Tätigkeitsbericht. Ambulante Suchtkrankenhilfe

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1 Tätigkeitsbericht Ambulante Suchtkrankenhilfe 2013

2 Vorwort Die durch langwierige Erkrankungen geprägte Arbeitssituation des Jahres 2012 und damit einhergehende Konsolidierungs- und Umstrukturierungsprozesse innerhalb der Ambulanten Suchtkrankenhilfe, wurden im Berichtsjahr fortgeführt. So zeichnete sich hier im Jahresverlauf eine erkennbare Entspannung ab, die eine sich weiter verbessernde und intensivierte Versorgung der Ratsuchenden ermöglichte. Überwiegend konnten so die im Vorjahr entstandenen längeren Wartezeiten für Neuanmeldungen abgebaut werden. Die im Berichtsjahr geführten Vertragsverhandlungen auf Kreisebene zur Finanzierung der ambulanten Suchtkrankenhilfe, führen zu einer Verschärfung der Finanzierungssituation, die einen weiteren Abbau von Personalkapazitäten in 2014 im Bereich der Grundversorgung mit sich bringt. Angesichts dieser Entwicklung wird es leider, wie schon in den Jahren zuvor, nötig sein, die Angebotsstrukturen der Ambulanten Suchtkrankenhilfe auf den Prüfstand zu stellen und anzupassen. Hierbei genießt die angemessene und zeitnahe Versorgung der Ratsuchenden weiterhin oberste Priorität. Parallel zum Konsolidierungsprozess in der allgemeinen Beratung suchtkranker Menschen und deren Angehörigen, haben wir die Behandlung suchtkranker Menschen im Bereich der ambulanten Rehabilitation Sucht- und pathologisches Glücksspielen auch in 2013 erfolgreich weitergeführt. Wie auch schon in den vorhergehenden Jahren, konnte auch im Jahr 2013 eine nochmals deutliche Zunahme an Ratsuchen im Bereich pathologisches Glücksspielen verzeichnet werden. Hier nahmen die Beratungsanfragen im Vergleich zu 2012 nochmals um 1/4 zu und erreichten damit den höchsten Stand seit Einführung der Fachstelle Glücksspielsucht im Jahr Hierdurch wurden die Grenzen der Leistungsfähigkeit der Fachstelle in der gegenwärtigen Konstellation erreicht, so dass kurzfristig eine Stellenerweiterung ins Auge zu fassen sein wird, um weiterhin eine angemessene und zeitnahe Versorgung zu gewährleisten. Die Prophylaxetätigkeit im Sektor Steinfurt konnte durch eine enge Kooperation mit dem Kreisjugendamt und der Sucht- und Drogenberatungsstelle des Caritasverbandes Steinfurt-Borghorst erfolgreich fortgeführt werden. Das alkoholfreie Cafe Oase erfreut sich weiterhin einer stabilen Nachfrage und wird durch vielfältige Gruppen und Institutionen genutzt. Durch ein regelmäßiges 1-mal wöchentliches mittägliches Suppenangebot, konnte die Attraktivität des alkoholfreien Cafe s weiter erhöht werden. Martin Baur-Mainka Fachbereichsleitung Psychologischer Psychotherapeut Das Cids-Projekt kam im Berichtsjahr aufgrund einer fehlenden Anschlussfinanzierung und Personalwechsels zu einem vorzeitigen Abschluss. Neben dem Aufbau einer intensiven Netzwerkarbeit wurden innerhalb des Projektzeitraumes vielfältige Angebote und Aktionen für Kinder aus Familien mit Suchterkrankungen angeboten. Interessenten können den Abschlussbericht unter folgendem Link einsehen: Ganz herzlich bedanken wir uns an dieser Stelle wieder bei allen Menschen, Institutionen, Selbsthilfegruppen, Kooperationspartnern und Kostenträgern, die durch ihr Engagement viele Angebote erst möglich machten. Der ehrenamtliche Einsatz bildet einen wesentlichen eigenständigen Stützpfeiler neben den professionellen MitarbeiterInnen und ist für verlässliche sowie kontinuierliche Angebote unverzichtbar.

3 Anzahl der Klienten differenziert nach Geschlecht Drei von vier Abhängigen, die sich beraten lassen sind Männer. Genau umgekehrt verhält es sich bei der Angehörigenberatung. Dies zeigt, Sucht ist nach wie vor überwiegend männlich. Dass Alkohol das vorrangige Problem unserer Klienten ist, liegt an der langjährigen Beratungssituation in Rheine, wo es noch eine eigene Beratungsstelle mit dem Schwerpunkt illegale Suchtstoffe gibt. Angaben in absoluten Zahlen Angaben in absoluten Zahlen Hauptdiagnose differenziert nach Geschlecht Wieviele Menschen haben wir erreicht? Mit Kontakte in verschiedenen Gruppen sind diverse Gruppen wie Info-Treff / Info-Runde / Angeleitete Spielergruppe usw. gemeint, die detailliert auf der letzten Seite aufgelistet sind.

4 Altersstruktur der Betroffenen Die Entstehung von Abhängigkeitserkrankungen (insbesondere Alkoholabhängigkeit) ist ein langwieriger Prozess, der sich auch im Durchschnittsalter der Klienten wiederspiegelt. Das Durchschnittsalter der Klienten beträgt 42 Jahre. Angaben in absoluten Zahlen 13 Klienten gaben keine Angaben Erwerbssituation einen Tag vor Betreuungsbeginn Die drittgrößte Gruppe stellen die Rentner und Pensionäre, die oft nach längerer Abstinenz wieder stärker zu Suchtmitteln greifen, oder erst in diesem Alter mit Suchtmitteln starten. Angaben in absoluten Zahlen

5 Wohnorte Über 90% der Ratsuchenden stammen aus unserem Versorgungsgebiet. Unter Sonstige sind oft Menschen in einer Umzugssituation gemeint oder Angehörige, deren Kinder oder Eltern in Rheine wohnen, die Abhängigen aber (noch) nicht bei uns vorstellig wurden. Stand der Problematik am Tag des Betreuungsende Insgesamt 2/3 der Klienten konnte eine stabile Abstinenz erreichen. Entwicklung im Bereich Pathologisches Glücksspiel Der Trend der vergangenen Jahre wurde auch im Berichtsjahr 2013 fortgesetzt. Die Zahlen zeigen die kontinuierlich sprunghaft ansteigenden Anfragen der Betroffenen und deren Angehörigen Angaben in absoluten Zahlen

6 Die Angebote der Ambulanten Suchtkrankenhilfe der Caritas Rheine Beratung zu Sucht und riskantem Konsum für Betroffene, für Angehörige, in Krisensituationen Fachstelle Glücksspielsucht Online-Beratung Behandlung ambulante Therapie für alle stoffgebundenen Süchte (Schwerpunkt Alkohol, Medikamente, Cannabis) ambulante Therapie als Nachsorge nach Entwöhnungsklinik ambulante Therapie/Nachsorge für pathologische Glücksspieler Gruppenangebote Infotreff - Bin ich suchtkrank oder gefährdet? Inforunde - Wie Infotreff nur für Migranten Angeleitete Spielergruppe - Motivationsgruppe vor und nach Therapie für Pathologische Spieler Gruppe für Kinder: Cids - cool und stark - Stärkung der Kompetenzen für Kinder aus Suchtfamilien Gruppe für erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien - Verarbeitung der zum Teil traumatischen Kindheitserlebnisse Vermittlung in Entgiftung in ambulante Therapie in stationäre Therapie in ambulantes und stationäres betreutes Wohnen in Selbsthilfegruppen Prophylaxe Angebote für allgemeinbildende Schulen die Krankenpflegeschule des Mathiasspitals Lehrerfortbildungen / Multiplikatoren Jugendzentren, Jugendhilfe, Jugendgruppen Öffentlichkeitsarbeit Oase das alkoholfreie Café nette Leute kennenlernen beim Frühstück oder Abendessen großes Freizeit- und Veranstaltungsangebot Kontakte zu Selbsthilfegruppen knüpfen oder einfach nur entspannen und Zeitung lesen... Eine Projektförderung durch Aktion Mensch ermöglicht seit 2010 ein besonderes Hilfeangebot für Kinder aus suchtbelasteten Familien (Cids - cool und stark). Das Team der ambulanten Suchtkrankenhilfe (von links oben nach rechts unten): Martin Baur-Mainka, Barbara Benterbusch-Struck, Birgit Heiser, Frank Schoppe, Heiner Zimmermann, Marietheres Beyer, Helena Hoffmann, Brigitte Meyer, Dr. med. Ingbert Rinklake Herausgegeben von: Caritasverband Rheine e. V. Caritas-Haus, Lingener Straße 11, Rheine Postfach 1254, Rheine Telefon , Telefax info@caritas-rheine.de Internet: Foto Titelseite: DJH-Archiv, Die Jugendherbergen im Nordwesten

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