standort positioniert sich Berlin als Zentrum des Films, der Kunst und Kultur, das ist richtig, aber keine Alleinstellung. NRW besitzt enorme wirtschaftliche Kraft und daneben große kulturelle und kreative Vielfalt. Und letztlich entscheiden auch die ökonomischen Rahmenbedingungen eines Standorts, ob Unternehmen wachsen können. Deshalb wollen wir in Zukunft unsere Aufmerksamkeit noch stärker auf die Unterstützung von jungen Kreativen und Gründern richten. Mit welchen Maßnahmen? Wichtig ist die Vernetzung der jungen mit den etablierten und klassi- 4 Blickpunkt:Film

5 schen Unternehmen: Im Zeitalter der digitalen Konvergenz entstehen neue Spielfelder und Berufschancen an den Schnittstellen von Film, TV, Games und Internet: beispielsweise 360-Grad-Inhalte, die sich über mehrere Verwertungsstufen und -formen erstrecken. Alpha 0.7 von der Kölner Zeitsprung Entertainment ist ein Beispiel für ein solches Projekt, das sich parallel im TV, im Web, mobil und im Radio abspielt. Generell wollen wir Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Welt begleiten, wollen innovative Inhalte und kreative Experimente fördern, das schließt auch neue Vertriebsmöglichkeiten ein. So werden wir in diesem Jahr ein Pilotprojekt für die Entwicklung innovativer audiovisueller Inhalte und Prototypen auf den Weg bringen, angelegt als Pilotprojekt, das regelmäßig evaluiert werden soll, ausgestattet mit insgesamt 1,5 Mio. Euro über drei Jahre Foto: Armin Thiemer Petra Müller mit Regisseur Tom Tykwer (r.), Sebastian Schipper und Devid Striesow (v. l.) bei der Drei -Premiere in Essen Was ist unter Prototypenförderung zu verstehen? Projektentwicklungen im Bereich neue Medien, zum Beispiel Games oder Webserien, als Anschubhilfe für junge Entwickler und Unternehmen. NRW verfügt über eine starke Internet- und Gamesszene mit führenden Unternehmen wie Pixelpark und RTL interactive, Electronic Arts oder Ubisoft. Im Umfeld hat sich eine sehr lebendige Entwicklerszene gebildet, die z.b. bei der Verleihung des Deutschen Entwicklerpreises in der Lichtburg Essen mit vielen Auszeichnungen ihre Stärke unter Beweis gestellt hat. Petra Müller mit den Produzenten Tom Spieß (l.) und Stefan Arndt Geht mit der Aufgabenerweiterung eine generelle Neuausrichtung der Filmstiftung einher? Im Rahmen der Neuausrichtung soll die Filmund Medienstiftung zum integrierten Förderhaus ausgebaut werden, zur zentralen Agentur für Förderung, Standortmarketing und Standortentwicklung werden in Film und Medien. Das bedeutet, dass wir unseren Fokus erweitern, branchenübergreifend denken wollen. Dafür hat man mich nach NRW geholt. Um eine nachhaltige Standortentwicklung zu gewährleisten, wird man zudem künftig noch stärker an der Schnittstelle zwischen Content und Technologie arbeiten müssen. Zu diesem Zweck soll die Filmstiftung im Lauf des Jahres auch die Mediencluster-NRW-Gesellschaft integrieren. Über die Clusterwettbewerbe können noch einmal rund sieben Mio. Euro Landesmittel für die Medienförderung zur Verfügung stehen. Was bedeutet das für den bisherigen Kernbereich, die Film- und TV-Förderung? Die Filmförderung bleibt Kerngeschäft und Hauptaufgabe des Hauses, sowohl in finanzieller als auch personeller Hinsicht. Die Filmstiftung hat im vergangenen Jahr rund 33 Mio. Euro für Filmund TV-Förderung ausgegeben, 2011 wird uns erneut ein Betrag dieser Größenordnung zur Verfügung stehen. Damit ist die Filmstiftung die stärkste der Länderförderungen. Auch für die Digitalisierung der Kinos sind wieder Euro in den Haushalt eingestellt. Es wird also keine Einschnitte in die bisherige Förderung geben, vielmehr wird schrittweise eine funktionale und inhaltliche Erweiterung auf den Weg gebracht, für die dann auch dementsprechend Mittel und Personal zur Verfügung stehen sollen. Ansonsten gilt: Ein Film bleibt ein Film, auch im digitalen Zeitalter. Was sich verändert, sind die Bedingungen und Möglichkeiten von Produktion und Postproduktion, Distribution und Rezeption. Und darum wird man sich noch stärker kümmern müssen. Im Filmbereich verdankt der Standort das Wachstum der vergangenen Jahre nicht zuletzt großen internationalen Produktionen. Wie kann man diesen Trend weiter stützen? Die Studios, die Dienstleister, die Drehbedingungen in NRW sind ausgezeichnet, das bestätigen die Produzenten und Filmemacher, die hier gearbeitet haben. Das muss in Zukunft eine zentrale Botschaft der Standortkommunikation sein, wie auch die Tatsache, dass der DFFF nicht etwa ein hauptstadt - exklusives Förderinstrument ist. Was wir darüber hinaus benötigen, um die Attraktivität des Produktionsstandorts weiter zu steigern für internationale wie nationale Produktionen, sind funktionierende Finan - zierungsinstrumente. Das Engagement der NRW.Bank geht hier in die richtige Richtung. Man arbeitet an der weiteren Optimierung für Film und Medien. Möglicherweise im Zusammenspiel mit der KfW-Bankengruppe? Blickpunkt:Film 5

6 Die Aktivitäten der KfW-Bank sind sehr zu begrüßen. Und wenn ich das richtig sehe, bietet sie keine grundsätzlich neuen Instrumente, vielmehr geht es hier darum, bestehende Finanzierungsinstrumente in ihrer Anwendung stärker auf die Bedingungen der Filmund Medienwirtschaft auszurichten. Wichtig ist auch, dass es gelingt, Experten in die Prüfungsprozesse zu involvieren, die das Filmgeschäft und seine Besonderheiten kennen und verstehen. Nach Jahren der Euphorie stand 2010 nicht gerade im Zeichen des deutschen Films. Wie kritisch betrachtet man als Förderer diese Entwicklung und wie reagiert man? 2010 war ganz sicher kein starkes Jahr. Es gab weniger große deutsche Projekte als in den Jahren zuvor, es fehlten gute Komödien seit jeher Erfolgsgaranten des deutschen Films verspricht besser abzuschneiden. Aber man sollte solche Schwankungen auch nicht überbewerten. Insgesamt verläuft auch das Kino - geschäft zyklisch war allenthalben vom Untergang des deutschen Films die Rede, 2008 freute man sich über 27 Prozent Marktanteil. Dass Kino, Film und auch das Fernsehen sich im digitalen Zeitalter in ihrer Bedeutung für das Publikum möglicherweise anders einordnen müssen, ist eine ganz andere Frage. Foto: SWR/Zeitsprung/Markus Fenchel Muss man sich dennoch als Förderer noch stärker mit dem Kriterium der Kinotauglichkeit auseinandersetzen? Sicher. Das zeigt auch die aktuelle Diskussion über Wirkungen und Ergebnisse der deutschen Filmförderung. Und hier ist Kinotauglichkeit nicht das einzige Kriterium. Gleichzeitig hat man als Förderer eine Verantwortung für Filmkultur und Filmwirtschaft in Beispielhaftes 360-Grad-Projekt: Alpha 0.7 Deutschland und insbesondere am eigenen Standort. Schließlich sollen Unternehmen und Talente als Teil der Kreativwirtschaft nachhaltig gefördert werden. Vor diesem Hintergrund ist es bedenklich, wenn bei der hohen Anzahl von Filmstarts ein Film kaum zwei Wochen Zeit hat, um sein Publikum zu finden. Auch hierüber ist zu reden, ebenso wie über neue Vertriebs- und Marketing - formen, die andere Rezeptions- und Verwertungsmöglichkeiten eröffnen. Das Stichwort lautet Long-Tail-Strategien für das Internet etc. Stärke des Standorts ist auch eine Frage der Außenwirkung. Braucht NRW ein großes Festival mit besonderer Strahlkraft? Natürlich hat das audiovisuelle Schaffen in NRW eine möglichst große Plattform verdient. Allerdings stehen wir hier vor einer völlig anderen Situation als in Berlin oder München. Es ist nicht einfach, in NRW einen zentralen Standort mit entsprechender Kinostruktur und Veranstaltungsorten zu identifizieren. Es gibt derzeit viele kleinere, feine Veranstaltungen wie das Kinofest Lünen, die Kurzfilmtage Oberhausen, die Duisburger Filmwoche oder auch die Cologne Conference. Auch hier eine große Vielfalt, die Entwicklungspotenzial hat und Strahlkraft entwickeln kann. Wie sieht Ihr Arbeitsprogramm für die kommenden Monate aus? Aktuell beschäftigen uns die Berlinale und das 20-jährige Jubiläum rund um die Uhr. Neben dem klassischen Geschäft, der Filmförderung, sind wir dabei, die Neuausrichtung organisatorisch und strukturell umzusetzen und das Förderprogramm für neue Medien und Prototypen aufzubauen. Wir wollen im Sommer zum Medienforum NRW so aufgestellt sein, dass wir mit den neuen Fördermaßnahmen starten können. mab Die MMC STUDIOS gratulieren der Filmstiftung NRW herzlich zum Jubiläum und danken für die tolle und engagierte Zusammenarbeit.

7 Foto Bavaria Film Rolf v.d. Heydt Robert & Horst, München Isar gratuliert Rhein. Die Filmstiftung NRW feiert. Seit zwanzig Jahren fördert sie erfolgreiche Produktionen. Schtonk! zählte zu den ersten Filmen, die in den Genuss dieser Förderung kamen. Für die Unterstützung dieses und zahlreicher weiterer Projekte sagen wir Danke, gratulieren der Filmstiftung NRW herzlich zum runden Geburtstag und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg.

8 Zwei Jahrzehnte am Puls des Medienstandorts NRW Verlässliche Größe für die Film- und Fernsehbranche Düsseldorf Als vor 20 Jahren in NRW die Filmstiftung ins Leben gerufen wurde, war das der Beginn einer neuen Epoche. Rund eine halbe Mrd. Euro für über 1500 Produktionsförderungen und noch einmal knapp 90 Mio. Euro für sonstige Projekte, beispielsweise Drehbuchförderungen, Verleih- und Vertriebsförderungen, Kinoprogramm - preise und Kinomodernisierungen, wurden seither vergeben. Diese Bilanz kann sich sehen lassen. Und sie hat einiges bewirkt: für die Kreativwirtschaft in NRW und für den Kulturstandort Deutschland. Foto: Kurt Krieger Petra Müller bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt als neue Filmstiftungs-GF: auf der Mostra mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann, Schauspielerin Maria Schrader und Regisseurin Shirin Neshat, die für Women without Men 2009 in Venedig den Silbernen Löwen erhielt (v. l.) Noch immer schaut Produzentin Manuela Stehr mit großer Freude auf ihre Zeit bei der Filmstiftung zurück: Ich hatte das Privileg, von Anfang an dabei zu sein, als wir mit sechs Leuten in diesem wunderbaren Unternehmen damals starteten. Schmunzelnd erzählt sie vom ersten Standort in einem ehemaligen WDR-Hörfunkstudio in Düsseldorf, das mit seinen schalldichten Räumen einen besonderen Charme besessen habe. Sie, die Leiterin der Produktionsförderung, spätere Prokuristin und stellvertretende Geschäftsführerin, und der damalige Geschäftsführer Dieter Kosslick wollten mit ihrem Team Kinofilme im bevölkerungsreichsten Bundesland installieren. Der offizielle Startschuss dafür fiel am 27. Februar Die Kombination aus Förderinstitution und Dienstleistungs - unternehmen, wie es der damalige Leiter der NRW-Staatskanzlei Wolfgang Clement formulierte, wurde mit einem Jahresetat von 40 Mio. Mark ausgestattet eine der größten Filmförderungen in Europa. Damit schufen vor 20 Jahren die Gründungsgesellschafter, Ministerpräsident Johannes Rau und WDR-Intendant Friedrich Nowottny, ein neues Modell, das Schule machen sollte und das in der Branche genau beobachtet wurde. Stehr erinnert sich: Wir waren die erste Filminstitution dieser Art, als GmbH, an der sich Sender als Gesellschafter beteiligt haben. Das war eine besondere Herausforderung, denn die Interessen eines Senders sind natur - gemäß andere als die einer Förderung, die Kinofilme in einem Bundesland etablieren möchte. Es war eine Freude auszuloten, wie man da zusammenkommt. Besonders gern erinnert sie sich an ihren ehemaligen Chef: Ich glaube, jeder, der mit Dieter Kosslick gearbeitet hat, weiß, wie viel Spaß man mit ihm haben kann. Und den hatten wir immer, wenn er nach irgendwelchen Zusam- 8 Blickpunkt:Film

9 menkünften zu seiner Gitarre oder seinem Saxofon griff und wir lauthals Lieder sangen und er dazu spielte. Ein innovatives Fördermodell prägt die Branche Überhaupt war die Gründungszeit von Hoffnung und Wohlwollen aller Beteiligten ge - tragen, insbesondere des Ministerpräsidenten und der Intendanten. Da traute sich kein Beamter, querzuschießen, denkt Michael Schmid-Ospach an diese wunderbare Zeit zurück. Schmid-Ospach, der 2001 Kosslicks Nachfolger wurde, hat die Anfänge der In - stitution als stellvertretender Programm - direktor, Kulturchef des WDR sowie Vorsitzender des Aufsichtsrats erlebt: Es ging darum, ein kulturpolitisches und wirtschaft - liches Signal zu setzen. Und die Erfolge ließen nicht lang auf sich warten: Direkt das erste geförderte Projekt, Schtonk, lockte über zwei Millionen Menschen in die Kinos. Eine Oscarnominierung für die Geschichte um die gefälschten Hitler- Tagebücher gab es obendrein. Ein Hoch auf fünf Jahre Filmstiftung NRW: Fritz Pleitgen, Dieter Kosslick, Wolfgang Clement und Michael Schmid-Ospach (v. l.) anno 1996 Ein skurriles Projekt der Anfangszeit war die Planung eines Studioareals auf dem ehemaligen Militärflughafen Wildenrath. Wir hatten es erfolgreich geschafft, einen Lenkungsausschuss zu etablieren, berichtet Stehr, um zu überlegen, wie man das Vorhaben realisie - ren könnte. Irgendwann wurde das Projekt aber von Wolfgang Clement gestoppt, weil das anderen Studioanbietern geschadet hätte, erzählt sie weiter. Auch den Superflop Liebe Petra Müller, liebes Team der Filmstiftung nrw, verbunden mit herzlichem Dank für die langjährige gute Zusammenarbeit und den besten Wünschen für viele weitere gemeinsame Projekte gratulieren wir zum 20-Jährigen. Das gesamte Team von Warner Bros. Entertainment

10 Fotos: Constantin/NFP (Warner) Immer am Puls der Zeit ob mit einem der ersten Erfolge, der Politsatire Schtonk!, oder dem 3D-Tanzfilm Pina von Wim Wenders High Crusade Frikassee im Weltraum hat sie nicht vergessen ein völlig skurriler Science-Fiction Film, der beim Publikum überhaupt nicht ankam. Aber neben Filmen wie Knockin on Heaven s Door, Lola rennt, Dead Man, Die fabelhafte Welt der Amélie, Farinelli, Der Vorleser, The Wind that Shakes the Barley, Caché, Das Wunder von Bern, Die Manns, Paradise Now, Bal, Lebanon, Antichrist, Der Totmacher, Good Bye, Lenin!, Auf der anderen Seite, Das Experiment, Die Fremde und Dancer in the Dark verblassen diese Ausnahmen. Beachtlich ist auch die Liste illustrer 10 Eine wichtige Konstante Die Filmstiftung ist im kulturellen, medienwirtschaftlichen und medienpolitischen Kontext eine hochgeschätzte Institution in NRW. Sie steht seit 20 Jahren für Kontinuität in einer bewegten Medienbranche und ist eine wichtige Konstante, die Verlässlichkeit mit der Strahlkraft des Mediums Film und seinen Kreativen verbindet. In den nächsten zehn Jahren wird es darum gehen, die Förderinstrumente und möglicherweise auch die Strukturen den Bedingungen der Digitalisierung, Konvergenz und Globalisierung anzupassen. Das Schwinden der Segmentierung der Inhalte und das Auftauchen neuer Akteure spielen für die Frage der Gestaltung der Zukunft eine wichtige Rolle. Zugleich lösen sich die klassischen Verwertungsketten im Internetzeitalter auf, und es entstehen neue kreative und möglicherweise auch neue wirtschaftliche Chancen. Eine Herausforderung für die Film- und Fernsehförderung, nicht nur in NRW. Ich wünsche der Filmstiftung für die nächsten zehn Jahre und darüber hinaus die notwendige Gestaltungskraft und sehr viel Unterstützung. Frauke Gerlach, Aufsichtsratsvorsitzende der Filmstiftung NRW Regisseure, mit denen die Filmstiftung zusammenarbeitete, etwa Lars von Trier, Jim Jarmusch, Michael Haneke, Stephen Frears, Ken Loach, Stephen Daldry oder Jean-Pierre Jeunet. Zahlreiche Auszeichnungen für die geförderten Produktionen, darunter 93 Deutsche Filmpreise, 33 Europäische Filmpreise, 32 Grimme-Preise, 15 Deutsche Fernsehpreise, acht Berlinale-Bären, sieben Palmen in Cannes, drei Golden Globes sowie ein Oscar und ein Emmy runden das Bild ab. Zur erfolgreichen Entwicklung hat neben Kosslick vor allem Schmid-Ospach beigetragen, der die Geschicke der Filmstiftung bis 2010 bestimmte. Michael Schmid-Ospach hat viel bewegt und war zu seiner Zeit genau der richtige Geschäftsführer. Neben seiner Liebe zum unabhängigen und kulturell wertvollen Film hat er es verstanden, der Filmstiftung eine gewisse Unabhängigkeit zu erhalten, erinnert sich Claudia Droste-Deselaers, die von 1999 bis 2010 die Abteilung Produktionsförderung leitete, an ihren ehemaligen Chef. Dabei verlief der Führungswechsel 2001 nicht ganz unproblematisch, Schmid-Ospach ist unerfreuliche Kampagne in Erinnerung, die auf Misstrauen gegenüber dem (vermeintlichen) Fernsehmann fußte, letztlich aber rasch im Sande verlief. Als unvergessliche Eindrücke hat er nach eigener Aussage vor allem die Filmpremieren im Gedächtnis behalten: Wobei ich damit nicht nur die Premieren der großen Kino - erfolge meine. Es gab viele kleine Filme, die außerordentlich wichtig waren. Ob das nun Bella Martha war, bei dessen Start niemand daran dachte, dass dieser Film so viele Zuschauer und Preise gewinnen würde, oder ob es Emmas Glück mit Jürgen Vogel und Jördis Triebel war. Natürlich gab es auch die großen Momente, die ich mit den Premieren von beispielsweise das Wunder von Bern, Die Manns, Amélie und Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben verbinde. Beeindruckend waren auch die großen Festivalauftritte mit Ken Loach, Lars von Trier oder Tom Tykwer. Engagement als Gesellschafter Vor allem unter seiner Ägide engagierte sich die Filmstiftung bei der Gründung verschie- Blickpunkt:Film

11 dener Einrichtungen als Gesellschafterin. So bei der ifs internationale filmschule Köln, die gerade ihr zehnjähriges Bestehen feierte, und der Kosslick zu diesem Anlass bestätigte, sie sei eine erwachsene Filmschule mit weltweiten Kooperationen und Renommee geworden. Mittlerweile pflegt die ifs national und international enge Kontakte und Kooperationen mit zahlreichen anderen Hochschulen weltweit. Ein weiteres Projekt unter Mitwirkung der Düsseldorfer Förderinstitution ging 2005 an den Start: das AV-Gründerzentrum in Köln. Seitdem fördert die Einrichtung Existenzgründer und junge Unternehmen mit Stipendien, unterstützt ihre Professionalisierung durch Beratung und Coaching, organisiert den Wissenstransfer zwischen ihnen und den Institutionen der Medienwirtschaft, Hochschulen, etablierten Unternehmen und versteht sich nicht zuletzt als Kommunikationsplattform, auf der Branchenkontakte und Netzwerke entstehen. Eine andere Initiative ist das Gerd Ruge Projekt-Stipendium, das von der Filmstiftung NRW einmal jährlich ausgeschrieben wird 2011 bereits zum zehnten Mal. Das mit Euro dotierte Stipendium soll Dokumentarfilmern die Entwicklung ihres Kinoprojekts ermöglichen. Unter Vorsitz des Journalisten Gerd Ruge entscheidet eine achtköpfige Fachjury über alle eingereichten 2001 stand ein Wechsel an der Spitze an: Dieter Kosslick übergab das GF-Zepter an Michael Schmid-Ospach Anträge und vergibt dementsprechend den Stipendiumsbetrag. Außerdem vergibt die Förderinstitution gemeinsam mit dem Ereigniskanal Phoenix den Phoenix-Dokumentarfilmpreis beziehungsweise 2005 reihte sich die Filmstiftung zudem in die Gesellschafterkreise von German Films und Grimme Institut ein. Mit den Kinoprogrammprämien schließlich, mit der die Filmstiftung NRW Kinobetreiber auszeichnet, die auf ihren Leinwänden herausragende europäische Produktionen, Dokumentarfilme, Filmreihen, aber auch Kinder- und Jugendfilme zeigen, erhalten die nordrhein-westfälischen Filmtheater eine wichtige Unterstützung: Seit 1991 gingen an engagierte Filmtheater 942 Kinoprogrammpreise in Höhe von siebeneinhalb Mio. Euro und noch einmal zwölf Mio. Euro für insgesamt 375 Kinomodernisierungen und Neubauten. Und seit 2010 gibt es auch eine Unterstützung der NRW-Kinos für die Umrüstung auf die digitale Projektionstechnik, insgesamt Euro pro Jahr stehen zur Verfügung. Nehmen macht seliger als Geben, aber noch immer ist Geben seliger als Nehmen. (Verfasser unbekannt) Für eine kreative und produktive Zusammenarbeit über viele Jahre gibt es reichlich Anlass zu danken!

12 Foto: Stefan Schejok Kinoland NRW: Die FilmSchauPlätze zelebrieren Kino an ungewohnten Orten Herausforderungen hatte das Team der Filmstiftung in den letzten beiden Jahrzehnten auch zu bewältigen. Als besonders schwierig stuft Schmid- Ospach die massiven Einschnitte im Budget ein, die die Filmstiftung zweimal einmal unter der Regierung Clement und dann später unter der Regierung Rüttgers zu verkraften hatte: Das waren insgesamt sechs Mio. Euro. Zur gleichen Zeit hat Berlin-Brandenburg die Mittel für das Medienboard um fünf Mio. Euro erhöht. Glücklicherweise, so der ehemalige Geschäftsführer weiter, seien zur Stärkung der Filmstiftung neben den Gründungsgesellschaftern WDR und dem Land Nordrhein- Westfalen noch weitere Partner hinzugekommen, sodass die Abhängigkeit von den Zuwendungen des Landes abgemildert werden konnte: das ZDF 1997, RTL 2001 und die Landesanstalt für Medien NRW Ebenfalls nicht einfach waren die letzten Jahre für die Düsseldorfer Filmförderer: Zersiedlungspolitik habe es gegeben mit der Differenzierung in verschiedene Mediencluster und eine NRW.Bank, die parallel zur Stiftung tätig gewesen sei. Stringent dagegen gelang aus der Sicht des ehemaligen Geschäftsführers die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und Kontinenten: Sowohl kulturell als auch wirtschaftlich scheint das der beste Weg zu sein. Wir haben die Zusammenarbeit mit den unmittelbaren Nachbarn, auch im Bereich der Hochschulen, aber auch mit Israel und Georgien, eben da, wo es sich von den Filmen her anbietet, ausgebaut. Ohne gleich ein Hollywood am Rhein zu beschwören, war die Filmstiftung NRW auch in New York und Los Angeles präsent, unter anderem 2009 mit den German Currents : Das war Standortmarketing by doing. Neue Aufgaben 20 Jahre Filmstiftung: Die Zahlen ( ) Für die Zukunft wünscht sich Schmid- Ospach, dass die Filmstiftung für innovative Entwicklungen offen bleibt: Sie war nie ein Traditionsunternehmen, sondern stand immer vorn. Vor allem muss sie Offenheit zeigen, und gleichzeitig darf sie nicht ihren Hauptzweck aus den Augen verlieren die Realisierung guter und zukunftsweisender Filme zu unterstützen. Und sie darf keine Abwicklungs- oder Allerweltsinstitution werden, während die wichtigen Entscheidungen von Dritten gefällt werden. Für viele Beobachter geht es aktuell mit der neuen Geschäftsführerin Petra Müller, die im Herbst 2010 ihr Amt antrat, wieder in die richtige Richtung durch die Zusammenführung von klassischer Förderung, Standortmarketing und Förderung neuer Medien. Bei der Vernetzung zwischen den Branchensegmenten der Kreativszene, die die aktuelle Regierung verbessern möchte, wird die neu auf - gestellte Filmstiftung künftig eine Schlüsselrolle spielen. wu Anzahl Kinofilme (inklusive Dokumentarfilme) 775 Summe Kinofilme (inklusive Dokumentarfilme) Anzahl TV-Projekte 196 Summe TV-Projekte Anzahl Postproduktionsprojekte 159 Summe Postproduktionsprojekte Anzahl Low-Budget-Projekte, Animations- & Experimentalfilme 162 Summe Low-Budget-Projekte, Animations- & Experimentalfilme Anzahl Kurzfilmprojekte 166 Summe Kurzfilmprojekte Anzahl Nachwuchstopf * 66 Summe Nachwuchstopf Anzahl Produktionsförderungen 1524 Summe Produktionsförderungen Weitere Förderbereiche: Anzahl Drehbuchförderungen 353 Summe Drehbuchförderungen Anzahl Verleih- & Vertriebsförderungen 652 Summe Verleih- & Vertriebsförderungen Anzahl Kinoprogrammpreis 942 Summe Kinoprogrammpreis Anzahl Kinomodernisierungen & innovative Marketingmaßnahmen 375 Summe Kinomodernisierungen & innovative Marketingmaßnahmen Anzahl Hörspielförderungen 287 Summe Hörspielförderungen * Nachwuchstopfförderung wurde 2006 erstmals vergeben 12 Blickpunkt:Film

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14 Nachgefragt bei Hannelore Kraft Ein Leuchtturm mit großer Strahlkraft Düsseldorf Seit vergangenem Jahr steht zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslands: Hannelore Kraft. Mit ihr sprach BF über das 20-jährige Bestehen und über die Perspektiven der Filmstiftung NRW. Das Land Nordrhein-Westfalen hält 35 Prozent der Anteile an der Institution. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft Worin sehen Sie die besondere Bedeutung der Filmstiftung NRW? Die Filmstiftung NRW agiert am Puls der Branche. Das macht sie so wertvoll für den Medienstandort NRW. In unserem Medienland ist die Filmstiftung ein Leuchtturm mit großer Strahlkraft im Inund Ausland. Wie haben Sie die Tätigkeit der Filmstiftung in den letzten 20 Jahren wahrgenommen? In meinen Augen sind die ersten 20 Jahre der Filmstiftung eine Erfolgsgeschichte. Ich bin dankbar, dass Johannes Rau sich als Ministerpräsident 1991 für die Filmstiftung eingesetzt hat. Dieter Kosslick hat als Gründungsgeschäftsführer auf unnachahmliche Weise Pionierarbeit geleistet, sein Nachfolger Michael Schmid-Os - pach das Renommee in der Kinound Fernsehfilmförderung gemehrt. Petra Müller als erste Frau an der Spitze hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die Kompetenzen der Filmstiftung auch für andere Kreativbranchen zu öff-»der Verdacht«, Foto: S. Kühne R/B: F. Hassenfratz, P: M. Casanova Deutscher Kurzfilmpreis 2008 gefördert von der Filmstiftung NRW 20 Jahre Auftrieb für den Nachwuchs Danke für die engagierte Nachwuchsförderung und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag von der ifs internationale filmschule köln

15 nen. Ich finde, das verdient An - erkennung und Unterstützung. Welche Bedeutung hat die Filmstiftung für die NRW-Kreativwirtschaft? Eine immer größere! Im Koalitionsvertrag haben sich die Regierungsparteien darauf verständigt, die Filmstiftung zu einer integrierten Förderinstitution der Kreativwirtschaft weiterzuentwickeln. Das geht nicht von jetzt auf gleich, aber Schritt für Schritt. Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist gegeben: Die Filmstiftung spricht die Sprache der Kreativen und weiß, welche Chancen in dieser Branche liegen. Was erwarten Sie sich von der Erweiterung der Aufgaben der Filmstiftung, die jetzt stattfinden soll? Ich erhoffe mir neue Impulse in der Medienförderung, aber auch für die Entwicklung und Sichtbarkeit des Kreativstandorts NRW. Außerdem ist eine Stärkung der digitalen Kreativwirtschaft eine wichtige Heraus - forderung, besonders Online, Games und Software sind hier zu nennen. Neue Impulse in der Medienförderung Warum leistet sich das Land in Zeiten knapper Kassen solch eine Einrichtung? Die Filmstiftung zeigt, wie erfolgreiche Förderung gemacht wird lag der NRW-Investitions - effekt bei 226 Prozent. Auf diese Weise kamen im vergangenen Jahr rund 70 Mio. Euro dem Wirtschaftsstandort NRW zugute. In meinen Augen ist die Filmförderung ein Musterbeispiel für eine gelungene Verbindung von Wirtschafts- und Kulturförderung, eine echte Win-Win-Situation. Darüber hinaus ist Kreativität ein wichtiger Wirtschaftsfaktor! Der Anteil der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland am Bruttoinlandsprodukt beläuft sich auf 2,6 Prozent und ist damit größer als zum Beispiel der Anteil der Chemieindustrie. Die Stärkung der Kreativbranchen über die Filmstiftung NRW ist eine Investition in die Zukunft. Wie bewerten Sie den Standortwettbewerb der Länder, wenn es um Medien, Film und TV geht? Wettbewerb belebt das Geschäft. Das sehen wir nicht nur im Medienbereich, sondern auch in anderen Branchen. Besonders rund um das Internet ist ein großer Innovationsdruck entstanden. Und da geraten traditionelle Grenzziehungen schnell in den Hintergrund. Wir in NRW machen unsere Hausaufgaben. Wir wollen durch attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen überzeugen, genauso durch eine Filmund Medienförderung aus einer Hand. Was erhoffen Sie sich von der künftigen Entwicklung des Medien- und Kreativstandortes? Wenn es gelingt, die Vernetzung zwischen den Branchensegmenten der Kreativszene zu ver - bessern, die Qualifizierung im Medienbereich zu stärken und junge Unternehmen zu unterstützen, dann ist viel erreicht. Die neu aufgestellte Filmstiftung wird eine Schlüsselrolle spielen, damit NRW wieder ein Magnet für Kreative wird. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM 20-JÄHRIGEN JUBILÄUM UND VIELEN DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG BEI UNSEREM FILM LOLLIPOP MONSTER BERLINALE-PREMIERE LOLLIPOP MONSTER DI, 15. FEBRUAR :30 UHR IM CINEMAXX 3

16 Foto: WDR Herby Sachs Die Gesellschafter gratulieren Filmland Nummer eins Düsseldorf Dem Land NRW und dem WDR als Gründungsgesellschafter haben sich über die Jahre auch das ZDF, RTL und die Landesanstalt für Medien als Eigner der Filmstiftung angeschlossen und blicken stolz auf deren Leistungen zurück. Standortaufbau gelungen : Damit verbinde ich als WDR-Intendantin zahlreiche Erfolge, aber vor allem eine seit zwei Jahrzehn - ten bestehende kreative Partnerschaft mit unserem Sender, die das Ziel hatte, gemeinsam ein erfolgreiches Film- und Fernsehland NRW aufzubauen. Das ist uns gelungen. Dieter Kosslick, Michael Schmid-Ospach und nun Petra Müller sowie das engagierte Team der Filmstiftung haben über die Jahre in Nordrhein- Westfalen ein Klima geschaffen, in dem junge Talente heranwachsen können und in dem etablierte Künstler gern Wurzeln schlagen. Dass NRW aus künstlerischer, kulturpolitischer und filmwirtschaftlicher Sicht mittlerweile eine Metropole ist, darauf kann und darf die Filmstiftung NRW stolz sein. Besonders durch die Zusammenarbeit mit dem WDR 16 Monika Piel, Intendantin WDR als größtem und Gründungs - gesellschafter sind einzigartige Filme wie Good Bye, Lenin!, Buddenbrooks, Caché, Die Päpstin und aktuell Drei entstanden. Filme, die sowohl beim Publikum als auch bei der Kritik großen Anklang gefunden und NRW als Filmland stark gemacht haben. Erfolgreiches Experiment Es war vor 20 Jahren ein mutiges Experiment, in einem Bundesland ohne Filmtradition eine Filmstiftung zu gründen. Rückblickend lässt sich heute sagen, dass sich das Experiment mehr als gelohnt hat und die Film - stiftung NRW in der Ära von Dieter Kosslick und von Michael Schmid-Ospach zu einem großen Player gewachsen ist, der mit Markus Schächter, Intendant ZDF seinen Fördermitteln exzellentes Kino und Fernsehen möglich macht, hierbei auch unterstützt Foto: RTL/Pick vom Gesellschafter ZDF. Und mit Petra Müller ist der Weg geebnet, dass die Filmstiftung NRW auch künftig in der ersten Reihe der Partner von Film- und Fern - sehschaffenden in Deutschland stehen wird. Wichtiger Partner Anke Schäferkordt, GF Mediengruppe RTL Deutschland Wir gratulieren der Filmstiftung NRW ganz herzlich zu ihrem 20- jährigen Bestehen. Die Filmstiftung ist ein wichtiger Partner bei der Realisierung außergewöhn - licher Film- und TV Produktionen. Mithilfe der Filmstiftung ist es gelungen, das Land NRW und Köln zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte zu entwickeln. Zuletzt hat die Filmstiftung maßgeblich zur hochwertigen Realisierung des RTL-Event- Zweiteilers Hindenburg in NRW beigetragen. Für die Zukunft wünschen wir Petra Müller und ihrem Team weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die anstehenden Aufgaben. Nachhaltige Strukturimpulse Wer zu Recht große Hollywoodnamen wie Keira Knightley, Michelle Pfeiffer oder Willem Dafoe nennen kann, Filmstars, die neben vielen anderen im deutschen Filmland Nummer eins gedreht haben, der braucht kaum weitere Begründungen für sein Tun zu liefern. Mir ist aber wichtig, an die Gründe für den Boom von Filmproduktionen an Rhein und Ruhr zu erinnern: Wir haben Jürgen Brautmeier, Direktor LfM ein unglaublich breites Repertoire an Infrastrukturen Postproduktion, Licht, Aufnahmetechniken, ungewöhnliche Locations aller Art. Das ist sicher ein Ergebnis der Wechselwirkung mit den eingesetzten Mitteln der Filmstiftung. Und glücklicherweise hat es die Filmstiftung immer geschafft, ihre Fördergelder nachhaltig zu investieren. Für mich steht auch aus diesen Gründen außer Frage, dass es Petra Müller und ihrem Team in den nächsten Jahren gelingt, weiter wichtige Strukturimpulse zu geben. Die Landesanstalt für Medien ist jedenfalls froh und stolz, ein (wenn auch kleiner) Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein. Blickpunkt:Film

17 Nordrhein-Westfalen als Medienstandort Ideale Voraussetzungen Düsseldorf Der Medienstandort NRW gilt als der größte in Deutschland und einer der größten in Europa. Nicht nur Film- und Fernsehschaffende finden ihren Wirkungskreis zwischen Rhein und Weser. Die Palette reicht von der Telekommunikation über die Musikwirtschaft bis hin zu neuen Branchen wie der Gamesindustrie. In einer Anfang 2010 von der Landesregierung vorgelegten Statistik, die auf Daten der Bundesagentur für Arbeit basiert, wurde die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Medien- und Kommunikationsbranche in Nordrhein-Westfalen zum 30. Juni 2009 auf rund beziffert. Damit konnte sich das bevölkerungsreichste Bundesland als stärkster Medienstandort vor Bayern ( ), Baden-Württemberg ( ), Berlin (90.000) und Hamburg (81.000) positionieren. Rund als steuerpflichtig gemeldete Unternehmen der Medien- und Kommunikationswirtschaft generierten der Erhebung zufolge 2008 einen Umsatz von rund 112 Mrd. Euro. Die Bedeutung der einzelnen Medienbereiche wird nicht zuletzt an der Aufzählung der wichtigsten in NRW ansässigen Unternehmen deutlich. Allein in der Telekommunikation, die 2008 mehr als 40 Prozent des Gesamtumsatzes im nordrhein-westfälischen Mediensektor hervorbrachte, sitzen drei der vier großen deutschen Mobilfunknetzbetreiber vor Ort: die Deutsche Telekom in Bonn, Eins der Wahrzeichen für große Film- und TV-Produktionen in NRW: der MMC-Campus in Hürth Vodafone und E-Plus jeweils in Düsseldorf. Auch im Bereich der klassischen Medien hat Nordrhein-Westfalen zahlreiche namhafte Player zu bieten. Rund 40 Printverlage sind in der Region zwischen Rhein und Weser angesiedelt, darunter mit der Essener WAZ-Gruppe, dem Kölner Unternehmen DuMont Schauberg und der Düsseldorfer Mediengruppe RP drei der größten deutschen Regionalzeitungshäuser. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunkbereich stellt der WDR die größte Anstalt innerhalb des ARD-Verbunds. Sowohl mit seinen Hörfunkprogrammen 1Live, WDR 2 und WDR 4, Große Geschichte, großer Erfolg, große Aufgaben. Zum 20-jährigen Jubiläum wünschen wir Petra Müller und dem Team der Filmstiftung NRW weiterhin viel Erfolg!

18 die zu den zehn meistgehörten bundesweit zählen, als auch mit seinem dritten Fernsehprogramm und den Beiträgen zum Ersten zählt der Kölner Sender zu den wichtigsten Größen in der deutschen Medienlandschaft. Auch der private TV-Konkurrent RTL, ebenfalls in Köln ansässig, leistet als Marktführer seinen Beitrag zur Relevanz des Bundeslands als Standort für audiovisuelle Medien. Diese schlägt sich auch in der Film- und TV- Produktionslandschaft nieder. Laut einer Langzeitstudie des Dortmunder Formatt-Instituts entstanden im Jahr 2008 rund 27 Prozent der von deutschen Sendern in Auftrag gegebenen Fernsehminuten im Fiction- und Entertainmentbereich in Nordrhein-Westfalen, womit das Land die Konkurrenten Bayern (10,7 Prozent), Hamburg (8,7) und Berlin (7,8) deutlich hinter sich ließ. Auch die beiden wichtigsten TV-Preisverleihungen, der Grimme-Preis (Marl) und der Deutsche Fernsehpreis (Köln), finden in NRW statt. Mit den MMC Studios in Köln-Ossendorf und Hürth hat sich zudem einer der größten Filmund TV-Studiobetriebe Europas in Nordrhein- Westfalen angesiedelt. Der Medienstandort Nordrhein-Westfalen ist als Umfeld für die 18 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in NRW nach Wirtschaftsbranchen 8 % 9 % 8 % 7 % 1 % 16 % 24 % IT/Datenverarbeitung Medienhardware Print-/Onlinemedien AV-Medien Werbung/ Kommunikation Content/Content- Dienstleister Telekommunikation Musik 28 % Stichtag: 30. Juni Quelle: Media NRW/Landesregierung, basierend auf der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. MMC Studios enorm wichtig, sagt Sales- Director Friedhelm Bixschlag. Wir als TV- Dienstleister und Filmproduzent profitieren von der gesamten Infrastruktur. Damit meine ich sowohl die zahlreichen hochkarätigen Film- und Fernsehschaffenden, die auch über NRW hinaus bekannt sind, als auch die Vernetzung mit anderen Firmen etwa im Bereich Soundpostproduktion oder Visual Effects. Das Unternehmen bemühe sich selbst, den Medienstandort nach vorn zu bringen, indem wir versuchen, innovative Unternehmen auf unserem Filmcampus in Hürth anzu-siedeln, ergänzt Bastie Griese, Head of Filmproduc - tion bei MMC Independent. Neben Film, Fernsehen, Verlagswesen und Musikwirtschaft (unter anderem mit dem in Köln ansässigen Major EMI) bietet Nordrhein- Westfalen Raum für zahlreiche weitere Medienbereiche. Eine starke Werbeszene und die aufstrebende Internet- und Gameswirtschaft, nennt Marc Jan Eumann (SPD), Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW, als Beispiele. Der Standort biete ins - gesamt ideale Voraussetzungen für die Entwicklung neuer Dienste und Inhalte in der konvergenten Medienwelt. Diese Ansicht bekräftigt auch Olaf Wolters, der als Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungsindustrie (BIU) eine der genannten aufstrebenden Branchen repräsentiert. Die gelebte Synergie sehen wir zum Beispiel bei RTL, wo Fernsehen und interaktive Webinhalte miteinander verschmelzen, erklärt er. Entsprechende Kooperationen sehen wir auch zwischen anderen Marktteilnehmern. Nicht zuletzt durch die Ansiedlung ihrer Branchenmesse gamescom, Staatssekretär Marc Jan Eumann will die Filmstiftung gezielt weiterentwickeln Gut Besucher feierten 2010 die gamescom zu der im vergangenen Jahr mehr als eine Viertelmillion Besucher in die Koelnmesse kamen, hat die Computer- und Videospieleindustrie 2009 ein deutliches Zeichen für den Medienstandort NRW gesetzt. Große Gamesunternehmen wie Electronic Arts (USA) oder Ubisoft (Frankreich) haben ihre Deutschland-Niederlassungen in den Rheinmetropolen Köln bzw. Düsseldorf platziert. Insgesamt sei ein Fünftel der deutschen Unternehmen aus dieser Branche in Nordrhein-Westfalen beheimatet, hatte die Landesregierung im Vorfeld der ersten gamescom in Köln erklärt. Inbesondere im Entwicklersegment hat sich das Ruhrgebiet in den vergangenen Jahren stark positioniert. Hier sind unter anderem die Oberhausener Funatics Software und die Mülheimer Aruba Studios ansässig. In Mülheim ist im Vorfeld des Kulturhauptstadtjahres 2010 zudem die Games Factory Ruhr als Branchenzentrum für Entwickler und Existenzgründer ins Leben gerufen worden. In Nordrhein-Westfalen sitzen die erfolgreichsten Entwickler, und auch in der Infrastruktur tut sich einiges, insbesondere im Bereich der Ausbildung und an den Hochschulen, erklärt Olaf Wolters vom BIU. Hier werden wir in den kommenden Jahren einen regelrechten Boom erleben. Blickpunkt:Film

19 Bei der weiteren Entwicklung der Games - industrie in Nordrhein-Westfalen soll auch die Filmstiftung eine wichtige Rolle spielen. Die Einbindung der Förderung von Computer- und Videospielproduktionen in deren Aufgabenbereich begrüßt Wolters ausdrücklich. Die neue Geschäftsführerin der Filmstiftung, Petra Müller, kennen und schätzen wir sehr aus ihrer Zeit beim Medienboard Berlin-Brandenburg, sagt der Verbandsgeschäftsführer. Dort hat sie sehr viel bewegt, und wir erwarten deshalb eine integrierte Medienförderung in NRW mit einem beson - deren Schwerpunkt im Bereich der digitalen Medien. Staatssekretär Eumann sieht es als Ziel an, die Filmstiftung gezielt weiterzuentwickeln und für neue Aufgaben in der Medien- und Kreativwirtschaftsförderung und beim Standortmarketing zu öffnen. Er könne sich gut vorstellen, dass künftig 360-Grad-Produktionen eine stärkere Rolle spielen. Als Beispiel hierfür nennt er die multimedial für TV, Hörfunk und Internet konzipierte Serie Alpha 0.7, die von der Kölner Firma Zeitsprung produziert und unter anderem von der Filmstiftung NRW gefördert wurde. Insgesamt sieht der SPD-Politiker den Medienstandort Nordrhein-Westfalen auch für Bastie Griese, Head of Filmproduction bei MMC Independent, und Sales-Director Friedhelm Bixschlag die Zukunft gut aufgestellt. Ich bin überzeugt, interessante Inhalte und Formate, spannende Storys haben immer Konjunktur, führt Eumann aus. Besondere Chancen sehe ich in den digitalen Geschäftsfeldern im Medienbereich. In den Bereichen kreative Soft- wareentwicklung und Games, Social und mobile Media, aber auch für neue digitale Werbeformen bietet der Medienstandort NRW viele Chancen, die es zu fördern gilt. Fern - sehen und Film seien in NRW wachsende Medienwirtschaftsbereiche, so Eumann. Darüber hinaus finde ich neue Formen der Arbeitsorganisa - tion Stichwort Coworking, aber auch gezielte Vernetzungsinitiativen für Kreative als wesentliche Elemente zur Standortentwicklung unverzichtbar. Nicht zuletzt wird der Medienstandort zunehmend im Umfeld der Kreativwirtschaft betrachtet, zu der auch Branchen wie Design, Mode und Kunst gezählt werden. In diesem Zusammenhang konnte Creative NRW, das Cluster der Landesregierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft, im September 2010 gute Nachrichten verkünden: Im Rahmen einer Imageanalyse mit der Universität Duisburg-Essen hatten 70 Prozent der befragten Kreativschaffenden und Institutionsvertreter dem Standort eine positive Entwicklung bescheinigt. jl 20 ZWANZIG JAHRE FILMSTIFTUNG NRW! SCHÖN, DASS ES EUCH GIBT! HELMUT G. WEBER, THOMAS SPRINGER, CLAUDIA MEHL COMING SOON: SOUND OF HEIMAT

20 NRW-geförderte Topfilme Antichristen, Fremde, Fußballer Düsseldorf 775 Filme und 196 TV-Projekte hat die Filmstiftung in ihrer 20-jährigen Geschichte gefördert. Publikumslieblinge waren dabei, Kritikerfavoriten sowie Festival- und Kassenerfolge. Hier eine (kleine) Auswahl. 7 Zwerge Männer allein im Wald Regie: Sven Unterwaldt jr. Produktionsland: Deutschland 1,5 Mio. Euro (Projekt), Euro Verleih Kinostart D: UIP, 28. Oktober 2004 Zuschauer D: (FFA) Preise (Auswahl): Bogey in Platin für mehr als fünf Mio. Besucher in 50 Tagen Antichrist Regie: Lars von Trier Produktionsland: Dänemark, Deutschland Euro (Produktion), Euro (Verleih) Kinostart D: MFA (24 Bilder), 10. September 2009 Zuschauer D: (FFA) Preise (Auswahl): Cannes 2009 (beste Darstellerin: Charlotte Gainsbourg), Europäischer Filmpreis 2009 (beste Kamera) Auf der anderen Seite Regie: Fatih Akin Produktionsland: Deutschland Euro (Projekt), Euro (Verleih) Kinostart D: Pandora, 27. September 2007 Zuschauer D: (FFA) Preise (Auswahl): Cannes 2007 (bestes Drehbuch), Deutscher Film preis 2008 (bester Schnitt, bestes Drehbuch, bester Film), Bayerischer Filmpreis 2007 (Regie) Bal Honig Regie: Semih Kaplanoglu Produktionsland: Türkei, Deutschland Euro (Projekt), Euro (Verleih) Kinostart D: Piffl, 9. September 2010 Zuschauer D: (FFA) Preise (Auswahl): Goldener Bär, Preis der Ökumenischen Jury (Berlinale 2010) Bella Martha Regie: Sandra Nettelbeck Produktionsland: Deutschland Euro (Projekt), Euro Verleih Kinostart D: Ottfilm (UIP), 18. April 2002 Zuschauer D: (FFA) Preise (Auswahl): Europäischer Filmpreis 2002 (bester Schauspieler: Sergio Castellitto), Deutscher Filmpreis 2002 (beste Schauspielerin: Martina Gedeck) Crazy Regie: Hans-Christian Schmid Produktionsland: Deutschland Euro (Projekt) Kinostart D: Constantin, 8. Juni 2000 Zuschauer D: (FFA) Preise (Auswahl): Deutscher Filmpreis 2001 (Silber), Bayerischer Filmpreis 2000 (beste Nachwuchsdarsteller: Robert Stadlober, Tom Schilling), DVD Champion 2001

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