ARBEITSSICHERHEIT UND PSA IN DER TÄGLICHEN ANWENDUNG

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1 SWISS-SAFETY-FACHTAGUNG Einladung ARBEITSSICHERHEIT UND PSA IN DER TÄGLICHEN ANWENDUNG Gesetzliche Grundlagen Gefährdungsbeurteilungen und Umsetzung Wirtschaftlichkeit und Sensibilisierung Erfahrungsberichte Patronat: Dienstag, 25. November 2014, Zürich Marriott Hotel, Zürich

2 Arbeitssicherheit und PSA in der täglichen Anwendung Jedes Unternehmen hat ein grundlegendes Interesse an Arbeitssicherheit und Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) nur schon aus gesetzlicher Pflicht. Doch kennt das Thema sehr viele unterschiedliche Aspekte. Einerseits gilt es theoretische Grundlagen zu beachten, andererseits bietet die tägliche Anwendung eine breite Palette an Herausforderungen. Denn gefährliche Bedingungen, Situationen und Zustände trifft selbst ein vorbildliches Unternehmen immer an. Die Unternehmen sind von Gesetzes wegen verpflichtet, ihre Mitarbeitenden zu schützen. Tun sie das nicht oder nur ungenügend, kann es teuer werden. Genau deshalb muss die Arbeitssicherheit ein Teil des Risikomanagements eines Unternehmens sein. Es gilt, die Gefahren zu erkennen, zu beurteilen und entsprechende Massnahmen zu treffen. Diese sollten sich am eigenen Betrieb und dem tatsächlichen Gefahrenpotenzial orientieren und nicht bloss auf technischen Regelwerken beruhen. Um eine detaillierte Gefährdungsermittlung durchführen zu können, gibt es unterschiedliche Methoden. Einige haben sich mehr bewährt, andere weniger. Wer Unfälle verhindern kann, erspart nicht nur seinen Mitarbeitenden viel Leid, sondern auch dem Unternehmen selber hohe Verluste durch Ausfalltage, Produktionsausfälle und allfällige juristische Verfahren. Statistisch bringt ein in die Arbeitssicherheit investierter Schweizer Franken rund 2.3 Franken zurück. Und das ist bloss der Durchschnitt. Erfolgreiche Beispiele zeigen, wie mit noch weniger, aber gezieltem Aufwand sogar viel mehr Erfolg erzielt werden kann. Durch vorschriftsgemässes und konsequentes Tragen von Persönlicher Schutzausrüstung reduziert sich das Verletzungsrisiko massiv. Doch in der Praxis ist das nicht immer ganz einfach. Es gibt diverse Faktoren, die ein mehr oder weniger geeignetes Produkt ausmachen, vom Tragekomfort und der Trageakzeptanz über die Lebensdauer des Stücks bis hin zum Preis, was schliesslich auch eine Frage der Qualität ist. Die PSA ist aber nur ein Teilbereich der Arbeitssicherheit. Andere Aspekte sind beispielsweise das persönliche Verhalten und die Selbstverantwortung der Mitarbeitenden, die Arbeitsorganisation und -vorbereitung und schliesslich auch die Kommunikation. Besonders wenn trotz aller Sicherheitsmassnahmen einmal etwas geschehen sollte, macht die Kommunikation in der Aufarbeitung des Ereignisses häufig einen zentralen Unterschied. Die Analyse eines Unfalls, der Erfahrungsaustausch und die Fehler- und Reportingkultur im Unternehmen sind wichtige Elemente des gesamten Arbeitssicherheitskonzepts. Denn ein hoher Standard ist zwar wirtschaftlich reizvoll und in der Praxis möglich, aber auch dieser garantiert keine hundertprozentige Sicherheit. Die vorliegende Fachtagung geht detailliert auf solche theoretischen und praktischen Elemente ein und bringt den Teilnehmern sowohl Grundlagen als auch Erfahrungen und Beispiele näher. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Die Tagungsleitung

3 PROGRAMM Fachtagung vom 25. Nove Begrüssung und Einführung ins Tagungsthema Dominique Graber, Präsident swiss safety, Hölstein Arbeitssicherheit: wer ist verantwortlich? Pius Arnold, Rechtsanwalt, Suva, Abteilung Arbeitssicherheit, Luzern Haftungsfragen Strafrechtliche Konsequenzen Vollzug im Verwaltungsrecht Vom Sicherheitsbeauftragten zum Risk Manager Andreas Obrecht, dipl. Ing. FH, Sicherheitsberater SSI, Wallisellen Wie priorisiere ich die Flut an Gefahren und bewältige die Anforderungen? Wie beurteile ich Gefahren themenübergreifend? Wie hilft mir dabei ein Denken in Szenarien? Kaffeepause Gefährdungsermittlung und Risikobeurteilung in der Praxis Tanja Vitale, Dr. sc. nat., Sicherheitsingenieurin, Zürich Wofür braucht es was? Sinn und Zweck Vorstellung verschiedener Methoden anhand von Beispielen Was hat sich bewährt? Vor- und Nachteile Wirtschaftliche Arbeitssicherheit Entscheidungsfreudige Durchsetzung Peter Dietiker, Leiter Baubetrieb Grundmann Bau AG, Suhr Peter Zeder, Strategiearchitekt und entwickler, Hochdorf Was versteht der Berater unter wirtschaftlicher Arbeitssicherheit? Wohin führt AS/GS, wenn der Berater die Führungsrolle übernimmt? Wie kommt es unten an, was oben verlangt wird? Oder umgekehrt? Wie und wo wirken Emotionen und Argumente? Die nicht messbaren Erfolge sind unbezahlbar! Diskussion Fragen und Antworten Mittagessen

4 mber 2014, Zürich Wer kauft was, wann, wo, wie? Marktstudie PSA 2014 Urs Germann, Vorstandsmitglied swiss safety, Geroldswil Wie kauft die Schweizer Industrie am liebsten PSA ein? Geiz ist geil, auch in der PSA? Trends und/oder Handlungsbedarf PSA im täglichen Einsatz und die Beschaffung bei Novartis Sandra Menegatti, Sicherheitsfachfrau EKAS, Novarits Pharma AG, Stein Wovon ist abhängig, welche PSA zum Einsatz kommt Erfolge, Misserfolge und Konsequenzen Sicht auf verschiedene Arten der PSA Sensibilisierung für Arbeitssicherheit und PSA Praxisbeispiel aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie Robert Roschi, Geschäftsführer, Schaffhausen Arbeitssicherheit gelebt, von der Chefetage bis an die Basis Sensibilisierung Management und Mitarbeiter für die Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Kaffeepause MAYDAY MAYDAY and now? Safety & Security in der Aviatik Claudio Corfù, Co-Pilot bei Swiss International Air Lines, Zürich Was verstehen wir unter Safety & Security Kommunikations- und Arbeitsweise im Cockpit Beispiel anhand eines Unfalles Fehler- und Reportingkultur und Erfahrungsaustausch Selbstverantwortung und Mithilfe zur Unfallverhütung: Pflicht oder Kür? Daniel Hiltebrand, Leiter Arbeitssicherheit Eberhard Bau AG, Kloten Gefährliche Bedingungen, Situationen und Zustände trifft man täglich an Die Baubranche ist von PSA-Anbietern gesättigt ein Erfahrungsbericht Höchster Arbeitssicherheitsstandard ist möglich, eine Zero-Harm-Strategie nicht Publikationen und qualitative PSA sind Grundlagen wichtig ist der stetige Kontakt auf Augenhöhe Diskussion Fragen und Antworten Ende der Veranstaltung

5 ORGANISATION der Tagung Tagungstermin: Dienstag, 25. November 2014 Veranstaltungsort: Zürich Marriott Hotel, Neumühlequai 42, CH-8001 Zürich, T , F Veranstalter: SAVE AG, Tittwiesenstrasse 61, CH-7000 Chur T , F , info@save.ch, Eine MediaSec-Tagung operated by SAVE AG. Patronat: swiss safety Verband Schweizer PSA-Anbieter Tagungsleiter: Dominique Graber, Präsident swiss safety, CH-Hölstein Markus Good, Geschäftsführer SAVE AG, CH-Chur Daniel Beer, Berater SAVE AG, CH-Küsnacht Ausbildungsanerkennung: Von der SGAS als Ausbildungseinheit anerkannt. Gemäss Fortbildungsreglement der SGAS zählt diese Veranstaltung als zwei Fortbildungseinheiten (FBE). Teilnahmepreis: CHF 640., Preis exkl. 8% MwSt. In der Gebühr enthalten sind Pausenkaffee, Mittagessen inkl. Getränke sowie alle Unterlagen. Preisermässigungen: Mitarbeitende der swiss-safety-mitgliedsfirmen erhalten einen Rabatt von CHF 150. auf die Teilnahmegebühr. Zielgruppe: Beauftragte für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und betriebliche Gesundheitsvorsorge. EKAS- und ASA-Spezialisten, KOPAS. Verantwortliche für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Gesundheitsmanager, Ergonomen. Betriebs- und Personalleiter. Spezialisten und Berater in Fragen der Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Spezialisten und Behördenvertreter, welche sich mit dem Thema Arbeitssicherheit auseinandersetzen. Anmeldung: Anmeldemöglichkeiten mit beigelegter Bestellkarte oder online unter Anmeldeschluss: Montag, 17. November 2014 Rücktritt / Annullation: Bis 5 Arbeitstage vor der Veranstaltung fallen für eine allfällige Annullation der Teilnahme keine Kosten an. Nach dieser Frist wird die Gebühr zu 100% verrechnet. Ersatzteilnehmer sind bis Tagungsbeginn kostenlos möglich. Tagungssprache: Deutsch Programmänderungen: bleiben vorbehalten

6 REFERENTEN der Tagung ARNOLD PIUS lic. iur., Rechtsanwalt Suva, seit 2002 zuständig im Departement Gesundheitsschutz für alle Rechtsfragen rund um die Arbeitssicherheit: Vorschriftenwerk, Vollzugsfragen, Kommissionsarbeit, Ausbildung. CORFÙ CLAUDIO Co-Pilot und AreaManager bei Swiss International Air Lines. Für das Swiss Alpine Flying Center in Samedan als Chef-Fluglehrer tätig und gelegentlich auch als Freelance-Pilot auf der PC12 in Europa unterwegs. Neben dem Fliegen trifft man mich auch auf dem Motorrad, beim Kite-Surfen oder anderen Sportarten, die Spass machen. DIETIKER PETER Leiter Baubetrieb Grundmann Bau AG, Suhr. Mitglied der Geschäftsleitung, Sicherheitsbeauftragter. Projektleiter Aus- und Weiterbildungen AS/GS. GERMANN URS Geschäftsführer der Firma Audio Protect AG in Geroldswil. Über 18 Jahre spezialisiert für Gehörschutz und Kommunikation im Lärm. Kundenbereiche: Industrie (alle Branchen), Motorsport (bis F1 und MotoGP), Musik (alle Musikarten). Vorstandsmitglied des Verbandes swiss safety, Betreuung eines BMW- Motorrad-Motorsport-Rennteams im Management. GRABER DOMINIQUE Präsident swiss safety Verband Schweizer PSA- Anbieter. Geschäftsführer und Inhaber von Unico Graber AG safety eyewear in Hölstein BL. Unico Graber AG ist ein traditionsreiches, innovatives und international tätiges Produktionsunternehmen, spezialisiert in der Herstellung von Augenschutz.

7 HILTEBRAND DANIEL Leiter Arbeitssicherheit Eberhard Bau AG. Sicherheitsfachmann EKAS und Erwachsenenbildner SVEB. Mehrjährige Erfahrung in Arbeitssicherheit, Logistik, Hoch-/Tiefbau und Landwirtschaft. Schweizerischer Feuerwehrinstruktor, Offizier Ortsfeuerwehr, mehrjährige Mitarbeit im Rettungsdienst 144. MENEGATTI SANDRA Sicherheitsfachfrau EKAS der Firma Novartis Pharma AG Stein. Tätig im Werk Stein als Gesundheit-, Sicherheit- Umweltbeauftragte seit 2 Jahren für QA/QC mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich GSU. Mehrere Jahre als GSU-Spezialistin im Werk Novartis Pharma St. Johann als Spezialistin für PSA. OBRECHT ANDREAS Bachelor of Science ZFH in Wirtschaftsingenieurwesen, Berater für Integrales Risikomanagement, Swissi AG, Wallisellen. Consultant in den Bereichen Risikomanagement, Krisenmanagement und Business Continuity Management in den Sektoren Industrie sowie Finance. Sicherheitsberater SSI. ROSCHI ROBERT Geschäftsführer ProteQ GmbH, Schaffhausen. Über 30 Jahre Erfahrung im Bereich Sicherheit Gesund Umwelt als Leiter der Stabstelle SGU in einem chemisch-pharmazeutischen Unternehmen in Schaffhausen. VITALE TANJA Dr. sc. nat., Umweltnaturwissenschafterin ETH. Sicherheitsingenieurin im Team Health & Safety der AEH Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AG. ZEDER PETER Strategiearchitekt und -entwickler, ZEDER AG, Hochdorf. besser ZEDER, spezialisiert auf Umstrukturierungen in den Bereichen AS/GS. «sicher fitter weiter»; der ZEDER-Effekt.

8 VERANSTALTUNGEN 2014 ÜBER UNS SAVE AG organisiert in Zusammenarbeit mit der MediaSec AG praxisbezogene, hochwertige Fachseminare, Kongresse und Lehrgänge für die Sicherheit im Unternehmen zu den Themen Safety, Security und Risikokontrolle sowie Brandschutz, Naturgefahren, Prozesssicherheit, Umweltgefahren, Bewachung und integrale Sicherheitskonzepte. Die Veranstaltungen geniessen weitreichende Akzeptanz und bieten eine hohe Qualität. SAVE AG arbeitet eng mit diversen namhaften Fachpartnern, Verbänden und wichtigen Institutionen zusammen. TAGUNGSDATEN UND -THEMEN 2014* Brandschutz: Neue VKF-Richtlinien und praktische Anwendungen Video-Security: News, Trends und Einsatz im Alltag EUROEFEU-Kongress: Sprinkler-, Gas- und Sonderlöschungen Arbeitssicherheit und PSA in der täglichen Anwendung Mensch und Sicherheit Der Mensch belebt jede Sicherheitskultur * Änderungen bleiben vorbehalten PREMIUM-WERBEPARTNER 2014 Securiton AG, Zollikofen I info@securiton.ch Siemens Schweiz AG, Volketswil I fss.ch@siemens.com

9 Anmeldung zur swiss-safety-fachtagung «Arbeitssicherheit und PSA in der täglichen Anwendung» vom 25. November 2014 im Zürich Marriott Hotel, Zürich MediaSec AG Eine MediaSec-Tagung operated by SAVE AG. Folgende Person/en wird/werden zur Tagung angemeldet: Name: Vorname: Teilnehmeradresse: Firma: Rechnungsadresse: (nur falls Rechnungsadresse von Teilnehmeradresse abweicht) Firma: Abteilung: KST/Auftrags-Nr.: Strasse: Strasse: PLZ/Ort: PLZ/Ort: Telefon: Unterschrift: Datum: Nach Eingang der Anmeldung werden Rechnung und Anmeldebestätigung zugestellt. Ich bin swiss safety-mitglied

10 SAVE AG Fachtagung «Arbeitssicherheit und PSA» Tittwiesenstrasse 61 CH-7000 Chur