Dem Einzelnen gerecht werden. - Vom Umgang mit der Heterogenität -
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- Marie Haupt
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Dem Einzelnen gerecht werden - Vom Umgang mit der Heterogenität -
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3 Dem Einzelnen gerecht werden heißt: Individualisierung
4 Schule neu denken: Von der Unterrichtsvollzugsanstalt zur Schule als Lernraum und Lebensraum
5 Schule ist Ort der Persönlichkeitsentfaltung eine Wissensvermittlung kann sie gar nicht verhindern.
6 Schule neu denken: Grundlagen für diesen Prozess: 1. Anthropologie 2. Reformpädagogik
7 Kardinalfrage Wer oder was ist das Kind, der Jugendliche?
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9 Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Afrikanisches Sprichwort
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14 Kinder sind anders.
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20 Es ist alles bereits gedacht, ja, es existiert bereits.
21 Eine andere Pädagogik benötigt mehr Zeit.
22 Zeitrahmen für die Ganztagsschule 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag h
23 Die Ganztagsschule ist ein Kind der Reformpädagogik.
24 Schule ist Ort der Persönlichkeitsentfaltung Ganzheitliche Erziehung mit Kopf, Herz, Hand und Fuß
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26 Schule neu denken heißt: Zeit für Stille.
27 Stundenplan MK/AK 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Morgenkreis / Abschlusskreis
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30 Schule neu denken heißt: Zeit für Freies Arbeiten.
31 Stundenplan FSA 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Freie Stillarbeit
32 Freie Stillarbeit = Arbeit in Freiheit Individuelles Arbeiten in der Vorbereiteten Umgebung bei relativ freier Wahl - des Themas - der Zeit - der Arbeitsform - des Partners - des Raumes Die Inhalte des Faches Mathematik werden in der Freien Stillarbeit individuell erarbeitet.
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39 Schule neu denken heißt: Zeit für Vernetzten Unterricht.
40 Stundenplan VU 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Vernetzter Unterricht
41 Herkömmlicher Lehrplan D Ge Ek Re Ph Bio WL Kind
42 Fächerübergreifender Unterricht Mathematik Physik Deutsch Kunst Biologie Religion Kind
43 Person Inhalt
44 Die Menschen stärken und die Sachen klären
45 Vernetzungsmodell Dimension des Sozialen Handwerklich-technischer Bereich Musisch-ästhetischer Bereich Dimension des Religiösen Person Inhalt Dimension des Ethischen Geisteswissenschaftlicher Bereich Naturwissenschaftlicher Bereich Dimension des Personalen
46 Vernetzte Unterrichtseinheiten - Klasse 8 Leitmotiv: Mensch und Arbeit 1. Gib der Hoffnung ein Gesicht Wir leben in einer Welt 2. Vom Sehen man sieht nur mit dem Herzen gut 3. Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch 4. Vom Agrarstaat zum Industriestaat 5. Menschliche Arbeit 6. Wasser und Salz Urstoffe des Lebens
47 Pädagogisches Fundament Inhalte Fachliches Fundament ç ç Ç ç ç Ç Anthropologisches Fundament ç ç ç ç
48 2. Vom Sehen man sieht nur mit dem Herzen gut Damit wir ein Bild sehen können, bedarf es der komplizierten Vorgänge der Abbildung nach optischen Gesetzmäßigkeiten, der Umsetzung von Lichtreizen in Nervenimpulse, der Weiterleitung im Sehnerv und der Auswertung in der Großhirnrinde. Optische Reize rufen im Menschen Reaktionen hervor, die positiv wie negativ benutzt werden können. Unsere Sinnesorgane sind Tor zur Welt, das überragende ist das Auge. Neben dem physiologischen Sehen gibt es ein inneres Sehen ein Wahrnehmen und Schauen. Das Sichtbare verweist auf das Unsichtbare; das Sehen soll sich weiten zum Schauen. Wirklichkeit ist immer mehr als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Man sieht nur mit dem Herzen gut. (Antoine des Saint-Exupéry)
49 2. Vom Sehen man sieht nur mit dem Herzen gut Das Auge Der barmherzige Samariter Lk 10,25-37 Mit dem Herzen sehen lernen Eph 1,17-18 Sinnesorgane im Überblick Wahrnehmungs -gesetze und optische Täuschungen Das Gehirn Die Nerven Licht Optik Werbung
50 Additum Individuelle Lernwege Fundamentum gemeinsames Lernen
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52 Schule neu denken heißt: Zeit für Ganztagsschule.
53 Stundenplan Neigungsgruppen 8.00 h Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag P A U S E M i t t a g s f r e i z e i t M i t t a g s f r e i z e i t h Neigungsgruppen
54 Ziel der Ganztagschule: eine Balance herstellen zwischen kognitiver Leistung handwerklicher Leistung emotionaler Leistung sozialer Leistung
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56 Die Mittagsfreizeit Das Mittagessen Die Offene Klasse Die Stützpunkte
57 Mittagessen
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60 Von der nützlichen Erfahrung, nützlich zu sein. Hartmut von Hentig
61 Soziale Dienste in der Mittagsfreizeit Busbetreuer für die Erstklässler Betreuer im Kinderhaus Buspaten Schulsanitäter Mediatoren Clubräume für die versch. Jahrgänge Saftladen Schülerfirma Milchbar Begleiter von Besuchern
62 Neigungsgruppen (Hauptschule) Rhythmus, Schach Jazztanz, Video Zirkus, Computer Fußball, Schulband Mode, Radio Fischle Stockkampf, Schattenspiel Werken mit Glas, Holz Rückschlagspiele, Kochen und Backen Fischertechnik, Farbenwelten Fotoroman
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64 Handwerkserziehung 5. Schulj.: Arbeiten mit Ton, mit Papier, Drucktechniken 6. Schulj.: Arbeiten in der Natur, mit Textilien, Bauen 7. Schulj.: Arbeiten mit Holz, mit Metall, Buchbinden
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66 Soziale Arbeitsgemeinschaften, 8. Schj. Busbetreuer für Erstklässler Betreuergruppe Kinderhaus Buspaten Schulsanitäter Mediatoren Clubraumdienst Schülerfirma Saftladen Milchbardienst Betreuung von Behinderten Seniorenbetreuung Betreuergruppe Kindergarten
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68 9. Schuljahr: Jahresarbeit (als Projektprüfung anerkannt)
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70 10. Schuljahr: Projekt-Gruppenarbeit (als Teil der Abschlussprüfung)
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