Wie man Fairtrade-Honig kauft

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1 Jan - Feb - März 2014 Nr.: Honig - Das Gold der Bienen im Fairen Handel Freizeittipp: Klezmers Techter Fotos GEPA - The Fair Trade Company innenliegend: Veranstaltungskalender Jan - März`14

2 22 2 rauchfrei & vegetarisch mo. fr Uhr sa Uhr sonntags geschlossen Telefon 02331/ Sie haben Zugang zu: Zeitschriftenartikeln Büchern Unterrichtsmaterialien 500 AV-Medien Geöffnet fr :30 Uhr Weitere Termine nach Absprache unter buecherei@allerwelthaus.org Kunsthandwerk, Lebensmittel und Geschenkideen aus Fairem Handel mo. fr Uhr Uhr sa Uhr Telefon 02331/21410 AllerWeltHaus Hagen Potthofstr. 22 Telefon 02331/ info@allerwelthaus.org Spenden-Konto des AllerWeltHaus: Kontonr Sparkasse Hagen, BLZ Informationen zu Programm, Kursangeboten, der Arbeit des AllerWeltHauses, Beratung für Globales Lernen, Anmietung von Räumen Sprechzeiten: mo, di, u. do Uhr Telefon 02331/21410 Fax 02331/ info@allerwelthaus.org weltinfo im Jahresabonnement jetzt auch als PDF-Datei: Werden Sie Mitglied im AllerWeltHaus Hagen e.v. und unterstützen Sie unsere Arbeit. Kontakt: info@allerwelthaus.org

3 Fair Trade Honig - Genuss und Armutsbekämpfung Honig im Fairen Handel? Ist Honig nicht ein Produkt deutscher oder europäischer Imker, das wir nicht von Übersee importieren müssen wie Kaffee oder Schokolade? Weit gefehlt. Denn die Deutschen sind Weltmeister im Honigverbrauch mit fast 1,5 kg pro Person und Jahr. Nur ein Fünftel des deutschen Verbrauchs kann durch heimische Imker gedeckt werden - der Rest ist Importware. Ein Großteil dieses Honigs stammt von verarmten Bienenzüchtern aus Asien, Lateinamerika oder auch aus Äthiopien, und nur ein Bruchteil unseres Ladenpreises kommt auch bei den Imkern an. Honig wird nicht an den Lebensmittelbörsen gehandelt - daher existiert kein fester Weltmarktpreis. Weltweit gibt es enorme Preisdifferenzen, die auf Unterschieden bei den Produktionskosten, den Klima- und Wachstumszonen und der Höhe und Qualität der Erträge beruhen. Heftige Preiskämpfe auf dem Honigmarkt haben zu stark gesunkenen Preisen geführt, so dass viele Imker nicht mehr von ihrem Einkommen leben können. Auch wenn das globale Sterben der Bienenvölker den Honigpreis wieder ansteigen läßt, stehen viele Bienenzüchter-Familien vor Problemen: Sie leben in abgeschiedenen Gegenden ohne Zugang zu Marktinformationen und weit ab von Städten und Transportwegen. Die Entscheidung Fairtrade- Honig zu kaufen, macht die Bienenzüchter-Familien durch garantierte Mindestpreise unabhängiger von schwankenden Marktpreisen, ermöglicht eine planbare Existenzgrundlage und gibt den Produzentenorganisationen Spielraum für Zukunftsinvestitionen. [Ulrich Korfluer]

4 Die Honigproduktion kein Zuckerschlecken für die Honigbauern By Scott Bauer, USDA ARS [Publ mons Beim Honigeinkauf ensteht schnell der Eindruck, das Angebot stamme vom Imker neben - an, aus deutschen Landen. Leider ist dem nicht so. Der hohe Bedarf an Honig kann in Deutschland nur zu 20 % mit deutschem Honig gedeckt werden, der Rest kommt über Importe unter anderem aus Entwicklungsländern. Nur ein Bruchteil des Geldes, das wir im Laden für ein Glas von diesem Honig bezahlen, kommt bei den Imkern bzw. Bauern an. Ehe der Honig bei uns landet, durchläuft er meist viele Zwischenhändler. Doch Verbraucherinnen und Verbraucher können auch hierzulande etwas für die Honig-Produzenten in Entwicklungsländern tun, indem sie fair gehandelten Honig bevorzugen. Bei fairem Honig können Sie sicher sein, dass die Imker gerecht entlohnt und der erwirtschaftete Gewinn in die lokalen Infrastrukturen und Projekte investiert wird. Fairer Honig wird von kleinbäuerlichen Produzenten in Asien, Afrika und Lateinamerika als Zusatzerwerb erzeugt und über genossenschaftliche Organisationen vermarktet. Die Imkerei erfordert von den Bauern wenig Kapital und Arbeitsaufwand und ist deshalb eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle. Somit bietet die Imkerei den Bauern, die vielfach nur wenige Produkte anbauen, ein Stück mehr Sicherheit und Unabhängigkeit. Der faire Handel fördert kleinbäuerliche Produzenten, die ihr Land überwiegend mit eigener

5 [Public domain], via Wikimedia Com- Arbeitskraft bearbeiten und sich zu Genossenschaften zusammengeschlossen haben. Diese Produktionsgemeinschaften werden von ihren Mitgliedern demokratisch kontrolliert. Die Mitglieder entscheiden auch über die Verwendung der Mehrerlöse aus dem Fairen Handel gemeinschaftlich. Management und Verwaltung müssen im Fairen Handel transparent arbeiten. Die Mitglieder müssen über eine effektive Kontrolle bei der Entscheidungsfindung und der Verwaltung von Geldmitteln verfügen, um der Gefahr des Missbrauchs durch das Management aktiv vorzubeugen. Die einzelnen Genossenschaften verfolgen ein Konzept praktizierter Solidarität. Sie sind offen für neue Mitglieder, gehören keiner Partei an und lehnen jegliche Form der Diskriminierung ab. Sie setzen sich für die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in den Bereichen Betriebsführung, Ressourcenschutz, Qualitätskontrolle, Diversifikation der Landwirtschaft und Frauenförderung ein. Kaufverträge mit den Produzentenorganisationen werden für mindestens ein Jahr abgeschlossen. Die Produzenten können dadurch ihre Geschäfte langfristig planen und eine gewisse Kontinuität erlangen. Jederzeit können die Verträge verlängert werden. Den Produzentenorganisationen wird eine Vorfinanzierung für Investitionen angeboten. Bis zu 60 % des im Kaufvertrag vereinbarten Honigpreises erhalten sie bei Bedarf im Voraus. [Thomas Schmikowski] Foto: von Cosmicgirl via Wikimedia Commons 4 5

6 Äthiopien - Bio-Honig im Fairen Handel Die Landwirtschaft und der Obst- und Gemüseanbau, die meist nur zum Eigenbedarf dienen, reichen den Familien zum Leben nicht aus, da es sich im Schnitt um nur etwa einen halben Hektar Land handelt. So ist Imkerei für etwa 1 Million Familien in Äthiopien zu einer sehr wichtigen Einkommensquelle geworden. In Äthiopien spielten Bienen bereits in den Schöpfungsmythen eine zentrale Rolle. Und eben die Bienenzucht hat dort eine Jahrtausend alte Tradition. Etwa 10 Millionen Bienenvölker soll es in Äthiopien geben, die ungefähr ein Viertel des gesamten Afrikanischen Honigs produzieren. Zu den vier Kooperativen sowie den fünf privaten Gruppen von Beza Mar, deren Verarbeitungsanlage in der Stadt Nazret ca.120 km südöstlich von Addis Abeba und etwa 10 LKW-Stunden von der schwer zugänglichen Sheka-Zone entfernt steht, gehören 1700 Imker. ). Das Land verfügt über eine besondere Blütenpflanzenvielfalt, und im Südwesten Äthiopiens befindet sich die Sheka-Zone, die wegen ihres großen zusammenhängenden Waldgebiets (bei einem Waldanteil von nur 4% der gesamten Staatsfläche) als Garten Eden bezeichnet wird. Hier leben die Imkerfamilien der 2003 gegründeten Firma Beza Mar.

7 Jede der Familien bewirtschaftet im Durchschnitt 5 Bienenstöcke, die pro Jahr und Stock einen Ertrag von 25 kg. Bio Honig erbringen. Beza Mar bezahlt den Mitgliedern einen Preis rund 25 % über dem lokalen Marktpreis. Für den Kauf von Bienenstöcken und Schutzkleidung erhalten die Bauern zinslose Kredite, die mit der kommenden Honigernte verrechnet werden. Damit Beza Mar während der Honigernte mit den kommerziellen Zwischenhändlern mithalten und den Honig seiner Imkerfamilien aufkaufen kann, erhält es wiederum einen günstigen Kredit als Vorauszahlung von der GEPA. Die zahlt einen auf der Basis von Fairtrade International festgesetzten Mindestpreis (für Qualität A 2,95 US-Dollar pro kg) sowie die im Fairtrade übliche Prämie für Gemeinschaftsaufgaben (hier 20 US- Cent pro kg). Übersteigt der Marktpreis den Mindestpreis, erhält der Handelspartner den höheren Marktpreis und die Prämie. Beza Mar ist es außerdem ein Anliegen, mehr Frauen in die moderne Imkerei einzubinden. Erst dieses zusätzliche Einkommen durch Bio Honig und Bienenwachs machte es den Familien der Sheka-Zone möglich, zum Beispiel die traditionellen Rundhäuser aus Lehm und Gras zu renovieren und vor allem die Schulausbildung ihrer Kinder abzusichern. [Ursula Bartscher] Imker in Äthiopien Foto: GEPA - The Fair Trade Company 6 7

8 Bye Bye Biene? Das Bienensterben - ein Warnschuss für die industrielle Nahrungsmittelproduktion? Die kleine Biene ist in großer Gefahr. Imker auf der ganzen Welt rätseln, was ihren fleißigen Bienenvölkern so unheimlich zusetzt, und wie es in den letzten Jahren zu einem derart massiven Bienensterben kommen konnte. In einigen europäischen Ländern lag die Sterblichkeit bei Bienenvölkern bei 53 Prozent. Betroffen sind sowohl Honig- als auch Wild- Honigbienen. Der Übeltäter ist, so die Imker, die ursprünglich aus Asien stammende Varoamilbe. Allerdings scheint dies jedoch nicht die einzige Ursache zu sein: Laut einem Bericht von Greenpeace wirken vielfältige Faktoren auf den Gesundheitszustand unserer Bienenvölker ein. Foto: GEPA - The Fair Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Pestizide Imidacoprid, Fipronil, Chlorpyrifos usw. Hinter diesen Namen verbergen sich gängige Pflanzenschutzmittel, die in der industriellen Landwirtschaft für höhere Erträge sorgen sollen. Die Nebenwirkungen hingegen sind kaum überschaubar und sicherlich nicht kontrollierbar. Bienen nehmen die Giftstoffe auf, was zu einer Schwächung des Organismus führt. Dies macht die Bienen anfälliger für Parasiten, wie die Varoamilbe. Ein weiterer Faktor für das Bienensterben ist, dass durch Monokulturen schlichtweg ein zu geringes Blütenangebot herrscht. Bienen finden in

9 Fair Trade Company Blüten ihre Nahrung. Wird eine Agrarfläche nur monokulturell bewirtschaftet und dadurch nur eine Blütenart über einen begrenzten Zeitraum angeboten, reicht dieses Angebot zur Ernährung des Bienenvolks nicht aus. Dabei leistet die Biene einen ungeheueren Beitrag für unser Ökosystem. Die arbeitsfreudigen Insekten sorgen nämlich nicht nur dafür, dass wir morgens unser Brötchen mit leckerem Frühstückshonig genießen können, sondern die Bestäubung gewährleistet auch unsere Versorgung mit Obst und Gemüse. 87,5 Prozent der Blütenpflanzen sind auf eine Bestäubung durch Tiere angewiesen. Mit die größte Bestäuber-Gruppe sind neben Schmetterlingen, Fliegen und Wespen die Bienen. Ein Drittel der Nutzpflanzen, auf die wir zu Ernährungszwecken angewiesen sind, müssten mit anderen Mitteln bestäubt werden, fällt die Dienstleistung der Bienen weg. Den Bienen fällt somit auch ein enormer ökonomischer Wert zu. Laut der Greenpeace Untersuchung wird der Wert der Bestäubung auf 265 Milliarden Euro veranschlagt, obwohl dieser Zahlenwert der Leistung der Bienen nicht gerecht wird. Ihr Beitrag reicht weit über den der Nahrungsmittelproduktion hinaus. Bienen sorgen für Stabilität und Biodiversität in unseren Ökosystemen. Umso trauriger wären die Konsequenzen, verschwände die Biene völlig. Wirtschaftlich betrachtet würden die Kosten, die durch künstliche Bestäubung entstünden, weit aus höher sein, als das, was die Bauern durch den Einsatz von Pestiziden an Ernteertrag gewinnen vom ökologischen Schaden ganz zu schweigen. [Christian Reinhardt] 8 9

10 Spielregeln - für den Fairen Handel mit Honig Fairtrade fördert gezielt Kleinbauernfamilien, die in Kooperativen oder Verbänden organisiert sind, die demokratisch verwaltet werden und den Produzenten und Produzentinnen gehören. Ein fester Mindestpreis, die Ausschaltung des Zwischenhandels sowie Absatzgarantien gehören zu den Rahmenbedingungen des Fairen Handels. Die Fairtrade-Standards für Honig schreiben unter anderem vor: Der Fairtrade-Preis wird direkt an die Produzenten- Organisationen ausgezahlt. Umweltstandards beschränken den Einsatz von Agro-Chemikalien, verbieten genmanipulierte Pflanzen und fördern eine nachhaltige Produktion. Die Produzenten erhalten auf Wunsch eine Vorfinanzierung der Ernte von 60 Prozent des Vertragspreises. Zusätzlich zum Einkaufspreis wird eine Fairtrade-Prämie gezahlt. Diese muss von den Bienenzüchter- Organisationen für soziale und ökonomische Investitionen verwendet werden, zum Beispiel für Bildungsprojekte, Gesundheitsvorsorge, Werkzeuge oder Kredite für die Mitglieder der Kooperative. Ausbeuterische Kinderarbeit und Zwangsarbeit sind verboten. So sind die Familien unabhängig von Schwankungen der Marktpreise und können langfristig in ihren Betrieb investieren sowie gemeinsame zukunftsfähige Projekte planen. [Claudia Pempelforth] Foto: Alle Rechte TransFair e.v.

11 Pelmkestraße / Sa Uhr Konzert: Mazaj Duo - Chas Whitaker & Maren Lueg Do Uhr Lesung: Drian Steinhoff Fr Uhr. Konzert: Bonsai Kitten Fr Uhr Lesung: Bettina Yibutti Uzler Sa :30 Uhr Konzert: Honigdieb + Soldator + The Unbranded Bildnachweis: - Titelbild: GEPA-The Fair Trade Company - S. 3: By Waugsberg (Own work)via Wikimedia Commons - S. 4/5 By Scott Bauer, USDA ARS, via Wikimedia Commons - S. 5 Cosmicgirl via Wikimedia Commons - S. 6/7 GEPA-The Fair Trade Company - S. 8/9 GEPA-The Fair Trade Company - S. 10 Alle Rechte TransFair e.v. - S. 12 Elmar Schumacher, rauhwerk.com Literaturtipps zu dieser Ausgabe: Die Verbraucherinitiative e.v. - Honig /24/title/Produkte+aus+Fairem+Handel - Fairer Honig Greenpeace e.v. Bye Bye Biene TransFair Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der "Dritten Welt" e.v. Fairtrade-Standards für Honig GEPA Beza Mar Bio Honig Wir danken für die freundliche Unterstützung: ABP der Ev. Kirche, Brot für die Welt - Ev. Entwicklungsdienst, Ev. Landeskirchen Rheinland und Westfalen-Lippe, Kirchenkreis Hagen, Kulturbüro der Stadt Hagen, Landesprogramm Kulturrucksack NRW, Ministerpräsident NRW, Sponsoren, VHS-Hagen. Impressum AllerWeltHaus Hagen e.v Hagen. Potthofstr. 22 Tel Fax Der Herausgeber ist für den Inhalt allein verantwortlich. Redaktion: U. Bartscher, U. Korfluer, C. Pempelforth, Chr. Reinhardt, T. Schmikowski Erscheint in jedem Quartal Auflage: 1500 auf Recyclingpapier Druckerei: Stern Druck Castrop Rauxel Basis-Entwurf: oundmdesign, Wuppert DTP: U. Korfluer

12 Hagen gehört dazu: Faire Metropole Ruhr Elmar Schumacher, rauhwerk.com Als erste Großregion in Deutschland erhält das Ruhrgebiet den Titel Faire Metropole Ruhr 21 Städte und der Kreis Wesel haben durch ihre Auszeichnung zur Fairtrade Town den Weg zur Titelverleihung an die Großregion geebnet. Information: AllerWeltHaus 02331/21410

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